MMA Newsblock vom 8. Juni 2012: SF Card nimmt Formen an, Bei DREAM gehen die Lichter aus, neues Management bei Pancrase & mehr

Dieses Mal von neuer Stelle aus ein herzliches Willkommen zum neuen MMA-Newsblock. Wie immer gibt es einige Themen, über die wir berichten und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Strikeforce

Das nächste Strikeforce Event am 14. Juli 2012 im Rose Garden in Portland, Oregon nimmt immer konkretere Formen an. Das Event, welches von Strikeforce Middleweight Champion Luke Rockhold und dem Contender Tim Kennedy geheadlinet wird und folglich den Namen "Strikeforce: Rockhold vs. Kennedy" tragen wird, hatte auf der Card neben dem Main Fight schon Fights wie Roger Gracie vs. Keith Jardine, Lorenz Larkin vs. Robbie Lawler oder Nate Marquardt vs. Tyron Woodley zu bieten und wurde nun um zwei weitere Fights aufgestockt.

So werden, wahrscheinlich auf der Preliminary Card, der Sohn des UFC Hall of Famers Randy Couture, Ryan Couture, auf Joe Duarte und Ex-Strikeforce Lightweight Championship Contender Jorge Masvidal auf Justin Wilcox treffen.

Couture (MMA Record: 4-1, SF Record: 4-1) hat alle seine 5 professionellen Fights unter dem Strikeforce Banner absolviert und nach seinem Sieg über Conor Heun im März seine zweite 2-Sieges Serie hingelegt. Sein Gegner Joe Duarte (MMA Record: 10-2, SF Record: 2-0) wurde erstmals in der 8. Staffel von The Ultimate Fighter auffällig, verlor damals aber in der ersten Runde gegen den späteren Finalisten Phillipe Nover. Seitdem sammelte er einen Record von 6-1, bei dem er sich aktuell auf einer 5-Sieges Serie kommt, darunter seine beiden bisherigen Strikeforce Fights gegen Saad Awad und Jorge Gurgel.

Beim anderen neuen Fight wird Jorge Masvidal (MMA Record: 22-7, SF Record: 4-1) zum ersten Mal nach seiner Decisionniederlage nach 5 Runden gegen Strikeforce Lightweight Champion Gilbert Melendez wieder fighten. Zuvor konnte er sich diesen Titelfight mit 2 Decisionsiegen über Billy Evangelista und und KJ Noons sichern. Auch sein Gegner Justin Wilcox (MMA Record: 11-4, SF Record: 5-2) hatte zuletzt keine Erfolgserlebnisse. Nach einer Siegesserie von 5 Fights bei Strikeforce Events gab es für ihn im letzten Jahr erst einen No Contest, nachdem Cesias Cavalcante ihm einen unbeabsichtigten Eye Poke verpasste, ehe er Ende des Jahres nach 13 Sekunden eine KO-Niederlage gegen Caros Fodor hinnehmen musste.

Die aktuelle Fightcard sieht also so aus:

Main Card (Showtime)

Luke Rockhold (c) vs. Tim Kennedy (Strikeforce Middleweight Championship Fight)
Nate Marquardt vs. Tyron Woodley (Strikeforce Welterweight Championship Fight)
Roger Gracie vs. Keith Jardine
Lorenz Larkin vs. Robbie Lawler

Preliminary Card (Showtime Extreme)

Jorge Masvidal vs. Justin Wilcox
Pat Healy vs. Mizuto Hirota
Jordan Mein vs. Tylor Stinson
Jason High vs. Nate Moore
Ryan Couture vs. Joe Duarte

Bellator FC

- Bellator FC hatte hingegen Anfang dieser Woche eine Neuverpflichtung in Person des ehemaligen EliteXC und Strikeforce Heavyweightfighters Brett Rogers (MMA Record: 11-4) zu vermelden. Einen Gegner hat Rogers zwar noch nicht, jedoch soll er sein Debüt noch diesen Monat bei Bellator 71 am 22. Juni geben, für das bisher erst die 4 Light Heavyweight Turnier-Viertelfinals feststehen.

Rogers, der in seinen letzten 5 Fights nur einen 1-4 Record aufweisen kann (allerdings in dieser Zeit auch Fights gegen Fedor Emelianenko, Alistair Overeem und Josh Barnett bestritt), hat seinen letzten Fight im Februat diesen Jahres bestritten, nachdem er im Sommer letzten Jahres bei Strikeforce nach einer Gefängnisstrafe aufgrund von häuslicher Gewalt rausgeflogen war. Nachdem Rogers sich für einen Anklagepunkt schuldig bekannte, wurde er zu 60 Tagen Haft verurteilt und verlor danach einen Fight gegen Eddie Sanchez und bestritt einen No Contest gegen Todd Allee, der aufgrund von Rogers' unbeabsichtigten Schlägen gegen den Hinterkopf beendet wurde.

