WFE
Upper Card
Am heutigen Sonntag ist es wieder so weit, die WFE hat sich zu einer weiteren Großveranstaltung in der ZAG Arena zu Hannover eingefunden. Und sie ist nicht alleine, denn nicht weniger als 13.800 bestens aufgelegte Fans haben den Weg ebenfalls gefunden und schauen nun gespannt den Trailer zu Agony of Choice, einem PPV, der aufgrund der vielen Auswahlmöglichkeiten, die er dem WFE Universum seit jeher zur Verfügung stellt, schon immer ein Highlight des WFE Kalenders war. Und auch heute steht uns wieder einiges bevor.
Eröffnet wird der Abend mit dem Television Championship Match zwischen den ehemaligen Partnern Dylan Moore und ACE, der natürlich heiß darauf ist, seinem ehemaligen Teamkameraden zu beweisen, dass er der bessere von ihnen ist.
Es folgt ein Boilerroom Match zwischen Joka und Blackmaster und bei diesen beiden gerissenen, leicht, oder weniger leicht psychopathischen Strategen dürfte das eine wahre Schlacht werden.
Im dritten Match folgt dann die Warrior Challenge zwischen den Soul Hunters, dem Team, dass die Tag Team Szene seit dem Neustart der WFE geprägt hat, wie kein anderes und dem Team von Mantis und dem Outlaw John Marsten, die nun beweisen müssen, dass sie als Team zusammen gefunden haben und auch funktionieren.
Das vierte Match des Abends wird dann nicht weniger als ein Falls count Anywhere Match um die European Championship von Houston, der diese gegen Dave Huntington verteidigen wird.
Danach tritt Willie McStorm erneut gegen Jake Crusher an, der beweisen möchte, dass er auch in der Wrestlingwelt eine wahre Größe sein kann und das in einem No Holds Barred Match tun muss. Bei der harten Gangart, die diese beiden Kontrahenten in der Vergangenheit an den Tag legte, verspricht diese Stipulation einiges an Brutalität.
Im Main Event wird Stephen Foxx erneut seine World Championship aufs Spiel setzen und zwar in einem Tables, Ladders and Chairs Match gegen den furchterregenden Slash. Wird der Champion dieser Herausforderung gewachsen sein?
Und damit schalten wir in die Halle, eine Kamerafahrt über die Zuschauer, die lautstark jubeln beginnt. Die Arena ist heute in einem dunklen Blau mit einigen roten Highlights gehalten. Auf der Bühne sehen wir einen gewaltigen Titantron, der sich lang und flach über die ganze Breite der Arena erstreckt, im Zentrum liegt unter ihm der Entrance, der von einer mächtigen, sechseckigen Konstruktion aus LED-Panelen eingerahmt wird. Eine ebensolche Konstruktion hängt waagerecht über dem Ring und dient als Plattform für Pyromittel und Scheinwerfer. Und dann wird auch schon ein krachendes, rotes und blaues Feuerwerk auf der Bühne abgebrannt und Agony of Choice 2021 ist gestartet!
Gerade ist das Feuerwerk für die Eröffnung von Agony of Choice beendet, als auch schon das Licht in der Halle ausgeht. Die Fans in der ausverkauften ZAG-Arena halten gespannt den Atem an, als auf dem Titantron Bilder des Tag Teams von Dylan Moore & ACE gehalten und gezeigt werden. Es beginnt mit ihrem Gespräch nach der knappen Niederlage von ACE gegen Jake Crusher bei Hot Pursuit, worauf weitere Bilder die besten Momente des Teams zeigen. Das letzte Bild zeigt die Umarmung des Television Champions mit seinem ehemaligen Partner von Unleashed 31, nachdem ACE gegen den damaligen TV Champion, Haruto Sato verlor. Dieses Bild wird lange nicht weggezogen, bis die Hände das Bild zerreißen. Die Kamera schwenkt heraus und nun sieht man das Child of Luck, dass alle Bilder auf den Boden geworfen hat und auf ihnen steht. Mit dem zerrissenen Foto in der Hand, schaut er verbissen in die Kamera, worauf er ein Feuerzeug aus seiner Tasche zieht und das Bild anbrennt. Langsam brennt das Bild ab und verfällt in schwarzen Staub. Als dies geschehen ist, lacht der Amerikaner dreckig in die Kamera und der Titantron wird schwarz. Nach einigen Sekunden in totaler Dunkelheit, ertönt „Bleed it out“ und ein mächtiges, blaues Feuerwerk schießt in die Höhe, worauf ACE unter lauten Buhrufen in die Halle kommt. Mit einem arroganten Lächeln im Gesicht, steht der Spieler auf der Rampe und lässt seinen Blick durch die Arena schweifen, die ihm Hass entgegenbringt. Einen abwertenden Gesichtsausdruck später, macht sich das Child of Luck auf den Weg zum Ring. Die Fans, die ihn beschimpfen und ausbuhen, ignorierend, schreitet der Kalifornier selbstbewusst zum Ring, in den er sich auch prompt hereinrollt. Im Ring angekommen, kniet ACE sich vor eine der Ringecken und lehnt seinen Kopf auf das Ringpolster des mittleren Seiles, um sich vorzubereiten. Nach einigen Sekunden nimmt er den Kopf nach hinten und lässt einen lauten Schrei durch die Arena hallen, woraufhin er aufspringt und sich in die Seile lehnt, um auf seinen Gegner zu warten, als wieder die Lichter in der Halle ausgehen und eine ruhige Musik ertönt. Das WFE-Universum beginnt schon laute „Dylan, Dylan“- Rufe, während sie der Musik lauschen. Auf der Rampe steigt weiß-rot-grüner Rauch auf und die Musik wird Sekunde für Sekunde einen Ticken lauter. Einige Momente später, schallt ein lauter Knall durch die Lautsprecherboxen, während in der Arena ein flackerndes Licht leuchtet, das auf dem Ende der Rampe, einen Schatten erkennen lässt, worauf aber wieder das Licht ausgeht und die Musik ruhiger wird. Wenige Sekunden später, ein zweiter Knall, wieder flackert das Licht und am Ende der Rampe stehen nun zwei, in Schatten gehüllte, Personen. Dieselbe Reihenfolge wiederholt sich ein drittes Mal, doch diesmal steht ein dritter Schatten auf dem oberen Teil der Rampe. Wieder geht das Licht aus, ein weiteres Mal ertönt der laute Schlag und nun steht ein zweiter Schatten auf dem Entrance Way, als die Musik stoppt und das Licht in ein dunkles rot übergeht. Nun kann man die Schatten auch genauer betrachten und man erkennt, dass diese dieselbe Art von Mantel und Gesichtsbemalung tragen, wie es „Demon“ Dylan Moore tut. Die vier Dämonen richten sich langsam auf, als rote Flammen neben ihnen in die Luft schießen und „Can’t Stop“ ertönt. Die Fans werden noch lauter, als Dylan Moore auf einer Plattform in die Arena gefahren wird. Einen grün-weißen Mantel tragend und verschmitzt in Richtung des Ringes lachend, macht sich der amtierende Television Champion durch den Rauch und an seinen Dämonen vorbei, auf den Weg die Rampe herunter. Mit vielen Fans schlägt der Welsh Warrior ab, verliert aber dabei nie ACE aus den Augen, der ihm aus dem Ring heraus verächtlich anschaut. Anschließend klettert Moore auf den Apron und eine Ringecke, als er seinen Titel löst und ihn, unter großem Jubel der anwesenden Fans, in die Höhe reckt. Er springt die Ecke herunter und übergibt den Titel dem Ringrichter, bevor er sich direkt vor ACE stellt und ihm sagt, dass er nicht vergessen hat, was er am Montag getan hat. Das Child of Luck schüttelt nur abwertend den Kopf, worauf der Ringrichter die beiden trennt, den Titel in die Höhe streckt, ihn nach draußen gibt und das Match startet.
1.Match
WFE Television Championship
Dylan Moore (c) vs. ACE
Die Ringglocke ertönt und sofort stürmen der Champion und sein Herausforderer in die Mitte des Ringes. Ohne großes Abwarten, nehmen sie sich gegenseitig in einen Lock-Up und versuchen dem jeweils anderen zu beweisen, wer der Stärkere ist. Nach einem langen Hin und Her, in dem keiner der Beiden einen Vorteil gewinnen kann, zieht ACE sein Knie nach oben und trifft Dylan Moore hart in der Magengrube. Die Fans pfeifen diese Aktion laut aus und dem Waliser bleibt prompt die Luft weg, wodurch er in die Knie gehen muss. Der Spieler will jedoch keine Zeit verlieren, nimmt etwas Anlauf und zeigt einen Low Dropkick gegen die Schläfe des Television Champions, der getroffen zu Boden geht, worauf das Child of Luck in das erste Cover des Matches geht. Eins…Kickout von Moore! Dem Amerikaner war bewusst, dass er das Match noch lange nicht gewinnen kann, der Kickout aber dem Welsh Warrior etwas Kraft kostet. Sofort nach dem Kickout, packt sich ACE einen Arm des Champions und zieht ihn daran auf die Beine. Anschließend zeigt er einen Whip-In und springt sofort danach ab, um einen Dropkick zu zeigen. Dabei hat das Child of Luck aber seine Rechnung ohne Dylan Moore gemacht, der sich in den Seilen festhalten kann. Dadurch knallt der Herausforderer hart auf seinen Rücken und bleibt erstmal im Ring sitzen. Der Mann aus Cardiff will nun seine Chance nutzen, rennt auf ACE zu und will einen Soccerball Kick zeigen. Jedoch kann sich hier der Mann aus Sacramento rechtzeitig auf seinen Rücken fallen lassen, wodurch der Waliser ins Leere tritt. Bei dem Tritt kann der Spieler schnell mit einem Arm zwischen die Beine von Moore greifen, den Schwung nutzen und ihn einrollen. Eins… doch weiter kommt der Ringrichter nicht, da der Television Champion seine Beine schnell um den Kopf von ACE wickelt, um seinen Triangle Choke einzuloggen! Doch das Child of Luck hat seine Hausaufgaben gemacht, drückt mit seinen Armen nach unten und kann so gerade rechtzeitig seinen Kopf aus der Gefahrenzone bringen, worauf er sich schnell wiederaufrichtet. Auch der amtierende Television Champion springt zügig wieder auf die Beine, doch als er sich gerade wieder seinem Herausforderer zuwendet, fliegt ihm der 21 Superkick entgegen. Aber Moore scheint mit dieser Aktion seines ehemaligen Tag Team Partners gerechnet zu haben und rollt sich mit einer schnellen Vorwärtsrolle unter dem Kick hindurch. ACE tritt ins Leere und verliert dadurch etwas den Tritt. Als er sich wieder in die Richtung des Champions dreht, hat dieser sich bereits in die Seile fallen lassen und springt ab für einen Hurricanrana. Den bringt er zwar durch, doch der Spieler kann sich abrollen und auf seinen Knien landen, worauf sich die Beiden einen Staredown liefern und kurz tief durchatmen, während die Fans sie lautstark bejubeln! Alleine bei dieser Abfolge von Moves und Kontern, kann man sehr gut erkennen, wie viel Zeit die Beiden zusammen im Ring und im Training miteinander verbracht haben. Nach kurzem Staredown richtet sich ACE wieder auf und will auf Dylan Moore zugehen, doch dieser ist dem Child of Luck einen Schritt voraus und lässt einen Superkick in die Richtung des Kaliforniers fliegen. Dieser zieht seine Hände über dem Kopf zusammen, um sich zu schützen, doch Moore hat den Kick nur angetäuscht und zeigt nun einen harten Sidekick in den Bauch seines Herausforderers. Nun ist es der Amerikaner, der in die Knie geht, weil ihm die Luft wegbleibt. Sofort lässt sich der Television Champion in die gegenüberliegenden Seile fallen und zeigt einen Running Dropkick gegen die Brust von ACE, der gerade wieder nach oben geschaut hat. Durch den Schwung des Dropkicks wird der Mann aus Sacramento mit seinem Rücken und Nacken voraus in die Ringseile geschleudert, worauf er sich prompt aus dem Ring rollt und sich den Rücken hält und dehnt. Im Ring ist der Mann aus Cardiff bereits wieder aufgesprungen. Er schaut nach draußen und sieht dort seinen ehemaligen Tag Team Partner seinen Rücken halten, worauf Moore Anlauf nimmt und mit einem Suicide Dive durch das mittlere Seil geschossen kommt. Doch der Spieler geht in der letzten Sekunde einen Schritt nach rechts, wodurch der Waliser ihn verfehlt und mit voller Wucht, trotz des Versuches sich abzufangen, mit seinem Kopf voraus in die Bande knallt. Ein dumpfer Schlag hallt durch die Arena und die Bande verschiebt sich um einige Zentimeter, während Dylan Moore benommen mit glasigen, leeren Augen auf der Matte liegen bleibt. Sofort schallen laute „Holy Shit!