Ring of Honor Wrestling on SBG #41 Bericht & Video aus Charleston, West Virginia (30.06.2012)

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Ring of Honor Wrestling on SBG #41 (15.06.2012)
Ort: Charleston, West Virginia
US-Ausstrahlung: 30.06.2012


Kevin Kelly und Jim Cornette begrüßen uns zur neuen Ausgabe von Ring of Honor Wrestling on SBG die wieder einmal unter dem Motto “Road Rage” stehen wird. Heute werden wir 2 Matches sowie Highlights vom Live Event in Charleston zu sehen bekommen welches am 15.06. stattfand.

Bevor es mit dem ersten Match losgeht, gibt es aber noch einen Kommentar von Mike Mondo der heute auf Davey Richards treffen wird. Mondo steht Backstage bei Veda Scott die von ihm ein paar Worte zum bevorstehenden Match hören möchte. Mondo sagt, dass er Richards weder mag noch fürchtet aber ihn sehr wohl respektiert. Allerdings ist Mondo der Meinung, dass Richards nicht der Beste ist, denn um das zu sein, müsse Richards erst Mike Mondo besiegen.

1. Match

Singles Match
Davey Richards vs. “No Fear” Mike Mondo endet in einem Time Limit Draw
Zwar hatte Richards kurz vor Schluss seinen Ankle Lock angelegt, doch Mondo tappte erst nach dem ertönen der Ringglocke. Die Fans forderten zwar “5 more Minutes” aber darauf ließ sich Mondo nicht ein und verließ stattdessen den Ring.

Weiter geht es mit Ausschnitten aus einem “Four Corner Proving Ground”-Match zwischen Adam Cole, Kyle O’Reilly, BJ Whitmer und World TV Champion Roderick Strong. Das Match das ebenfalls am gleichen Abend in Charleston stattfand beinhaltete die “Proving Ground” Stipulation, die besagt, dass der Sieger des Matches, sollte es nicht Strong selbst sein, einen Titleshot auf Roderick Strongs TV-Title bekommt. Als Sieger ging letztendlich Adam Cole aus dem Match hervor nachdem er Roderick Strong nach einem Crucifix pinnte und sich somit ein Titlematch sicherte.

Nun sehen wir Jim Cornette im Ring, der ein paar lokale Sponsoren und ein paar Mitarbeiter der lokalen TV-Station bei sich hat. Es wird das aktuelle ROH-Produkt ein wenig beworben, bevor es mit dem heutigen Main Event weiter gehen kann.

Es werden uns die Regeln eines Texas Death Matches erklärt. So wird es keine DQ und keinen Countout geben. Einen Sieger gibt es dann, wenn ein erfolgreicher Pin erzielt wurde, und der Gegner nach einer 30-sekündigen Pause danach nicht bei 10 wieder auf den Beinen ist.

2. Match

Texas Death Match – The Final Encounter
Jay Briscoe gewann gegen Charlie Haas via Stipulation
Nach mehreren Pinfalls für beide Kontrahenten die allerdings erfolglos blieben da sowohl Haas als auch Briscoe rechtzeitig wieder auf die Beine kamen, versuchte Haas wie bereits bei Border Wars ein Tuch mit einer chloroformartigen Substanz zum Einsatz zu bringen. Dies konnte Jay Briscoe allerdings verhindern und setzte seinerseits die Sprühdose ein die er Haas an den Kopf schlug.

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Zuletzt bearbeitet:
Eine ordentliche, wenn auch recht schwer zu bewertende Ausgabe. Ich bin ja kein sonderlicher Freund der Road Rage Episoden auch wenn sie wohl nötig sind um Zeit zu überbrücken in denen man die neuen Ausgaben zusammenschnipselt. Ich glaube man verschwendet viel zu viel zeit in denen man keine Storylines vorantreiben kann. Andererseits sieht man so natürlich auch wie dieses Mal Matches von Live-Events die man sonst nur zu Gesicht bekommt wenn man sich die DVD kauft.

