Over the Taker: Woche 03.10. - 09.10.2011

Was war der Höhepunkt der Woche?

  • 12-Man Tag Team Match bei RAW

    Abstimmungen: 2 11,1%
  • Big Show

    Abstimmungen: 1 5,6%
  • Bobby Roode & James Storm

    Abstimmungen: 2 11,1%
  • Crimson vs. Samoa Joe (Match)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Daniel Bryan vs. Heath Slater (Match)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • El Generico vs. Jay Lethal (Match)

    Abstimmungen: 4 22,2%
  • Gunner vs. Kazarian (Match)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Hulk Hogan vs. Sting (Fehde)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Mark Henry

    Abstimmungen: 1 5,6%
  • "The Walkout" - Die Vertrauensfrage bei RAW

    Abstimmungen: 8 44,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    18
  • Umfrage geschlossen .

Overtaker

Main Event
Woche 03.10. - 09.10.2011

Diese Woche ließ die Sicherungen des Personalkarussells ganz schon durchkokeln, auch wenn einige Veränderungen nur von begrenzter Dauer sein könnten bzw. dürften. Die Klöpse der Woche kommen zweifellos von TNA. Der so oft kritisierte Vince Russo wurde abgesägt und hat nun Bruce Prichard als kreativen Obermotz über sich. Prichard war 22 Jahre lang in verschiedenen hohen Positionen bei WWF/WWE tätig und stolperte nun innerhalb eines Jahres die Karriereleiter bei TNA hoch. Mal sehen, ob dieser neue Besen gut kehrt und sich zu einem Glücksfall mausert. Wer die damalige WWF schon verfolgt hat, der hat Prichard sehr wohl auch vor der Kamera gesehen. Er war der widerlich schmierige Manager Brother Love, der den Undertaker 1990 bei WWF unter dem Namen "Cain the Undertaker" einführte. Erst kurze Zeit später übergab er ihn an Paul Bearer. Diese Übergabe ist auf bekannten Videoportalen übrigens zu sehen, wie ich vor ein paar Monaten zufällig gesehen habe. Eine weiterere bedeutende Neuigkeit sind die Vertragsverlängerungen von Hogan und Bischoff. Das freut viele nicht so besonders, und es wird sehr interessant, wie Prichard mit den beiden auskommt. Da man allerdings munkelt, dass Hogan pro Auftritt unglaubliche 35.000 Dollar bekommen soll - mehr als das Jahresgehalt etlicher Knockouts ohne WWE-Hintergrund -, dann kann man erwarten, dass Hogan fleißig auftreten wird und Prichard das inhaltlich hinbiegen muss. Ich hoffe trotzdem auf die Macht eines neues Besens. Keinerlei Einfluss haben wird wie erwartet Jeff Hardys Haftstrafe, die er in diesen Tagen abstottert. Die Aufzeichnung von Impact Wrestling für nächsten Donnerstag - zu dem Zeitpunkt ist Hardy wohl schon wieder frei - hat ja längst stattgefunden, so dass Hardy in der Tat keine einzige Show verpassen muss. Welch harte Strafe...

Aber auch WWE hat Interessantes zu vermelden: CM Punk hat John Cena vom Spitzenplatz auf dem Merchandising-Olymp verscheucht. Das wird auch immer sichtbarer, da die drückende Überlegenheit der Cena-Farben im Publikum immer "Punk-weißer" wird. Hinter den Kommentatoren sah man auch einen Jungen herumhampeln, der ein Punk-Shirt und eine Cena-Kappe trug. Diese Entwicklung freut mich für Punk, aber sie könnte nur kurze Zeit anhalten, falls Punk nicht sehr bald wieder seine Bomberpromos raushauen darf. Immerhin ist die Begeisterung für Cena ein Dauerzustand, den man nur schwer durchbrechen kann.

Nicht nur wir, sondern auch der Great Khali hat von seinen Auftritten in den Shows die Schnauze voll und geht erst einmal nach Indien zurück. Dort dreht er nun vermehrt Filme, die teilweise vernichtende Kritiken bekommen haben, die aber weniger Khali direkt zugeschrieben wurden. Eher wurde er als Hauptattraktion beschrieben. Na ja, viel Spaß dabei. Die Ami-Stars drehen auch Filme, warum soll er das im indischen Bollywood nicht auch machen? Darauf wird er sich nun konzentrieren, und es wird ihm sicher mehr Spaß machen als sich in den Shows ständig zum Deppen zu machen.

