AEW "Full Gear" Bericht + Ergebnisse aus Baltimore, Maryland, USA vom 09.11.2019 (inkl. Video der kompletten Preshow + Abstimmung: Eure Meinung ist ge

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    28
Es passt einfach so schön^^


cody-blood-guts.jpg
 
Mainevent 1 - war es ein Unfal oder war es gewollt das Cody blutet? - Match war toll Oldscool. schöne Geschichte , ich mochte das Ende und den Turn - aber zur Einstiegsfrage wenn es ein Unfall war; dann haben wir 2 Wrestler erlebt die komplett Ihr Match umbauen kontnen um das miteinzubauen

Schwierig … einerseits würde ich sagen es ist dumm den Spot einfach so ungeschützt auf die Rampe zu springen anderseits hat Cody auch schon diesen krassen Chairshot von Shawn Spears genommen. Ich denke, dass es kein Unfall war und Cody sich halt so legit eine Platzwunde zuziehen wollte. Die Wunde sah ja ziemlich übel aus und nicht nach einem sauberen Bladejob.

Bin auf MJF seine Promo so gespannt …
 
[...]Den Vorwurf der übertriebene Gewalt würde ich also nicht gelten lassen. [...]oder jeder Sturz von Shane ist am Ende um ein vielfaches bescheuerter, weil gefährlicher.
Übertriebene Härte würde ich auch nir bedingt vorwerfen, eher übertriebene Spots. Geschmacklicher Natur, weniger bezogen auf die Gesundheit. Wenn zB statt des Bladings Kunstblut genommen wird, ist die Frage, ob gewisse Spots mit Blut gezeigt werden auch nur eine Frage des Geschmacks. Gesundheitlich relevant wären eher wie du schon erwähnt hast irgendwelche (Käfig-)Sprünge von Shane.
Und genau da verstehe ich die Welt nicht mehr. Nur weil es sich etabliert hat, dass man von einer Leiter nach draußen durch einen "harten" Tisch fällt, ist das weniger schlimm als wenn man auf Stacheldraht fällt? In der Realität ist das nicht so, aber in Storyline doch gleich gar nicht. Wir reden hier also einzig und alleine davon, dass das eine sich in den Köpfen als "normal" festgesetzt hat, während das andere sehr selten eingebaut wird. Das Blut alleine ist es ja offenbar nicht, was einige kritisieren.
Da haben wir dann aber auch (wie im Wrestling nicht sogar sehr üblich) ein Grund“problem“, weil es viele Dinge gibt, die etabliert sind oder sich als „normal“ festgesetzt haben, die aber im einer komplett neugegründeten Gesellschaft wahrscheinlich gar nicht mehr stattfinden würden.
 
Ich denke, dass es kein Unfall war und Cody sich halt so legit eine Platzwunde zuziehen wollte.

Nein, einfach nur Nein. :D Niemand würde so einen Spot einbauen in der Hoffnung er würde sich dadurch eine Platzwunde zuziehen. Die Wahrcheinlichkeit sich eine Gehirnerschütterung zuzuziehen ist am Ende höher, als die Chance auf eine Platzwunde. Das war nicht beabsichtigt, das steht zu 100% fest.

Wie kann man so übertriebenes Blut Zeug bitte feiern xD

Es gab kein übertriebenes Blut Zeug. Keine Ahnung wie man auf sowas nun plötzlich kommt.
 
Übertriebene Härte würde ich auch nir bedingt vorwerfen, eher übertriebene Spots. Geschmacklicher Natur, weniger bezogen auf die Gesundheit. Wenn zB statt des Bladings Kunstblut genommen wird, ist die Frage, ob gewisse Spots mit Blut gezeigt werden auch nur eine Frage des Geschmacks. Gesundheitlich relevant wären eher wie du schon erwähnt hast irgendwelche (Käfig-)Sprünge von Shane.

Da haben wir dann aber auch (wie im Wrestling nicht sogar sehr üblich) ein Grund“problem“, weil es viele Dinge gibt, die etabliert sind oder sich als „normal“ festgesetzt haben, die aber im einer komplett neugegründeten Gesellschaft wahrscheinlich gar nicht mehr stattfinden würden.

Es geht um eine Wrestlingshow und die Kritik von Wrestlingfans. Und dabei sage ich nichtmal dass man es gut finden muss, sondern nun dass es mich doch sehr wundert, dann nicht unter jeder zweiten Show mit Ladder Matches und verrückten Spots sowas zu lesen. Da wird bspw. das NXT Ladder Match letztes Jahr mit 5 Sternen von fast allen abgefeiert. Dude, das Match war wesentlich gefährlicher als das Match gestern. In Storyline und in der Realität.

In Anbetracht dessen dass MMA immer noch populär ist und dort wesentlich mehr Blut "auf die harte" Art fließt als im Wrestling herbeigeführt wird, bin ich mir auch nicht sicher inwiefern sich die Gesellschaft da so großartig geändert hat.

Was ich als typisch bezeichnen würde ist vielmehr, dass die Leute über das gesehene am Ende gar nicht weitreichend nachdenken. Es geht um das eigene Wohlbefinden und darum, nicht aus der Wohlfühlblase herausgerissen zu werden. So lange wie kein Blut fließt ist es OK, selbst wenn sich vllt. jemand seinen Rücken zur Sau macht, ich muss ja jetzt gerade nicht darüber nachdenken.
 
