Bei manchen passiert sehr viel, aber im Grunde nur Schwachsinn. Bei anderen passiert gar nix und trotzdem ist das immer noch besser als woanders. Und bei wiederum anderen passieren Dinge die man keinem wünscht.
Jede Woche der gleiche Kram
Ja, ja so ist das. Da meint einer er wäre der heißeste Free Agent im Pro Wrestling und wirbt öffentlich heftig um einen Vertrag im stamford’schen Affenzirkus, als er plötzlich merkt wie unwichtig er eigentlich für die Welt des Wrestling ist und welch ein kleines Licht er darstellt. Somit kommt Matt Morgan nun also angekrochen und unterschreibt offensichtlich wieder einen Vertrag bei TNA Wrestling. Nichts war es mit einem PPV Match gegen John Cena und einem Tag Team mit Sheamus. Jetzt heißt es wieder Midcard in Florida und Weekly Matches gegen Robbie E., bei welchem der Stotterkopf ja schon angeklopft hat. Strafe muss sein. Vielleicht darf er aber auch einen Enforcer bei A&E spielen oder sogar gegen Crimson um den OVW Heavyweight Championship fehden. Ich freue mich auf Matt Morgan und er sich bestimmt auch auf mich.
Sonst passiert in Florida im Moment eigentlich nicht viel, da man in den letzten Wochen einfach zu heftig aufs Gas gedrückt und nun keinen Sprit mehr an Bord hat. Immer noch tut sich überhaupt nichts in Sachen A&E und die Geschichte hat schon jetzt jeglichen Reiz verloren. Viele Möglichkeiten gibt es sowieso nicht diese Sache aufzulösen und kein Impact kann so groß sein, um den Karren hier aus dem Dreck zu ziehen. Man muss sich doch nur angucken wer schon längere Zeit fehlt und schon hat man 90% aller Gang-Mitglieder auf dem Schirm. Hinzu turnt noch ein Super-Face und schon ist die Sache gegessen. Blablabla wir übernehmen TNA blabla ok wir übernehmen doch nicht blabla Jeff Hardy World Champion. Aktuell verschiebt man die ganze Sache wieder um eine Woche und ich könnte wetten, dass Joseph Park gar nicht dazu kommt seine Neuigkeiten loszuwerden. Ist ja noch ne Weile bis Bound for Glory. Bei TNA versteht man aber nicht, dass es egal ist mit was man den größten PPV des Jahres bewirbt. Kaufen tut ihn doch sowieso keiner. Aber pünktlich zum Road to Bound for Glory taucht die Heulsuse Dixie Carter wieder auf und teilt Hogan mit, dass A&E eine große Bedrohung darstellen. Wow. Da hat aber jemand mal sein eigenes Produkt verfolgt. Herzlichen Glückwunsch! Macht die Türen lieber wieder auf, denn sonst werden es eventuell noch mehr. Häh? Übrigens sehr interessant, dass TNA die Impact Zone eine Woche lang dicht gemacht hat. Es haben also alle Wrestler, Offizielle und Fans in der Halle übernachtet. Gut da sowieso jede Woche dieselben Schnarchnasen im Publikum sitzen, würde das schon mal keinem auffallen.
Hinzu hat man ja sowieso, ich erwähnte es in der Vergangenheit bereits, jede Woche das Gefühl eine Wiederholung der letzten Wochen zu sehen. Es passiert so gut wie nichts Neues und seit einem gefühlten Jahr haben es die gleichen Leute miteinander zu tun. Das einzige was sich geändert hat ist die Anwesenheit von Chavo Guerrero. Uuuh Chaaavo! Der hat doch auch nur Glück, dass sein Vater einen auf Kommentatoren macht und ihm diesen Job besorgt hat. Ebenso kann der talentfreie Hernandez sich glücklich schätzen einen Ersatz für Homocide bzw. diesen Chavo-Klon von vor kurzem bekommen zu haben, denn was der im Ring ableistet ist wirklich die absolute Granate. Sollte dieser Kerl irgendwann einmal eine Wrestling-Schule eröffnen, dann können wir uns auf ein Roster mit 32 Sin Caras einstellen. Das einzige was der Trottel kann ist seinen Dive nach draußen über das oberste Seil und dafür braucht er eigentlich nur zu springen. Den Rest der Arbeit müssen dann sowieso diejenigen erledigen die den Move abfangen. Hoffen wir, dass Hernandez nicht irgendwann mal der ist der draußen steht und arbeiten muss.
