- Wie der PWInsider berichtet, hat wXw-Star WALTER nun doch einen Vertrag bei World Wrestling Entertainment unterschrieben! Bereits mehrfach soll man beim Marktführer Interesse an einer Verpflichtung des Österreichers bekundet haben, bisher lehnte dieser aber immer ab, da er kein Interesse an einen Umzug in die Staaten und ein Engagement bei RAW oder Smackdown hat. Daran hat sich offenbar auch nichts geändert, denn Walter Hahn, so sein bürgerlicher Name, wird für NXT:UK sowie mögliche weitere Projekte in Europa verpflichtet. Aufgrund seines Wechsels zu WWE verlor der 31-jährige im Oktober die PWG World Championship an Jeff Cobb. Pro Wrestling Guerrilla wollte ihn eigentlich für eine Abschiedsshow im Dezember booken, sein gerade geschlossener Vertrag mit WWE ließ dies aber nicht mehr zu. Im Moment absolviert WALTER noch von ihm bereits angenommenen Independent-Booking, in Zukunft wird er vermutlich nur noch für Companys antreten dürfen, welche mit WWE zusammenarbeiten.
- Bezüglich der Beschränkungen für die NXT:UK Stars gibt es nun ebenfalls ein Update, welches nicht sonderlich erfreulich für viele Independent-Companys sein dürfte. So berichtet wrestletalk.com, dass am Rande der Tapings am zurückliegenden Wochenende bekannt wurde, dass der Großteil der Wrestler des NXT:UK Rosters neue Verträge unterschrieben haben, welche sowohl eine Erhöhung des Jahresehalts beinhalten, aber auch dafür sorgen, dass die Worker fortan nicht mehr für Companys antreten dürfen, die nicht direkt mit WWE zusammenarbeiten. Somit tritt nun genau das ein, was William Regal und Co. noch dementierten, als WWE den NXT:UK-Brand aus der Taufe hob. Damals beteuerte man, dass es keine Restriktionen geben werde und man keineswegs der "große böse Wolf" sei, der dem boomenden Wrestling-Business im UK schadet.
Bisher verhielt es sich so, dass die Wrestler mit den UK-Verträgen zwar nicht für andere Companys mit Streaming- oder TV-Deals auftreten durften (z.b. für RevPro oder WCPW/Defiant), aber es ansonsten kaum Beschränkungen für lokale Independent-Companys gab. Dies ist nun Geschichte, denn die neuen Verträge untersagen Bookings bei allen Promotions, die nicht mit WWE zusammenarbeiten. Auf einer Liste der erlaubten Promotions stehen demnach Progress Wrestling, ICW, Fight Club Pro, Attack Pro Wrestling, Futureshock, OTT und wXw. Aber selbst diese Companys dürfen die Wrestler fortan nur noch in Dark Matches einsetzen, es ist ihnen nicht länger gestattet, die Matches als iPPV oder OnDemand bzw. auf DVD zu veröffentlichen. Auch müssen diese Booking von WWE abgesegnet werden. Des Weiteren dürfen die NXT:UK Wrestler nun auch nicht mehr gegen Stars antreten, die bei ROH, Impact Wrestling, NJPW, World of Sports oder anderen größeren Companys unter Vertrag stehen. Einige Matches, die bereits angesetzt waren, können so also nicht stattfinden.
Nicht alle Mitglieder des NXT:UK Rosters haben solche neuen Deals unterzeichnet, aber wohl ein Großteil. Die entsprechenden Wrestler dürfen die Bookings, die sie bereits angenommen haben, noch bis Ende des Jahres absolvieren. El Ligero, Xia Brookside, Flash Morgan Webster und James Drake gehören zu denjenigen, die bereits einige Booking absagen mussten. Pro Wrestling Chaos und Tidal Wrestling gaben bereits bekannt, dass man zukünftig keine Wrestler mehr einsetzen darf, die bei NXT:UK unter Vertrag stehen.
Mögliche Ursache für die neue Regelung sind die eher schwachen Zuschauerzahlen bei den letzten Tapings. So waren zum Beispiel am vergangenen Wochenende nur 600-800 Zuschauer bei den beiden Shows in Liverpool. Offenbar glaubt man bei WWE, dass die Zuschauer nicht zu den NXT:UK Shows kommen, da sie die Stars für niedrigere Ticketpreise auch bei anderen Promotions sehen können.
