UFC Fight Night 93: Arlovski vs. Barnett Ergebnisse aus Hamburg, Deutschland (03.09.2016)

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Daten

Datum: 03. September 2016
Austragungsort: Hamburg, Deutschland
Halle: Barclaycard Arena

Poster

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Main Card (UFC Fight Pass)

Heavyweight bout
Andrei Arlovski vs. Josh Barnett
Barnett besiegte Arlovski via Submission (Rear Naked Choke) nach 2:53 in der dritten Runde.

Light Heavyweight bout
Alexander Gustafsson vs. Jan Błachowicz
Gustafsson besiegte Błachowicz via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27).


Light Heavyweight bout
Ryan Bader vs. Ilir Latifi
Bader besiegte Latifi via KO (Knee) nach 2:06 in der zweiten Runde.

Lightweight bout

Nick Hein vs. Tae Hyun Bang
Hein besiegte Bang via Unanimous Decision (29-28, 30-28, 30-27).

Preliminary Card (UFC Fight Pass)

Welterweight bout
Jessin Ayari vs. Jim Wallhead
Ayari besiegte Wallhead via Split Decision (28-29, 29-28, 30-27).

Welterweight bout
Peter Sobotta vs. Nicolas Dalby
Sobotta besiegte Dalby via Unanimous Decision (30-26, 30-26, 30-26).

Women’s Bantamweight bout
Ashlee Evans-Smith vs. Veronica Macedo
Evans-Smith besiegte Macedo via TKO (Elbows) nach 3:14 in der dritten Runde.

Bantamweight bout
Taylor Lapilus vs. Leandro Issa
Lapilus besiegte Issa via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 29-28).

Heavyweight bout
Jarjis Danho vs. Christian Colombo
Der Fight endete in einem Majority Draw (27-29, 28-28, 28-28).
Colombo wurde
in der zweiten Runde wegen eines illegalen Kniestoßes ein Punkt abgezogen.


Middleweight bout
Scott Askham vs. Jack Hermansson
Hermansson besiegte Askham via Unanimous Decision (30-27, 30,27, 29-28).

Lightweight bout

Rustam Khabilov vs. Leandro Silva
Khabilov besiegte Silva via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 30-27).

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, war sehr enttäuscht von diesem Event.
Bester Fight meiner Meinung nach war Bader vs Latifi.
Alex fand ich dagegen enttäuschend, hätte mir einen vorzeitigen Sieg vorgestellt, damit er wieder ins Titelrennen kommt aber so...
Naja, gewonnen hat er,erstmal das Wichtigste..
 
Ich hatte mir überlegt es auf Pro Sieben Maxx zu schauen, habe es aber sein gelassen.
UFC ist es nicht wert.
 
Ich fand das Event auch ziemlich schwach. Hermansson vs. Askham war klasse, ohne Frage. Ansonsten muss man Bader für seinen Hammer Knockout loben. Gustafsson hat das gemacht, was nötig war, um Blacho zu besiegen. Gleiches gilt für Hein. Aber das war jetzt alles kein Mus See. Der Main Event war der beste Fight des Abends. Ist bei den beiden Heavyweights aber auch kein Wunder. Barnett ist einfach ein Gott und Arlovski ist und bleibt einer meiner Lieblinge. Das konnte nur gut werden. Wenigstens der Fight hat sich gelohnt. Insgesamt war die Main Card okay. Zwei dominante Siege, ein Hammer KO und ein schöner Main Event. Das geht in Ordnung, aber die Prelims waren bis auf Hermansson vs. Askham unter aller Sau. Danho vs. Colombo war einer der miesesten Fights der letzten Jahre! :D
 
Der Main Event war der beste Fight des Abends. Ist bei den beiden Heavyweights aber auch kein Wunder. Barnett ist einfach ein Gott und Arlovski ist und bleibt einer meiner Lieblinge. Das konnte nur gut werden. Wenigstens der Fight hat sich gelohnt. /QUOTE]

Kannst mir erklären, wieso der Main Event der beste Fight des Abends war?
Da fand ich Latifi vs Bader um einiges besser.
Barnett vs Arlovski fand ich den Anfang klasse, dann aber viel am Boden, wo nicht viel passiert ist und dann waren sie müde..
 
