- WWE hat die Buckle Bomb (eine Powerbomb in die Ringecke) auf die Liste der verbotenen Aktionen gesetzt! Dies berichten nun sowohl Mike Johnson vom PWInsider als auch Bryan Alvarez von F4Wonline/WrestlingObserver. Entscheidender Auslöser für das Verbot war wohl die verpatzte Buckle Bomb von Nia Jax gegen Kairi Sane am 20. April bei "Monday Night RAW". Die Aktion hatte bereits zum Karriereende von Sting beigetragen, der sich im Jahr 2015 beim "WWE Night of Champions"-PPV nach einer Buckle Bomb von Seth Rollins eine schwere Nackenverletzung zugezogen hatte. Die Buckle Bomb gesellt sich somit auf eine Liste mit Aktionen wie Piledrivern und Stuhlschlägen gegen den Kopf. Wie die Vergangenheit zeigt, ist es nicht ausgeschlossen, dass das Verbot irgendwann wieder zurückgenommen wird, denn auch der Curb Stomp und die Shooting Star Press standen zwischenzeitlich auf besagter Liste. Das Verbot ist zumindest umstritten, denn wie bspw. Shane Helms auf Twitter angab, ist meist nicht der Move, sondern die Ausführung das Problem:
- Nach der großen Entlassungswelle im April nimmt WWE dieser Tage weitere Einsparungen vor. Wie der PWInsider berichtet, wird das Gehalt vieler Offizieller, Producer und Referees in Zeiten der Coronakrise gekürzt. In den letzten Tagen wurden zahlreiche Personen über diesen Schritt informiert, nachdem man bereits im April entsprechende Kürzungen angekündigt hatte. Der Schritt wurde auch öffentlich bekannt gemacht, mit dem Ziel, den Aktienpreis oben zu halten. Dies ist vor dem Hintergrund interessant, dass die Top-Offiziellen um Vince McMahon den Großteil ihres Geldes aus ihren Aktienanteilen beziehen. Die Gehaltskürzungen treffen zwar auch sie, allerdings profitieren sie letztlich davon, wenn der Aktienpreis stabil bleibt. Gehaltskürzungen bei den Talenten wird es derweil nicht geben, weil dies ein Vertragsbruch wäre und die Wrestler*innen damit das Recht hätten, ihren Vertrag zu kündigen und anderswo zu unterschreiben.
In den letzten Wochen stand WWE bekanntlich in der Kritik, da man viele Mitarbeiter und Talente entließ bzw. beurlaubte, obwohl die Company trotz der Coronakrise Rekordeinnahmen und Rekordgewinne verbuchen kann. Rein finanziell hat die Coronakrise zwar Einfluss auf die Gesamteinnahmen, da man durch das Live-Event Business aber ohnehin gerade so schwarze Zahlen schreibt, macht sich dies beim Gewinn der Company kaum bemerkbar. Vor diesem Hintergrund ist auch besonders interessant, wie Bushiroad, der Mutterkonzern von New Japan Pro Wrestling und World Wonder Ring Stardom mit der Krise umgeht. So entschied die japanische Company, die wie WWE an der Börse notiert ist, dass die Top-Offiziellen und Führungsköpfe von Bushiroad und aller Tochterunternehmen von Mai bis September eine Gehaltsreduzierung von 15% bis 95% im Kauf nehmen werden! Natürlich werden auch die Bonuszahlungen der Angestellten gekürzt, durch diesen Schritt muss man aber keine einzige Person in der Krise entlassen. Im Gegensatz zu WWE, wo die Gelder aus den TV-Verträgen weiterhin sprudeln, nehmen New Japan Pro Wrestling und World Wonder Ring Stardom aktuell auch kaum Geld ein, da Ticketverkäufe und Merchandise-Verkäufe bei beiden Promotions die Haupteinahmequelle darstellen.
Quelle: PWInsider, Wrestling Observer
- Nach der großen Entlassungswelle im April nimmt WWE dieser Tage weitere Einsparungen vor. Wie der PWInsider berichtet, wird das Gehalt vieler Offizieller, Producer und Referees in Zeiten der Coronakrise gekürzt. In den letzten Tagen wurden zahlreiche Personen über diesen Schritt informiert, nachdem man bereits im April entsprechende Kürzungen angekündigt hatte. Der Schritt wurde auch öffentlich bekannt gemacht, mit dem Ziel, den Aktienpreis oben zu halten. Dies ist vor dem Hintergrund interessant, dass die Top-Offiziellen um Vince McMahon den Großteil ihres Geldes aus ihren Aktienanteilen beziehen. Die Gehaltskürzungen treffen zwar auch sie, allerdings profitieren sie letztlich davon, wenn der Aktienpreis stabil bleibt. Gehaltskürzungen bei den Talenten wird es derweil nicht geben, weil dies ein Vertragsbruch wäre und die Wrestler*innen damit das Recht hätten, ihren Vertrag zu kündigen und anderswo zu unterschreiben.
In den letzten Wochen stand WWE bekanntlich in der Kritik, da man viele Mitarbeiter und Talente entließ bzw. beurlaubte, obwohl die Company trotz der Coronakrise Rekordeinnahmen und Rekordgewinne verbuchen kann. Rein finanziell hat die Coronakrise zwar Einfluss auf die Gesamteinnahmen, da man durch das Live-Event Business aber ohnehin gerade so schwarze Zahlen schreibt, macht sich dies beim Gewinn der Company kaum bemerkbar. Vor diesem Hintergrund ist auch besonders interessant, wie Bushiroad, der Mutterkonzern von New Japan Pro Wrestling und World Wonder Ring Stardom mit der Krise umgeht. So entschied die japanische Company, die wie WWE an der Börse notiert ist, dass die Top-Offiziellen und Führungsköpfe von Bushiroad und aller Tochterunternehmen von Mai bis September eine Gehaltsreduzierung von 15% bis 95% im Kauf nehmen werden! Natürlich werden auch die Bonuszahlungen der Angestellten gekürzt, durch diesen Schritt muss man aber keine einzige Person in der Krise entlassen. Im Gegensatz zu WWE, wo die Gelder aus den TV-Verträgen weiterhin sprudeln, nehmen New Japan Pro Wrestling und World Wonder Ring Stardom aktuell auch kaum Geld ein, da Ticketverkäufe und Merchandise-Verkäufe bei beiden Promotions die Haupteinahmequelle darstellen.
Quelle: PWInsider, Wrestling Observer