TNA Victory Road 2010 aus Orlando/Florida(11.07.2010)

Sixfold

Serverschlampe
Teammitglied
TNA “Victory Road” Pay-Per-View 11.07.2010
TNA iMPACT! Zone
Orlando/Florida


TNA´s Victory Road PPV startet mit einem Video über den verrückten Abyss. Danach folgt das Feuerwerk und die Kommentatoren begrüßen uns zu Victory Road 2010.

1.Match
X-Division Championship
Ultimate X
Douglas Williams (c) gewann gegen Brian Kendrick nach Aufgabe im Cobra Clutch.

Referee Brian Hebner und Security Männer kümmern sich nachdem Match um Kendrick.

Nun sehen wir Christy Hemme im Backstagebereich mit Team 3D. Brother Ray schnappt sich das Mikro und nennt Jesse Neal einen Fehler, genau wie Christy´s Playboy Auftritt. Ray sagt, dass er Team 3D sei und heute Abend siegreich sein wird.

2.Match
Three Way Dance
Brother Ray gewann gegen Jesse Neal und Brother Devon nach der Bubba Bomb gegen Neal.

Brother Devon kam erst verspätet zum Match da Brother Ray ihn im Umkleideraum eingesperrt hat. Außerdem legte Brother Ray sich noch mit den im Publikum sitzenden Tommy Dreamer, Rhino, Raven und Stevie Richards an.

3.Match
TNA Knockouts Championship
Title vs. Career Match
Der Title wechselt auch bei Disqualifikation
Angelina Love gewann gegen Madison Rayne (c), nachdem diese disqualifiziert wurde, weil eine mysteriöse Frau in das Match eingriff. Die Frau fuhr auf einem Motorrad und trug einen Helm – TITELWECHSEL

Neue TNA Knockouts Championess: Angelina Love

Im Backstage Bereich ist Mr. Anderson bei Christy Hemme. Er zieht über seine heutigen Gegner her.

4.Match
Sollten Styles und Kazarian gewinnen erhalten sie einen Platz in der “Fortune” Gruppierung
AJ Styles und Kazarian gewannen gegen Rob Terry und Samoa Joe nach einem Spingboard 450 SPlash von Styles gegen Terry, zuvor griff Desmond Wolfe in das Match ein

Nachdem Match verpasst Samoa Joe Desmond Wolfe einen Muscle Buster.

Backstage sehen wir nun Christy Hemme mit Abyss. Abyss redet wieder über SIE und dass SIE zu TNA kommen werden.

5.Match
Steel Cage Match
Hernandez gewann gegen Matt Morgan.

Nun führt Christy Hemme ein Interview mit Ric Flair. Er sagt, dass er der Grund sei, warum es einen Sport namens Pro Wrestling gäbe. Er ist nun schon seit 39 Jahren der Mann und er wird Jay Lethal heute Abend zurück zu seiner Mutter schicken.

6.Match
Jay Lethal gewann gegen Ric Flair nach Aufgabe von Flair im Figure Four Leglock.

Flair ist verärgert über die Niederlage und diskutiert darüber mit dem Referee Earl Hebner. Ein sichtlich glücklicher Lethal nimmt sich ein Mikro und sagt “Hey Mutter, ich habe es getan”.

Nach dem Match sehen wir wieder Christy Hemme mit Jeff Hardy. Er sagt, dass alle „Creatures of the night“ hoch hinaus mit ihm fliegen werden, wenn er heute Abend den Titel gewinnt.

7.Match
TNA Tag Team Championship
The Motor City Machine Guns (Alex Shelley & Chris Sabin) gewann gegen Beer Money, Inc. ( Robert Roode & James Storm) nach einem Top Rope Splash von Shelley gegen Roode – TITELWECHSEL

Neue TNA Tag Team Champions: The Motor City Machine Guns

Die Motor City Machine Guns feiern ihren Titelgewinn.

8.Match
Kurt Angle gewann gegen D’ Angelo Dinero via Aufgabe im Ankle Lock

Angle half The Pope auf die Beine und beide umarmten sich.

RVD spricht mit Christy Hemme und sagt, dass er Mr. Anderson nicht traue, Jeff Hardy aber cool findet. Er habe am Donnerstag Abend keine Freunde, da alle seinen Titel wollen.

