MMA Newsblock vom 08. Februar 2013: Coaches und weitere Infos für Bellator Reality TV Serie, Bellator nimmt PPV in's Auge, Cardupdates bei One FC und

Hallo und Herzlich Willkommen zum MMA Newsblock. Heute als ganz großes Thema dabei ist die neue Reality TV Serie von Bellator, für die neben Randy Couture die weiteren Coaches und andere Informationen bekannt wurde. Dazu scheint Bellator für die Zukunft auch die Anbietung von PPVs zu erwägen. Dazu gibt es Informationen über andere größere Promotions wie One FC, World Series of Fighting oder Invicta FC.

Bellator

Bellator Fight Master - Alles zur neuen Reality TV Show

Im MMA Newsblock vom 01. Februar berichteten wir über den Wechsel von Randy Couture von der UFC/Fox zu Bellator/Spike TV. Bei Bellator wird der UFC Hall of Famer vor allem als Coach der neuen Reality TV-Show "Fight Master" aktiv sein, über die in den letzten Tagen alle möglichen Informationen bekannt wurde. So wird die Show ab diesem Monat aufgenommen und im Sommer ausgestrahlt, das Staffelfinale soll dann live auf Spike TV ausgestrahlt werden. Bei der Premiereausgabe werden 8 der Qualifikationskämpfe für die Show übertragen, danach wird es pro Episode mindestens einen Kampf geben. Der Sieger wird 100.000 Dollar Preisgeld sowie einen Platz im Roster und einem der Bellator Turniere bekommen. Als Gastgeber wird Bellator Kommentator Jimmy Smith agieren.

Nun das Wichtigste: Die Show wird ähnlich wie The Ultimate Fighter ein rundenbasiertes Eliminierungsturnier beinhalten, teilnehmen werden dabei 32 Welterweights. Diese 32 Fighter werden auf 4 Camps aufgeteilt, denen jeweils ein Coach vorstehen wird. Neben Couture (5x UFC Champion, UFC Hall of Fame) werden dabei Startrainer Greg Jackson (Jackson's MMA), MMA Legende Frank Shamrock (UFC, WEC & Strikeforce Champion) und Joe Warren (ehemaliger Bellator Featherweight Champion) als Trainer die Fighter anleiten. Eine Besonderheit der Show wird sein, dass alle Fighter ihr Camp und damit ihren Coach sowie ihren Gegner wählen dürfen. Die Kämpfe werden jeweils über 2 Runden gesehen, neben den Kämpfen wird es ähnlich wie bei The Ultimate Fighter um das Zusammenleben und Training der Teilnehmer gehen.

Gefilmt wird die Show im New Orleans und Umgebung, die Kämpfe werden von der Louisiana State Boxing & Wrestling Commission überwacht. Diese bestätigte außerdem einen weiteren Unterschied zu The Ultimate Fighter der UFC: Alle Kämpfe während der Show werden als professionelle Kämpfe gewertet und spielen in die Records der Fighter hinein. Trotzdem werden die Ergebnisse der Kämpfe nicht vor der Ausstrahlung selbigens bekannt gegeben.

Sharon Levy, ihres Zeichens Executive Vice President for Original Series bei Spike, erläuterte die Besonderheit des Formats folgendermaßen:

Da die Kämpfer ihr eigenes Schicksal bestimmen, werden sie in- und außerhalb des Käfigs eien Strategie entwickeln müssen, um erfolgreich zu sein. Es steht viel auf dem Spiel und die falsche Entscheidung, sei es die Wahl eines Gegners der einem stylistisch nicht liegt oder ein Coach oder Camp mit dem man nicht gut klar kommt, kann alles verändern.

Natürlich äußerte sich mit Randy Couture auch das Aushängeschild der neuen Show zu selbiger:

Es ist eine Ehre wieder mit Spike zusammenarbeiten zu können (Anmerkung: Couture war auch bei der ersten Ultimate Fighter Staffel auf Spike bereits als Coach aktiv). Spike hatte den Mut The Ultimate Fighter in's Fernsehen zu bringen, als niemand anderes wollte. Das hat die MMA Landschaft positiv geprägt. Jetzt haben wir zusammen mit Spike wieder die Möglichkeit mehr Möglichkeiten für mehr Kämpfer in diesem Sport zu schaffen.

