UFC 168: Weidman vs. Silva II Fightcard aus Las Vegas, Nevada, USA (28.12.2013)

Buwistick

Hall of Fame
Daten

Datum: 28. Dezember 2013
Austragungsort: Las Vegas, Nevada, USA
Halle: MGM Grand Garden Arena

Poster

UFC_168_Weidman_vs._Silva_2_Poster.jpg


Main Card (PPV)

Middleweight bout
UFC Middleweight Championship
Chris Weidman (c) vs. Anderson Silva

Women's Bantamweight bout
UFC Women's Bantamweight Championship
Ronda Rousey (c) vs. Miesha Tate

Heavyweight bout
Josh Barnett vs. Travis Browne

Lightweight bout
Jim Miller vs. Fabricio Camoes

Catchweight (151 lbs) bout
Dustin Poirier vs. Diego Brandao

Preliminary Card (FOX Sports 1)


Middleweight bout
Chris Leben vs. Uriah Hall

Lightweight bout
Gleison Tibau vs. Michael Johnson


Featherweight bout
Dennis Siver vs. Manvel Gamburyan


Welterweight bout
John Howard vs. Siyar Bahadurzada

Preliminary Card (Wrestling-Infos.de)

Welterweight bout
William Patolino vs. Bobby Voelker

Featherweight bout
Robbie Peralta vs. Estevan Payan

Preview Videos



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, die Card ist nun auch vollständig und richtig siiiiiiiiiiiick! Allein der Fakt, dass ein Fight wie Hall vs. Leben nur auf der Prelim Card ist, zeigt doch schon wie stark die Card ist. Das wird ein richtiger Blockbuster, denn jeder will sehen, wie Andy Weidman zerstört und Miesha Ronda düpiert (Achtung, Miesha Fanboy! :D). Barnett vs. Browne dürfte auch krass werden und den nächsten HW Contender bestimmen. Richtig interessant klingt zudem noch Brandao vs. Poirier. Brandao ist ein Beast und Poirier steht seit dem Korean Zombie Fight für Spektakel. Und allein wegen Siver ist dieses Event schon Pflicht! :D
 
Endlich mal wieder was wirklich ordentliches. Kaum Debütanten oder Klassenerhalts-Kämpfer, aber der offizielle Co-Main Event müsste mindestens sechs Plätze tiefer in der Card stehen, Browne-Barnett ist auf jeden Fall ein guter Kampf, für beide geht es um viel, vor allem für Barnett, den ich persönlich auch stärker einschätz. Würd mich wundern, wenn Browne den alten Hasen toolt.

Anderson gegen Weidman wird denke ich ähnlich wie der erste Kampf verlaufen, mit mehr Konterjabs von Anderson. Wer denkt, er geht wie gegen Leben rein, muss verstehen, dass sein "provokanter" Stil das beste ist was er kann. Das heißt nicht, er kann nicht anders gewinnen. Er kann nur nicht so sicher gewinnen. Würde er orthodox kämpfen, wären Lücken und wiederholende Fehler erkennbar. So gibt es seinen Gegnern nichtmal die Chance, solche zu entdecken. Den Kampf gegen Weidman hat er noch lange nicht gewonnen. Letzten Endes schätz ich wird es sich auf ihn ankommen und wie sehr er noch aufm Boden geblieben ist.

Nicht die beste Card des Jahres, aber besser als das meiste was man sonst so an einem Abend kriegt.
 
Endlich mal wieder was wirklich ordentliches. Kaum Debütanten oder Klassenerhalts-Kämpfer, aber der offizielle Co-Main Event müsste mindestens sechs Plätze tiefer in der Card stehen, Browne-Barnett ist auf jeden Fall ein guter Kampf, für beide geht es um viel, vor allem für Barnett, den ich persönlich auch stärker einschätz. Würd mich wundern, wenn Browne den alten Hasen toolt.