Das mit dem Deppen hat Darren Young hingegen hinbekommen, denn der wurde wegen seinem ersten Verstoß gegen die Wellness-Policy von WWE für 30 Tage suspendiert. Ob er am falschen Hustensaft genuckelt oder böswillig irgendein Zeug eingeworfen hat, wird wohl vertraulich behandelt. Wahrscheinlich war es ein Akt der Selbstverteidigung, um nicht mehr bei NXT auftreten zu müssen. Es wird interessant, wie man das bei NXT verkaufen wird. Ich lach mir einen Ast, wenn man es gar nicht erwähnt und er in vier Wochen einfach wieder da ist. Das Getue mit den Rookies spielt eh keine Rolle mehr. Ein Blick auf die Rookie-Pro-Paarungen auf der WWE-Homepage ist immer wieder lustig, da fast niemand mehr bei NXT ist. Selbst JTG ist nicht Youngs originaler Pro, was man aber sicher schon vergessen hat.

In der wöchentlichen Abstimmung war Bobby Roode euer Höhepunkt der Woche. Er selbst kam auf 23% und belegte zusätzlich zusammen mit AJ Styles für sein Match mit 13% auch den dritten Platz. Mark Henry holte mit 17% Silber.

Noch etwas Organisatorisches: auf mehrfachen Wunsch hin habe ich mich entschlossen, Ring of Honor Wrestling doch voll in die Wertung aufzunehmen. Ich habe die erste Show aus der Vorwoche nachträglich in die Punktelisten aufgenommen. RoH-Fans sollten sich aber keine zu großen Hoffnungen machen: der Vorsprung von NXT ist drei Monate vor Jahresende zu groß, als dass RoH da noch ernsthaft rankommen könnte, zumal die Shows so toll nun auch nicht sind. In der nächsten Woche werde ich außerdem wieder abtauchen, so dass ich noch nicht weiß, ob die Kolumne mit ein paar Tagen Verspätung erscheinen wird oder die nächsten zwei Wochen in einer Ausgabe verwurstet werden. Auf jeden Fall wünsche ich allen schon mal viel Spaß mit Bound for Glory.

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Aber kommen wir zum eigentlichen Wochenrückblick. Vielen Dank auch an ZackAttack, Dogu Alman King, Spear, Randy van Daniels, TheAwesomeMiz, JME, Buwistick, travis o'connor, Nexus 3D, RKO_ImAwesome, K-M, Sin cara, RatedPhenom und xXxTim1997xXx für ihre Bewertungen.

WWE RAW
"Das Wrestling war mal wieder abgesehen vom Main Event nur eine andere Form der Promo, auch wenn sich Drew McIntyre und John Morrison bei ihrer Jobberei gegen Randy Orton und Mark Henry ordentlich schlugen. Marella hat sich auch von seinem Autounfall erholt, auch wenn ihn seine Narbe am Mund jeden Tag erinnern wird. Das hätte auch ganz anders ausgehen können, so dass es für Marella ein annehmbares Übel sein dürfte. So, um was ging es aber bei RAW überhaupt? Es ging um eine einzige Storyline, die aber durchaus interessant ist. Die Verschwörer um Schmalznase David Otunga sowie auch R-Truth und The Miz wollen Triple H und WWE verklagen. Während die letzten beiden nur per YouTube-Video anwesend waren, waren die Verschwörer um Otunga sehr präsent. Außer dieser Storyline hatte man bei RAW gar nichts Neues parat. Und so steckte man die Verschwörer gegen ein Team um John Cena und CM Punk in ein 27-Minuten-12-Man-Tag-Team-Match, das zwar insgesamt wirklich gut war, aber auch deutlich machte, dass man für die Show sonst wirklich nichts parat hatte. Es ist nicht leicht, einzelne besonders hervorzuheben, aber als Gesamtwerk war es ein beeindruckendes Match, das natürlich ein Kandidat für das Match der Woche sein wird. Aber für den Showdown flog man gleich das gesamte Roster ein. Das wirkte wie eine große Filmproduktion: wenn man wenig Inhalte hat, dann muss man das durch viele Effekte überdecken. Das Personal entzog Triple H das Vertrauen, wozu man zwei Stunden gebraucht hat. So mager die Show inhaltlich war, so war das Wrestling vergleichsweise gut. Die Storyline um Triple H ist bei aller Überlänge ja auch interessant, so dass ich in meiner Kolumne auf sichere 5 Punkte komme."
Tja, nach einigen Tagen hatte man auch hier bei W-I gesehen, dass alle nur über Match und Promos im Zusammenhang mit der Hauptstoryline redeten. Das ist nicht viel, und es gibt doch einige, die diese Story nicht mögen. Für die blieb bei RAW sozusagen nichts Interessantes übrig. Man täte gut daran, diesen Ausnahmezustand am Montag zu Beginn aufzulösen, denn man muss zwei Stunden vollsenden, was für die zahlenden Zuschauer sonst eine Zumutung wird - von den Shows in Mexiko am nächsten Wochenende ganz zu schweigen. Trotzdem geht der "Walkout" in die WWE-Geschichte ein und wird deshalb auch Promo der Woche.
Punkte: 5 (Zack: 5(+1=6), DAK: 8, Spear: 5, RvD: 5(+1=6), TheAwesomeMiz: 3(+3=6), JME: 3(+1=4), Buwistick: 5(+1=6), travis: 3, Nexus: 5, RKO_ImAwesome: 5(+1=6), K-M: 5(+2=7), SinCara: 5(+3=8), RatedPhenom: 8, xXxTim1997xXx: 8 ) + 1 Sonderpunkte = 6