Main Event
TNA World Heavyweight Championship
4 Way Dance
RVD (c) gewann gegen Mr. Anderson und Jeff Hardy und Abyss, nach dem Five Star Frog Splah an Alle und dem Cover danach gegen Mr. Anderson.

Nach dem Match versuchte Abyss während der Feier von RVD ihn zu attackieren. Dies schlug aber fehl und somit endet der PPV Victory Road mit einem brüllenden Abyss im Ring.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.Match
X-Division Championship
Ultimate X
Douglas Williams (c) gewann gegen
Brian Kendrick nach Aufgabe im Cobra Clutch.
Ehrlich gesagt konnte das Match nur durch eine Submission ausgehen, sonst hätte man sich diese Stipulation sparen können. Allerdings dachte ich, dass Kendrick hier gewinnen würde, schließlich sprach vor allem ein Interview mit Eric Bischoff dafür, dass er einen ordentlichen Push erhält. Der Anfang war zwar ganz amüsant, aber es rechnete wohl keiner ernsthaft damit, dass Williams das Match so früh beenden würde. Dann sahen wir ein wirklich interessantes Match, Kendrick setzte oft auf eine aggressive Herangehensweise und es war ein Genuss, das technisch überragende Wrestling von Douglas Williams zu sehen. Überragendes gab es allerdings nicht, beide versuchten sich an ihren Signatures, dem Tornado DDT und dem Cobra Clutch, jedoch ging noch nichts durch. Ehrlich gesagt enttäuschte das Match dann etwas, vor allem angesichts der Tatsache, dass es ein Ultimate X Match war. Einzig interessant waren wirklich die Submissions von Douglas Williams. Das Match plätscherte also wirklich vor sich hin, bis wir zumindest mal einen ordentlichen Superplex sahen. Vor allem nervte es, dass Kendrick wirklich so gut wie nur den Cobra Clutch anzusetzen. Der Fall von Kendrick war auch nicht schlecht, aber auch viel zu offensichtlich. Dann traute sich Williams endlich mal zu klettern und es sah nach einem Cobra Clutch auf dem Seil aus... aber dann verbockten die beiden die Aktion, indem sie runterfielen. Naja zum Glück kam dann das Finish.

Dann baute man Ray's Heelturn weiterhin schön auf, indem er weiter gegen Neal schootete und dabei auch noch Christy Hemme mithineinzog (seine Meinung kann ich aber nicht teilen :D). Alleine an dieser Promo war eigentlich klar, dass er gewinnen muss um nun nicht zu einer Witzfigur zu werden.

2.Match
Three Way Dance
Brother Ray gewann gegen Jesse Neal und Brother Devon nach der Bubba Bomb gegen Neal.

Die Idee Devon vorerst aus dem Match zu lassen fand ich eigentlich ganz gut, so konnte man weiterhin den dominanten Ray aufbauen. Bis auf einige kurze Aufbäumphasen von Neal aufgrund des arroganten Rays, durfte dieser dann auch hauptsächlich mit Powermoves Neal dominieren. Dann kamen die ECW-Originale und Neal konnte den Spear setzen, sodass man nun mit dem Pinfall rechnen musste, der allerdings nicht kam, was ich aus den oben genannten Gründen befürworte. Dann ließ man ihn weiter dominieren, indem man ihn den Stuhl einsetzen ließ, doch dann kam endlich Devon, sodass ich mir einen ordentlichen Abschluss erhoffte. Der kam dann auch mit den beiden überraschenden Szenen, dass Devon doch nicht (wie ich schon letzte Woche vermutete) Heel turnte und Neal aus Versehen Devon mit dem Spear traf. Dann kam noch das Finish, sodass wir zumindest einen klasse Abschluss in einem schlechten Match hatten.