Anderson gegen Weidman wird denke ich ähnlich wie der erste Kampf verlaufen, mit mehr Konterjabs von Anderson. Wer denkt, er geht wie gegen Leben rein, muss verstehen, dass sein "provokanter" Stil das beste ist was er kann. Das heißt nicht, er kann nicht anders gewinnen. Er kann nur nicht so sicher gewinnen. Würde er orthodox kämpfen, wären Lücken und wiederholende Fehler erkennbar. So gibt es seinen Gegnern nichtmal die Chance, solche zu entdecken. Den Kampf gegen Weidman hat er noch lange nicht gewonnen. Letzten Endes schätz ich wird es sich auf ihn ankommen und wie sehr er noch aufm Boden geblieben ist.

Nicht die beste Card des Jahres, aber besser als das meiste was man sonst so an einem Abend kriegt.

Also das mit dem Co-Main Event kann ich nicht verstehen. Die Sache mit dem Überhypen von Rivalitäten hatten wir ja letztens schon diskutiert. Da gebe ich dir Recht, aber man muss ganz klar sagen, dass die Frauen immer einen guten Kampf liefern....Ich weiß, du bist kein WMMA Fan! :D Ich glaube schon, dass die Umstände, sowie die Qualität der beiden Frauen den Spot rechtfertigen. WAR MIESHA @Mankind :D

Ich denke, dass Andy Weidman wegballern wird....und wenn nicht, erst dann hab ich Respekt vor Weidman. Bisher hat er mir NICHTS bewiesen, denn wir wissen alle, dass die Niederlage von Andy bei UFC 162 nicht ganz mit rechten Dingen zuging. Das wird die Feuertaufe für Weidman und gleichzeitig könnte Andy mit einer weiteren Niederlage über ein Karriereende nachdenken. Bin sehr gespannt auf den Fight, weil er einfach richtungsweisend für die MW Division der nächsten Jahre sein wird. Ps. Vitor würde Weidman eh killen! :D
 
Klar, es wollen mehr Leute Browne-Barnett sehen als Rousey-Miesha. Und jetzt zieh mal die ganzen Stubenwichser ab. Das ist ein ALLGEMEINER Eindruck. Ich glaub du bist bisher der einzige den ich kenne, der das anders sieht. Und die "Qualität" sei bei Frauen mal dahingestellt.
 
Klar, es wollen mehr Leute Browne-Barnett sehen als Rousey-Miesha. Und jetzt zieh mal die ganzen Stubenwichser ab. Das ist ein ALLGEMEINER Eindruck. Ich glaub du bist bisher der einzige den ich kenne, der das anders sieht. Und die "Qualität" sei bei Frauen mal dahingestellt.
[MENTION=1861]Santa Randy van Daniels[/MENTION] ;)
 
In dem Fall kann ich Prophet sogar verstehen. Der Titelkampf von Tate ist schließlich eine Farce á la Nick Diaz/Chael Sonnen Titleshot. Cat Zingano hatte sie ja wenig zerstört. Aus diesem Grund würde ich in dem Fall sogar zustimmen, dass der Heavyweight Kampf wahrscheinlich rein sportlich mehr Leute interessiert. Insgesamt? Wohl eher nicht, durch die starke Rivalität von Rousey und Tate. Tito vs. Shammy war sportlich auch total einseitig (und das wusste auch jeder) und hat trotzdem lange Zeit den Ratingrekord gehalten, weil es eine intensive Rivalität war. Aber immerhin hat man sich durch TUF die Zeit für einen Aufbau der Division gegeben. Mit Jessica Eye, Alexis Davis und vor allem Sara McMann stehen schon die nächsten Herausforderinnen bereit, dazu hat man in der zweiten Reihe noch immer Damen wie Jessica Andrade oder Amanda Nunes.

Insgesamt gehe ich aber mit Prophet nicht konform. Klar muss man sich erst mal drauf einlassen und sicher ist das WMMA in der Spitze nicht ganz so stark wie der männliche Gegenpart, ebenso im unteren Level. Aber ansonsten können die Frauen allemal mithalten und haben die Qualität. Dazu vielfach noch die weitaus bessere Mentalität für den Sport.