Jetzt gibt’s auf die Ampel
Night of Champions war für mich eher Night of the Living Dead Teil 2012, denn alles was ich am späten Sonntagabend sah, waren nervige Zombies die versuchten mein Gehirn zu Tode zu langweilen. Hätte ich nicht zwischendrin immer mal kurz auf einen öffentlich rechtlichen Sender umgeschaltet, wäre ich diese Woche nicht in der Lage gewesen eine Kolumne zu verfassen.
Es ist kaum in Worte zu fassen wie stinkefingerlangweilig dieser Rumpelwrestler aus St. Louis ist und wie viel sich dieses großgewachsene Kleinkind erlauben darf. Mittelfinger im PG-TV, pah! Da könnte man ja gleich Porno-Produzenten, verurteilte Verbrecher oder Charly Sheen vor die Kameras lassen. Würde er im Ring ein ähnliches Temperament aufweisen wie außerhalb, dann wären seine Matches wenigstens interessant, aber Borton Orton schafft es ja selbst Matches mit Shawn Michaels, Chris Jericho und eben auch Dolph Ziggler zu einer Schmach für seine Kollegen zu machen. Und dann schläft er am Ende auf seinem Gegner ein und dieser ist heilfroh, dass der Käse endlich gegessen ist und hofft, dass dem Booking-Team nun nichts mehr für diese Fehde einfällt.
Der Rest der Card war genau so belanglos, aber den Vogel abgeschossen haben die beiden Protagonisten des WWE-Championship-Geschehens. Kaum, dass Bret Hart bei RAW rumgelangweilt hat, hängen im Apartment von John Cena wieder Poster des Hitman von 1993. Jetzt rennt er auch noch rum wie Bret Hart, welchen man damals gerne mal die „Black and Pink Attack“ nannte. Ein Name den man auch auf John Cena übertragen könnte. Oder man nennt ihn einfach „The Mediocrity of Execution“, denn es ist schon atemberaubend, wenn man 10 Jahre lang braucht, um einen neuen Move zu erlernen, welchen man dann nicht mal richtig ausführen und somit sein Match nicht gewinnen kann. True Story… Übrigens stolperte auch CM Punk kürzlich noch im Bret-Hart-Gedächtnis-Look durch die WWE-Landschaft, auch wenn man die Worte „Bret Hart“ und „Gedächtnis“ kaum in einen Satz packen sollte. Vielleicht überlegt man bei WWE wieder einmal, zwei Main-Event-Kontrahenten in ein Tag Team zu stecken und den Tag Team Championship erringen zu lassen, um die Tag Team Division zu stärken. Bis nächste Woche nehme ich Vorschläge für den Namen des Teams entgegen und verlose unter allen Einsendungen eine Autogrammkarte von mir. Mein Vorschlag wäre „Two in the Pink, One in the Stink“. ”TITPOInTS” sozusagen und ich glaube damit ist mir meine eigene Autogrammkarte schon sicher!
Die Entwicklung der Kleiderwahl von John Cena erinnert mich irgendwie an ein Computerspiel. Immer wenn er sich Upgraded hat er eine andere Farbe. Aus Orange wurde Lila, aus Lila wurde Rot, aus Rot wurde Schwarz, aus Schwarz wurde Grün und nun haben wir den Pink-Soldier vom Cape 5Moves. Vielleicht ist Cena aber auch gar nicht so schlecht wie man denkt. Vielleicht hat er nur Probleme zu wrestlen wenn jemand anderer dabei ist. So ähnlich wie wir Männer manchmal das Problem haben, nicht pinkeln zu können wenn jemand zu guckt oder einfach nur einer am Pissoire daneben steht. Wir werden es nie herausfinden, aber ein Match gegen Little Jimmy könnte bei einer endgültigen Bewertung helfen. Ich bin so lange gespannt welche Farbe als nächstes kommt. Am wenigsten gefällt mir übrigens jeglicher Farbton in Gold an John Cena. Das steht ihm einfach nicht.
