Regeln für das One-Night Light Heavyweight Tournament bekannt - Fight Updates

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Regeln für das One-Night Light Heavyweight Tournament bekannt - Verlierer würde eine Runde weiterkommen, wenn sich der Sieger verletzt!

Am 19. September ist es soweit, Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1 findet statt und neben insgesamt drei Titelkämpfen (Bellator Light Heavyweight Championship, Vacant GLORY Light Heavyweight Championship & GLORY Featherweight Championship) findet auch ein One-Night Tournament statt, welches den nächsten Herausforderer auf den Bellator Light Heavyweight Championship bestimmen wird. In diesem 4-Mann Turnier steht der frühere Bellator Light Heavyweight Champion Emanuel Newton, der frühere Strikeforce Light Heavyweight Champion Muhammed "King Mo" Lawal, sowie Linton Vassell und Phil Davis. Nachdem man bereits vor kurzem bekannt gab, dass im Halbfinale Phil Davis auf Emanuel Newton und Muhammed Lawal auf Linton Vassell treffen wird, stellte man nun auch die Turnierregeln vor.

Obwohl in den Prelims ein Alternate Light Heavyweight bout zwischen Francis Carmont und Philipe Lins stattfindet, würde im Falle einer Verletzung eines Siegers im Halbfinale, der Verlierer des Kampfes weiterkommen, falls dieser fit ist und einen weiteren Kampf am selben Abend bestreiten kann. Der Sieger des alternativ Fights zwischen Carmont und Lins würde also nur ins Turnier eingreifen können, falls sich beide Teilnehmer eines Halbfinals verletzen würden. Falls es in einem Kampf ein unabsichtliches Foul gibt und einer der beiden Fighter den Kampf nicht fortsetzen kann, würde der Sieger des Alternate bouts den verletzten Fighter ersetzen und ins Turnier einsteigen. Falls es ein absichtliches Foul gibt, tritt diese Regel jedoch nicht ein.

Während das Finale die normale Kampflänge von 3 x 5 Minuten beträgt, werden in den Halbfinals nur zwei Runden gekämpft. Falls sich die Kampfrichter nach diesen zwei Runden auf keinen Sieger geeinigt haben, müssen sie auf einen separaten Zettel schreiben, welchen Kämpfer sie über den ganzen Kampf gesehen, vorne sehen und diesen dann aufschreiben. Im Finale gilt die gleiche Regel, jedoch wird dann die Leistung des Kämpfers über das gesamte Turnier gesehen gewertet. Es wird keine Extrarunden geben, weil die California State Athletic Commission (CSAC) nicht mehr als fünf Runden pro Event für einen Kämpfer erlaubt.

Falls im Finale ein unabsichtliches Foul vor der finalen Runde des Kampfes passiert und einer der Fighter nicht weiterkämpfen kann, so wird der Fight als No Contest gewertet und es wird keinen Turniersieger geben. Wenn das unabsichtliche Foul jedoch in der letzten Runde passiert, so wird es eine Technical Decision geben und die Punktrichter bewerten den Kampf bis zum Zeitpunkt des Abbruchs. Wenn es ein Unentschieden gibt, müssen die Punktrichter wieder den Fighter aufschreiben, von dem sie denken, dass er den Sieg mehr verdient hat.

Wir können gespannt sein, ob alle Regeln eintreten werden und wer den Turniersieg einfahren kann. Wir werden natürlich noch umfangreich über das Event berichten.

Quelle: MMAFighting.com

Bellator Fight Updates

Bellator 143: Bantamweight bout - Darrion Caldwell vs. Shawn Bunch
Bellator 143: Heavyweight bout - Chase Gormley (NEU) vs. Dan Charles

Bellator 144: Welterweight bout - Michael Page vs. Brennan Ward

*Mit "NEU" gekennzeichnete Fighter geben ihr Bellator Debüt/Comeback*

Eine Übersicht auf alle kommenden Bellator Events findet ihr in unserem Board:

Kalender für die kommenden Bellator Events

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com
 
Ob man sich da nicht ein wenig zu viel des Guten zumutet?

Das Modell der Tournaments, bei denen mehrmals pro Nacht gekämpft wird, kann ich mir auf dem amerikanischen Markt, wo man einem angeschlagenen Fighter schlecht mal ne Spritze drücken kann, sehr ungünstig vor. Bei fast jedem Pride Grand Prix (außer dem von 2004 :D) muss man sagen, dass der Sieger auch hätte ein anderer werden können, wenn die Losungen usw. anders gefallen wären. Und das dramatischer als es im MMA ohnehin schon der Fall ist. Ich könnte unzählige Beispiele anführen; immer kommt der Sieger aus einem kürzeren oder leichteren Vorkampf, man sehe sich nur an, wie Arona sich gegen Wand verausgaben musste oder Barnetts epische Schlacht mit Nog, woraufhin er von CC zerstört wurde.

Ich bin ja nicht im geringsten begeistert, die vier Kerle gegeneinander in einem Tournament zu sehen. Ich finde offen gesagt auch, vier Männer bilden kein Tournament, aber wem sag ich das, bei Strikeforce bilden ja schon acht Männer eine Division. Wer auch immer gewinnt, muss mit viel Kritik rechnen, vor allem wenn es Mo oder Davis sind, so baut Bellator sich sicher keine Division auf und erst sicher keine Fanbase. Es ist interessant, wie schwer Scott Coker es hat, wenn er mal eigenhändig was ohne allzu große Namen aufbauen muss und wie er dabei mehr zerstört als gewinnt. Es gab ja mal bereits ein Tournament unter seiner Führung, da hat man den wohl größten Favoriten einfach rausgenommen, das schreit mir mal wieder alles nach einem großartigen Business-Plan. :D
 
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