Bellator 146: Kato vs. Manhoef Ergebnisse aus Thackerville, Oklahoma, USA (20.11.2015)

blackCatchello

Super-Moderator
Teammitglied
Daten

Datum: 20. November 2015
Austragungsort: Thackerville, Oklahoma, USA
Halle: WinStar World Casino

Poster

Bellator_146_Kato_vs._Manhoef_Poster.jpg


Main Card (Spike TV)

Middleweight bout
Hisako Kato vs. Melvin Manhoef
Manhoef besiegte Kato via KO (Punch) nach 3:43 in der ersten Runde.

Lightweight bout
Brandon Girtz vs. Derek Campos
Girtz besiegte Campos via KO (Punches) nach 0:37 in der ersten Runde.


Featherweight bout
Bubba Jenkins vs. Jordan Parsons
Jenkins besiegte Parsons via Split Decision (29-28, 28-29, 30-27).

Welterweight bout
Chidi Njokuani vs. Ricky Rainey
Njokuani besiegte Rainey via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 29-28).

Light Heavyweight bout
Houston Alexander vs. Guilherme Viana

Viana besiegte Alexander via TKO (Doctor Stoppage) nach 5:00 in der zweiten Runde.

Preliminary Card (Spike.com)

Catchweight (140 lbs.) bout
Stephan Banaszak vs. George Pacurariu
Banaszak besiegte Pacurariu via Submission (Guillotine Choke) nach 3:42 in der ersten Runde.

Middleweight bout
Ben Reiter vs. Francisco France
France besiegte Reiter via Submission (Rear Naked Choke) nach 1:08 in der zweiten Runde.

Women's Featherweight bout
Julia Budd vs. Roberta Rovel
Budd besiegte Rovel via Unanimous Decision (30-26, 30-27, 30-27).

Welterweight bout
Josh Neer vs. André Santos
Santos besiegte Neer via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 29-28).


Women's Featherweight bout
Arlene Blencowe vs. Gabrielle Holloway
Blencowe besiegte Holloway via Split Decision (29-28, 28-29, 29-28).


Heavyweight bout
Zach Rosol vs. Alonzo Menifield
Menifield besiegte Rosol via TKO (Punches) nach 0:38 in der ersten Runde.

Postliminary Card (Unaired)

Catchweight (195 lbs.) bout
Bubba McDaniel vs. Ken Jackson
McDaniel besiegte Jackson via TKO (Punches) nach 4:14 in der zweiten Runde.

Welterweight bout
Justin Patterson vs. Codale Ford
Ford besiegte Patterson via Submission (Rear Naked Choke) nach 2:17 in der ersten Runde.

Bantamweight bout
Klayton Mai vs. Roshaun Jones
Mai besiegte Jones via Submission (Guillotine Choke) nach 2:25 in der ersten Runde.

Featherweight bout
Treston Thomison vs. Chris Jones
Jones besiegte Thomison via Unanimous Decision.
 
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Zur Main Card:

Guilherme Viana vs. Houston Alexander:
Runde 1: Schöner actionreicher Kampf im Stand, Viana landet viele gute Treffer und ist überlegen, aber Alexander hat Durchhaltevermögen.
Runde 2: Auch hier ist Viana deutlich überlegen, er nimmt Alexander Stück für Stück auseinander, Alexander kann sich aber weiter im Kampf halten.
Runde 3: Es geht nicht weiter, Doctor Stoppage wegen eines Cuts über Alexanders Auge.

Chidi Njokuani vs. Ricky Rainey:
Runde 1: Rainey startet besser, hält seinen Gegner lange im Chlinch und landet da Punches. Ricky Rainey gewinnt Runde 1.
Runde 2: Rainey startet mit einem guten Treffer, danach läuft die Runde ziemlich ähnlich wie die erste Runde, Rainey gewinnt Runde 2.
Runde 3: Da Rainey am Ende der zweite Runde eine Schwellung am Auge hatte, musst er in Runde 3 etwas zurückhalten. Njokuani kann da aber nicht großartig von profitieren.
Am Ende gewinnt Njokuani mit 29-28 den Kampf, der Kampf war zwar eng, aber ich kann das nicht so ganz nachvollziehen.