Bei RAW ging die Grütze um den „wichtigsten“ Titel der Promotion dann übrigens weiter und WWE zeigte wieder einmal ihr komplettes Repertoire an Ideen. Ein Tag Team Match zwischen den Main-Event-Akteuren des letzten PPV. Und der WWE Champion durfte den Pin einstecken. Warum auch nicht. Der ist ja schließlich Heel und muss aussehen wie der letzte Depp. Zieht ihm einfach wieder die pinke Unterhose an. Das reicht schon. Bevor mir jetzt einer blöd kommt. Mir ist bewusst, dass WWE mit diesen Farben angeblich zeigen möchte wie wichtig ihnen der Kampf gegen Krebs ist, aber in meinen Augen muss dafür nicht erst der Bruder des eigenen Aushängeschilds an Krebs erkranken. So ist es einfach nur eine PR-Aktion von WWPGTV, um die dauernden Wahlkämpfe von Linda McMahon positiv zu beeinflussen und selbst dabei Profit zu machen.
Was gab es sonst noch? Ach ja… vor nicht allzu langer Zeit kam Kane mit einem gewaltigen Impact zurück und ließ die vielen Jahre des Jobbens vergessen. Jetzt ist er der große, rote Hornswoggle von RAW und spielt in einer behämmerten Story den behämmertsten Teilnehmer von allen. Seit Night of Champions stelle ich mir Kane jedes Mal wenn ich an ihn denken muss in einer Achterbahn oder einem Imbiss in Disneyland vor. Naja, jetzt muss ich damit leben, dass der Freizeit-Tourist und seine Ziege die Tag Team Championships mit sich herum tragen und Woche für Woche weiter auf der virtuellen Card durchgereicht werden. Warum? Was soll man mit diesen beiden Typen nach dieser Storyline, welche beide Charaktere komplett gegen die Wand fährt noch anstellen?
Bald ist es soweit und man kann Wrestling nur noch auf dem Klo betrachten, da man entweder regelmäßig am kotzen oder am sich in die Hose machen vor Lachen ist. Dieses Lachen ist aber kein normales Lachen. Es ist das diabolische Lachen eines langjährigen Fans der von seinem Hobby verrückt gemacht wird! YES! YES! YES! … NO! NO! NO! …
Sunny Days
Irgendwie scheint ein Fluch auf ehemaligen WWE-Diven zu liegen. Schaut euch mal Sunny an. Oder besser, schaut sie euch nicht an. Aus dem hübschen und sympathischen Betthäschen des WWE Rosters von Mitte der Neunziger Jahre ist ein aufgequollener, bemitleidenswerter Independent-Elefant geworden. Independent bedeutet im Pro Wrestling so viel wie „unbedeutend“ oder „gleichgültig“. Manchmal aber auch „Hoffnungsloser Fall“, „Drogenabhängig“ oder „Nicht Massen tauglich“. Früher sprang sie von Main Eventer zu Main Eventer und heute hüpft sie von einer Turnhalle zur nächsten, nur um abends festzustellen wie beschissen ihr Leben ist und sich dann dem Suff oder den Drogen hinzugeben. Zwischendrin besucht sie immer mal wieder eine Reha-Klinik, wenn sie mal Urlaub braucht. Warum, fragt ihr euch nun bestimmt, spreche ich von einem Fluch wenn es doch eigentlich nur eine Diva betrifft? Schaut euch doch um. Jede Diva die mal bei WWE angestellt war ist entweder tot, drogenabhängig, mit Brock Lesnar verheiratet oder eine unterbezahlte Putzfrau die sich bei TNA für irgendein Arsch-Model hinlegen muss.