Wie kann man so übertriebenes Blut Zeug bitte feiern xD

Naja so übertrieben viel war es ja am ende auch wieder nicht.
Ist ja nicht so, dass es 10 Minuten lang runtergeloffen ist wie bei Dustin damals. War nichts was nicht nach wenigen Minuten wieder weggeschwitzt war.

Den Cody Spot wiederum fand ich übel. Ich kann mir war nicht vorstellen das die Landung und Wunde beabsichtigt war. Das hätte ja noch übler enden können.
 
Von der Aufmerksamkeit her, die das Match Omega vs. Moxley nun generiert nicht nur hier, hat AEW natürlich etwas richtig gemacht. Ich bleibe jedoch bei meinem Wertungsabzug deshalb für die Gesamtshow aus meinem früheren Post und denke ohne dass Match wäre der Event runder gewesen. Ich hoffe jetzt das AEW sowas nicht regelmässig bringt, sonst läuft man Gefahr zur ECW der Neuzeit zu werden, die zwar eine eingeschweisste Fanbasis hatte, aber dies war wie wir wissen nicht genug.
Ich persönlich brauche sowas nicht. Ich erinnere mich noch an das letzte ROH Match der Bucks als Nick Jackson im Ladderwar kurz vor dem Ende einen krassen Bump nahm durch einen Tisch und es reines Glück war, dass er nun bei AEW von Anfang dabei sein konnte und nicht länger ausfiel oder seinen Flug auf Freund und Feind in NJPW als er Cody Hall verletzte, der dann das Pech hatte, dass während seiner Auszeit sein Vertrag auslief und nie mehr bei NJPW gesehen wurde. Seine Karriere wäre vielleicht anders verlaufen. Deshalb Safety first please.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um eine Wrestlingshow und die Kritik von Wrestlingfans. Und dabei sage ich nichtmal dass man es gut finden muss, sondern nun dass es mich doch sehr wundert, dann nicht unter jeder zweiten Show mit Ladder Matches und verrückten Spots sowas zu lesen. Da wird bspw. das NXT Ladder Match letztes Jahr mit 5 Sternen von fast allen abgefeiert. Dude, das Match war wesentlich gefährlicher als das Match gestern. In Storyline und in der Realität.

In Anbetracht dessen dass MMA immer noch populär ist und dort wesentlich mehr Blut "auf die harte" Art fließt als im Wrestling herbeigeführt wird, bin ich mir auch nicht sicher inwiefern sich die Gesellschaft da so großartig geändert hat.

Was ich als typisch bezeichnen würde ist vielmehr, dass die Leute über das gesehene am Ende gar nicht weitreichend nachdenken. Es geht um das eigene Wohlbefinden und darum, nicht aus der Wohlfühlblase herausgerissen zu werden. So lange wie kein Blut fließt ist es OK, selbst wenn sich vllt. jemand seinen Rücken zur Sau macht, ich muss ja jetzt gerade nicht darüber nachdenken.
Ich sage nicht, dass sich eine Gesellschaft geändert hat, sondern das die Gesellschaft unterschiedliche Dinge als akzeptabel sieht. Boxen ist Boxen, MMA galt dann als der Hype als brutal, obwohl die Zeiten in denen der MMA-Sport wirklich zu kritisieren war eigentlich schon vorbei waren.

Wenn ich sage, dass ich kein Blut und gewisse Spots wie sie im ME zu sehen waren sehen will, dann ist doch vollkommen legitim. Es mit zu viel Brutalität zu argumentieren, dass ist dann natürlich falsch, weil man es mit den von dir angesprochenen Spots entkräften kann.

Für mich ist die ganze Debatte deshalb auch eher so eine hochgekochte Sache, weil es am Ende (besonders auf der Startseite) von beiden Lagern mehr zu einer Geschichte AEW vs WWE wird. Man bespricht weniger, ob man solche Matches öfter bringen kann oder nicht, sondern beide Lager nutzen es, um AEW bzw WWE schlecht zu machen und es wirkt weniger wie eine (mehr oder weniger) frische Diskussion, sondern um die, die man schon seit mehreren Wochen hier in beiden Unterforen hat.
 
Ich denke, wenn sich jemand "Und dann federst du einen Sturz nur mit deinem Gesicht ab" in ein Script schreiben lässt und das dann buchstabengetreu ausführt, dann ist er nicht intelligent genug, um eine ganze Liga zu gründen. Also war das definitiv ein Unfall. Und was hätte Cody danach machen sollen? Das wichtigste Match des Abend abbrechen, damit niemand Blut sehen muss? Pffff ...

Beim "Lights out"-Match fand ich nichts übertrieben. Es war meiner Meinung nur lächerlich, dass sich zwei Wrestler auf einen Spot einlassen, nach dem sie von anderen wieder auf die Beine gestellt werden müssen. Dafür wurde eigentlich der Double Countout erfunden, einfach weil beide Wrestler nicht mehr von selber auf die Beine kommen konnten. Und auch die Attacken mit Werkzeugen sind albern, denn wenn die erlaubt sind, dann frage ich mich als Mark höchstens, warum niemand eine Pistole unter den Ring legt und die Sache so beendet.
 