Der Main Event war der beste Fight des Abends. Ist bei den beiden Heavyweights aber auch kein Wunder. Barnett ist einfach ein Gott und Arlovski ist und bleibt einer meiner Lieblinge. Das konnte nur gut werden. Wenigstens der Fight hat sich gelohnt. /QUOTE]

Kannst mir erklären, wieso der Main Event der beste Fight des Abends war?
Da fand ich Latifi vs Bader um einiges besser.
Barnett vs Arlovski fand ich den Anfang klasse, dann aber viel am Boden, wo nicht viel passiert ist und dann waren sie müde..

Natürlich war der Kampf von Taktik geprägt, aber dennoch war es interessant, wie Barnett versucht hat, Arlovski seinen Stil aufzuzwingen. Bader vs. Latifi war bis auf den Knockout langweilig. Klar, Latifi hat die Takedowns gut verteidigt, aber in der Offensive kam von ihm einfach zu wenig. Bei Arlovski hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl, dass es gleich den Knockout hageln könnte. Da war für mich persönlich einfach viel mehr Spannung drin. :)
 
So wie ich es geschrieben habe, für mich stehen andere MMA Ligen vor der UFC.

Und welche bitte? Bellator? ;)

Natürlich war der Kampf von Taktik geprägt, aber dennoch war es interessant, wie Barnett versucht hat, Arlovski seinen Stil aufzuzwingen. Bader vs. Latifi war bis auf den Knockout langweilig. Klar, Latifi hat die Takedowns gut verteidigt, aber in der Offensive kam von ihm einfach zu wenig. Bei Arlovski hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl, dass es gleich den Knockout hageln könnte. Da war für mich persönlich einfach viel mehr Spannung drin. :)

Sehe ich genauso. Der Fight war viel facettenreicher und spannender. Beide haben gezeigt, dass Heavyweight Fights nicht langsame, technisch schlechte Brawls sein müssen, sondern auch richtig viel Taktik beinhalten können! Zwei großartige Legenden im Octagon! :)
 
Natürlich war der Kampf von Taktik geprägt, aber dennoch war es interessant, wie Barnett versucht hat, Arlovski seinen Stil aufzuzwingen. Bader vs. Latifi war bis auf den Knockout langweilig. Klar, Latifi hat die Takedowns gut verteidigt, aber in der Offensive kam von ihm einfach zu wenig. Bei Arlovski hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl, dass es gleich den Knockout hageln könnte. Da war für mich persönlich einfach viel mehr Spannung drin. :)

Wo war denn Latifi vs Bader langweilig?
Z.B. gegen Ende der 1. Runde hätte ich fast gedacht, dass Latifi Bader finishen würde.
So ca. 14 Sekunden vor Ende als Beide am Zaun waren und Bader runtergegangen ist.
Fand den Fight schon actionreich..

Fand da Barnett vs Arlovski langweiliger, da der Kampf streckenweise doch nur auf den Boden war, wo nicht viel passiert ist und dann mit zunehmender Zeit hat man Erschöpfung gemerkt. Der Anfang war aber geil, als sich Beide angeklingelt haben im wüsten Schlagabtausch.
 
Leute das war das geilste event des Jahres...es war mein erstes ufc live event und ich gehe ab jetzr immer wenn sie in Deutschland sind und Umgebung.
Buffer ist live noch geiler als vorm pc und ich hab mit andrade und magny ein foto was will ich mehr bester kampf war für mich peter sobotta vs. Dalby.
Hm schade das ihr es nicht gut fandet wir waren begeistert. Live Bonus halt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
[MENTION=2500]Buwistick[/MENTION] was war an Danho vs. Colombo so scheiße? :D (habs nicht gesehen)
Die Maincard mit einem Haufen erwartbarer Sieger, aber mit den Ergebnissen bin ich zufrieden. Man muss ausserdem auch Bedenken, dass es eine kleine Show ist die zudem zu einer schlechten Zeit für die USA läuft... Dafür war die Card und Show vernünftig.
 
