Josh Barnett unterschreibt bei Strikeforce!

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Upper Card
Auf diese Meldung haben viele MMA-Fans lange gewartet: Josh Barnett (26-5) unterschreibt beim MMA-Verband Strikeforce! Lange gab es Verhandlungen, nun steht der 32-jährige tatsächlich vor einem Debut. Offiziell wird Barnett häufig zu den 10 besten Heavyweights der Welt gezählt, wurde allerdings auch dreimal in seiner Karriere positiv auf Steroide getestet, unter anderem nach seinem Gewinn der UFC Heavyweight Championship gegen Randy Couture im Jahre 2002. Folgendes sagte der Amerikaner zu seinem Deal mit Strikeforce:

"Strikeforce ist die Heimat der besten Heavyweight Division der Welt und ich bin stolz, die Promotion nun mein Zuhause nennen zu dürfen. Ich kann es nicht erwarten, schon bald gegen die besten Fighter der Welt anzutreten und mir meinen Weg zu einem weiteren Titel zu bahnen."


Was Strikeforce aktuell mit ihm plant, ist noch unklar.
 
"Strikeforce ist die Heimat der besten Heavyweight Division der Welt und ich bin stolz, die Promotion nun mein Zuhause nennen zu dürfen.
1. 4 (nun 5) Leute sind keine DIVISION
2. Nach Antonio Silva und Alistair Overeem also der nächste Doping-Experte
3. Ich will nicht wissen, wie viel Geld er von Strikeforce für vier Kämpfe bekommt
4. Wieso habe ich das Gefühl, dass er nun auf Fedor treffen wird? Passt doch: Ein Fighter, der overrated ist, passt immer ins Schema Fedor Emelianenko (siehe AA, Rogers etc.)

Nene, Strikeforce/Coker macht sich zum Affen. Eine Art Open Contract wäre weitaus sinnvoller gewesen, um sich über Wasser zu halten. Aber aktuell sehe ich die Promotion noch weit hiner Bellator und Dream.

Ich mein, die haben die schlechteste Light Heavyweight & Lightweight Division der Welt, überbezahlte bzw. armselige, gedopte Heavyweights und ein komplett zusammenbrechendes Middleweight, seitdem Shiels weg ist; nichts Pläne, nichts Ideen, nichts Contender. Welterwieght geht noch, teils jedoch nur aufgrund Nick Diaz' Klasse im Octagon.

imo fehlt es hier an Organisation, eine solche Baustelle kann man SO nicht schließen.
 
Aftermath du bist der heftigste Zuffa zombie der mir im Deutschsprachigen Raum begegnet ist.

Urban Dictionary: Zuffa Zombie

Glaubst du eigentlich jeden Scheiß den Dana White von sich lässt!? Dana White ist ein PROMOTER und kein Gott. Er verkauft ein Produkt (PPV's) und deshalb hypt er seine Kämpfer bis ins Bodenlose und diskreditiert andere.

Willst du mir erzählen dass Brock Lesnar (der rennt wenn er geschlagen wird) oder ein Shane Carwin (der mit grauenhafter Beinarbeit glänzt, zugegeben verdammt schwere Hände hat, aber nicht mehr Kondition für mehr als eine Runde hat) Fedor so leicht besiegen würden!? Stell dir vor was ein Overeem (K-1 striking) mit den beiden anstellt.....

Achja und zu den Doping habe ich da auch noch etwas....

UFC fighter Shane Carwin linked in steroid conviction, allegedly received steroids - Watch Kalib Run

Informier dich etwas bevor du jeden Scheiß aus der UFC-hypemaschine glaubst und meinst den Experten mimen zu können.

ps. Bei der LHW division gebe ich dir teilweise Recht, die ist in Strikeforce noch nicht recht Tief, aber die LW diviso ist ALLES ANDERE als schwach. Bestes Beispiel ist der Champ Gilbert Melendez, der mit perfekter Strategie Shinya Aoki besiegt hat.

