Backstage-Infos zur Rückkehr von Vince McMahon vor die Kameras - Paige nicht länger GM - Nach welchen Kriterien wählte man die NXT-Aufsteiger aus? - R

JME

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Grumpy Professor
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- Die Rückkehr von Vince McMahon in die TV-Shows soll angeblich wirklich ein Zeichen von Verzweiflung gewesen sein, nachdem die Einschaltquoten in den USA in den letzten Wochen in den Keller gefallen waren. Vince selbst wollte eigentlich wirklich nicht wieder vor die Kameras, weil er sich selbst für zu alt für eine solche Rolle fühlt. Eigentlich sollen Triple H und Stephanie McMahon sowohl vor als auch hinter den Kameras in die Rolle der Repräsentanten schlüpfen.

- Brad Shepard verriet im "Oh, You Didn’t Know"-Podcast, dass einige Personen innerhalb von WWE es durchaus ironisch finden, wie Vince McMahon von den Fans in der Halle bejubelt wurde, obwohl doch er es ist, der für den Inhalt der zuletzt so stark in der Kritik stehenden Shows beinahe alleinverantwortlich ist.

- Bei RAW kündigte man an, dass Hunter und die McMahons fortan wieder die Führung der TV-Shows übernehmen werden, nach Baron Corbin verlor gestern auch Paige ihre Rolle als General Manager. Hierbei handelte es sich um eine reine Kreativentscheidung, eigentlich war man sogar sehr zufrieden mit ihrer Performance als GM. Die neuen Verantwortlichen und Heilsbringer im Zuge der "Neuausrichtung" sollen aber die McMahons sein, sodass Paige abgelöst wurde. Die Britin soll dem blauen Brand in anderer Form erhalten bleiben, wie genau ihre neue Rolle aussehen soll, ließ man aber noch offen. Möglicherweise wird sie fortan ein Teil der Experten-Panels bei den Pay-per-views sein, eine Rückkehr als aktive Wrestlerin ist weiter ausgeschlossen.

- Die McMahons versprachen am Montag nicht nur Veränderungen, auch die nächsten NXT Call-ups wurden bekannt gegeben. Neben Lars Sullivan werden auch EC3, Nikki Cross, Lacey Evans und Heavy Machinery (Tucker Knight & Otis Dozovic) in naher Zukunft ins Main Roster aufsteigen, wobei unklar ist, wer zu welchem Brand wechseln wird. Ihr Debüt werden die Neulinge wohl noch vor dem "Royal Rumble 2019"-PPV feiern. Keiner der Genannten soll für "NXT TakeOver: Phoenix" am 26. Januar eingeplant gewesen, was wiederum kein Zufall ist, denn laut Bryan Alvarez waren diese Stars ohnehin bereits seit einiger Zeit für einen Aufstieg im Januar 2019 eingeplant, man zog die Ankündigung nun lediglich etwas vor, um damit den von Vince McMahon versprochenen Neustart zu unterstreichen. Vince McMahon soll übrigens ein großer Fan von Otis Dozovic sein, generell wurden diese fünf Aufsteiger aber ausgewählt, da man in ihnen starke Charaktere sieht. Die Topstars des NXT-Brands - wie Johnny Gargano, Tommaso Ciampa, Ricochet, Aleister Black, Velveteen Dream und The Undisputed Era (Adam Cole, Kyle O'Reilly, Bobby Fish & Roderick Strong) - hätte das Creative Team auch gerne in die Hauptshows geholt, jedoch waren die Entscheidungsträger der Auffassung, dass man diese Stars braucht, um genügend Zugkraft für die NXT-Houseshows zu haben.

- Neben den Lucha House Party Rules gehört auch die automatische Rematch-Klausel nach Titelwechseln vorerst der Vergangenheit an. Shane McMahon gab bei "Monday Night RAW" bekannt, dass diese Regel antiquiert sei und fortan nicht mehr angewendet wird.