WWE NXT
"Es kann keine Zweifel mehr geben: NXT hat die Rolle von Superstars eingenommen. Es gab vier Matches, keinerlei NXT-Konzept, und die NXT-Rookies sind reine Showmitglieder wie die zig Typen, die ja auch rumlaufen, so dass man kaum noch weiß, wer überhaupt noch Rookie ist. Es gibt auch keine Ausstrahlung mehr, sondern das Video wird einfach online gestellt. Entsprechend ist auch der Chat mit Howard Finkel Vergangenheit. Sollte es jemals doch noch zu Eliminierungen kommen, werden die wohl nicht mehr 'live' stattfinden, was in dieser Staffel aber glaube ich höchstens noch passierte, wenn sie an der Westküste waren, wo dann die Zeitzone passte. Der nächste Schritt ist offensichtlich: wenn sich diese Billigausführung nicht mehr lohnt, dann verschwindet auch diese Show ohne Ankündigung im Nirvana. Es gibt aber Anzeichen, dass Superstars doch wieder auf WWE.com zurückkehren wird. Das wäre ja wohl überfällig! Also versuchen sie bei NXT bis dahin, die Stunde guten Wrestlings zu ersetzen, allerdings mit Promozusatz. Und so laberten Hawkins und Reks - eventuell ohne Skript - etwas rum, bis auch die Usos etwas laberten und wie üblich damit das Main Event feststand. Auch der arme Yoshi kann einem leid tun. Was muss er nicht alles ertragen? Erst hatte ihm der böse Tyson seine Actionfigur kaputtgemacht, und nun klauen ihm Obernerver JTG und der bedauernswerte Darren Young seinen Schminkkrempel. Was kommt als nächste Fehde? Wird ihm Brodus Clay die rosa Spitzenhöschen mopsen? Na ja, und so hatten wir 20 Minuten Wrestling, bei denen Batemans Sieg über Wau-Wau O'Neil und Tatsus Sieg über den WWE-Capone JTG eher mäßig waren. Dennoch legte man dann eine Schippe nach und ließ Bryan einen schönen Sieg gegen Slater feiern, was auch das Match des Abends war. Sehr schön waren dabei auch die Kommentare von Bryans Ex-Trainer William Regal, der Bryan in höchsten Tönen lobte und sogar erzählte, wie er Bryan damals ziehen ließ, weil Regal in der Zeit große Probleme hatte und er Bryan nicht im Weg stehen wollte. Die beiden haben definitiv gegenseitig den allerhöchsten Respekt, denn Slater musste immerhin im Regal Stretch abklopfen. Im ordentlichen Main Event durften sich Hawkins und Reks dann gegen die Usos durchsetzen, was für NXT-Verhältnisse ein gelungenes Main Event war. Da haben wir schon ganz andere Dinge ertragen müssen. Und so komme ich zu der Erkenntnis, dass NXT ohne NXT ganz brauchbar ist, und gebe in meiner Kolumne sehr sichere 5 Punkte."
Ich weiß ja, dass Patient Buwistick aus mathematischer Sicht recht hatte: NXT - NXT = 0. Jeder zugedrönte Mathepauker würde das so bestätigen. Dennoch wurde mein Hirn durch die JTGs und Hornswoggles dieser Welt so zersetzt, dass ich über mathematischen Gesetzen stehe. NXT war objektiv betrachtet ansehnlich und schafft die Sensation, nicht die mieseste Show der Woche zu werden.
Punkte: 5 (Zack: -, DAK: -, Spear: 3, RvD: -, TheAwesomeMiz: 2, JME: -, Buwistick: 0, travis: -, Nexus: -, RKO_ImAwesome: -, K-M: 3, SinCara: 0, RatedPhenom: -, xXxTim1997xXx: 0) + 0 Sonderpunkte = 5

