MMA Newsblock vom 11. Januar 2013: Strikeforce Event Countdown, Riesige Vertragsupdates zu Daley und Alvarez, Updates zu WSOF und Invicta & vieles meh

Hallo und Herzlich Willkommen zum neuen MMA Newsblock. Heute sind wir vollbeladen mit Themen, bei Strikeforce steht zum Beispiel die Preview auf das letzte Event am morgigen Samstag an. Bei Bellator behandeln wir zwei riesige Vertragsupdates über die Stars Paul Daley und Eddie Alvarez, vor allem im Fall Alvarez sind sehr viele und interessante Details an's Licht getreten. Außerdem haben wir noch Informationen über One FC, World Series of Fighting sowie Invicta FC und einiges mehr in Petto. Viel Spaß beim Lesen!

Strikeforce

Showtime plant Übertragung von neuer MMA Promotion + Gründe für den Zerfall Strikeforces

In dieser Woche äußerte sich erstmals eines der hohen Tiere von Showtime, dem Broadcaster von Strikeforce, über die Zukunft des Senders im MMA Sport, sowie die Gründe des Zerfalls von Strikeforce. Showtime Sports Executive Mitglied Stephen Espinoza gab zu diesen Themen in der letzten Ausgabe von "The MMA Hour", der Webshow des bekannten MMA Journalisten Ariel Helwani, ein kleines Interview, aus dem wir euch einige Auszüge präsentieren wollen:

Wir hatten die Gelegenheit den Vertrag mit Strikeforce für ein weiteres Jahr zu verlängern. Wir haben uns dagegen entscheiden und ehrlich gesagt gab es dafür einen Hauptgrund. Wie jeder MMA Fan, der Strikeforce verfolgt, weiß, gab es in der zweiten Hälfte des letzten Jahres einige Personalprobleme sowie ein allgemeines Verletzungsproblem im Sport. Betrachtet man sich dann die Rostergröße von Strikeforce, wurden wir durch die Verletzungen und Sperren wirklich dezimiert. In der Gesamtbetrachtung waren wir mit der Entwicklung der Shows nicht glücklich. Zum Ende des Jahres haben wir nicht mehr daran geglaubt, dass wir Shows aufstellen können, die Premiumqualität für das Fernsehen bieten und wir haben auch keine zukünftige Verbesserung dieser Situation gesehen. Ich wollte den hohen Standarts gerecht werden, die Strikeforce und Showtime vor meinem Amtsantritt gesetzt haben, im Verlaufe des Jahres wurde es aber klar, dass dies nicht passieren werde.

Das Problem mit dem Roster und dem Entwicklungsverlauf der Promotion wäre in der Zukunft nicht verschwunden. Es war nicht nur eine Pechsträhne, die sich über mehrere Monate hinweg gezogen hat. Es war ein Trend. Sehen wir uns das Ganze in einem größeren Zusammenhang an. Schauen Sie sich die Entwicklungskurve von Strikeforce vor und nach dem Aufkauf durch Zuffa an. Bei allem Respekt, ich denke die Kurve hat, trotz allem was wir getan haben, nicht mehr denselben Verlauf genommen. Das wurde uns zum Ende des Jahres klar.

Espinoza erwähnte in dem Interview zusätzlich, dass weder die Promotion noch Showtime der Grund für die Absagen der geplanten Strikeforce Events im September und November letzten Jahres waren, vielmehr habe Zuffa in diesem Punkt die Fäden gezogen. Die öffentliche Begründung war jeweils, dass Showtime die Show aufgrund der ausfallenden Headliner nicht ausstrahlen wird und die Promotion deshalb die Events gänzlich absagt.

Darüber hinaus versicherte Espinoza, dass Showtime dem MMA Sport treu bleiben werde. Momentan suche man bereits aktiv nach einem neuen Partner, der seine Shows dann in Zukunft auf dem Sender ausstrahlen könnte.

Strikeforce: Marquardt vs. Saffiedine Countdown

Bekanntlich steht am morgigen Samstagabend das letzte Strikeforce Event vor der Auflösung der Promotion auf dem Plan. Im Main Event wird es dabei noch ein Mal um einen Strikeforce Titel gehen, Strikeforce Welterweight Champion Nate Marquardt wird seinen Titel gegen Tarec Saffiedine verteidigen. Außerdem auf der Main Card stehen die großen Namen im Heavyweight Daniel Cormier und Josh Barnett, sowie der erste und letzte UFC/Strikeforce Crossover Fight zwischen Ronaldo Souza (Strikeforce) und Ed Herman (UFC). Weitere bekannte Namen auf der Card sind Gegard Mousasi, Pat Healy, Roger Gracie, Tim Kennedy oder KJ Noons.