Leute das war das geilste event des Jahres...es war mein erstes ufc live event und ich gehe ab jetzr immer wenn sie in Deutschland sind und Umgebung.
Buffer ist live noch geiler als vorm pc und ich hab mit andrade und magny ein foto was will ich mehr bester kampf war für mich peter sobotta vs. Dalby.
Hm schade das ihr es nicht gut fandet wir waren begeistert. Live Bonus halt^^

Einige Kumpels von mir waren auch da. Die waren ebenfalls begeistert. Es muss also tatsächlich dieser Live Faktor gewesen sein. Liegt vielleicht auch einfach daran, dass die letzten Events allesamt so großartig waren. Vielleicht waren meine Erwartungen dadurch zu hoch. Ich war am PC leider nicht ganz zufrieden, aber gut, das ist ja nicht negativ gemeint. Barnett, Gustafsson, Bader und Hein haben alle starke Leistungen gezeigt. Es fehlte mir hier und da halt etwas die Spannung.
[MENTION=21184]TheWall13[/MENTION] technisch, taktisch und konditionell war das nicht auf UFC Niveau :D die beiden waren nach einer Runde platt, Danho hat im gesamten Fight immer nur den gleichen einen Move gemacht und in der dritten Runde haben beide nur noch versucht, irgendwie über die Zeit zu kommen, ohne dabei irgendwas sinnvolles zu machen. Christos fand ihn sogar noch schlechter. Das war echt nicht gut! :D
 
Leute das war das geilste event des Jahres...es war mein erstes ufc live event und ich gehe ab jetzr immer wenn sie in Deutschland sind und Umgebung.
Buffer ist live noch geiler als vorm pc und ich hab mit andrade und magny ein foto was will ich mehr bester kampf war für mich peter sobotta vs. Dalby.
Hm schade das ihr es nicht gut fandet wir waren begeistert. Live Bonus halt^^

live ist alles geiler. Monday Night RAW war auch der Hammer und als ich die Show dann später Zuhause nochmal mir angeguckt habe, hab ich erst gemerkt wie scheiße die Show war ;)

Als neutraler nicht dauerhafter MMA Gucker war das Event eher mittelmäßig. Wollte mir eigentlich erst nur Hein vs. Bang angucken, bin dann aber noch was drangeblieben. Geguckt hab ich über DAZN, der Stream lief flüssig und man hatte Dennis Siver als Experten dabei. War das bei Ran genauso?

Hein vs Bang wirkte auf mich sehr taktisch aber ich spurte keine Spannung und es machte den Eindruck als ob die beiden sich gar nicht Finishen wollten.
Bader vs Latifi hat mir da schon viel besser gefallen. Dachte eigentlich auch gleich wird Bader gefinisht und dann dieser Blitz KO. Er ist ja nicht mal mehr auf Latifi draufgegangen.
Gustafsson vs Błachowicz fand ich grausam. Hätte es Błachowicz wirklich gegönnt zu gewinnen. Hatte das Gefühl im Stand hätte er gegen Gustafsson gewonnen. Gustafsson ging mir mit seinem Stil richtig auf die Eier

Den Main Event hab ich dann nicht mehr gesehen.

Nächste Woche Punk Debüt und der Heavyweight Titelkampf, da werd ich sicherlich auch wieder einschalten.
 
Hein vs Bang wirkte auf mich sehr taktisch aber ich spurte keine Spannung und es machte den Eindruck als ob die beiden sich gar nicht Finishen wollten.

