WFE
Upper Card
In dieser Woche ist die WFE zum ersten Mal seit der 7. Staffel wieder in Düsseldorf zu Gast. Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen ist zeitgleich mit 598.686 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes, nur in Köln ist mehr los. Den Ruf als Kunststadt hat Düsseldorf sehr früh durch die berühmte Gemäldesammlung des Kurfürsten Jan Wellem erhalten. Heute prägen vor allem die Kunstakademie und die vielen Museen das künstlerische Leben der Stadt. Natürlich bietet Düsseldorf noch wesentlich mehr Sehenswürdigkeiten. Die Königsallee, Kö genannt, gilt als einer der weltweit schönsten Boulevards. Geteilt ist sie durch den langen Stadtgraben. Charakteristisch für den Prachtboulevard sind die über 200 Bäume, die das Bild der exklusiven Shoppingmeile prägen. Der MedienHafen ist ein gelungenes Beispiel moderner Stadtentwicklung und besticht vor allem durch die einfallsreiche Architektur und das vielfältige Gastronomie-Angebot. Die zweite Ausgabe Unleashed der 10. Staffel findet in der Philipshalle statt, in die knapp 6.000 Leute passen. Als wir dort hinein schalten, sehen wir aber schon einige leere Plätze. Schätzungsweise 5.100 haben den Weg in die Halle gefunden, was auch daran liegen könnte, dass nun in fast ganz Deutschland die Prüfungszeit begonnen hat. Wie üblich ertönt das Intro aus den Lautsprechern und ein minimales Feuerwerk wird unter die Decke geschossen – Unleashed kann beginnen, oder doch nicht? Plötzlich geht das Licht aus und auf dem Titantron wird ein Video abgespielt.
Wir sehen Rick Razor, wie dieser auf einer Bank in einem Park sitzt. Anscheinend wurde dieses Video im Laufe des Tages aufgenommen. Vor Razor ist ein Teich, in dem sich zahlreiche schwimmende Tiere versammelt haben. Gedankenverloren greift Razor zu der Packung, die neben im steht, und wirft Brotkrümel zu den Fischen, Enten & Schwänen ins Wasser. Dazu murmelt er was die ganze Zeit, was nur schwer verständlich ist. „Nicht meine Schuld … ich musste doch … keine andere Wahl … Crola …“ Viel mehr ist nicht zu hören und schon endet das Video. Somit kann in der Halle, in der nun leicht bedrückende Stimmung herrscht, jetzt die eigentliche Show starten.
Endlich kann es hier in Düsseldorf losgehen. Zuerst hören wir eine Stimme: Diese uns bekannte Voice ertönt wohl aus dem Backstagebereich. Diesen Klang nehmen wir zum ersten Mal in der aktuellen zehnten Staffel war. Es ist Kitty, die Managerin und Ehefrau von GiDoRu. Inzwischen ist sie auf der Bühne angekommen und posiert erst einmal und stellt ihre Vorzüge zur Schau. Einige männliche Zuschauer pfeifen, was sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nimmt. Wie üblich trägt sie ein knappes dunkelblaues Kleid mit passenden Highheels. „Meine verehrten Damen und Herren, begrüßen Sie den Star und das Face der WFE“, sie macht eine kurze Pause und wartet die Pops der Fans ab. „The Man who solves all Problems, the Matrix: GiDoRu“ führt sie anschließend fort. Sofort ertöhnt „I’ve got 99 Problems but the bitch ain’t one“ aus den Lautsprechern der Hallendecke. Der Moerser kommt dann zu Kitty auf die Stage und Hand in Hand gehen der Wrestler und seine Kitty, das Dream Couple der WFE die Rampe herunter Richtung Ring.
Während Kitty durch die Seile geht, klettert der Problemsolver auf den Turnbuckle und begrüßt seine Fans, um dann in den Ring zu springen. Anschließend fordert er von einem Mitarbeiter ein Mic und bekommt es in den Ring gereicht. Doch erstmal führt Kitty fort: „Düsseldorf,“… sofort chanted die Halle und freut sich. Nachdem sich die Lautstärke wieder reguliert hat, beendet die Managerin ihren Satz: „die Stadt eines miserablen Fußballvereins und des Altbiers, dass nicht mal den Engländern schmeckt. Und das, ja das will schon was heißen.“ Sofort verändert sich das Zujubeln in Buhrufe. Doch Kitty lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. „Aber wenigstens hab ich hier ein vollkommen überteuertes neues Kleid bekommen, aber dafür ein wirklich schönes, meint ihr nicht?“ Sie wartet keine Reaktionen ab, sondern redet direkt weiter: „Ach, was versteht ihr schon davon. Es reicht mir, wenn GiDoRu das zu schätzen weiß. Aber kommen wir nun zum Wrestling, dafür sind wir schließlich hier. Wohl unsere einzige Gemeinsamkeit. In der letzten Staffel hab ich einige Bumps von diesen Losern Whiskey und Romerio einstecken müssen. Romerio ist weg, ups… Ja vielleicht hatte auch ich dabei meine Finger mit im Spiel.“ Was die Arena mit einem lauten: „What?“ erwidert. „Und dann war da noch ein gewisser Eagle Whiskey, welcher genau wie Romerio bei Agony of Choice von meinem Klienten und Mann zerstört wurde.“ Sie macht eine kurze Pause und hebt dann das Mikrophon wieder an ihre Lippen: „Was ihr darüber denkt, ist mir vollkommen egal. Das hier,“ sie zeigt auf ihren Held, „ist der Star der Company, der Problemsolver und mein Mann! Dies weiß natürlich auch Mr. Crola. Der beste GM, den nicht nur die WFE jemals hatte, sondern auch jede andere Wrestlingcompany je erfahren durfte. Dieser GM wird meinem Klienten auch einen gebührenden Titleshot geben, da bin ich mir sicher.“ Fortlaufend hebt sie die Hand GiDoRu’s in die Luft und wird vereinzelt bejubelt, aber dem Großteil scheinen ihre Aussagen über Crola nicht zugefallen.