Jordan Parsons vs. Bubba Jenkins:
Runde 1: Ich hab hier einen schnellen agressiven Start erwartet und es geht auch gleich gut. Ein paar Kicks, dann ein toller Supplex von Jenkins. Aus seinen Takedowns kann er aber nichts machen.
Runde 2: Ähnlich wie R1: Jenkins besser im Clinch und am Boden, Parsons hat die Cage-Kontrolle und im Stand etwas besser, dann landet Jenkins tollen Headkick, aber kann nicht finishen.
Runde 3: Relativ ausgeglichen, beide mit guten Phasen. Am Am Ende muss Bubba Jenkins den Kampf aber gewinnen, wegen der zweiten Runde.

Derek Campos vs. Brandon Girtz:
Runde 1: Girtz startet richtig gut und gewinnt schnell durch TKO, toller Auftritt

Melvin Manhoef vs. Hisaki Kato:

Runde 1: Hatte auf einen Knockout in der ersten Runde 1 gehofft und wurde nicht enttäuscht, viel Action im Stand. Kato wirkt besser, aber Manhoef landet den besseren Treffer.
 
Kann ich nicht so ganz nachvollziehen, jede Main Card-Ansetzung war eigentlich ziemlich sinnvoll.

Um die Matches selbst geht es auch gar nicht...da will ich überhaupt nichts sagen, aber die Cards wirken für mich nie so wirklich rund. Weiß nicht, wie ich das anders sagen soll...ein bisschen arg konstruiert! Ist auch nichts schlimmes, aber ich find die immer unstimmig! :D
Das ist natürlich kein richtiger Kritikpunkt, sondern vielmehr eine persönliche Feststellung. ;)
 
Um die Matches selbst geht es auch gar nicht...da will ich überhaupt nichts sagen, aber die Cards wirken für mich nie so wirklich rund. Weiß nicht, wie ich das anders sagen soll...ein bisschen arg konstruiert! Ist auch nichts schlimmes, aber ich find die immer unstimmig! :D
Das ist natürlich kein richtiger Kritikpunkt, sondern vielmehr eine persönliche Feststellung. ;)

Okay :D Was meinst du mit "arg konstruiert"? Meinst du damit die Bellator-typischen "Favorit vs. schlagbarer Gegner"-Ansetzungen?
 
Okay :D Was meinst du mit "arg konstruiert"? Meinst du damit die Bellator-typischen "Favorit vs. schlagbarer Gegner"-Ansetzungen?

Ja, auch! Bis auf die Titelmatches ist mir das teilweise zu sehr gebookt, wenn du verstehst was ich damit meine. :)
Darüberhinaus kann ich es vielleicht mit den UFC Main Cards vergleichen...da hat man immer oder zumindest meistens einen gewissen roten Faden in den Shows. Da bauen die Matches aufeinander auf und man hat im Normalfall ein gewisses Pacing in den Shows was Relevanz, Stärke und Qualität der Fights angeht. Bei Bellator ist das immer sehr gewürfelt finde ich..:D
Aber das kann auch wirklich nur persönlicher Eindruck sein. :D
 
Ja, auch! Bis auf die Titelmatches ist mir das teilweise zu sehr gebookt, wenn du verstehst was ich damit meine. :)
Darüberhinaus kann ich es vielleicht mit den UFC Main Cards vergleichen...da hat man immer oder zumindest meistens einen gewissen roten Faden in den Shows. Da bauen die Matches aufeinander auf und man hat im Normalfall ein gewisses Pacing in den Shows was Relevanz, Stärke und Qualität der Fights angeht. Bei Bellator ist das immer sehr gewürfelt finde ich..:D
Aber das kann auch wirklich nur persönlicher Eindruck sein. :D