Es war meiner Meinung nur lächerlich, dass sich zwei Wrestler auf einen Spot einlassen, nach dem sie von anderen wieder auf die Beine gestellt werden müssen. Dafür wurde eigentlich der Double Countout erfunden, einfach weil beide Wrestler nicht mehr von selber auf die Beine kommen konnten. .

Jope, der spot war irwie sehr wierd. ich dachte mir da nur noch, wo Mox ansetzte zum Suplex ... "Wie zur Hölle wollen die denn da bitte gleich raus kommen?"

Mal eine Frage an die die sich die Show ganz in Deutsch gegeben haben. (Hab beim Spears match dann geswitcht)

Wurdw das naher noch besser oder hatten die, die Ton Probleme die ganze Nacht?
 
Ich bin ja auch nicht unbedingt Fan von solchen Matches, obwohl ich das Hell of War Match bei Lucha Underground bspw. als eines der Top 10 Matches ever bezeichne, aber wo das Match jetzt zu brutal gewesen sein soll, oder zuviel Blut, das verstehe ich echt nicht. Wenn man das allein mit normalen Matches vergleicht, in denen mehr Blut floss in jüngerer Zeit (sowohl bei WWE, als auch schon bei AEW und selbst auf derselben Card!) dann finde ich die Aussage "Zuviel Blut" maßlos übertrieben.

Was mir persönlich an diesem Match zu weit ging (was aber halt nun mal in der Natur von Hardcore-Matches liegt und einfach Geschmackssache ist) ist, dass es Momente im Match gab in denen da halt eher versucht wurde den Gegner zu töten (vor Allem der Hängen-Spot störte mich da) als ein Match zu gewinnen. Sowas mag ich einfach nicht! Selbst in Hardcore-Matches sollte das Gewinnen des Matches im Vordergrund stehen. Vor dem Hintergrund ist auch diese Konstruktion ziemlicher Unsinn, wo sie sich reinwarfen. Aber hey,Geschmackssache!

Vergleiche mit CZW und ähnlichen Ligen (auch hier im Thread) zeugen aber dann halt auch nur von Unkenntnis dieser Ligen. Bin jetzt auch kein Experte für Hardcore Wrestling, aber hab in dieses Wrestling-Segment mal intensiver reingeschaut und ganz ehrlich das Match wäre für CZW-Verhältnisse garnichts.

Wurdw das naher noch besser oder hatten die, die Ton Probleme die ganze Nacht?
Hab mir Tag Team Titles und Women's Title heute nochmal angesehen und dabei die deutsche Spur getestet. War scheiße und zwar sowohl von der Kommentatorenleistung her, als auch von den Tonproblemen. Von Total-Aussetzern, wo dann halt die englische Spur lief, bis zu einer generell zu leisen Original-Tonspur hinter der Kommentatorenspur. Also ganze Nacht: keine Ahnung, aber zumindest bis zum Women's Title Match war es (wohl immer noch) katastrophal.

Ich persönlich finde es auch etwas befremdlich, da die Promotion das Match als „unsactioned“ deklariert und sich laut Storyline davon distanziert, den beiden dann aber eine Platte mit aufgeklebten Mausefallen und dieses Stacheldrahtbett zur Verfügung stellt.
Ja gut, die Unsanctioned Stipulation ist sowieso etwas was man nicht zu sehr zerdenken sollte. Warum sehen wir das Match, wenn es doch "Unsanctioned" ist, da fängt es ja schon an. Das Brett und das Bett würde ich da aber nicht allzu sehr kritisieren, denn es halfen ja nur solche Offizielle der Liga, die auch eine persönliche Bindung zu Kenny Omega haben. Also es brachten ja jetzt keine Mitarbeiter der Liga (Ringcrew oder so) dieses Bett rein, sondern seine Freunde...

Es gab kein übertriebenes Blut Zeug. Keine Ahnung wie man auf sowas nun plötzlich kommt.
This!
 
War auf jeden Fall ein nettes Wrestling-Event, das man schön anschauen konnte. Den letzen Kampf fand ich aber echt unerträglich, sowas hat für mich nichts mehr mit Unterhaltung zu tun, kann ich nicht verstehe wie man sowas noch toll finden kann...
 

Du denkst jeder einzelne Gewinner war falsch gewählt? Ok erklär das doch mal bitte. Nur konstruktive Kritik ist gute Kritik.
Ich will damit auch nicht sagen, dass ich dir nicht bedingt zustimme, aber einfach nur sagen AEW macht alles falsch ist mir dann doch etwas unkonsturktiv.