Rogers äußerte sich folgendermaßen:

Ich bin Bjorn Rebney (Anmerkung: Gründer und Chairman der Promotion) und Bellator sehr dankbar dafür, dass sie mir und meiner Familie diese Möglichkeit geben. Ich denke, dass ich immer noch eines der Top Heavyweights in diesem Sport bin und habe nun bei Bellator die Möglichkeit dies unter Beweis zu stellen. Ich liebe das Turnier-Format, welches mir auch mit einer Menge harter Arbeit ermöglicht meine Spitzenposition wiederzuerlangen.

Das letzte Jahr habe ich persönliche Herausforderungen durchgestanden, aber nun ist alles gut in der Rogers Familie. Jeder macht im Leben Fehler, aber was wirklich zählt ist wie du dich davon erholst. Ich habe jeden Tag mit meiner Frau und meinen Kindern verbracht und jede Sekunde genossen. Fighten ist mein Job und ich liebe ihn, aber ich liebe auch meine Familie und darum habe ich mich vor meiner Rückkehr in den Käfig um die Richtigstellung dieser Dinge gekümmert. Alles was ich sagen kann ist, dass ihr euch auf einen neuen und verbesserten Brett Rogers vorbereiten solltet.

- Neben Rogers wurde zudem das kanadische Lightweight Guillaume DeLorenzi (MMA Record: 9-1) dem Roster hinzugefügt. DeLorenzi soll schon lange unter Beobachtung gestanden haben und man erhofft sich in den kommenden Jahren viel vom 27-Jährigen, der zuletzt 2 Jahre wegen einer Verletzung pausieren musste. Seine aktuelle Siegesserie von 4 Fights würde er am liebsten im nächsten Lightweight Turnier erweitern. Der Kanadier, der 8 seiner Siege via (T)KO feierte, hat auf lange Sicht den Titel im Blick und wird dafür weiterhin unter Trainer Firas Zahabi und mit den Trainingspartnern Ivan Menjivar, Yves Jabouin und Thierry Quenneville trainieren.

DREAM

Für alle MMA-Fans der japanischen Szene gibt es hingegen weniger positive Nachrichten: Die Nachfolge-Promotion von PRIDE FC, DREAM FC musste in der vergangenen Woche mehr oder weniger bekannt geben, dass sie ihre Tore schließen wird. Nachdem das Event im Juli abgesagt werden musste kamen immer wieder Spekulationen auf, nun ist es offiziell.

Fast alle Mitarbeiter von Real Entertainment (Die Company, die DREAM verwaltet hat) haben nun eine neue Beschäftigung und die Copmany hat offensichtlich auch alle Anrufe an Fighter und deren Vertreter gestoppt, womit das Tagesgeschäft beendet wurde.

Schon in den vergangenen Jahren hatte DREAM immer wieder mit fallenden Zuschauerzahlen und wegfallenden TV-Verträgen zu kämpfen, konnte sich jedoch mit dem prestigeträchtigen Neujahrsevent über Wasser halten. Real Entertainment wollte zumindest dieses Event am Leben erhalten, benötigte dazu aber die Saitama Super Arena. Die Stadt hingegen hatte den 2-Event Jahresplan, mit dem ersten Event im Juli, nachdem DREAM diese Bedingung nun aber nicht erfüllen kann, wird die Halle am Neujahrstag wohl anderweitig vergeben.

Ohne die Arena hat DREAM wohl keine andere brauchbare Variante für ein Neujahrsevent, was die einzige Garantie auf ein Überleben der Company gewesen wäre. Somit bleibt für japanische Fighter trotz der großen Tradition keine Möglichkeit mehr auf heimischen Boden hochklassig zu fighten. Im gesamten asiatischen Raum hat man aber noch die Aufsteigercompany One FC, die wohl auch einigen der Fighter im DREAM Roster ein neues Zuhause bieten wird. Einigen Fightern wird aber auch der Weg nach Amerika offenstehen, wo man neben der UFC immer noch Strikeforce und Bellator als erstklassige Alternativen hat.

News Kurz & Kompakt

- Die oben erwähnte asiatische Promotion One FC wird auch am 23. Juni ihr 4. Event abhalten, welches den Namen "Destiny of Warriors" trägt. Im Main Event steht hierbei der ehemalige Strikeforce Light Heavyweight Champion Renato Sobral.

- Entgegen verschiedener Medienberichte stellte die Legende Fedor Emelianenko in dieser Woche auch klar, dass er seine Karriere nach dem Fight gegen Pedro Rizzo am 21. Juni nicht definitiv beenden werde. Diese Möglichkeit hielt er sich zwar offen, da er sich noch nicht festlegen wollte in welche Richtung es nach dem Fight gehen werde, allerdings stellte er fest, dass er die Aussage nach dem Fight in seiner Heimat Russland zurücktreten und junge Fighter managen zu wollen nicht getätigt habe.