WWE Superstars
"Na, sieh mal an, da hat unsere Motzerei ja vielleicht doch etwas bewirkt. Superstars ist wieder online, wenn auch im Moment nur als kleines Video, das auf den ganzen Schirm vergrößert aber brauchbar ist. Leider war das aber auch schon die gute Nachricht, denn die vier Matches waren zwar allesamt nicht schlecht, aber keines war gut. Interessant war am Main Event nur, dass Ted DiBiase beim Publikum doch gut anzukommen scheint. Nach seinem geldgeilen Gimmick ist es aber seltsam, ihn als lächelnden Strahlemann zu sehen. Dass er den Megajobber Tyson Kidd natürlich besiegen durfte, war leider klar. Erst glaubte ich, dass fünf Punkte angebracht gewesen wären, aber da fiel mir auf, dass hier nur 17 Minuten gewrestlet wurde. Das kann als Stunde guten Wrestlings natürlich nicht durchgehen, so dass es in meiner Kolumne schwache 3 Punkte gibt."
...yeah, denn mieseste Show der Woche wird dieser Nippes, der wenig und langweiliges Wrestling bot. Mehr Zeit will ich hier auch nicht verplempern. Es fiel nur auf, dass Brodus Clay kein Squash Match mehr hatte. Keine Panik, dafür hatte er andernorts zwei Squashes - je eines als Dark Match vor RAW und SmackDown.
Punkte: 3 (Zack: -, DAK: -, Spear: -, RvD: -, TheAwesomeMiz: 3, JME: 1, Buwistick: 3, travis: -, Nexus: -, RKO_ImAwesome: 3, K-M: -, SinCara: 3, RatedPhenom: -, xXxTim1997xXx: 5) + 0 Sonderpunkte = 3

Impact Wrestling
Wie konnte man die Show besser beginnen als den Lokalmatadoren James Storm mit seinem Kumpel Bobby Roode Stimmung machen zu lassen und sich aufzupeitschen? Bei solchen Promos geht es meist nie um Inhalte, sondern es wird einfach mal Stimmung gemacht. Im ersten Match machte Knallkopp Gunner seinem Spitznamen Mr. Intensity alle Ehre, nachdem er nach seinem Submission-Sieg gegen Kazarian eine DQ in Kauf nahm, nur um Kaz noch etwas mit sadistischem Grinsen bearbeiten zu können. Die Psycho-Knalltüte spielt er richtig gut, und mir gefällt auch sein Wrestlingstil, der zügig und intensiv ist. Gunner ist ja noch eher neu im Geschäft, so dass die spektakulären Aktionen hoffentlich noch kommen. Trotzdem war es eine gute Vorstellung, bei der Kaz nur etwas zu schlecht dargestellt wurde. Dann folgten mehrere Promos, seien es Mr. Anderson, der Bully Ray zu einem Falls-Count-Anywhere-Match herausforderte, ein labernder Eric Bischoff oder auch eine Zofferei zwischen Brian Kendrick und Kid Kash, die allesamt ganz nett waren, aber wir wollen ja Action sehen. Und so bekamen wir ein ziemlich chaotisches Knockout Tag Team Match zwischen Winter mit der Fun-Match-Spezialistin Madison Rayne und Mickie James mit Velvet Sky geboten, das die süße Madison, der ihre fleischfarbene Unterwäsche sehr gut stand, für ihr Team entscheiden durfte. Das war nett, mehr aber wirklich nicht.

So, die zweite Stunde begann mit Eric Bischoff, der Jeff Hardy endgültig rausschmeißen wollte. Hardy gab sich nun kämpferischer und nietete Bischoff um. Hardy, der zum Zeitpunkt der Ausstrahlung die Hälfte seiner Haftstrafe abgesessen haben dürfte, flüchtete danach vor den Immortals. Den Spruch des Abends landete aber Bischoff, das muss ich ihm lassen. Er sagte sinngemäß, dass sich Hardy umdrehen und "twelve step your way out" solle. Ich weiß nicht, wie bekannt das Zwölf-Schritt-Programm zur Bekämpfung von Drogensucht in Europa ist, aber hier in den USA ist es ein sehr bekanntes Programm. Und so hatte Bischoff das Verb "to step out" - also "herausgehen" - etwas aufgemotzt. Egal, wir wollen Action! Und so gab es ein schönes Match zwischen Samoa Joe und Crimson, das Crimson leider gewinnen durfte, aber Joe war gut drauf. Er spielte mit dem Publikum, machte Gesten, die gepixelt wurden, und genoss es, Crimson Schmerzen zuzufügen. Ich genoss es, mir das anzuschauen und merkte, dass mich noch nichts genervt hatte. Und die letzte halbe Stunde könnte noch zwei Leckerbissen haben. Zuerst kam Bobby Roodes Sieg gegen James Storm, der natürlich ziemlich gut war und einige Spannung aufbauen konnte. Auch Kurt Angles Angriff auf Storm konnte das Match nur indirekt beeinflussen.