Die komplette Fightcard könnt ihr wie üblich im Board einsehen:

http://www.wrestling-infos.de/board/31516-strikeforce-marquardt-vs-saffiedine-oklahoma.html

Auf dem offiziellen Strikeforce Channel findet man für das Event noch eine kurze Preview, sowie Fighter Profile über die wohl größten beiden Namen der Card, Daniel Cormier und Nate Marquardt. Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

[video]eZzU0Gk8yOU[/video]

[video]E1QBw9X-aRs[/video]

[video]ajK98dg0sZU[/video]

Abschließend noch die Weigh Ins:

[video]650QuDFGm0Y[/video]

MAIN CARD (Showtime, 10 p.m. ET)
Champ Nate Marquardt (170) vs. Tarec Saffiedine (170)
Daniel Cormier (230) vs. Dion Staring (240)
Josh Barnett (249) vs. Nandor Guelmino (229)
Mike Kyle (205) vs. Gegard Mousasi (205.5)
Ed Herman (193) vs. Ronaldo Souza (193.25) - 194-pound catchweight

PRELIMINARY CARD (Showtime Extreme, 8 p.m. ET)
Pat Healy (156) vs. Kurt Holobaugh (156)
Roger Gracie (186) vs. Anthony Smith (186)
Tim Kennedy (186) vs. Trevor Smith (186)
Ryan Couture (155.5) vs. KJ Noons (156)

PRELIMINARY CARD (Untelevised, 7 p.m. ET)
Jorge Gurgel (155) vs. Adriano Martins (155.5)
Michael Bravo (156) vs. Estevan Payan (156)

Die Fight Ergebnisse gibt es dann natürlich am Sonntag nur bei uns!

Bellator FC

Erste Bellator Show auf Spike TV zufriedenstellend

Bellator wird zwar erst am 17. Januar mit Bellator 85 das erste Event auf dem neuen Sender Spike TV ausstrahlen, die erste Bellator Sendung auf Spike flimmerte jedoch bereits am 03. Januar über den Bildschirm. Diese Sendung wird in Zukunft auf eine Serie ausgeweitet und trägt den Namen "Bellator 360". Durch die Show führen wird dabei Bellator Kommentator Jimmy Smith. Konzept der einstündigen Show sind Highlights aus vergangenen Bellator Tagen, einige der größten und besten Kämpfe der Bellator Geschichte werden in der Sendung wiederholt, um den Zuschauer einen besseren Überblick über die Kämpfer zu geben. Dazu wird es jeweils eine Vorschau auf kommende Titelkämpfe geben.

Mit dem Debüt der Sendung, einer Doppelfolge, konnte die Promotion sofort ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. In der ersten Folge war Bellator Lightweight Champion Michael Chandler zu Gast, dessen Titelgewinn über den Star Eddie Alvarez ausgestrahlt wurde, zudem gab es eine Vorschau auf seine kommende Titelverteidigung gegen Bellator Season 6 Lightweight Tournament Sieger Rick Hawn. Der Titelkampf wird der erste Bellator Main Event auf Spike TV. Die Folge erzielte eine durchschnittliche Zuschauerzahl von 461.000.

Direkt danach wurde die zweite Folge ausgestrahlt, welche die Middleweight Division von Bellator beleuchtete. Dazu gab es einen Preview auf den kommenden Kampf um die aktuell vakante Middleweight Championship. Am 07. Februar werden bei Bellator 88 Bellator Season 5 Middleweight Tournament Sieger Alexander Shlemenko und Bellator Season 6 Middleweight Tournament Sieger Maiquel Falcao das Erbe des zur UFC gewechselten Hector Lombards auskämpfen. Diese Folge konnte mit durchschnittlich 513.000 Zuschauern noch einige Fans mehr vor den Fernseher locken.

Mit einem Durchschnitt von 487.000 Zuschauern in den ersten beiden Folgen und knapp unter einer Millionen Zuschauern gesamt waren dann auch die Offiziellen von Spike TV zufriedengestellt. So sagte der Senior Vice President of Communication David Schultz folgendes:

Insgesamt haben wir knapp unter einer Millionen Zuschauer erreicht und das ohne große Werbung. Das Ergebnis ist sehr ermutigend, vor allem wenn man sich das Zuschauerwachstum in der zweiten Folge ansieht.

Großes Update über Paul Daley

Im MMA Newsblock vom 04. Januar berichteten wir über die Lage von Bellator Welterweight Paul Daley. Dieser erhält bis mindestens Ende April kein Visum zur Einreise in die USA, da er Ende letzten Jahres in seiner Heimat England in einer Barschlägerei verwickelt war. Daley fällt damit auch für das Bellator Season 8 Welterweight Tournament aus. Um aktiv zu bleiben wollte Daley eigentlich bei der britischen Promotion Cage Contenders auftreten, braucht dazu allerdings das Einverständnis von Bellator. Dieses verwehrte ihm die Promotion zunächst, weshalb Daley darüber frustriert einige Details über seine Unterhaltungen mit Bellator Offiziellen öffentlich machen wollte. Kurze Zeit später berichtete er, dass er das Okay von Bellator habe und nun nur noch einen Gegner suchen müsse.

