WFE Booker mit Kritik zum Engagement der Worker

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Jared Hadelski, seines Zeichens einer der Topbooker der WFE und unter anderem für die Matchskripte mitverantwortlich, gab am Dienstag einem internationalen Kampfsportmagazin ein Interview zur neuen Staffel der WFE, der allgemeinen Lage und den Leistungen der Worker. Wir haben für euch die interessantesten Passagen zusammengefasst.

Die Stimmung in Bezug auf die Ausrichtung der neue Staffel sei allgemein sehr gut. Man freue sich darüber, einen Investor gefunden zu haben, der durch seine finanzielle Unterstützung zunächst einmal dafür sorgt, dass die WFE diese 10. Staffel abhalten kann und es auch erneut gelungen ist, viele interessante Hallen für die Shows anzumieten. Auch die Abgänge einiger Worker konnte man durch diese Mittel gewinnen, um die letzten Abgänge zu kompensieren, so Hadelski. Mit den neuen Workern sei man grundsätzlich zufrieden, da man in ihnen das Potenzial sieht, die Promotion weiter zu bringen. Die Pläne der Offiziellen für die kreative Ausrichtung sollen bei den Booker ebenfalls sehr gut angekommen sein.
Trotzdem bleibe die finanzielle Lage auch in dieser Staffel angespannt und man befindet sich auch weiter auf der Suche nach einem finanziell gut aufgestellten Unterstützer um die Promotion weiter wettkampffähig zu halten.

Kritik hagelte es allerdings am Engagement der Wrestler in den Nachbesprechungen der Shows. Diese Nachbesprechungen seien elementar wichtig für das Creative Team um die nächsten Shows noch besser zu gestalten. Nur mit einem guten Produkt sei die WFE konkurrenzfähig. Alle Worker seien nach der Show zu diesen Besprechungen mit dem Creative Team und den Managern gebeten um Positives sowie Negatives der Show zu besprechen und gegebenen Falls Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung anzubringen. Wie Hadelski enttäuscht feststellte, wird dies aber nicht im gewollten Umfang von den Workern wahrgenommen.

Darauf angesprochen, wie genau sich diese Problematik darstelle, lobte Hadelski zunächst einige Worker, die regelmäßig an den Besprechungen Teilnehmen und positiv aus dem Roster herausstechen. So seinen Eagle Whiskey, Jason Stand und Darius Xander bei jeder Besprechung mit ausführlichen Anregungen dabei gewesen und auch Samy Rode und GiDoRu seien immer anwesend und tragen auch meistens motiviert zur Verbesserung des Produktes bei. Der WFE Champion The Silent Pflückingmachine sei trotz vielerlei anderer Verpflichtungen ebenfalls bei jeder Besprechung und meldet sich auch gelegentlich kurz und knapp zu Wort.

Allerdings bestehe das Roster nicht nur aus diesen Workern, so Hadelski. Die Einstellung einiger Worker könne er nicht nachvollziehen, da sie doch alle Profis seien. So verstehe er nicht, Weshalb ein Phil O´Conner zwar reinguckt, aber lieber twittert, als am Gespräch teilzunehmen. Andere Worker wären da aber noch schlimmer. Er wisse nicht, ob er die Worker in den Matches richtig einsetze und so ginge es auch seinen Kollegen, da es keinerlei Feedback aus Teilen des Rosters gebe. Rick Razor, Matt Haynes, aber auch Topstars, wie Mantis und sogar den No.1 Contender Willie McStorm nimmt er hier in die Pflicht, ihren Beitrag zu leisten. Dies seien zwar internationale Topstars mit vielen Verpflichtungen, aber zumindest Anwesenheit könne man von Seiten des Creative Teams erwarten. Auch die WFE Führung soll nicht begeistert von der aktuellen Lage sein. So hieß, auf die Beschwerden des Creative Teams, man könne sich bei der finanziell angespannten Lage nicht auf Worker verlassen, die sich nicht selbst einbringen. Vielmehr sei durch die Booker vermehrt auf die engagierten Worker zu setzen, da man diese als gewinnbringender ansieht. Man brauche Stars, die sich mit der WFE identifizieren, so ein Mitglied des Aufsichtsrates.

Es bleibt zu hoffen, dass man es schafft mit diesen Schwierigkeiten umzugehen, denn eine zweite Baustelle neben der finanziellen Lage kann sich die aufstrebende Promotion wohl kaum leisten.
 
Bei mir ist die Kritik angekommen...

Und ich antworte gerne mal on Gimmick:
Das ist mal wieder typisch manche werden gelobt, manche werden gerügt. Aber der Luke Geld wird nicht einmal erwähnt! Der Junge kam gerade erst in der Mitte der letzten Staffel dazu und ist jetzt schon zum Jobber verkommen. Er hat noch kein einziges Weekly-Match gewinnen können aber schlägt Haynes beim PPV. Er übernimmt seine Organisation und wird trotzdem noch wie der letzte Dödel dargestellt. In der neuen Staffel darf sogar Haynes wieder gewinnen, aber der Butcher, der eigentlich als Stärkster im Stable präsentiert werden müsste wird sowohl im Ring, als auch am Mic klein gehalten. Merkt die WFE denn nicht, dass sie damit das ganze Stable kaputt bookt, wenn der Unterlegene ständig Siege einfährt und neue Mitglieder aquiriert, während der Starke für die neuen jobben muss?
Und dann noch dieser unsägliche Shoot vom Booker gegen die Worker...
Auf einer anderen Seite hab ich gelesen, dass der Butcher sich den Arsch aufreißt, hart trainiert und sogar regelmäßig seine Mitarbeit anbietet, man ihn aber kaum was machen lässt. Ist es da ein Wunder, dass er sich aus so mancher Nachbesprechung raushält?
 
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On-Gimmick: What?

Off-Gimmick: Kritik ist (berechtigt und) bei mir angekommen. Allerdings will ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich zur Zeit die Shows nur überfliege und mir die Szenen, welche mit Mantis zu tun haben, durchlese. Wenn ich wieder mehr Zeit finde, um mir die Shows komplett durchzulesen, kommen natürlich auch wieder meine, wenn auch kleinen, Bewertungen. :) Aber kreativ umgesetzt die Sache, top!
 
Wobei ich für mich sagen muss, dass ich stets bemüht bin, aber durch Job, W-I und anderem Zeugs leider nur wenig schreiben kann. Aber ich gebe alles... :)
 
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