WWE "Hell In A Cell 2022" Ergebnisse & Bericht aus Chicago, Illinois, USA vom 05.06.2022 (inkl. Videos & Abstimmung)

Wie bewertet Ihr Hell in a Cell 2022?

  • 10 Punkte

    Abstimmungen: 2 20,0%
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    Abstimmungen: 1 10,0%
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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    10
Guter / sehr guter Opener - dann RAW mit längeren Matches - Guter Mainevent mit teilweise inovativen Spots (was sicher den Umständne geschuldet war.).
Nur Matches dann hat man etwas mehr als 90 Minuten in Ring, 2 Matchers kann man sich ansehen, der Rest ist naja.
Cody und Rollins habe ich 2 mal gesehen, wobei ich beim zweiten Mal stark auf das Work im Ring geachtet habe, war von beiden extrem sauber und schonend für die verletzte Seite.
Ob das Match sein musste kann man drüber diskutieren, nur hat WWE aktuell auch gar nichts auf diesem Niveau zu bieten was den Mainevent hätte ersetzen können.
Interessant wird die Ausfallzeit sein und was WWE macht, die Road to Summer Slam hat sich wohl erledigt.
 
Eine anständige Show, die durch den sehr guten Opener und das sehr gute Main Event einen tollen Start hinlegte und sehr denkwürdig endete. Wenn Cody Rhodes für solche Momente sorgen kann, die durch ihre Denkwürdigkeit aus dem öden WWE-Einheitsbrei hervorstechen, dann wird sein Run mehr als erfolgreich verlaufen. Die Zeichen stehen dafür bisher tatsächlich sehr gut.

Dennoch hätte er hier nicht antreten dürfen. Die Tatsache, dass es sein erstes Main Event war, hat ihn die dumme Entscheidung des Durchziehens treffen lassen, die im Pro Wrestling historisch schon immer vorhanden war - und schon immer schwere Schäden angerichtet hat. Es sind Menschen gestorben, weil sie nicht auf ihre Körper gehört haben, weil sie die Zähne zusammengebissen haben. Und die, die mit solchen Verletzungen wie Cody dennoch keine Schonung annehmen konnten, waren auch ohne Karriereende häufig nicht dieselben. Ich erinnere da immer gerne an Shinya Hashimoto, der sich für seine Promotion die Schulter ruiniert hat und nie wieder so gut war wie in den 90ern oder Mitsuharu Misawa, der vom vielen akkumulierten Schaden an seiner Wirbelsäule letztendlich bei einem falschen Bump zuviel sogar das Zeitliche gesegnet hat (war aber Company Präsident und Drawing Power, konnte nicht in den Ruhestand).

Was ich damit sagen will - Cody hat eine im Business nicht unübliche Entscheidung getroffen, die dennoch dumm und falsch war und auch schon immer, nicht erst seit gestern, auch in anderen Fällen dumm und falsch war. Wenn du verletzt bist, erst recht so schwer wie Cody, dann tritt nicht an. Punkt. Pro Wrestling Companys brauchen Ärzte, die WrestlerInnen im Zweifel vor sich selbst retten. Und es ist bei der WWE ja auch schon passiert - Daniel Bryans Match gegen Randy Orton 2013 wurde abgebrochen und er backstage genommen, weil er einen Stinger hatte. Einen Stinger! Der ist gegen einen Brustmuskelabriss in einem Hell in a Cell-Match ja wohl ein absoluter Witz. Aber hier ist man, wie so häufig im Stamford, leider wieder mit einer gesunden Doppelmoral am Start. Wenn der Star groß genug ist, dann darf er im Zweifel selbst entscheiden, erst recht, wenn er in einem Main Event steht.