Ist für mich irgendwie so diese amerikanische Einstellung. Die meisten fanden Feather- und Bantamweights zu Beginn schon scheiße, weil zu klein, jetzt ist die Featherweight Division eine der besten in der UFC. Bei der Flyweight und Women's Division dann dieselben Vorbehalte. Dazu falsche Argumentationen. Viele behaupten, die Flyweight Division besitze immer noch keine Qualität und Tiefe. Dabei ist die Flyweight Division in der Spitze wahrscheinlich genau so gut besetzt wie das Middleweight, Welterweight oder Featherweight, lediglich das Lightweight ist noch besser besetzt. Und es kommen immer neue Talente dazu, um die Division aufzubauen. Klar ist keine Division nach nur einem Jahr ausgewachsen. Und irgendwann werden auch die Flyweights und Frauen mal PPVs headlinen, ohne dass sich irgendwelche Hater ohne Argumente darüber beschweren. Aber hauptsache ein total einseitiger Heavyweight Kampf oder eine absolute Null wie Kimbo Slice zieht.. für mich sind solche Leute einfach keine Fans des MMA Sports (und damit meine ich jetzt keinen hier im Board, sondern, wie gesagt, gewisse Fangruppen in Amerika).
 
Demnächst schreib ich nur noch nen Punkt, den Rest interpretiert ihr ja selber rein

Eigentlich bezog sich das ganze aber vor allem auf die Tatsache, dass mehr kaufwillige Fans den Barnett-Kampf sehen wollen, ich weiß auch nicht, warum dann direkt wieder die Ehre der Frauen verteidigt werden muss, aber gut. Und ohne die Frauen anfechten zu wollen, darf man ruhig behaupten, dass Barnett und Browne als Heavyweights nicht weniger Skills als die beiden haben, erst recht Barnett und Rousey sind vergleichbar. Ja, ich bin der Meinung, Frauen sind körperlich benachteiligt im MMA, und zwar mindestens um 50% Bei gleichem Gewicht würde Aldo einer gleichtrainierten Frau dreimal den Schädel einschlagen. Aber ich kenn es selber, im Training kämpft man gegen eine Frau nunmal 50%, auch wenn man sagt man tut es nicht. Und das kommt nicht von irgendwo.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich mir Sara McMann vs. Cyborg Santos als Headliner reinziehen würde, so ist es nicht.

Übrigends basiert diese von RvD "amerikanische Einstellung" wohl auf der Gewissheit, dass höhere Gewichtsklassen durch den Massevorteil bei ner riesigen Catchweight-Liga grundsätzlich besser abschneiden, der LHW/HW Champ ist sozusagen der baddest motherfucker. Dazu hat man das MMA ja in Divs eingeteilt, aber im innersten wollen wir natürlich alle gern Cain vs. Pettis o.ä. sehen. allein wie Mighty Mouse mit seinem Ruf lange zu kämpfen hat, die Welt will die Alphatiere sehen, nicht die 1,55m Kerle, ist einfach so. Rein aus Fan-Sicht bin ich froh drum, dass man durch die Divs so vielfältige Kampfstile hat, vor allem am Boden.
 
Eigentlich bezog sich das ganze aber vor allem auf die Tatsache, dass mehr kaufwillige Fans den Barnett-Kampf sehen wollen, ich weiß auch nicht, warum dann direkt wieder die Ehre der Frauen verteidigt werden muss, aber gut. Und ohne die Frauen anfechten zu wollen, darf man ruhig behaupten, dass Barnett und Browne als Heavyweights nicht weniger Skills als die beiden haben, erst recht Barnett und Rousey sind vergleichbar. Ja, ich bin der Meinung, Frauen sind körperlich benachteiligt im MMA, und zwar mindestens um 50% Bei gleichem Gewicht würde Aldo einer gleichtrainierten Frau dreimal den Schädel einschlagen. Aber ich kenn es selber, im Training kämpft man gegen eine Frau nunmal 50%, auch wenn man sagt man tut es nicht. Und das kommt nicht von irgendwo.

mit der aussage solltest du vorsichtig sein. ich stimme dir 100% zu aber kennste doch, über-emanzipation artet 2013 richtig aus.

