Strikeforce schließt großen Deal ab & Josh Barnett mit Problemen

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Das Event am 12. Februar 2011 von Strikeforce, geheadlinet von Fedor Emelianenko und Antonio Silva, wird in Japan als PPV übertragen. Für die Promotion ist dies ein wichtiger Schritt, um Popularität in Asien zu gewinnen, ein großer Markt im MMA.

- Bei Inside MMA sprach das Strikeforce Heavyweight Josh Barnett über das kommende Tournament und den Kampf gegen Brett Rogers. Barnett wurde bisher 3-mal positiv auf Doping getestet, ein Rekord, der ihm zum Verhängnis werden könnte, da immernoch unklar ist, ob er in Kalifornien kämpfen darf. Dieser äußerte sich nun folgendermaßen dazu:

"Es ist mir egal, wo ich kämpfe. Gegner und Ort sind mir egal. Es gibt 49 andere Staaten und haufenweise Länder auf der Welt. Wenn es in keinem Land MMA geben darf, kämpfe ich trotzdem. Ich brauche keinen, der mir etwas vorschreibt, ich will nur kämpfen."
 
Für Strikeforce könnte der Markt in Asien eine riesige Chance sein. Allgemein ist es bekannt, dass die meisten Asiaten seit dem Aufkauf von PRIDE das Interesse am MMA verloren haben, zumal es bei UFC keinen wirklichen "Local Hero" gibt. Sollte Strikeforce an diesem Punkt ansetzen können, würde man etwas haben, was die Konkurrenz nicht hat und damit auch eine neue finanzielle Quelle erschließen. Für die meisten Asiaten wäre ein Schritt zu Strikeforce auch eine große Nummer, weswegen ich hier nur ein geringes Risiko, aber eine riesige Chance sehe.
 
zumal es bei UFC keinen wirklichen "Local Hero" gibt.
Und genau da setzt die UFC seit langem schon ab, aber es klappt einfach nichts. Sexyama wollte man bei UFC 100 auf der Main Card - dann sollte er gegen Wanderlei ran und im Interesse der UFC diesen besiegen, dann hat er gegen Leben verloren. Daraufhin hätte er sich in England beweisen können, auch nichts. Und nun gibt man ihm wieder einen hohen Gegner. Man kann alles versuchen, aber er suckt nunmal, die japanische Szene halt. Okami ist auch ein erbärmlicher Contender :D Mit Kid Yamamoto u.a. will man es nun nochmal versuchen, er ist in Japan ein ganz großer.

Die Heroes in Japan sind ganz klar Barnett (lol) und Fedor, ein Kampf der beiden sollte nun in Strikeforce' Interesse sein. Overeem könnte man auch noch dazuzählen

Dass man sich den Japanern annähren will, ist nichts neues, alleine durch den DREAM-Deal damals und dem Superfight mit Shinya Aoki. Wunderbar funktionieren wird es nur bedingt, da Strikeforce kaum einen Raum abdeckt und während die UFC in Europa, Südamerika, Australien, Asien und teils auch Afrika ausstrahlt, ist Strikeforce noch regional. Sie MÜSSEN es machen, ganz so klasse ist die finanzielle Situation jetzt nicht :D

btw: Wenn Barnett nicht antreten darf, lach ich den sowas von aus ey
 
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