Ekelhaft auch manche Kommentare hier, die von "soft" sprechen oder das ganze anders zu rechtfertigen versuchen oder gar die Diskussion um Schmerzmittel-Sucht ins Lächerliche ziehen. Habt ihr so große Scheuklappen auf, dass ihr die Problematik im Pro Wrestling mit "Pain Killers" noch nie mitbekommen habt? Kurt Angle wäre wegen seiner Sucht zu den Dingern fast verreckt (laut eigenen Angaben 65 Vicodin am Tag) - weil dieser Vollidiot eben auch so einer war, der nie Nein sagen konnte, der im Wrestlemania 19 Main Event mit gebrochenem Genick wrestlete und der in Folge der mangelnden Regeneration über Jahre mit Schmerzen auftrat. Jetzt bewegt er sich in seinen 50ern wie ein Krüppel. Später sind Schmerzmittel vor allem im Zusammenhang mit Alkohol oder anderen Substanzen dann oft genug tödlich. Und natürlich sind solche Sachen wie Codys Verletzung auch eher zu ertragen, wenn du auf Tabletten bist. So wird man diese Problematik nicht los und damit ist nicht zu spaßen. Hoffen wir also, dass das eine einmalige Sache bleibt.

Zurück zum Event an sich:
Opener war super unterhaltsam (**** 1/4), der Rest RAW- und Smackdown-Niveau, Omos ist immer noch scheiße, Theory meiner Meinung nach nicht so halb gut wie sie ihn gerne hätten, das Six Man-Tag war zwischendurch dann wieder ganz erfrischend (*** 1/2) und der Main Event dann sicherlich das beste Hell in a Cell-Match seit Jahren. Einzigartige Atmosphäre, nachdem Cody die Verletzung enthüllte, für mich mit sehr bitterem Beigeschmack, aber deshalb von beiden Wrestlern keine weniger bombastische Leistung (**** 1/2). Schade, dass die Fehde nach der letzten RAW-Ausgabe wohl immer noch nicht vorbei ist.

Vergebe wie bereits bei Backlash 6 Punkte. Überdurchschnittlich unterhaltsam. Jetzt müsste sich das Niveau nur mal auf die Weeklies, besonders RAW, übertragen.
 
Doch, hat er wohl 😛
Wirklich? Nun:

Vorweg: Mit so einer Verletzung in den Ring zu steigen, birgt ein brennend unverhältnismäßig hohes Risiko für beide Gegner - keine Frage!
Da kann man tatsächlich zustimmen.
Aber es war halt auch der Main Event - und noch dazu der Hell in a Cell PPV.
Es war der Main Event eines B-PPVs, welcher der WWE so unwichtig war, dass sie weder den World Champ noch die Tag Champs auftreten ließen und der nicht gut aufgebaut war. Und selbst wenn’s der Main Event von WrestleMania ist: Es war wie du selbst sagtest ein hohes Risiko, Cody wrestlen zu lassen. In vielen anderen Sportarten wird auf sowas reagiert und der Sportler darf nicht antreten, ganz egal welches Event ansteht.
Cody wusste schon vorher, dass für ihn mit dieser Verletzung lange Pause sein wird.
Ist nicht nur kein Argument dafür, dass er antreten musste, sondern wenn sogar eher eins dagegen, da er befürchten musste, dass er durch seinen Einsatz Komplikationen den Heilungsprozess komplizierter werden lässt.
Die Alternative wäre gewesen, das Match abzusagen und Cody wäre plötzlich weg vom Fenster gewesen.
Er wäre bestimmt nicht weg vom Fenster gewesen und wie gesagt: Das war nicht die Alternative, sondern die einzig sinnvolle Entscheidung.
Er MUSSTE diese Marke setzen, um nicht Gefahr zu laufen, seinen eben erst begonnenen Run verpuffen zu lassen.
Nochmal: Er musste nicht. Sein Run ist nicht wichtiger als seine Gesundheit und hing nicht wirklich so sehr von diesem Match ab.
The Show mus go on" - WWE hätte sich etwas einfallen lassen müssen, Rhodes komplett aus dem Geschehen zu nehmen. Ob das geklappt hätte für ihn, nach einem guten halben Jahr wieder ungebremst durchzustarten? Schwierig - ich bezweifle das. Es brauchte dieses Match, um ihn für Monate "hot" zu halten. Also hat er's getan
WWE hätte sich nichts einfallen müssen und war hier im der Verantwortung die Gefahren eines Einsatzes zu beurteilen und kein Mensch der Welt hätte mit diesem Resultat ein wirkliches Problem gehabt.
und das sicher in Absprache mit allen Beteiligten. Auch Seth wird man gefragt haben, ob er unter diesen Umständen bereit ist, mitzumachen.
Es liegt aber auch nicht an Seth das zu entscheiden, denn nicht nur ist er weder Arzt noch ein Verantwortlicher der WWE, noch ist das eine ethisch saubere Situation, wenn die Frage ob Cody antreten darf oder nicht auf ihn abgewälzt wird.
War es richtig? Nein. Ist es, was Cody betrifft, verständlich, dass er das mitnehmen musste? Ja.
Wenn es nicht richtig war, dann ist das Thema doch beendet. Was Cody gerne will, muss da zweitrangig bleiben. Und dementsprechend ist es nicht:
Moralisch fragwürdig ohne Zweifel - aber wohl leider notwendig...
…sondern fahrlässig und alles andere als notwendig, weswegen man mit Fug und Recht behaupten kann, dass du deinen Standpunkt nicht gut erklärt hast.
 