“- Rufe durch die Halle, während das Child of Luck nun seine große Chance sieht. Ohne zu zögern, geht er auf den benommenen Television Champion zu, packt ihn sich und wirft ihn in den Ring. Doch anstatt selbst in den Ring zu gehen, klettert ACE auf das oberste Ringseil und bringt seinen All-In Leg Drop durch, als er auch direkt in einem Cover sitzen bleibt. Eins...Zwei…D…Kickout des Walisers! Das WFE-Universum bejubelt die Befreiung des Welsh Warriors laut, während sich der Amerikaner nicht beim Ringrichter beschwert, sondern den Kickout abhakt und sich in eine Ringecke stellt, wo er in die Knie geht und andeutet, dass er darauf wartet, dass Dylan Moore sich wieder aufrafft. Der Television Champion hält sich durchgehend seinen Nacken, als er sich in Richtung der Ringseile rollt. Dennoch schafft er es mit einigen Mühen, sich an den Seilen auf die Beine zu ziehen. Er wendet sich ACE zu, der schon angelaufen kommt und den Headkick zeigen will, der den Kingslock vorbereitet. Der Fuß fliegt dem Waliser entgegen, doch dieser kann sich in letzter Sekunde darunter hinwegducken. Der Spieler verliert durch den Schwung des Headkicks wieder etwas den Tritt und braucht wenige Sekunden, um sich wieder zu fangen. Als ihm dies wieder gelungen ist, dreht er sich zum Television Champion um, der die Zeit genutzt hat, um sich in die Seile fallen zu lassen und nun einen Shotgun Kick zu landen! Mit einem Klatschen trifft Moore das Kinn seines ehemaligen Tag Team Partners, der schwer angeschlagen zu Boden geht, während Moore im Ring liegt und in die Kamera zwinkert, da man weiß, wer in den letzten Monaten diesen Move gegen ihn gezeigt hat. Überraschenderweise geht der Welsh Warrior nicht in das Cover, sondern rollt sich seinerseits nun aus dem Ring und wartet auf dem Apron darauf, dass sich nun der Kalifornier wieder aufrappelt. ACE rollt benommen in die Seile, an denen er sich auch auf die Beine zieht, wobei man deutlich merkt, dass ihn der Shotgun Kick mitgenommen hat. Als das Child of Luck wieder steht, springt Dylan Moore vom Apron auf das oberste Seil, um seinen Springboard Tornado DDT zu zeigen. Er fliegt dem Spieler entgegen, doch dieser scheint damit gerechnet zu haben, da er abspringt und ein perfekt ausgeführtes Flying Knee gegen das Kinn des Television Champions zeigt. Der Kopf des Walisers wird nach hinten geschlagen, worauf er wie vom Blitz getroffen in die Knie sinkt. ACE will ihm jedoch keine Pause geben sich zu erholen, greift einmal um Dylan Moore herum und zeigt direkt im Anschluss, trotz seines angeschlagenen Rückens, einen Northern Lights Suplex mit einer Bridge ins Cover. Eins…Zwei…Dr…Kickout des Champions! Zum ersten Mal verliert der Mann aus Sacramento kurz die Ruhe und schlägt wütend zweimal auf die Matte, bevor er sich selber wieder etwas beruhigt. Wieder spürbar ruhiger, richtet sich das Child of Luck langsam wieder auf und pendelt etwas, da ihm die Folgen des Shotgun Kicks immer noch Probleme bereiten. Als er wieder steht, schaut der Amerikaner auf den am Boden liegenden Waliser, der noch sehr mitgenommen aussieht, worauf sich ACE auf den Weg macht, die Ringecke zu erklimmen. Oben angekommen richtet sich der Spieler gerade auf, als man sieht, dass der Television Champion rechtzeitig auf die Beine gekommen ist und dem Mann aus Sacramento eben diese auf den Seilen wegzieht. Mit voller Wucht prallt das Child of Luck, mit seinen Kronjuwelen voraus, auf die Eisenstange die die Ringseile hält und schnappt nach Luft, während er sein Gesicht schmerzvoll verzieht. Doch anstatt auch auf das obere Seil zu klettern, packt sich der Welsh Warrior den Kopf seines Herausforderers und nimmt ihn in einen Headlock. Mit dem eingeloggten Headlock zieht der Waliser ACE mit dem Kopf voraus in den Ring, bis er nur noch mit den Füßen auf dem obersten Seil liegt. Moore schaut kurz in die Fans, bevor er entschlossen nickt und eine Variante seines Rope-Hung DDT vom obersten Seil zeigt. Der Amerikaner wird mit seinem Kopf auf die Matte gespikt und bleibt dort regungslos liegen, während der Mann aus Cardiff auch erst einmal neben ihm liegen bleibt, während die Fans laut „Dylan, Dylan!“ rufen. Nach einigen Sekunden robbt sich Moore zu ACE und geht in das Cover. Eins...Zwei...Dr...Kickout von ACE! Nun ist es Dylan Moore, der wütend und enttäuscht auf die Matte schlägt, ehe er sich relativ schnell wieder beruhigt. Er schüttelt kurz den Kopf, bevor er sich wieder auf die Beine kämpft. Als er wieder steht, dehnt er zuerst seinen Nacken, bevor er sich wieder seinem Herausforderer zuwendet, der sich seit dem Kickout kaum mehr bewegt hat. Der Waliser geht auf ihn zu und zieht ihn schwerfällig auf die Füße. Immer noch schwer angeschlagen, kann sich das Child of Luck kaum auf den Beinen halten, als er auch schon ein Knie in die Magengrube bekommt. Der Spieler stöhnt hörbar auf und beugt sich vornüber, worauf der Welsh Warrior ein paar Schritte zurückmacht, um seinen End of the Road zu zeigen. Er will gerade abspringen, doch wieder einmal war ACE darauf vorbereitet, schnellt auf und will seinen 21 zeigen! Jedoch weiß auch Moore, was sein ehemaliger Tag Team Partner vorhatte und hat den Absprung deswegen nur angetäuscht und kann deshalb den Kick des Amerikaners fangen. Der Mann aus Sacramento wedelt wild mit den Armen und versucht irgendwie den Champion dazuzubekommen, sein Bein loszulassen. Der Mann aus Cardiff wackelt nur von links nach rechts mit seinem Finger, um ACE zu zeigen, dass er das vergessen kann, als er ansatzlos einen Dragon Screw Leg Whip zeigt. Der Spieler schreit vor Schmerz auf, doch der Television Champion hat den Griff nicht gelöst und loggt eine Kneebar ein! Das Gesicht des Child of Luck verzieht sich vor Schmerz und so schnell es geht, versucht er sich in die Seile zu retten, jedoch hat Moore sein Bein wie ein Schraubstock in seinem Griff. Mehr und mehr Druck übt der Waliser auf das Knie von ACE aus, der dem rettenden Seil immer näherkommt. Doch kurz bevor der Amerikaner das Seil erreichen kann, nimmt dies der Welsh Warrior wahr, löst den Griff schnell und zieht seinen Herausforderer wieder in die Mitte des Ringes. Als er gerade wieder die Kneebar einloggen will, hat sich ACE schon auf seinen Rücken gedreht und tritt nun in die Magengrube von Dylan Moore. Moore will das Bein zwar nicht loslassen, muss dies nach mehreren harten Tritten dennoch tun. Er wendet sich vom Child of Luck ab, um erst einmal tief durchzuatmen. Währenddessen hat sich der Spieler hingekniet und schüttelt das Bein durch, welches von Moore gerade in Mitleidenschaft gezogen wurde, bevor er sich wieder aufrafft. Der Waliser hat sich nicht wieder zum Amerikaner umgedreht, der deshalb den Arm von Moore greift und ihn daran umdrehen möchte, als auf einmal der Television Champion abspringt und einen Cutter zeigt, der die Fans aufspringen lässt! ACE knallt hart mit dem Kopf voraus auf der Matte und bleibt dort erst einmal regungslos liegen, während auch der Champion kurz in die Knie geht. Nach kurzer Zeit ist der Mann aus Cardiff wieder bei Kräften und dreht seinen Herausforderer, mit erkennbaren Schwierigkeiten, auf den Rücken, bevor er sich langsam auf den Weg macht, auf das oberste Seil zu klettern. Als er dies geschafft hat, schaut er noch ein letztes Mal auf das Child of Luck, das immer noch in derselben Position im Ring liegt, bevor er sich aufrichtet und für seinen Final Call abspringt. Während Moore gerade die erste Drehung gemacht hat, springt der Spieler, der in diesem Fall seinem Namen alle Ehre macht, auf, packt sich während dem Flug den Nacken des Champions und bringt seinen ACE Drop durch!! Die Fans schlagen nach diesem Move die Hände über dem Kopf zusammen und beginnen laut zu pfeifen, während Dylan Moore mit einem lauten Knall auf der Matte landet und dort regungslos mit geschlossenen Augen liegen bleibt, während ACE mit letzter Kraft seinen Arm über die Brust des Champions gelegt bekommt. Eins...Zwei...Dre...KICKOUT von Dylan Moore!! Und von einer Sekunde auf die andere, wechseln die Pfiffe der Fans in laute Jubelrufe, da sie mit diesem Kickout nicht mehr gerechnet haben, während das Child of Luck vollkommen erschöpft von der Matte aus, in Richtung des Ringrichters schaut, der nur zwei Finger in die Höhe streckt. ACE rollt langsam von Dylan Moore herunter und schaut den Waliser, der in derselben Position seit seinem Kickout liegt, an und schüttelt beinahe fragend den Kopf. Einige Sekunden später, verändert sich die Verzweiflung des Amerikaners in pure Entschlossenheit, als er sich langsam wieder auf die Beine kämpft. Langsam geht er zum Television Champion, der immer noch nicht wieder bei der Sache ist und zieht ihn auf die Beine, wo man deutlich sieht, dass der Mann aus Cardiff ohne den Kalifornier kaum stehen würde. Mit einem hasserfüllten Gesichtsausdruck starrt ACE seinen ehemaligen Tag Team Partner in die Augen, die immer noch sehr glasig sind, als der Mann aus Sacramento ihm auf einmal in das Gesicht spuckt. Sofort reagieren die Fans und pfeifen ihn lautstark aus, doch das alles scheint das Child of Luck nicht zu interessieren, als er ein paar Schritte Anlauf nimmt, um einen zweiten ACE Drop zu zeigen. Er sprintet gerade auf Dylan Moore zu, der aber nun auf einmal wieder ein Funkeln in den Augen hat und einen wuchtigen Sidekick in die Rippengegend des Amerikaners zeigt. Durch den ganzen Schwung fällt ACE auf die Knie und röchelt schwer nach Luft, worauf Moore sich in die Seile hinter sich fallen lässt und einen Curb Stomp zeigt! Wieder knallt der Spieler hart mit seinem Kopf auf die Matte und bleibt benommen auf seinem Bauch liegen, was er nicht lange bleibt, da nun der Television Champion wie ein Besessener durch den Ring geht, da ihn die Spuckattacke aufgeweckt hat, und den Kalifornier schnell auf den Rücken dreht, bevor er selbst auf das oberste Seil geht, abspringt und seinen Final Call durchbringt! Die Fans springen auf, als Moore direkt im Cover liegen bleibt. Eins...Zwei...Dre...KICKOUT!! Die gesamte ZAG-Arena schlägt vor Enttäuschung die Hände über dem Kopf zusammen, während im Ring der Waliser erschöpft von ACE herunterfällt, auch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich wieder an seinen Nacken greift. Beide Wrestler liegen nun nebeneinander erschöpft im Ring und brauchen einige Sekunden, um sich wieder zu bewegen. Als Erstes schafft es Dylan Moore, sich zu den Seilen zu rollen und sich daran, sehr langsam, auf die Beine zu ziehen. Während dem Television Champion dies gelungen ist, hat ACE sich auf seinen Bauch gerollt und kämpft sich gerade auf seine Knie, als sich der Welsh Warrior vor ihn stellt, sein Kinn nach oben drückt, wodurch ihn sein ehemaliger Tag Team Partner anschaut und Moore ihn zu gleichen Teilen wütend und enttäuscht anblickt, bevor er einige Schritte nach hinten macht, um nun seinen End of the Road zu zeigen. Doch gerade als der Waliser abspringen möchte, fällt das Child of Luck in sich zusammen und liegt nun mit dem Kopf voraus auf dem Boden. Moore wirkt für eine kurze Sekunde genervt, als er sich nach vorne beugt, um den Spieler aufzurichten. Dieser hat aber wieder mit dem TV Champion gespielt, als seine Hände, so schnell sie nach diesem harten Match können, nach oben schnellen, um den Kopf von Dylan Moore zu packen und ihn einzurollen, was ihm mit einer Victory Roll auch gelingt. Eins...Zwei...Dre...Kickout des Champions! Mit weitaufgerissenen Augen schaut der Mann aus Cardiff in Richtung des Ringrichters, während ihm das der Mann aus Sacramento gleichtut und der Ringrichter beiden zwei Finger anzeigt. Anschließend lässt der Amerikaner einen lauten Schrei los und knallt Moore seinen 21 Superkick gegen das Kinn! Doch anstatt in die Knie zu gehen, bleibt der Waliser standhaft, schreit selbst laut los und zeigt einen Pelé Kick an das Kinn von ACE, doch auch er geht nicht zu Boden, sondern will nochmal einen 21 zeigen, als Moore gerade wieder auf die Beine kommt. Jedoch kann der Welsh Warrior diesmal unter dem Bein abtauchen und das Momentum ausnutzen, um das Child of Luck in eine Powerbombposition anzuheben, worauf er mit ihm in die Richtung einer Ringecke läuft und seine Running Buckle Bomb zeigt. Hart knallt ACE in die Ringecke und federt, gebückt laufend und seinen Rücken haltend, auch wieder in den Ring zurück, während Dylan Moore schon Anlauf genommen hat und nun seinen End of the Road endlich durchbringen kann! Wieder springt die ganze Arena auf, als Moore in das Cover fällt und die Fans den Count laut mitzählen. Eins…Zwei...Drei!!!
