WWE NXT (20.04.2010) aus Uncasville, Connecticut

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TV Show
Mohegan Sun Arena
Uncasville/Connecticut

NXT startet diese Woche mit einem speziellen “Rock em Sock em” Contest. Dies ist eine Art moderner Gladiatoren Wettkampf.

Rock em Sock em Contest

Heath Slater gewann gegen David Otunga
Skip Sheffield gewann gegen Wade Barrett
Daniel Bryan gewann gegen Michael Tarver
Darren Young gewann gegen Justin Gabriel

Die vier Gewinner ziehen damit ins Halbfinale ein.

1.Match
Justin Gabriel gewann gegen David Otunga via Rollup.

Rock em Sock em Contest Halbfinale

Skip Sheffield gewann gegen Heath Slater
Darren Young gewann gegen Daniel Bryan

Somit bestreiten Sheffield und Young das Finale. Dem Gewinner winkt ein “Feature” auf der WWE Homepage.

Nun sehen wir Michael Tarver im Ring der eine Promo abhält. Er spricht davon das er nur wegen des Wrestlen zu NXT gekommen sei. Tarver spricht eine “Open Challenge” aus. Skip Sheffield stimmt dieser zu. Die Straight Edge Society betritt zusammen mit Darren Young den Ring. Wir sehen noch einmal Young´s Sieg gegen Luke Gallows auf dem Titantron. Auch Young willigt ein.

2.Match
Triple Threat Match
Darren Young gewann gegen Skip Sheffield & Michael Tarver.

Nach dem Match attackierte Gallows noch Darren Young.

Rock em Sock em Contest Finale
Skip Sheffield gewann gegen Darren Young. Sheffield gewinnt ein “Feature” auf wwe.com

3.Match
Heath Slater gewann gegen Chris Jericho nach einem Small Package.

Mit einem wütendem Jericho geht NXT für diese Woche off air….

American Gladiators für Teetrinker

Das war ja nur eine Frage der Zeit, bis die Rookies den ultimativen amerikanischen Funsport ausüben müssen. Ein Stück American Gladiators für Arme, in dem man sich mit einem Megapömpel gegenseitig von Sockeln kloppt. Die echten Gladiatoren der echten Show würden diese Möchtegerns mit einem weggebundenen Arm umhauen. Dass Skip "Ich hab Muskeln, ich brauch kein Hirn" Sheffield dieses Gekloppe gewonnen hat, war gar keine Überraschung. Er hat somit ein Exclusive Feature auf der Homepage gewonnen. Ich glaube, er hat gar nicht kapiert, was das heißt. Ein süßer, knuffiger Teddybär hätte es sicher auch getan.

Gabriel hatte kein Problem, die Schildkröte Otunga zu pinnen - einmal auf den Rücken gelegt, war alles aus. Otungas Performance war wie immer auf einer Skala von 0 bis 10 eine glatte -1. Den braucht die Wrestlingwelt wie einen Pickel auf der Nase. Dass das Match öde war, lag ausschließlich an Otunga.

Tarver gegen Sheffield gegen Young - so lautete das mit viel Blabla der Pros eingeleitete Triple-Threat-Match, das ziemlich gut war. Young gewann, nachdem alle drei zeigen durften, dass sie sehr wohl wrestlen können. Davon sähe ich gerne mehr. Kleine SES-bezogene Randnotiz: Luke Gallows versuchte, durch Eingreifen als Rache für das verlorene Match in der letzten Woche Youngs Niederlage zu besiegeln. Doch der konterte und slammte Tarver zum Sieg. Das bringt ihn hoffentlich weg von Platz 8. Er dürfte noch einige Asse im Ärmel haben. Hoffentlich darf er sie auch zücken.

Und das Lehrgeldmatch dieser Woche, Pro gegen Rookie? Ich sag nur One-Man-Band! Slater kontert die Walls of Jericho und rollt Chris Jericho zum Sieg ein! Dem bleibt nur zu randalieren, aber das hilft ihm auch nicht mehr. Slater hat mal wieder eine gute Performance geboten. Der Bursche gefällt mir immer besser.

Das war eine gute NXT-Ausgabe. Der wöchentliche Wettkampf war mal wieder mäßig, und Otunga zog wie immer das Niveau runter. Aber alle anderen, die gewrestled haben, haben allesamt eine gute Figur gemacht. Das lässt auf die nächste NXT-Ausgabe hoffen.

Mir hat diese NXT Ausgabe mal wieder sehr gut gefallen. Die Challenge der Rookies war diesmal wieder sehr lustig und dieses Challenge-Konzept macht die Shows einfach viel interessanter. Auch die Matches konnten überzeugen. Die Auseinandersetzung zwischen Gabriel und Otunga war ganz okay, aber nicht was man unbedingt sehen muss. Das Triple Threat Match war sehr spannend, aber der Sieger war irgtentwie vorraussehbar. Ich hoffe es geht mit der Fehde zwischen Luke Gallows und Darren Young noch weiter, denn bisher gefällt mir die sache sehr gut und man könnte noch einiges draus machen, solange Darren Young nicht aus den NXT Shows eliminiert wird. Das main Event war einfach klasse: Mein Lieblingsrookie gegen meinen Lieblingspro. Ich finde gut das man Heath Slater so pusht, denn er ist meiner meinung nach der talentierteste von allen Rookies und ich finde ihn einfach sehr sympathisch.^^ Ich würde der Ausgabe 8/10 Punkten geben.