- Am 16. Juni wird das erste professionelle Event von ShoFIGHT stattfinden und nun wurde dafür mit John Gunderson vs. Karo Parisyan um die vakante Welterweight Championship der Headliner gefunden. Gunderson ersetzt dabei den eigentlich für den Spot vorgesehenen Shamar Bailey, sodass weiterhin 2 UFC Veteranen im Main Event aufeinandertreffen. Die Promotion, die im April 2010 gegründet wurde und bisher 19 Amateurevents abhielt, wird beim ersten professionellen Event auf das Pay-Per-View System zugreifen und 90 Millionen Haushalte durch verschiedene Partner erreichen. Kommentiert wird ShoFIGHT 20 durch MMAJunkie Mitarbeiter John Morgan und UFC Veteran Jason Reinhardt. Die vollständige Fight Card gibt es dann nächste Woche.

- Ebenfalls noch im Juni und zwar am 30. hält Resurrection Fighting Alliance sein 3. Event ab, der Headliner hierfür wurde nun ebenfalls bekannt gegeben: Der ehemalige UFC Lightweight Contender Joe Stevenson wird dabei auf TUF Live Mitglied Dakota Cochrane treffen. Matchmaker Scott Cutbirth sieht im Main Event das Potenzial für den bisher explosivsten Fight der noch jungen Promotion, da man mit Cochrane einen Hometown Hero hat und Joe Stevenson Titelmaterial sei.

- Zum Abschluss eine weitere Meldung aus Japan: die ehemalige Pro Wrestling Gruppierung SMASH (Anmerkung: Gründer war der ehemalige WWE-Worker Yoshihiro Tajiri) hat Pancrase aufgekauft und einen Management Wechsel vollzogen. Der ehemalige Besitzer Don Quijote wird weiterhin als Hauptsponsor der japanischen MMA Company tätig sein.

Ziele des neues Managements sind die Entwicklung zu "globalen Standarts", man will die eigenen Fighter nun international bekannter machen und sie in Zukunft auch managen um ausländische Sponsoren anzuziehen. Darüber hinaus will man in den Staaten ebenfalls Infrastrukturen für Pancrase schaffen um Reisen in die Staaten sowie neue Einrichtungen für Fighter zu unterstützen. Unter diesem Gesichtspunkt soll auch eine verstärkte Kooperation von Pancrase und MMA Gyms außerhalb von Japan stattfinden. Der wichtigste Punkt ist aber die Einführung von Cage-Events, die es in Japan zum Beispiel schon bei DREAM gab. Für das Jahr 2013 sind hierbei zuerst ein Mal 3 Events vorgesehen um die Fighter damit bekannt zu machen.

Das war es mit dem MMA Newsblock von dieser Woche, ich hoffe, dass euch das Lesen Spaß gemacht hat und nächste Woche geht es an dieser Stelle mit weiteren News aus der weiten Welt des MMA-Sports weiter.

Quellen: MMAJunkie.com, MMAMania.com, MMAWeekly.com, bloodyelbow.com
 
Zunächst erstmal, ein sehr sehr guter Newsblock. :)

Also, Strikeforce präsentiert zwar wenige, dafür aber immer recht interessante Events. Auch das am 14. Juli hat mit dem Middleweight Titelfight und dem Welterweight Titelfight zwei interessante Kämpfe. Dazu noch Namen, wie Gracie, Jardine und Lawler auf der Card und Zack, wir haben ein Event, was für einen echten MMA Fan Pflicht ist.

Oh Gott, ob das wirklich so gut ist, dass sich Bellator Rogers holt. Gerade jetzt in der Event Pause wird diese News alles bei Bellator beherrschen. Rogers ist für mich ein Depp, der völlig überbewertet ist. Im Octagon eine Null und seine Geschichten außerhalb sind ebenfalls völlig daneben. Mal sehen, was er der Company bringen wird.

Dass Dream die Pforten schließt war klar. Im Booking scheinen die Japaner nicht wirklich sehr gut zu sein. Schon bei Pride war es so. Nun musste also der Pride Nachfolger auch dran glauben. Dies war aber schon seit gut einem Jahr abzusehen. Damit müssen die Japaner wohl auf UFC umsteigen, da es ansonsten nicht wirklich eine Alternative gibt.
 
Dazu noch Namen, wie Gracie, Jardine und Lawler auf der Card und Zack, wir haben ein Event, was für einen echten MMA Fan Pflicht ist.
Ironie? Woodley-Marquardt ist noch ganz interessant aber nichts weltbewegendes der Weltspitze des MMA.
Aber ich will mich nicht beschweren solang man kein Geld bezahlen muss um sf zu sehn. Zwar noch unterhalb der Fuel Events, aber eben kostenlos.

Ich weiß nicht was alle gegen Rogers haben. Im Octagon ist er tatsächlich eine null, schließlich hat er noch nie in ihm gekämpft und was das private angeht, sollte man das erstmal auf sportlicher Ebene sehen. Die Titel werden ja im MMA nicht nach sympathie vergeben. Wenn nicht Leute seines Kalibers, wen soll man dann anheuern? Das Hw gibt für Bellator nicht viel her, weil es ohnehin eine dünne Division ist. Rogers hat wenigstens überhaupt Background und sah nicht schlecht gegen Fedor und Barnett aus. Der Fight gegen Eddie war von beiden seiten aus sehr deffensiv und vorsichtig, Rogers hat aber noch recht gute Konter gezeigt und m.M.n. zu Unrecht verloren. Rogers ist keine Weltelite, gibt aber noch mehr her als Buentello und ist wegen eines schlechten Records nicht direkt eine Flasche. Und ich weiß auch nicht, wie das für Bellator kontraproduktiv sein kann. Wenigstens machen sie News wo die Leute mal nen Blick drauf werfen und genauer nachgucken wie es im Moment aussieht. Einen Namen und für Hw Verhältnisse solide skills hat er.