Sofort wird es ohrenbetäubend laut in der Arena, als 13.800 Zuschauer den Sieg ihres Lieblings feiern, der im Ring gerade von ACE gefallen ist und schweratmend im Ring liegen bleibt. Es dauert einige Sekunden, bis der amtierende Television Champion wieder bei Kraft ist und sich auf die Beine kämpfen kann. Als ihm dies gelungen ist, übergibt ihm der Ringrichter seinen Titel, woraufhin Moore, immer noch seinen Nacken haltend, eine Ringecke erklimmt und den Titel in die Höhe reckt, was noch lautere Jubelstürme hervorruft. Auf der Ringecke stehend, schlägt sich der Waliser auf die Brust und verbeugt sich vor Dankbarkeit vor den Fans, ehe er wieder in den Ring springt, wo das Child of Luck sich gerade in eine Ringecke gesetzt hat. Enttäuscht über den Ausgang des Matches sitzt der Spieler in der Ecke und schüttelt den Kopf, als Dylan Moore sich ihm nähert und sagt: „Vielleicht sind wir keine Freunde mehr, aber obwohl du mich zweimal angespuckt hast, respektiere ich dich als Wrestler!“, bevor er ihm die Hand ausstreckt, um ACE hoch zu helfen. Der Amerikaner schaut die Hand von Moore lange an, als er den Kopf schüttelt und den Ring, sowie anschließend die Arena wortlos und mit gesenktem Kopf verlässt. Im Ring schaut Dylan Moore seinem ehemaligen Tag Partner enttäuscht hinterher, bis er sich auch aus dem Ring rollt und noch bei einigen Fans abschlägt, die ihm auch wieder ein Lächeln ins Gesicht bringen. Als der TV Champion beinahe den Ausgang aus der Halle erreicht hat, ertönt ein Kirchenleuten, als auf einmal auf dem Titantron das Wort „OMG“ mit einem Wolfskopf daneben aufleuchtet. Die Fans als auch Dylan Moore schauen verdutzt auf den Titantron, als ein uns unbekannter Song gespielt wird. Nach wenigen Tönen merken einige Fans, dass dies „Big for your boots“ von Stormzy ist, was nur eine Sache bedeuten kann. Viele der Fans jubeln laut, als ein neues Gesicht die WFE und die Halle betritt, Coby Jordan! Mit einem breiten Grinsen im Gesicht tritt der Brite in die Arena und stellt sich genau vor Dylan Moore, der ihn mit leicht geneigtem Kopf, gleichermaßen verwirrt und erwartungsvoll anschaut, als the One Man Gang zu Moore sagt: „Du gegen mich, nächste Woche bei Unleashed… und wenn ich dich besiege, bekomme ich eine Chance darauf!“ Jordan zeigt auf den Titel, bevor er dem Waliser die Hand zum Handshake anbietet, den Moore auch annimmt, woraufhin erst Coby Jordan die Halle verlässt, während Dylan Moore sich noch ein letztes Mal den Fans zuwendet und ihnen zunickt, bevor auch er die Arena verlässt.
Eine Störung des Titantron, kündigt ein Video von Joka an, welches mit einer Kamerafahrt eines Hochhauses beginnt. Es ist dunkel, scheinbar mitten in der Nacht, da hier und dort nur noch wenig los ist. Joka sitzt, mit dem Rücken zur Kamera, an einer Kante beginnt zu reden.
Blacki, ach du Trottel! Was hast du dir nur dabei gedacht, huh? Dachtest du wirklich ich habe Lust mit einem Spinner wie dir die Tag Team Szene aufzuräumen? Wenn du das wirklich dachtest....
Einige Ausschnitte aus ihrer letzten Begegnung werden eingespielt, abschließend der Sturz der beiden, die Treppe runter.
Bist du noch verrückter als ich! Ich meine... Hehehe, hast du denn gar nichts gelernt? Du bist doch sooooo schlau, zumindest tust du stets so, aber mit mir, hast du dich verrechnet und weißt du wieso? Es gibt nur eine konstante in meinem Leben, CHAOS!!!
Während er geredet hat, war Joka immer nur mit dem Rücken zur Kamera gewesen, doch jetzt steht dieser auf, breitet seine Arme seitwärts aus und beginnt die Kante des Hauses, entlang zu balancieren, noch immer meidet er es jedoch, in die Kamera zu blicken.
Blackmaster, es ist mir egal ob ich gewinne oder verliere, denn dies ist nur ein Kampf... Ich jedoch habe meinen Blick weiter gerichtet und am Ende gewinne ich die Schlacht. Hehehe. Ich habe gänzlich andere Pläne und sie alle sind am laufen.... seis mein kleiner Kult und sogar Dylan war Teil davon. Immerhin habe ich ihn dazu gebracht, seinen Dämon von der Leine zu lassen und wer weiß was ich bei dir erreiche? Ich bin gespannt, jedoch weiß ich eines bereits jetzt, du Freddy Krüger für Arme, ich werde die Scheiße aus dir prügeln!
Jetzt, zum ersten Mal, schaut Joka in die Kamera und grinst finster.
Ich kanns kaum erwarten und ich hoffe doch sehr, daß du bereit bist, dich deinem tiefsten Hass zu stellen, denn ohne ihn, wirst du nicht weit kommen. Ich lebe für den Schmerz und ich werde stärker durch ihn. Egal wie oft mir jemand die Knochen gebrochen hat, egal wieviel Liter Blut ich schon gekotzt habe, ich kam wieder und werde es auch weiterhin tun, denn am Ende, tjaja wer weiß, wird mein Name länger hallen, als mein Leben, ahahahahahahahahahaaaaa!!!!
Damit endet das Video abrupt.
Doch es bleibt weiterhin dunkel in der Halle, bis der Titantron erneut anfängt zu flackern und das kann nur heißen, die beiden bekommen sich jetzt tatsächlich in die Finger:
2. Match
Boilerroom Fight
Joka vs. Blackmaster
Es wird eine Tür gezeigt, die sich öffnet. Hinein kommt Joka, als sich die Kamera dreht sieht man das Schummerige Licht eines Boilerrooms. “Ohh Blackmaster!” Dicht hinter ihm betritt ein Ringrichter den Raum. Dieses Mal gibt es keine Treppe nach unten, der Clown steht direkt zwischen Blinkenden Geräten und abgestellten Tischen, Stühlen und Gerüstteilen. Einen von diesen Stühlen schnappt er sich und ruft wieder: “OOOOHHH, Blackmaster!” Langsam geht er weiter und guckt sich um. Als er an einer Ecke vorbei ist, rennt plötzlich Blackmaster um eben diese Ecke, packt sich den Kopf von Joka und knallt das Gesicht des Clowns auf den Betonboden. Direkt nach dem Aufpralle will der Psycho wieder aufstehen, doch der Master of Darkness haut ihm ins Gesicht. Dann zieht er ihn hoch, packt ihm an Kragen und Hose und wirft ihn gegen einen nahestehenden Spind. Vor diesem bleibt Joka auf allen vieren liegen, was der Maskierte nutzt um ihm ein paar Tritte in die Seite zu verpassen. Dann greift er in die grünen Haare und zieht ihn wieder auf die Beine. Seine rechte Faust hämmert in das Gesicht des Clowns, dieser hat nach jedem Schlag ein leichtes Grinsen im Gesicht. Als nächstes fliegt der Kopf des Psychos gegen eine Schaltanlage die an der Wand steht. Als Joka zu Boden sackt, schnappt sich der Maskierte einen der Klapptische die in dem Raum aus lagerungs Gründen rumstehen. Diesen baut er auf, während der Clown versucht sich wieder auf die Beine zu ziehen. Der Tisch steht und Blackmaster widmet sich wieder seinem Gegner, dieser taumelt auf ihn zu und hat schon den ersten Cut, weswegen ihm Blut über das Auge nach unten läuft. Doch Joka lacht weiter, schnappt sich einen großen Schraubenschlüssel der in den Gestellen der Geräte rumliegt. Doch der Master of Darkness lässt sich nicht beeindrucken, läuft los, springt, stützt sich an einer Säule ab um noch höher zu kommen und fliegt auf Joka mit einem Diving Meteora zu. Dieser kann ausweichen, Blackmaster rollt sich ab, während der Clown mit dem erhobenen Schraubenschlüssel ihm hinterher stürmt. Er schlägt zu, doch ins leere, als die Wucht und das Gewicht des Werkzeuges den Clown etwas aus dem Gleichgewicht bringt, kann der Maskierte einen Enzugiri an den Hinterkopf seines Gegners in Ziel bringen. Joka stolpert nach vorne, lässt den Schraubenschlüssel fallen und stützt sich an dem Gerät, gegen das er zuvor mit dem Kopf geknallt ist, ab. Hinter ihm kommt der Highflyer sofort mit einem Dropkick hinterher, doch jetzt kann sich der Clown zu Seite drehen und Blackmaster fliegt mit seinen Füßen gegen die Gerätschaften. Die Chance nutzt Joka und schmeißt sich sofort mit seinem ganzen Gewicht in einer Senton Bomb auf seinen Gegner. Direkt danach klemmt er sich den Kopf des Maskierten unter den Arm und haut hart mit der Freien Hand immer wieder auf den Kopf des Masters ein. Danach bleibt er kurz neben ihm sitzen und atmet durch, dann steht er auf. Auch Joka holt Blackmaster auf die Beine und schmeißt ihn mit dem Kopf voran in einen Gang, wo einige Absperrzäune stehen. In diese knallt er rein und sie fallen auf ihn. Sofort rennt der Clown hinterher und springt mit einem Elbow Drop auf den Zaun und Blackmaster. Elegant rollt sich der Psycho Clown von dem Zaun runter und landet auf den Füßen, schnappt die die Absperrung und hämmert immer wieder auf den Master of Darkness ein. Nachdem er das einige Male wiederholt hat, schmeißt er den Zaun zur Seite und zieht seinen Gegner erneut auf die Beine. Seine Faust fliegt in den Magen und gegen den Kopf des Maskierten, dann folgt einen Suplex auf den Betonboden. Dann rollt sich der Clown, ohne die Arme von Blackmaster wegzunehmen, nach hinten und setzt sich auf diesen drauf. Weitere Faustschläge fliegen in das Gesicht vom Highflyer. Dann fängt Joka an seinen Gegner zu würgen, Blackmaster wehrt sich und will die Hände von sich lösen, doch mit seinem irren Lachen drückt der Clown immer fester zu. Eigentlich würde der Referee gerne dazwischen gehen, doch Joka verstößt gegen keine Regeln. Blackmaster kann sich unter Joka etwas bewegen und so schafft er es die Beine von hinten um den Kopf des Clowns zu legen. Mit viel Kraft zieht der Master den Psycho von sich runter, Joka rollt sich mit einer Rückwärtsrolle von ihm weg, landet auf den Füßen und stürmt direkt wieder auf den Maskierten zu. Dieser rollt sich ebenfalls nach hinten, stemmt sich auf die Arme, wieder fliegen seine Beine um den Kopf von dem heranstürmenden Joka und mit einer Art Hurricanrana schmeißt er den Psycho in die Gerätschaften. Beide bleiben erstmal am Boden liegen. Dann zieht sich erst Blackmaster wieder auf die Füße, als er geradesteht, zieht auch Joka sich wieder hoch. Dann stürmen sie aufeinander zu, der Master of Darkness kann zuerst Joka treffen und drückt ihn erneut gegen die Schaltgeräte. Dann kann der Clown einen Treffer landen, und ihn von sich wegschieben. Es entsteht ein Gerangel, bei dem Beide immer wieder Schläge in ihren Gegner reindrücken können. Bis Joka den Maskierten packen kann und ihn einen Powerslam auf eine Stahltreppe verpasst. Dann schwankt er zurück und muss sich kurz auf den Boden setzen, ein durchatmen bei Joka. In der Zeit hält sich Blackmaster den Rücken, versucht sich an der Treppe irgendwie hinzustellen. Doch da rappelt sich der Clown wieder auf und tackelt den Master of Darkness um, dass dieser wieder auf die Treppe knallt. Joka setzt sich auf und will wieder auf Blackmaster einhämmern, doch dieser weicht dem Schlag aus und stößt den Clown gegen das Geländer. Dann folgt ein Schlag vom Master of Darkness der seinen Gegner von sich herunter wirft. Danach dreht sich der Maskierte um und krabbelt die Treppe hoch, der Psycho geht ihm hinterher. Oben angekommen dreht sich Blackmaster um, stützt sich mit den Händen auf beiden Seiten des Geländers ab und tritt mit seinen Füßen in die Richtung von Joka. Schnell duckt sich dieser ab, taucht auf und hat Blackmaster in der Powerbomb Position. In dieser Position rennt Joka mit seinem Gegner gegen die Wand, die voller Rohre und Anzeigen ist, dreht sich nach links hämmert Blackmaster mit einer Powerbomb auf das Gitter, aus dem die Empore gebaut wurde auf der sie nun sind. Dann bleibt er über Blackmaster hocken und hämmert wieder mit seinen Fäusten auf ihn ein. Danach steht er auf und steigt über ihn, die Tücher die Blackmasters Gesicht vermummen, färbt sich dunkel. Joka packt sich diese Blutgetränkte Maske und zieht Blackmaster über das Gitter. Als der Maskierte anfängt sich zu wehren bleibt Joka stehen, dreht sich um und will ihm einige Schläge verpassen. Doch als die Faust nach unten rauscht, schlingt Blackmaster seine Beine um den Arm, packt die Hand und schmeißt den Clown einmal über sich rüber. Schnell, aber schwankend, steht der Master of Darkness auf und geht weiter in die Richtung in die Joka mit ihm wollt. Der Gang biegt dort nach links ab, dort dreht er sich um und sieht hinter sich Joka schon wieder anstürmen. Mit einem Gezielten Dropkick gegen das Knie des Psychos, bringt Blackmaster ihn ins Stolpern, wodurch die Nase des Clowns direkt auf ein Eisenrohr, welches an der Wand entlangläuft, knallt. Die Nase scheint gebrochen zu sein, denn sie fängt stark an zu Bluten. Joka schmeckt das Blut auf seinen Lippen und beginnt wieder zu