Mit Frank Shamrock, der die letzten Jahre für Strikeforce als Kämpfer und Kommentator aktiv war, äußerte sich noch ein weiterer Coach über die Show:

Die Kämpfer haben die Chance sich ihren eigenen Weg zu ebnen. Wann hat ein Kämpfer jemals die Chance zu sagen, dass er diesen Gegner haben will? Und danach jenen? Wann bekommst du die Chance dir das auszusuchen? Es besteht eine größere Unabhängigkeit in diesem Konzept. Ich weiß das zu schätzen. Sobald sie mir gesagt haben, dass die Kämpfer selbst die Kämpfe auswählen können, war ich sofort Feuer und Flamme für die Show.

Bellator 88 Highlights

Am vergangenen Donnerstagabend fand mit Bellator 88 das vierte Bellator Event in der Spike TV Ära statt. Im Main Event konnte sich dabei der zweimalige Bellator Middleweight Tournament Sieger Alexander Shlemenko gegen Maiquel Falcao um die vakante Bellator Middleweight Championship durchsetzen. Darüber hinaus im Fokus standen die Viertelfinals des Bellator Season 8 Featherweight Tournaments, in denen sich die Favoriten Marlon Sandro, Mike Richman, Alexandre Bezerra und Magomedrasul Khasbulaev durchsetzen konnte.

Die kompletten Ergebnisse gibt es wie üblich in unseren Board:

http://www.wrestling-infos.de/board/32003-bellator-88-falcao-vs-shlemenko.html

In Sachen Ratings konnte man bei Bellator wieder eine positive Entwicklung vermerken. Nachdem man seit der Debütausgabe bei Spike (Bellator 85) in den letzten beiden Wochen Verluste bei den TV-Zuschauerzahlen verzeichnen musste, gab es nun den ersten Aufschwung. An die Zahl des ersten Events (938.000) kommt man zwar nicht heran, sehr wohl jedoch an die des zweitens (812.000). Nach den 705.000 TV-Zuschauern in der letzten Woche verfolgten nämlich in dieser Woche wieder durchschnittlich 807.000 Zuschauer die Übertragung.

Auf der hauseigenen Website stellte Bellator bereits ein Highlight Video des Events zur Verfügung, welches wir euch selbstverständlich nicht vorenthalten wollen.

Bellator 88 Highlights

Abschließen wollen wir die Highlights des Events mit Aussagen von Bellator Geschäftsführer Bjorn Rebney über das Event:


Bellator verpflichtet UFC Veteran

Ende vergangener Woche gab der langjährige UFC Fighter Marcus Davis bekannt, dass er einen Vertrag mit Bellator unterschrieben habe und am 21. März bei Bellator 93 seinen ersten Kampf für die Promotion bestreiten wird. Wie lange der Vertrag läuft bzw. auf welchen Gegner er bei dem Event treffen wird, ist noch unbekannt.

Davis war von 2005 bis 2011 in 2 verschiedenen Runs für die UFC aktiv und bestritt 15 Kämpfe für den Marktführer, 14 davon im Welterweight, einen im Lightweight. Davis konnte zu Beginn seiner UFC Karriere vor allem mit einer längeren Siegesserie auf sich aufmerksam machen, ansonsten sprechen ein Sieg über Chris Lytle sowie 5 UFC Bonus Awards für sich. Nachdem er 4 seiner letzten 5 Kämpfe verloren hatte, wurde Davis Anfang 2011 entlassen und konnte seitdem einen 4-1 Run bei kleineren Promotions hinlegen. Mit fast 40 Jahren dürfte dies der letzte Run Davis' bei einer größeren Promotion sein.