Viele kleine Companys hatten ursprünglich gehofft, dass NXT:UK der Szene in Großbritannien helfen und einen weiteren Push verleihen würde, nun herrscht aber eher Ernüchterung und das Gefühl vor, dass der Marktführer der UK-Szene das Leben aussaugt, indem man innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl der Schlüsselworker unter Vertrag nahm. Weiter heißt es, dass - abgesehen von den Workern selbst, die nun ein festes Einkommen haben und dafür weniger arbeiten müssen - von der aktuellen Situation nur WWE profitiert hat, und nicht wie von Triple H und William Regal einst in Aussicht gestellt das gesamte Business im Vereinigten Königreich. Man geht davon aus, dass sich in anderen Ländern wie Deutschland das Szenario wiederholen wird, wenn WWE die aktuellen Pläne umsetzt und in verschiedenen Ländern ähnliche Ableger an den Start bringt. Auch in den USA ist das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht, denn laut PWTorch sieht Triple Hs Vision vor, alle nennenswerten Talente der US-Independent-Szene unter Vertrag zu nehmen.
- Bezüglich der Beschränkungen für die NXT:UK Stars gibt es nun ebenfalls ein Update, welches nicht sonderlich erfreulich für viele Independent-Companys sein dürfte. So berichtet wrestletalk.com, dass am Rande der Tapings am zurückliegenden Wochenende bekannt wurde, dass der Großteil der Wrestler des NXT:UK Rosters neue Verträge unterschrieben haben, welche sowohl eine Erhöhung des Jahresehalts beinhalten, aber auch dafür sorgen, dass die Worker fortan nicht mehr für Companys antreten dürfen, die nicht direkt mit WWE zusammenarbeiten. Somit tritt nun genau das ein, was William Regal und Co. noch dementierten, als WWE den NXT:UK-Brand aus der Taufe hob. Damals beteuerte man, dass es keine Restriktionen geben werde und man keineswegs der "große böse Wolf" sei, der dem boomenden Wrestling-Business im UK schadet.
Bisher verhielt es sich so, dass die Wrestler mit den UK-Verträgen zwar nicht für andere Companys mit Streaming- oder TV-Deals auftreten durften (z.b. für RevPro oder WCPW/Defiant), aber es ansonsten kaum Beschränkungen für lokale Independent-Companys gab. Dies ist nun Geschichte, denn die neuen Verträge untersagen Bookings bei allen Promotions, die nicht mit WWE zusammenarbeiten. Auf einer Liste der erlaubten Promotions stehen demnach Progress Wrestling, ICW, Fight Club Pro, Attack Pro Wrestling, Futureshock, OTT und wXw. Aber selbst diese Companys dürfen die Wrestler fortan nur noch in Dark Matches einsetzen, es ist ihnen nicht länger gestattet, die Matches als iPPV oder OnDemand bzw. auf DVD zu veröffentlichen. Auch müssen diese Booking von WWE abgesegnet werden. Des Weiteren dürfen die NXT:UK Wrestler nun auch nicht mehr gegen Stars antreten, die bei ROH, Impact Wrestling, NJPW, World of Sports oder anderen größeren Companys unter Vertrag stehen. Einige Matches, die bereits angesetzt waren, können so also nicht stattfinden.
Nicht alle Mitglieder des NXT:UK Rosters haben solche neuen Deals unterzeichnet, aber wohl ein Großteil. Die entsprechenden Wrestler dürfen die Bookings, die sie bereits angenommen haben, noch bis Ende des Jahres absolvieren. El Ligero, Xia Brookside, Flash Morgan Webster und James Drake gehören zu denjenigen, die bereits einige Booking absagen mussten. Pro Wrestling Chaos und Tidal Wrestling gaben bereits bekannt, dass man zukünftig keine Wrestler mehr einsetzen darf, die bei NXT:UK unter Vertrag stehen.
Mögliche Ursache für die neue Regelung sind die eher schwachen Zuschauerzahlen bei den letzten Tapings. So waren zum Beispiel am vergangenen Wochenende nur 600-800 Zuschauer bei den beiden Shows in Liverpool. Offenbar glaubt man bei WWE, dass die Zuschauer nicht zu den NXT:UK Shows kommen, da sie die Stars für niedrigere Ticketpreise auch bei anderen Promotions sehen können.
Viele kleine Companys hatten ursprünglich gehofft, dass NXT:UK der Szene in Großbritannien helfen und einen weiteren Push verleihen würde, nun herrscht aber eher Ernüchterung und das Gefühl vor, dass der Marktführer der UK-Szene das Leben aussaugt, indem man innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl der Schlüsselworker unter Vertrag nahm. Weiter heißt es, dass - abgesehen von den Workern selbst, die nun ein festes Einkommen haben und dafür weniger arbeiten müssen - von der aktuellen Situation nur WWE profitiert hat, und nicht wie von Triple H und William Regal einst in Aussicht gestellt das gesamte Business im Vereinigten Königreich. Man geht davon aus, dass sich in anderen Ländern wie Deutschland das Szenario wiederholen wird, wenn WWE die aktuellen Pläne umsetzt und in verschiedenen Ländern ähnliche Ableger an den Start bringt. Auch in den USA ist das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht, denn laut PWTorch sieht Triple Hs Vision vor, alle nennenswerten Talente der US-Independent-Szene unter Vertrag zu nehmen.