Grinsen. Dann schreit er laut und stürmt wieder auf den Master zu. Er hebt ihn hoch und hämmert ihn einige Meter weiter mit dem Rücken gegen das Geländer, wo der Gang endet. Hinter diesem Geländer, das aus zwei Waagerechten Stangen besteht, kann man zwar auch stehen, ist aber auf einem der Zahlreichen runden Boiler die in diesem Raum stehen, Neben diesem Boiler ist einer der Schaltpulte die aufgestellt sind wie ein Schrank. Blackmaster hält sich den Rücken, nachdem ihn der Psycho gegen das Geländer gehauen hat. Kurz lässt der Clown von seinem Gegner ab, nur um ihn dann mit seinem Keep Smiling Jumping Complete Shot anzuspringen. Der Maskierte knallt mit seinem Gesicht direkt ins Gitter. Hinter den Beiden steht der Referee der nun ein Cover erwartet, doch Joka springt über das Geländer und schaut von dem Schaltschrank neben dem Boiler nach unten .Dort sieht er den Tisch den Blackmaster aufgestellt hat, ein Grinsen erscheint zwischen dem Blutverschmierten Mund. Er geht zurück, packt den Master am Bein und zieht ihn vom Gitter auf den Boiler. Plötzlich dreht sich der Maskierte, während Joka sein eines Bein in der Hand hält und tritt ihm mit dem Anderen ins den Bauch. Dadurch lässt der Psycho ihn los und Blackmaster versucht sich an dem Geländer, das jetzt hinter ihm ist, hoch zu ziehen. Kaum steht er kommt Joka an und nimmt ihn von hinten in den Sleeperhold. Langsam geht der Clown Rückwärts, weiter den Maskierten im Sleeper, auf den Abgrund zu. Kurz davor lässt er ihn los, dreht ihn um und rammt dem Master of Darkness die Faust ins Gesicht. Getroffen weicht dieser einen Schritt zurück, doch Joka zieht ihn wieder zu sich und setzt zur Cyclon Bomb an, dieses Mal soll sie nach unten durch den Tisch gehen. Aber Blackmaster kann sein Bein lösen und rammt dem Clown sein Knie zwischen die Beine. Sofort lässt Joka ihn los und geht in die Knie. Schnell packt sich der Maskierte seinen Gegner und setzt zum Exploding Shot, auch bekannt als Time Bomb an. Ohne zu zögern zeigt er den Move von oben zwei Meter in die Tiefe durch den Tisch. Krachend geht dieser zu Bruch, Joka bleibt in den Trümmern liegen, während Blackmaster durch den Aufprall von ihm runter rollt. Beide bleiben am Boden liegen und der Referee kommt wieder aus dem Gang gerannt wo die Treppe nach oben führt. Er schaut sich das Ergebnis an und geht zu Joka um zu gucken ob er noch bei Bewusstsein ist. Als er gerade da ist zieht sich der Master of Darkness zu dem Clown rüber und legt seinen Arm auf ihn. 1...2...dre...Kickout! Die Hand des Referees war schon fast auf dem Boden, da kann der Psycho noch seine Schulter hochziehen. Die Augen hinter der Maske sind weit aufgerissen, fragend schaut er den Referee an. Auch dieser kann nur ungläubig den Kopf schütteln und Blackmaster dreht sich um und setzt sich hin. Während er überlegt was er als nächstes machen kann, bewegt sich der Clown in den Trümmern. Vor sich hin fluchend rollt er sich aus und kriecht von Blackmaster weg. Dieser sieht jetzt den Schraubenschlüssel, den Joka vorhin gefunden hat, der drei Meter von ihm entfernt liegt. Er steht auf schnappt sich diesen und geht rüber zu dem Clown der gerade wieder versucht sich an den Rohren die an der Wand laufen aufzustehen. Mit viel Schwung versucht Blackmaster direkt den Kopf des Psychos zutreffen. Gerade noch kann sich Joka retten und Blackmaster haut eines der Rohre durch, aus dem heißer Dampf raus schießt. Der Clown tritt dem Master in den Bauch und kann ihm den Schraubenschlüssel entreißen. Stellt er sich hinter ihn, nimmt den Schlüssel und legt ihn um den Hals von Blackmaster. Er zieht ihn mit aller Kraft an, der Maskierte versucht sich zu wehren. Er dreht sich vor ihm hin und her, doch Joka lässt einfach nicht locker, dann stößt er sich nach hinten und der heiße Dampf schießt gegen den Psycho. Das ist zu viel für ihn er löst den Griff um sich vom Dampf zu entfernen. Dabei kann der Master of Darkness ihm den Schraubenschlüssel entreißen und schlägt sofort zu. Blut spritzt aus dem Kopf des Clowns und er fällt zu Boden. Blackmaster lässt den Schlüssel fallen und sinkt auf Joka nieder. Cover 1...2...3.
Der Referee erklärt Blackmaster zum Sieger und rennt zur Tür wo er nach Sanitätern verlangt. Als er zurück kommt ist Blackmaster verschwunden und nur noch der Bewusstlose Joka liegt vor ihm. Die Sanitäter beugen sich über ihn, rufen sich hektisch etwas zu und dann wird auch schon eine Trage herbei gebracht. Joka wird vorsichtig transportbereit gemacht und dann auf der Trage platziert. Die Sanitäter machen ihn fest, bringen die Trage hinauf in den Gang, klappen dann die Räder aus und beginnen ihn davon zu schieben. Ein letztes Mal wird das blutige Gesicht des Clowns eingefangen und gerade, als das Kamerabild dunkel wird, öffnet er die Augen und flüstert mit einem gleichzeitig irren und zufriedenen Grinsen: „Endlich“
Als wir nun wieder in die Halle schalten, dröhnt aus den Lautsprechern plötzlich Awake and Alive und sofort macht sich schlechte Stimmung im Publikum breit. Darius Xander macht sich schnellen Schrittes auf den Weg in den Ring, erklimmt die Leiter, steigt zwischen den Seilen hindurch und zückt ein Mikrofon. Bevor er das Wort an die Zuschauer richtet, blickt er sich noch einmal lächelnd in der Arena um und hebt dann erst das Mikrofon: „Manchmal frage ich mich, warum mich das Publikum nicht ausstehen kann… Nicht, dass es ich groß interessiert, es wundert mich nur einfach. Denn wisst ihr, das hier ist Sport, im Sport geht es darum, der beste zu sein, besser zu sein, als die anderen und seine Gegner zu besiegen. Und genau das mache ich, ich bin größer, stärker, schneller, schlauer und gnadenloser als die anderen, und deshalb gewinne ich. Aber genau das ist auch der Grund, warum man mir keine Sympathie entgegenbringt. Nur weil ich all den anderen einen Schritt voraus bin.“
Wie, um seine Worte zu bestätigen, buht ihn das Publikum lautstark aus, wofür der Amerikaner erneut nur ein müdes Lächeln übrighat.
„Was mich vom Rest hier unterscheidet ist ganz einfach, dass ich bereit bin, alles für den Sieg zu geben und alles für den Erfolg zu tun. Andere sind zu verweichlicht durch ihre Gefühle, ihre Moral und ihren Anstand und werden deshalb am Ende nur Opfer entlang meines Weges sein.“
Xander macht eine kurze Pause und will dann weitersprechen, doch in dem Moment erscheint niemand anderes, als Marten Jefferson auf der Bühne und schreitet diese zielstrebig hinunter zum Ring. Auch er baut sich in diesem auf und überragt Xander noch einmal deutlich an Größe, wenn er auch nicht ganz so breit gebaut ist. Drohend blickt er auf Xander hinab und zückt dann selbst ein Mikrofon: „Achja, Darius, Opfer sind sie also? Weißt du was? Ich stimme dir sogar zu, sie sind zu weich, ich war selbst zu weich, aber ich habe erkannt, dass ich einen Fehler mache und jetzt bin ich nicht mehr weich und schwach, jetzt bin ich stark und unbarmherzig. Und dadurch bin ich eben kein Opfer auf deinem Weg!“
Xander grinst böse: „Dann frage ich mich, was du hier draußen machst, warum du mich so unhöflich unterbrichst und dich ganz offensichtlich doch in meinen Weg stellst?“
Jefferson beugt sich zu ihm hinüber: „Ich bin nur aus einem einzigen Grund hier: Mir wird zu viel geredet, darüber, dass du der Böseste, Fieseste und Stärkste im Roster bist. Ich bin hier, um klar zu stellen, dass sie sich irren!“
Der ehemalige Sicherheitschef nickt nachdenklich und antwortet dann nach einem kurzen Augenblick: „Du bist wirklich keiner von den Jämmerlichen, Verweichlichten…“, Jefferson nickt schon anerkennend, dass er verstanden wurde, doch Xander redet weiter: „Du gehörst zu einer anderen Kategorie der Schwachen, nämlich zu den Impulsiven und Dummen, die sich in Situationen bringen, aus denen es keinen Ausweg gibt…“ damit stürzt er sich plötzlich auf Jefferson, packt ihn, hebt ihn an und rennt mit ihm in die Ringecke, wo er ihn gegen die Polsterung hämmert. Es folgen zwei schnelle Kneelifts, dann will er Jefferson durch den Ring whippen, doch dieser dreht den Spies um und befördert Xander mit viel Schwung über die Seile, sodass er in die Absperrung zum Zuschauerraum kracht! Sofort klettert Jefferson aus dem Ring und zerrt Xander wieder auf die Beine, um ihn gegen den Ringpfosten zu whippen, aber dieses Mal kontert Xander und schickt Jefferson donnernd in den Ringpfosten. Stöhnend geht er zu Boden, Xander schüttelt sich und will nachsetzen, doch da ist auch schon die Security bei den beiden Streithähnen und trennt sie unter großer Mühe.
Wir schalten in eine der VIP Logen, wo wir jemanden sehen, von dem wir schon länger nichts mehr gehört haben. Es ist der Chef der WFE Wrestlingabteilung Bryan Gusic, der sich aufgrund der Vorkommnisse am Ende des letzten Jahres wohl erst einmal rargemacht hat. Mit finsterem Blick starrt er hinunter in den Ring, wo Darius Xander, der seine großen Pläne zunichtegemacht hat, zusammen mit Jefferson von der Security hinaus begleitet wird. In dem Moment betritt ein Mitarbeiter des Servicepersonals der Arena seine Loge und wendet sich an ihn: „Herr Gusic, da ist ein Herr für sie. Ich weiß, sie wollten nicht gestört werden, aber er sagte es sei äußerst wichtig.“
Gusic schaut genervt auf und antwortet unwirsch: „Na, wenn es so wichtig ist, wollen wir ihn doch nicht warten lassen, schicken sie ihn schon rein.“
Der Mitarbeiter nickt etwas eingeschüchtert, verlässt die Loge und hält dem Gast die Tür auf. Der Mann, der nun eintritt, ist knapp einsneunzig groß, hat einen athletischen Körperbau und scheint etwa vierzig Jahre alt zu sein. Er hat ein kantiges, markantes Gesicht, blaue Augen und rotblonde, kurz geschorene Haare. Eine leichte Verformung am linken Ohr deutet auf eine Ringerlaufbahn hin. Der Unbekannte trägt einen schwarzen, dreiteiligen Anzug, dessen Jackett er über der Weste locker geöffnet hat und lehnt sich jetzt lässig gegen die Wand im Eingangsbereich der Loge.
Gusic scheint ihn sofort erkannt zu haben und sein Gesichtsausdruck ist von genervt und unfreundlich zu leicht eingeschüchtert gewechselt. Er fasst sich allerdings schnell wieder und wendet sich so gleich an seinen, wohl nicht ganz so willkommenen Gast: „Was wollen sie denn hier?“
Der Unbekannte verzieht etwas spöttisch das Gesicht und sagt dann mit britischem Akzent: „Guten Abend, Herr Gusic, ich freue mich auch sie zu sehen und die Begrüßung hier ist wie immer sehr freundlich und angenehm.“
Und da ist Gusic auch schon wieder genervt: „Jaja, herzlich willkommen, hatten sie einen guten Flug, wie geht´s den Kindern und so, was wollen sie?“
Der Unbekannte lässt sich nicht aus der Ruhe bringen: „Nun, Mr. Mortimer sorgt sich allmählich um die versprochene Rendite aus seinen Investitionen in sie. Und da wir sie in den letzten Wochen auch nicht erreichen konnten - wir verstehen das, sie sind ein vielbeschäftigter Mann - dachte ich mir, ich komme einfach mal vorbei, da ich sowieso gerade in der Gegend war, und schaue nach dem Rechten.“
Der Unterton des Fremden wirkt nun langsam bedrohlich und lauernd und auch Gusic hat das gemerkt und wirkt nun plötzlich deutlich freundlicher und umgänglicher: „Es besteht gar kein Grund zur Sorge, und sie sagen es, ich war viel beschäftigt und schwer zu erreichen, aber ich musste meine Zeit investieren um neue Pläne auszuarbeiten, da die letzten ja leider nicht aufgegangen sind. Es ist natürlich gut von ihnen, dass sie vorbeikommen und sich rückversichern, als Geschäftsmann kann ich das verstehen, aber glauben sie mir, es besteht überhaupt kein Grund zur Sorge, meine Planungen sind so gut wie abgeschlossen und ich werde bald in die heiße Phase übergehen. Dann werden sich Mr. Mortimers Investitionen sehr schnell bezahlt machen.“
Der grimmige Gesichtsausdruck des Fremden, der sich im Verlauf des Gesprächs auf Gusic zu bewegt hat, weicht einem freundlichen Lächeln, er schlägt Gusic kameradschaftlich auf die Schulter und meint: „Wunderbar, Bryan, wunderbar, dann bin ich zufrieden und auch schon wieder auf dem Weg nach London, hab noch einen schönen Abend und übrigens, tolle Show!“
Damit wendet er sich auch schon ab und verlässt die Loge, während Gusic noch murmelt: „Guten Flug“, und der gehetzte Blick des Amerikaners uns an den Fortschritten seiner Pläne zweifeln lässt.