DREAM und M-1 sind beide pleite, schon seit Jahren, aber da wo etwas verschwindet, entsteht auch etwas neues.

Ich würde dafür töten um von Fedor trainiert zu werden. Er wird in dem sport auf jeden Fall noch lange etwas beitragen können, denn ein so vielseitig elitär ausgebildeter Pionier des Kampfsports kann mit sicherheit der Hälfte des UFC Kaders noch was beibringen.
 
@The Prophet
Vielseitig elitär ausgebildet?
Macht doch nur Sambo und Judo (ja logisch er trainiert auch Boxen etc.)....

Wäre sicherlich mal interessant für eine Trainingseinheit aber sonst würde ich lieber unter Anderson Silva,Bigfoot oder Lyoto trainieren...

Bei Fedor würde mir halt das Boxen und BJJ fehlen...
 
@The Prophet
Vielseitig elitär ausgebildet?
Macht doch nur Sambo und Judo (ja logisch er trainiert auch Boxen etc.)....

Wäre sicherlich mal interessant für eine Trainingseinheit aber sonst würde ich lieber unter Anderson Silva,Bigfoot oder Lyoto trainieren...

Bei Fedor würde mir halt das Boxen und BJJ fehlen...
Klar, lieber BJJ als Judo und sambo :D

1. Mit Judo und sambo deckt er alles ab, was er für ein fast lückenloses GG braucht und ist wesentlich effektiver als BJJ alleine. Fast alle Techniken, bei denen ein normaler MMA Fan an BJJ denken würde kommen aus dem Judo und sambo spezialisiert sich nochmal auf Hebel usw. Nicht nur, dass er damit perfekte Grundlagen hat, in beiden Disziplinen ist er auf einem höheren Niveau als Maia, Nog und Anderson jemals im MMA waren und beides wendet er, wie man bei seinen Kämpfen gegen Nog, Herring usw. perfekt sieht, perfekt an.

2. Durch seine russische Kampfsportausbildung hat er ein anderes Boxen als das geläufige (z.b. an seinem typischen Jab und rechten Haken zu erkennen), hat damit aber den dato besten striker des Heavyweights auf den Füßen deklassiert obwohl er ihn leichter hätte submitn können. Aber nur weil er kein Amateurboxen betrieben hat macht ihn das in der Hinsicht nicht schlechter. Wenn wir Jds mal weglassen ist Fedor bis heute der kraftvollste, schnellste und technischste striker der Division.

Das einzige was Fedor nie trainiert hat ist Ringen, aus dem Grund dass er es bei Pride nicht brauchte. Ringen ist im Octagon wichtiger als im Ring und durch Judo hat er slams und Takedowns die effizient genug waren um Eliteringer auf den Boden zu bringen, dort zu halten und dort zu besiegen.

Fedor war nie erfolgreich weil er körperlich auf einem anderen Level war, sondern weil er Killerinstinkt hatte und technisch jedem viele schritte voraus war. Da er damals konkurrenzlos war ist es schade, dass er ab Affliction schwer abgebaut hat. Er hätte heute einigen noch was beibringen können, auch einem Cormier oder Velasquez.

Und all das sage ich obwohl ich nie Fedor Fan war...
 
- Für Strikeforce aktuell noch mit das Beste, was man bieten kann. Die Cards sind darauf ausgelegt, gibt ja auch nicht mehr viele, aber die haben dann die "Stars" von Strikeforce alle drauf, sodass zumindest die Main Cards bekannte Namen bieten. Denke, dass man sich das Event anschauen kann, Rockhold finde ich zwar immer noch ziemlich langweilig, aber Marquardt vs. Woodley dürfte ganz gut werden und als Roger Gracie Fan interessiert mich auch dessen Fight. Ansonsten wie gesagt mit Lawler, Jardine und Masvidal noch halbwegs bekannte Namen, die aber nicht für hohe Qualität stehen. Ansehen werde ich es mir aber wohl trotzdem.

- Denke auch, dass Bellator mit der Verpflichtung nicht viel falsch gemacht hat, Rogers ist aktuell eben mit das Beste auf dem Markt, was sich Bellator holen kann. Ist ja quasi derselbe Vorgang wie bei Lawal. Sorgt für Publicity und für das Roster der Division auch keine schlechte Ergänzung, auch wenn es für die Spitze nicht reichen sollte. Ist immerhin besser als abgehalfterte ehemalige Stars wie Shamrock, Arlovski oder Sylvia. Und auch sonst würden noch viele solcher Typen rumlaufen, wäre ja grausam wenn man jemanden wie Bob Sapp, Butterbean oder Abott holen würde. Die haben zwar auch alle einen Namen, aber dann eben lieber Leute wie Rogers oder Lawal, die wenigstens noch genug Qualität haben.