Keine tollen Aussichten also für Shawn Michaels falls er WWE mal ein für allemal den Rücken kehren sollte. Brock Lesnar hat ihn sich ja schon mal zur Brust genommen.
Jede Woche der gleiche Kram
Ja, ja so ist das. Da meint einer er wäre der heißeste Free Agent im Pro Wrestling und wirbt öffentlich heftig um einen Vertrag im stamford’schen Affenzirkus, als er plötzlich merkt wie unwichtig er eigentlich für die Welt des Wrestling ist und welch ein kleines Licht er darstellt. Somit kommt Matt Morgan nun also angekrochen und unterschreibt offensichtlich wieder einen Vertrag bei TNA Wrestling. Nichts war es mit einem PPV Match gegen John Cena und einem Tag Team mit Sheamus. Jetzt heißt es wieder Midcard in Florida und Weekly Matches gegen Robbie E., bei welchem der Stotterkopf ja schon angeklopft hat. Strafe muss sein. Vielleicht darf er aber auch einen Enforcer bei A&E spielen oder sogar gegen Crimson um den OVW Heavyweight Championship fehden. Ich freue mich auf Matt Morgan und er sich bestimmt auch auf mich.
Sonst passiert in Florida im Moment eigentlich nicht viel, da man in den letzten Wochen einfach zu heftig aufs Gas gedrückt und nun keinen Sprit mehr an Bord hat. Immer noch tut sich überhaupt nichts in Sachen A&E und die Geschichte hat schon jetzt jeglichen Reiz verloren. Viele Möglichkeiten gibt es sowieso nicht diese Sache aufzulösen und kein Impact kann so groß sein, um den Karren hier aus dem Dreck zu ziehen. Man muss sich doch nur angucken wer schon längere Zeit fehlt und schon hat man 90% aller Gang-Mitglieder auf dem Schirm. Hinzu turnt noch ein Super-Face und schon ist die Sache gegessen. Blablabla wir übernehmen TNA blabla ok wir übernehmen doch nicht blabla Jeff Hardy World Champion. Aktuell verschiebt man die ganze Sache wieder um eine Woche und ich könnte wetten, dass Joseph Park gar nicht dazu kommt seine Neuigkeiten loszuwerden. Ist ja noch ne Weile bis Bound for Glory. Bei TNA versteht man aber nicht, dass es egal ist mit was man den größten PPV des Jahres bewirbt. Kaufen tut ihn doch sowieso keiner. Aber pünktlich zum Road to Bound for Glory taucht die Heulsuse Dixie Carter wieder auf und teilt Hogan mit, dass A&E eine große Bedrohung darstellen. Wow. Da hat aber jemand mal sein eigenes Produkt verfolgt. Herzlichen Glückwunsch! Macht die Türen lieber wieder auf, denn sonst werden es eventuell noch mehr. Häh? Übrigens sehr interessant, dass TNA die Impact Zone eine Woche lang dicht gemacht hat. Es haben also alle Wrestler, Offizielle und Fans in der Halle übernachtet. Gut da sowieso jede Woche dieselben Schnarchnasen im Publikum sitzen, würde das schon mal keinem auffallen.
Hinzu hat man ja sowieso, ich erwähnte es in der Vergangenheit bereits, jede Woche das Gefühl eine Wiederholung der letzten Wochen zu sehen. Es passiert so gut wie nichts Neues und seit einem gefühlten Jahr haben es die gleichen Leute miteinander zu tun. Das einzige was sich geändert hat ist die Anwesenheit von Chavo Guerrero. Uuuh Chaaavo! Der hat doch auch nur Glück, dass sein Vater einen auf Kommentatoren macht und ihm diesen Job besorgt hat. Ebenso kann der talentfreie Hernandez sich glücklich schätzen einen Ersatz für Homocide bzw. diesen Chavo-Klon von vor kurzem bekommen zu haben, denn was der im Ring ableistet ist wirklich die absolute Granate. Sollte dieser Kerl irgendwann einmal eine Wrestling-Schule eröffnen, dann können wir uns auf ein Roster mit 32 Sin Caras einstellen. Das einzige was der Trottel kann ist seinen Dive nach draußen über das oberste Seil und dafür braucht er eigentlich nur zu springen. Den Rest der Arbeit müssen dann sowieso diejenigen erledigen die den Move abfangen. Hoffen wir, dass Hernandez nicht irgendwann mal der ist der draußen steht und arbeiten muss.