Abschließend gab es zum Ende der Show Hulk Hogans Rücktritt, der von Sting gesprengt wurde. Seit der Ausstrahlung frage ich mich, ob das alles geschmacklos oder absolut genial war. Hogan hatte in der Vorwoche bereits angekündigt, dass er in dieser Woche offiziell zurücktreten wolle. Damals konnten wir Zuschauer vor der Glotze bereits ahnen, dass es Fake war, da man Sting mehrmals sah, wie er sich darüber lustig machte. Dies sahen die Zuschauer in der Halle aber sicher nicht, und man sah einige entsetzte und weinende Zuschauer, die das scheinbar ernst nahmen. Und in dieser Woche sah man dann, dass er immer noch der Real American ist. Die Zuschauer jubelten und feierten ihn, obwohl er ja immer noch der böse, böse Immortal-Anführer ist. Sting sprengte diese emotionale Party und zeigte Aufnahmen einer Sicherheitskamera, die man bei TNA auch in Besenkammern zu haben scheint, in denen sich Hogan mit Eric Bischoff zusammen über die Rücktrittsnummer lustig machte. Hogan sah seinen PR-Gag ruiniert und drehte dermaßen durch, dass er die Firma bei Bound for Glory im Match gegen Sting aufs Spiel setzen will. Erst da merkte er, was er da ausgehustet hatte, aber Sting hatte bereits angenommen. Auf diese Weise hatte man eine der sehr wenigen Möglichkeiten genutzt, wieso Hogan glaubhaft so dämlich sein sollte, die Firma aufs Spiel zu setzen. Ich hoffe, dass er die Firma wieder an Dixie Carter "abtreten" muss und dann Face turnt. Er sollte sich in diesem späten Stadium seiner Karriere noch einmal richtig mit Geld und Jubel verwöhnen, ehe er dann hoffentlich endlich abgesichert mit einem zufriedenen Grinsen in den Ruhestand gehen kann. Millionen zu verdienen ist leider deutlich leichter als sie auch zu behalten. Letztlich fand ich diese Abschlusspromo aber doch fesselnd, wahrscheinlich weil ich Hogans Karriere seit den späten 80ern verfolge und mich Rücktritte - selbst als Fake - von solchen Sauriern nie kalt lassen. Und so muss ich feststellen, dass mich die Show zwei Stunden lang ordentlich bis ziemlich gut unterhalten konnte, was keine andere Show geschafft hat. Daher dürfen sich die Schlingel auch über die Punkte für die Show der Woche freuen.
Punkte: 8 (Zack: 5(+1=6), DAK: -, Spear: -, RvD: 5, TheAwesomeMiz: 3, JME: 5, Buwistick: 8(+3=11), travis: -, Nexus: -, RKO_ImAwesome: 5, K-M: -, SinCara: 5(+1=6), RatedPhenom: -, xXxTim1997xXx: -) + 3 Sonderpunkte = 11

WWE SmackDown
Natürlich war auch hier das Hauptthema die Vertrauensfrage bei RAW mit dem anschließenden "Walkout", so dass SmackDown inhaltlich wieder auf Sparflamme lief. Die bekannten Reibereien gingen weiter. Die Faces sülzten sich zwar einiges zusammen, wieso sie beim Walkout die Halle verlassen hatten, ohne wie böse Buben zu erscheinen, aber man wärmte nicht nur den Walkout auf, sondern präsentierte mit Big Shows Rückkehr auch eine eigene neue Fehde, bei der mächtig gehobelt wird. Big Show will Mark Henrys Titel und seinen Kopf über dem Kamin. Dafür wurde auch die Security eingeäschert, mit der Big Show am Ende den Ring gepflastert hatte. Diese Fehde wird dem "Schwergewichts"-Titel alle Ehre machen. Dieser Kampf der Kolosse könnte zumindest beeindruckend werden. Wer weiß, was dabei alles zu Bruch geht? Biggies Promo war jedenfalls gut gemacht, und heulen kann er auf Knopfdruck wirklich, weil er ja gelitten habe und nicht mit seinen Wuffi-Hundchen spielen konnte. Doch auch Henry gab sich kämpferisch und ließ sich erst nicht beeindrucken. Big Show hat auf jeden Fall einen prägenden Eindruck hinterlassen und wird dafür auch der Superstar der Woche. Das könnte interessant werden. Andererseits war ich nicht sicher, ob ich Hornswoggle für seine Spinaroonie-Orgie mit Booker T auf die Liste des Grauens setzen sollte, denn auch wenn ich es oberätzend fand, so war es einer der sehr wenigen Momente, in denen das komplett abgestorbene und bereits verweste und verscharrte Publikum aufwachte und Stimmung machte. Das erschreckt mich, aber wenn WWE auf so etwas angewiesen ist, dann muss es wohl so sein. Traurig ist es trotzdem.
Punkte: 5 (Zack: 5(+3=8), DAK: 8, Spear: -, RvD: 3, TheAwesomeMiz: 3, JME: 3, Buwistick: 8, travis: 5, Nexus: 5, RKO_ImAwesome: 3, K-M: 5(+3=8), SinCara: 5, RatedPhenom: -, xXxTim1997xXx: 10) + 0 Sonderpunkte = 5

