Große Pläne um Georges St-Pierre & Talentförderung in Europa

- Man kann sagen, was man will, doch Georges St-Pierre ist aktuell unumstrittener Champion, was sich auch in seiner Statistik zeigt. Darauf will auch die UFC aufbauen und plant daher eine ganz besondere Zukunft für den Kanadier. So soll er schon demnächst als aktueller Champion Coach bei der zwölften Staffel von "The Ultimate Fighter" werden. Wer das andere Team trainiert, wird sich bei UFC 113 zeigen. Dort werden Josh Koscheck und Paul Delay gegeneinander antreten und der Sieger wird wohl das andere Team trainieren und somit auch einen Titelfight bekommen.

Ausserdem soll schon bald der Strikeforce Champion Jake Shields zur UFC wechseln und auf St-Pierre treffen. Dies bestätigte GSP auch mit der Aussage: "Ich will den besten und Jake Shields ist aktuell der beste!"

- Dana White sprach in der letzten Zeit häufig davon, die Talentförderung in Europa anzukurbeln. Nun nahm man nicht nur neue junge Englände runter Vertrag, sodern plant auch, in Großbritannien und Osteuropa Ausschau nach Talenten zu halten und dort auch Schulen zu eröffnen. Da die UFC eng mit Startrainern wie Greg Jackson (Coach von GSP, Shane Carwin, Rashad Evans und vielen mehr) zusammenarbeitet und ständig Ausschau nach neuen Ländern hält.

Dies sieht man auch als Schritt, um das MMA in Europa etwas mehr in den Mainstream zu bringen.

ich fänds gut wenn es mehr Europäer zusehen gäbe.Vielleicht schaft es ja ein Deutscher. MMA mehr in den Mainstream zu bringen schadet auch nicht, ist immer gut für diie Verkaufszahlen. In Deutschland gibt es halt das problemm das UFC nicht mehr ausgestrahlt werden darf aber wer weiß, vielleich wird sich das ja bald ändern.

PS: Schlagt mich wenn es falsch ist, aber ist England und Großbritanien nicht (fast) das gleiche?

-Ich denke mal,dass GSP es sich redlich verdient hat im Rampenlicht zu stehen und Trainer bei TUF zu sein ist eben ein Teil davon. Auch seine Aussagen gefallen mir immer sehr gut,er ist eben ein kämpfender Champion und schreckt auch nicht zurück gegen einen der besten wie Jake Shields zu kämpfen. Fall dieser Fight zu Stande kommt,wird es sicher ein klasse Fight werden.

-Auch hier kann die UFC sich wohl Pluspunkte einheimsen. Mit solchen Aktionen macht man sich in Europa beliebter und bekannter und kann bald vielleicht Mehreinnahmen verzeichnen. Vielleicht findet man sogar den nächsten Superstar in Europa.

Ich finde es gut von der UFC, dass sie weiter arbeiten um den Sport noch populärer zu machen und noch mehr Kämpfer zu suchen. Leute wie Greg Jackson haben bestimmt neben dem großen Talent aus klasse Fighter zu machen, auch ein Gespürr für neue Talente. In Jacksons Fighting Schule sind ja nun auch nicht die schlechtesten unter Vertrag, und Jackson und seine Assistenten bringen ja ihren Schützlingen meist variable Technicker bei, Kickboxing ist bei ihm ganz oben, aber auch das Jit Jitsu, indem es um den Bodenkampf geht, und viele mehr. Jackson hat im Moment, alleine von den bekannteren, Fightern aus sieben Nationen unter Vertrag. Man kann ja sehen, dass Jackson unter anderem auch den Engländer James McSweeney und die osteuropärer Arlovski und Parisyan trainiert. Dazu gelten die Fighter aus diesen Ländern immer als sehr hart.