„Danke Kit, für die netten Worte“, setzt der Fighter dann fort. Vereinzelt buhen die Leute noch, die Meisten sind aber happy, dass the Matrix jetzt das Wort ergreift. „Ihr wisst doch, I’ve got“ und dann schreit die ganze Halle im Chor: „99 Problems“, was GiDoRu ein verschmitztes Lächeln auf die Lippen bringt. „… but the Bitch ain’t one“, und küsst seine Bitch liebevoll auf die Wange, was sie mit einem Lächeln ihrerseits quittiert. „Nehmt es ihr nicht übel, sie will nur das Beste. Naja, kommen wir aber nun back to the topic. In der letzten Staffel konnte ich einige Siege feiern, aber leider musste ich auch vereinzelt, teilweise unglückliche, Niederlagen einstecken. In dieser Staffel werde ich in noch höhere Cardregionen aufsteigen – da stimme ich meiner Frau gerne zu – darauf könnt ihr euch verlassen. Meine Vorbereitung war gut und ich bin fit wie nie. Kurzfristig denke ich natürlich an den – wie sagt man im Wrestling immer so schön – vakantierten European Title von Miles, so er denn wieder eingeführt wird. Aber langfristig gesehen will ich an die Spitze der Company. Ich will das große Gold der Silent Plücking Machine.“ Jetzt buhen die Leute, da sie den Anschluss des Silencers in die Crola Corp. einfach nicht verstehen können. „Vielleicht noch nicht in dieser Staffel, aber ich bin noch jung und muss mich definitiv auch weiter entwickeln, um ein würdiger Champ zu werden. In der Zwischenzeit werde ich mich stetig verbessern und noch härter an mir arbeiten, sodass ich keine wichtigen Matches mehr verliere. Also Pflücker, sei hiermit gewarnt! Du wirst nicht ewig diesen Titel halten. Aber das sind alles Zukunftsgedankenspiele und wir lieben im hier und jetzt. Die WFE hat im Moment einige Probleme, und dabei Rede ich noch nicht mal von dem finanziellen Aspekt, der uns Wrestler, auch im Locker Room natürlich Woche für Woche immer wieder beschäftigt. Wir ihr alle wisst rede ich von dem schlechtesten GM aller Zeiten, aber auch größtem Problem das die WFE jemals hatte. Ja in diesem Fall muss ich dir widersprechen“, was Kitty mit einem Nicken erwidert.
„Die Rede ist natürlich von Harry Crola!“ Die Halle buht jetzt lautstark, da Crola mit seiner Promo in der letzten Woche den Fans und Freunden der WFE wirklich Angst gemacht hat. Vereinzelt kommen auch immer wieder: „Crola raus“ oder „Crola muss weg“ Chants. „Aber die WFE wird gerade durch meine Hilfe ihre schwierigen Zeiten überstehen und ihre Probleme lösen.“ GiDoRu spricht jetzt Crola direkt an. „Es gibt einige Wrestler im Roster, welche sich deiner Bekämpfung angenommen haben. Da Rede ich unter anderem vom Spark, aber auch von Whiskey. Ich weiß, wir hatten nicht den besten Start, oder eher gesagt, wir mögen uns nicht nur, sondern hassen uns. Aber jetzt gehen wir in die gleiche Richtung. Du willst Gerechtigkeit, ich will Probleme dem Erdboden gleich machen! Aus der Not entwickeln sich manchmal verrückte Allianzen, denn im Endeffekt wollen wir nur eins:“ und er hebt das Mic und die Fans stimmen wieder: „Crola muss weg!“ Chants an. Als diese ausklingen holt GiDoRu kurz Luft. Die Fans hängen an seinen Lippen und sind teilweise doch verwundert, dass er so offen über die Missstände in der WFE spricht. Unterdessen macht sich Kitty langsam aus dem Ring in Richtung ‚Time Keepers Area‘. The Matrix setzt wieder an: „Crola hiermit zähle ich dich an. Glaube mir, du bist ein pathogener Virus aber ich bin ein wichtiges Puzzlestück im Gegengift. Die WFE wird sich von ihrer Krankheit befreien und als Zeichen dafür, dass diese Zeit jetzt beginnt wird Kitty drei Mal die Ringglocke läuten. Welcome to the real world!“
Als die Glocke das zweite Mal ertönt hört man nur noch ein leises: „Scheiße“ von GiDoRu, der dann hastig das Mikrophon fallen lässt und aus dem Ring sprintet. Aber es ist zu spät. Kafatu, der durch den Zuschauerbereich zu Kitty gelangt ist, hat das hübsche Model schon an den Haaren gepackt und gegen die Barriere geschleudert. Diese bleibt ohne Regung liegen. Der Samoaner macht sich seinerseits auf den Weg zum Ring und so treffen die Beiden vor dem Kommentatorentisch aufeinander. Sofort setzt GiDoRu zu seinem Kidskick, einem Roundhouse Kick an. Kafatu wird am Kinn getroffen und fällt einfach nach hinten um. Sofort stürmt der junge Moerser zu seiner geliebten und kümmert sich um sie. Der Ringarzt ist auch schon da. Dieser gibt dann aber eine leichte Entwarnung und GiDoRu kann erstmal aufatmen. Kitty ist wieder bei Bewusstsein und versucht mit der Hilfe des Docs und ihrem Mann wieder auf die Füße zu gelangen, als Kafatu erneut hinter GiDoRu auftaucht. Er hat die goldene Glocke in der Hand und schlägt sofort auf den Problemsolver ein. Schon nach dem ersten Schlag strömt Blut aus dem Hinterkopf des jungen Wrestlers und er fällt einfach nach vorn auf die Knie. Sofort muss er noch einen zweiten Schlag auf die gleiche Stelle einstecken. Spätestens jetzt sind die Lichter bei ihm aus, denn er fällt, ohne auch nur irgendeine Reaktion zu zeigen, mit dem Gesicht auf die Gummimatte.
Kafatu lacht einfach nur, leckt das Blut von der Glocke und stellt sie wieder auf ihren Platz. Kitty ist vollkommen geschockt und bekommt keinen Ton heraus. Aus dem Backstagebereich kommen direkt einige Sanitäter und ein weiterer Arzt der WFE. Im Schlepptau haben sie eine Liege. Kafatu, der sich das Spiel jetzt aus dem Ring anguckt, schaut sich das ganze Geschehen teils belustigt, aber auch seiner Taten bewusst, an. Inzwischen ist der vollkommen Blutüberströmte auf der Liege befestigt und wird aus der Halle gefahren. Kafatu nimmt sich, unter lautstarken Protest der Fans, ein Mikrofon und spricht in diesen in gewohnt gebrochenem Deutsch. „Rode … hast dus gesehen? Letzte Woche, war nicht. Heute ist anders … komm raus, komm wieder in den Ring!“ Es vergeht eine kurze Zeit, doch dann kommt der Neuling Samy Rode ohne seine Musik, dafür unter großen Jubel seitens der Fans, in die Halle. Im Schlepptau hat er einen Referee, der nicht so recht weiß, ob er das folgende Match wirklich leiten möchte. Rode steigt in den Ring und schon gibt der Referee das erste Match des Abends frei.
1. Match
Singles Match
Samy Rode vs. Kafatu
Kafatu schaut seinen gegenüberstehenden Gegner Rode tief in die Augen, wo man genau erkennt, dass Kafatu stinkwütend ist. Kafatu rennt einfach mal auf Rode zu, doch dieser duckt sich, sodass Kafatu gegen die Ringecke fliegt. Das tat weh! Rode setzt nach und kickt den gerade aufstehenden Kafatu mehrmals gegen die Brust und auch gegen den Kopf. Dies tut er solange, bis Kafatu erst einmal umfällt. Rode ruft mehrmals „Deutschland“ in die Zuschauermenge und wartet bis Kafatu wieder zu sich kommt. Der Samoan Wrecking Ball steht wieder und seine Blicke könnten töten, denn er sprintet auf Rode erneut zu und trifft ihn wieder nicht, da der German Flyer die Seile runterzieht und Kafatu auf den Boden außerhalb des Ringes klatscht. Rode steigt nun aufs einer der Ringecken und ruft dabei „Für das deutsche Vaterland“ und er springt perfekt mit einem Diving Elbow Drop auf den weiterhin liegenden Kafatu. Diese Aktion hat aber auch Rode viel Kraft gekostet. Er schiebt irgendwie den deutlich schwerenden Kafatu mit aller größer Mühe in den Ring und kann gerade noch so ein Cover zeigen. One—Tw- Kick-Out!