Noch nicht berichtet hatten wir, dass ebenfalls nur kurze Zeit später Bellator Geschäftsführer Bjorn Rebney diese Meldung Daley dementierte. Im Gespräch mit bloodyelbow sagte er folgendes aus:

Aktuell haben wir noch nichts genehmigt. Falls er den Prozess, den wir ihm vorgeschlagen haben, verfolgt, könnte sich ein Kampf für ihn ergeben. Aber solange das nicht passiert, ist er im Wartestand und wir müssen abwarten was passiert.

Daley kümmerte dies scheinbar wenig. Nachdem er bereits vor einigen Tagen verkündete, dass die meisten Kämpfer vor ihm weglaufen würden, veröffentlichte er Ende letzter Woche einen Post, in dem er dem UFC Veteran Marcus Davis direkt vorwarf einen Kampf mit ihm nicht angenommen zu haben. Der rechtfertigte sich wenig später damit, dass ihm zu wenig Geld für einen Short-Notice Kampf gegen Daley angeboten wurde und er das 6-fache mit einem anderen Kampf in seiner Heimat verdienen könne. Dies haben auch die Offiziellen von Cage Contender eingesehen, die daraufhin ihr erstes Angebot an Davis nicht mehr verbessert haben. Ebenfalls im Gespräch sei Ex-UFC Welterweight Championship Contender Frank Trigg gewesen, der zuletzt öfter in England auftrat. Auch bei ihm soll es aber beim ersten Angebot geblieben sein, er dürfe zudem nicht über dieses Thema sprechen. Daley konnten die MMA Medien gleich gar nicht erreichen.

Nach gut einer Woche Ungewissheit und Stillstand, gab Cage Contenders Präsident John Ferguson Mitte dieser Woche bekannt, dass Paul Daley nun doch Teil der nächsten Show werden würde, hier der Wortlaut:

Wir sind sehr glücklich darüber, dass Bellator Paul erlaubt hat an dieser Card teilzunehmen, da er eine Menge Fans im Vereinigten Königreich und Irland hat und es bereits eine Weile her ist, dass sie ihn in der Heimat haben kämpfen sehen. Die Fans wissen, dass es bei Semtex (Anmerkung: Daleys Spitzname) eine hohe Wahrscheinlichkeit auf einen Knockout gibt und würden dies liebend gerne sehen.

Als Gegner wurde der Franzose Patrick Vallee bekannt gegeben, der bereits bei den großen europäischen Promotions BAMMA und M-1 Global aufgetreten ist und einen MMA Record von 9-4-1-2NC besitzt. Aktuell sieht es also danach aus als würde Paul Daley am 23. Februar in Irland für die Cage Contenders Promotion antreten, eine Fortsetzung dieser Geschichte könnte aber noch folgen, schließlich war Rebney in den letzten Tagen extrem in das Hickhack um Eddie Alvarez, unserem nächstem Thema, eingespannt.

Die Vertragsverhandlung mit Eddie Alvarez - Ein Bericht über Knebelverträge, Anklagen und einem wechselwilligen Kämpfer

UFC Präsident Dana White sagte vor Ende des Jahres 2012, dass die Vertragsverhandlungen um Eddie Alvarez hässlich werden würden. Es hat den Anschein als sollte er Recht behalten. Bekanntlich machte die UFC Alvarez vor gut zwei Wochen ein Vertragsangebot, welches Bellator in der letzten Woche per Vertragsklausel "überbieten" konnte (Wir berichteten im MMA Newsblock vom 04. Januar). Danach gab es erst Mal Stillschweigen, denn keiner wusste Bescheid was dies nun genau bedeutet. Denn genau diese Klausel ist der Streitpunkt. Es war zuvor nicht bekannt ob die UFC nun noch ein zweites Angebot abgeben kann, welches Bellator ebenfalls überbieten müsste, oder ob diese Chance damit nun nicht mehr besteht.

Ohne genaue Angaben zu machen meldete sich Eddie Alvarez Ende vergangener Woche mit folgenden Tweets zu Wort:

Ich weiß nicht ob ich noch länger still sein kann, ich bin kurz davor "Fuck It" zu sagen. Entschuldigt diese ganze Scheiße Leute, die Dinge werden ausgearbeitet werden.

Leute, es liegt nicht an mir für wen ich kämpfen werde, glaubt mir das.

Am Montag bin ich zu Gast bei "The MMA Hour" und werde dort sagen wie ich mich fühle, egal welche Konsequenzen das nach sich zieht. Ich werde nicht um den heißen Brei herum reden. Ich werde euch die Wahrheit präsentieren, ihr verdient es sie zu erfahren. Die Handschuhe sind abgelegt.