Eröffnet wird der Abend mit dem Television Championship Match zwischen den ehemaligen Partnern Dylan Moore und ACE, der natürlich heiß darauf ist, seinem ehemaligen Teamkameraden zu beweisen, dass er der bessere von ihnen ist.
Es folgt ein Boilerroom Match zwischen Joka und Blackmaster und bei diesen beiden gerissenen, leicht, oder weniger leicht psychopathischen Strategen dürfte das eine wahre Schlacht werden.
Im dritten Match folgt dann die Warrior Challenge zwischen den Soul Hunters, dem Team, dass die Tag Team Szene seit dem Neustart der WFE geprägt hat, wie kein anderes und dem Team von Mantis und dem Outlaw John Marsten, die nun beweisen müssen, dass sie als Team zusammen gefunden haben und auch funktionieren.
Das vierte Match des Abends wird dann nicht weniger als ein Falls count Anywhere Match um die European Championship von Houston, der diese gegen Dave Huntington verteidigen wird.
Danach tritt Willie McStorm erneut gegen Jake Crusher an, der beweisen möchte, dass er auch in der Wrestlingwelt eine wahre Größe sein kann und das in einem No Holds Barred Match tun muss. Bei der harten Gangart, die diese beiden Kontrahenten in der Vergangenheit an den Tag legte, verspricht diese Stipulation einiges an Brutalität.
Im Main Event wird Stephen Foxx erneut seine World Championship aufs Spiel setzen und zwar in einem Tables, Ladders and Chairs Match gegen den furchterregenden Slash. Wird der Champion dieser Herausforderung gewachsen sein?
Und damit schalten wir in die Halle, eine Kamerafahrt über die Zuschauer, die lautstark jubeln beginnt. Die Arena ist heute in einem dunklen Blau mit einigen roten Highlights gehalten. Auf der Bühne sehen wir einen gewaltigen Titantron, der sich lang und flach über die ganze Breite der Arena erstreckt, im Zentrum liegt unter ihm der Entrance, der von einer mächtigen, sechseckigen Konstruktion aus LED-Panelen eingerahmt wird. Eine ebensolche Konstruktion hängt waagerecht über dem Ring und dient als Plattform für Pyromittel und Scheinwerfer. Und dann wird auch schon ein krachendes, rotes und blaues Feuerwerk auf der Bühne abgebrannt und Agony of Choice 2021 ist gestartet!
Gerade ist das Feuerwerk für die Eröffnung von Agony of Choice beendet, als auch schon das Licht in der Halle ausgeht. Die Fans in der ausverkauften ZAG-Arena halten gespannt den Atem an, als auf dem Titantron Bilder des Tag Teams von Dylan Moore & ACE gehalten und gezeigt werden. Es beginnt mit ihrem Gespräch nach der knappen Niederlage von ACE gegen Jake Crusher bei Hot Pursuit, worauf weitere Bilder die besten Momente des Teams zeigen. Das letzte Bild zeigt die Umarmung des Television Champions mit seinem ehemaligen Partner von Unleashed 31, nachdem ACE gegen den damaligen TV Champion, Haruto Sato verlor. Dieses Bild wird lange nicht weggezogen, bis die Hände das Bild zerreißen. Die Kamera schwenkt heraus und nun sieht man das Child of Luck, dass alle Bilder auf den Boden geworfen hat und auf ihnen steht. Mit dem zerrissenen Foto in der Hand, schaut er verbissen in die Kamera, worauf er ein Feuerzeug aus seiner Tasche zieht und das Bild anbrennt. Langsam brennt das Bild ab und verfällt in schwarzen Staub. Als dies geschehen ist, lacht der Amerikaner dreckig in die Kamera und der Titantron wird schwarz. Nach einigen Sekunden in totaler Dunkelheit, ertönt „Bleed it out“ und ein mächtiges, blaues Feuerwerk schießt in die Höhe, worauf ACE unter lauten Buhrufen in die Halle kommt. Mit einem arroganten Lächeln im Gesicht, steht der Spieler auf der Rampe und lässt seinen Blick durch die Arena schweifen, die ihm Hass entgegenbringt. Einen abwertenden Gesichtsausdruck später, macht sich das Child of Luck auf den Weg zum Ring. Die Fans, die ihn beschimpfen und ausbuhen, ignorierend, schreitet der Kalifornier selbstbewusst zum Ring, in den er sich auch prompt hereinrollt. Im Ring angekommen, kniet ACE sich vor eine der Ringecken und lehnt seinen Kopf auf das Ringpolster des mittleren Seiles, um sich vorzubereiten. Nach einigen Sekunden nimmt er den Kopf nach hinten und lässt einen lauten Schrei durch die Arena hallen, woraufhin er aufspringt und sich in die Seile lehnt, um auf seinen Gegner zu warten, als wieder die Lichter in der Halle ausgehen und eine ruhige Musik ertönt. Das WFE-Universum beginnt schon laute „Dylan, Dylan“- Rufe, während sie der Musik lauschen. Auf der Rampe steigt weiß-rot-grüner Rauch auf und die Musik wird Sekunde für Sekunde einen Ticken lauter. Einige Momente später, schallt ein lauter Knall durch die Lautsprecherboxen, während in der Arena ein flackerndes Licht leuchtet, das auf dem Ende der Rampe, einen Schatten erkennen lässt, worauf aber wieder das Licht ausgeht und die Musik ruhiger wird. Wenige Sekunden später, ein zweiter Knall, wieder flackert das Licht und am Ende der Rampe stehen nun zwei, in Schatten gehüllte, Personen. Dieselbe Reihenfolge wiederholt sich ein drittes Mal, doch diesmal steht ein dritter Schatten auf dem oberen Teil der Rampe. Wieder geht das Licht aus, ein weiteres Mal ertönt der laute Schlag und nun steht ein zweiter Schatten auf dem Entrance Way, als die Musik stoppt und das Licht in ein dunkles rot übergeht. Nun kann man die Schatten auch genauer betrachten und man erkennt, dass diese dieselbe Art von Mantel und Gesichtsbemalung tragen, wie es „Demon“ Dylan Moore tut. Die vier Dämonen richten sich langsam auf, als rote Flammen neben ihnen in die Luft schießen und „Can’t Stop“ ertönt. Die Fans werden noch lauter, als Dylan Moore auf einer Plattform in die Arena gefahren wird. Einen grün-weißen Mantel tragend und verschmitzt in Richtung des Ringes lachend, macht sich der amtierende Television Champion durch den Rauch und an seinen Dämonen vorbei, auf den Weg die Rampe herunter. Mit vielen Fans schlägt der Welsh Warrior ab, verliert aber dabei nie ACE aus den Augen, der ihm aus dem Ring heraus verächtlich anschaut. Anschließend klettert Moore auf den Apron und eine Ringecke, als er seinen Titel löst und ihn, unter großem Jubel der anwesenden Fans, in die Höhe reckt. Er springt die Ecke herunter und übergibt den Titel dem Ringrichter, bevor er sich direkt vor ACE stellt und ihm sagt, dass er nicht vergessen hat, was er am Montag getan hat. Das Child of Luck schüttelt nur abwertend den Kopf, worauf der Ringrichter die beiden trennt, den Titel in die Höhe streckt, ihn nach draußen gibt und das Match startet.
1.Match
WFE Television Championship
Dylan Moore (c) vs. ACE
Die Ringglocke ertönt und sofort stürmen der Champion und sein Herausforderer in die Mitte des Ringes. Ohne großes Abwarten, nehmen sie sich gegenseitig in einen Lock-Up und versuchen dem jeweils anderen zu beweisen, wer der Stärkere ist. Nach einem langen Hin und Her, in dem keiner der Beiden einen Vorteil gewinnen kann, zieht ACE sein Knie nach oben und trifft Dylan Moore hart in der Magengrube. Die Fans pfeifen diese Aktion laut aus und dem Waliser bleibt prompt die Luft weg, wodurch er in die Knie gehen muss. Der Spieler will jedoch keine Zeit verlieren, nimmt etwas Anlauf und zeigt einen Low Dropkick gegen die Schläfe des Television Champions, der getroffen zu Boden geht, worauf das Child of Luck in das erste Cover des Matches geht. Eins…Kickout von Moore! Dem Amerikaner war bewusst, dass er das Match noch lange nicht gewinnen kann, der Kickout aber dem Welsh Warrior etwas Kraft kostet. Sofort nach dem Kickout, packt sich ACE einen Arm des Champions und zieht ihn daran auf die Beine. Anschließend zeigt er einen Whip-In und springt sofort danach ab, um einen Dropkick zu zeigen. Dabei hat das Child of Luck aber seine Rechnung ohne Dylan Moore gemacht, der sich in den Seilen festhalten kann. Dadurch knallt der Herausforderer hart auf seinen Rücken und bleibt erstmal im Ring sitzen. Der Mann aus Cardiff will nun seine Chance nutzen, rennt auf ACE zu und will einen Soccerball Kick zeigen. Jedoch kann sich hier der Mann aus Sacramento rechtzeitig auf seinen Rücken fallen lassen, wodurch der Waliser ins Leere tritt. Bei dem Tritt kann der Spieler schnell mit einem Arm zwischen die Beine von Moore greifen, den Schwung nutzen und ihn einrollen. Eins… doch weiter kommt der Ringrichter nicht, da der Television Champion seine Beine schnell um den Kopf von ACE wickelt, um seinen Triangle Choke einzuloggen! Doch das Child of Luck hat seine Hausaufgaben gemacht, drückt mit seinen Armen nach unten und kann so gerade rechtzeitig seinen Kopf aus der Gefahrenzone bringen, worauf er sich schnell wiederaufrichtet. Auch der amtierende Television Champion springt zügig wieder auf die Beine, doch als er sich gerade wieder seinem Herausforderer zuwendet, fliegt ihm der 21 Superkick entgegen. Aber Moore scheint mit dieser Aktion seines ehemaligen Tag Team Partners gerechnet zu haben und rollt sich mit einer schnellen Vorwärtsrolle unter dem Kick hindurch. ACE tritt ins Leere und verliert dadurch etwas den Tritt. Als er sich wieder in die Richtung des Champions dreht, hat dieser sich bereits in die Seile fallen lassen und springt ab für einen Hurricanrana. Den bringt er zwar durch, doch der Spieler kann sich abrollen und auf seinen Knien landen, worauf sich die Beiden einen Staredown liefern und kurz tief durchatmen, während die Fans sie lautstark bejubeln! Alleine bei dieser Abfolge von Moves und Kontern, kann man sehr gut erkennen, wie viel Zeit die Beiden zusammen im Ring und im Training miteinander verbracht haben. Nach kurzem Staredown richtet sich ACE wieder auf und will auf Dylan Moore zugehen, doch dieser ist dem Child of Luck einen Schritt voraus und lässt einen Superkick in die Richtung des Kaliforniers fliegen. Dieser zieht seine Hände über dem Kopf zusammen, um sich zu schützen, doch Moore hat den Kick nur angetäuscht und zeigt nun einen harten Sidekick in den Bauch seines Herausforderers. Nun ist es der Amerikaner, der in die Knie geht, weil ihm die Luft wegbleibt. Sofort lässt sich der Television Champion in die gegenüberliegenden Seile fallen und zeigt einen Running Dropkick gegen die Brust von ACE, der gerade wieder nach oben geschaut hat. Durch den Schwung des Dropkicks wird der Mann aus Sacramento mit seinem Rücken und Nacken voraus in die Ringseile geschleudert, worauf er sich prompt aus dem Ring rollt und sich den Rücken hält und dehnt. Im Ring ist der Mann aus Cardiff bereits wieder aufgesprungen. Er schaut nach draußen und sieht dort seinen ehemaligen Tag Team Partner seinen Rücken halten, worauf Moore Anlauf nimmt und mit einem Suicide Dive durch das mittlere Seil geschossen kommt. Doch der Spieler geht in der letzten Sekunde einen Schritt nach rechts, wodurch der Waliser ihn verfehlt und mit voller Wucht, trotz des Versuches sich abzufangen, mit seinem Kopf voraus in die Bande knallt. Ein dumpfer Schlag hallt durch die Arena und die Bande verschiebt sich um einige Zentimeter, während Dylan Moore benommen mit glasigen, leeren Augen auf der Matte liegen bleibt. Sofort schallen laute „Holy Shit!