Jetzt gibt’s auf die Ampel
Night of Champions war für mich eher Night of the Living Dead Teil 2012, denn alles was ich am späten Sonntagabend sah, waren nervige Zombies die versuchten mein Gehirn zu Tode zu langweilen. Hätte ich nicht zwischendrin immer mal kurz auf einen öffentlich rechtlichen Sender umgeschaltet, wäre ich diese Woche nicht in der Lage gewesen eine Kolumne zu verfassen.
Es ist kaum in Worte zu fassen wie stinkefingerlangweilig dieser Rumpelwrestler aus St. Louis ist und wie viel sich dieses großgewachsene Kleinkind erlauben darf. Mittelfinger im PG-TV, pah! Da könnte man ja gleich Porno-Produzenten, verurteilte Verbrecher oder Charly Sheen vor die Kameras lassen. Würde er im Ring ein ähnliches Temperament aufweisen wie außerhalb, dann wären seine Matches wenigstens interessant, aber Borton Orton schafft es ja selbst Matches mit Shawn Michaels, Chris Jericho und eben auch Dolph Ziggler zu einer Schmach für seine Kollegen zu machen. Und dann schläft er am Ende auf seinem Gegner ein und dieser ist heilfroh, dass der Käse endlich gegessen ist und hofft, dass dem Booking-Team nun nichts mehr für diese Fehde einfällt.
Der Rest der Card war genau so belanglos, aber den Vogel abgeschossen haben die beiden Protagonisten des WWE-Championship-Geschehens. Kaum, dass Bret Hart bei RAW rumgelangweilt hat, hängen im Apartment von John Cena wieder Poster des Hitman von 1993. Jetzt rennt er auch noch rum wie Bret Hart, welchen man damals gerne mal die „Black and Pink Attack“ nannte. Ein Name den man auch auf John Cena übertragen könnte. Oder man nennt ihn einfach „The Mediocrity of Execution“, denn es ist schon atemberaubend, wenn man 10 Jahre lang braucht, um einen neuen Move zu erlernen, welchen man dann nicht mal richtig ausführen und somit sein Match nicht gewinnen kann. True Story… Übrigens stolperte auch CM Punk kürzlich noch im Bret-Hart-Gedächtnis-Look durch die WWE-Landschaft, auch wenn man die Worte „Bret Hart“ und „Gedächtnis“ kaum in einen Satz packen sollte. Vielleicht überlegt man bei WWE wieder einmal, zwei Main-Event-Kontrahenten in ein Tag Team zu stecken und den Tag Team Championship erringen zu lassen, um die Tag Team Division zu stärken. Bis nächste Woche nehme ich Vorschläge für den Namen des Teams entgegen und verlose unter allen Einsendungen eine Autogrammkarte von mir. Mein Vorschlag wäre „Two in the Pink, One in the Stink“. ”TITPOInTS” sozusagen und ich glaube damit ist mir meine eigene Autogrammkarte schon sicher!
Die Entwicklung der Kleiderwahl von John Cena erinnert mich irgendwie an ein Computerspiel. Immer wenn er sich Upgraded hat er eine andere Farbe. Aus Orange wurde Lila, aus Lila wurde Rot, aus Rot wurde Schwarz, aus Schwarz wurde Grün und nun haben wir den Pink-Soldier vom Cape 5Moves. Vielleicht ist Cena aber auch gar nicht so schlecht wie man denkt. Vielleicht hat er nur Probleme zu wrestlen wenn jemand anderer dabei ist. So ähnlich wie wir Männer manchmal das Problem haben, nicht pinkeln zu können wenn jemand zu guckt oder einfach nur einer am Pissoire daneben steht. Wir werden es nie herausfinden, aber ein Match gegen Little Jimmy könnte bei einer endgültigen Bewertung helfen. Ich bin so lange gespannt welche Farbe als nächstes kommt. Am wenigsten gefällt mir übrigens jeglicher Farbton in Gold an John Cena. Das steht ihm einfach nicht.