Während der Sendung und in weiteren Tweets danach klärte Alvarez dann über seine Situation auf und machte dabei öffentlich, dass ihn Bellator verklagt hat. Hier einige seiner Aussagen:

Vor einigen Tagen sind wir zu einem Abkommen zusammengekommen. Wir hatten dieses Treffen um unsere Differenzen aus dem Weg zu räumen. Lange Geschichte, aber kurz gesagt wurde ich 30 Minuten nach unserem Treffen von Bellator verklagt. Bellator glaubt das Angebot der UFC komplett überboten zu haben, was mein Rechtsbeistand anders sieht. Das Angebot der UFC ist wie ein feines Dinner, während das Gegenangebot von Bellator wie ein Essen bei McDonalds ist. Beides kann man zwar unter einem Begriff zusammenfassen, allerdings nicht vergleichen. Die UFC kann das Angebot jetzt aber nicht mehr verbessern, es gibt nur diesen einzigen Versuch.

Wir glauben absolut nicht, dass Bellator dasselbe wie die UFC bietet. Ich würde euch gerne Details geben, aber da wir uns mitten in einem rechtlichen Fall befinden, darf ich das wohl kaum. Als ich vor 4 Jahren meinen Vertrag mit Bellator unterschrieben habe, habe ich mir alles durchgelesen. Ich bin ein Mann der zu seinem Wort steht und wollte alle Verpflichtungen erfüllen und habe das auch getan. Ich habe jeden Kampf bestritten, den sie für mich ansetzen wollten und die Wahrheit ist, dass sie sich nicht an den Vertrag gehalten haben, weil das Gegenangebot von Bellator nicht übereinstimmend mit dem Angebot der UFC ist. Eine Übereinstimmung ist für mich, dass mir eine Promotion 10 Dollar für einen Kampf bezahlen würde und mir die andere Promotion ebenfalls ein Angebot für 10 Dollar macht. Aber das ist hier nicht der Fall. Sie erzählen den Medien, dass sie das Angebot genau angepasst haben, aber es ist nicht ein Mal nah dran. Die Bedingungen sind nicht im Geringsten dieselben. Ich weiß nicht welche Strategie dahinter steckt. Für uns ist es ganz einfach. Falls der Vertrag irgendjemandem vorgelegt wird, wird dieser schnell merken, dass er kein Ausgleich ist. Ich bin enttäuscht. Ich habe in meinem Leben eine Menge für Bellator, diese Promotion gegeben und habe sie wissen lassen wie ich fühle und habe im Gegenzug nicht viel zurückbekommen.

Ich weiß nicht ob sich Bjorn Rebney als Person geändert hat. Ich bin mir eigentlich nicht mal sicher ob ich jemals begriffen habe wer er überhaupt wirklich ist.

Kein Kämpfer ist wirklich frei. Wir sind alle Sklaven des Sports, den wir lieben. Ich werde trotzdem für das einstehen, was ich für richtig halte.

Darüber hinaus äußerte Alvarez noch ein Mal, dass der UFC Vertrag weitaus besser sei und es im Übrigen nicht das erste Mal sei, dass Bellator ihm eine Klage androhe. Dieses Mal sei es nur das erste Mal gewesen, dass die Promotion ihn wirklich verklagt, auch wenn er noch nicht wisse auf welcher Basis die Klage überhaupt stattfinde.

Kurz darauf äußerte sich auch Bellator Geschäftsführer Bjorn Rebney das erste Mal öffentlich zu diesem Thema und sagte folgendes:

Ich werde euch frei heraus und ohne große Fragen sagen, dass wir das Angebot der UFC Dollar für Dollar, Begriff für Begriff und Absatz für Absatz übernommen haben. Um jedes Bisschen Ungewissheit zu vermeiden haben wir den UFC Vertrag aus der PDF Datei kopiert, den Namen "UFC" in "Bellator" umgeändert und ihn dann unterschrieben. Wir haben kein Wort, kein Satz, keinen Absatz und keine Geldsumme verändert.

Ed hat sich umgesehen und ein Angebot der UFC bekommen, wir haben einen Blick darüber geworfen, es für circa 8 Tage begutachtet und uns dafür entschieden es haargenau zu übernehmen. So können die "Matching Rights" die wir in unserem Vertrag besitzen funktionieren. Ein guter Vergleich ist die Situation von Ed und die von Hector (Lombard) (Anmerkung: Lombard wechselte als Bellator Middleweight Champion im vergangenen Jahr zur UFC). Hector besaß genau wie Ed die Möglichkeit sich andere Angebote anzusehen und hat eines von der UFC bekommen. Wenn wir dieses Angebot einsehen können, müssen wir eine Entscheidung treffen. Entweder wir übernehmen oder überbieten das Angebot, oder wir lassen es.