Ich würde mal sagen, dass fast kein Kämpfer in einem Kampf mit dem Gedanken geht unbedingt finishen zu wollen. Sie wollen alle gewinnen, aber ein Finish ist halt ein schönes Extra, das man gerne mitnimmt, wenn es sich anbietet. Es ist sehr gefährlich mit dem Gedanken "ich will ein Finish in Runde 1" o.ä. in einen Kampf zu gehen, aus dem einfachen Grunde, dass man ein ziemliches Problem hat, wenn es eben nicht klappt. Zudem gibt es auch immer die Gefahr ganz böse ausgekontert zu werden, wenn man zu fokussiert auf ein Finish ist und eventuell seine eigene Abwehr vergisst.
Das beste Beispiel, das mir hier einfällt ist Conor McGregor vs. Nate Diaz:
Kampf 1: Conor will unbedingt das Finish, gibt alles dafür als sich ihm die Chance bietet und ist ganz knapp davor - erreicht es aber nicht und wird besiegt
Kampf 2: Conor kämpft deutlich bedachter und taktischer, er will den Sieg und ein Finish wenn es möglich ist, er spart Energie und versucht nicht blind zu finishen, obwohl er nach den Knockdowns zumindest die Möglichkeit dafür gehabt hätte - dieses Mal hält er alle 5 Runden durch und gewinnt am Ende auch

Ich würde da beiden keinen Vorwurf machen, denn sie haben ja keine Pflicht zu finishen und der Sieg ist für sie persönlich das Wichtigste.
Als Fan kann ich dich natürlich voll verstehen, denn wir sehen ja alle viel lieber ein Finish als eine Decision - außer es ist Conor vs. Nate II.
 

Als Fan kann ich dich natürlich voll verstehen, denn wir sehen ja alle viel lieber ein Finish als eine Decision - außer es ist Conor vs. Nate II.

Muss jetzt nicht unbedigt ein KO Finish sein, hauptsache spannend würd ich sagen. Ein Beispiel was noch nicht so lang her ist, wäre da Holm vs Tate

Klar unbedingt auf den KO/die Submission gehen kann schnell nach hinten losgehen. Bei Hein vs Bang war es halt gefühlt so, als ob die Beiden zwei Runden gekämpft haben und sich zusammengenommen eine Runde nur angeguckt haben und etwas die Hände geschwingt haben ;)
Kann da auch die Fans in der Halle verstehen, die ihren Lokalmatador dann sogar etwas ausgebuht haben. War halt langweilig :rolleyes:

Ach und was noch nicht wirklich gut war, war der deutsche Kommentar. Nicht das er unbedingt schlecht war aber Rogan/Goldberg können selbst aus dem langweiligsten Fight noch was rausholen. Da meinte der Kommentator z.B. das hein und Bang Respekt voreinander haben .... gut war dann meiner Meinung nach schon zu viel Respekt ;)
 
Also ich war nachdem ich die Main Card gesehen hatte eigentlich zufrieden und hab mit einem gutem Gefühl ausgemacht. Wenn ich jetzt im Nachhinein nochmal die Main Card für mich analysiere muss ich zugeben, dass es doch längere Phasen gab die mir nicht gefallen haben.
Hein-Bang fand ich persönlich auch extrem langweilig. Das hat mich sofort ans Boxen erinnert und warum ich das am Ende nicht mehr gerne gesehen habe. Letzendlich sind sie bis kurz vor Schluss nicht über die Abtastphase hinaus gekommen. Ein echter Kampf wurde es mMn nie wirklich. Am Ende war ich auch etwas über das eindeutige Ergebnis und vorallem über die 30-27 Wertung überrascht, aber ok evtl gab es hier doch sowas wie einen Heimat-Bonus:rolleyes:
Bader-Latifi war ein guter Kampf mit einem Finish das für mich so nicht abzusehen war. Eigentlich hatte ich das Gefühl Latifi hat sich mittlerweile gut auf Bader eingestellt, dann kam dieses krachende Knie. Stark von Bader gelesen das ist auch eine enorme Qualität!
Gustafsson-Błachowicz war jetzt nicht wirklich schlecht und die Phasen als der Kampf im Stand war fand ich sehr interessant und auch spannend. Immer als der Kampf auf den Boden ging hat Gustafsson auch genau das getan was nötig war um zu gewinnen, aber es war echt langweilig weil es sich wie eine einzige Dauerschleife von ca 5 Sekunden angesehen hat. Błachowicz hat sich prinzipiell am Boden nicht ganz schlecht verteidigt, allerdings frage ich mich doch was in diesen Phasen sein Plan war? Einfach nur darauf hoffen das Gustafsson den Armbarversuch irgendwann doch nicht verteidt? MMn nach ganz schwacher Gameplan und auch ein deutliches Anzeichen für einen Mangel an Optionen.
Arlovski-Barnett
war für mich auch der stärkste Kampf. War jetzt kein wirkliches Feuerwerk das beide abgebrannt haben (mal abgesehen von diesem total wilden Start), aber vorallem Taktik und Facettenreichtum waren hier der ausschlaggebende Faktor. Barnett hat seine Stärken im wahrsten Sinne der Worte in die Waagschalge geworfen und Arlosvski Schritt für Schritt in Richtung dieser Niederlage gearbeitet. Sehr interessante und tolle Leistung von Barnett, für Arlovski ist 2016 damit ein Jahr zum vergessen...
 