Bei RAW ging die Grütze um den „wichtigsten“ Titel der Promotion dann übrigens weiter und WWE zeigte wieder einmal ihr komplettes Repertoire an Ideen. Ein Tag Team Match zwischen den Main-Event-Akteuren des letzten PPV. Und der WWE Champion durfte den Pin einstecken. Warum auch nicht. Der ist ja schließlich Heel und muss aussehen wie der letzte Depp. Zieht ihm einfach wieder die pinke Unterhose an. Das reicht schon. Bevor mir jetzt einer blöd kommt. Mir ist bewusst, dass WWE mit diesen Farben angeblich zeigen möchte wie wichtig ihnen der Kampf gegen Krebs ist, aber in meinen Augen muss dafür nicht erst der Bruder des eigenen Aushängeschilds an Krebs erkranken. So ist es einfach nur eine PR-Aktion von WWPGTV, um die dauernden Wahlkämpfe von Linda McMahon positiv zu beeinflussen und selbst dabei Profit zu machen.
Was gab es sonst noch? Ach ja… vor nicht allzu langer Zeit kam Kane mit einem gewaltigen Impact zurück und ließ die vielen Jahre des Jobbens vergessen. Jetzt ist er der große, rote Hornswoggle von RAW und spielt in einer behämmerten Story den behämmertsten Teilnehmer von allen. Seit Night of Champions stelle ich mir Kane jedes Mal wenn ich an ihn denken muss in einer Achterbahn oder einem Imbiss in Disneyland vor. Naja, jetzt muss ich damit leben, dass der Freizeit-Tourist und seine Ziege die Tag Team Championships mit sich herum tragen und Woche für Woche weiter auf der virtuellen Card durchgereicht werden. Warum? Was soll man mit diesen beiden Typen nach dieser Storyline, welche beide Charaktere komplett gegen die Wand fährt noch anstellen?
Bald ist es soweit und man kann Wrestling nur noch auf dem Klo betrachten, da man entweder regelmäßig am kotzen oder am sich in die Hose machen vor Lachen ist. Dieses Lachen ist aber kein normales Lachen. Es ist das diabolische Lachen eines langjährigen Fans der von seinem Hobby verrückt gemacht wird! YES! YES! YES! … NO! NO! NO! …
Sunny Days
Irgendwie scheint ein Fluch auf ehemaligen WWE-Diven zu liegen. Schaut euch mal Sunny an. Oder besser, schaut sie euch nicht an. Aus dem hübschen und sympathischen Betthäschen des WWE Rosters von Mitte der Neunziger Jahre ist ein aufgequollener, bemitleidenswerter Independent-Elefant geworden. Independent bedeutet im Pro Wrestling so viel wie „unbedeutend“ oder „gleichgültig“. Manchmal aber auch „Hoffnungsloser Fall“, „Drogenabhängig“ oder „Nicht Massen tauglich“. Früher sprang sie von Main Eventer zu Main Eventer und heute hüpft sie von einer Turnhalle zur nächsten, nur um abends festzustellen wie beschissen ihr Leben ist und sich dann dem Suff oder den Drogen hinzugeben. Zwischendrin besucht sie immer mal wieder eine Reha-Klinik, wenn sie mal Urlaub braucht. Warum, fragt ihr euch nun bestimmt, spreche ich von einem Fluch wenn es doch eigentlich nur eine Diva betrifft? Schaut euch doch um. Jede Diva die mal bei WWE angestellt war ist entweder tot, drogenabhängig, mit Brock Lesnar verheiratet oder eine unterbezahlte Putzfrau die sich bei TNA für irgendein Arsch-Model hinlegen muss.
Keine tollen Aussichten also für Shawn Michaels falls er WWE mal ein für allemal den Rücken kehren sollte. Brock Lesnar hat ihn sich ja schon mal zur Brust genommen.