Da sich das ganze nun in den kommenden Tagen und Wochen auf gerichtlicher Ebene abspielen wird, wurden nun beide Vertragsangebote öffentlich. Im folgenden nun zuerst das Angebot der UFC:

Alvarez wurde ein Vertrag über 8 Kämpfe angeboten. Antritts- sowie Siegesprämie des ersten Kampfes hätte jeweils 70.000 Dollar betragen, mit jedem Sieg während der Vertragslaufzeit hätten sich beide Zahlen gesteigert. Hätte Alvarez alle 7 Kämpfe vor dem letzten gewonnen, wäre die Bezahlung für den letzten Kampf mit jeweils 210.000 Dollar Antritts- sowie Siegesprämie ausgefallen. Wahrscheinlicher ist aber, dass Alvarez bis zu diesem Zeitpunkt bereits einen neuen Vertrag unterschrieben hätte.

Darüber hinaus war ein Vertragsabschlussbonus in Höhe von 250.000 Dollar vorgesehen. Dazu beinhaltete das Angebot (wie übrigens bei allen Topstars der UFC) eine Beteiligung an den PPV Käufen der PPVs, bei denen Alvarez vertreten gewesen wäre. Bei einer Buyrate von 200-400.000 wäre 1 Dollar pro Kauf in Alvarez' Tasche geflossen, bei einer Buyrate von 400-600.000 2 Dollar pro Kauf und bei einer Buyrate von über 600.000 2,5 Dollar pro Kauf. Darüber hinaus wurde Alvarez ein sofortiges Titelmatch gegen UFC Lightweight Champion Benson Henderson im März, sowie ein großer Kampf bei einer UFC on Fox Show angeboten. Ein weiterer Teil des Vertrags soll Alvarez angeboten haben bei 3 UFC Übertragungen als Kommentator aufzutreten.

Das Angebot von Bellator sieht wie folgt aus:

Die Grundzahlung der UFC wurde übernommen, Alvarez würde ebenfalls einen Vertrag über 8 Kämpfe mit 70.000 Dollar Antritts- und Siegesprämie im ersten Kampf erhalten. Die Zahlung könne sich ebenfalls auf 210.000/210.000 Dollar für den letzten festgeschriebenen Kampf erhöhen. Auch den Bonus für den Vertragsabschluss über 250.000 Dollar enthält das Angebot von Bellator.

Darüber hinaus ein Angebot von 25.000 Dollar für eine "Behind-the-Scenes" Show sowie 100.000 Dollar für den Posten als Coach der zweiten Staffeln von der neuen Reality Show Bellators, die in diesem Jahr ebenfalls auf Spike TV debütieren soll und ein ähnliches Konzept wie die Kultserie der UFC, "The Ultimate Fighter" verfolgt.

Beim Vergleich der Zahlen fällt also in der Tat auf, dass beide Angebote einige Unterschiede aufweisen, der größte ist sicherlich die mögliche Beteiligung an den PPV Käufen die Lombard bei einer Vertragsunterschrift bei der UFC erwarten könnte. Dies ist der Punkt, in dem er Rebney mit der Aussage, dass Bellator das UFC Angebot komplett übernommen habe, nicht zustimmt. Wie Rebney zuletzt berichtete, habe Alvarez nach einem gemeinsamen Telefonat mit Rebney und Anwälten auf beiden Seiten nun auch Bellator verklagt, sodass nun beide Klagen behandelt werden müssen.

Rebneys Gegenargument ist, dass Bellator in seinem Angebot alle garantierten Zahlungen der UFC in der Tat übernommen hat. Ob Lombard während seines UFC Vertrags bei einem PPV auftreten werde, sei schließlich nicht garantiert, sodass die Beteiligung an den PPV Käufen nur eine mögliche, aber keine garantierte Zahlung sei. Damit müsse Bellator diese Klausel auch nicht in ihrem Vertragsangebot übernehmen (Was onehin nicht ginge, da Bellator keine PPVs veranstaltet).

Den Streitpunkt PPV-Beteiligung muss nun das Gericht entscheiden. Hierbei könnte das Argument von Bjorn Rebney durchaus den Ausschlag geben. Schließlich trat auch Hector Lombard nach seinem Wechsel von Bellator zur UFC bisher nur ein Mal als Ersatzgegner bei einem PPV auf, während er zuletzt bei einer TV-Show kämpfte und sein nächster Kampf ebenfalls für eine TV-Show angesetzt ist. Rebney sagte darüber hinaus, dass er Alvarez trotz der aktuellen Situation immer noch schätze, da sie bereits seit 4 Jahren trotz kleinerer Probleme Freunde seien und er sich freuen würde, wenn er die Sache mit Alvarez ausarbeiten könne, damit Alvarez beim neuen Abschnitt von Bellator auf Spike TV dabei sein könne.