Das war schonmal knapp, aber der Samonaer kann sich befreien. Nachdem beiden Wrestler am Ringboden eine kleine Erholpause absolvieren konnten, erheben beide sich wieder und Kafatu kann nun einige Headbutts zeigen. Außerdem folgt ein German Suplex, der auch gelingt. Danach schickt er Rode in einer der Ringecken und zeigt eine Clothesline, sodass Rode zunächst auf dem Boden fällt. Kafatu möchte nachsetzen und zeigt seinen Big Splash, doch Rode kann sich im letzten Moment zur Seite rollen, sodass der Samoan Wrecking Ball hart auf dem Bauch landet. Rode kommt recht schnell zu sich und wartet einen Moment bis Kafatu den Kopf hebt und dann folgt der Black-Red-Gold Kick perfekt an Kafatus Kopf. Doch ein Cover folgt nicht, sondern er setzt sofort mit dem DDT nach, welchen Kafatu dazu bringt, wie ein Baum einfach umzufallen. Coveransatz von Rode an Kafatu! 1-2—Kick-Out!
Das reicht noch nicht um das Schwergewicht der WFE zu besiegen. In Rodes Gesicht sieht man Erschöpfung und ein Grinsen, während man bei Kafatu bereits sieht, dass es heute noch anstrengender wird. Rode steht bereits wieder und gesellt sich aufs Apron und wartet bis Kafatu aufsteht, sodass ein wunderschöner Moonsault dabei herauskommt, den Rode die Yellow Action nennt. Rode hilft den erschöpften Kafatu leicht nach oben um mit einem Twist of Fate nachzulegen um danach das nächste Cover zu zeigen. 1….2….Dr. Kick-Out!
Auch das reicht noch nicht! Bisher sieht es stark nach einem Sieg von dem Deutschen Samy Rode aus, der sehr deutlich dieses Match dominieren kann. Kafatu muss hier noch definitv einiges zeigen um das Match doch noch zu gewinnen! Und da wir gerade davon reden. Rode möchte erneut nachsetzen, doch diesesmal stößt der Samoaner den Deutschen weg und kommt langsam zu sich. Kafatu zeigt eine Big Boot an Rodes Kopf und legt sofort mit einem Belly to Belly Suplex nach. Nun nimmt er den German Flyer hoch und zeigt eine wunderschöne Double Powerbomb. Was eine Kombie! Nun folgt das erste Cover von Kafatu an Rode. 1….Zwe….Kick-Out.
Wow dies hat nicht einmal bis 2 gereicht, woran man merkt, dass Rode noch nicht so viel einstecken musste. Aber Kafatu merkt an, er muss nachsetzen und dies möchte er mit Banzai Drop, seinem Finishen Move tun und versucht diesen, doch dieser geht ins Leere! Rode rollt sich weg und rollt dann den Wrecking Ball ein! 1..2…Dr…Kick-Out! Knapp aber Rode befreit sich und zeigt einige Kicks und Schläge an Kafatu und lässt einen Drop-Kick folgen! Auf Kafatus Stirn zeigt sich eine leichte Röte, was aber Rode nicht hindert hier seinen Final End (Dragon Sleeperhold) zu zeigen. Er krallt sich ein an den Kopf von Kafatu und setzt seine ganze Kraft dabei ein. Dieser Submission Griff hält lange an und es scheint wirklich so, als ob die Aktionen davor so viele Auswirkungen haben, dass Kafatu einer der schwersten und stärken in der WFE hier Probleme hat sich zu befreien! Rode setzt weiterhin allerlei Energie und Kraft ein, doch Kafatu kann sich langsam aber sich an die Seile rantasten. Doch bevor Kafatu die Seile erreicht, gibt Rode nochmal alles an Kraft und lässt dann los, bevor Kafatu die Seile erreicht. Die Zuschauer chanten währendessen „Deutschland – Für das deutsche Vaterland tut Rode alles“ und einzelne „This is awesome“ . Kafatu hat ernsthafte Probleme und es wird schwer hier nochmal zurückzukommen. Rode lässt sich ins Cover fallen. 1-2—Dre… Der Refferee unterbricht dieses Cover, da Kafatu an später Stelle die Hand ans Seil bekommen hat.
Rode grinst und scheint zu wissen, dass Kafatu am Ende ist. Er zeigt nochmal einen wunderschönen Bulldog, was dazuführt, dass Kafatu perfekt für einen weiteren Sprung vom Apron liegt. Rode klettert mit Ruhe hoch und ruft aus der Kehle „Für euch…Für Deutschland“ und zeigt seine Country Power (Swanton Bomb) und diese gelingt perfekt. Rode schiebt sich noch gerade so mit aller Kraft nach einigen Sekunden auf Kafatu und hebt das Bein des Samoaners leicht hoch, sodass der Refferee beginnen kann zu zählen. 1…2…3! Das wars!
Rode gewinnt und überraschenderweise sehr deutlich gegen einem Kafatu, der hier wohl selber nicht genau weiß, was hier passiert ist! Die Fans rufen nun „Rode“ und „Deutschland“! Und nun erhebt sich auch der Sieger des Matches, der German Flyer und man merkt, er hat hier alles gegeben und lässt sich nun von den Fans feiern. Mit viel Mühe erklimpt er den Apron und streckt dort die Faust nach oben. Kafatu liegt weiterhin im Ring und muss erst einmal realisieren, dass er bereits das zweite Mal gegen den Neuling und aus Bremen geborenden Samy Rode verloren hat. Es wird Backstage geschaltet.
Dort sehen wir in einem Raum, der an eine alte Schulumkleide erinnert, Mantis zusammen mit dem WFE World Champion The Silentpflückingmachine. Obwohl der Raum nicht sonderlich stark beleuchtet ist, trägt Mantis seine Sonnenbrille. Ob er damit etwas sieht? Wie auch immer, Mantis bricht jetzt sein Schweigen. „Mal ehrlich: Du hast deine Ziele doch bereits erreicht, was soll der ganze Scheiß noch? Wird es nicht langsam Zeit ‚ihn‘ zu beseitigen?“ Der Champion schüttelt den Kopf. „Ein Drama, welches bereits nach den ersten beiden Akten endet, würde dem Namen nicht gerecht werden. Gerade läuft der dritte Akt, die Peripetie. Diese braucht Zeit, damit die Retardation sowie der Dénouement richtig zur Geltung kommen. Gedulde dich noch, junger Padawan, die Wende ist noch ein weiter Ferne.“ Dem Gesicht von Mantis kann man ablesen, dass er nicht ein einziges Wort verstanden hat. Dies bleibt dem Silencer natürlich nicht verborgen und er fängt an amüsiert zu lächeln, was wiederrum Mantis recht übel aufstößt. „Ach, scheiß drauf. Weiß wenigstens der Neue schon Bescheid?“ - „Was denkst du denn?“ Mitch Martyr tritt aus dem Hintergrund hervor. Natürlich fallen einem sofort die diversen Tattoos an seinem Körper in die Augen. „Ich würde mich doch der Inkarnation der Idiotie nicht einfach so meine Kräfte zur Verfügung stellen, ohne die Hintergründe der wahren Mission informiert zu sein. Ach, glaubst du eigentlich an das Schicksal?“ – „Nicht noch so einer…“ murmelt Mantis, während er erneut leicht verwirrt drein schaut. Als er bemerkt, dass Martyr noch eine Antwort erwartet, winkt er ab. „Schicksal? Das ich nicht lache. An solche Sachen glauben nur Schwächlinge, die sich der harten Realität nicht stellen wollen.“ The Lonely Star mustert Mantis ganz genau. „…wenn ich du wäre, würde ich mich auch in solche Illusionen stürzen. Nur die Schwachen wollen nicht akzeptieren, was doch so öffentsicht…“ - „SILENT!!!“ Wie aus dem nichts wird Martyr durch eine laute Stimme, die nicht aus diesem Raum kommt, unterbrochen.