Naja, dann nehmen wir mal Bellator 146 als Beispiel.
Schon die Kommentatoren haben meiner Meinung nach in der Einleitung das "Thema" dieses Events ganz treffen beschrieben:
"Die Gewinner des heutigen Abends werden in Richtung der Spitze ihrer Division vorstoßen, während die Verlierer in die breite Masse zurückfallen." Das trifft auf alle Kämpfe.
Wir hatten ihr außerdem relativ ausgeglichene Kämpfe und eigentlich keine "Favorit vs. schlagbarer Gegner-Ansetzungen".

Houston Alexander vs. Guilherme Viana: Hier haben wir zwei Light Heavyweights, die zuletzt schmerzhafte Niederlagen hinnehmen mussten. Also beide mit ähnlichen Voraussetzungen.
Außerdem haben wir hier den alten erfahrenen Veteranen gegen den jungen frischen Aufstrebenden. Und beide waren am Ende meiner LHW Rangliste: Alexander #10, Viana #11

Chidi Njokuani vs. Ricky Rainey:
War auch eine wirklich ausgeglichenen Ansetzung (hat der Kampf ja gezeigt). Wir haben hier mit Njokuani jemanden der sich außerhalb von Bellator einen
Namen mit ein paar soliden Siegen gemacht hat und mir Rainey jemanden der zuletzt mit Siegen bei Bellator auf sich aufmerksam gemacht hat.

Jordan Parsons vs. Bubba Jenkins: Hier haben wir zwei junge Aufstrebende Featherweights. Beide sind an einem ähnlichen Punkt in ihrere Karriere. Parsons hat mit seinem Sieg über Julio Cesar
auf sich aufmerksam gemacht, Jenkins mit seinen Siegen gegen Meller und Martinez. Und in meiner Rangliste waren sie auch beide in der unteren Hälfte der Top 10 (Jenkins #7, Parsons #10)

Derek Campos vs. Brandon Girtz: Nach seinem Sieg gegen Melvin Guillard hat sich Brandon Girtz auch auf jeden Fall einen Platz im Main Event oder Co Main Event verdient. Beide brauchten einen
Sieg um aus der Masse der Lightweight-Division herauszustechen, der Sieger kommt Richtung eines Title Eliminators. Außerdem haben wir hier ein Rückkampf, es gab schon mal einen der beiden,
in dem Derek Campos gewinnen konnte.

Melvin Manhoef vs. Hisaki Kato: Das ist halt ein Kampf für die Fans, verspricht Aktion, lockt Fans an, spricht also nichts dagegen? Außerdem kann man in der dünnen Middleweight Division schon
mit einem tollen Sieg richtig was reißen. Und beide waren bei mit ähnlich gerankt (Manhoef #7, Kato #9).

Also von daher fand ich die Ansetzungen bei dieser Show wirklich gut und durchdacht.
Mich regen ja Ansetzungen wie Josh Koscheck vs. Matt Secor (Bellator 148) und Josh Thomsom vs. Pablo Villaseca (Bellator 147) viel mehr auf! :D
 
Naja, dann nehmen wir mal Bellator 146 als Beispiel.
Schon die Kommentatoren haben meiner Meinung nach in der Einleitung das "Thema" dieses Events ganz treffen beschrieben:
"Die Gewinner des heutigen Abends werden in Richtung der Spitze ihrer Division vorstoßen, während die Verlierer in die breite Masse zurückfallen." Das trifft auf alle Kämpfe.
Wir hatten ihr außerdem relativ ausgeglichene Kämpfe und eigentlich keine "Favorit vs. schlagbarer Gegner-Ansetzungen".