Die Herausforderungen finde ich etwas sinnlos. Aus solchen Ansetzungen kann man doch mehr machen, wie z.B. bei dem redecontest letzte Woche. Was die Herausforderung diese Woche betrifft,war es diesmal sinnlos und das Feature auf WWE.com scheint auch nicht so toll zu sein. Dass der Sieger Skip Sheffiled heißt geht in Ordnung,da sowohl er als auch Tarver bisher nichts gezeigt haben bzw. nicht zeigen durften.

1.Match
Justin Gabriel gewann gegen David Otunga via Rollup.
Denke mal der Sieger war vorherzusehen,da Gabriel wohl eindeutig langfristig gesehen die besseren Chancen bei NXT und der WWE hat. Dem Match selbst wurde seine größte Stärke beraubt: Die Schnelligkeit von Gabriel. Durch die ganzen Verzögerungen von Otunga war das Match nicht gut anzusehen. Otunga hatte ich zwar letzte Woche gelobt,doch diese Woche war er wieder ganz schlecht. Er hat Moves zum Teil weder gut gesellt noch richtig ausgeführt. Gabriel hingegen konnte überzeugen,seine High-Flying Moves saßen alle,mit Ausnahme des Sommersaults nach außern,den hat er etwas verzogen. Das Ende wird wohl noch Differenzen zwischen Truth und Otunga nach sich ziehen.

Eine Open Challenge ist eine gute Idee,vorallem mit Tarver am Mic,da man ihm so mal etwas Zeit gibt sich zu präsentieren und stellt ihn ins Rampenlicht. Auch Sheffield und Young brauchten mal eine Chance sich zu beweisen.

2.Match
Triple Threat Match
Darren Young gewann gegen Skip Sheffield & Michael Tarver.
Ich finde es gut,dass man CM Punk nun seinem Rookie näher bringt. Die Sache mit Gallows bringt zudem so langsam Feuer in die Sache. In dem Match konnte man sehen,dass auch Sheffield und Tarver,die sich sonst wenig beweisen durften, auch etwas im Ring drauf haben. Dass Young der beste der 3en ist,hat man schon vorher gesehen,ich hoffe für ihn geht es noch etwas weiter. Vorallem sein Finisher ist recht intressant.

3.Match
Heath Slater gewann gegen Chris Jericho nach einem Small Package.
Hier beginnt sich wohl so langsam aber sicher eine Fehde herauszustabilisieren. Das Match war ganz nett ohne die richtigen Höhepunkte..bis zum Ende. Slater konnte mal wieder überzeugen. Was mich aber störte war,wie schon öfters, dass der Lionsault nur noch als Kontermove beutzt wird. Das Small Package war gut gebookt,da Y2J sich zu sicher war und zu lange gewartet hatte.

Die letzte NXT Ausgabe war in meinen Augen total schwach, weder der Contest zu Beginn der Show noch die Matches konnten mich überzeugen... die anfängliche Begeisterung weicht halt, wenn man Woche für Woche mehr oder weniger schlechte Matches und langweilige Spielerein serviert bekommt.

Das erste Match war - wie sollte es anders sein, wenn der Stecher von Jennifer Hudson daran beteiligt ist - total einschläfernd, zwar passten beide physisch besser zusammen, als ich zu Beginn erwartete, aber das bringt herzlich wenig, wenn nur 50% wrestlerisch begabt sind. Justin zeigte zwar gute Moves und seine Highflying Aktionen waren auch beachtlich, aber mit David Otunga als Gegner kann man - aus meiner Sicht - kein guten Kampf herauskitzeln.

Das zweite Match war zwar qualitativ auf einem etwas höheren Level, lag aber dennoch unterm ''WWE-Durchschnitt''. Anfangs, musste Darren nur einstecken und kassierte dabei lediglich Standardaktionen von seinen Gegnern - also Wrestling ist was anders. Als sich die maximal pigmentierte Version von Cena aus der Bredouille gekämpft hat, war das Match auch schon nach kurzer Zeit vorbei... das einzigst positive an dem Match, war die Vielzahl der Nearfalls in der kurzen Zeit und der Eingriff von Luke Gallows... sonst, unterstes Nievau - grauselig.

Das Main Event toppte in Sachen ''epic fail'' aber nochmal alles... ich meine, ich finde es ja gut, das man viel auf die One-Man-Rockband hält und ihn pushen möchte - Platz 2 in meinem persönlichen Ranking - aber ein Sieg gegen Jericho via Roll-Up... okay, manche mögen es anders sehen, aber ein Sieg via Roll Up ist in meinen Augen überhaupt nichts wert, da - sehen wir das ganze mal ein wenig rationaler - jeder Mensch mit ein wenig Kraft, in der Lage wäre, einen Menschen mit dem Kaliber von Jericho gefühlte 1,5 Sekunden^^ mit den Schultern auf der Matte zu halten... solche Siege bringen den Kerl überhaupt nicht weiter... schon klar, das er Jericho nicht nach einem Finisher 3 Sekunden lang pinnen darf, aber ein Sieg durch ein Roll Up beweist überhaupt nichts. Das Match an sich war viel zu kurz und auch wrestlingtechnisch eher schwach, passte also optimal zu ihren Vorgängern.

Wenn die Shows in den nächsten Wochen so weiterlaufen, sehe ich in Zukunft schwarz für das jüngste Kind der WWE, ich meine, selbst die Fans in der Halle geben kaum Reaktionen der Freude oder des puren Hasses von sich.