Hals über Kopf stürmt Jason Stand in den Raum, packt sich den WFE Champion und stößt ihn gegen die nächste Wand, ohne dass nur ein einziger in den Raum reagieren kann. Sofort geht The Silent Pflücingmachine zu Boden, wo ihn Stand am Schlawittchen packt. „Ich frage dich nur noch einmal: Was soll der Scheiß?“ Inzwischen haben Martyr & Mantis die Reihenfolge der Geschehnisse verarbeitet und wollen dem Silencer zu Hilfe eilen, doch dieser macht mit nur einer Handbewegung deutlich, dass sie sich nicht einmischen sollen. Zuerst schauen die Beiden nicht so recht, ob sie dieser Anweisung folge leisten sollen, doch mit einer weiteren Handbewegung macht der Champion deutlich, dass sie den Raum verlassen und ihn mit Stand alleine lassen sollen. Mantis weiß nicht so recht, doch Martyr kommt direkt der Anweisung nach. Deswegen verschwindet auch Mantis, auch wenn er nicht von dem ganzen überzeugt ist. Langsam wird Stand jedoch ungeduldig, da der Silencer keine anstalten macht auf seine Frage zu antworten. Dafür bekommt der Champion Stands Faust mitten ins Gesicht. „Von mir aus, dann eben keine Antwort. Tut auch nichts zur Sache. Seit letzter Woche weiß ich ja größtenteils Bescheid, dass du uns, vorallem mich, die ganze Zeit komplett verarscht hast. Aber trotzdem, alles war doch sicher nicht gefaked…“ Stand mustert den Champion, der sich ein keinster Weise wehrt oder auch nur Anstalten macht sich befreien zu wollen, ganz genau. „Eine Chance, eine einzige Chance gebe ich dir noch. Lass Crola einfach im Regen stehen und alles, was seit Last Fight vorgefallen ist, wird vergessen. Naja, einmal zusammen saufen und alles ist vergessen, trifft es besser. Dies ist ein einmaliges Angebot. Lehnst du ab, wars das für immer…“ Stand holt tief Luft.
„Dann wirst du zusammen mit Crola untergehen. Selbst wenn er vor dir das sinkende Schiff verlässt und du ohne ihn da stehst, werde ich dich jagen, bis mir dein verräterischer Arsch nicht mehr ins Auge fällt. Notfalls gehe ich sogar durch die Hölle, nur um dich endlich los zu werden. Überlege es dir gut, ob du das wirklich willst.“ Nachdem Stand das gesagt hat, ist es komplett Still in den Raum. Mehrere Sekunden lang hört man nicht das geringste, nicht mal das Geräusch des Atems. Schließlich dauert es Stand zu lange und er fragt bestimmt: „Kriege ich noch eine Antwort.“ Völlig ruhig guckt der Silencer Stand tief in die Augen und schüttelt dann, fast aufdringlich langsam, den Kopf. Dies bringt Stand zum seufzen und er lässt den Champion endlich los. „Dann sei es so. Ab jetzt gibt es für dich keinen Weg mehr zurück, du hast deine Entscheidung getroffen, nun lebe mit den Konsequenzen. Wenn wir uns das nächste Mal sehen,“ Stands Stimme wird bestimmter, „werde ich mich nicht mehr zurückhalten und alles tun, um dich zu vernichten…“ Mit diesen Worten verschwindet Jason Stand, ohne sich noch einmal umzudrehen, aus dem Raum. Der am Boden liegende Pflücker schaut seinem ehemaligen Freund hinterher, mit dem Wissen, dass der Krieg jetzt offiziell begonnen hat. Mit diesen melancholischen Bildern schalten wir zurück in die Halle.
Dort erwartet uns ein lautes Pfeifkonzert der Fans und man hört gerade noch, wie das Theme der Crola Corp. verklingt. Der WFE GM steht bereits im Ring, bewaffnet mit einem Mikrofon. „Was für eine Stimmung hier, aber ehrlich gesagt habe ich bei solcher Idiotie, die in Düsseldorf nunmal existiert, nichts anderes erwartet. Dies ist aber ein anderes Thema, diesmal möchte ich nicht über euch reden, diesmal rede ich über den großartigsten Mann auf diesen Planeten: Über mich selbst.“ Das hilft natürlich nicht, die Reaktionen der Fans zu dämpfen. „Ihr denkt wohl, ich sei zufrieden mit der aktuellen Situation, aber das stimmt nicht. Jeden Tag bekomme ich mehrere Hassbriefe, Todesdrohungen und sogar Briefbomben, weswegen mein privater Briefträger sogar schon verletzt wurde. Und wessen Schuld ist das? Richtig, eure. Aber was solls, ehrlich gesagt mag ich meinen Briefträger nicht wirklich. Vielleicht mach er mit nur einer Hand seinen Job besser. Jedoch sind mir auch Drohungen seitens der Wrestler hier in der WFE nicht entgangen. Besonders Eagle Whiskey hat mein Interesse geweckt. Du redest über Gerechtigkeit und darüber, dass ich die Wurzel allen Übels sei. Nun, bist du dir sicher, dass du dich mit mir anlegen möchtest? Dann wird dir dieses Angebot wahrscheinlich gefallen: Im Main Event der heutigen Show triffst du auf den ehemaligen WFE European Champion Mantis, sowie auf den aktuellen WFE World Champion The Silent Pflückingmachine. Dann zeig mal, was hinter deinen letztwöchigen Aussagen steckt.“ Mit diesen Worten, und ein weiterhin anhaltendes Pfeifkonzert, schalten wir nochmal Backstage.