Ich finde es zum Beispiel nicht gut, dass WWE expizit alle Ex-WWE Stars so hochhält. Damit macht man den selben Fehler wie TNA.
Klar, dass man Leute wie Jericho, Pac, Cody, Hagger, Moxley und Co für den Anfang hoch hält, wegen der Bekanntheit. Ich fänd auch schade, wenn die in der Midcard wären, aber dass diese doch teilweise deutlich über Leute wie den Bucks, Omega, Hangman und Co stehen finde ich nicht gut.
Ich habe den Eindruck, dass die WWE Ex-Wrestler über die anderen gestellt werden. Omega und die Bucks legen sich ständig hin für die WWE-Ex-Stars. Das finde ich kontraproduktiv.
Dementsprechend würde ich Dir bedingt beim Omega vs. Moxley Gewinner zustimmen. (wobei ich jetzt auch nicht sagen will, dass WWE-Ex Stars nicht dominieren dürften...halt nur nicht so auffällig in der Masse und das gegen Iconen wie Omega und die Bucks)
Beim Match mit den Bucks stimme ich auch zu. Einmal mehr hingelegt für andere....

Hangman fand ich aus oben genannten Gründen sehr gut als Gewinner! Jericho ebenfalls. Cody jetzt als Champ? Da gibt es so viele Gründe, warum das die falsche Entscheidung wäre. Da wäre ich bei diesen beiden Matches doch mal auf deine Sicht gespannt.
 
Ich habe den Eindruck, dass die WWE Ex-Wrestler über die anderen gestellt werden. Omega und die Bucks legen sich ständig hin für die WWE-Ex-Stars. Das finde ich kontraproduktiv.
Da übertreibst du jetzt aber auch etwas. Ja, Omega hat sich für Moxley, PAC und Jericho hingelegt. Davon wird aber keiner als Ex-WWE Wrestler präsentiert und außer für Jericho passt der Stempel auch nicht wirklich. Bei PAC nicht, weil er einen sehr erfolgreichen Dragon Gate Run hatte (der Mann würde in den letzten 18 Monate nur von zwei Leuten überhaupt besiegt!) und Moxley ist halt in all seinen Auftritt eben Jon Moxley und nicht mehr Dean Ambrose, was man sehr, sehr deutlich merkt. Er knüpft an an seine Prä-WWE Zeit und eben NICHT an die WWE Zeit.

Und sorry, aber bei den Bucks ist die Kritik sie legen sich für Ex-WWE Superstars hin einfach völlig hanebüchen, ja sie verloren gegen Private Party, Lucha Brothers und Proud 'n' Powerful und ja, ich verstehe Fans der Bucks, denen das zu viel ist.

ABER: Kein einziger dieser sechs Leute war jemals bei WWE.
 
Pre Show habe ich mir nicht gegeben. Dass Priestley nicht gewann, war aber absolut richtig.

Opener war sehr gut und der Ausgang war mMn richtig, auch wenn ich die Bucks mehr mag als LAX. Letztere hatten den Sieg aber nötiger. Szenen nach dem Match fand ich Bullshit. Ich brauche den Rock 'n' Roll Express nicht, vor allem nicht wenn die beiden nicht die sind, die die Aktionen einstecken müssen.

Pac vs. Page war recht gut, leider aber mit dem falschen Sieger. Page finde ich absolut overrated, während Pac zum besten gehört, was die Promotion zu bieten hat.

Spears vs. Janela fand ich ordentlich, auch wenn hier leider der deutlich schlechtere Wrestler gewonnen hat, aber das war zu erwarten und machte auch Sinn, da Spears einen Sieg nötig hatte, während Janela die Niederlage nicht groß schadete.

Das Tag Team Title Match war sehr gut, hätte aber gerne noch etwas länger gehen können. Dass der Titel verteidigt wurde, gefällt mir sehr. Hätte es nicht für gut gefunden, wenn der Titel gleich bei der ersten Verteidigung wieder gewechselt wäre. Den Auftritt von Daniels fand ich gut.

Dann kam das Titelmatch der Frauen. Freut mich sehr, dass dieses Match nach dem Tag Team Title Match gebracht wurde. Match fand ich stark und hatte auch, wie eigentlich zu erwarten war, die richtige Siegerin. Alles andere als eine erfolgreiche Titelverteidigung wäre Bullshit gewesen.

Cody vs. Jericho fand ich deutlich besser als erwartet. War ein recht gutes Match. Sieger war richtig und ich hoffe, dass sich Cody nun an seine Worte hält. Das Finish mit MJF fand ich gut, mit dem Turn hätte ich aber, wie andere schon schrieben, noch etwas gewartet. Auf die Fehde Cody vs. MJF freue ich mich aber schon.

Moxley vs. Omega war dann wenig überraschend das Match of the Night. Geiles Match mit dem richtigen Sieger und die Länge ging meiner Meinung nach auch absolut in Ordnung.
 
Sehr guter PPV. Durchdacht, unterhaltsam, auf hohem Niveau von Anfang bis Ende.
Gestört haben mich einzig der sehr vorhersehbare Turn von MJF und einige Botches im Tag Team Titel Match.
Ansonsten macht AEW einfach Spaß. Bis jetzt in meinen Augen deren beste Veranstaltung.
 
Also ich kann verstehen, wenn man es übertrieben findet, dass sich die Worker Glas in den Mund stecken oder mit einem Schraubenzieher bzw. Eispickel aufeinander losgehen. Das brauche ich auch nicht und stört mich auch immer bei anderen Promotions.