da wird direkt der godfather der UFC Ken Shamrock herangezogen, des was ganz anderes^^

aber bin auch ein fan von cyborg und die die es nicht sind haben meistens n ding für gina carano.
WMMA ist seit strikeforce zu viel auf pussys ausgelegt, erst recht durch welche wie miesha tate und gina carano, bin immer wieder froh wenn die mit den plastikboobx aufs maul kriegen, die haben enter the dragon nicht verstanden :D

muss aber sagen, dass mich nen mädchen auch ma fast ausgeknockt hat, die hat aber die halbe schule ausgeknockt, wurd auch tyson genannt
 
Demnächst schreib ich nur noch nen Punkt, den Rest interpretiert ihr ja selber rein

Ja, ich bin der Meinung, Frauen sind körperlich benachteiligt im MMA, und zwar mindestens um 50% Bei gleichem Gewicht würde Aldo einer gleichtrainierten Frau dreimal den Schädel einschlagen. Aber ich kenn es selber, im Training kämpft man gegen eine Frau nunmal 50%, auch wenn man sagt man tut es nicht. Und das kommt nicht von irgendwo.

Übrigends basiert diese von RvD "amerikanische Einstellung" wohl auf der Gewissheit, dass höhere Gewichtsklassen durch den Massevorteil bei ner riesigen Catchweight-Liga grundsätzlich besser abschneiden, der LHW/HW Champ ist sozusagen der baddest motherfucker. Dazu hat man das MMA ja in Divs eingeteilt, aber im innersten wollen wir natürlich alle gern Cain vs. Pettis o.ä. sehen. allein wie Mighty Mouse mit seinem Ruf lange zu kämpfen hat, die Welt will die Alphatiere sehen, nicht die 1,55m Kerle, ist einfach so. Rein aus Fan-Sicht bin ich froh drum, dass man durch die Divs so vielfältige Kampfstile hat, vor allem am Boden.

Naja, du hast geschrieben, dass Rousey vs. Tate mindestens 6 Plätze tiefer stehen müsste. Das sehe ich halt mal grundsätzlich anders und kann mir das eben nur mit Abneigung gegenüber den Frauen erklären. Ist für mich wie gesagt eine ähnliche Geschichte wie Tito vs. Shamrock. Und das hat sehr gute Ergebnisse erzielt und stand nicht auf der Preliminary Card.

Das bestreitet ja denke ich auch keiner. Aber es kämpfen ja Frauen gegen Frauen. Ich kann ja verstehen, dass viele das nicht unterstützen wollen, aber dann immer den Vergleich zu den Männern anzuführen, finde ich immer etwas billig. Ja, die meisten Frauen hätten gegen einen Mann in einem MMA Kampf keine Chance. So what? Ist in fast jeder Sportart so. Aber gerade im MMA Sport ist das Niveau in der Spitze ziemlich hoch. Das von vornerein abzulehen, finde ich halt falsch.

Und das mit den Gewichtsklassen ist genau dieselbe Denkweise. Natürlich hat jemand, der 100 Pfund mehr wiegt einen deutlich größeren Vorteil. In einer fiktiven Pound-for-Pound Liste wäre Johnson trotzdem mindestens auf einem Niveau mit Cain, weil sie sich vom Niveau nicht viel geben. Ich schaue mir als MMA Fan lieber einen technisch hervorragenden 5-Runden Kampf in einer leichteren Gewichtsklasse, als einen unsauberen Heavyweight Kampf mit zwei konditionell schwachen Fightern an. Nur weil die Typen schwerer sind, besitzen sie keine besseren Fähigkeiten. Eher im Gegenteil. Aber wie gesagt, meistens sind es die Casuals die so denken. Die Hardcore MMA Fans haben schließlich auch immer WEC geschaut.
 
Ja, wenn wir Frauen nicht mit Männern vergleichen, womit dann? Das einzige was billig ist, ist die besten Athleten der Welt um den Spot zu betrügen, der ihnen gebührt. Wenn wir die Frauen schon nicht mit Männern vergleichen dürfen, kann man ihnen auch ihre eigenen Events geben und wie Bob Arum es tun würde dann einen guten Fight als Headliner.