Achja Shinya Aoki:

Fletch Blog: Shinya Aoki, Lightweight Greatness and The Deepest Recent Resume In The Sport | Dream News | LowKick.com

und zur UFC HW Hyperei:

Fletch Blog: Fedor, UFC and the "New Breed of Heavyweights" | UFC News | LowKick.com


LG Ich
 
Aftermath du bist der heftigste Zuffa zombie der mir im Deutschsprachigen Raum begegnet ist.
Vorab: Da würde ich mich nicht ansiedeln. Bin der Meinung, dass Pride besser war (mal abgesehen vom Fehlen einiger Athleten wie Matt Hughes xD), Bellator ebenfalls geniale Shows liefert, von dem Kämpfen her vllt noch besser. Ich hab kein Problem mit anderen Promotions, nur Strikeforce ist eben ganz ganz schwach.

Glaubst du eigentlich jeden Scheiß den Dana White von sich lässt!? Dana White ist ein PROMOTER und kein Gott. Er verkauft ein Produkt (PPV's) und deshalb hypt er seine Kämpfer bis ins Bodenlose und diskreditiert andere.
Hab ich nie behauptet.

Willst du mir erzählen dass Brock Lesnar (der rennt wenn er geschlagen wird) oder ein Shane Carwin (der mit grauenhafter Beinarbeit glänzt, zugegeben verdammt schwere Hände hat, aber nicht mehr Kondition für mehr als eine Runde hat) Fedor so leicht besiegen würden!? Stell dir vor was ein Overeem (K-1 striking) mit den beiden anstellt.....
Meinst du den Doping-Overeem, der ganz genau wusste, dass er in Amerika durch die Tests fallen wird?
Fakt ist, dass die UFC die Heavyweights besitzt, die die Zukunft angeben werden: Cain Velasquez, Junior dos Santos etc. Heute zählen vor allem Tempo, Ringen und Ausgeglichenheit. Der UFC Welterweight Champion lässt sich da unterordnen, der Lightweight Champ und teils auch der Typ, der Silva für 4 Runden dominiert hat und im Heavyweight wird es schon in ca. zwei Jahren, wenn nicht sogar drei Monaten genau so sein. Reem kommt aus der alten Schule, hat bei Pride ordentliche Kämpfe abgelegt, würde jedoch niemals gegen absolute Kompetenz ankommen, die wir schon mit dos Santos und Velasquez haben

Achja und zu den Doping habe ich da auch noch etwas....
Aktuell siedelt man die Nutzung bei 2006 an, als er noch nebensächlich Fighter war (bei dem mikrigen Gehalt der UFC kann man sich das der kleinen Ligen vorstellen). Die UFC hat schon Champs wegen so'm Sch*** entlassen. Falls dies dennoch auf Carwin zutrifft, so würde die UFC ebenfalls so reagieren müssen, auch wenn es schmerzhaft wäre. Aber du glaubst nicht wirklich, dass Strikeforce da ablehnen würde, oder?

ps. Bei der LHW division gebe ich dir teilweise Recht, die ist in Strikeforce noch nicht recht Tief, aber die LW diviso ist ALLES ANDERE als schwach. Bestes Beispiel ist der Champ Gilbert Melendez, der mit perfekter Strategie Shinya Aoki besiegt hat.
Dann sieh dir mal die von der UFC/WEC an. Dass Melendez ein grandioser Athlet ist, war ohnehin klar. Allerdings würde er auch gegen Gray Maynard, Sotiropoulos oder Edgar unterlegen sein, ein zweiter Nick Diaz - bei Strikeforce aktuell DAS Aushängeschild (leistungstechnisch) - lange nicht. Man sollte mal vom klassischen "am besten" runter kommen und ganz genau überlegen, welcher Akteur STILISTISCH dominiert. Dass Ringen aktuell mehr boomt als bei Pancrase etc. ist nicht verwunderlich und so wird es in Zukunft auch sein: Wer nicht Ringen kann, der kann nicht kontrollieren und mit ein bisschen BJJ-Deffense und starkem Antrieb ist dies der Schlüßel zum Erfolg, mit Edgar fängt das nur an.

Und wenn du eine Division mit der der anderen Promotion vergleichst, dann vergleich bitte die kompletten Top 10 der Divisions und nicht nur Champ vs. Champ oder sonstigen Mist.