Zum Beispiel UCMMA, der Nachfolger von Cage Rage aus UK.

Welche Liga auch immer, alles ist besser als dieser bestechliche Drecksverein...

Zu irgendwelchen Geschäftspraktiken möchte ich mich einfach nicht äußern, weil ich (und du wahrscheinlich auch) keine Einblicke darin habe, aber vom Niveau der Kämpfe ist die UFC mit Abstand die beste MMA Promotion der Welt. Alle anderen sind mindestens zwei Kategorien schlechter!
 
Zu irgendwelchen Geschäftspraktiken möchte ich mich einfach nicht äußern, weil ich (und du wahrscheinlich auch) keine Einblicke darin habe, aber vom Niveau der Kämpfe ist die UFC mit Abstand die beste MMA Promotion der Welt. Alle anderen sind mindestens zwei Kategorien schlechter!

Die UFC steht z.B. mit ihren "Geschäftspraktiken" für all das was falsch im MMA läuft, meine persönliche Meinung...
 
Die UFC steht z.B. mit ihren "Geschäftspraktiken" für all das was falsch im MMA läuft, meine persönliche Meinung...

Ich (und du auch nicht) bin kein Insider und ganz ehrlich, welcher Marktführer, egal in welchem Bereich, bekommt nicht irgendwelche Vorwürfe zu seinen Geschäftspraktiken gemacht? Klar ist aber, dass MMA so wie wir es kennen, nicht ohne die UFC existieren würde, also muss man das Ganze immer ein bisschen differenziert betrachten.

Ist mir aber auch egal, denn ich mag MMA und für mich macht es einfach null Sinn, mir wesentlich schlechtere Kämpfe anzugucken, nur weil mit irgendwo die Geschäftspraktiken besser gefallen!
 
Ich (und du auch nicht) bin kein Insider und ganz ehrlich, welcher Marktführer, egal in welchem Bereich, bekommt nicht irgendwelche Vorwürfe zu seinen Geschäftspraktiken gemacht? Klar ist aber, dass MMA so wie wir es kennen, nicht ohne die UFC existieren würde, also muss man das Ganze immer ein bisschen differenziert betrachten.

Ist mir aber auch egal, denn ich mag MMA und für mich macht es einfach null Sinn, mir wesentlich schlechtere Kämpfe anzugucken, nur weil mit irgendwo die Geschäftspraktiken besser gefallen!

Qualitativ gute Matches gibt es eben auch bei anderen Ligen, nur müsste man dafür über den Tellerrand schauen...


Wenn man aber nur MMA mag dann kann die UFC durchaus ausreichend sein.
 
Qualitativ gute Matches gibt es eben auch bei anderen Ligen, nur müsste man dafür über den Tellerrand schauen...


Wenn man aber nur MMA mag dann kann die UFC durchaus ausreichend sein.