Nicht Abneigung gegenüber Frauen, sondern weniger Interesse an Menschen, die schwächer sind, jetzt kannst du es so drehen, dass es das gleiche sei, ich rechne schon damit. Ich sag es immer: Lasst die Frauen ihr Ding machen, aber zwingt es uns nicht als etwas auf, was es nicht ist. Es geht sich um die besten, nicht um die besten ihrer "Rasse". Man lässt ja auch keine behinderten gegeneinander kämpfen und läst sie dann headlinen, da kann man EXAKT deine Argumentation verwenden.

Die Höhe von Niveau ist ein relativer Begriff. Die einzige Relation die es gibt ist die zu den Männern. Ansonsten klar dass das Niveau in der Spitze gut ist, das ist es auch im Kirschkernspucken. Und in Relation zu den Männern...

dein letzter Absatz ist mir nicht schlüßig, redest du jetzt von Skill im herkömmlichen Sinne? Und auch welchen Johnson du meinst weiß ich jetzt nicht genau, Rumble? Du sagst weil sie schwerer sind sind sie nicht besser. Vielleicht nicht technischer, aber wie bereits mehrfach nun geschrieben ist Masse ein Faktor der sie gewinnen lassen würde, alles andere würde heißen Divisions wären überflüßig. Ob es ansehnlicher ist sei dahingestellt, aber mit dem Gewicht steigt auch der Rang in ner theoretischen CW-Liga. P4P ist eben dazu gemacht, den Größenfaktor außen vor und die Champs nach der Dominanz in der Div zu bewerten. P4P ist weder ne Skilltabelle noch eine Aussage über den wohl besten Fighter der Welt. Aber ja, die meisten Johnsons sind wohl in der Idee gleiche Masse, gleiche Kardio, gleiches Tempo besser als Cain, aber da wir uns unsere Körpeergröße nicht aussuchen können, macht es keinen Sinn P4P in Skill zu unterscheiden. Darum ging es doch, oder hab ich das falsch verstanden??
 
Was für ein trainierter Rücken, der natürlich nur mit steinhartem Training geschafft worden ist :rolleyes:

Naja, verzichten wir mal auf den Zuspruch Rockys, haben wir hier ein geniales Event. Prelims stark, Siver auf der Card und die größte Niederlage Weidmans in seinem Leben. War Andy!!!!!!!!
 
Ja, wenn wir Frauen nicht mit Männern vergleichen, womit dann? Das einzige was billig ist, ist die besten Athleten der Welt um den Spot zu betrügen, der ihnen gebührt. Wenn wir die Frauen schon nicht mit Männern vergleichen dürfen, kann man ihnen auch ihre eigenen Events geben und wie Bob Arum es tun würde dann einen guten Fight als Headliner.

Nicht Abneigung gegenüber Frauen, sondern weniger Interesse an Menschen, die schwächer sind, jetzt kannst du es so drehen, dass es das gleiche sei, ich rechne schon damit. Ich sag es immer: Lasst die Frauen ihr Ding machen, aber zwingt es uns nicht als etwas auf, was es nicht ist. Es geht sich um die besten, nicht um die besten ihrer "Rasse". Man lässt ja auch keine behinderten gegeneinander kämpfen und läst sie dann headlinen, da kann man EXAKT deine Argumentation verwenden.

Die Höhe von Niveau ist ein relativer Begriff. Die einzige Relation die es gibt ist die zu den Männern. Ansonsten klar dass das Niveau in der Spitze gut ist, das ist es auch im Kirschkernspucken. Und in Relation zu den Männern...

dein letzter Absatz ist mir nicht schlüßig, redest du jetzt von Skill im herkömmlichen Sinne? Und auch welchen Johnson du meinst weiß ich jetzt nicht genau, Rumble? Du sagst weil sie schwerer sind sind sie nicht besser. Vielleicht nicht technischer, aber wie bereits mehrfach nun geschrieben ist Masse ein Faktor der sie gewinnen lassen würde, alles andere würde heißen Divisions wären überflüßig. Ob es ansehnlicher ist sei dahingestellt, aber mit dem Gewicht steigt auch der Rang in ner theoretischen CW-Liga. P4P ist eben dazu gemacht, den Größenfaktor außen vor und die Champs nach der Dominanz in der Div zu bewerten. P4P ist weder ne Skilltabelle noch eine Aussage über den wohl besten Fighter der Welt. Aber ja, die meisten Johnsons sind wohl in der Idee gleiche Masse, gleiche Kardio, gleiches Tempo besser als Cain, aber da wir uns unsere Körpeergröße nicht aussuchen können, macht es keinen Sinn P4P in Skill zu unterscheiden. Darum ging es doch, oder hab ich das falsch verstanden??

