„Kurz gemosert…“ beschreibt die Welt des Mainstream-Wrestling mit den Augen eines meckernden „Smart Marks“. Jeden Mittwoch spricht Manuel Moser Dinge oder Tatsachen an, welche sich manch einer nicht traut auszusprechen oder die es aus den Tiefen der „Smart Mark“-Fangemeinde nicht an die Öffentlichkeit schaffen. Harte Worte und eventuelle Spoiler inbegriffen.
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Was gibt es schöneres als 20 Minuten Wrestling pur! Kaum etwas wird der ein oder andere jetzt sagen. Wichtig dabei ist jedoch, dass diese 20 Minuten nicht auf über zwei Stunden aufgeteilt werden.
Das alte Gelalle bestand darin, dass Christian seinen nervigen „One more Match“-Chant anstimmte, da WWE sicherlich genau weiß, dass man Christian damit auch bei den allerletzten Befürworten des schwarzen Schafes im McMahon-Gehirn unbeliebt macht. Dass diese Leute dann aber nicht „Buh, du Blödmann!“ rufen, sondern einfach kein Ticket kaufen bzw. abschalten, kam im Universum des Mr. McMahon bisher offensichtlich noch nicht an.
Die hochgekommene Galle wurde personifiziert durch die jeweiligen General Manager von Smackdwn! und RAW. Teddy „Walk like a Schlaganfall-Patient auf Kokain“ Long und John „Boring like a Schlaganfall-Patient ohne Kokain“ Laurinaitis. In meinen Augen spiegelt / spiegeln der /die On-Air-Chef/s auch immer ein bisschen das wieder was so hinter den Kulissen an den Schreibtischen sitzt. Gott… welch eine Qual…
Kane aber ein wenig zu heftig durch die Gegend geschleudert, denn die große, rote Dampflock hatte als Begründung Randy Orton angegriffen zu haben, nur um danach mal wieder mehrfach auffe Omme zu bekommen, dargelegt, er hätte Orton einmal nach einem Match die Hand gereicht… Ich wusste ja, dass Randy Orton langweilig ist, aber, dass sich diese Langeweile durch einen Handschlag übertragen lässt ist mir neu. Verwunderlich, dass Kane nicht noch erwähnte wie er damals nach einem Multi-Tag-Team-Match gemeinsam mit Santino Marella „die Trompete“ erklingen ließ. Der große, rote Elefant aus dem Neustädter Zoo darf nun bei Wrestlemania gegen die Schlange antreten und sich einen RKO „out of nowhere“ abholen. Diese Bezeichnung ist im Übrigen nicht richtig, denn Randy Orton setzt den RKO schon immer am Anfang des Abends im Backstage-Bereich an. Nur ist er so langsam, dass er diesen erst nach einer Stunde durchgeführt hat. Es ist also sozusagen ein RKO „within an hour“ und keinesfalls einer „out of nowhere“.
Beides übrigens Männer denen man nicht unbedingt stundenlang beim ausüben ihres Berufs zuschauen möchte. Genau deswegen bestritten die beiden dann vermutlich auch das längste Match des Abends mit knapp acht Minuten. Mark Henry hat natürlich clean verloren. Danach ereilte ihn noch die Ehre von The Rock abgefertigt zu werden, welcher kurzerhand vom Set seines neusten Pornofilms (so sieht er zumindest immer aus) eingeflogen wurde. Man muss den „größten Main Event aller Zeiten“ ja schließlich auf promoten! Schließlich ist in diesem Fall der entfernte Verwandte vom Schließmuskel. Wo schon bei Sauereien sind, bekamen wir ein Video zu sehen, welches eine tätowierten Eichel zeigte. Vielleicht war es auch ein von hinten gefilmter Glatzkopf. Aber da dieser Glatzkopf bei WWE schon mal als „Prince Albert“ unterwegs war, liegen diese beiden Dinge ja gar nicht so weit auseinander. Lord Tensai soll der Kopf also heißen. Spannend wird es dann aber erst richtig, wenn Der A-Train des Lord Tugjobs auf den Hoe-Train von Eve Torres trifft. IN der Mitte wird sich dann vermutlich Zack Ryder befinden, welcher danach wieder 3 Wochen am Krückstock laufen muss.
