Dana White sieht die UFC in 10 Jahren an der Spitze

Die Las Vegas Sun führte mit dem Präsidenten der UFC, Dana White ein Interview, in welchem er sich über die Zukunft der UFC äußerte:

UFC wird in 2020 der größte Sport der Welt sein. Die Leute sagten vor 10 Jahren zu mir, dass ich verrückt sei, als wir angefangen haben, aber mit dem, mit dem wir heute arbeiten ist verblüffend. Der Sport wurde gerade in Massachusetts und Vancouver positiv sanktioniert und wir denken, dass wir das selbe mit Ontario und New York in 2010 erreichen werden. Wir arbeiten auch bereits daran, die UFC international zu vermarkten. Wir sind bereits sehr weit in Deutschland, England und in Irland. In Australien gelang es uns innerhalb von 15 Minuten 22.000 Tickets zu verkaufen.

Gerade arbeiten wir an unserer TV-Vermarktung in über 175 Ländern. Wir sind alle Menschen und wir alle wollen das Kämpfen haben. Lorenzo Fertitta und ich sitzen momentan zusammen um unsere Pläne für die nächsten 10 Jahre zu machen und wir werden sie vollziehen. Sind 10 Jahre genug, die UFC zum größten Sport der Welt zu machen? Hell, yeah.

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Ich verstehe nicht, was die Leute an UFC soo toll finden.
Bei WWE und TNA oder auch in anderen Wrestling Promotions gibt es Storylines, die alles interessanter machen.
Sowas gibt es bei UFC gar nicht oder?

UFC kann es sehr weit bringen, wenn sie es schaffen sich richtig zu vermarkten. Außerhalb von Amerika gibt es kaum Konkurrenten.
Strikeforce und die ganzen anderen Promotions sind in Europa total unbekannt.

Es liegt aber auch größtenteils an der Gier der Menschen nach Blut und Schlägereien.
Es wird sich zeigen, ob UFC irgendwann bekannter/beliebter wird als die WWE oder auch TNA.

Y_Star meinte:

Ich verstehe nicht, was die Leute an UFC soo toll finden.
Bei WWE und TNA oder auch in anderen Wrestling Promotions gibt es Storylines, die alles interessanter machen.
Sowas gibt es bei UFC gar nicht oder?

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Es ist so, dass Wrestling gespielt wird, während bei den Fights der MMA-Promotions alles echt ist. Storylines gibt es somit nicht, die Matches werden aber trotzdem festgelegt. Natürlich kann man als Fighter auch spezielle Aufeinandertreffen gegen einen bestimmten Gegner beantragen.

Wie auch immer, Dana White unterschätzt die UFC. Es ist wirklich schwer zu glauben, welch rasanten Aufstieg die UFC in den letzten Monaten gehabt und natürlich ist da auch kein Ende in Sicht. Wenn es also so weiter geht, wovon auszugehen ist, wird die UFC sehr viel schneller als in 10 Jahren den Bekannt- und Beliebtheitsgrad der WWE erreicht haben. Vielleicht kommt es aus unerschwinglichen Gründen erst ein paar Jahre später dazu, im Endeffekt läuft es aber auf dasselbe hinaus. Die UFC wird dann die beliebteste Promotion in Sachen Kampfsport sein

Y_Star meinte:

Ich verstehe nicht, was die Leute an UFC soo toll finden.
Bei WWE und TNA oder auch in anderen Wrestling Promotions gibt es Storylines, die alles interessanter machen.
Sowas gibt es bei UFC gar nicht oder?

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Natürlich gibt es bei UFC und allgemein bei MMA keine Storylines. Liegt natürlich ganz einfach daran, dass MMA überhaupt nichts mit Wrestling zu tun hat, da MMA eine ganz normale Kampfsportart ist und die Kämpfe natürlich auch nicht gebookt sind.

Kommt immer darauf an, wie man "an der Spitze" definiert. Dass die UFC schon in 10 Jahren "der größte Sport der Welt" sein wird (eigentlich ist doch MMA der Sport?^^), glaube ich aber nicht, denn ein Kampfsport kann meiner Meinung nicht so populär werden, wie z.B. Fußball oder American Football, da es viele Leute gibt, die Kampfsport grundsätzlich ablehnen.

@Y_Star:
Meiner Auffassung nach besteht das beeidruckende in diesem Sport vor allem darin, dass es nicht gekünzelt ist, sondern im Käfig zwei Männer stehen, die sich alles abverlangen und um ihr ein und alles kämpfen. Das ist der besondere Kick dabei. Desweiteren finde ich, dass das MMA ein sehr intelligenter Sport ist, wo es sich um jeden Bruchteil einer Sekunde geht, in dem man gewinnen oder ales verlieren kann.

Jop, Dana White hat ganz offensichtlich recht. Der Export ist das beste, was sie machen können und anscheinend macht er es cleverer als Vince McMahon. Doch auch das Wrestling hat einen ultimativen Aufschwung erlebt und auch das hat sich in weniger als 20 Jahren zugetragen. Das MMA verbindet den harten Kampfsport und das Entertainment (auch wenn es beim Entertainment anders ist als beim Wrestling). Durch den export werden sie ihren Bekanntheitsgrad im Internet (vor allem auf Plattformen wie Youtube) enorm ankurbeln und das ist das wichtigste, um sich heutzutage zu vermarkten.