3.Match
TNA Knockouts Championship
Title vs. Career Match
Der Title wechselt auch bei Disqualifikation
Angelina Love gewann gegen Madison Rayne (c), nachdem diese disqualifiziert wurde, weil eine mysteriöse Frau in das Match eingriff. Die Frau fuhr auf einem Motorrad und trug einen Helm – TITELWECHSEL

Also hier muss man wirklich sagen, dass beide Knockouts unglaublich heiß aussahen. Aber naja, dafür war der Ausgang schon klar, schließlich erwartete keiner, dass Angelina schon wieder die TNA verlassen muss. Trotzdem hat man mit der Rückehr von Tara, was laut Storyline noch niemand weiß, eine spannende Fortsetzung gefunden. Angelina legte dann am Anfang auch gut vor, allerdings ließ man (leider) Rayne dann schnell davonlaufen, nachdem man sie am Anfang ihrer Zeit als Championesse wenigstens gut aussehen lassen hat (also von der Dominanz her, gut aussehen tut sie auch so :D). Die kam dann auch schnell (durch Heelmanier) wieder zurück, auch wenn der Stoß in die Ringecke sehr gefaket aussah. Rayne zeigte danach noch einige aggressive Moves, doch technisch anspruchsvolle oder sogar starke Moves waren nicht wirklich dabei. Danach kam aber wenigstens wieder Schwung rein, auch wenn Angelina fast immer nur dieselben Moves zeigte, hatte man mit der Aktion mit dem Stuhl wenigstens eine gute Aktion drinne. Naja dann kam der Eingriff von Tara und damit das Finish. Mit Tara hat man jetzt eine richtig spannende Konstellation in der Knockout-Division, ich hoffe man macht da was draus.

4.Match
Sollten Styles und Kazarian gewinnen erhalten sie einen Platz in der “Fortune” Gruppierung
AJ Styles und Kazarian gewannen gegen Rob Terry und Samoa Joe nach einem Spingboard 450 Splash von Styles gegen Terry, zuvor griff Desmond Wolfe in das Match ein

Ehrlich gesagt rechnete ich hier mit einem Sieg der Mystery Opponents, sodass AJ schon jetzt Face turnen würde. Da man die Sache mit Fortune allerdings nicht fallen lassen will, denke ich führt man die Streitereien noch circa einen Monat weiter, bevor AJ dann turnt. Mit Joe und Terry hatte man dann für einen Sieg die richtigen Gegner, schließlich hinterlässt ein Sieg gegen die beiden eine Menge Impact. Der Anfang von Styles war gleich mal große Klasse, solche kleinen amüsanten Spielereien liebe ich einfach. Joe durfte dann erstmal aufräumen, dies wie gewohnt mit der Schlag-/Trittkombi in der Ringecke. Danach kam der 2. Lacher, die Konter von Joe gegen Kaz' Crossbody war einfach awesome. AJ versuchte dann die nächste Spielerei, aber so langsam sahen wir dann ein Wrestlingmatch. Der Suicide Dive von Joe war dazu ein grandioser Beginn. Dies ging dann sofort mit einem Pele von Joe weiter. Naja dann kamen die Heels in gewohnter Manie zurück, aber Kaz zeigte hier auch einen klasse Slingshot DDT. Dann arbeiteten die beiden sogar richtig gut zusammen, sodass wir von beiden noch ein paar gute Moves zu sehen bekamen. Vorallem die Zusammenarbeit beim DDT wusste zu gefallen. Dann durfte auch AJ einen klasse Pele zeigen, sodass dieses Match bis jetzt wirklich sehr stark war. Dies zeigte sich auch im nächsten Move, Joe kam mit einem unglaublichen Chokeslam zurück. Als nächstes durfte dann auch Terry zeigen was er drauf hat, er durfte mit seinen üblichen Powermoves dominieren. Dann rettete Kaz das Match und Wolfe griff ein, sodass die Heels wieder die dominante Position innehatten. Dann sahen wir noch eine unglaubliche Flugshow von Kaz und AJ die diesen wirklich ÜBERRAGENDE Match abrundete. Die Freude der beiden war auch schön azusehen. Joe durfte danach auch nochmal abräumen und der Muscle Buster hat definitiv gesessen.

5.Match
Steel Cage Match
Hernandez gewann gegen Matt Morgan.