Den Rest fande ich persönlich ziemlich gut, da ich solche Matches im Main Stream etwas vermisst habe. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Aber die übertriebene Aufregung verstehe ich nicht. Das Glas und das Stacheldrahtnetz, sowie vermutlich die Mausefallen waren vollkommen offensichtlich präpariert.

Ich fand das Match trotz der Länge sehr kurzweilig.
 
Opener war ein starkes Match. Und hier auch gut gelöst. Man kann ein Team auch mal verlieren lassen, ohne das es geschwächt aus der Situation hervor geht und das gegnerische Team dennoch stärken. Was halt ein versehentlicher Tritt gegen die Ringstange so ausrichten kann. Finde ich gut, dass genau so etwas den Bucks das Match gekostet hat. Gewonnen hat mMn auch das richtige Team. Ich verstehe Leute, die sich über die Niederlagen der Bucks aufregen, allerdings wenn man sie zum Top Act der Tag Team Szene machen hätte wollen, dann hätte man sie das Turnier gewinnen lassen sollen. So sehe ich im Moment die Notwendigkeit nicht. Und mit Santana und Ortiz hat man genau die richtigen, die SCU dann die Titel abnehmen können. Sicherlich nicht direkt jetzt, aber es wäre schon mal ein gutes Team in Position.

Das zweite Match war auch toll anzusehen. Schön auch hier, dass man das Finish vom letzten Mal noch einmal nutzen wollte und gut, wie man darauf reagiert hat. Ich persönlich hätte hier lieber PAC als Sieger gesehen, einfach weil er mMn sehr stark ist. Aber Page hat hier den Sieg auch gebraucht. Von daher würde ich hier nicht sagen, dass es der falsche Sieger ist, sondern eher, dass ich lieber jemand anderes als Sieger gesehen hätte.

Spears gegen Janela war in Ordnung. Konnte mit den ersten beiden nicht mithalten, aber schlecht war es bei weitem nicht. Spears tut der Manager aber wirklich gut. Finde ich richtig gut, wie man das hier gemacht hat. Janela kommt aus der ganzen Sache auch nicht mit grossem Schaden davon. Hier war jetzt aber so ein Match, was keiner von beiden verlieren durfte. Janela schadet es weniger als Spears, aber auch Janela verliert leider sehr häufig. Man kann halt nicht jeden pushen.

Es deutet sich wohl auch eine Fehde zwischen Janela und Sabin an. Bin ich mal gespannt, wie man damit weiterfahren wird bei Dynamite.

Das Three Way Match war auch sehr gut, aber auch etwas kurz. Etwas länger wäre das Match, so vermute ich, vielleicht noch einmal eine Stufe besser gewesen. Die Titelverteidigung ist hier richtig. Ich hätte es nicht gut gefunden, wenn die Titel bereits schon wieder gewechselt hätten. Die Rückkehr von Daniels war auch gut inszeniert.

Auch das Womens Match war gut. Nicht überragend, aber gut. Auch gut, dass man hier Riho verteidigen lässt. Man kennt Sakura jetzt auch nicht so, sie ist erst vor kurzem so richtig das erste Mal bei AEW aufgetreten und das Titelmatch kam auch etwas überraschend. Die Frauen Division muss sich erst noch etwas formen und ich hoffe, das dies auch langsam gestallt annimmt. Ausserhalb von WWE und vielleicht noch Imapct kennt man halt nur wenige weibliche Wrestler.

Das World Titel Match war sehr stark. Das Match war sehr offen gestaltet und auch wenn ich mir relativ sicher war, dass Jericho verteidigt, so gab es im Match schon die ein oder andere Situation, in der ich dachte es ist vorbei. Gerade beim Cross Rhodes hab ich schon geglaubt, wir sehen Cody als Champion. Auch wie das alles inszeniert wurde mit Hager, der danach auch vom Ring verband wurde. MJF der Cody zur Seite stand. Die Attacke mit dem Gürtel war zwar eine illegale, hätte es hier aber eine DQ gegeben, so hätte nur Jericho etwas davon gehabt. Oder der Cut den sich Cody zuzog. Ich gehe davon aus, dass er nicht geplant war. Sonst wäre niemand gekommen um die Blutung zu stillen. War bei den letzten Malen auch nicht der Fall. Aber man hat gut darauf reagiert und es im Match auch gut eingebaut. Genial auch, wie Jericho sich auf den Stuhl setzt und Cody damit fast schon verhöhnt, als er darauf wartet, dass er nach seiner Pflege wieder zurück in den Ring kommt. Auch das Finish war gut gemacht. MJF kaufte man halt auch wirklich ab, dass er wirklich um Cody besorgt war.

Das Segment danach, ich fand es gut gemacht. Immer andeuten und am Ende nicht durchziehen nützt sich sehr häufig ab. Man hat es jetzt einige Male angedeutet und nun hat man es endlich durchgezogen. Klar hätte man auch noch zwei drei Monate waren können, aber ich finde, man hat den richtigen Zeitpunkt erwischt.