Erneut sehen wir Jason Stand, der zusammen mit Darius Xander auf einer Couch sitzt, die auch schon bessere Tage gesehen hat. Eine kurze Zeit sagt niemand was, bis Xander sein Schweigen bricht. „Hattest du nichtmal eine Schönere?“ – „Wurde mir entwendet, dass war das beste, was ich gefunden habe…“ Stille. Erneut sagt keiner was und erneut ist es Xander, der was fragt. „Also ist es mit Silent nicht gut gelaufen“ – „Jop…“ - „Dann brauchen wir wohl einen dritten Mann, damit die Kraftverteilung ausgeglichen ist.“ Ausdruckslos guckt Stand nach vorne und scheint Xander nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit zu schenken. Dies hält „The Definition of Style“ aber nicht davon ab, weiterhin zu versuchen mit Stand zu reden. „Eigentlich haben wir nur eine sinnvolle Option und es ist schon fast egal, ob er zustimmt oder nicht…“ Keine Reaktion von Stand. Xander klopft seinem Kumpanen auf die Schulter. „Nun mach dir mal nicht einen solchen Kopf. Freunde kommen und gehen, das gehört zum Leben dazu. Mach ein paar Situps, Mundabwischen und weiter geht’s…“ Auch dieser Satz prallt von Stand ab, weswegen Xander seufzend verschwindet. Mit diesen Bildern schalten wir zurück in die Halle.
Wir sehen Rick Razor, wie dieser auf einer Bank in einem Park sitzt. Anscheinend wurde dieses Video im Laufe des Tages aufgenommen. Vor Razor ist ein Teich, in dem sich zahlreiche schwimmende Tiere versammelt haben. Gedankenverloren greift Razor zu der Packung, die neben im steht, und wirft Brotkrümel zu den Fischen, Enten & Schwänen ins Wasser. Dazu murmelt er was die ganze Zeit, was nur schwer verständlich ist. „Nicht meine Schuld … ich musste doch … keine andere Wahl … Crola …“ Viel mehr ist nicht zu hören und schon endet das Video. Somit kann in der Halle, in der nun leicht bedrückende Stimmung herrscht, jetzt die eigentliche Show starten.
Endlich kann es hier in Düsseldorf losgehen. Zuerst hören wir eine Stimme: Diese uns bekannte Voice ertönt wohl aus dem Backstagebereich. Diesen Klang nehmen wir zum ersten Mal in der aktuellen zehnten Staffel war. Es ist Kitty, die Managerin und Ehefrau von GiDoRu. Inzwischen ist sie auf der Bühne angekommen und posiert erst einmal und stellt ihre Vorzüge zur Schau. Einige männliche Zuschauer pfeifen, was sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nimmt. Wie üblich trägt sie ein knappes dunkelblaues Kleid mit passenden Highheels. „Meine verehrten Damen und Herren, begrüßen Sie den Star und das Face der WFE“, sie macht eine kurze Pause und wartet die Pops der Fans ab. „The Man who solves all Problems, the Matrix: GiDoRu“ führt sie anschließend fort. Sofort ertöhnt „I’ve got 99 Problems but the bitch ain’t one“ aus den Lautsprechern der Hallendecke. Der Moerser kommt dann zu Kitty auf die Stage und Hand in Hand gehen der Wrestler und seine Kitty, das Dream Couple der WFE die Rampe herunter Richtung Ring.
Während Kitty durch die Seile geht, klettert der Problemsolver auf den Turnbuckle und begrüßt seine Fans, um dann in den Ring zu springen. Anschließend fordert er von einem Mitarbeiter ein Mic und bekommt es in den Ring gereicht. Doch erstmal führt Kitty fort: „Düsseldorf,“… sofort chanted die Halle und freut sich. Nachdem sich die Lautstärke wieder reguliert hat, beendet die Managerin ihren Satz: „die Stadt eines miserablen Fußballvereins und des Altbiers, dass nicht mal den Engländern schmeckt. Und das, ja das will schon was heißen.“ Sofort verändert sich das Zujubeln in Buhrufe. Doch Kitty lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. „Aber wenigstens hab ich hier ein vollkommen überteuertes neues Kleid bekommen, aber dafür ein wirklich schönes, meint ihr nicht?“ Sie wartet keine Reaktionen ab, sondern redet direkt weiter: „Ach, was versteht ihr schon davon. Es reicht mir, wenn GiDoRu das zu schätzen weiß. Aber kommen wir nun zum Wrestling, dafür sind wir schließlich hier. Wohl unsere einzige Gemeinsamkeit. In der letzten Staffel hab ich einige Bumps von diesen Losern Whiskey und Romerio einstecken müssen. Romerio ist weg, ups… Ja vielleicht hatte auch ich dabei meine Finger mit im Spiel.“ Was die Arena mit einem lauten: „What?“ erwidert. „Und dann war da noch ein gewisser Eagle Whiskey, welcher genau wie Romerio bei Agony of Choice von meinem Klienten und Mann zerstört wurde.“ Sie macht eine kurze Pause und hebt dann das Mikrophon wieder an ihre Lippen: „Was ihr darüber denkt, ist mir vollkommen egal. Das hier,“ sie zeigt auf ihren Held, „ist der Star der Company, der Problemsolver und mein Mann! Dies weiß natürlich auch Mr. Crola. Der beste GM, den nicht nur die WFE jemals hatte, sondern auch jede andere Wrestlingcompany je erfahren durfte. Dieser GM wird meinem Klienten auch einen gebührenden Titleshot geben, da bin ich mir sicher.“ Fortlaufend hebt sie die Hand GiDoRu’s in die Luft und wird vereinzelt bejubelt, aber dem Großteil scheinen ihre Aussagen über Crola nicht zugefallen.
„Danke Kit, für die netten Worte“, setzt der Fighter dann fort. Vereinzelt buhen die Leute noch, die Meisten sind aber happy, dass the Matrix jetzt das Wort ergreift. „Ihr wisst doch, I’ve got“ und dann schreit die ganze Halle im Chor: „99 Problems“, was GiDoRu ein verschmitztes Lächeln auf die Lippen bringt. „… but the Bitch ain’t one“, und küsst seine Bitch liebevoll auf die Wange, was sie mit einem Lächeln ihrerseits quittiert. „Nehmt es ihr nicht übel, sie will nur das Beste. Naja, kommen wir aber nun back to the topic. In der letzten Staffel konnte ich einige Siege feiern, aber leider musste ich auch vereinzelt, teilweise unglückliche, Niederlagen einstecken. In dieser Staffel werde ich in noch höhere Cardregionen aufsteigen – da stimme ich meiner Frau gerne zu – darauf könnt ihr euch verlassen. Meine Vorbereitung war gut und ich bin fit wie nie. Kurzfristig denke ich natürlich an den – wie sagt man im Wrestling immer so schön – vakantierten European Title von Miles, so er denn wieder eingeführt wird. Aber langfristig gesehen will ich an die Spitze der Company. Ich will das große Gold der Silent Plücking Machine.“ Jetzt buhen die Leute, da sie den Anschluss des Silencers in die Crola Corp. einfach nicht verstehen können. „Vielleicht noch nicht in dieser Staffel, aber ich bin noch jung und muss mich definitiv auch weiter entwickeln, um ein würdiger Champ zu werden. In der Zwischenzeit werde ich mich stetig verbessern und noch härter an mir arbeiten, sodass ich keine wichtigen Matches mehr verliere. Also Pflücker, sei hiermit gewarnt! Du wirst nicht ewig diesen Titel halten. Aber das sind alles Zukunftsgedankenspiele und wir lieben im hier und jetzt. Die WFE hat im Moment einige Probleme, und dabei Rede ich noch nicht mal von dem finanziellen Aspekt, der uns Wrestler, auch im Locker Room natürlich Woche für Woche immer wieder beschäftigt. Wir ihr alle wisst rede ich von dem schlechtesten GM aller Zeiten, aber auch größtem Problem das die WFE jemals hatte. Ja in diesem Fall muss ich dir widersprechen“, was Kitty mit einem Nicken erwidert.