Mit dieser Entwicklung und Offenlegung der Verträge ist nun auch das Rätsel um Bellators sogenannte "Matching Klausel" gelöst. Zur Erinnerung: Durch diese Klausel kann Bellator während der Vertragslaufzeit Kämpfe des Kämpfers bei anderen Promotions verhindern (Wie das aktuelle Beispiel Paul Daley beweist, Rebney erwähnte hierbei, dass es dabei um den Schutz des Kämpfers ginge, damit dieser bei anderen Promotions nicht über den Tisch gezogen werde). Diese Klausel gilt allerdings auch noch nach dem eigentlichen Vertragsablauf, sodass Bellator alle Angebote anderer Promotions für den Kämpfer einsehen kann und diesen anschließend übernehmen oder überbieten kann um den Kämpfer definitiv zu behalten (Wie nun eben im Fall Eddie Alvarez). Dies bedeutet, dass Bellator damit quasi einen gültigen Knebelvertrag mit dem Kämpfer besitzt und dieser unter Umständen trotz des Wunsch eines Promotionwechsels gar nicht wechseln kann. Umgehen kann man dies nur, wenn man den festgelegten Zeitrahmen dieser Klausel abwartet. Dieser soll immer zwischen 12-18 Monaten liegen, im Fall von Alvarez 12 Monate. Konkret bedeutet dies, dass Alvarez bei einer Niederlage vor Gericht entweder bei Bellator unterschreiben oder 12 Monate abwarten muss, bevor er frei mit einer anderen Promotion verhandeln kann.

Bemerkenswert ist es außerdem, dass sich bisher seitens der UFC nicht mal der sonst so medienpräsente Dana White zu diesem Thema geäußert hat.

Natürlich halten wir euch über den weiteren Verlauf dieser Geschichte auf dem Laufenden!

One FC

Featherweight Turniersieger erhält Titelshot

Im MMA Newsblock vom 21. Dezember berichteten wir darüber, dass One FC beim kommenden Event One FC 7: Return of Warriors am 02. Februar ein 4-Mann Featherweight Turnier angesetzt hat. Teilnehmer dieses Turniers werden ausschließlich Local Heroes aus Malaysia sein. Dabei werden Raymond Tiew auf Melvin Yeoh und AJ Mansour auf Jian Kai Chee treffen. Wie One FC Geschäftsführer Victor Cui nun bekannt gab, erhält der Sieger dieses nationalen Turniers sogar einen zukünftigen Titelshot auf die One FC Featherweight Championship, deren erster Champion ebenfalls bei diesem Event ausgetragen wird.

Wir geben diesen zu Hause aufgewachsenen Champions die Gelegenheit sich das Recht auf den Titel "Malaysias Nationaler Featherweight Champion" zu erarbeiten. Mit dem können sie als Number One Contender an die Spitze der Division aufsteigen.

Die komplette Card des Events findet ihr wie üblich in unserem Board.

http://www.wrestling-infos.de/board/31905-one-fc-7-return-of.html

World Series of Fighting


WSOF verpflichtet zwei neue Kämpfer

In der vergangenen Woche verpflichtete die letztes Jahr neu eingestiegene Promotion World Series of Fighting zwei weitere Kämpfer. Das aktuelle Roster ist bereits mit zahlreichen klangvollen Namen ausgestattet, darunter die Ex-UFC/WEC Champions Andrei Arlovski und Miguel Torres, Ex-UFC Figher Anthony Johnson, der zweifache Hero's Middleweight Grand Prix Sieger Gesias Cavalcante oder der der frühere erfolgreiche Kickboxer Tyrone Spong.

Unter den Neuverpflichtungen ist mit dem Ex-WEC Middleweight Champion und PRIDE Veteran Paulo Filho ein weiterer namhafter Kämpfer zu finden. Filho war in den letzten Jahren (wie auch alle anderen der großen Namen) nicht in Topform, durch viele Verletzungen und persönlichen Problemen beendete Filho im Jahr 2011 sogar kurzzeitig seine Karriere, eher der heute 34-Jährige 2012 sein Comeback gegen den früheren PRIDE Kollegen Murilo "Ninja" Rua erfolgreich feierte. Wie es scheint hat der ehemals als Top 3 Middleweight geltende Filho nun wieder Blut geleckt und will es noch ein Mal auf größerer Bühne wissen.

Die zweite Neuverpflichtung Jerrod Sanders hat einen deutlich unbekannteren Namen, allerdings trat das Featherweight auch schon unter Bellator Banner an. Ebenso wie bei Filho wurde keine Vertragslänge und kein Gegner für ein kommendes Event bekannt gegeben.

WSOF bezahlt ebenfalls Bonus Awards

Wie schon die UFC hat sich nun auch WSOF dazu entschieden für jedes Event Bonus Awards zu bezahlen, die Kategorien sind wie gewohnt "Knockout of the Night", "Submission of the Night" sowie "Fight of the Night". Rückblickend wurden nun auch für das erste Event "World Series of Fighting 1: Arlovski vs. Cole" vom vergangenen November die Awards ausbezahlt. Den Knockout of the Night Bonus gewann Anthony Johnson, den Submission of the Night Bonus Gesias Cavalcante und den Fight of the Night Bonus teilten sich Marlon Moraes und Tyrone Spong, die allerdings nicht in demselben Kampf kämpften, was eine leichte Variation zur gängigen UFC Variante ist.