Und der Main Event war das, was ich mir erwartet habe. Sehr starke Leistung von beiden. Die Matchart muss einem halt gefallen. Ist schwer zu sagen, gewisse Aktionen finde ich unnötig, wie dass man Havoc mal Reiszwecken in den Mund legt und zuklebt, aber mit dem was wir hier gesehen haben, habe ich überhaupt kein Problem. Man hat den Fans sehr viel geboten. Es wurde Glas eingesetzt, Stacheldraht, Mausefallen, der Besen, ein Baseballschläger, ich war gut unterhalten. Einzig der Schraubenzieher war mehr als unnötig. Was wollte man uns damit sagen. Dass man den Gegner abstechen soll? Das ist aber eine Kleinigkeit in einem sonst sehr starken Match. Mit Moxley hatte man hier für mich auch den richtigen Sieger. Omega verliert im Moment die grossen Matches. Und ich hoffe, daraus macht man nun auch eine Story. Es ist ja auch gut, dass er in den Weeklys die Matches gewinnt, die PPVs aber verliert. Denn daraus kann man ganz bestimmt eine sehr gute Story basteln. Ist nun die Frage ob es für Moxley nun schon in Richtung Titel gehen wird. Müsste er fast, da mit sonst gerade niemand spontan als Gegner für Jericho einfallen würde.

Alles in allem sehr starker PPV. Sicherlich nicht alles perfekt. Das muss es aber auch nicht. Gewisse Kritikpunkte kann ich verstehen, andere die ich gehört und gelesen habe wiederum nicht. Auch die sieben Matches waren gut verteilt, mehr sollten es aber nicht werden. Für mich genau richtig, von mir aus darf es auch mal sechs sein oder bei einem Event wie All Out mal acht, aber so wie man es jetzt gebracht hat passte das für mich.
 
Da übertreibst du jetzt aber auch etwas. Ja, Omega hat sich für Moxley, PAC und Jericho hingelegt. Davon wird aber keiner als Ex-WWE Wrestler präsentiert und außer für Jericho passt der Stempel auch nicht wirklich. Bei PAC nicht, weil er einen sehr erfolgreichen Dragon Gate Run hatte (der Mann würde in den letzten 18 Monate nur von zwei Leuten überhaupt besiegt!) und Moxley ist halt in all seinen Auftritt eben Jon Moxley und nicht mehr Dean Ambrose, was man sehr, sehr deutlich merkt. Er knüpft an an seine Prä-WWE Zeit und eben NICHT an die WWE Zeit.

Und sorry, aber bei den Bucks ist die Kritik sie legen sich für Ex-WWE Superstars hin einfach völlig hanebüchen, ja sie verloren gegen Private Party, Lucha Brothers und Proud 'n' Powerful und ja, ich verstehe Fans der Bucks, denen das zu viel ist.

ABER: Kein einziger dieser sechs Leute war jemals bei WWE.

Erstmal ja du hast recht, die Bucks legen sich nicht für Ex-WWE Stars hin. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Die legen sich meiner Ansicht nach allgemein zu oft für andere hin. Ich denke, dass viele AEW Fans (inkl. meiner selbst) nicht so genau wissen wer und wie die Bucks sind. Daher würde ich schon dafür Sorgen, dass die Gewinnrate höher ist.

Was das mit den EX-WWE Stars angeht bleibe ich dabei. Genau wie auch zeitweise bei TNA stehen diese an der Spitze, weil sie schon so bekannt sind. Natürlich hat weder TNA noch AEW diese unter alten Namen und WWE Stars präsentiert. Weiß aber halt jeder auch so..Die sind nunmal durch die WWE so richtig bekannt geworden. Ich will das gar nicht mal so scharf kritisieren, wie es klinkt. Ich hoffe nur, dass es auf sicht nicht so bleibt. Sonst sieht es so aus, als wären Ex-Stars von der WWE Größer als andere und das AEW von diesen lebt.
Und wie du geschrieben hast, hat der Topstar Omega schon in kurzer Zeit sich für 3 Ex-WWE Stars hingelegt.
Ganz klar an der Spitze stehen halt im Moment Jericho, Rhodes und Moxley (was die Siege angeht auch) dann kommen so leute wie Pac, Hangman und Co. Also in jedem Falle die WWE-Ex-Stars immer ganz oben.

Mein Vorschlag wäre, dass Leute wie Omega, MJF, Bucks und Co mind. genau so erfolgreich sind. Mehr nicht. Ich mag das Produkt so wie es ist sonst sehr gerne.
 
Naja, die Bucks haben immerhin gegen Dustin und Cody gewonnen, bei Fight for the Fallen. Aber ich verstehe natürlich trotzdem was du meinst. Ich denke es ist immer etwas problematisch, wenn man Entscheidungen mitträgt, aber selbst noch aktiv ist. Wenn man dann so extrem erfolgreich ist, hat das in meinen Augen immer ein Gschmäckle. Die Bucks werden einfach froh sein, dass das Produkt läuft und sich und ihre persönliche Statistik nicht zu ernst nehmen.
 