- Schade, dass es für DREAM vorbei ist, damit hat man in Japan außer Pancrase nun wieder keine zweite bekannte Promotion. Bei Pancrase scheint man ja jetzt auch US-ähnliche Strukturen einführen zu wollen, was der Company wieder etwas Anschluss verschaffen könnte, ansonsten ist jetzt wohl wirklich One FC der Hoffnungsträger auf dem asiatischen Markt. Hatten ja auch schon eine Partnerschaft mit DREAM, da werden wohl in der Tat viele Leute hingehen und könnten somit wieder für Aufschwung im asiatischen Raum sorgen.

- Ich denke, dass Fedor noch nicht aufhören wird. Mit M-1 im Rücken kann er in Russland noch ein paar Fights bestreiten, für Leute wie Monson oder jetzt Rizzo wird es noch reichen und von der Kategorie würde es noch einige Leute geben, mit denen man halbwegs ziehen kann. Da sich Filipovic ja auch noch eine Hintertür offen gelassen hat, wurde ja auch viel über ein ReMatch mit Cro Cop spekuliert, was ich als letzten MMA-Fight von beiden Fightern zumindest nicht allzu abwegig finde.
 
@The Prophet
Habe ich nicht gesagt-aber ich würde zu Sambo auf jedem Fall noch BJJ dazunehmen...
Ich kenne Sambo schon sehr gut...
Ja-Sambo und BJJ haben ihre Ursprünge im Judo...
Dennoch würde ich auf jedem Fall zumindest ein paar Trainingseinheiten im BJJ abreißen...
Und sein es nur zum Crosstraining..

Zum Punkto Stand
Da halte ich eigentlich die Leute die vom K1 rübergewechselt habe für besser (gut logisch die haben ja das auch viel spezialisierter trainiert)
Crocop z.b. war in Topform in meinen Augen um Längen besser als Fedor was den Stand betrifft (in seiner Prime)
 
Du weißt aber schon, dass Fedor alles aus dem BJJ beherrscht? Und eben noch viel mehr. Jede Technik aus dem BJJ kann er, BJJ ist kein seperater sport, nur ein Bereich des Grapplings. Klar, er kann BJJ, Ringen, Catchwrestling trainieren. Aber bringen würde es ihm nichts.

würdest du sambo sehr gut kennen, würdst du verstehen, dass BJJ absolut überflüssig wäre. soll er BJJ trainieren, um sich zu verbessern? Das würde er damit nicht, weil er alles kann was im BJJ angewendet wird. Ich denke du willst nur, dass er es macht, damit er es macht - nicht weil es gut für ihn wäre.
Crocop z.b. war in Topform in meinen Augen um Längen besser als Fedor was den Stand betrifft (in seiner Prime)
Genau, deshalb hat Fedor ihn auch in seiner Prime im striking deklassiert. :D
 
@The Prophet
Ich kenne es schon sehr gut..
Sowohl SportSambo als auch Combat Sambo...
Sagte ja auch nur, dass ein paar Trainingseinheiten mit BJJ Leuten ganz hilfreich wären..
Also nicht rüberzuwechseln sondern nur Crosstraining..
Außerdem hat reines Sambo soweit ich weiß ja nur bei Fedor geklappt...
Und ob es ihm nichts bringen würde bezweifle ich-schlechter werden kann er ja nicht durch mehr Training-er kann sich höchstens verbesseren in diesem Bereich...

Und zu Fedor vs Crocop:
Mag sein, dass er da schlecht ausgesehen hat-aber denke ich mehr damit zu tun gehabt, dass Mirco sich vor Fedors Takedowns in Acht genommen hat und deshalb sich auf keinen offenen Schlagaustausch einlassen wollte..
Wenn es ein reiner Striking Fight wie K1 gewesen wäre dann hätte es schon anders ausgesehen..
 