Naja, ich vergleiche die Frauen mit den Frauen. Ich war der erste der gesagt hat, dass die UFC Invicta komplett aufkaufen (also alle Gewichtsklassen) und dann unter dem UFC Banner seperate Frauen Events mit Shannon Knapp an der Spitze veranstalten soll. Hätte denke ich auch genügend Leute interessiert, das Women's MMA hat mittlerweile eine sehr solide Fanbasis. Zurecht wie ich finde. Und wenn du auf Rousey vs. Tate anspielst, bin ich auch bei dir. Habe mich schon häufig negativ über die Ansetzung geäußert. Aber sie passt eben in das Konzept der UFC. Aus sportlichen Gründen hätte Chael auch keinen Titelkampf gegen Jones bekommen.

Als was wird es dir denn aufgezwungen? Die UFC will die besten MMA Fighter unter einem Dach vereinen und dazu gehören für mich auch Frauen. Sonst musst du wieder die Eventzahl radikal kürzen, weil mehr als 50 Prozent des aktuellen UFC Rosters keinen Platz in der Promotion verdienen. Aber das ist ja, wie gesagt, nicht das Konzept der UFC. Aber ich habe schon mitbekommen, dass du die Zeit um 2006/07 herum am besten fandest. Aber solange Leute wie Cody McKenzie in der UFC sind, haben für mich auch die besten 20 Frauen jeder Gewichtsklasse ihren Platz verdient.

Bei behinderten Menschen zählt für mich dieselbe Argumentation nicht, weil dort die Risiken für mich einfach zu groß sind. Nur wirklich gesunde Menschen sollten professionell Kampfsport betreiben. Aber du siehst ja, wenn es nur eine "geringfügige" Behinderung ist, dann kann man auch damit erfolgreich sein. Nick Newell ist so zu einer der Geschichten des Jahres aufgestiegen.

Demetrious Johnson meine ich. Denn rein vom Skillset her, dürfte er locker zu den drei besten MMA Fightern gehören, wenn körperliche Aspekte keine Rolle spielen. Die haben nämlich unter anderem in der Dominanz von Jon Jones eine Rolle gespielt. Ich glaube kaum, dass Jones im Heavyweight noch so dominant sein wird. Johnson hatte in der schwereren Gewichtsklasse zwar auch seine Probleme, ist aber in seiner "normalen" Gewichtsklasse sehr dominant. Jones muss das erst unter Beweis stellen. Und bei P4P habe ich auch eine Definition. Vom aktuellen Standpunkt her müsste Frankie Edgar für mich in der Liste weiter oben, als einige Champions stehen. Es kommt für mich nicht nur auf die Dominanz an, sondern um den reinen Skill (und damit meine ich nicht nur technische Dinge, denn sonst wäre mein Edgar Beispiel ad absurdum geführt), wenn man alle körperlichen Aspekte aus der Gleichung rausnimmt. Und Edgar hat schon in zwei Divisions bewiesen, dass er mit den Besten mindestens mithalten kann, obwohl seine ideale Gewichtsklasse vielleicht sogar eher das Bantamweight ist.
 
du vergleichst Frauen mit Frauen, ich vergleiche Kämpfer mit Kämpfer. War es nicht ursprünglich Kampfsport, wo es sich mehr um Mentalität statt Physis ging?