Was das mit den EX-WWE Stars angeht bleibe ich dabei. Genau wie auch zeitweise bei TNA stehen diese an der Spitze, weil sie schon so bekannt sind. Natürlich hat weder TNA noch AEW diese unter alten Namen und WWE Stars präsentiert. Weiß aber halt jeder auch so..Die sind nunmal durch die WWE so richtig bekannt geworden. Ich will das gar nicht mal so scharf kritisieren, wie es klinkt. Ich hoffe nur, dass es auf sicht nicht so bleibt. Sonst sieht es so aus, als wären Ex-Stars von der WWE Größer als andere und das AEW von diesen lebt.
Finde das "Weiß aber halt auch jeder so." viel zu kurz gedacht: Ja, bei Jericho natürlich steht der wegen seines Namens oben und der kommt nunmal auch von WWE, aber gerade bei so Leuten wie Moxley oder PAC finde ich es persönlich es unsinnig sie als WWE-Stars abzustempeln, weil sie halt mal bei WWE waren, was bei beiden nur kurzzeitig war bezogen auf ihre Gesamt-Karriere. Cody, natürlich, der Mann ist klar ein Ex-WWE Wrestler, wird als solche auch in den Shows präsentiert und dargestellt. Also klar, teilweise sind Ex-WWE-ler ganz oben, aber doch auch nicht nur. Und ob jeder sofort bspw. PAC mit Adrian Neville assoziiert halte ich auch für fraglich...

Jeden als Ex-WWE-ler zu stempeln, der irgendwann mal dort war, oder auch ganz generell das zum Problem zu machen halte ich halt für wenig zielführend. Stünde jetzt in der Women's Division eine Niete wie Eva Marie oder Cameron oben, oder bei den Herren ein Curt Hawkins oder was weiß ich Big Cass oben stehen, dann könnte ich die Kritik nachvollziehen. So halt nicht, denn Moxley, PAC, Cody und Jericho sind in meinen Augen halt nicht in erster Linie Ex-WWE-ler, sondern einfach verdammt gute Wrestler und/oder Entertainer.

Zumal dann ja auch noch dazu kommt, wo fängt man mit Ex-WWE-ler an und wo hört man auf und warum ist es besser einen der bei NJPW zu Bekanntheit gelangte (und auch WWE Vergangenheit hat minimal) als Top-Guy zu haben (Kenny Omega), als einen, der bei WWE zu Bekanntheit gelangte? Letztlich sollte es m.E. auf die Leistung und nicht auf den vorherigen Arbeitgeber ankommen.
 
Letztlich sollte es m.E. auf die Leistung und nicht auf den vorherigen Arbeitgeber ankommen.

Da gebe ich Dir recht!
Aber ich denke im Moment geht es NOCH nicht NUR um die Leistung, sondern auch um den Status. Das ist ja für den Anfang auch klug. Nur ich empfinde es so, dass man akut die Ex-WWEler erfolgreicher darstellt. Aber mal sehen was die Zeit bringt.
 
Welcher der oben stehenden kann denn aktuell seinen Status nicht mit Leistung untermauern?

Ich meine klar, kannst du auch statt einem herausragenden "Ex-WWE-ler" wie PAC da Omega in die Position booken. Nur nimmt sich das halt nicht viel. Beide sind halt sehr gute Wrestler und es kann halt den jeweiligen Spot nur einer bekommen. Sehe aber keinen, der nur weil er mal bei WWE war oben ist...

Wie gesagt, würde wir hier über Big Cass und Kenny Omega reden gehe ich absolut konform, da hätte Big Cass nix an der Spitze verloren, und zwar nicht weil er mal bei WWE war, sondern weil der halt Klassen schlechter ist als Kenny Omega. Hat man eben einen Pool an Top-Leuten, dann können halt nicht alle ganz oben stehen.

Was ich halt wie gesagt nicht verstehe ist, warum ein Ex-WWE-ler der oben steht einfach grundsätzlich ein Problem darstellen soll. Ich meine hätte man jetzt zig talentierte AEW-Eigengewächse, die von den WWE-Altstars unten gehalten werden, dann okay, bin ich sofort dabei gegen die Ex-WWE-ler zu sein. Aber so ist es halt momentan nicht! Man hat halt ziemlich eindeutig ein Roster mit Best of Indy, Ex-WWE-Wrestlern, die es drauf haben und einem Ex-NJPW Wrestler der es drauf hat. Und gerade bei deinem Beispiel Cody verstehe ich es halt eher weniger. Cody und Omega sind beides Wrestler, die die Erwartungen der meisten bisher erfüllen konnten. Sie sind beide Mitglieder von The Elite und beide haben ihren Ruhm einer großen Liga zu verdanken, bei der sie den Großteil ihrer Karriere verbrachten und den Durchbruch schafften. Den einen steckst du in die Schublade "Ex-WWE", der andere wird als Topstar bezeichnet....

Aber egal. Letztlich können wir uns hier die Finger wund schreiben und kommen doch nicht auf einen Nenner und wenn doch juckt das Tony Khan & Co. auch nicht :D Insofern einfach mal abwarten, wer in ein paar Monaten und Jahren ganz oben steht...
 
Erstmal ja du hast recht, die Bucks legen sich nicht für Ex-WWE Stars hin. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Die legen sich meiner Ansicht nach allgemein zu oft für andere hin. Ich denke, dass viele AEW Fans (inkl. meiner selbst) nicht so genau wissen wer und wie die Bucks sind. Daher würde ich schon dafür Sorgen, dass die Gewinnrate höher ist.