Houston Alexander vs. Guilherme Viana: Hier haben wir zwei Light Heavyweights, die zuletzt schmerzhafte Niederlagen hinnehmen mussten. Also beide mit ähnlichen Voraussetzungen.
Außerdem haben wir hier den alten erfahrenen Veteranen gegen den jungen frischen Aufstrebenden. Und beide waren am Ende meiner LHW Rangliste: Alexander #10, Viana #11

Chidi Njokuani vs. Ricky Rainey:
War auch eine wirklich ausgeglichenen Ansetzung (hat der Kampf ja gezeigt). Wir haben hier mit Njokuani jemanden der sich außerhalb von Bellator einen
Namen mit ein paar soliden Siegen gemacht hat und mir Rainey jemanden der zuletzt mit Siegen bei Bellator auf sich aufmerksam gemacht hat.

Jordan Parsons vs. Bubba Jenkins: Hier haben wir zwei junge Aufstrebende Featherweights. Beide sind an einem ähnlichen Punkt in ihrere Karriere. Parsons hat mit seinem Sieg über Julio Cesar
auf sich aufmerksam gemacht, Jenkins mit seinen Siegen gegen Meller und Martinez. Und in meiner Rangliste waren sie auch beide in der unteren Hälfte der Top 10 (Jenkins #7, Parsons #10)

Derek Campos vs. Brandon Girtz: Nach seinem Sieg gegen Melvin Guillard hat sich Brandon Girtz auch auf jeden Fall einen Platz im Main Event oder Co Main Event verdient. Beide brauchten einen
Sieg um aus der Masse der Lightweight-Division herauszustechen, der Sieger kommt Richtung eines Title Eliminators. Außerdem haben wir hier ein Rückkampf, es gab schon mal einen der beiden,
in dem Derek Campos gewinnen konnte.

Melvin Manhoef vs. Hisaki Kato: Das ist halt ein Kampf für die Fans, verspricht Aktion, lockt Fans an, spricht also nichts dagegen? Außerdem kann man in der dünnen Middleweight Division schon
mit einem tollen Sieg richtig was reißen. Und beide waren bei mit ähnlich gerankt (Manhoef #7, Kato #9).

Also von daher fand ich die Ansetzungen bei dieser Show wirklich gut und durchdacht.
Mich regen ja Ansetzungen wie Josh Koscheck vs. Matt Secor (Bellator 148) und Josh Thomsom vs. Pablo Villaseca (Bellator 147) viel mehr auf! :D

Danke erstmal für die gute Aufschlüsselung der Card! :)
Konntest mich insofern auch überzeugen, dass alle Matches einen mindestens guten Grund für die Ansetzung hatten. Vielleicht liegt es wirklich nur an meiner persönlichen Einstellung, vielleicht daran, dass ich noch nicht zu 100% bei Bellator drin bin, da ich erst seit diesem Jahr wirklich jede Show verfolge und nicht nur ausgewählte Shows und Matches. Auf jeden Fall macht jetzt diese Card nach deiner Erklärung wiederum mehr Sinn, aber komplett ist der Gedanke von Willkür nicht verschwunden. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. ;)
 
Danke erstmal für die gute Aufschlüsselung der Card! :)
Konntest mich insofern auch überzeugen, dass alle Matches einen mindestens guten Grund für die Ansetzung hatten. Vielleicht liegt es wirklich nur an meiner persönlichen Einstellung, vielleicht daran, dass ich noch nicht zu 100% bei Bellator drin bin, da ich erst seit diesem Jahr wirklich jede Show verfolge und nicht nur ausgewählte Shows und Matches. Auf jeden Fall macht jetzt diese Card nach deiner Erklärung wiederum mehr Sinn, aber komplett ist der Gedanke von Willkür nicht verschwunden. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. ;)

Gerne doch :)
Naja bei Ansetzungen wie Koscheck vs. Secor, Thomson vs. Villaseca und Daley vs. Uhrich bei den nächsten Events kann ich das schon auch verstehen :D
 
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