Kurz gemosert... #56

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Marvel

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„Fick dich und deine ganze beschissene Show!“ – Erst heute wird mir klar, dass die drei Schlampen aus dieser bescheuerten Weiber-Band damals nur Vince McMahon gemeint haben können. Dabei war damals doch alles viel besser. Ihr glaubt mir nicht? Dann fragt mal eure Eltern oder eure großen Geschwister. „Gibt’s eigentlich den Undertaker noch!?“. Nein aber Hulk Hogan und Sting. Welch ein Armutszeugnis.


Toll gemacht TNA! Da ziehen die hirnlosen Schreiberlinge eine Mordsstoryline auf, kreieren den im Prinzip vollkommen unnötigen Charakter des Joseph Park und fahren die ganze Geschichte dann mit Vollgas gegen die Wand.
Wer kommt bitte schön auf die Idee Abyss nach langer Pause in einem vollkommen irrelevanten Match zurückkehren zu lassen? Den Verantwortlichen für diesen Einfall sollte man nicht nur feuern, sondern zur Strafe zukünftig nur noch eine Arbeitserlaubnis in Stamford genehmigen. Am besten gleich ausweisen. Solche Dummköpfe ziehen den sowieso schon erbärmlichen Intelligenz-Durchschnitt in den USA noch weiter nach unten. Ein Land das hauptsächlich aus Nachkommen im zweiten Weltkrieg verfolgter Wissenschaftler besteht und wo sonst im Prinzip nur Europäer rumfallen die in einem ordentlichen Bildungssystem, sowie einer geregelten Arbeitswelt nichts auf die Reihe bekommen haben.
Seit Donnerstag ist Abyss für mich ein zukünftiger Wrestlemania-Teilnehmer, denn so wenige Reaktionen bekommt man sonst ausschließlich dort. Es hat tatsächlich keine Sau interessiert, dass das Monster wieder da ist und das Match für sein Team, welches er übrigens bis zum Schluss im Stich gelassen hat gewann. Das Publikum wollte offensichtlich lieber einen 3D durch den Tisch sehen, anstatt dieser schlechten Mankind-Kopie mit Perücke. Und was passiert jetzt? Haut der Freak wieder für die nächsten Monate ab wie beim letzten Mal, als er ebenfalls vollkommen sinn frei seinem Bruder zur Hilfe eilte und danach gefühlt nie wieder zu sehen war? Wie will man diesen ganzen Käse erklären wenn sich irgendwann herausstellt, dass Abyss und Joseph ein und dieselbe Person sind?
Wahrscheinlich gar nicht, denn das kann TNA am besten. Man schaue sich nur mal den TNA Television Championship an. Vor fast genau einem Jahr legte Hulk Hogan vor einem Millionenpublikum fest, dass dieser Titel von nun an jede Woche verteidigt werden muss. Diese Regel hielt dann ziemlich genau zwei Monate. Also genau so lange wie die Hüfte des Hulkster. Im Moment weiß bestimmt nicht mal Devon, dass er der amtierende TNA Television Champion ist, denn der hat genug damit zu tun seinem großen Masabuana das Rektum zu lecken und sich was auf seinen Aufnäher einzubilden.
Auf eine Einbildung hoffte ich auch als ich das Video zur Rückkehr des unbesiegbarsten aller Jobber zu sehen bekam. Suicide. Erfunden weil Kazarian gerade nichts zu tun hatte und man ein grauenvoll programmiertes Videospiel interessant machen musste, nur um diese Figur, zwischenzeitlich von Christopher Danielsverkörpert, in den Shows dann relativ schnell zu demontieren. Boah, meine Fresse. Dieses Spiel war aber auch scheiße.


Bei Scheiße fällt mir immer wieder Bob Holly ein. Warum gerade der? Warum nicht? Ich mein der Kerl war doch rundum einfach nur beschissen oder? Erinnert sich noch jemand an sein Debut? Da kam ein Kerl mit dem „klangvollen“ Namen „Thurman Plugg“ in einem peinlichen Renn-Wrestling-Anzug mit der Nummer Zweiundvierzig in die Halle gestürmt. Mit dem zweitdämlichsten Grinsen der Wrestling-Geschichte, schiefen Zähnen und einem durch seine hässliche Frisur wie eine Banane wirkenden Kopf versuchte er die zurückweichenden Zuschauer mit seinen Händen zu erwischen, damit es so aussieht, als ob jemand mit ihm „abklatschen“ wollte. Nicht mal einen ordentlichen Back Suplex hat er damals hinbekommen. Und als Finisher legte er einen Big Splash vom obersten Seil aufs Parkett welcher für den Brooklyn Brawler damals wohl eher wie ein Fliegenschiss gewirkt haben muss. Jetzt tut der Mann so, als ob sich jemand für die Geschichte eines deprimierten Backstage-Bullys interessieren würde und hat ein Buch auf den Markt gebracht, in welchem er allem nur nicht seinem eigenen Unvermögen die Schuld daran gibt niemals der nächste Hulk Hogan geworden zu sein. Und das obwohl er genauso wenig Talent hatte und sein Finisher ähnlich bescheuert war wie der des Unsterblichen. Was noch so drin steht? Keine Ahnung Holly muss jedes Exemplar nochmal persönlich durchgelesen und dabei relativ oft große sexuelle Erregung verspürt haben, denn die Hälfte der Seiten kleben zusammen. Sogar bei der Kindle-Edition und dafür gebührt ihm mein höchster Respekt!