„Die Rede ist natürlich von Harry Crola!“ Die Halle buht jetzt lautstark, da Crola mit seiner Promo in der letzten Woche den Fans und Freunden der WFE wirklich Angst gemacht hat. Vereinzelt kommen auch immer wieder: „Crola raus“ oder „Crola muss weg“ Chants. „Aber die WFE wird gerade durch meine Hilfe ihre schwierigen Zeiten überstehen und ihre Probleme lösen.“ GiDoRu spricht jetzt Crola direkt an. „Es gibt einige Wrestler im Roster, welche sich deiner Bekämpfung angenommen haben. Da Rede ich unter anderem vom Spark, aber auch von Whiskey. Ich weiß, wir hatten nicht den besten Start, oder eher gesagt, wir mögen uns nicht nur, sondern hassen uns. Aber jetzt gehen wir in die gleiche Richtung. Du willst Gerechtigkeit, ich will Probleme dem Erdboden gleich machen! Aus der Not entwickeln sich manchmal verrückte Allianzen, denn im Endeffekt wollen wir nur eins:“ und er hebt das Mic und die Fans stimmen wieder: „Crola muss weg!“ Chants an. Als diese ausklingen holt GiDoRu kurz Luft. Die Fans hängen an seinen Lippen und sind teilweise doch verwundert, dass er so offen über die Missstände in der WFE spricht. Unterdessen macht sich Kitty langsam aus dem Ring in Richtung ‚Time Keepers Area‘. The Matrix setzt wieder an: „Crola hiermit zähle ich dich an. Glaube mir, du bist ein pathogener Virus aber ich bin ein wichtiges Puzzlestück im Gegengift. Die WFE wird sich von ihrer Krankheit befreien und als Zeichen dafür, dass diese Zeit jetzt beginnt wird Kitty drei Mal die Ringglocke läuten. Welcome to the real world!“
Als die Glocke das zweite Mal ertönt hört man nur noch ein leises: „Scheiße“ von GiDoRu, der dann hastig das Mikrophon fallen lässt und aus dem Ring sprintet. Aber es ist zu spät. Kafatu, der durch den Zuschauerbereich zu Kitty gelangt ist, hat das hübsche Model schon an den Haaren gepackt und gegen die Barriere geschleudert. Diese bleibt ohne Regung liegen. Der Samoaner macht sich seinerseits auf den Weg zum Ring und so treffen die Beiden vor dem Kommentatorentisch aufeinander. Sofort setzt GiDoRu zu seinem Kidskick, einem Roundhouse Kick an. Kafatu wird am Kinn getroffen und fällt einfach nach hinten um. Sofort stürmt der junge Moerser zu seiner geliebten und kümmert sich um sie. Der Ringarzt ist auch schon da. Dieser gibt dann aber eine leichte Entwarnung und GiDoRu kann erstmal aufatmen. Kitty ist wieder bei Bewusstsein und versucht mit der Hilfe des Docs und ihrem Mann wieder auf die Füße zu gelangen, als Kafatu erneut hinter GiDoRu auftaucht. Er hat die goldene Glocke in der Hand und schlägt sofort auf den Problemsolver ein. Schon nach dem ersten Schlag strömt Blut aus dem Hinterkopf des jungen Wrestlers und er fällt einfach nach vorn auf die Knie. Sofort muss er noch einen zweiten Schlag auf die gleiche Stelle einstecken. Spätestens jetzt sind die Lichter bei ihm aus, denn er fällt, ohne auch nur irgendeine Reaktion zu zeigen, mit dem Gesicht auf die Gummimatte.
Kafatu lacht einfach nur, leckt das Blut von der Glocke und stellt sie wieder auf ihren Platz. Kitty ist vollkommen geschockt und bekommt keinen Ton heraus. Aus dem Backstagebereich kommen direkt einige Sanitäter und ein weiterer Arzt der WFE. Im Schlepptau haben sie eine Liege. Kafatu, der sich das Spiel jetzt aus dem Ring anguckt, schaut sich das ganze Geschehen teils belustigt, aber auch seiner Taten bewusst, an. Inzwischen ist der vollkommen Blutüberströmte auf der Liege befestigt und wird aus der Halle gefahren. Kafatu nimmt sich, unter lautstarken Protest der Fans, ein Mikrofon und spricht in diesen in gewohnt gebrochenem Deutsch. „Rode … hast dus gesehen? Letzte Woche, war nicht. Heute ist anders … komm raus, komm wieder in den Ring!“ Es vergeht eine kurze Zeit, doch dann kommt der Neuling Samy Rode ohne seine Musik, dafür unter großen Jubel seitens der Fans, in die Halle. Im Schlepptau hat er einen Referee, der nicht so recht weiß, ob er das folgende Match wirklich leiten möchte. Rode steigt in den Ring und schon gibt der Referee das erste Match des Abends frei.
1. Match
Singles Match
Samy Rode vs. Kafatu
Kafatu schaut seinen gegenüberstehenden Gegner Rode tief in die Augen, wo man genau erkennt, dass Kafatu stinkwütend ist. Kafatu rennt einfach mal auf Rode zu, doch dieser duckt sich, sodass Kafatu gegen die Ringecke fliegt. Das tat weh! Rode setzt nach und kickt den gerade aufstehenden Kafatu mehrmals gegen die Brust und auch gegen den Kopf. Dies tut er solange, bis Kafatu erst einmal umfällt. Rode ruft mehrmals „Deutschland“ in die Zuschauermenge und wartet bis Kafatu wieder zu sich kommt. Der Samoan Wrecking Ball steht wieder und seine Blicke könnten töten, denn er sprintet auf Rode erneut zu und trifft ihn wieder nicht, da der German Flyer die Seile runterzieht und Kafatu auf den Boden außerhalb des Ringes klatscht. Rode steigt nun aufs einer der Ringecken und ruft dabei „Für das deutsche Vaterland“ und er springt perfekt mit einem Diving Elbow Drop auf den weiterhin liegenden Kafatu. Diese Aktion hat aber auch Rode viel Kraft gekostet. Er schiebt irgendwie den deutlich schwerenden Kafatu mit aller größer Mühe in den Ring und kann gerade noch so ein Cover zeigen. One—Tw- Kick-Out!
Das war schonmal knapp, aber der Samonaer kann sich befreien. Nachdem beiden Wrestler am Ringboden eine kleine Erholpause absolvieren konnten, erheben beide sich wieder und Kafatu kann nun einige Headbutts zeigen. Außerdem folgt ein German Suplex, der auch gelingt. Danach schickt er Rode in einer der Ringecken und zeigt eine Clothesline, sodass Rode zunächst auf dem Boden fällt. Kafatu möchte nachsetzen und zeigt seinen Big Splash, doch Rode kann sich im letzten Moment zur Seite rollen, sodass der Samoan Wrecking Ball hart auf dem Bauch landet. Rode kommt recht schnell zu sich und wartet einen Moment bis Kafatu den Kopf hebt und dann folgt der Black-Red-Gold Kick perfekt an Kafatus Kopf. Doch ein Cover folgt nicht, sondern er setzt sofort mit dem DDT nach, welchen Kafatu dazu bringt, wie ein Baum einfach umzufallen. Coveransatz von Rode an Kafatu! 1-2—Kick-Out!