Mondos Promo zu Beginn war wieder Mal ein wenig zum fremdschämen. Der vergleicht sich tatsächlich mit Richards und labert was davon das sie BEIDE in der ganzen Welt unterwegs waren? Mondo...Du warst in einer Cheeleader Truppe die größtenteils dazu eingesetzt wurde damit man jemanden hatte der von der DX gedemütigt werden konnte. Und in der ganzen Squad gab es zwei talentierte Leute: Dolph Ziggler und Kenn Doane. Und davon hat nur einer die große Karriere geschafft.

Das Match war dann sogar ganz in Ordnung. Mondo hielt bei den Konteraktionen tatsächlich ganz gut mit und das Match war somit recht kurzweilig. Den Push eines Draws hat Mondo dennoch nicht verdient. Außerdem höre ich immer noch nicht wo genau denn Mondo bei den Fans over ist.:rolleyes:

Viel lieber hätte ich da das “Four Corner Proving Ground”-Match zwischen Adam Cole, Kyle O’Reilly, BJ Whitmer und Roderick Strong in voller Länge gesehen. Die Ausschnitte lassen erahnen das dies ein recht gutes Match war. Nunja.

Was stellt man sich unter einem "Texas Death Match" vor? Brutalität, Gewalt, Blut...Denkste! Von der angesprochenen Gewalt war man fast genausoweit entfernt wie die WWE. Das hat mich wirklich erstaunt. Das Match war in Ordnung, Haas ist ein guter Heel und Briscoe immer unterhaltsam, aber unter einem "alles entscheidenten Match mit Texas Death Match Regeln" stell ich mir dann doch was anderes vor. Das war ein Hardcore Match auf WWE-Niveau und absolut PG tauglich. Um ehrlich zu sein hat mich das dann doch etwas enttäuscht auch wenn das Match nicht so schlecht war.

Fazit: Wie gesagt: Ordentlich! Allemal besser als die Ausgabe in der Vorwoche, aber die Tatsache, dass nicht das ganz große Wrestling zu sehen gab und es eine Ausgabe mit quasi Null Bezug auf Storylines war, gebe ich hier auch nur 5 Punkte.
 
Mondos Promo war grotenschlecht. Nach einer halben Minute bin ich fast eingepennt, so lahm ist der.

Das Match war dann doch besser, als ich dachte. Trotzdem weiß ich jetzt, wieso sich RvD immer über ihn aufregt.

Mir gefiel auch die Ausschnitte vom Four Corner Match. Mir gefiel hierbei Strong, der hat mich mit seinen Aktionen beeindruckt.

Das Main Event, also das Texas Death Match, war eher durchschnitt. Es war enttäuschend, da es mit dem finalen Treffen betitelt wurde.
Ansonsten war es eine ordentliche Show, vergebe 7 Punkte.
 
Sollte Mondo dieses Jahr noch Champion werden, werde ich mir die Haare abrasieren (soviel ist es ja nicht mehr xD). Der Typ ist fast genauso schlimm wie Ciampa. Es gäb so viele andere die es verdient hätten. Perkins z.B.

Aber naja okay, die Show war sonst ganz unterhaltsam. Wie JME schon sagte hätte ich auch lieber das Proving Ground Match gesehen. Das sah doch schon sehr gut aus.

Das Texas Death Match war jetzt nichts dolles, aber ganz okay. Würde gern mal wieder einen Ladder War sehen. Aber die beiden haben es sich shon gut gegeben.

Naja, ich will mal nicht so sein, ist ja schön draußen deswegen gebe ich 4,5 Punkte.
 
Zu Beginn gab es ein Match mit dem für mich schlechtesten Wrestler des Rosters. Da sehe ich Ciampa 1000 mal lieber. Das Match war dann insgesamt maximal solide. Von Richards ist man eigentlich besseres gewohnt, aber was will man gegen Mondo schon großes zeigen. Das nächste Match gefiel mir besser (zumindest von dem, was man gesehen hat). Das Main Event war dann gutes Mittelmaß. Zu Beginn war es noch ein wenig langweilig, wurde mit der Zeit aber dann besser. Trotzdem habe ich mir von der ANsetzung und von der Matchart mehr versprochen. Ich gebe 5 Punkte.
 
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