Die Höhe der Zahlung ist unbekannt, jedoch sollte sie nicht zu hoch angesetzt sein. Bekanntermaßen fuhr WSOF bei dem ersten Event massive Verluste ein, da alleine die Kämpfergehälter über 300.000 Dollar betrugen und die Zuschauereinnahmen lediglich knapp über 80.000 Dollar in die Kasse spülten. In den kommenden Wochen soll eine Pressekonferenz über die Zukunft von WSOF stattfinden, dabei wird vermutlich Termin und Austragungsort des nächsten Events, sowie einige Kämpfer dafür bekannt gegeben. Ursprünglich war das zweite Event der Promotion für Februar diesen Jahres angesetzt.

Invicta FC

Probleme beim ersten iPPV

Am vergangenen Wochenende veranstaltete die aufstrebende Frauen Promotion Invcita FC bei ihrem erst vierten Event bereits den ersten iPPV. Invicta 4: Esparza vs. Hyatt gab es für nur 7,95 Dollar zu sehen, jedoch kam es zu einigen Problemen beim ersten iPPV. So fiel das Event für die Leute, die es über den Anbieter USTREAM bestellten in's Wasser. Entweder wurde die Zahlung nicht akzeptiert, oder der Stream fiel aus bzw. wurde gar nicht erst angezeigt. Incivta FC Präsidentin Shannon Knapp versuchte Verantwortliche von USTREAM während der Live Übertragung zu erreichen, jedoch beantwortete niemand ihre Anrufe. Anschließend entschied sie sich dazu den Rest des PPVs kostenlos zu übertragen und da die Fanproteste natürlich hauptsächlich die Promotion trafen, versprach sie außerdem jedem Käufer den Preis zurückzuerstatten.

Ursprünglich sollten Ausschnitte des Events an TV Sender geschickt werden um in Zukunft einen Übertrager gewinnen zu können, nach den Problemen entschied man sich allerdings vorerst dagegen. Das nächste Event soll aber trotzdem in irgendeiner Form live übertragen werden, es ist nur unklar ob kostenlos oder doch wieder gegen Gebühr. Der Geschäftsführer von USTREAM, Brad Hunstable, gab später im Interview mit MMAJunkie bekannt, dass die alleinige Schuld auf seiner Firma liege, da das Zahlungssystem sich aktuell in einer Beta Phase befinde und während der Übertragung überlastet wurde, woran die MMA Promotion keine Schuld hat.

Knapp sagte außerdem aus, dass den PPV 3.000 Leute über USTREAM geordert haben, nachdem die Show dort kostenfrei ausgestrahlt wurde, soll die Zuschauerzahl sogar auf 70.000 angestiegen sein. Hunstable gab außerdem bekannt, dass es der zuschauerreichste iPPV auf USTREAM war, obwohl man in der Vergangenheit bereits UFC PPVs über die Seite bestellen konnte.

Als Kommentator war übrigens ein alter Bekannter zu Gast: Ex-UFC Heavyweight Champion Bas Rutten, der bereits vor einigen Jahren im amerikanischen Kommentatorenteam von PRIDE FC saß. Rutten gilt als großer Unterstützer Invcitas und sprang als Ersatzkommentator ein. Hier Ruttens positive Meinung über die Show:

Ich denke jeder sollte sich eingestehen, dass die Ladies hier sind um auch hier zu bleiben. Alle Kämpfe die bis zur Decision gegangen sind, waren voller Action. Die Mädels sind in Form. In den Kämpfen gibt es durchgängig Druck und Action. Das ist etwas, das es im Männer MMA kaum gibt. Viele Jungs haben eine schlechte Kondition.

In der Tat erhielten bisher alle Events von Invicta FC rundherum gute bis sehr gute Kritiken, was auch ein Grund für den frühen Übergang zum iPPV Konzept war. Beim Event konnte sich übrigens Carla Esparza mit einem Sieg über Ersatzgegnerin Bec Hyatt zur ersten Invcita FC Strawweight Championesse krönen.

Invicta FC 5 im April

In den vergangenen Tagen verkündete Invicta auch sofort das nächste Event: Invicta 5 wird im April über die Bühne gehen. Ursprünglich wollte man das Event am 13. April abhalten, nachdem die UFC aber am 13. April das TUF 17 Finale abhalten wird, wird sich Invcita einen anderen Termin im April aussuchen. Nachdem die ersten 4 Events von Invcita in Kansas City, Kansas stattgefunden haben, wird man dieses Mal nach Irvine, California reisen und hat dabei schon drei große Argumente für das Event im Gepäck.