Nach dem Fehdenverlauf rechnete ich hier schon mit einem Sieg seitens Hernandez, eventuell sogar mit einer Re-Union von LAX. Hernandez durfte mithilfe des Cages auch direkt mal den Anfang machen, sodass dieser recht unterhaltsam war, vor allem der Dropkick war nicht schlecht. Naja Morgan kam dann aber schnell zurück, da Hernandez gegen das Stahl schlug, was aber abzusehen war. Naja dieser setze dann allerdings auf dieselbe Taktik wie Hernandez, sprich Attacken mit dem Cage. Das erste richtige Highlight sahen wir dann mit einem Carbon Footprint gegen einen auf dem Turnbuckle sitzenden Hernandez, was für mich schon das Ende hätte sein MÜSSEN, schließlich wurde der Footprint in den letzten Wochen unglaublich stark dargestellt. Er hätte es dann auch tun können, doch er entschied sich lieber für die zerstörerische Seite von ihm, was auch passt, da er dies immer nur gegen geschwächte Gegner zeigt. Naja dann war es eigentlich klar, dass Hernandez zurückkommen würde, was dann auch geschah. Dann versuchte Hernandez den Border Toss, ich denke der erste Fehlschlag war geplant, das 2. Mal verbockte es Hernandez. Das Match beendete man dann trotzdem nicht, sondern ließ eine Flying Headbutt vom Cage schief gehen, was man auch verstehen kann, denn bei dieser Aktion gibt es erhebliche Risiken. Die Sache mit den Handschellen war dann auch ganz nett gebookt, vor allem das Finish, sprich wie Hernandez aus dem Cage kam war genial.

6.Match
Jay Lethal gewann gegen Ric Flair nach Aufgabe von Flair im Figure Four Leglock.

Nun also Jay Lethal in dem Match, dass er den größten Moment seines Lebens nennt. Es war schon im Vorraus klar, dass man Lethal's Push nicht durch Ric Flair stoppen würde, sodass man sich hier auf ein recht langsames, jedoch unterhaltsames Match ohne Spannung freuen konnte. Der Anfang war dann ganz nett und hatte sogar einiges an Tempo drinne. Lethal durfte das Match auch danach mit einigen High-Flying Aktionen "am Leben halten". Dann kam allerdings Flair durch seine bewährte Taktik zurück in's Match, sodass man das Tempo aus dem Match nahm. Dann kam Lethal zurück und fällte Flair auf bekannte Art und Weise (auch wenn es in der heutigen Zeit sehr unrealistisch ist, wie Flair fällt). Lethal durfte dann 2 schöne Moves zeigen, bevor Flair wieder mit seiner langsamen Art an der Reihe war. Dann kam das erste Mal der Figure Four (angesetzt von Flair), aber man bookte das Rauskommen klug, indem der Ref aufgrund des Haltens am Seil den Move abbrechen ließ, denn Lethal war bereits eine knappe Minute im Move und viele tapten schon vorher. Irgendwann kam Lethal dann zurück und zeigte einen schönen Handspring Back Elbow, der allerdings etwas zu tief angesetzt war, aber Flair rettete den Move durch ein gutes Selling. Auch danach konnte Lethal wieder mit einigen High-Flying Moves glänzen, auch wenn er natürlich gegen Flair nicht alles auspacken konnte. Letztendlich war ich dann aber froh, als das Finish kam.

7.Match
TNA Tag Team Championship
The Motor City Machine Guns (Alex Shelley & Chris Sabin) gewann gegen Beer Money, Inc. ( Robert Roode & James Storm) nach einem Top Rope Splash von Shelley gegen Roode – TITELWECHSEL

Nun also 2 glänzende Teams um einen vakanten Titel. Ich habe schon von Anfang an (auch schon vor den Gerüchten) mit den Guns gerechnet und sie haben es sich wirklich verdient, den Titel zum ersten Mal zu halten. Der Anfang war gewohnt locker, aber auch schon recht schnell und schön ausgeglichen. In diesem Part konnten beide Teams schon glänzen, natürlich konnten die Guns aufgrund ihrer Fähigkeiten die spektakuläreren Moves zeigen, vor allem natürlich durch ihre großartigen Tag Team Moves. Die ging dann lange Zeit so, bis Beer Money, in Person von Storm, zurückkam. Sie behielten diese Dominanz dann (ebenfalls wie gewohnt) lange durch Heelaktionen bei, ohne dass das Match zu langweilig wurde. Die Guns räumte dann aber in Person von Sabin wieder auf, besonders die Dropckick/DDT Kombi von ihm und der Kick gegen Storm waren klasse. Dann kam das übliche Chaos mit einigen starken Moves, Beer Money brachte den Pin aber selbst nach ihren Finishern nicht durch. Dann gab es noch einen klasse ausgeglichenen Teil, bevor das Bier in die Augen des Ref's gespuckt wurde und wir fast das Finish sahen. Dann sahen wir wieder schnelle Guns, doch fast den Sieg von Beer Money. Dann sahen wir einen genial gebookten Doppelpin und die Weiterführung des Matches, bei dem Shelley durch einen Superkick und einem Double Knee Backbreaker gleich wieder ein Pfund raushaute, bevor wir dann letzten Endes das Finish eines großen Match mit verdienten Gewinner sahen.