Ring of Honor Wrestling
In dieser Woche ging man wie erwartet etwas mehr zur Normalordnung über und brachte nun auch Promos in die Show. Und da musste ich etwas schmunzeln, denn die Akustik der Mikrofone war sehr schlecht, so dass ich kaum verstehen konnte, was Shelton Benjamin und Charlie Haas da ins Mikro brüllten. Ich schätze, sie wollten ein Match gegen die Brisco Brothers. Danach wurde uns Mike Bennett und sein seltsamer Manager vorgestellt, was auch von Jim Cornette kommentiert wurde. Nach einer peinlichen schwarzen Pause im Video - vielleicht gab es da Inhalte für die zahlenden Zuschauer - gab es mit Jimmy Jacobs vs. Mike Bennett endlich das erste Match, das Bennett nach sechs Minuten auch gewann. Es war ja ganz nett, aber außer ein paar interessanten Aktionen von Jacobs haute mich nichts vom Hocker. Danach erklärte Eddie Edwards die Geschichte um seinen übel verletzten Ellenbogen, gefolgt von Ausführungen, warum sich Davey Richards und Roderick Strong nicht ausstehen können. All diese Segmente sind natürlich interessanter, wenn man die Leute besser kennt, was bei mir leider noch nicht der Fall ist. Im Main Event holte sich Jay Lethal den World Television Championship von El Generico, der mit Fußball-Chants in die Halle kam und damit ordentlich Stimmung machte. Das klang zeitweise eher nach einem Fußballstadion. Nach dem 15-Minuten-Zeitlimit ging der Titel dann in der von Jim Cornette angesetzten Verlängerung über die Matte. In diesen drei Minuten Überlänge ging dann auch richtig die Post ab. Ich glaube, der Gesamteindruck wäre besser, wenn man drei Sieben/Acht-Minuten-Matches zeigen würde, da die langen zweiten Matches über lange Strecken eher langweilig wirken. In dieser Form glaube ich nicht, dass man WWE oder wenigstens TNA Konkurrenz machen kann. Das Wrestling ist der einzige echte Trumpf von RoH, und der wird in diesen wichtigen Wochen nicht so gezogen, wie sie es sicherlich könnten. Das Risiko ist sehr groß, dass die neuen Zuschauer nach wenigen Ausgaben wegbleiben. Jetzt muss man die neuen Zuschauer von den Socken hauen, damit sie wirklich sehen, dass das Wrestling so gut ist, dass man sich tatsächlich nicht am amateurhaften Drumherum stört. Dennoch muss ich Lethal und Generico loben, denn nach den 15 Minuten konnten sie kaum noch stehen und hauten dann noch so eine Bomberverlängerung raus. Auch wenn das RAW-Main-Event noch deutlich länger war, so verteilte sich das doch auf zwölf Leute. Auch war das TNA-Match Roode vs. Storm natürlich von der Ansetzung her deutlich interessanter (zumindest für mich als RoH-Neuling), aber für diese Fleißleistung gepaart mit der Spitzenendphase verdienen Lethal und Generico das Match der Woche. Für die Show insgesamt gebe ich mäßige fünf Punkte.

In diesem Zusammenhang haben sich auch die Patienten Dogu und JME in die Wolle bekommen, die ein extrem interessantes zivilisiertes Streitgespräch im Board (beim RoH-Showbericht) führen, wie man diese Show wirklich mit WWE-Shows vergleichen kann. Und so wird sehr schön abgewogen, wie man einstündige mit zweistündigen Shows vergleichen kann und was man von Matches in den Promotionen erwartet, um sie gut zu finden - für sich genommen oder im Vergleich zu den anderen Promotionen. Hier sieht man sehr beeindruckend, wie sehr die Meinungen abweichen und wie wichtig es ist, die Meinungen anderer akzeptieren zu können. Bei diesem Mischmasch verschiedener Showarten der drei Promotionen hier ist es noch unmöglicher als zuvor, die einzig wahre Meinung zu finden. Aber genug gelabert ihr zwei: ab in die gleiche Gummizelle, und das Hell in a Cell Match wird gestartet. Wer als letzter bis eins zählen kann hat gewonnen und nach Wrestlinglogik natürlich recht. Meine Meinung zu RoH und WWE Superstars ist, dass man fehlende Promos natürlich durch Wrestling ausgleichen kann - umgekehrt eher nur in Ausnahmefällen -, aber dann muss es auch gut sein. Mir persönlich sind diese 16-18-Minuten-Matches in einer wöchentlichen Show viel zu lang, besonders wenn die Show nur eine Stunde geht. Das Lethal-Match auf acht Minuten zusammengefasst wäre ein Spitzenmatch geworden - und hätte trotzdem noch etliche Ruhepausen dabei gehabt. Auch sind es zwei Paar Schuhe, ob man nun ein Match besonders lobt oder ob die Show insgesamt als "Gesamtkunstwerk" besser erscheint. Und da hat man bei Superstars mit seinen meist vier Matches das bessere Konzept, denn ein Rohrkrepierer kann noch gut abgefangen werden. Ok, diese Woche ist ein blödes Beispiel... Aber da sieht man, wie schwierig der Vergleich tatsächlich ist.
Punkte: 5 (Zack: 5, DAK: 5, Spear: 8, RvD: 5(+3=8), TheAwesomeMiz: 8(+1=9), JME: 8(+3=11), Buwistick: -, travis: 8, Nexus: -, RKO_ImAwesome: 5(+3=8), K-M: -, SinCara: -, RatedPhenom: -, xXxTim1997xXx: -) + 1 Sonderpunkte = 6