Wow, Fedor, mit ihm zu agrumentieren beeindruckt mich. Sieh der Tatsache ins Auge, dass der Typ ein unerfahrener Anfänger ist. Unerfahren, weil er kaum Erfahrungen gemacht hat, die z.B. ein GSP machte (Verlieren ist die wohl größte aller Erfahrungen, siehe Shogun oder Liddell) - ich schätze mal, dass er aus dem Kampf gegen Cro Cop am meisten gelernt hat. Anfänger, da er nie offen für neue Stile war. Ich nenn ihn einen Idioten, dass er mit seiner wunderbaren Grundlage im sambo nicht noch etwas Ringen und BJJ gelernt hat um seine Taktiken zu vertiefen und einen Sieg über Minotauro, welcher das meistüberschätzte BJJ der Welt hat (abgesehen von Anderson Silva) kann man nicht als einen solchen Erfolg verbuchen. Er hätte es wie Bas Rutten oder aktuell vllt auch Brock Lesnar machen müssen, aber SO ist er kampfsporttechnisch nicht so weit oben anzusideln.

Und ja: Er hat lange dominiert, bei Pride, wo es eine begnadete HW-Div gab, aber er hat vergessen, dass sich auch der Sport entwickelt und er sich mitentwickeln muss und ihn aufgrund DAMALIGER Verdienste den besten zu nennen, das ist falsch. Für mich bleibt Bas Rutten der Fighter im HW, der das meiste Potenzial hat(te) und immer wieder genialer wurde, doch auch er wird mal überschattet, egal ob mal von Jon Jones (falls HW) oder Cain Velasquez. Sieh dir mal Rampage Jackson an, bei Pride war er teils einer der Top 5 Fighter, aktuell könnten ihn min. 15 Leute besiegen und auch Machida wird ihn wohl hinrichten.

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btw: Womit argumentierst du nun genau, dass Strikeforces Division besser ist als die der UFC oder annährend an sie rankommt? Und wenn du ganz selbstsicher bist, so lass auch Werdum raus, welcher aus bis heute unbekannten Gründen aus der UFC flog. Um mal auf deinen lustigen Text einzugehen: Ohne Randy Couture und Frank Mir (tragischerweise nicht lange) wäre das UFC Heavyweight NICHTS gewesen, das ist richtig. Erst seit wenigen Jahren verfestigt es sich wie gewünscht und aktuell befindet es sich im Umbruch. In drei Jahren wird es wohl unantastbar sein, da der Sport weit genug ist und obwohl Fedor viel Potenzial hat(te), so sollte man ihn dennoch an dem messen, was er kann und wie er es anwendet und DAS ist bei ihm überschätzt.

Hab ich was vergessen? Falls ja, schreib zurück..
 
Okay ich muss zugeben dich falsch eingeschätzt zu haben, du kannst deine Meinung definitiv begründen. Ich habe deine Antwort jetzt nur kurz überflogen *sorry dafür*, aber ich bin der Meinung dass die UFC Heavyweights einfach noch nichts groß bewiesen haben. Man könnte jetzt hin und her argumentieren dass jeder der UFC HW's an der Spitze mind. einen top contender besiegt hat, aber der Vergleich zu den anderen Top fightern außerhalb der UFC ist einfach schwer.

Du magst mich jetzt evtl. als hater oder Pride-nuthugger abtun, aber ich glaube Crocop (wenn jetzt nicht gegen Mir eine überraschende Wende eintritt) und Nougera fallen bswp. als Vergleich für Topleute schon wieder raus da beide weit jenseitz ihrer Topzeit sind. Man könnte Mir herranziehen der in letzter Zeit gleich 2 Topfighter (unfreiwillig) aufgebaut hat, aber ich denke dass Mir (trotz der Tatsache dass er ein klasse fighter ist, dass ist jeder der sich an der Spitze der MMA Welt...sei es UFC, SF oder DREAM) auch als Teil des UFC-Hypes größer gemacht wurde als er war.

Wie dem auch sei, Danke für die ausgiebige Antwort.

LG
 
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