Quelle: WrestleVotes, "Oh, You Didn’t Know"-Podcast, PWInsider, Wrestling Observer
 
Ich kann gut ohne die Rematch-Klausel leben. Oftmals verliert der entthronte Champion dieses Match und ich war auch nie ein Fan von schnellen Titelwechseln. Von daher passt das für mich.
 
Klar wir McMahon bejubelt. Gefühlt bejubeln die Trottel doch eh jeden Müll der ihnen vorgesetzt wird. Und wird etwas nicht bejubelt, dann wird aber ganz brav ausgebuht. War schon fast immer so und wird wohl auch im WWE Universum vorerst so bleiben.
 
SilverBullet meinte:
Weiss grad nicht was ich von der Abschaffung der Rematch Klausel halten soll hmm
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Ich schon, das finde ich gut. Die Rückkampfregel war eigentlich recht unnötig, da man es als unterlegener Gegner, vor allem als entthronter Champion, ja sowieso nicht wirklich weit bis zum nächsten Titelkampf hat. Man ist ja im Normalfall nur auf den zweiten Platz der Rangliste zurückgefallen und so trotz Niederlage immer noch der beste Herausforderer. So kann WWE nun diese Argumentation stattdessen nutzen, um jederlei Rückkämpfe zu rechtfertigen, man ist darauf aber nicht mehr so starr festgelegt und muss sich wie damals im Falle Finn Bálors oder immer noch Kevin Owens' kein Gequengel mehr bei ausbleibenden Rückkämpfen anhören.
 
Ich habe eine Vermutung, wieso Vince McMahon immer noch bejubelt wird. Und zwar liegt dieser Grund auch 20 Jahre zurück. die Attetude Ära. Er war der grosse Gegenspieler von Austin. Und diese Rolle hat er damals wirklich sehr gut gespielt. Und das alleine ist es wahrscheinlich, wieso er bejubelt wird. Er hat halt mittlerweile auch einen gewissen Legendenstatus und diese werden in der Regel meistens bejubelt, wenn sie vor den Kameras auftreten. Dennoch ist es bezeichnend, dass gerade der Mann bejubelt wird, der der Grund ist wieso es im Moment so schlecht läuft.

Ich finde Paige ist mit der Zeit immer besser geworden. Schade, dass man ihr den Posten wieder weg genommen hat. Aber ob eine Führungsposition so gut ist, der danach wohl ein Tag Team mit The Miz bildet?

Man sieht in den Aufsteigern starke Charaktere? Also klar Heavy Machinery sind ein gutes Tag Team und Nikki Cross finde ich an sich auch ganz gut. Aber was hat denn bitte den Rest ausgemacht. Sullivan hatte einmal eine Chance auf den NXT-Titel, EC3 war seit seiner Rückkehr ziemlich irrelevant und Lacey Evans muss ich ganz ehrlich sagen habe ich gar nicht mehr vor Augen, wer das überhaupt ist. Da wäre mir jetzt zum Beispiel Bianca Belair besser in Erinnerung geblieben. Und anscheinend scheint man sich bei WWE bewusst zu sein, dass da nicht die Leute hochzieht, die in den höchsten Card-Regionen mitspielen könnten. Ich hoffe im Fall von Heavy Machinery und Nikki Cross, dass die zwei zu SmackDown dürfen. Bei Raw gehen die unter und sowohl die Womens-Division als auch die Tag Team Division ist bei Raw so ziemlich am Boden. Bei SmackDown ist es zwar nur minimal besser, aber da sehe ich doch noch die Chance, dass sich gute Teams einigermassen durchsetzen können.
 
Vince wird bejubelt, weil er nen chantbaren Theme Song hat und die Kritik sich am Ende auf die Person bezieht, die hinter den Kulissen die Entscheidungen trifft. Der On-Air Charakter hat da nochmal ne andere Wirkung auf die Fans.
 
Hauptsache er wird bejubelt. Als größter Wrestling-Impresario aller Zeiten hat er das einfach verdient. Es ist ein Zeichen dafür, dass bei den Zuschauern Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren sind.
 
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