@The Prophet
Ich kenne es schon sehr gut..
Sowohl SportSambo als auch Combat Sambo...
Sagte ja auch nur, dass ein paar Trainingseinheiten mit BJJ Leuten ganz hilfreich wären..
Also nicht rüberzuwechseln sondern nur Crosstraining..
Das läuft aufs gleiche hinaus, Fedor trainierte generell immer mit unterschiedlichen Leuten. Glaubst du da war nie ein Brasilianer usw. bei? Fedor trainierte immer mit den besten ihres Fachs, auch ich würde lieber primär mit der russischen Nationalmanschaft im sambo trainieren als mit den Gracies oder deren schüler. Aber dass er das NIE gemacht hat ist nicht richtig und bereut hat er es ja auch nie.
Außerdem hat reines Sambo soweit ich weiß ja nur bei Fedor geklappt...
1. Reines sambo hat Fedor nie benutzt
2. nenn mir 3 andere Leute, die im sambo auf Fedors Level im sambo waren und im MMA ernstaft tätig.
Und zu Fedor vs Crocop:
Mag sein, dass er da schlecht ausgesehen hat-aber denke ich mehr damit zu tun gehabt, dass Mirco sich vor Fedors Takedowns in Acht genommen hat und deshalb sich auf keinen offenen Schlagaustausch einlassen wollte..
Entweder hast du den Kampf nicht gesehen oder nicht verstanden. Beide waren die ganze Zeit auf Distanz, es gab keinen ''offenen'' schlagabtausch und wenn dies der Fall gewesen wäre hätte Cro Cop nie Kicks angebracht. Fedor hat alles sauber geblockt und gekontert, sogar selber aus dem Nichts schnelle Kombinationen gelandet. Du kannst doch auch nicht sagen, Koscheck hat sich von GsP im striking besiegen lassen, weil er vor den Takedowns in Acht genommen hat, war ebenfalls der Fall war. Der schlüßel zum sieg war die Technik und schnelligkeit und da lag der Vorteil nunmal bei Fedor, gleiches wie bei Hunt. Ich glaube du bist der letzte Mensch den ich kenne, der Cro Cops striking über Fedors stellt. Lass mich raten, semmy schilt ist auch besser?
Wenn es ein reiner Striking Fight wie K1 gewesen wäre dann hätte es schon anders ausgesehen..
Ja, leider war es aber MMA und alles andere ist irrelevant.
 
@The Prophet
Naja wenn man fies wäre könnte man sagen, dass er das bis zu Werdum niemals bereut hat...

Naja auf Fedors Level ist schwierig zu sagen..
sambo Leute kenne ich Arlovski,Alexander Emalienko,Diaz,Siver,Herring,Sergej K.
(nicht, dass ich jetzt sage die sind auf dem selben Level, aber die einzigen die ich neben ihn im MMA mit Sambo kenne)

Rein vom Striking her stellt ich Mirco schon über Fedor..
Fedor hatte aber im MMA das bessere Gesamtpaket und der Kampf war eben sehr vorsichtig von beiden angegangen..
Habe den Kampf genau verstanden und der Kampf ist so gelaufen da Mirco eben sich vor dem Takedowns in Acht genommen hat..
Dadurch konnte Fedor ihn eben auch oft überrumpeln..
Hier hat Fedor einfach besser ausgesehen-da es ihm sein Komplettpaket erlaubt hat während Crocop sich auf nichts eingelassen hat und die ganze Zeit vorsichtig war und sich auf nichts eingelassen hat..

Der Schlüssel war einfach, das bessere Komplettpaket Fedors der in MMA die Teilbereiche besser koordinieren und zusammenfügen konnte als Mirco der eben vom K1 kam...

Wie schon gesagt-wenn es ein reiner Stand Fight gewesen wäre wo sich Crocop keine Sorgen um Takedowns etc. hätte machen müssen wäre der Kampf komplett anders gelaufen...
 
Alter, gib doch einfach Fedor den Respekt den er verdient, was hätte er noch tun müssen um zu zeigen, dass er der beste striker des Hws war? Er hat die bis dato als beste striker eingestuften Leute in IHREM Game geschlagen, Was hätte er bitte noch schaffen sollen?
@The Prophet
Naja wenn man fies wäre könnte man sagen, dass er das bis zu Werdum niemals bereut hat...
Das sagen eigentlich nur Leute die keine Ahnung haben. Klar, mit BJJ wäre er nie da reingekommen und hätte sich wenn dann befreit. Komm zurück zur Realität, Junge.
Naja auf Fedors Level ist schwierig zu sagen..
sambo Leute kenne ich Arlovski,Alexander Emalienko,Diaz,Siver,Herring,Sergej K.
(nicht, dass ich jetzt sage die sind auf dem selben Level, aber die einzigen die ich neben ihn im MMA mit Sambo kenne)
Glückwunsch, du hast versucht eine rhetorische Frage zu beantworten und bist gescheitert :D
Rein vom Striking her stellt ich Mirco schon über Fedor..
Fedor hatte aber im MMA das bessere Gesamtpaket und der Kampf war eben sehr vorsichtig von beiden angegangen..
Habe den Kampf genau verstanden und der Kampf ist so gelaufen da Mirco eben sich vor dem Takedowns in Acht genommen hat..
Dadurch konnte Fedor ihn eben auch oft überrumpeln..
Hier hat Fedor einfach besser ausgesehen-da es ihm sein Komplettpaket erlaubt hat während Crocop sich auf nichts eingelassen hat und die ganze Zeit vorsichtig war und sich auf nichts eingelassen hat..
Hunt und Igor auch, richtig? Junge, ich sag dir wie es war und du erzählst den gleichen Dreck nochmal unverändert wie vorher. Wenn das wenigstens ein Thema wäre bei dem man eine Meinung haben kann, aber Fedor ist einfach immer der bessere striker gewesen. Dass Cro Cop nicht auf Takedowndefense ausgerichtet war sieht man alleine an seiner Haltung während des Kampfes, war er bei PRIDE außerdem bei keinem einzigen Kampf. Ich glaub noch immer, du hast den Kampf nicht gesehen und suchst einfach nur nach wegen deine Aussagen zu rechtfertigen.