8.Match
Kurt Angle gewann gegen D’ Angelo Dinero via Aufgabe im Ankle Lock
Auch hier war der Sieger so gut wie klar, es macht keinen Sinn Angle in dieser Story zu stoppen, bevor er Nr.1 Contender ist. Der Beginn war dann von beidem technisch sehr stark, vor allem da Angle im Match war ist sowas ein Genuss. Mit dem explosiven Shoulderblock bewies Dinero auch, dass er anscheinend nicht mehr angeschlagen ist. Auch die freundschaftlichen Szenen von Pope fand ich klasse. Dann sahen wir allerdings schöne technisch saubere Moves von Angle, also alles wie gewohnt auf hohem Niveau, aber auch Pope zeigte Moves derselben Güteklasse. So ging das dann auch lange Zeit auf wirklich hohem Niveau weiter, vor allem an Suplexen sahen wir klasse Lehrbeispiele. Dann kam der erste Versuch des Dinero Express, den Angle allerdings in den Triple German Suplex konterte, sodass dies auch zum Matchverlauf passte. Der Belly-to-Belly Superplex war dann das erste große Highlight. Spätestens als dann der Double Knee Gutbuster (der aber auch nicht viel Impact hatte) nicht zum Pin reichte, war klar, dass Angle das Match für sich entscheiden würde, allerdings reichte auch der erste Angle Slam nicht für den Sieg aus. Es wurde dann allerdings nach dem Konter vom Ankle Lock nochmal ganz eng für Angle. Der 2. Ankle Lock, der klasse angesetzt war, war dann allerdings zu viel.

Main Event
TNA World Heavyweight Championship
4 Way Dance
RVD (c) gewann gegen Mr. Anderson und Jeff Hardy und Abyss, nach dem Five Star Frog Splah an Alle und dem Cover danach gegen Mr. Anderson.
Es war nicht sehr überraschend, dass hier alle 3 Faces zuerst auf das Monster draufgingen, aber es war auch klar, dass die Gemeintschaft nicht lange halten würde. Die Aktionen in der Ecke waren nicht schlecht, auch wenn klar war, dass der Monkey Flip nicht so ausgeführt werden kann, dass er Impact hätte. Der Dive von Hardy nach draußen war dann aber die erste schöne Aktion. Natürlich war dann das Asshole derjenige, der zuerst den Pin an einem anderen Face wagte. Bevor RVD dann aber aufräumen konnte, war das Monster zurück im Match. Den nahmen dann aber erst mal die Enigmatic Assholes auseinander, zudem sogar halbwegs ansehlich. Aber auch hier machte das Asshole wieder einen Face nieder, dieses Mal sogar seinen Tag Team Partner. Dann durften wieder unsere beiden Highflyer Dives gegen Abyss zeigen, doch das Match hatte noch immer keine Fahrt aufgenommen. Der Break von Hardy beim Pin nach dem Splitted-Legged Moonsault traf allerdings nicht, sodass man dies schnell überspielen musste, indem Hardy gleich auf RVD draufging, der aber mit einem schönen Kick konterte. Dann sahen wir eine ganz krasse Aktion. Die 4 brachten wirklich eine Double-Suplex-Powerbomb (!!!) zu Stande. Danach durfte RVD mal wieder mit seinem riesigen Repertoire an Kicks aufräumen, sodass wir die erste richtig gute Phase im Match hatten. Da setzte Hardy mit einem Whisper in The Wind auch gleich nach. Danach kam gleich der Mic Check, doch der Pin wurde ebenfalls gebreakt. Dann kam der Black Hole Slam, doch das Asshole nahm den Ref aus dem Ring (schade, mein Tipp war Abyss :D). Der Part mit Hardy und Anderson war gut und man musste schon fast die Swanton erwarten, aber dann kam das grandiose Finish, dass die Dominanz von van Dam weiter fortführt.
 
