SammyJankis
Upper Card
Ich war gestern in London bei Cold World im New Cross Inn. Die Band spielt 4-5 Shows in Europa. Davon ist eine am heutigen Tag auf dem Festland, genauer gesagt auf dem Revolution Calling in Eindhoven. Dabei handelt es sich allerdings um ein riesiges Festival, welches null Charme versprüht und auch nicht ganz meinen Geschmack trifft, was das Line Up angeht. Also ging es nach London. Das New Cross Inn war ausverkauft, die Voraussetzungen für eine gute Show waren gegeben.
Mourning – Die Band war noch nie auf dem Festland, dafür aber gefühlt schon fünf Mal in den Staaten, die Europa Tour Anfang 2020 mit Jesus Piece wurde leider abgesagt. Also endlich mal die Möglichkeit, die Band in UK zu sehen und es war ein astreiner Opener. Wütender Hardcore Sound, an Metalcore angelehnt. Die hohe Stimme des Sängers ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es passend. Trotz der Tatsache, dass es die erste von fünf Bands war, gab es auch ordentlich Mosh vor der Bühne. War gut, hoffentlich bald mal auf dem Festland.
Pest Control – Haben dieses Jahr ne astreine 7 Inch rausgehauen, ich war sehr gespannt. Der Merch der Mitglieder (Metallica, Sepultura, Dead Heat) ließ erahnen, wie der Sound klingt, metallischer Hardcore und dieser war klasse vorgetragen. Vor allem Dead Heat passen sehr gut, um den Sound der Band zu beschreiben. Nachdem die Crowd zu Beginn etwas ruhig war, ging es später noch hoch her. Klasse Gig, auch hier müssen Festland Gigs kommen.
Splitknuckle – Schon zweimal gesehen und nie so richtig warm geworden. Das hat sich auch dieses Mal nicht geändert, auch, wenn es der stärkste Gig war. Der stumpfte Sound des Abends sorgte auch für den gewalttätigsten Pit des Abends. War im Endeffekt okay, aber einfach nicht mein Ding.
End It – Zum ersten Mal in Europa auf Tour. Die neue 7 Inch hat dieses Jahr viel Lob bekommen. Ich war gespannt. Der Gig war gut und hier gab es zum ersten Mal auch massive Singalongs. Soundtechnisch war es an sich nichts Besonderes, moderner Hardcore, aber es wurde gut abgeliefert und der Sänger ist ein Sympathieträger sondergleichen. Ich hatte meinen Spaß.
Cold World – Intro von der letzten Platte und irgendein Pisser wirft sein volles Bier in den Pit, bester Start, den man sich vorstellen kann. Naja, erster Song „Refuse to Lose“, der Raum explodiert. Singalongs, Chaos, Mosh, Stage Dives, Headwalks, genau das, was ich erwartet habe. Die Crowd hat dem Sänger aus der Hand gefressen. Generell sind die Songs der Band perfekt auf massive Singalongs ausgelegt. Beim dritten Song, mitten im Chaos, gab es dann eine Schlägerei direkt vor mir. Hätte ich drauf verzichten können, aber die Streithähne konnten zum Glück schnell getrennt werden, was gar nicht so leicht war zwei Meter von der Bühne entfernt, während es weiter Stage Diver regnete. Danach gab es keine Vorfälle mehr. Die Setlist war komplett von der „Ice Grillz“ und der „Dedicated to Babies Who Came Feet First“, auf die letzte Platte wurde komplett verzichtet. Für mich wars die nahezu perfekte Setlist. Schön auch, dass bei einigen Songs auch die ruhigen Parts gespielt wurden, sodass der Gitarrist singen konnte. Zwischendurch kam der Floorpunch Sänger auf die Bühne, der, warum auch immer, in London war, und es gab zwei Floorpunch Cover mit ihm am Mic, die der Cold Wolrd Sänger komplett gefühlt hat und selbst gedived ist. Die Crowd war zu diesem Zeitpunkt schon komplett im Arsch. Zum Abschluss mit dem Titeltrack der ersten Platte und „Roaches and Rats“ ging es aber nochmal hoch her. 35 Minuten Spielzeit waren auch mehr als ich erwartet hätte. Astreine Show, vielleicht die beste Show der Band seit Antwerpen 2014. Ich war glücklich, aber meine alten Knochen schmerzen immer noch.