“- Rufe durch die Halle, während das Child of Luck nun seine große Chance sieht. Ohne zu zögern, geht er auf den benommenen Television Champion zu, packt ihn sich und wirft ihn in den Ring. Doch anstatt selbst in den Ring zu gehen, klettert ACE auf das oberste Ringseil und bringt seinen All-In Leg Drop durch, als er auch direkt in einem Cover sitzen bleibt. Eins...Zwei…D…Kickout des Walisers! Das WFE-Universum bejubelt die Befreiung des Welsh Warriors laut, während sich der Amerikaner nicht beim Ringrichter beschwert, sondern den Kickout abhakt und sich in eine Ringecke stellt, wo er in die Knie geht und andeutet, dass er darauf wartet, dass Dylan Moore sich wieder aufrafft. Der Television Champion hält sich durchgehend seinen Nacken, als er sich in Richtung der Ringseile rollt. Dennoch schafft er es mit einigen Mühen, sich an den Seilen auf die Beine zu ziehen. Er wendet sich ACE zu, der schon angelaufen kommt und den Headkick zeigen will, der den Kingslock vorbereitet. Der Fuß fliegt dem Waliser entgegen, doch dieser kann sich in letzter Sekunde darunter hinwegducken. Der Spieler verliert durch den Schwung des Headkicks wieder etwas den Tritt und braucht wenige Sekunden, um sich wieder zu fangen. Als ihm dies wieder gelungen ist, dreht er sich zum Television Champion um, der die Zeit genutzt hat, um sich in die Seile fallen zu lassen und nun einen Shotgun Kick zu landen! Mit einem Klatschen trifft Moore das Kinn seines ehemaligen Tag Team Partners, der schwer angeschlagen zu Boden geht, während Moore im Ring liegt und in die Kamera zwinkert, da man weiß, wer in den letzten Monaten diesen Move gegen ihn gezeigt hat. Überraschenderweise geht der Welsh Warrior nicht in das Cover, sondern rollt sich seinerseits nun aus dem Ring und wartet auf dem Apron darauf, dass sich nun der Kalifornier wieder aufrappelt. ACE rollt benommen in die Seile, an denen er sich auch auf die Beine zieht, wobei man deutlich merkt, dass ihn der Shotgun Kick mitgenommen hat. Als das Child of Luck wieder steht, springt Dylan Moore vom Apron auf das oberste Seil, um seinen Springboard Tornado DDT zu zeigen. Er fliegt dem Spieler entgegen, doch dieser scheint damit gerechnet zu haben, da er abspringt und ein perfekt ausgeführtes Flying Knee gegen das Kinn des Television Champions zeigt. Der Kopf des Walisers wird nach hinten geschlagen, worauf er wie vom Blitz getroffen in die Knie sinkt. ACE will ihm jedoch keine Pause geben sich zu erholen, greift einmal um Dylan Moore herum und zeigt direkt im Anschluss, trotz seines angeschlagenen Rückens, einen Northern Lights Suplex mit einer Bridge ins Cover. Eins…Zwei…Dr…Kickout des Champions! Zum ersten Mal verliert der Mann aus Sacramento kurz die Ruhe und schlägt wütend zweimal auf die Matte, bevor er sich selber wieder etwas beruhigt. Wieder spürbar ruhiger, richtet sich das Child of Luck langsam wieder auf und pendelt etwas, da ihm die Folgen des Shotgun Kicks immer noch Probleme bereiten. Als er wieder steht, schaut der Amerikaner auf den am Boden liegenden Waliser, der noch sehr mitgenommen aussieht, worauf sich ACE auf den Weg macht, die Ringecke zu erklimmen. Oben angekommen richtet sich der Spieler gerade auf, als man sieht, dass der Television Champion rechtzeitig auf die Beine gekommen ist und dem Mann aus Sacramento eben diese auf den Seilen wegzieht. Mit voller Wucht prallt das Child of Luck, mit seinen Kronjuwelen voraus, auf die Eisenstange die die Ringseile hält und schnappt nach Luft, während er sein Gesicht schmerzvoll verzieht. Doch anstatt auch auf das obere Seil zu klettern, packt sich der Welsh Warrior den Kopf seines Herausforderers und nimmt ihn in einen Headlock. Mit dem eingeloggten Headlock zieht der Waliser ACE mit dem Kopf voraus in den Ring, bis er nur noch mit den Füßen auf dem obersten Seil liegt. Moore schaut kurz in die Fans, bevor er entschlossen nickt und eine Variante seines Rope-Hung DDT vom obersten Seil zeigt. Der Amerikaner wird mit seinem Kopf auf die Matte gespikt und bleibt dort regungslos liegen, während der Mann aus Cardiff auch erst einmal neben ihm liegen bleibt, während die Fans laut „Dylan, Dylan!“ rufen. Nach einigen Sekunden robbt sich Moore zu ACE und geht in das Cover. Eins...Zwei...Dr...Kickout von ACE! Nun ist es Dylan Moore, der wütend und enttäuscht auf die Matte schlägt, ehe er sich relativ schnell wieder beruhigt. Er schüttelt kurz den Kopf, bevor er sich wieder auf die Beine kämpft. Als er wieder steht, dehnt er zuerst seinen Nacken, bevor er sich wieder seinem Herausforderer zuwendet, der sich seit dem Kickout kaum mehr bewegt hat. Der Waliser geht auf ihn zu und zieht ihn schwerfällig auf die Füße. Immer noch schwer angeschlagen, kann sich das Child of Luck kaum auf den Beinen halten, als er auch schon ein Knie in die Magengrube bekommt. Der Spieler stöhnt hörbar auf und beugt sich vornüber, worauf der Welsh Warrior ein paar Schritte zurückmacht, um seinen End of the Road zu zeigen. Er will gerade abspringen, doch wieder einmal war ACE darauf vorbereitet, schnellt auf und will seinen 21 zeigen! Jedoch weiß auch Moore, was sein ehemaliger Tag Team Partner vorhatte und hat den Absprung deswegen nur angetäuscht und kann deshalb den Kick des Amerikaners fangen. Der Mann aus Sacramento wedelt wild mit den Armen und versucht irgendwie den Champion dazuzubekommen, sein Bein loszulassen. Der Mann aus Cardiff wackelt nur von links nach rechts mit seinem Finger, um ACE zu zeigen, dass er das vergessen kann, als er ansatzlos einen Dragon Screw Leg Whip zeigt. Der Spieler schreit vor Schmerz auf, doch der Television Champion hat den Griff nicht gelöst und loggt eine Kneebar ein! Das Gesicht des Child of Luck verzieht sich vor Schmerz und so schnell es geht, versucht er sich in die Seile zu retten, jedoch hat Moore sein Bein wie ein Schraubstock in seinem Griff. Mehr und mehr Druck übt der Waliser auf das Knie von ACE aus, der dem rettenden Seil immer näherkommt. Doch kurz bevor der Amerikaner das Seil erreichen kann, nimmt dies der Welsh Warrior wahr, löst den Griff schnell und zieht seinen Herausforderer wieder in die Mitte des Ringes. Als er gerade wieder die Kneebar einloggen will, hat sich ACE schon auf seinen Rücken gedreht und tritt nun in die Magengrube von Dylan Moore. Moore will das Bein zwar nicht loslassen, muss dies nach mehreren harten Tritten dennoch tun. Er wendet sich vom Child of Luck ab, um erst einmal tief durchzuatmen. Währenddessen hat sich der Spieler hingekniet und schüttelt das Bein durch, welches von Moore gerade in Mitleidenschaft gezogen wurde, bevor er sich wieder aufrafft. Der Waliser hat sich nicht wieder zum Amerikaner umgedreht, der deshalb den Arm von Moore greift und ihn daran umdrehen möchte, als auf einmal der Television Champion abspringt und einen Cutter zeigt, der die Fans aufspringen lässt! ACE knallt hart mit dem Kopf voraus auf der Matte und bleibt dort erst einmal regungslos liegen, während auch der Champion kurz in die Knie geht. Nach kurzer Zeit ist der Mann aus Cardiff wieder bei Kräften und dreht seinen Herausforderer, mit erkennbaren Schwierigkeiten, auf den Rücken, bevor er sich langsam auf den Weg macht, auf das oberste Seil zu klettern. Als er dies geschafft hat, schaut er noch ein letztes Mal auf das Child of Luck, das immer noch in derselben Position im Ring liegt, bevor er sich aufrichtet und für seinen Final Call abspringt. Während Moore gerade die erste Drehung gemacht hat, springt der Spieler, der in diesem Fall seinem Namen alle Ehre macht, auf, packt sich während dem Flug den Nacken des Champions und bringt seinen ACE Drop durch!! Die Fans schlagen nach diesem Move die Hände über dem Kopf zusammen und beginnen laut zu pfeifen, während Dylan Moore mit einem lauten Knall auf der Matte landet und dort regungslos mit geschlossenen Augen liegen bleibt, während ACE mit letzter Kraft seinen Arm über die Brust des Champions gelegt bekommt. Eins...Zwei...Dre...KICKOUT von Dylan Moore!! Und von einer Sekunde auf die andere, wechseln die Pfiffe der Fans in laute Jubelrufe, da sie mit diesem Kickout nicht mehr gerechnet haben, während das Child of Luck vollkommen erschöpft von der Matte aus, in Richtung des Ringrichters schaut, der nur zwei Finger in die Höhe streckt. ACE rollt langsam von Dylan Moore herunter und schaut den Waliser, der in derselben Position seit seinem Kickout liegt, an und schüttelt beinahe fragend den Kopf. Einige Sekunden später, verändert sich die Verzweiflung des Amerikaners in pure Entschlossenheit, als er sich langsam wieder auf die Beine kämpft. Langsam geht er zum Television Champion, der immer noch nicht wieder bei der Sache ist und zieht ihn auf die Beine, wo man deutlich sieht, dass der Mann aus Cardiff ohne den Kalifornier kaum stehen würde. Mit einem hasserfüllten Gesichtsausdruck starrt ACE seinen ehemaligen Tag Team Partner in die Augen, die immer noch sehr glasig sind, als der Mann aus Sacramento ihm auf einmal in das Gesicht spuckt. Sofort reagieren die Fans und pfeifen ihn lautstark aus, doch das alles scheint das Child of Luck nicht zu interessieren, als er ein paar Schritte Anlauf nimmt, um einen zweiten ACE Drop zu zeigen. Er sprintet gerade auf Dylan Moore zu, der aber nun auf einmal wieder ein Funkeln in den Augen hat und einen wuchtigen Sidekick in die Rippengegend des Amerikaners zeigt. Durch den ganzen Schwung fällt ACE auf die Knie und röchelt schwer nach Luft, worauf Moore sich in die Seile hinter sich fallen lässt und einen Curb Stomp zeigt! Wieder knallt der Spieler hart mit seinem Kopf auf die Matte und bleibt benommen auf seinem Bauch liegen, was er nicht lange bleibt, da nun der Television Champion wie ein Besessener durch den Ring geht, da ihn die Spuckattacke aufgeweckt hat, und den Kalifornier schnell auf den Rücken dreht, bevor er selbst auf das oberste Seil geht, abspringt und seinen Final Call durchbringt! Die Fans springen auf, als Moore direkt im Cover liegen bleibt. Eins...Zwei...Dre...KICKOUT!! Die gesamte ZAG-Arena schlägt vor Enttäuschung die Hände über dem Kopf zusammen, während im Ring der Waliser erschöpft von ACE herunterfällt, auch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich wieder an seinen Nacken greift. Beide Wrestler liegen nun nebeneinander erschöpft im Ring und brauchen einige Sekunden, um sich wieder zu bewegen. Als Erstes schafft es Dylan Moore, sich zu den Seilen zu rollen und sich daran, sehr langsam, auf die Beine zu ziehen. Während dem Television Champion dies gelungen ist, hat ACE sich auf seinen Bauch gerollt und kämpft sich gerade auf seine Knie, als sich der Welsh Warrior vor ihn stellt, sein Kinn nach oben drückt, wodurch ihn sein ehemaliger Tag Team Partner anschaut und Moore ihn zu gleichen Teilen wütend und enttäuscht anblickt, bevor er einige Schritte nach hinten macht, um nun seinen End of the Road zu zeigen. Doch gerade als der Waliser abspringen möchte, fällt das Child of Luck in sich zusammen und liegt nun mit dem Kopf voraus auf dem Boden. Moore wirkt für eine kurze Sekunde genervt, als er sich nach vorne beugt, um den Spieler aufzurichten. Dieser hat aber wieder mit dem TV Champion gespielt, als seine Hände, so schnell sie nach diesem harten Match können, nach oben schnellen, um den Kopf von Dylan Moore zu packen und ihn einzurollen, was ihm mit einer Victory Roll auch gelingt. Eins...Zwei...Dre...Kickout des Champions! Mit weitaufgerissenen Augen schaut der Mann aus Cardiff in Richtung des Ringrichters, während ihm das der Mann aus Sacramento gleichtut und der Ringrichter beiden zwei Finger anzeigt. Anschließend lässt der Amerikaner einen lauten Schrei los und knallt Moore seinen 21 Superkick gegen das Kinn! Doch anstatt in die Knie zu gehen, bleibt der Waliser standhaft, schreit selbst laut los und zeigt einen Pelé Kick an das Kinn von ACE, doch auch er geht nicht zu Boden, sondern will nochmal einen 21 zeigen, als Moore gerade wieder auf die Beine kommt. Jedoch kann der Welsh Warrior diesmal unter dem Bein abtauchen und das Momentum ausnutzen, um das Child of Luck in eine Powerbombposition anzuheben, worauf er mit ihm in die Richtung einer Ringecke läuft und seine Running Buckle Bomb zeigt. Hart knallt ACE in die Ringecke und federt, gebückt laufend und seinen Rücken haltend, auch wieder in den Ring zurück, während Dylan Moore schon Anlauf genommen hat und nun seinen End of the Road endlich durchbringen kann! Wieder springt die ganze Arena auf, als Moore in das Cover fällt und die Fans den Count laut mitzählen. Eins…Zwei...Drei!!!