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Was gibt es schöneres als 20 Minuten Wrestling pur! Kaum etwas wird der ein oder andere jetzt sagen. Wichtig dabei ist jedoch, dass diese 20 Minuten nicht auf über zwei Stunden aufgeteilt werden.
- One… more… Match… SHUT! THE HELL! UP! -
Es ist immer wieder eine Art cerebraler Orgasmus wenn solch begnadete Micworker wie Christian zurückkehren. Doch da der noch nicht vom McMahon‘schen BSE befallene Fan (soll es tatsächlich noch geben) in der jüngeren Vergangenheit gelernt hat, dass WWE-Comebacks von bei Smart-Marks beliebten Workern, die den Rest des Lockerroom ohne Probleme und mit verbundenen Augen auf einem Bierdeckel schwindelig „talken“ können, gut und gerne mal so richtig schön versaut werden, brauchte man kein Prophet zu sein um zu wissen, dass die Rückkehr von Christian und dessen „Peep Show“ aus altem Gelalle und hochgekommener Galle bestehen wird.
Das alte Gelalle bestand darin, dass Christian seinen nervigen „One more Match“-Chant anstimmte, da WWE sicherlich genau weiß, dass man Christian damit auch bei den allerletzten Befürworten des schwarzen Schafes im McMahon-Gehirn unbeliebt macht. Dass diese Leute dann aber nicht „Buh, du Blödmann!“ rufen, sondern einfach kein Ticket kaufen bzw. abschalten, kam im Universum des Mr. McMahon bisher offensichtlich noch nicht an.
Die hochgekommene Galle wurde personifiziert durch die jeweiligen General Manager von Smackdwn! und RAW. Teddy „Walk like a Schlaganfall-Patient auf Kokain“ Long und John „Boring like a Schlaganfall-Patient ohne Kokain“ Laurinaitis. In meinen Augen spiegelt / spiegeln der /die On-Air-Chef/s auch immer ein bisschen das wieder was so hinter den Kulissen an den Schreibtischen sitzt. Gott… welch eine Qual…
- Handshake of Doom… Törööööö!!! -
2011 war das Jahr der Video-Botschaften. Nicht nur die Dancing Queen Chris „Irvin“ Jericho wurde uns mit großem Pompöse angekündigt, auch der maskierte und somit automatisch unschlagbare Kane durfte ebenso einige Videos aus seinem Keller nach Stamford senden. Für wen werden nochmal die ganzen Monster erschaffen oder wieder ausgegraben? Genau, John Cena. Nachdem dieser mit Kane kürzlich erst so richtig ordentlich den WWE-eigenen Rettungswagen saubergewischt hatte, stellt e er den alten, roten Wischmopp kurzerhand vor die Tür von Randy Orton. Das alles war sehr nett von John Cena und wieder ein Beweis dafür, dass es sich für seine Kollegen im Locker Room einsetzt. Der Rettungswagen wurde, nachdem Eve Torres drin war von den Syphilis-Erregern befreit, Randy Orton bekam eine neue Fehde und Kane einen Job beim WWE-Facility-Management. Offensichtlich hat Cena
Kane aber ein wenig zu heftig durch die Gegend geschleudert, denn die große, rote Dampflock hatte als Begründung Randy Orton angegriffen zu haben, nur um danach mal wieder mehrfach auffe Omme zu bekommen, dargelegt, er hätte Orton einmal nach einem Match die Hand gereicht… Ich wusste ja, dass Randy Orton langweilig ist, aber, dass sich diese Langeweile durch einen Handschlag übertragen lässt ist mir neu. Verwunderlich, dass Kane nicht noch erwähnte wie er damals nach einem Multi-Tag-Team-Match gemeinsam mit Santino Marella „die Trompete“ erklingen ließ. Der große, rote Elefant aus dem Neustädter Zoo darf nun bei Wrestlemania gegen die Schlange antreten und sich einen RKO „out of nowhere“ abholen. Diese Bezeichnung ist im Übrigen nicht richtig, denn Randy Orton setzt den RKO schon immer am Anfang des Abends im Backstage-Bereich an. Nur ist er so langsam, dass er diesen erst nach einer Stunde durchgeführt hat. Es ist also sozusagen ein RKO „within an hour“ und keinesfalls einer „out of nowhere“.