Bret Weedman fällt verletzt aus Turnier aus

Ende Januar hatte Bellator Season 6 Welterweight Tournament Finalist Brent Weedman noch Freude: Bei Bellator 86 konnte er mit Marius Zaromskis einen namhaften Gegner im Viertelfinale des Bellator Season 8 Welterweight Tournaments eliminieren. Die schlechte Nachricht kam in dieser Woche: Auch bei seiner dritten Teilnahme bei einem Bellator Turnier wird Weedman nicht erfolgreich den Käfig verlassen. Weedman zog sich nämlich kürzlich eine Verletzung zu und musste sich aus dem Turnier zurück ziehen.

Als Ersatz für Weedman wird der zweimalige Bellator Turnier Finalist Bryan Baker einspringen. An Stelle von Weedman wird er nun am 21. Februar bei Bellator 90 auf Douglas Lima treffen. Bellator Geschäftsführer Bjorn Rebney kommentierte dies mit den folgenden Worten:

Du bist nie begeistert wenn sich jemand verletzt, vor allem nicht wenn er im Viertelfinale eines Turniers gewonnen hat. Aber nachdem wir von Brents Verletzung erfahren haben, haben wir sofort an Bryan gedacht und wie es sich für einen Profi gehört, hat er die Möglichkeit sofort wahrgenommen.

Eine Übersicht über alle Turnier Paarungen der 8. Staffel erhaltet ihr übrigens in unserem Board unter folgendem Link:

http://www.wrestling-infos.de/board/32088-bellator-season-8-tournament-brackets.html

Bellator plant mit PPV - Falls Eddie Alvarez bleibt

In dieser Woche sorgte Bjorn Rebney mit der Aussage über einen möglichen Bellator PPV für Aufsehen. Dies stand natürlich auch in direktem Bezug zur Situation mit Ex-Lightweight Champion Eddie Alvarez. Dieser befindet sich momentan bekanntlich mit Bellator in einem Rechtsstreit, da er gerne zur UFC wechseln würde. Bellator hat das Angebot der UFC zwar dank einer Klausel übernehmen können, Alvarez ging allerdings dagegen gerichtlich vor, da im UFC Vertrag auch ein Anteil an PPV Käufen festgeschrieben wurde. Dies steht im Gegensatz zu Bellator, da die Promotion bisher noch keinen PPV abgehalten hat.

Bellator Geschäftsführer Bjorn Rebney schloss allerdings die Möglichkeit eines zukünftigen PPVs nicht aus. Dies würde er allerdings wahrscheinlich nur machen, falls Alvarez Teil der Promotion bleibt. Dieser sagte dazu gegenüber MMAJunkie folgendes:

Falls wir die Situation mit Eddie Alvarez klären können, wären wir in Sachen einen möglichen PPV auf die Beine zu stellen, auf der Überholspur. Ich habe die Angelegenheit in die Hände der Anwälte gegeben und ihnen gesagt, dass sie mir Bescheid sagen sollen, falls wir Alvarez die Tür wieder aufmachen und die Geschichte aufarbeiten können.

Bei dem möglichen PPV dachte Rebney vor allem an den Headliner Chandler vs. Alvarez II. Der noch unbesiegte Michael Chandler konnte Ende 2011 in einem packenden Kampf die Bellator Lightweight Championship von Eddie Alvarez via Submission gewinnen. Rebney bezeichnet den Kampf als "besten, den ich jemals live gesehen habe, egal ob PPV oder kostenlos" und sagt darüber hinaus "ein Rematch dieses Kampfes wäre episch".

Bellator Lightweight Champion Michael Chandler zeigt sich vom Ganzen unbeeindruckt. Bereits in der Vergangenheit zeigte er sich genervt von den vielen Fragen über Eddie Alvarez und auch dieses Mal reagierte Chandler auf die Frage, ob er Alvarez' Situation verfolge abweisend:

Ich verfolge die Sache nicht. Ich habe aber die Zahlen des Vertragsangebot gesehen. Sie sind weit weg von denen in meinem Vertrag, aber wie auch immer. Ich bin erst seit 3 Jahren in diesem Sport, während Eddie bereits seit einer ganzen Dekade im Sport aktiv ist. Ich versuche aber einfach die Hauptsache im Auge zu behalten: Meinen Arsch zum Training zu bewegen. Ich werde mich zurückhalten und auf meinen nächsten Gegner warten.