Ja, das stimmt. Solange Cody McKenzie in der UFC ist, haben tatsächlich alle Frauen ihren Platz verdient, nur braucht die UFC unten ihre Leute. Aber ist das wirklich eine Rechtfertigung? Letztlich würde Cody mit Ausnahme von 5-6 jeder Frau den Nacken aus den Rücken choken. Selbst wenn nicht. Der Gedanke, dass man da man ja eh schon viele schwache Kerle hat eh noch Frauen mit reinbringen kann, ist schon tragisch. Das ist es ja was ich seit Jahren bemängel; mehr Events, mehr Fighter, aber nicht mehr Klasse. Ich mein, das FlW ist eine Luxusdivision für kleine Leute, die auch gerne mal einen Weight Cut machen wollen. Ansonsten hat man mit den anderen Divisions schon das stärkste abgedeckt. Der Stand hat gereicht, FlW finde ich persönlich als Bereicherung, objektiv allerdings nicht wirklich. Vielleicht sind wir in 10 Jahren so weit, dass Frauen annährend das Niveau von Männern erreichen, aber solange es nicht so ist, ziehen sie die Durchschnitt nicht hoch, was letztlich das Interesse der Fans ist

Bei behinderten Menschen zählt für mich dieselbe Argumentation nicht, weil dort die Risiken für mich einfach zu groß sind.
göttlich ausgewichen, sehr gut!

Fang doch bitte nicht immer mit Dingen an, die damit nichts zu tun haben. Übrigends ist jede Gewichtsklasse die man schafft die normale Gewichtsklasse. Weight Cuts sind teil des Sports, manche haben Glück, andere weniger. Aber wenn du das Gewicht schaffst, soll keiner sagen, du sollst die Gewichtsklasse ändern. Jones schafft das Gewicht und rippt die Leute, vielleicht ist es nicht er der was ändern sollte sondern seine Gegner. Bist du auch der Meinung, Penn hätte damals nicht ins LW zurückkehren dürfen?
 
Fang doch bitte nicht immer mit Dingen an, die damit nichts zu tun haben. Übrigends ist jede Gewichtsklasse die man schafft die normale Gewichtsklasse. Weight Cuts sind teil des Sports, manche haben Glück, andere weniger. Aber wenn du das Gewicht schaffst, soll keiner sagen, du sollst die Gewichtsklasse ändern. Jones schafft das Gewicht und rippt die Leute, vielleicht ist es nicht er der was ändern sollte sondern seine Gegner. Bist du auch der Meinung, Penn hätte damals nicht ins LW zurückkehren dürfen?

Für mich ist das Gewicht, mit dem die Fighter am folgenden Tag in das Octagon steigen, das richtige Gewicht. Definitiv nicht das Gewicht nach einem Weight Cut. Mal abgesehen davon birgt ein großer Weight Cut viele Gefahren, vor allem hinsichtlich langfristigen gesundheitlichen Schäden. Aber wahrscheinlich muss auch da erst mal etwas überregional Schlimmes passieren, damit es abgeändert wird.

Ich bin der Meinung, dass Penn nie in das Welterweight gehört hat. Aber wir alle kennen Penns Geschichte und wissen, dass er im Gym nicht der Fleißigste ist. Selbst im Lightweight hat er, mit Ausnahme der Camps unter den Marinovich Brüdern, selten austrainiert gesehen. Bei ihm ist weniger ein Weight Cut, denn das eigentliche Training (und natürlich die Rivalität zu GSP) die Ursache für die Division Wechsel gewesen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen ordentlichem Training und Diät und einem Weight Cut, bei dem man in den letzten zwei Tagen durch Verlust von Wassergewicht bis zu 20 Pfund verliert.
 
Für mich ist das Gewicht, mit dem die Fighter am folgenden Tag in das Octagon steigen, das richtige Gewicht. Definitiv nicht das Gewicht nach einem Weight Cut. Mal abgesehen davon birgt ein großer Weight Cut viele Gefahren, vor allem hinsichtlich langfristigen gesundheitlichen Schäden. Aber wahrscheinlich muss auch da erst mal etwas überregional Schlimmes passieren, damit es abgeändert wird.

Ich bin der Meinung, dass Penn nie in das Welterweight gehört hat. Aber wir alle kennen Penns Geschichte und wissen, dass er im Gym nicht der Fleißigste ist. Selbst im Lightweight hat er, mit Ausnahme der Camps unter den Marinovich Brüdern, selten austrainiert gesehen. Bei ihm ist weniger ein Weight Cut, denn das eigentliche Training (und natürlich die Rivalität zu GSP) die Ursache für die Division Wechsel gewesen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen ordentlichem Training und Diät und einem Weight Cut, bei dem man in den letzten zwei Tagen durch Verlust von Wassergewicht bis zu 20 Pfund verliert.