Der Schlüssel war einfach, das bessere Komplettpaket Fedors der in MMA die Teilbereiche besser koordinieren und zusammenfügen konnte als Mirco der eben vom K1 kam...
Ja, er konnte alle Teilbereiche besser und hat deshalb gewonnen.... warte, war der Kampf nicht 99% nur im stand-up?
Wie schon gesagt-wenn es ein reiner Stand Fight gewesen wäre wo sich Crocop keine Sorgen um Takedowns etc. hätte machen müssen wäre der Kampf komplett anders gelaufen...
Immernoch irrellevant :D:D
 
@The Prophet
Den 1. Teil hast schon mal nicht verstanden..
Das mit Werdum hast nicht verstanden........
Das war ironisch...

Die rhetorische Frage habe ich nicht ganz verstanden..
Hat eigentlich überhaupt jemand im Sambo Fedors Level?
Halte das also nicht gerade für ein Pro-Sambo Argument wenn man hergeht und einen Weltmeister als Maßstab hernimmt...

Logisch habe ich den Kampf gesehen-hier war ein Striker gegen einen kompletten MMA Fighter und du musst die Grundlagen der Beiden berücksichtigen K1 Kickboxen (Taekwondo) vs Sambo..
Fedor konnte den Fight so dominieren da er halt auch gute Takedowns etc. hat und Mirco vorsichtig agierte da er eben keinen Takedown riskieren wollte..
Ich habe nicht gesagt, dass er auf Takedown-Defense ausgerichtet war-man hat nur bei ihm in MMA gesehen, dass er da ziemlich unsicher war und sich auch gegen Fedor nicht richtig getraut hat..
Das hat für mich aber nichts mit besserem Stand zu tun sondern lag daran, dass man gesehen hat, dass Mirco nichts riskieren wollte und ziemlich vorsichtig war...
Für mich war das wenig repräsentativ sondern ein Fight indem man gesehen hat, dass er gewusst hat, dass Fedor der komplettere MMA Fighter ist und sich deshalb auf nichts eingelassen hat um nicht auf den Boden zu müssen,Takedowns einzufangen etc.
Hat man ja deutlich gesehen wie Mirco versucht hat Distanz zu schaffen nur wenige Gegenstöße zu wagen etc.
Kann auch gewesen sein, dass er von Fedors Ruf so beeindruckt war und deshalb nichts riskieren wollte...

Der Kampf war übrigens 80:20 Stand und Boden..
War schon relativ viel Boden dabei...
Und außerdem hast mich noch nicht verstanden:
Das mit dem Komplettpaket meinte ich wenn du gegen so jemand antrittst und aus einem Stand basiertem Sport wie K1 kommst dann tust dir gegen so jemand schwer weil du eben auf alles achten musst, was der Gegner macht und das war bei Fedor schwer, da er eben so agil ist...

Ich sage nicht, dass Fedor ein schlechter Striker ist-meine Meinung ist eben, dass er hier so gut ausgesehen hat da er reingehen konnte weil er eben auch am Boden und im Ringen gut war und sich somit eben mehr nach vorne wagen konnte während Mirco eben im Stand gut war aber aber da vorsichtig agierte da er eben nicht mit Fedor in den Clinch/Takedown und auf dem Boden wollte..
 
Anstatt auf die von mir genannten Punkte einzugehen fängst du immer wieder von vorne an und erzählst alles was du schon gesagt hast nochmal neu. Ich könnte jetzt weiter speziell auf die Dinge eingehen aber du wirst dich ja ehh wiederholen. Ich sag dir jetzt noch ein paar letzte Dinge zu deinen Aussagen und danach werd ich mich nicht mehr hierzu äußern.

1. Fedor ist im sambo einer der besten (im schwergewicht) der Welt. Nicht der beste, aber wenn du mal auf seiten wie wikipedia guckst, hat er schon so ziemlich alles gewonnen, auch wenn bei Wikipedia nur einige seiner Erfolge drin stehen. Lies dir meine Frage nochmal durch: Ich wollte darauf hinaus, dass es keine Leute im MMA auf Fedors sambo-Level gab (was sich aber sicherlich ändert) und man DAHER gar nicht sagen kann, es wäre aufs MMA weniger anwendbar als z.B. BJJ.

2. Er hat bereits vor seiner Zeit bei der Armee Judo, sambo und Boxen trainiert und fingt bereits sehr jung an auf einer sehr hohen Ebene Kampfsport zu betreiben. Bei seinem Kampf gegen Cro Cop oder auch Nog (der zweite) hat er Boxen (mit und neben sambo) schon jahre lang trainiert. Bei seinen ganz frühen Kämpfen gegen schilt, Nog 1 und Herring (zu dem Zeitpunkt als #3 der Welt eingestuft) hat er sein einzigartiges Ground and Pound als Waffe benutzt und ist auch bewusst gegen Nog in den Boden gegangen und hat in ihn dort durch sambo und Judo deklassiert. Nog hat in seinen Guards Leute submittet, die man über ihn gesetzt hat und immer wieder bewiesen, dass der kleinere Mann durch Technik und Kämpferherz gewinnen kann. Bei Fedor war es etwas anders. Er hat die Welt geschockt, indem er mit sicherheit und Ruhe alles geblockt hat und den besten der Welt auseinandernahm. Wer damals auf Fedor gesetzt hat hat viel Geld gemacht.