Mourning – Die Band war noch nie auf dem Festland, dafür aber gefühlt schon fünf Mal in den Staaten, die Europa Tour Anfang 2020 mit Jesus Piece wurde leider abgesagt. Also endlich mal die Möglichkeit, die Band in UK zu sehen und es war ein astreiner Opener. Wütender Hardcore Sound, an Metalcore angelehnt. Die hohe Stimme des Sängers ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es passend. Trotz der Tatsache, dass es die erste von fünf Bands war, gab es auch ordentlich Mosh vor der Bühne. War gut, hoffentlich bald mal auf dem Festland.
Pest Control – Haben dieses Jahr ne astreine 7 Inch rausgehauen, ich war sehr gespannt. Der Merch der Mitglieder (Metallica, Sepultura, Dead Heat) ließ erahnen, wie der Sound klingt, metallischer Hardcore und dieser war klasse vorgetragen. Vor allem Dead Heat passen sehr gut, um den Sound der Band zu beschreiben. Nachdem die Crowd zu Beginn etwas ruhig war, ging es später noch hoch her. Klasse Gig, auch hier müssen Festland Gigs kommen.
Splitknuckle – Schon zweimal gesehen und nie so richtig warm geworden. Das hat sich auch dieses Mal nicht geändert, auch, wenn es der stärkste Gig war. Der stumpfte Sound des Abends sorgte auch für den gewalttätigsten Pit des Abends. War im Endeffekt okay, aber einfach nicht mein Ding.
End It – Zum ersten Mal in Europa auf Tour. Die neue 7 Inch hat dieses Jahr viel Lob bekommen. Ich war gespannt. Der Gig war gut und hier gab es zum ersten Mal auch massive Singalongs. Soundtechnisch war es an sich nichts Besonderes, moderner Hardcore, aber es wurde gut abgeliefert und der Sänger ist ein Sympathieträger sondergleichen. Ich hatte meinen Spaß.
Cold World – Intro von der letzten Platte und irgendein Pisser wirft sein volles Bier in den Pit, bester Start, den man sich vorstellen kann. Naja, erster Song „Refuse to Lose“, der Raum explodiert. Singalongs, Chaos, Mosh, Stage Dives, Headwalks, genau das, was ich erwartet habe. Die Crowd hat dem Sänger aus der Hand gefressen. Generell sind die Songs der Band perfekt auf massive Singalongs ausgelegt. Beim dritten Song, mitten im Chaos, gab es dann eine Schlägerei direkt vor mir. Hätte ich drauf verzichten können, aber die Streithähne konnten zum Glück schnell getrennt werden, was gar nicht so leicht war zwei Meter von der Bühne entfernt, während es weiter Stage Diver regnete. Danach gab es keine Vorfälle mehr. Die Setlist war komplett von der „Ice Grillz“ und der „Dedicated to Babies Who Came Feet First“, auf die letzte Platte wurde komplett verzichtet. Für mich wars die nahezu perfekte Setlist. Schön auch, dass bei einigen Songs auch die ruhigen Parts gespielt wurden, sodass der Gitarrist singen konnte. Zwischendurch kam der Floorpunch Sänger auf die Bühne, der, warum auch immer, in London war, und es gab zwei Floorpunch Cover mit ihm am Mic, die der Cold Wolrd Sänger komplett gefühlt hat und selbst gedived ist. Die Crowd war zu diesem Zeitpunkt schon komplett im Arsch. Zum Abschluss mit dem Titeltrack der ersten Platte und „Roaches and Rats“ ging es aber nochmal hoch her. 35 Minuten Spielzeit waren auch mehr als ich erwartet hätte. Astreine Show, vielleicht die beste Show der Band seit Antwerpen 2014. Ich war glücklich, aber meine alten Knochen schmerzen immer noch.