Wirklich? Nun:


Da kann man tatsächlich zustimmen.

Es war der Main Event eines B-PPVs, welcher der WWE so unwichtig war, dass sie weder den World Champ noch die Tag Champs auftreten ließen und der nicht gut aufgebaut war. Und selbst wenn’s der Main Event von WrestleMania ist: Es war wie du selbst sagtest ein hohes Risiko, Cody wrestlen zu lassen. In vielen anderen Sportarten wird auf sowas reagiert und der Sportler darf nicht antreten, ganz egal welches Event ansteht.

Ist nicht nur kein Argument dafür, dass er antreten musste, sondern wenn sogar eher eins dagegen, da er befürchten musste, dass er durch seinen Einsatz Komplikationen den Heilungsprozess komplizierter werden lässt.

Er wäre bestimmt nicht weg vom Fenster gewesen und wie gesagt: Das war nicht die Alternative, sondern die einzig sinnvolle Entscheidung.

Nochmal: Er musste nicht. Sein Run ist nicht wichtiger als seine Gesundheit und hing nicht wirklich so sehr von diesem Match ab.

WWE hätte sich nichts einfallen müssen und war hier im der Verantwortung die Gefahren eines Einsatzes zu beurteilen und kein Mensch der Welt hätte mit diesem Resultat ein wirkliches Problem gehabt.

Es liegt aber auch nicht an Seth das zu entscheiden, denn nicht nur ist er weder Arzt noch ein Verantwortlicher der WWE, noch ist das eine ethisch saubere Situation, wenn die Frage ob Cody antreten darf oder nicht auf ihn abgewälzt wird.

Wenn es nicht richtig war, dann ist das Thema doch beendet. Was Cody gerne will, muss da zweitrangig bleiben. Und dementsprechend ist es nicht:

…sondern fahrlässig und alles andere als notwendig, weswegen man mit Fug und Recht behaupten kann, dass du deinen Standpunkt nicht gut erklärt hast.
Mann bist du stur 😅 Du hast jetzt immer wieder ausgeführt, wie gefährlich das war. Geb ich dir ja recht. Gab ich dir ja schon im angesprochenen Text. Also stellt sich doch die Frage, warum er's trotzdem getan hat. Und damit habe ich mich beschäftigt. Dass das, vorsichtig ausgedrückt, hart an der Grenze war - keine Frage. Wir können natürlich auch bis zum Sankt Nimmerleinstag betonen, wie gefährlich, unverantwortlich, fahrlässig, etc. das war. Aber erkenntnistechnisch bringt uns das halt nicht weiter.
 
Ah stopp, stopp. Zu früh geklickt. Dass Hell in a Cell WWE nicht wichtig ist, wage ich mal stark zu bezweifeln. Ebenweildeswegen ist's bei Rhodes vs Rollins ja auch so gelaufen. Reigns will offensichtlich kürzer treten. Und Vince braucht dringend einen neuen Main Eventer, den er in Cody gefunden hatte.
 