Sieger via Pinfall und weiterhin WFE Television Champion: Dylan Moore
Sofort wird es ohrenbetäubend laut in der Arena, als 13.800 Zuschauer den Sieg ihres Lieblings feiern, der im Ring gerade von ACE gefallen ist und schweratmend im Ring liegen bleibt. Es dauert einige Sekunden, bis der amtierende Television Champion wieder bei Kraft ist und sich auf die Beine kämpfen kann. Als ihm dies gelungen ist, übergibt ihm der Ringrichter seinen Titel, woraufhin Moore, immer noch seinen Nacken haltend, eine Ringecke erklimmt und den Titel in die Höhe reckt, was noch lautere Jubelstürme hervorruft. Auf der Ringecke stehend, schlägt sich der Waliser auf die Brust und verbeugt sich vor Dankbarkeit vor den Fans, ehe er wieder in den Ring springt, wo das Child of Luck sich gerade in eine Ringecke gesetzt hat. Enttäuscht über den Ausgang des Matches sitzt der Spieler in der Ecke und schüttelt den Kopf, als Dylan Moore sich ihm nähert und sagt: „Vielleicht sind wir keine Freunde mehr, aber obwohl du mich zweimal angespuckt hast, respektiere ich dich als Wrestler!“, bevor er ihm die Hand ausstreckt, um ACE hoch zu helfen. Der Amerikaner schaut die Hand von Moore lange an, als er den Kopf schüttelt und den Ring, sowie anschließend die Arena wortlos und mit gesenktem Kopf verlässt. Im Ring schaut Dylan Moore seinem ehemaligen Tag Partner enttäuscht hinterher, bis er sich auch aus dem Ring rollt und noch bei einigen Fans abschlägt, die ihm auch wieder ein Lächeln ins Gesicht bringen. Als der TV Champion beinahe den Ausgang aus der Halle erreicht hat, ertönt ein Kirchenleuten, als auf einmal auf dem Titantron das Wort „OMG“ mit einem Wolfskopf daneben aufleuchtet. Die Fans als auch Dylan Moore schauen verdutzt auf den Titantron, als ein uns unbekannter Song gespielt wird. Nach wenigen Tönen merken einige Fans, dass dies „Big for your boots“ von Stormzy ist, was nur eine Sache bedeuten kann. Viele der Fans jubeln laut, als ein neues Gesicht die WFE und die Halle betritt, Coby Jordan! Mit einem breiten Grinsen im Gesicht tritt der Brite in die Arena und stellt sich genau vor Dylan Moore, der ihn mit leicht geneigtem Kopf, gleichermaßen verwirrt und erwartungsvoll anschaut, als the One Man Gang zu Moore sagt: „Du gegen mich, nächste Woche bei Unleashed… und wenn ich dich besiege, bekomme ich eine Chance darauf!“ Jordan zeigt auf den Titel, bevor er dem Waliser die Hand zum Handshake anbietet, den Moore auch annimmt, woraufhin erst Coby Jordan die Halle verlässt, während Dylan Moore sich noch ein letztes Mal den Fans zuwendet und ihnen zunickt, bevor auch er die Arena verlässt.
Eine Störung des Titantron, kündigt ein Video von Joka an, welches mit einer Kamerafahrt eines Hochhauses beginnt. Es ist dunkel, scheinbar mitten in der Nacht, da hier und dort nur noch wenig los ist. Joka sitzt, mit dem Rücken zur Kamera, an einer Kante beginnt zu reden.
Blacki, ach du Trottel! Was hast du dir nur dabei gedacht, huh? Dachtest du wirklich ich habe Lust mit einem Spinner wie dir die Tag Team Szene aufzuräumen? Wenn du das wirklich dachtest....
Einige Ausschnitte aus ihrer letzten Begegnung werden eingespielt, abschließend der Sturz der beiden, die Treppe runter.
Bist du noch verrückter als ich! Ich meine... Hehehe, hast du denn gar nichts gelernt? Du bist doch sooooo schlau, zumindest tust du stets so, aber mit mir, hast du dich verrechnet und weißt du wieso? Es gibt nur eine konstante in meinem Leben, CHAOS!!!
Während er geredet hat, war Joka immer nur mit dem Rücken zur Kamera gewesen, doch jetzt steht dieser auf, breitet seine Arme seitwärts aus und beginnt die Kante des Hauses, entlang zu balancieren, noch immer meidet er es jedoch, in die Kamera zu blicken.
Blackmaster, es ist mir egal ob ich gewinne oder verliere, denn dies ist nur ein Kampf... Ich jedoch habe meinen Blick weiter gerichtet und am Ende gewinne ich die Schlacht. Hehehe. Ich habe gänzlich andere Pläne und sie alle sind am laufen.... seis mein kleiner Kult und sogar Dylan war Teil davon. Immerhin habe ich ihn dazu gebracht, seinen Dämon von der Leine zu lassen und wer weiß was ich bei dir erreiche? Ich bin gespannt, jedoch weiß ich eines bereits jetzt, du Freddy Krüger für Arme, ich werde die Scheiße aus dir prügeln!
Jetzt, zum ersten Mal, schaut Joka in die Kamera und grinst finster.
Ich kanns kaum erwarten und ich hoffe doch sehr, daß du bereit bist, dich deinem tiefsten Hass zu stellen, denn ohne ihn, wirst du nicht weit kommen. Ich lebe für den Schmerz und ich werde stärker durch ihn. Egal wie oft mir jemand die Knochen gebrochen hat, egal wieviel Liter Blut ich schon gekotzt habe, ich kam wieder und werde es auch weiterhin tun, denn am Ende, tjaja wer weiß, wird mein Name länger hallen, als mein Leben, ahahahahahahahahahaaaaa!!!!
Damit endet das Video abrupt.
Doch es bleibt weiterhin dunkel in der Halle, bis der Titantron erneut anfängt zu flackern und das kann nur heißen, die beiden bekommen sich jetzt tatsächlich in die Finger:
2. Match
Boilerroom Fight
Joka vs. Blackmaster
Es wird eine Tür gezeigt, die sich öffnet. Hinein kommt Joka, als sich die Kamera dreht sieht man das Schummerige Licht eines Boilerrooms. “Ohh Blackmaster!” Dicht hinter ihm betritt ein Ringrichter den Raum. Dieses Mal gibt es keine Treppe nach unten, der Clown steht direkt zwischen Blinkenden Geräten und abgestellten Tischen, Stühlen und Gerüstteilen. Einen von diesen Stühlen schnappt er sich und ruft wieder: “OOOOHHH, Blackmaster!” Langsam geht er weiter und guckt sich um. Als er an einer Ecke vorbei ist, rennt plötzlich Blackmaster um eben diese Ecke, packt sich den Kopf von Joka und knallt das Gesicht des Clowns auf den Betonboden. Direkt nach dem Aufpralle will der Psycho wieder aufstehen, doch der Master of Darkness haut ihm ins Gesicht. Dann zieht er ihn hoch, packt ihm an Kragen und Hose und wirft ihn gegen einen nahestehenden Spind. Vor diesem bleibt Joka auf allen vieren liegen, was der Maskierte nutzt um ihm ein paar Tritte in die Seite zu verpassen. Dann greift er in die grünen Haare und zieht ihn wieder auf die Beine. Seine rechte Faust hämmert in das Gesicht des Clowns, dieser hat nach jedem Schlag ein leichtes Grinsen im Gesicht. Als nächstes fliegt der Kopf des Psychos gegen eine Schaltanlage die an der Wand steht. Als Joka zu Boden sackt, schnappt sich der Maskierte einen der Klapptische die in dem Raum aus lagerungs Gründen rumstehen. Diesen baut er auf, während der Clown versucht sich wieder auf die Beine zu ziehen. Der Tisch steht und Blackmaster widmet sich wieder seinem Gegner, dieser taumelt auf ihn zu und hat schon den ersten Cut, weswegen ihm Blut über das Auge nach unten läuft. Doch Joka lacht weiter, schnappt sich einen großen Schraubenschlüssel der in den Gestellen der Geräte rumliegt. Doch der Master of Darkness lässt sich nicht beeindrucken, läuft los, springt, stützt sich an einer Säule ab um noch höher zu kommen und fliegt auf Joka mit einem Diving Meteora zu. Dieser kann ausweichen, Blackmaster rollt sich ab, während der Clown mit dem erhobenen Schraubenschlüssel ihm hinterher stürmt. Er schlägt zu, doch ins leere, als die Wucht und das Gewicht des Werkzeuges den Clown etwas aus dem Gleichgewicht bringt, kann der Maskierte einen Enzugiri an den Hinterkopf seines Gegners in Ziel bringen. Joka stolpert nach vorne, lässt den Schraubenschlüssel fallen und stützt sich an dem Gerät, gegen das er zuvor mit dem Kopf geknallt ist, ab. Hinter ihm kommt der Highflyer sofort mit einem Dropkick hinterher, doch jetzt kann sich der Clown zu Seite drehen und Blackmaster fliegt mit seinen Füßen gegen die Gerätschaften. Die Chance nutzt Joka und schmeißt sich sofort mit seinem ganzen Gewicht in einer Senton Bomb auf seinen Gegner. Direkt danach klemmt er sich den Kopf des Maskierten unter den Arm und haut hart mit der Freien Hand immer wieder auf den Kopf des Masters ein. Danach bleibt er kurz neben ihm sitzen und atmet durch, dann steht er auf. Auch Joka holt Blackmaster auf die Beine und schmeißt ihn mit dem Kopf voran in einen Gang, wo einige Absperrzäune stehen. In diese knallt er rein und sie fallen auf ihn. Sofort rennt der Clown hinterher und springt mit einem Elbow Drop auf den Zaun und Blackmaster. Elegant rollt sich der Psycho Clown von dem Zaun runter und landet auf den Füßen, schnappt die die Absperrung und hämmert immer wieder auf den Master of Darkness ein. Nachdem er das einige Male wiederholt hat, schmeißt er den Zaun zur Seite und zieht seinen Gegner erneut auf die Beine. Seine Faust fliegt in den Magen und gegen den Kopf des Maskierten, dann folgt einen Suplex auf den Betonboden. Dann rollt sich der Clown, ohne die Arme von Blackmaster wegzunehmen, nach hinten und setzt sich auf diesen drauf. Weitere Faustschläge fliegen in das Gesicht vom Highflyer. Dann fängt Joka an seinen Gegner zu würgen, Blackmaster wehrt sich und will die Hände von sich lösen, doch mit seinem irren Lachen drückt der Clown immer fester zu. Eigentlich würde der Referee gerne dazwischen gehen, doch Joka verstößt gegen keine Regeln. Blackmaster kann sich unter Joka etwas bewegen und so schafft er es die Beine von hinten um den Kopf des Clowns zu legen. Mit viel Kraft zieht der Master den Psycho von sich runter, Joka rollt sich mit einer Rückwärtsrolle von ihm weg, landet auf den Füßen und stürmt direkt wieder auf den Maskierten zu. Dieser rollt sich ebenfalls nach hinten, stemmt sich auf die Arme, wieder fliegen seine Beine um den Kopf von dem heranstürmenden Joka und mit einer Art Hurricanrana schmeißt er den Psycho in die Gerätschaften. Beide bleiben erstmal am Boden liegen. Dann zieht sich erst Blackmaster wieder auf die Füße, als er geradesteht, zieht auch Joka sich wieder hoch. Dann stürmen sie aufeinander zu, der Master of Darkness kann zuerst Joka treffen und drückt ihn erneut gegen die Schaltgeräte. Dann kann der Clown einen Treffer landen, und ihn von sich wegschieben. Es entsteht ein Gerangel, bei dem Beide immer wieder Schläge in ihren Gegner reindrücken können. Bis Joka den Maskierten packen kann und ihn einen Powerslam auf eine Stahltreppe verpasst. Dann schwankt er zurück und muss sich kurz auf den Boden setzen, ein durchatmen bei Joka. In der Zeit hält sich Blackmaster den Rücken, versucht sich an der Treppe irgendwie hinzustellen. Doch da rappelt sich der Clown wieder auf und tackelt den Master of Darkness um, dass dieser wieder auf die Treppe knallt. Joka setzt sich auf und will wieder auf Blackmaster einhämmern, doch dieser weicht dem Schlag aus und stößt den Clown gegen das Geländer. Dann folgt ein Schlag vom Master of Darkness der seinen Gegner von sich herunter wirft. Danach dreht sich der Maskierte um und krabbelt die Treppe hoch, der Psycho geht ihm hinterher. Oben angekommen dreht sich Blackmaster um, stützt sich mit den Händen auf beiden Seiten des Geländers ab und tritt mit seinen Füßen in die Richtung von Joka. Schnell duckt sich dieser ab, taucht auf und hat Blackmaster in der Powerbomb Position. In dieser Position rennt Joka mit seinem Gegner gegen die Wand, die voller Rohre und Anzeigen ist, dreht sich nach links hämmert Blackmaster mit einer Powerbomb auf das Gitter, aus dem die Empore gebaut wurde auf der sie nun sind. Dann bleibt er über Blackmaster hocken und hämmert wieder mit seinen Fäusten auf ihn ein. Danach steht er auf und steigt über ihn, die Tücher die Blackmasters Gesicht vermummen, färbt sich dunkel. Joka packt sich diese Blutgetränkte Maske und zieht Blackmaster über das Gitter. Als der Maskierte anfängt sich zu wehren bleibt Joka stehen, dreht sich um und will ihm einige Schläge verpassen. Doch als die Faust nach unten rauscht, schlingt Blackmaster seine Beine um den Arm, packt die Hand und schmeißt den Clown einmal über sich rüber. Schnell, aber schwankend, steht der Master of Darkness auf und geht weiter in die Richtung in die Joka mit ihm wollt. Der Gang biegt dort nach links ab, dort dreht er sich um und sieht hinter sich Joka schon wieder anstürmen. Mit einem Gezielten Dropkick gegen das Knie des Psychos, bringt Blackmaster ihn ins Stolpern, wodurch die Nase des Clowns direkt auf ein Eisenrohr, welches an der Wand entlangläuft, knallt. Die Nase scheint gebrochen zu sein, denn sie fängt stark an zu Bluten. Joka schmeckt das Blut auf seinen Lippen und beginnt wieder zu Grinsen. Dann