Betrachten wir nun den Abschaum und verleihen den Preis "Dreck der Woche", der an den Spitzenreiter der nachfolgenden Liste vergeben wird. Herzliches Beileid!
Bottom-Five Liste des Grauens:
1. Darren Young, JTG, Yoshi Tatsu: Na ja, ganz ohne NXT ging NXT natürlich nicht. Und so mussten wir mit ansehen, wie die Killerhaubitze Tatsu den nächsten Weltkrieg erklärte, weil ihm die bösen Hardcore-Legenden Young und JTG sein Schminktäschchen stibitzt haben. Rache oder Harakiri lautete das Motto, denn nach der menschenverachtenden böswilligen Zerstörung der Tatsu-Actionfigur durch die Sandalen, äh, den Vandalen Tyson Kidd war für Hoshi-Yoshi Schluss mit lustig. Das Samurai-Duell fand dann auch im Ring statt, wo Young seine Männlichkeit beweisen konnte, indem er sich demonstrativ schminkte, um den Shogun für Arme abzulenken. Grauenvoll!
2. Jinder Mahal: Die Wachablösung hat stattgefunden. Khali konnte nie englisch, und Mahal hat seins nun vergessen, damit er nur in einer indischen Sprache brabbeln kann. Somit ist Mahal der neue Khali, der auch nur noch gesquasht wird und sich zum Affen machen darf. Wenn man bedenkt, mit welchem Buhai er sozusagen als neuer Maharadscha eingeführt wurde, dann ist er definitiv einer der Top-Flops des Jahres. Hoffentlich geht er bald zum Elche züchten zurück nach Kanada.

Die restlichen Plätze bleiben überraschenderweise leer, aber was will man machen? Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

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Der Punktestand

Schreiten wir also zur Preisvergabe und ehren die Gewinner und Verlierer...

Wrestler-Anti-Ranking mit Gesamtminuspunktzahl in Klammern:
1. Jeff Jarrett (87)
2. JTG (57)
3. Michael Cole (45)
4. Hornswoggle (41)
5. Bully Ray (38)
6. Great Khali, Jeff Hardy (29)
7. Eric Bischoff (27)
8. John Cena (20)
9. Mr. Anderson, Yoshi Tatsu (17)
10. Rob Terry (15)
11. Robbie E, The Pope, Titus O'Neil (13)
12. Jacob Novak (12)
13. Devon (11)
14. Jinder Mahal, Matt Hardy, NXT5 Rookies, Cookie (10)
15. Sting (9)
16. Karen Jarrett, R-Truth (8)
17. Anarquia, Bella Twins, Gunner (7)
18. Alicia Fox, Vladimir Kozlov (6)
19. Darren Young, Jimmy Uso, Percy Watson, Randy Orton, Ric Flair, Scott Steiner (5)
20. Alex Riley, Kelly Kelly, Kurt Angle, Mark Henry, RVD (4)
21. Crimson, David Otunga, Dolph Ziggler, Hernandez, Maxine, Michael McGillicutty, Santino Marella (3)
22. Chris Masters, Eric Young (1)

Mieseste Show der Woche: Superstars

Show-Anti-Ranking mit Gesamtstrafpunktzahl in Klammern:
1. NXT (24)
2. Superstars (10)
3. Impact Wrestling (6)
4. RAW, RoH, SmackDown (0)

Doch kommen wir nun zur feierlichen Preisvergabe für die Höhepunkte der Woche:
Show der Woche: Impact Wrestling
Match der Woche: Jay Lethal vs. El Generico bei RoH
Promo der Woche: Die Vertrauensfrage/der "Walkout" bei RAW
Superstar der Woche: Big Show (2 Punkte)