Dann hat Lesnar also keine Gewichtsklasse? Wenn du mit Risiken kommst solltest du dir nen anderen Sport suchen über den du theoresieren kannst. Entweder du bringst am Vortag dein Gewicht auf die Wage oder du lässt es, alle Fighter machen einen Weight Cut und die die es nicht tun sind zu stolz oder verzichten auf den Vorteil. Aber ich kenn das, es gibt Leute die heulen schon, wenn du an der Waage bittest, nochmal ne Runde laufen oder aufs Klo zu gehen. Aber Regel ist Regel, darüber zu heulen bringt nichts. "Jones in seiner wahren Gewichtsklasse" funktioniert leider nicht. Das sind die gleichen Leute die sagen GSP und Anderson hätten hoch gehen sollen. Aber keiner geht freiwiliig hoch, deshalb kämpfen alle so tief wie möglich. Waffengleichheit. Und wer dann körperliche Schäden hat... also bitte, nenn mir einen Fighter der nicht gedopt ist und mehr Gehirnzellen als ein Krokodil hat.

Moment mal, dir ist schon bewusst, dass Penn im LW trotzdem mit dem WW Gewicht rumgelaufen ist? Klar musste er für LW keinen sehr strengen Weight Cut machen, aber er ist am Tag des Kampfes genauso eine Div schwerer rumgelaufen wie Jones. Und wie gesagt, es zählt eigentlich für jeden Fighter.
 
Dann hat Lesnar also keine Gewichtsklasse? Wenn du mit Risiken kommst solltest du dir nen anderen Sport suchen über den du theoresieren kannst. Entweder du bringst am Vortag dein Gewicht auf die Wage oder du lässt es, alle Fighter machen einen Weight Cut und die die es nicht tun sind zu stolz oder verzichten auf den Vorteil. Aber ich kenn das, es gibt Leute die heulen schon, wenn du an der Waage bittest, nochmal ne Runde laufen oder aufs Klo zu gehen. Aber Regel ist Regel, darüber zu heulen bringt nichts. "Jones in seiner wahren Gewichtsklasse" funktioniert leider nicht. Das sind die gleichen Leute die sagen GSP und Anderson hätten hoch gehen sollen. Aber keiner geht freiwiliig hoch, deshalb kämpfen alle so tief wie möglich. Waffengleichheit. Und wer dann körperliche Schäden hat... also bitte, nenn mir einen Fighter der nicht gedopt ist und mehr Gehirnzellen als ein Krokodil hat.

Moment mal, dir ist schon bewusst, dass Penn im LW trotzdem mit dem WW Gewicht rumgelaufen ist? Klar musste er für LW keinen sehr strengen Weight Cut machen, aber er ist am Tag des Kampfes genauso eine Div schwerer rumgelaufen wie Jones. Und wie gesagt, es zählt eigentlich für jeden Fighter.

Heavyweight ist natürlich dann noch mal eine spezielle Sache. Ich bleibe ja weiterhin dabei, dass ich die Weigh-Ins am Tag der Kämpfe abhalten würde. Das wäre für die Fighter, die einen Weight Cut betreiben, zwar noch gefährlicher, würde aber vielleicht viele zur Vernunft rufen. Denn unnötig große Weight Cuts (Gleison Tibau) kann ich wirklich nicht gut heißen. Auch nicht unter dem Gesichtspunkt, dass der Sport auch so schon risikoreich genug ist.

Der Punkt war, dass Penn für das LW eigentlich so gut wie keinen Weight Cut betreiben musste. Er hat ja unaustrainiert im WW zuletzt meistens nur 167, 168 Pfund gewogen. Da glaube ich kaum, dass er bei seinen LW Kämpfen massiv zugelegt hat. Dass er dann am Tag des Kampfes wieder etwas mehr wiegt, ist normal. Mir ging es wirklich um extreme Beispiele, die sich einen großen körperlichen Vorteil verschaffen. Penn ist gewissermaßen ein natürliches LW, aber auf jemanden wie Tibau trifft das nicht zu.
 
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