One FC

One FC 8: Kings & Champions Card Update

Im MMA Newsblock vom 25. Januar berichteten wir über das nächste Event von One FC, für das bereits der Main Event in Form eines One FC Lightweight Championship Kampfs zwischen Champion Kotetsu Boku und Superstar Shinya Aoki angekündigt wurde. Nach dem vergangen Wochenende One FC 7: Return of Warriors (Ergebnisse: http://www.wrestling-infos.de/board/31905-one-fc-7-return-of.html) über die Bühne ging, wurden nun auch die ersten Informationen über das kommende Event veröffentlicht.

So wird die 8. Card von One FC offiziell den Namen One FC 8: Kings & Champions tragen, am 05. April stattfinden und wie bereits erwähnt vom Titelkampf geheadlinet. Nachdem sich bei One FC 7 mit Thanh Vu der letzte Viertelfinalist des One FC Bantamweight Grand Prixs durchsetzen konnte, wurden im Anschluss außerdem die Halbfinalpaarungen des Grand Prixs angekündigt. So wird jener Vu auf URCC Flyweight Champion Kevin Belingon treffen, während Ex-UFC Lightweight Champion Jens Pulver es mit dem ehemaligen Shooto Featherweight Champion Masakatsu Ueda aufnehmen wird.

Außerdem wurde noch ein Lightweight bout zwischen Arnaud Lepont und Eddie Ng sowie ein Bantamweight bout zwischen Leandro Issa und Yusup Saadulaev angekündigt. Lepont und Ng sollten bereits bei One FC 4: Destiny of Warriors aufeinander treffen, jedoch wurde Ng nach einer Verletzung durch seinen Teamkollegen Brian Choi ersetzt, den Lepont via Submission besiegen konnte. Der Sieger des Kampfes zwischen Issa und Saadulaev könnte sich wieder näher in Richtung One FC Bantamweight Championship schieben, nachdem beide bei One FC 6: Rise of Kings überraschende Niederlagen hinnehmen mussten. So verlor Issa einen One FC Bantamweight Championship bout gegen Soo Chul Kim, den er noch ein Jahr zuvor bezwungen hatte, während sich Saadulaev im Bantamweight Grand Prix Kevin Belingon geschlagen geben musste.

Die komplette Card Übersicht gibt es natürlich auch in unserem Board:

http://www.wrestling-infos.de/board/32346-one-fc-8-kings-and.html

One FC Pläne für die Zukunft

One FC Geschäftsführer Victor Cui war in den vergangenen Wochen ein viel beschäftiger Mann. So schloss er in den vergangenen Wochen unter anderem für den asiatischen Bereich (ESPN Star Sports), Kanada (Fight Network) oder Europa internationale TV-Verträge ab (Wir berichteten im MMA Newsblock vom 25. Januar 2013) und vergrößerte somit die Reichweite von One FC. Cui berichteten nun in einem Interview mit mmamania, dass er an weiteren TV-Verträgen arbeite und plant überall auf der Welt eine One FC Übertragung möglich zu machen. Zudem soll es für jedes Land einheimische Kommentatoren geben, sodass die Fans die Events in ihrer Landessprache verfolgen können.

Außerdem kündigte Cui in dem Interview einen weiteren Wachstum und größere Entwicklung in den kommenden zwei Jahren an. Alles wollte er natürlich nicht preis geben, aber zumindest event-technisch gab er einen kleinen Vorgeschmack:

Unser Terminplan für 2013 ist fast komplett. Es wird 12 Events und 2 Zusammenkünfte mit den Kämpfern, Sponsoren und Camps geben. Momentan liegt mein Fokus auf dem Plan für 2014, für das wir mit 24 One FC Shows planen. Drei Viertel davon haben wir bereits gebookt. Wir haben die Events in fast jeder bedeutenden Stadt in Asien angesetzt und werden die Daten sehr bald ankündigen.