schreit er laut und stürmt wieder auf den Master zu. Er hebt ihn hoch und hämmert ihn einige Meter weiter mit dem Rücken gegen das Geländer, wo der Gang endet. Hinter diesem Geländer, das aus zwei Waagerechten Stangen besteht, kann man zwar auch stehen, ist aber auf einem der Zahlreichen runden Boiler die in diesem Raum stehen, Neben diesem Boiler ist einer der Schaltpulte die aufgestellt sind wie ein Schrank. Blackmaster hält sich den Rücken, nachdem ihn der Psycho gegen das Geländer gehauen hat. Kurz lässt der Clown von seinem Gegner ab, nur um ihn dann mit seinem Keep Smiling Jumping Complete Shot anzuspringen. Der Maskierte knallt mit seinem Gesicht direkt ins Gitter. Hinter den Beiden steht der Referee der nun ein Cover erwartet, doch Joka springt über das Geländer und schaut von dem Schaltschrank neben dem Boiler nach unten .Dort sieht er den Tisch den Blackmaster aufgestellt hat, ein Grinsen erscheint zwischen dem Blutverschmierten Mund. Er geht zurück, packt den Master am Bein und zieht ihn vom Gitter auf den Boiler. Plötzlich dreht sich der Maskierte, während Joka sein eines Bein in der Hand hält und tritt ihm mit dem Anderen ins den Bauch. Dadurch lässt der Psycho ihn los und Blackmaster versucht sich an dem Geländer, das jetzt hinter ihm ist, hoch zu ziehen. Kaum steht er kommt Joka an und nimmt ihn von hinten in den Sleeperhold. Langsam geht der Clown Rückwärts, weiter den Maskierten im Sleeper, auf den Abgrund zu. Kurz davor lässt er ihn los, dreht ihn um und rammt dem Master of Darkness die Faust ins Gesicht. Getroffen weicht dieser einen Schritt zurück, doch Joka zieht ihn wieder zu sich und setzt zur Cyclon Bomb an, dieses Mal soll sie nach unten durch den Tisch gehen. Aber Blackmaster kann sein Bein lösen und rammt dem Clown sein Knie zwischen die Beine. Sofort lässt Joka ihn los und geht in die Knie. Schnell packt sich der Maskierte seinen Gegner und setzt zum Exploding Shot, auch bekannt als Time Bomb an. Ohne zu zögern zeigt er den Move von oben zwei Meter in die Tiefe durch den Tisch. Krachend geht dieser zu Bruch, Joka bleibt in den Trümmern liegen, während Blackmaster durch den Aufprall von ihm runter rollt. Beide bleiben am Boden liegen und der Referee kommt wieder aus dem Gang gerannt wo die Treppe nach oben führt. Er schaut sich das Ergebnis an und geht zu Joka um zu gucken ob er noch bei Bewusstsein ist. Als er gerade da ist zieht sich der Master of Darkness zu dem Clown rüber und legt seinen Arm auf ihn. 1...2...dre...Kickout! Die Hand des Referees war schon fast auf dem Boden, da kann der Psycho noch seine Schulter hochziehen. Die Augen hinter der Maske sind weit aufgerissen, fragend schaut er den Referee an. Auch dieser kann nur ungläubig den Kopf schütteln und Blackmaster dreht sich um und setzt sich hin. Während er überlegt was er als nächstes machen kann, bewegt sich der Clown in den Trümmern. Vor sich hin fluchend rollt er sich aus und kriecht von Blackmaster weg. Dieser sieht jetzt den Schraubenschlüssel, den Joka vorhin gefunden hat, der drei Meter von ihm entfernt liegt. Er steht auf schnappt sich diesen und geht rüber zu dem Clown der gerade wieder versucht sich an den Rohren die an der Wand laufen aufzustehen. Mit viel Schwung versucht Blackmaster direkt den Kopf des Psychos zutreffen. Gerade noch kann sich Joka retten und Blackmaster haut eines der Rohre durch, aus dem heißer Dampf raus schießt. Der Clown tritt dem Master in den Bauch und kann ihm den Schraubenschlüssel entreißen. Stellt er sich hinter ihn, nimmt den Schlüssel und legt ihn um den Hals von Blackmaster. Er zieht ihn mit aller Kraft an, der Maskierte versucht sich zu wehren. Er dreht sich vor ihm hin und her, doch Joka lässt einfach nicht locker, dann stößt er sich nach hinten und der heiße Dampf schießt gegen den Psycho. Das ist zu viel für ihn er löst den Griff um sich vom Dampf zu entfernen. Dabei kann der Master of Darkness ihm den Schraubenschlüssel entreißen und schlägt sofort zu. Blut spritzt aus dem Kopf des Clowns und er fällt zu Boden. Blackmaster lässt den Schlüssel fallen und sinkt auf Joka nieder. Cover 1...2...3.
Sieger via Pinfall: Blackmaster
Der Referee erklärt Blackmaster zum Sieger und rennt zur Tür wo er nach Sanitätern verlangt. Als er zurück kommt ist Blackmaster verschwunden und nur noch der Bewusstlose Joka liegt vor ihm. Die Sanitäter beugen sich über ihn, rufen sich hektisch etwas zu und dann wird auch schon eine Trage herbei gebracht. Joka wird vorsichtig transportbereit gemacht und dann auf der Trage platziert. Die Sanitäter machen ihn fest, bringen die Trage hinauf in den Gang, klappen dann die Räder aus und beginnen ihn davon zu schieben. Ein letztes Mal wird das blutige Gesicht des Clowns eingefangen und gerade, als das Kamerabild dunkel wird, öffnet er die Augen und flüstert mit einem gleichzeitig irren und zufriedenen Grinsen: „Endlich“
Als wir nun wieder in die Halle schalten, dröhnt aus den Lautsprechern plötzlich Awake and Alive und sofort macht sich schlechte Stimmung im Publikum breit. Darius Xander macht sich schnellen Schrittes auf den Weg in den Ring, erklimmt die Leiter, steigt zwischen den Seilen hindurch und zückt ein Mikrofon. Bevor er das Wort an die Zuschauer richtet, blickt er sich noch einmal lächelnd in der Arena um und hebt dann erst das Mikrofon: „Manchmal frage ich mich, warum mich das Publikum nicht ausstehen kann… Nicht, dass es ich groß interessiert, es wundert mich nur einfach. Denn wisst ihr, das hier ist Sport, im Sport geht es darum, der beste zu sein, besser zu sein, als die anderen und seine Gegner zu besiegen. Und genau das mache ich, ich bin größer, stärker, schneller, schlauer und gnadenloser als die anderen, und deshalb gewinne ich. Aber genau das ist auch der Grund, warum man mir keine Sympathie entgegenbringt. Nur weil ich all den anderen einen Schritt voraus bin.“
Wie, um seine Worte zu bestätigen, buht ihn das Publikum lautstark aus, wofür der Amerikaner erneut nur ein müdes Lächeln übrighat.
„Was mich vom Rest hier unterscheidet ist ganz einfach, dass ich bereit bin, alles für den Sieg zu geben und alles für den Erfolg zu tun. Andere sind zu verweichlicht durch ihre Gefühle, ihre Moral und ihren Anstand und werden deshalb am Ende nur Opfer entlang meines Weges sein.“
Xander macht eine kurze Pause und will dann weitersprechen, doch in dem Moment erscheint niemand anderes, als Marten Jefferson auf der Bühne und schreitet diese zielstrebig hinunter zum Ring. Auch er baut sich in diesem auf und überragt Xander noch einmal deutlich an Größe, wenn er auch nicht ganz so breit gebaut ist. Drohend blickt er auf Xander hinab und zückt dann selbst ein Mikrofon: „Achja, Darius, Opfer sind sie also? Weißt du was? Ich stimme dir sogar zu, sie sind zu weich, ich war selbst zu weich, aber ich habe erkannt, dass ich einen Fehler mache und jetzt bin ich nicht mehr weich und schwach, jetzt bin ich stark und unbarmherzig. Und dadurch bin ich eben kein Opfer auf deinem Weg!“
Xander grinst böse: „Dann frage ich mich, was du hier draußen machst, warum du mich so unhöflich unterbrichst und dich ganz offensichtlich doch in meinen Weg stellst?“
Jefferson beugt sich zu ihm hinüber: „Ich bin nur aus einem einzigen Grund hier: Mir wird zu viel geredet, darüber, dass du der Böseste, Fieseste und Stärkste im Roster bist. Ich bin hier, um klar zu stellen, dass sie sich irren!“
Der ehemalige Sicherheitschef nickt nachdenklich und antwortet dann nach einem kurzen Augenblick: „Du bist wirklich keiner von den Jämmerlichen, Verweichlichten…“, Jefferson nickt schon anerkennend, dass er verstanden wurde, doch Xander redet weiter: „Du gehörst zu einer anderen Kategorie der Schwachen, nämlich zu den Impulsiven und Dummen, die sich in Situationen bringen, aus denen es keinen Ausweg gibt…“ damit stürzt er sich plötzlich auf Jefferson, packt ihn, hebt ihn an und rennt mit ihm in die Ringecke, wo er ihn gegen die Polsterung hämmert. Es folgen zwei schnelle Kneelifts, dann will er Jefferson durch den Ring whippen, doch dieser dreht den Spies um und befördert Xander mit viel Schwung über die Seile, sodass er in die Absperrung zum Zuschauerraum kracht! Sofort klettert Jefferson aus dem Ring und zerrt Xander wieder auf die Beine, um ihn gegen den Ringpfosten zu whippen, aber dieses Mal kontert Xander und schickt Jefferson donnernd in den Ringpfosten. Stöhnend geht er zu Boden, Xander schüttelt sich und will nachsetzen, doch da ist auch schon die Security bei den beiden Streithähnen und trennt sie unter großer Mühe.
Wir schalten in eine der VIP Logen, wo wir jemanden sehen, von dem wir schon länger nichts mehr gehört haben. Es ist der Chef der WFE Wrestlingabteilung Bryan Gusic, der sich aufgrund der Vorkommnisse am Ende des letzten Jahres wohl erst einmal rargemacht hat. Mit finsterem Blick starrt er hinunter in den Ring, wo Darius Xander, der seine großen Pläne zunichtegemacht hat, zusammen mit Jefferson von der Security hinaus begleitet wird. In dem Moment betritt ein Mitarbeiter des Servicepersonals der Arena seine Loge und wendet sich an ihn: „Herr Gusic, da ist ein Herr für sie. Ich weiß, sie wollten nicht gestört werden, aber er sagte es sei äußerst wichtig.“
Gusic schaut genervt auf und antwortet unwirsch: „Na, wenn es so wichtig ist, wollen wir ihn doch nicht warten lassen, schicken sie ihn schon rein.“
Der Mitarbeiter nickt etwas eingeschüchtert, verlässt die Loge und hält dem Gast die Tür auf. Der Mann, der nun eintritt, ist knapp einsneunzig groß, hat einen athletischen Körperbau und scheint etwa vierzig Jahre alt zu sein. Er hat ein kantiges, markantes Gesicht, blaue Augen und rotblonde, kurz geschorene Haare. Eine leichte Verformung am linken Ohr deutet auf eine Ringerlaufbahn hin. Der Unbekannte trägt einen schwarzen, dreiteiligen Anzug, dessen Jackett er über der Weste locker geöffnet hat und lehnt sich jetzt lässig gegen die Wand im Eingangsbereich der Loge.
Gusic scheint ihn sofort erkannt zu haben und sein Gesichtsausdruck ist von genervt und unfreundlich zu leicht eingeschüchtert gewechselt. Er fasst sich allerdings schnell wieder und wendet sich so gleich an seinen, wohl nicht ganz so willkommenen Gast: „Was wollen sie denn hier?“
Der Unbekannte verzieht etwas spöttisch das Gesicht und sagt dann mit britischem Akzent: „Guten Abend, Herr Gusic, ich freue mich auch sie zu sehen und die Begrüßung hier ist wie immer sehr freundlich und angenehm.“
Und da ist Gusic auch schon wieder genervt: „Jaja, herzlich willkommen, hatten sie einen guten Flug, wie geht´s den Kindern und so, was wollen sie?“
Der Unbekannte lässt sich nicht aus der Ruhe bringen: „Nun, Mr. Mortimer sorgt sich allmählich um die versprochene Rendite aus seinen Investitionen in sie. Und da wir sie in den letzten Wochen auch nicht erreichen konnten - wir verstehen das, sie sind ein vielbeschäftigter Mann - dachte ich mir, ich komme einfach mal vorbei, da ich sowieso gerade in der Gegend war, und schaue nach dem Rechten.“
Der Unterton des Fremden wirkt nun langsam bedrohlich und lauernd und auch Gusic hat das gemerkt und wirkt nun plötzlich deutlich freundlicher und umgänglicher: „Es besteht gar kein Grund zur Sorge, und sie sagen es, ich war viel beschäftigt und schwer zu erreichen, aber ich musste meine Zeit investieren um neue Pläne auszuarbeiten, da die letzten ja leider nicht aufgegangen sind. Es ist natürlich gut von ihnen, dass sie vorbeikommen und sich rückversichern, als Geschäftsmann kann ich das verstehen, aber glauben sie mir, es besteht überhaupt kein Grund zur Sorge, meine Planungen sind so gut wie abgeschlossen und ich werde bald in die heiße Phase übergehen. Dann werden sich Mr. Mortimers Investitionen sehr schnell bezahlt machen.“
Der grimmige Gesichtsausdruck des Fremden, der sich im Verlauf des Gesprächs auf Gusic zu bewegt hat, weicht einem freundlichen Lächeln, er schlägt Gusic kameradschaftlich auf die Schulter und meint: „Wunderbar, Bryan, wunderbar, dann bin ich zufrieden und auch schon wieder auf dem Weg nach London, hab noch einen schönen Abend und übrigens, tolle Show!“
Damit wendet er sich auch schon ab und verlässt die Loge, während Gusic noch murmelt: „Guten Flug“, und der gehetzte Blick des Amerikaners uns an den Fortschritten seiner Pläne zweifeln lässt.
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