Kendrick-Williams war auf eine gewisse Art und Weise unrealistisch. Wie ein Irrer versuchte Brian den Cobra Clutch anzubringen, aber jedes Mal musste er nach zwei bis drei Sekunden von seinem Gegner ablassen. Keine Ahnung, ob das so vorgeschrieben war, aber ein wenig mehr Ringintelligenz hätte nocht geschadet. Kein schlechtes Match, aber auch nicht viel mehr als Durchschnitt.

Match Nummer 2 gefiel mir eigentlich ganz und gar nicht, es fehlte eindeutig das Tempo, was man bei Devon und Ray aber auch nicht wirklich erwarten kann. Obwohl, ein Samoa Joe kann es ja auch. :D Einzig das Finish war im Grunde genommen tadellos.

Ein gures Diven-Match, wobei mir der Anblick der beiden trotzdem mehr zusagte. :D Der Eingriff war mal nicht so 0815, im Gegenteil, sehr originell. Ich hatte mir erwartet, dass Rayne irgendwie den Ref attackiert und der Titel somit wechselt. Es war klar, dass Angelina Love die TNA nicht verlässt, das hatten wir ja schon.^^

Das Tag Team Match wusste zu gefallen, besonders AJ Styles und Kaz harmonierten ausgesprochen gut. Neben Samoa Joe rückte Rob Terry ehrlich gesagt ein wenig in den Hintergrund, die Chants für Joe waren wirklich unglaublich. Wie dem auch sei, im Endeffekt stellte man die beiden Gewinner eher als Faces dar, was ich gut finde, da Styles wieder Face werden sollte. Das Finish war wirklich klasse und glaubwürdig. Bei so einem Koloss ist das nämlich nicht so leicht.

Wow, was für ein Finish. Also ehrlich gesagt muss Hernandez ganz schön verrückt sein, wenn er sich so durch de Käfig schmeißt. Da es aber sehr überraschend war, soll mir das egal sein. Trotz des verpatzten Border Toss' wurde es danach noch besser, da ich eigentlich erwartet habe, dass der Splash vom Käfigrand durchgeht. Aber okay, Matt Morgan hätte das Match defintiv früher beenden können, was ihn irgendwie auch schwach am Ende dastehen ließ.

Großer Respekt für Ric Flair, was er mit dem Alter noch alles einstecken kann/will ist toll. Lethal machte das Match teilweise recht schnell, wobei es unter Flairs Kontrolle rasch öde wurde. Das Ende kam ziemlich rasant, jedoch schaffte man es, den Nature Boy nicht zu schwach darzustellen. Eine gewisse Demütigung war die Aufgabe im Figure 4 aber schon. :D

Endlich sind die Guns Champions. Ich kenne in der TNA kein Team, das es sich so verdient hat. Dies zeigten sie auch in diesem Match. Wie immer bekam man erstklassige Tag Team Aktionen zu sehen, allerdings durfte auch Beer Money ordentlich dagegen halten. Der Double Pin wurde vor nicht allzu langer Zeit auch schon mal gebookt, sodass das nicht wie eine Bombe einschlug. Egal, ich hätte mir außerdem ein anderes Finish gewünscht, da es den Move schon vorher einmal gab. Trotzdem das beste Match des Abends.

Angle-Pope bekam eigentlich recht wenig Zeit, im Gegensatz zum vorherigen Match. Beide wussten daraus etwas zu machen, Dinero gefiel mir um eine Spur besser. Kurt lieferte wie immer eine makellose Darbietung ab, aber der letzte Tick fehlte in meinen Augen. Dafür entschädigte aber der geniale Konter zum Ankle Lock, der den Sieg brachte.

Das Main Event war von Anfang an solide, aber von einem Main Event erwarte ich mir im Grunde genommen mehr. Jedenfalls zeigten sich alle Beteiligten von ihrer besten Seite, es störte überhaupt nicht, dass Abyss über die meiste Zeit nicht am Geschehen teilnahm. Ich bin gespannt, wie es mit Mr. Anderson und Jeff Hardy weitergeht, da es sich die beiden zwischendurch doch richtig gaben. Wie dem auch sei, das Finish war nicht schlecht, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es Hardy oder Anderson sooo wehgetan haben soll.

Alles in allem ein recht guter PPV, zumindest besser als die meisten der Konkurrenz. :D
 
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