Zusätzlich arbeitet One FC weiterhin darin einheimische Fighter aus den Ländern zu produzieren, in denen sie oft zu Gast sind. Dies betrifft aktuell beispielsweise Singapur, Malaysia oder die Philippinen. Bei One FC 7: Return of Warriors fand bekanntlich bereits Halbfinals eines Malaysian Featherweight National Championship Tournament statt. Zusammen mit der Stadt Kuala Lumpur hat man kürzlich auch die nächste Maßnahme angekündigt: Das so genannte Malaysian Invasion MMA. In Ansätzen berichteten wir davon bereits im MMA Newsblock am 01. Februar 2013.

Nach Bekanntgabe der Details kann man nun sagen, dass es sich hierbei um Tryout Kämpfe unter Amateurbedingungen handeln wird. Genauer gesagt werden die 3-ründigen Kämpfe nur über 3 Minuten pro Runde gehen, zusätzlich sind Elbogenschläge, Kniestöße und Soccer Kicks gegen Gegner am Boden verboten. Ende Februar soll es die ersten Tryouts geben, Teilnahmebedingungen sind die malaysianische Staatsbürgerschaft sowie maximal ein bisschen Erfahrung in professionellen Kämpfen.

World Series of Fighting

WSOF unterschreibt neuen TV-Vertrag mit NBC Sports

Anfang dieser Woche kam die Meldung heraus, dass World Series of Fighting einen neuen Übertragungsvertrag mit dem NBC Sports Network unterschrieben hat. Bereits das erste Event der Promotion im November letzten Jahres wurde vom NBC Sports Network übertragen, damals handelte es sich jedoch um einen einmaligen Deal. Der neue Vertrag sichert dem Sender nun für 3 Jahre die Übertragungsrechte in den USA und verpflichtet die Promotion dazu mindestens 6 TV-Cards pro Jahr aufzustellen. Später in diesem Jahr sollen zudem die Preliminary Cards der Events auf der Website von NBC Sports gestreamt und verfügbar gestellt werden.

Mit World Series of Fighting wird NBC Sports das zweite Engagement im MMA Sport eingehen. In der Vergangenheit übertrug man bereits Events der WEC, nach deren Verschmelzung mit der UFC gab es noch einige UFC Events auf dem Sender, ehe sich das FOX Network die Übertragungsrechte für die UFC sicherte. Zu WEC und UFC Zeiten war der Sender als "Versus" bekannt. Das letzte UFC on Versus Event fand im Oktober 2011 statt.

WSOF Präsident Ray Sefo äußerte sich über den Vertragsabschluss mit folgenden Worten:

Jeder war sehr zufrieden mit der Präsentierung und dem Endergebnis der ersten Show. Ich denke der Vertragsabschluss hat einfach aufgrund der Feiertage noch etwas gedauert. Aber das war nachvollziehbar für uns. Wir sind begeistert, dass wir das NBC Sports Network das Zuhause von World Series of Fighting nennen können. Diese Partnerschaft wird es uns erlauben die Marke World Series of Fighting mit einem Weltklasse MMA Wettbewerb, einem nationalen Publikum voller leidenschaftlicher Sportfans zu präsentieren. Es wird uns erlauben unsere Athleten auf der großen Bühne zu platzieren, die sie auch verdienen.

World Series of Fighting 2: Arlovski vs. Johnson Card Update

Der neue Vertrag gilt ab dem zweiten Event von WSOF. Trifft sich gut, dass die Promotion in den letzten Tagen dafür auch ein Datum und die ersten Kämpfe angekündigt hat. So wird die Card am 23. März in Atlantic City, New Jersey steigen und von einem Heavyweight bout zwischen den Ex-UFC Fightern Andrei Arlovski und Anthony Johnson geheadlinet, die beide beim ersten Event der Promotion siegreich waren.