Das reicht noch nicht um das Schwergewicht der WFE zu besiegen. In Rodes Gesicht sieht man Erschöpfung und ein Grinsen, während man bei Kafatu bereits sieht, dass es heute noch anstrengender wird. Rode steht bereits wieder und gesellt sich aufs Apron und wartet bis Kafatu aufsteht, sodass ein wunderschöner Moonsault dabei herauskommt, den Rode die Yellow Action nennt. Rode hilft den erschöpften Kafatu leicht nach oben um mit einem Twist of Fate nachzulegen um danach das nächste Cover zu zeigen. 1….2….Dr. Kick-Out!
Auch das reicht noch nicht! Bisher sieht es stark nach einem Sieg von dem Deutschen Samy Rode aus, der sehr deutlich dieses Match dominieren kann. Kafatu muss hier noch definitv einiges zeigen um das Match doch noch zu gewinnen! Und da wir gerade davon reden. Rode möchte erneut nachsetzen, doch diesesmal stößt der Samoaner den Deutschen weg und kommt langsam zu sich. Kafatu zeigt eine Big Boot an Rodes Kopf und legt sofort mit einem Belly to Belly Suplex nach. Nun nimmt er den German Flyer hoch und zeigt eine wunderschöne Double Powerbomb. Was eine Kombie! Nun folgt das erste Cover von Kafatu an Rode. 1….Zwe….Kick-Out.
Wow dies hat nicht einmal bis 2 gereicht, woran man merkt, dass Rode noch nicht so viel einstecken musste. Aber Kafatu merkt an, er muss nachsetzen und dies möchte er mit Banzai Drop, seinem Finishen Move tun und versucht diesen, doch dieser geht ins Leere! Rode rollt sich weg und rollt dann den Wrecking Ball ein! 1..2…Dr…Kick-Out! Knapp aber Rode befreit sich und zeigt einige Kicks und Schläge an Kafatu und lässt einen Drop-Kick folgen! Auf Kafatus Stirn zeigt sich eine leichte Röte, was aber Rode nicht hindert hier seinen Final End (Dragon Sleeperhold) zu zeigen. Er krallt sich ein an den Kopf von Kafatu und setzt seine ganze Kraft dabei ein. Dieser Submission Griff hält lange an und es scheint wirklich so, als ob die Aktionen davor so viele Auswirkungen haben, dass Kafatu einer der schwersten und stärken in der WFE hier Probleme hat sich zu befreien! Rode setzt weiterhin allerlei Energie und Kraft ein, doch Kafatu kann sich langsam aber sich an die Seile rantasten. Doch bevor Kafatu die Seile erreicht, gibt Rode nochmal alles an Kraft und lässt dann los, bevor Kafatu die Seile erreicht. Die Zuschauer chanten währendessen „Deutschland – Für das deutsche Vaterland tut Rode alles“ und einzelne „This is awesome“ . Kafatu hat ernsthafte Probleme und es wird schwer hier nochmal zurückzukommen. Rode lässt sich ins Cover fallen. 1-2—Dre… Der Refferee unterbricht dieses Cover, da Kafatu an später Stelle die Hand ans Seil bekommen hat.
Rode grinst und scheint zu wissen, dass Kafatu am Ende ist. Er zeigt nochmal einen wunderschönen Bulldog, was dazuführt, dass Kafatu perfekt für einen weiteren Sprung vom Apron liegt. Rode klettert mit Ruhe hoch und ruft aus der Kehle „Für euch…Für Deutschland“ und zeigt seine Country Power (Swanton Bomb) und diese gelingt perfekt. Rode schiebt sich noch gerade so mit aller Kraft nach einigen Sekunden auf Kafatu und hebt das Bein des Samoaners leicht hoch, sodass der Refferee beginnen kann zu zählen. 1…2…3! Das wars!
Sieger nach 8:19 via Pin: Samy Rode
Rode gewinnt und überraschenderweise sehr deutlich gegen einem Kafatu, der hier wohl selber nicht genau weiß, was hier passiert ist! Die Fans rufen nun „Rode“ und „Deutschland“! Und nun erhebt sich auch der Sieger des Matches, der German Flyer und man merkt, er hat hier alles gegeben und lässt sich nun von den Fans feiern. Mit viel Mühe erklimpt er den Apron und streckt dort die Faust nach oben. Kafatu liegt weiterhin im Ring und muss erst einmal realisieren, dass er bereits das zweite Mal gegen den Neuling und aus Bremen geborenden Samy Rode verloren hat. Es wird Backstage geschaltet.
Dort sehen wir in einem Raum, der an eine alte Schulumkleide erinnert, Mantis zusammen mit dem WFE World Champion The Silentpflückingmachine. Obwohl der Raum nicht sonderlich stark beleuchtet ist, trägt Mantis seine Sonnenbrille. Ob er damit etwas sieht? Wie auch immer, Mantis bricht jetzt sein Schweigen. „Mal ehrlich: Du hast deine Ziele doch bereits erreicht, was soll der ganze Scheiß noch? Wird es nicht langsam Zeit ‚ihn‘ zu beseitigen?“ Der Champion schüttelt den Kopf. „Ein Drama, welches bereits nach den ersten beiden Akten endet, würde dem Namen nicht gerecht werden. Gerade läuft der dritte Akt, die Peripetie. Diese braucht Zeit, damit die Retardation sowie der Dénouement richtig zur Geltung kommen. Gedulde dich noch, junger Padawan, die Wende ist noch ein weiter Ferne.“ Dem Gesicht von Mantis kann man ablesen, dass er nicht ein einziges Wort verstanden hat. Dies bleibt dem Silencer natürlich nicht verborgen und er fängt an amüsiert zu lächeln, was wiederrum Mantis recht übel aufstößt. „Ach, scheiß drauf. Weiß wenigstens der Neue schon Bescheid?“ - „Was denkst du denn?“ Mitch Martyr tritt aus dem Hintergrund hervor. Natürlich fallen einem sofort die diversen Tattoos an seinem Körper in die Augen. „Ich würde mich doch der Inkarnation der Idiotie nicht einfach so meine Kräfte zur Verfügung stellen, ohne die Hintergründe der wahren Mission informiert zu sein. Ach, glaubst du eigentlich an das Schicksal?“ – „Nicht noch so einer…“ murmelt Mantis, während er erneut leicht verwirrt drein schaut. Als er bemerkt, dass Martyr noch eine Antwort erwartet, winkt er ab. „Schicksal? Das ich nicht lache. An solche Sachen glauben nur Schwächlinge, die sich der harten Realität nicht stellen wollen.“ The Lonely Star mustert Mantis ganz genau. „…wenn ich du wäre, würde ich mich auch in solche Illusionen stürzen. Nur die Schwachen wollen nicht akzeptieren, was doch so öffentsicht…“ - „SILENT!!!“ Wie aus dem nichts wird Martyr durch eine laute Stimme, die nicht aus diesem Raum kommt, unterbrochen.
