Strikeforce Fighter Brandon Saling muss sich Untersuchung der Ohio Athletic Commission unterziehen

Es war einer der Aufreger nach dem "Strikeforce: Tate vs. Rousey" Event: Nachdem Tattoos mit Verbindung zur Neo-Nazi Szene und eine kriminelle Vergangenheit im Leben des Fighters Brandon Saling entdeckt wurden, fühlte sich die Ohio Athletic Commission dazu veranlasst eine "Vollständige Untersuchung" über den Fighter zu beginnen.

Strikeforce Chief Executive Officer Scott Coker verkündete diese Nachricht auf der Pressekonferenz nach dem Event. Bei diesem kämpfe Saling (Record: 8-6) auf der Preliminary Card gegen Roger Bowling und verlor seinen Fight durch einen TKO in der zweiten Runde. Coker erwähnte außerdem, dass Saling sowohl in Ohio (das Event fand in Columbus, Ohio statt) als auch in mehreren anderen Bundesstaaten eine Lizent als professioneller Fighter besitzt.

Coker sagte folgendes zum Fall:

Wir hatten darüber keine Ahnung darüber, bis man uns das an diesem Abend mitgeteilt hatte. Wir bekamen es während dem Verlauf der Kämpfe mitgeteilt.

Sie werden ab Montag eine komplette Untersuchung in Gang setzen. Das ist der momentane Stand. Wir haben den Athleten informiert, er hat uns geantwortet und wir werden weiterforschen um zu sehen was die Wahrheit ist.

Coker lehnte es ab Details seiner Absprache mit dem Fighter preiszugeben und gab darüber hinaus nur bekannt, dass man die Medien bei einem Abschluss der Untersuchung informieren werde. Saling, der seinen ersten Fight für Strikeforce absolvierte und davor für die in Ohio ansässige NAAFS Promotion gekämpft hat, drohnt nun eine Suspendierung seiner Lizenz und wird im April bei einem Meeting der OAC erwartet, möglicherweise mit rechtlichem Beistand. Bis es keine Beweise gibt, gehen allerdings alle Beteiligten von seiner Unschuld aus.

Sollte es weiteres über diesen Fall geben, werden wir von Wrestling-Infos.de natürlich darüber berichten.

Quelle: MMAJunkie.com
 
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