3. Dabei hat er auch seine Power in den Armen bewiesen. Auch in späteren Kämpfen hat er seine Gegner früh auf die Bretter geschickt und sich dann drauf geworfen und submittet. In all den Jahren hat er allerdings ein Boxen entwickelt, das sehr unorthodox war. Jab und Hook waren einzigartig, auch das Clinchgame. Ich weiß nicht ob es im Norden normal ist aber ich hab es immer als russisches Boxen genannt bekommen. Bis er ab 2007 angefangen hat körperlich abzubauen und an Agilität zu verlieren fanden die besten striker kein Mittel dagegen anzukommen. Du kannst auch sagen Koscheck hat gegen gsp verloren weil er Angst vor Takedowns hatte. Wenn du den Kampf gegen Cro Cop gesehen hast:

Warum hat Cro Cop den gesamten Fight über in der ganz normaler Haltung zum schlagabtausch gekämpft, obwohl er wie Nog und Hendo einer der Fighter war, die sich an den Gegner anpassen?

Warum hat er den schlagabtausch selber gesucht und Fedor die passivere Rolle übernehmen lassen, obwohl er sich auf Konter hätte fixieren können?

Warum hat Fedor ihn in der Offensive aus dem Nichts dann trotzdem extrem stark getroffen?

Mirko wusste zu dem Zeitpunkt, dass ein stand-up Fight seinerseits die einzige Möglichkeit ist zu gewinnen. Und Fedor wollte endgültig was beweisen. Fedor hat gewonnen, weil er alles geblockt hat und selber bessere Treffer gelandet hat und BEIDE haben sich auf einen Kampf im stand-up eingelassen. Ground and Pound gab es nur, wenn Cro Cop gut getroffen wurde. Die Mittel waren Tempo, Power, Technik und Agilität. Nicht weil Cro Cop auch auf seinen Körper und die Beine achten musste. Und sind wir ehrlich: Ohne seinen LHK sah er schlecht aus, Fedor hat ihn durchgehend geblockt. Nicht dass seine Hände weich wären, aber er war schon ein stück weiter eindimensional im stand, hat man auch gegen Wand und Hendo gesehen. Aber das ne andre Geschichte.

Erledigt.
 
1. Soweit ich weiß gibt es im Sambo keinen der auf Fedors Level ist..
Das es nicht im MMA anwendbar ist habe ich NIEMALS gesagt- das war deine Interpretation..
Ich habe nur gesagt, dass mir BJJ Training fehlen würde..
Außerdem kommt es darauf an welches Sambo du betreibst da reines Grappling Sambo also Sportsambo viele Holds ausschließt die nur im Combat Sambo erlaubt sind..
Von daher würde ICH zumindest mal auf BJJ setzen um diesen Teilbereich genauer zu trainieren..
Aber jeder wie er mag....

Zu Punkt 2 und 3- habe niemals gesagt, dass ich Fedor im Stand schlecht finde...

Worauf ich in meinen Kommentaren hinauswollte war, dass ich Crocop für den besseren Standup Fighter halte-er das aber im MMA Bereich nicht umsetzen konnte weil man dort auf mehr Sachen acht geben muss...

Auf die Fragen gibt es die einfache Antwort, dass wie ich schon oft gesagt habe Mirco aus dem K1 kam und Fedor aus dem Sambo...
Mirco hat einfach gegen Fedor probiert anzugreifen aber auch oft probiert Distanz zu schaffen...
Also nochmal mein Eindruck war, dass er sein Striking halt durchziehen wollte-gleichzeitig aber auch unsicher war weil er gegen einen agilen Gegner gekämpft hat und sich auch in Acht nehmen musste vor Takedowns etc.

Ich sage nicht, dass er dauernd in Takedowndefense war etc. aber man hat halt doch stark gesehen, dass er nach vorne gegangen ist und dann wieder Distanz schaffen wollte etc.

Einfacher ausgedrückt-meiner Meinung nach hatte Crocop zuviel Respekt vor Fedors starken Takedowns,Groundgame,Agilität so, dass er sich einfach nicht getraut hat zu versuchen Fedor sein Spiel aufzuzwingen sondern wie man soll man es beschreiben halt sehr vorsichtig wirkte...

Deshalb sage ich immer noch im MMA ist Fedor besser weil er das bessere Gesamtpaket hatte und auch die Agilität und den Ruf hatte.....
Wäre es hingegen ein reiner Stand Kampf gewesen dann hätte ich auf Crocop als Sieger gesetzt...
 
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