Im Co-Main Event steht der bereits seit einigen Monaten geplante Kampf zwischen Tyson Nam, der letztes Jahr überraschend Bellator Bantamweight Champion Eduardo Dantas besiegen konnte, und Marlon Moraes, der seinerseits beim ersten WSOF Event den ehemaligen WEC Bantamweight Miguel Torres überraschend bezwingen konnte. Außerdem wird die letzte hochkarätige Verpflichtung, der ehemalige WEC Middleweight Champion und PRIDE Veteran Paulo Filho sein WSOF Debüt geben und damit sogar aus dem Ruhestand zurückkehren. Er wird auf dabei auf UFC und Bellator Veteran Dave Branch treffen.

Die weiteren angekündigten Fights sehen einen Welterweight bout zwischen UFC Veteran Josh Burkman und dem Talent Ryan LaFare sowie einen Lightweight bout zwischen dem zweimaligen Hero's Middleweight Grand Prix Sieger Gesias Cavalcante und Justin Gaethje. Gerüchteweise soll auch Igor Gracie einen Kampf bestreiten.

Die bisherige Card gibt es natürlich auch in unserem Board:

http://www.wrestling-infos.de/board/32409-world-series-of-fighting-2-a.html

Invicta FC

Zoila Gurgel für Invicta FC 5 gebookt

Zuletzt berichteten wir im MMA Newsblock vom 11. Januar 2013 über die Frauenpromotion. Damals wurde bekannt, dass das 5. Event der Promotion im April stattfinden wird und im Main Event Invicta Atomweight Championesse Jessica Penne die Ehre bekommen wird als erste Kämpferin unter Invicta Banner ihren Titel zu verteidigen. Sie wird dabei auf den Fanliebling Michelle "Karate Hottie" Waterson treffen. Außerdem werden Vanessa Porto und Barb Honchak die erste Flyweight Championesse der Promotion unter sich ausfechten und Ex-Strikeforce Women's Bantamweight Championesse Sarah Kaufman ihr Debüt für die Promotion geben.

Ursprünglich war das Event auf den 13. April angesetzt, nachdem die UFC für dieses Datum aber das Ultimate Fighter 17 Finale angekündigt hatte, sagte Invicta Präsidentin Shannon Knapp, dass man ein anderes Datum suchen werde. Das Event wurde mittlerweile um eine Woche nach vorne auf den 06. April verschoben und wird wahrscheinlich in Kansas City, Missouri stattfinden.

Verstärkt wurde die Card in den letzten Tagen unter anderem durch Bec Hyatt, die bei Invicta FC 4: Esparza vs. Hyatt im Main Event den Kampf um die erste Invicta FC Strawweight Championship verloren hatte. Der größte Name war allerdings ein Neuzugang: Zoila Gurgel. Die noch aktuelle Women's Championesse von Bellator hat einen langfristigen Vertrag mit Invicta FC abgeschlossen und wird bei dem Event ihr Debür für die Promotion feiern. Noch hat sich kein Offizieller einer der beiden Promotions dazu geäußert, zwischen Gurgel und ihrem alten Arbeitgeber Bellator gab es allerdings zuletzt Misstöne, da Gurgel nach einer langen Knieverletzung in ihrem ersten Kampf (einem Non-Title bout 10 Pfund über ihrer eigentlichen Gewichtsklasse) auf die Preliminary Card der Promotion gesetzt wurde.

Bei Bellator gab es lediglich eine Women's Division mit einem Gewichtslimit von 115 Pfund, was bei Invicta FC dem Strawweight entsprechen würde. Gurgel will sich aber in Zukunft auf die Flyweight Division (125 Pfund) konzentrieren und wird dort ihr Debüt gegen die Brasilianerin Jennifer Maia feiern, die übrigens nicht mit UFC Fighter Demian Maia verwandt ist.

Das war es dann auch schon wieder mit unserem MMA Newsblock. Seid morgen zum UFC Newsblock wieder dabei!

Quellen: fightline.com, mmamania.com, MMAJunkie.com
 
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