Den zweiten Satz musst du mir erklären! :D Ich mag MMA, warum darf ich dann nicht UFC schauen?? :D

Die UFC veranstaltet nahezu jedes Wochenende ein Event. Man kommt ja gar nicht dazu, noch andere Promotions zu verfolgen. Außerdem sind die Events größtenteils extrem hochklassig. Seit UFC 200 war zum Beispiel jedes Event klasse. Die Fight Night hier war das erste Event seit UFC 200, mit dem ich nicht ganz zufrieden war. Aber nächste Woche gibt es mit UFC 203 schon den nächsten Hammer! :)
 
Den zweiten Satz musst du mir erklären! :D Ich mag MMA, warum darf ich dann nicht UFC schauen?? :D

Die UFC veranstaltet nahezu jedes Wochenende ein Event. Man kommt ja gar nicht dazu, noch andere Promotions zu verfolgen. Außerdem sind die Events größtenteils extrem hochklassig. Seit UFC 200 war zum Beispiel jedes Event klasse. Die Fight Night hier war das erste Event seit UFC 200, mit dem ich nicht ganz zufrieden war. Aber nächste Woche gibt es mit UFC 203 schon den nächsten Hammer! :)

Wenn du UFC magst und damit voll zufrieden bist, dann ist doch alles super.

Mir würde MMA alleine nicht ausreichen, jeder soll es so haben wie es ihn glücklich macht. ;)
 
Qualitativ gute Matches gibt es eben auch bei anderen Ligen, nur müsste man dafür über den Tellerrand schauen...


Wenn man aber nur MMA mag dann kann die UFC durchaus ausreichend sein.

Gut dass du weißt, dass ich nicht über den Tellerrand schaue, aber das nur nebenbei! :D

Ich check einfach nicht was du meinst, es geht hier gerade um MMA und da ist die UFC einfach das Maß aller Dinge, also verstehe ich deine Aussagen nicht. Man muss ja die UFC nicht mögen, aber im Schnitt gibt es nirgendwo bessere Matches, das ist einfach so!
 
Gut dass du weißt, dass ich nicht über den Tellerrand schaue, aber das nur nebenbei! :D

Ich check einfach nicht was du meinst, es geht hier gerade um MMA und da ist die UFC einfach das Maß aller Dinge, also verstehe ich deine Aussagen nicht. Man muss ja die UFC nicht mögen, aber im Schnitt gibt es nirgendwo bessere Matches, das ist einfach so!

Zumal es mir in erster Linie um geile Fights geht. Was Backstage abgeht, ist eine andere Sache. Ich möchte unterhalten werden. Da spielt die Backstage Politik erstmal keine Rolle. Erst wenn die Shows scheiße werden, sollte man sich fragen, ob die UFC richtig handelt. Stand heute macht die UFC aber alles richtig, sonst wären sie nicht so erfolgreich wie nie zuvor.
 
Zumal es mir in erster Linie um geile Fights geht. Was Backstage abgeht, ist eine andere Sache. Ich möchte unterhalten werden. Da spielt die Backstage Politik erstmal keine Rolle. Erst wenn die Shows scheiße werden, sollte man sich fragen, ob die UFC richtig handelt. Stand heute macht die UFC aber alles richtig, sonst wären sie nicht so erfolgreich wie nie zuvor.

Naja, so pauschal lässt sich das aber nicht sagen. Gibt schon einige Sachen, die besser laufen könnten. Aus sportlicher Sicht ist auch der Overkill an Events und die damit einhergehende Minderung der Qualität kritikwürdig. Dazu kommt, dass die UFC in den letzten Jahren mehr auf den finanziellen, statt den sportlichen Aspekt geachtet hat. Das trägt sicher zum Erfolg und der herausragenden finanziellen Situation bei, aber was beispielsweise McGregor als Champion abzieht oder wie teilweise Leute aus Vermarktungsgründen bei Titelkämpfen übergangen werden, obwohl sie es sich sportlich verdient haben, finde ich zumindest jetzt auch nicht positiv.
 
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