Möglicher Täter im Fall Jordan Parsons verhaftet

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Der Tod des 25-jährigen Jordan Parsons (11-2) erschütterte in der vergangenen Woche die MMA Welt. Der Amerikaner bereitete sich auf seinen Kampf gegen Adam Piccolotti bei Bellator 154 vor, allerdings wurde er am 1. Mai von einem Auto angefahren. Der Fahrer des Fahrzeugs half Parsons jedoch nicht, sondern beging Fahrerflucht. Nach einigen Minuten brachten Notärzte ihn dann ins Krankenhaus, wo er drei Tage lang um sein Leben kämpfte. Am 4. Mai erlag Parsons leider seinen Verletzungen und verstarb im jungen Alter von 25 Jahren. Die örtliche Polizei nahm nun den möglichen Täter fest.

So wurde am Samstag ein 28-jähriger Mann von der Polizei verhaftet. Der vermeintliche Täter, dem der Führerschein insgesamt sechs Mal abgenommen wurde und der zum Zeitpunkt der Tat auch über keine Lizenz verfügte, soll Parsons laut Augenzeugenberichten mit knapp 100-120 Meilen pro Stunde an einer Kreuzung angefahren haben. Das Auto, mit dem Täter gefahren ist, soll seiner Mutter gehört haben und auch Freunde, die hinter him hergefahren sind, halfen dem Fighter nicht.

Am Tag nach dem Unfall habe ein anonymer Informant bereits den Namen des Täters genannt haben und es bewahrheitete sich, dass die Mutter des Täters tatsächlich das Auto besitzt. Der Straftäter soll angeblich auch versucht haben, die Schäden des Fahrzeugs zu reparieren und fuhr sogar zu einer Werkstatt, allerdings soll sich der Mechaniker geweigert haben, das Auto zu reparieren. Daraufhin soll der Täter das Auto versteckt haben, bis es am Freitag jedoch entdeckt wurde. Am Samstag wurde der Straftäter dann verhaftet und er ist der Polizei nicht unbekannt, da er schon mehrfach hinter Gittern gesessen hat. Bald wird sicherlich bekannt sein, ob es sich bei dem Verdächtigen auch tatsächlich um den Täter handelt.

Bellator kündigte währenddessen an, dass man der Familie von Parsons bei der Beerdigung des Kämpfers finanziell unterstützen werde. Die Spenden, die eingesammelt wurden, als Parsons im Koma lag, werden unter Parsons Namen allesamt an eine gemeinnützige Organisation gespendet.

Quellen: MMAJunkie.com, BloodyElbow.com
 
Was für ein Verbrecher. Vorbestraft, ohne gültige Fahrlizenz und dann will er auch noch versuchen das Fahrzeug zu reparieren um die Tat zu vertuschen... :(
 
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