Die WFE Unleashed Show hatte einiges zu bieten. Comebacks, Twists and Turns. Ach und Matches. Dann wollen wir das Ganze doch mal zusammenfassen:
Emperor und Beetlejuice durften einen Sieg einfahren. Finde ich gut, da ich mir beide Charaktere schlecht in ner richtig guten Fehde vorstellen kann, weil dafür die Gimmicks zu extrem sind. Deshalb der Sieg, falls meine Meinung auch die der WFE Bosse sein sollte...
Dann der umstrittene Titelverlust von Jordan. Man kann darüber streiten, ob man das so machen soll, aber man sollte nicht vergessen, dass Darius Xander noch nicht offiziell der European Champion ist und das dieser Titel möglicherweise noch im Besitz von Ray Jordan ist. Deshalb sollte man an dieser Stelle erstmal abwarten, was die WFE Leute da noch in Planung haben. Das Segment an sich war aber perfekt. Eine große Inszinierung und wenn man in Zukunft das richtig anstellen sollte, dann kann Ray Jordan etwas ganz eigenes in den Shows werden und er könnte im ME mitmischen. Ok, aber nur, wenn die WFE das auch durch meine Ray Jordan-Fan-Sonnenbrille sieht...
Aber dennoch war dieses Segment klasse. Da hat man auch (wenn auch bewusst oder unbewusst) Liebe fürs Detail gezeigt, indem man Jordan ein Match gegen Hiroshi anbot, was Jordan ja in dem einen oder anderen Tweet schon mal gefordert hatte. Das dieser dann ablehnt, sollte der Beweis sein, wie angepisst der gute war und unterstrich damit sein aktuelles Auftreten und machte Jordan glaubwürdiger.
Das Match zwischen Iron Man und Bourne gefiel mir gut und das Ende war auch schlau gebooked, auch wenn ich mit der Fehde von Bourne und Doom immer noch nicht richtig warm werde.
Und dann kam es zum Comeback von Germanus. Der Sieg ging in Ordnung. Allerdings warfen sich 2 Fragen für mich auf: 1. Was wird jetzt aus Johnny, wenn man ihn nach dem Push jetzt verlieren lässt? 2. Wieso kehrt Germanus jetzt auf einmal zurück?
Die Fehde von Hiroshi und John nimmt immer mehr Momentum. Ich war zwar anfangs kein Fan von der Paarung und diesen stereotypischen (möglichen) Turn von Marsten finde ich etwas langweilig, aber die Story insgesamt sagt mir zu und mit Smith hat man einen genialen Strippenzieher.
Dann das Match Xander vs. Hiroshi. Häte ich lieber als ME gesehen, vorallem durch das Ende, aber ok. Das Ende überzeugte mich nämlich sehr, da Ray Jordan nun nach seiner eigenen Musik zu spielen scheint, was man hier nach dem Segment mit Daniel sehr gut insziniert hat. Allerdings stimmte mich das Szenario nach dem Match etwas unzufrieden. Denn auf mich wirkte es so, als wenn sich Jordan nun Xander anschließen würde und die Beiden nun gemeinsam auftreten. Ich hoffe es nicht, denn dies wäre nicht nur ein steoreotypischer unlogischer Aufbau, sondern würde es Ray Jordan viel interessanter machen, wenn er jetzt nicht nur für Xander oder gegen Hiroshi eingreift, sondern wie schon geschrieben nach seiner eigenen Musik spielt. Aber vll werden meine Gebete ja schon morgen erhört.
Ich bin froh, wenn King vs Naitch vorbei ist, da die Fehde mich an Cole vs. Lawler erinnert, auch wenn King vs. Naitch besser insziniert ist.
Das ME war dann vom "wrestlerischem" her das Beste, auch wenn ich es wie bereits erwähnt nicht so gern wie Hiroshi vs. Xander als ME gesehen hätte. Rein von der Dramatik und den Storylines her. Aber ok. Wie gesagt, die Qualität des Matches war die Beste und die Briten als Tag Team Champions finde ich auch weiterhin gut. Der angedeutete Turn von Damien sollte aber nicht mehr all zu lange auf sich warten, da die Strawhats auf Dauer darunter leiden könnten. Mein Szenario: Damien turnt bei einem FM-Tag Team Match gegen Vaan, wodurch Chabal und Mastico gewinnen. Ansonsten sagte mir das Ende der Szene aber zu, weil es nicht zu typisch war.
Qualität der Show: Schulnoten 1-
Promo/Segment of the Night: Smith redet weiter auf Marsten ein
Match of the Night: Tag Team Titel Match
Superstar of the Night: Ray Jordan
OMG-Moment: Germanus kehrt zurück.