- Scorpion Depp Drop -
Es soll ja schon Leute gegeben haben die auch nach 10 Jahren immer noch keine Move sauber ausführen und ihre Trademarks nicht richtig durchführen können. John Cena soll hier aber nicht als Beispiel genommen werden. Umso erstaunlicher ist es, dass ein Mann, der schon seit gefühlten drei Ric Flairs im Ring steht seinen Finisher so tollkühn ausführt, dass er sich selbst dabei KO haut. Sting hat das Wunder tatsächlich geschafft und sich mit seinem eigenen Finisher, dem Scorpion Death Drop, außer Gefecht gesetzt, indem er mit dem Hinterkopf auf einen hinter ihm stehendem Stuhl geknallt war. Vielleicht hat sich dadurch sein Vokabular wieder zurechtgerückt, denn wie es James Storm treffend formulierte „I guess "I'm done" is code for "I'm booking myself in another PPV main event“. Gut, am Ende hat Sting Bobby Roode halbwegs clean gewinnen lassen und ihn somit als Heel gestärkt. Bei TNA lässt man Heels nämlich des Öfteren auch mal als wirklich bedrohlich darstellen und nicht immer nur als feiges Stück Dreck ohne Achtung vor sich selbst. Im Grunde tut TNA mittlerweile so ziemlich alles was gerade der „Smart Mark“ von WWE verlangt. Starke Heels, längere Titelregenschaften, besseres Frauen-Wrestling oder gar keins, weitgehend wasserdichte Storylines und Legenden dort wo man sie benötigt. Schade, dass der WWE-Virus in vielen so tief zu stecken scheint und man sich weigert etwas anderem eine Chance zu geben. Man muss den alten Gewohnheiten ja nicht gleich ganz entsagen, aber da wir hier keinen Suppenteller im Schrank haben, braucht man den Hals gar nicht so sehr zu strecken, um mal etwas Abwechslung zu sehen zu bekommen. Im Übrigen freue ich mich auf das Rematch zwischen Sting und Roode, wo der Stinger sich dann selbst im Scorpion Deathlock zur Aufgabe zwingt.
- 20 Minutes of Wrestling! -
Bei RAW präsentierte man uns ganze 20 Minuten pures Wrestling. Solch ein Geschenk bekommt man nicht alle Tage gerade wenn es sich dabei, um Squash Matches handelt. So durften sich der unbesiegbare Wrestlemania-Loser und mehrfache World Champion Big Show, der aktuelle United States und ehemalige Intercontinetal Champion Santino Marella, der ehemalige United States Champion Zack Ryder, sowie der ehemalige WWE Champion The Miz der Reihe nach für ihre jeweiligen Gegner hinlegen. Welch ein Karriereschub sich doch für jemanden ergibt der bei WWE einen Championship hält. Der Main Event des Abends bestritten der dickste Athlet der Welt und der größte Flop der Wrestling-Geschichte.
Beides übrigens Männer denen man nicht unbedingt stundenlang beim ausüben ihres Berufs zuschauen möchte. Genau deswegen bestritten die beiden dann vermutlich auch das längste Match des Abends mit knapp acht Minuten. Mark Henry hat natürlich clean verloren. Danach ereilte ihn noch die Ehre von The Rock abgefertigt zu werden, welcher kurzerhand vom Set seines neusten Pornofilms (so sieht er zumindest immer aus) eingeflogen wurde. Man muss den „größten Main Event aller Zeiten“ ja schließlich auf promoten! Schließlich ist in diesem Fall der entfernte Verwandte vom Schließmuskel. Wo schon bei Sauereien sind, bekamen wir ein Video zu sehen, welches eine tätowierten Eichel zeigte. Vielleicht war es auch ein von hinten gefilmter Glatzkopf. Aber da dieser Glatzkopf bei WWE schon mal als „Prince Albert“ unterwegs war, liegen diese beiden Dinge ja gar nicht so weit auseinander. Lord Tensai soll der Kopf also heißen. Spannend wird es dann aber erst richtig, wenn Der A-Train des Lord Tugjobs auf den Hoe-Train von Eve Torres trifft. IN der Mitte wird sich dann vermutlich Zack Ryder befinden, welcher danach wieder 3 Wochen am Krückstock laufen muss.
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