Ich würde erstmal abwarten. Sie werden als das beste Tag Team der letzten 10 Jahre präsentiert bzw. promotet, die aktuell aber eben Niederlagen einstecken.
Ich glaube dass es bei den Bucks aktuell genau die Story ist. Die Frage sind sie schon über Ihren Zenit, oder können Sie es nochmal allen zeigen.

Was das mit den EX-WWE Stars angeht bleibe ich dabei. Genau wie auch zeitweise bei TNA stehen diese an der Spitze, weil sie schon so bekannt sind. Natürlich hat weder TNA noch AEW diese unter alten Namen und WWE Stars präsentiert. Weiß aber halt jeder auch so..Die sind nunmal durch die WWE so richtig bekannt geworden. Ich will das gar nicht mal so scharf kritisieren, wie es klinkt. Ich hoffe nur, dass es auf sicht nicht so bleibt. Sonst sieht es so aus, als wären Ex-Stars von der WWE Größer als andere und das AEW von diesen lebt.
Und wie du geschrieben hast, hat der Topstar Omega schon in kurzer Zeit sich für 3 Ex-WWE Stars hingelegt.
Ganz klar an der Spitze stehen halt im Moment Jericho, Rhodes und Moxley (was die Siege angeht auch) dann kommen so leute wie Pac, Hangman und Co. Also in jedem Falle die WWE-Ex-Stars immer ganz oben.

Mein Vorschlag wäre, dass Leute wie Omega, MJF, Bucks und Co mind. genau so erfolgreich sind. Mehr nicht. Ich mag das Produkt so wie es ist sonst sehr gerne.

Auch hier sind Vergleiche zu TNA noch etwas verfrüht. Man muss ja eines sagen Moxley, Jericho und Cody SIND aktuell die größten Stars die AEW hat. Dazu natürlich auch Omega. Pac würde ich in der Reihe dahinter einordnen.
Die stehen aktuell schon zurecht an der Spitze. Die Liga benötigt aktuell namenhafte Zugpferde.
Leute wie Adam Page (28), Darby Allin (22), MJF (23), Guevara (26) sind ja auch noch alle unter 30 Jahre. Diese Leute sind noch nicht in der Position an der Spitze der Promotion zu stehen, die machst du zu Stars wenn sie die oben genannten dann irgendwann besiegen, und das wird früher oder später passieren.
 
Erstmal ja du hast recht, die Bucks legen sich nicht für Ex-WWE Stars hin. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Die legen sich meiner Ansicht nach allgemein zu oft für andere hin. Ich denke, dass viele AEW Fans (inkl. meiner selbst) nicht so genau wissen wer und wie die Bucks sind. Daher würde ich schon dafür Sorgen, dass die Gewinnrate höher ist.

Was das mit den EX-WWE Stars angeht bleibe ich dabei. Genau wie auch zeitweise bei TNA stehen diese an der Spitze, weil sie schon so bekannt sind. Natürlich hat weder TNA noch AEW diese unter alten Namen und WWE Stars präsentiert. Weiß aber halt jeder auch so..Die sind nunmal durch die WWE so richtig bekannt geworden. Ich will das gar nicht mal so scharf kritisieren, wie es klinkt. Ich hoffe nur, dass es auf sicht nicht so bleibt. Sonst sieht es so aus, als wären Ex-Stars von der WWE Größer als andere und das AEW von diesen lebt.
Und wie du geschrieben hast, hat der Topstar Omega schon in kurzer Zeit sich für 3 Ex-WWE Stars hingelegt.
Ganz klar an der Spitze stehen halt im Moment Jericho, Rhodes und Moxley (was die Siege angeht auch) dann kommen so leute wie Pac, Hangman und Co. Also in jedem Falle die WWE-Ex-Stars immer ganz oben.

Mein Vorschlag wäre, dass Leute wie Omega, MJF, Bucks und Co mind. genau so erfolgreich sind. Mehr nicht. Ich mag das Produkt so wie es ist sonst sehr gerne.

Der Vergleich mit TNA hinkt etwas. Moxley und PAC, die beide schon vor ihrer WWE Zeit keine kleinen Namen waren und mit ihren Leistungen ihre Darstellung bei AEW meiner Meinung nach rechtfertigen, sind schon etwas anderes als Jeff Hardy, Matt Hardy, Mr. Anderson und RVD. :D Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob ein Wrestler schon mal bei WWE war oder nicht, solange er seinen Spot mit Leistung rechtfertigt. Außerdem würde es wenig Sinn machen, die großen Namen PAC und Moxley zu Beginn unten zu halten. Ein MJF wird in Zukunft schon noch eine große Rolle spielen, muss aber erst einmal aufgebaut werden. Und mit dem Turn gegen Cody wurde dafür schon der erste Schritt gemacht. Und die Bucks und Omega werden in Zukunft, was Siege betrifft, sicherlich auch wieder erfolgreicher sein.
 
Ich find‘s gut, dass die Bucks sich hinlegen!
Nur so baust du ne Division auf und das muss das erste Ziel sein.
Ist ein langfristiger Plan und der ist so schon richtig.
Wenn wir nächstes Jahr um diese Zeit von der besten Tag-Division sprechen werden, dann waren diese Niederlagen der Grundstein.
 
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