Hals über Kopf stürmt Jason Stand in den Raum, packt sich den WFE Champion und stößt ihn gegen die nächste Wand, ohne dass nur ein einziger in den Raum reagieren kann. Sofort geht The Silent Pflücingmachine zu Boden, wo ihn Stand am Schlawittchen packt. „Ich frage dich nur noch einmal: Was soll der Scheiß?“ Inzwischen haben Martyr & Mantis die Reihenfolge der Geschehnisse verarbeitet und wollen dem Silencer zu Hilfe eilen, doch dieser macht mit nur einer Handbewegung deutlich, dass sie sich nicht einmischen sollen. Zuerst schauen die Beiden nicht so recht, ob sie dieser Anweisung folge leisten sollen, doch mit einer weiteren Handbewegung macht der Champion deutlich, dass sie den Raum verlassen und ihn mit Stand alleine lassen sollen. Mantis weiß nicht so recht, doch Martyr kommt direkt der Anweisung nach. Deswegen verschwindet auch Mantis, auch wenn er nicht von dem ganzen überzeugt ist. Langsam wird Stand jedoch ungeduldig, da der Silencer keine anstalten macht auf seine Frage zu antworten. Dafür bekommt der Champion Stands Faust mitten ins Gesicht. „Von mir aus, dann eben keine Antwort. Tut auch nichts zur Sache. Seit letzter Woche weiß ich ja größtenteils Bescheid, dass du uns, vorallem mich, die ganze Zeit komplett verarscht hast. Aber trotzdem, alles war doch sicher nicht gefaked…“ Stand mustert den Champion, der sich ein keinster Weise wehrt oder auch nur Anstalten macht sich befreien zu wollen, ganz genau. „Eine Chance, eine einzige Chance gebe ich dir noch. Lass Crola einfach im Regen stehen und alles, was seit Last Fight vorgefallen ist, wird vergessen. Naja, einmal zusammen saufen und alles ist vergessen, trifft es besser. Dies ist ein einmaliges Angebot. Lehnst du ab, wars das für immer…“ Stand holt tief Luft.
„Dann wirst du zusammen mit Crola untergehen. Selbst wenn er vor dir das sinkende Schiff verlässt und du ohne ihn da stehst, werde ich dich jagen, bis mir dein verräterischer Arsch nicht mehr ins Auge fällt. Notfalls gehe ich sogar durch die Hölle, nur um dich endlich los zu werden. Überlege es dir gut, ob du das wirklich willst.“ Nachdem Stand das gesagt hat, ist es komplett Still in den Raum. Mehrere Sekunden lang hört man nicht das geringste, nicht mal das Geräusch des Atems. Schließlich dauert es Stand zu lange und er fragt bestimmt: „Kriege ich noch eine Antwort.“ Völlig ruhig guckt der Silencer Stand tief in die Augen und schüttelt dann, fast aufdringlich langsam, den Kopf. Dies bringt Stand zum seufzen und er lässt den Champion endlich los. „Dann sei es so. Ab jetzt gibt es für dich keinen Weg mehr zurück, du hast deine Entscheidung getroffen, nun lebe mit den Konsequenzen. Wenn wir uns das nächste Mal sehen,“ Stands Stimme wird bestimmter, „werde ich mich nicht mehr zurückhalten und alles tun, um dich zu vernichten…“ Mit diesen Worten verschwindet Jason Stand, ohne sich noch einmal umzudrehen, aus dem Raum. Der am Boden liegende Pflücker schaut seinem ehemaligen Freund hinterher, mit dem Wissen, dass der Krieg jetzt offiziell begonnen hat. Mit diesen melancholischen Bildern schalten wir zurück in die Halle.
Dort erwartet uns ein lautes Pfeifkonzert der Fans und man hört gerade noch, wie das Theme der Crola Corp. verklingt. Der WFE GM steht bereits im Ring, bewaffnet mit einem Mikrofon. „Was für eine Stimmung hier, aber ehrlich gesagt habe ich bei solcher Idiotie, die in Düsseldorf nunmal existiert, nichts anderes erwartet. Dies ist aber ein anderes Thema, diesmal möchte ich nicht über euch reden, diesmal rede ich über den großartigsten Mann auf diesen Planeten: Über mich selbst.“ Das hilft natürlich nicht, die Reaktionen der Fans zu dämpfen. „Ihr denkt wohl, ich sei zufrieden mit der aktuellen Situation, aber das stimmt nicht. Jeden Tag bekomme ich mehrere Hassbriefe, Todesdrohungen und sogar Briefbomben, weswegen mein privater Briefträger sogar schon verletzt wurde. Und wessen Schuld ist das? Richtig, eure. Aber was solls, ehrlich gesagt mag ich meinen Briefträger nicht wirklich. Vielleicht mach er mit nur einer Hand seinen Job besser. Jedoch sind mir auch Drohungen seitens der Wrestler hier in der WFE nicht entgangen. Besonders Eagle Whiskey hat mein Interesse geweckt. Du redest über Gerechtigkeit und darüber, dass ich die Wurzel allen Übels sei. Nun, bist du dir sicher, dass du dich mit mir anlegen möchtest? Dann wird dir dieses Angebot wahrscheinlich gefallen: Im Main Event der heutigen Show triffst du auf den ehemaligen WFE European Champion Mantis, sowie auf den aktuellen WFE World Champion The Silent Pflückingmachine. Dann zeig mal, was hinter deinen letztwöchigen Aussagen steckt.“ Mit diesen Worten, und ein weiterhin anhaltendes Pfeifkonzert, schalten wir nochmal Backstage.
Erneut sehen wir Jason Stand, der zusammen mit Darius Xander auf einer Couch sitzt, die auch schon bessere Tage gesehen hat. Eine kurze Zeit sagt niemand was, bis Xander sein Schweigen bricht. „Hattest du nichtmal eine Schönere?“ – „Wurde mir entwendet, dass war das beste, was ich gefunden habe…“ Stille. Erneut sagt keiner was und erneut ist es Xander, der was fragt. „Also ist es mit Silent nicht gut gelaufen“ – „Jop…“ - „Dann brauchen wir wohl einen dritten Mann, damit die Kraftverteilung ausgeglichen ist.“ Ausdruckslos guckt Stand nach vorne und scheint Xander nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit zu schenken. Dies hält „The Definition of Style“ aber nicht davon ab, weiterhin zu versuchen mit Stand zu reden. „Eigentlich haben wir nur eine sinnvolle Option und es ist schon fast egal, ob er zustimmt oder nicht…“ Keine Reaktion von Stand. Xander klopft seinem Kumpanen auf die Schulter. „Nun mach dir mal nicht einen solchen Kopf. Freunde kommen und gehen, das gehört zum Leben dazu. Mach ein paar Situps, Mundabwischen und weiter geht’s…“ Auch dieser Satz prallt von Stand ab, weswegen Xander seufzend verschwindet. Mit diesen Bildern schalten wir zurück in die Halle.
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