Dana White verspricht sich hohe Buyrates von UFC 114

Aftermath20-9

Upper Card
Eigentlich bietet UFC 114 für viele nur eine mittelmäßige Card, aber Dana White sieht im Main Event viel Potenzial und glaubt an 850.000 Käufe. Ob man tatsächlich so viel verzeichnen kann, sei dahingestellt. Fest steht jedoch, dass der Kampf zwischen Rashad Evans und Rampage Jackson für viele Fans ein langersehntes Duell ist.

Zur Ergänzung:
UFC 113 hatte Buyrates von 520.000, was allerdings daran liegt, dass im Main Event zwei Brasillianer standen, was für Amerikaner doch tatsächlich meist nur bedingt interessant ist. Auch die Topcard von UFC 112 wurde weniger gekauft, obwohl dort Anderson Silva, BJ Penn und Matt Hughes auftraten. Für viele Fans war es jedoch ungünstig, das Event live zu sehen, da es in Arabien war. Trotzdem kauften es viele nachträglich, woran man sehr viel verdiente. Lediglich UFC 111 schaffte mit Georges St-Pierre und dem Duell zwischen Shane Carwin und Frank Mir in naher Vergangenheit 850.000 Käufe.
 
Ich hoffe, dass sich Dana da nicht zu hohe Ziele gesteckt hat. Zwar hat man mit dem Duell zwischen Rashad Evans vs. Rampage Jackson ein Top-Match, was ja mit Spannung erwartet wird, um die persönliche Fehde der beiden endlich zu beenden.
Also sollte da wirklich was gehen, auch wenn die restliche Card, nicht so stark wie gewohnt ist.

Auf jeden Fall hat man für UFC 116 ja schon ein Mega-Duell zwischen Carwin und Lesnar, von dem her braucht man sich um das Finanzielle nicht sorgen, und man hat wieder einen hochkarätigen PPV in naher Zukunft.
 
Ich bin mir da auch nicht so sicher. Man muss sagen, dass Rampage als großer Favorit in den Kampf geht und ich glaube einfach nicht, dass Rashad Evans das so einfach auf sich sitzen lässt. Er hat bisher noch nie etwas zu dem Kampf gesagt, weshalb ich glaube, dass er sich da etwas spezielles überlegt. Der Kampf wird total spannend und Jackson und auch Evans haben jeweils eine große Fangemeinde. Die Frage ist, ob man tatsächlich das Publikum überzeugen kann. Die Vorschaushows haben ja gezeigt, dass die Quoten für den Kampf extrem groß sind und man extrem viele gespannte Fans hat. Letzendlich ist es eine Frage des Business, allerdings hat Dana White schon alles erdenkliche gemacht, um den Fight zu vermarkten. Auch mit der Herausfordererschaft des Siegers etc. Ich halte viel von ihm als Geschäftsmann und letzendlich müssen wir ihm vertrauen. Auch wenn es nicht klappt, hat er damit in seinem Job Erfahrung gewonnen usw. Die Cards demnächst sind auf jeden Fall gut.

Auf jeden Fall hat man für UFC 116 ja schon ein Mega-Duell zwischen Carwin und Lesnar, von dem her braucht man sich um das Finanzielle nicht sorgen, und man hat wieder einen hochkarätigen PPV in naher Zukunft.
Ganz genau. Ich rechne mal mit Buys von mindestens 800.000 und es kommt noch besser^^ UFC 117 wird ebenfalls ein Monster-PPV, denn dort wird es wohl folgende Fights geben:
Anderson Silva (c) vs. Chael Sonnen
Matt Hughes vs. Ricardo Almeida
Roy Nelson vs. Junior Dos Santos
Thiago Alves vs. Jon Fitch

Damit ist UFC 117 wieder ein totaler Quotengarant -> ca. 700.000 kann man von ausgehen. Bei UFC 118 ist es ähnlich. Dort kämpfen BJ Penn und Frankie Edgar um die Lightweight Championship und James Toney wird gegen Randy Couture antreten, ein Kampf, der mindestens so viele Schlagzeilen machen wird wie UFC 116. Hier kann man vielleicht auch 700.000 erwarten.

Naja, UFC 115 darf man auch nicht unterschätzen. Dort wird Chuck Liddell eventuell seinen letzten Fight machen ODER eben zurück an die Spitze kommen. Die Karten waren ja auch innerhalb einer halben stunde ausverkauft. 650.000 sind drin.
 
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