Sonderpunkte für Wrestler:
Daniel Bryan, Heath Slater: 2 Punkte für ihr Match bei NXT
Curt Hawkins, The Usos, Tyler Reks: 2 Punkte für ihr Match bei NXT
Bobby Roode, James Storm: 3 Punkte für Promo und Match bei Impact Wrestling
Gunner, Kazarian: 2 Punkte für ihr Match bei Impact Wrestling
Crimson, Samoa Joe: 2 Punkte für ihr Match bei Impact Wrestling
Big Show, Mark Henry: 1 Punkt für ihre Promo bei SmackDown

Show-Ranking mit Gesamtpunktzahl in Klammern:
1. SmackDown (337)
2. RAW (282)
3. Impact Wrestling (237)
4. Superstars (194)
5. NXT (131)
6. Ring of Honor(seit Ende September) (14)

Wrestler-Ranking mit Gesamtpunktzahl in Klammern:
1. CM Punk (103)
2. Daniel Bryan (95)
3. Tyson Kidd (77)
4. Rey Mysterio (74)
5. The Miz (60)
6. Alberto Del Rio (57)
7. Bobby Roode (50)
8. Cody Rhodes (49)
9. Christian (40)
10. R-Truth (38)
11. Randy Orton (36)
12. AJ Styles, James Storm (35)
13. Sheamus (32)
14. Sin Cara(Mistico) (31)
15. Trent Barreta (30)
16. John Cena, John Morrison, RVD (28)
17. Ted DiBiase (26)
18. Edge (24)
19. Gail Kim, Heath Slater (21)
20. Kofi Kingston (20)
21. Brian Kendrick, Drew McIntyre, Jeremy Buck, Kazarian, Yoshi Tatsu (19)
22. Alex Shelley, Samoa Joe (18)
23. Kurt Angle, Max Buck (17)
24. Natalya, Velvet Sky (16)
25. Evan Bourne, Jay Lethal, Justin Gabriel, Melina, Wade Barrett (15)
26. AJ, Austin Aries, Mickie James, Sting (14)
27. Crimson, Zack Ryder (13)
28. Chris Sabin, Chavo Guerrero, Jesse Sorenson, Kid Kash, Mr. Anderson, ODB, Primo, Sin Cara(Hunico), Tara (12)
29. Derrick Bateman, Dolph Ziggler (11)
30. Christopher Daniels, Gunner, Jack Swagger, Kane, The Usos, Winter (10)
31. Hernandez, Mark Henry (9)
32. Alex Riley, Angelina Love, Darren Young, Madison Rayne, Sarita, Suicide, The Pope, Triple H (8)
33. Amazing Red, Anarquia, Douglas Williams, Shannon Moore, Tony Nese (7)
34. Alicia Fox, Bully Ray, DH Smith, Jack Evans, Matt Hardy (6)
35. Byron Saxton, El Generico, Jesse Neal, Jimmy Rave, Jimmy Yang, Kharma, Low Ki, Matt Bentley, Zema Ion (5)
36. Abyss, Big Show, Curt Hawkins, Johnny Curtis, Matt Striker, Maxine, Michelle McCool, Rosita, Tamina, Undertaker, Vladimir Kozlov (4)
37. Bravado Brothers, Dakota Darsow, Federico Palacious, Future Shock, Kelly Kelly, William Regal (3)
38. Beth Phoenix, Brodus Clay, Brooke Tessmacher, Conor O'Brian, Eric Young, Eve Torres, Jackie, Jerry Lynn, Kaitlyn, Layla, Lucky Cannon, Magnus, Mark Haskins, Maryse, Mason Ryan, Matt Morgan, Percy Watson, Robbie E, Scott Steiner, Titus O'Neil, Tyler Reks (2)
39. Ezekiel Jackson, Jeff Jarrett (1)
 
Mal wieder sehr geil geschrieben, mir gefällt vor allem immer der Teil vor deiner Analyse sehr gut, da ich deine Showbewertungen in der Regel schon gelesen habe. Vor allem der Shoot an ROH zum Einstieg war mal Hammer :D

Den Zwist bei Ring of Honor zwischen der Matchzeit, dem Drumherum und der Sendezeit hast du meiner Meinung nach auch perfekt eingefangen, ich hätte es nicht besser formulieren können ;)
 
So, nach längerer Zerit melde ich mich auch mal wieder. Wie immer Top Ausgabe, lese ich immer wieder gerne, bevorzugt aber Sonntagmorgen beim Kaffee:p

Ich hätte im übrigen noch Hogan in die Liste des Grauens aufgenommen, diese Schauspielerische Leistung, sofern man sie überhaupt so bezeichnen kann, war doch echt zum Fremdschämen. Aus welchem Grund er völlig ohne Zusammenhang die Company aufs Spiel setzt sollte selbst TNA spanisch vorkommen. Achja, er wurde ja von Sting gedemütigt und das eine hat ja was mit dem anderen zu tun:rolleyes:
 
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