Extreme Rules steht vor der Tür und seit dem Ausfall von Dolph Ziggler dürfte es nun gar nichts mehr geben was den Wrestling-Fan mit Restgehirn hinter dem Ofen hervor lockt.
Der größte Schwachsinn ist John Cena gegen Ryback in einem „Last Man Standing“-Match. Egal wer das Match verliert und egal wie, es wird beschissen. Ein Charakter wie Ryback darf einfach solch ein Match nicht verlieren und John Cena wird solch ein Match nicht verlieren. Auf so ein Kindergarten-Ende wo einer von beiden irgendwie mit Klebeband oder Fesseln daran gehindert wird aufzustehen kann ich verzichten, denn dazu ist diese Stipulation nicht erfunden worden. Im Grunde läuft alles auf einen Draw hinaus oder einen Sieger mit dem Namen John Cena, welcher Ryback mit dem Mond erschlägt. Bei RAW kommt Ryback dann in die Halle und will mit dem Mars zurückschlagen, aber John Cena kontert mit einem Attitude Adjustment auf den Jupiter. Da lacht sich der alte Vinnie Mac eins und kratzt sich die verdorbenen Grapefruits.
The Shield bekommen bei Extreme Rules ihre große Chance das komplette Stable mit Championships auszustatten. Wird auch langsam Zeit der Gruppierung mal einen Sinn und ein Ziel zu geben, nachdem bis heute immer noch nicht klar ist, was die eigentlichen Beweggründe für die Taten und die Motivation dieser Gruppe darstellen. Auch die Aufteilung geht so vollkommen in Ordnung mit Ambrose als einzigen der drei der wirklich was auf dem Kasten hat einen Einzeltitel zu geben und die anderen beiden in ein Tag Team zu stecken. Hoffentlich kommt es auch so, denn sonst wird es langsam echt peinlich.
Den größten aller Eimer habe ich mir für das Match der beiden Hünen bereit gestellt. Das kann ja was werden wenn sich zwei hässliche Männer mit einem Gürtel auspeitschen. Fetisch hin oder her sowas gehört verboten und ist alles andere als PG. Für beide hat man im Moment aber glücklicherweise keine anderen Ideen als sie sich zum Affen machen zu lassen. Gerade bei Henry ist das ja Dauerzustand, aber das der Kerl ein Mädchen ist haben wir oder besser gesagt ich, denn ihr seid dafür wahrscheinlich zu jung, bei der Olympiade damals 1996 in Atlanta gesehen, als er sein Land vor der ganzen Welt blamierte und weinend einen Fünf-Kilo-Schein auspackte. „Isch hab voll die Rückeschmerze!“, soll er damals der Gewichtheberin die er für einen Mann hielt in die dicken Arme geheult haben. „Mer wases net, mer munkelts nur…“
Letzte Woche habe ich ja schon erwähnt wie Antonio Cesaro nach gefühlten 304 Niederlagen nach einer Herausforderung gebettelt hat, da er nach eigener Ansicht unschlagbar sei. Diese Woche gab es dann zum widerholten male eins auf den Sack. Und zwar von Randy Orton. Mal wieder. Wie vermutet quetscht WWE den Home-Boy auf die Card und das Extreme-Rules-Match mit The Big Show wird sicherlich ein Klassiker werden. Natürlich nur wenn wir 1963 hätten.
Zu guter Letzt gibt es nochmal Fandango gegen Chris Jericho. Diese Story ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten und ist für Fandango wohl richtungsweisend. Entweder er siegt klar und er bekommt einen Midcard-Push oder er verliert, wird gedemütigt und entlassen. Mir ist es im Prinzip egal denn so lange WWE die John-Cena-PG-Schiene fährt kann man noch so talentiert sein, spätestens bei der Grinse-Backe ist Schluss. Entweder man muss Heel turnen und wird an ihn verfüttert oder man muss On-Air seinen besten Freund spielen was am Ende des Tages auf dasselbe hinaus läuft.
 
Da muss ich dir zustimmen, der Charakter Joseph Parker hat mir sehr gefallen.
Er brachte das richtig gut und sehr sympathisch rüber.
Abyss muss früher aber besser gewesen sein, wenn man sich mal die DVD mit den blutigsten TNA Matches anschaut.
Egal wie das mit Abyss weitergeht, hoffentlich bleibt der Charakter Joseph Parker in den Shows.

Schön das noch jemand die gleiche Meinung hat das das TNA Spiel richtig schlecht ist.
 
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