Zum einen wird Ex-Strikeforce Women's Bantamweight Championesse Sarah Kaufman ihr Debüt für die Promotion geben, zum anderen werden gleich 2 Titelkämpfe stattfinden. Mit Invicta Atomweight Championesse Jessica Penne wird die allererste Invicta Championesse auch die erste sein die ihren Titel verteidigt, sie wird dabei auf Michelle "Karate Hottie" Waterson treffen. Darüber hinaus wird die erste Invicta Flyweight Championesse im Kampf zwischen Vanessa Porto und Barb Honchak gekrönt werden.

Das war es dann mit unserem dieses Mal sehr großen MMA Newsblock. Seid morgen zum UFC Newsblock wieder dabei.

Quellen: fightline.com, mmamania.com, MMAJunkie.com, bloodyelbow.com, fightersonlymag.com
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tyrone ist aber nicht der frühere Kickboxer,sondern primär immer noch Kickboxer und nur sekundär MMA Fighter..
Dachte eigentlich Arlovski ist bei M1?
 
Tyrone ist aber nicht der frühere Kickboxer,sondern primär immer noch Kickboxer und nur sekundär MMA Fighter..
Dachte eigentlich Arlovski ist bei M1?

Jop, er tritt natürlich auch noch als Kickboxer an, will sich nun aber auch mehr und mehr auf den MMA Sport konzentrieren. Unglücklich formuliert wenn du das Haar in der Suppe suchen willst :D

Nope, Arlovski hatte zwar im Dezember einen Kampf in Russland, war aber nicht für M-1. Ich weiß nicht ob er bei WSOF einen (halbwegs) festen Vertrag besitzt, aber das scheint zumindest aktuell in den USA seine Heimatpromotion zu sein. Verdient ja auch nicht schlecht.
 
@Randy
Naja soweit ich verstanden habe ist sein Hauptaufenmerk ja mehr auf Kickboxen und nur sekundär auf MMA Fights aber egal..

Und Arlovski ist bei ONE FC gegen Tim Sylvia angetreten und ist auch auf der ONE FC Rosterpage drauf..
War in August 2012..
 
@Randy
Naja soweit ich verstanden habe ist sein Hauptaufenmerk ja mehr auf Kickboxen und nur sekundär auf MMA Fights aber egal..

Und Arlovski ist bei ONE FC gegen Tim Sylvia angetreten und ist auch auf der ONE FC Rosterpage drauf..
War in August 2012..

Das soll ja jetzt mehr und mehr wechseln. Er hat zwar aktuell ein Booking für seinen nächsten Kickboxkampf, soll aber auch spätestens beim dritten Event von WSOF wieder antreten.

Und das mit Arlovski bei One FC war wahrscheinlich ein One-Night Only Auftritt. Man weiß es nicht, Arlovski will ja möglichst viele Bookings annehmen um zurück zur UFC zu kommen, aber in Amerika ist definitiv WSOF "seine" Promotion. Bei One FC ist er vor allem deshalb angetreten, weil sie einen neuen Kampf mit Sylvia möglich gemacht haben.
 
Puh, viele interessante Themen, daher viel zu kommentieren, aber viel zu wenig Zeit dafür... :D

Also deshalb die Kurzversion,

- Showtime möchte also weiterhin MMA übertragen. Ich empfehle ganz klar WSoF! Die haben finanziell einiges zu bieten und ihre Cards weisen extrem viele große Namen auf. Das hat großes Potenzial und dieses sollte Showtime nutzen.

- Zum letzten SF Event schreibe ich gleich was in dem Thread.

- Die BFC Ratings sind schon mal nicht schlecht. Die Shows wurden nicht groß beworben und außerdem enthalten sie nur alte Fights. Ich bin auf nächste Woche gespannt, wenn BFC mit den Events bei Spike TV debütiert. Da sollte man schon 500.000+ Zuschauer haben, um wirklich zufrieden zu sein. Ich bin auch gespannt, wie sich TNA auf BFC und BFC auf TNA auswirken wird. Hier könnte man zwei Fanbases vereinen.

- Die Sache rund um Eddie Alvarez ist eine richtige Schlammschlacht geworden. Hier gibt es wieder so viele verschiedene Storys, da weiß man nicht, was man glauben soll. Mir ist das alles eigentlich auch völlig egal. Ich möchte Eddie einfach nur fighten sehen, egal ob bei UFC oder BFC.

- Mal gucken, wie sich One FC entwickelt. Die Tournaments sind ein guter Anfang, der Pride damals auch schon groß gemacht hat. Mal sehen, wie das in MMA Asien so ankommt.

- WSoF entwickelt sich gut. Das Geld stimmt und die Fighter auch. Wie gesagt, eine Zusammenarbeit mit Showtime wäre optimal.

- Invicta ist aber genauso interessant, vor allem für die UFC Womens Division. Mal sehen, welche Fighterinnen wir demnächst im Octagon sehen.
 
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