Mann bist du stur 😅 Du hast jetzt immer wieder ausgeführt, wie gefährlich das war. Geb ich dir ja recht. Gab ich dir ja schon im angesprochenen Text. Also stellt sich doch die Frage, warum er's trotzdem getan hat. Und damit habe ich mich beschäftigt. Dass das, vorsichtig ausgedrückt, hart an der Grenze war - keine Frage. Wir können natürlich auch bis zum Sankt Nimmerleinstag betonen, wie gefährlich, unverantwortlich, fahrlässig, etc. das war. Aber erkenntnistechnisch bringt uns das halt nicht weiter.
Und warum er es gemacht hat bringt uns erkenntnistechnisch was? Zumal es doch was anderes ist, sich zu fragen, warum er es tat oder Argumente zu suchen die es legitimieren, dass er es getan hat. Natürlich wird er Gründe dafür gefunden haben, warum dieses Match wichtig war und völlig irrelevant war es natürlich nicht, aber es steht ja auch nicht in Frage ob das Match wichtig war oder nicht sondern ob es so wichtig war das er mit dieser Verletzung antreten musste und das kann man eigentlich nur klar verneinen. Bei seinem Status (erster (großer) Ex-AEWler bei WWE; Sohn eines Hall of Famers, etc.) war es eines von wohl noch vielen wichtigen Matches in seiner Karriere, seine Gesundheit hat er nur einmal.
Ah stopp, stopp. Zu früh geklickt. Dass Hell in a Cell WWE nicht wichtig ist, wage ich mal stark zu bezweifeln. Ebenweildeswegen ist's bei Rhodes vs Rollins ja auch so gelaufen. Reigns will offensichtlich kürzer treten. Und Vince braucht dringend einen neuen Main Eventer, den er in Cody gefunden hatte.
Er braucht dringend Main Eventer, hat aber keinen World Title in der Show, die immer noch das einfachste Mittel zum Kreieren einer Main Event Story sind. Mal davon abgesehen kann man Reigns auch kürzer treten lassen und den Titel trotzdem öfter verteidigen. Und selbst wenn nicht, ein Tag Team Title Match hat man auch nicht auf die Card bekommen. Auch der Rest der Card war eher mäßig aufgebaut. Da fehlte dann entweder der Wille oder die Kompetenz. Und das Hell in a Cell nur ein B-PPV ist, ist nichts Neues.

Letztendlich kann doch keiner von uns das mit Cody genau beurteilen. Wenn er, die Ärzte, die WWE und sein Gegner der Meinung waren, dass er das Match noch bestreiten kann, sehe ich nichts verwerfliches daran.
Sicher richtig, wir können nur anhand dessen was wir wissen uns ein Urteil erlauben, das ist richtig. @ChrisB hatte ja in dem anderen thread ein Video gepostet, in welchem ein Arzt das beurteilte und u.a. sagte, dass Cody über die Risiken informiert sein dürfte und trotzdem sich für das Match entschieden hat. Und ja, man kann natürlich in Frage stellen, inwieweit man die WWE dafür verantwortlich machen kann, wenn der Erwachsene und mündige Cody Rhodes diese Entscheidung im Wissen aller Risiken für sich trifft. Vorallem juristisch könnte es im Nachhinein schwer sein, wenn man da dann noch was rausholen will. Dennoch besitzt die WWE für mich eine Verantwortung seiner Leute gegenüber und man sollte diese Entscheidung auch dann treffen, selbst wenn der Wrestler anderer Meinung ist und wrestlen will (zumal man sie ja für andere Wrestler sich getroffen hat). Und ich glaube das sollte man einfach auch kritisieren, besonders bei der grausamen Vergangenheit, bei der mit Schmerzen und Verletzungen mit Medis nachgeholfen wurde.


Im übrigen hat man bei John Cena, der in diesem Fall ja schon erwähnt wurde, auch anders gehandelt. Er hat zwar das Match, bei welchem er sich verletzt hatte, fertig geworkt und sogar noch die folgende Attacke von Randy Orton eingesteckt, aber damals wusste man ja noch nicht sofort um die Schwere der Verletzung und man hat ihn kein weiteres Match worken lassen sondern den Titel vakantiert. Also es ist ja nicht mal so als gäbe es keine vergleichbare Situation in der man komplett anders gehandelt hätte.
 
Sicher richtig, wir können nur anhand dessen was wir wissen uns ein Urteil erlauben, das ist richtig. @ChrisB hatte ja in dem anderen thread ein Video gepostet, in welchem ein Arzt das beurteilte und u.a. sagte, dass Cody über die Risiken informiert sein dürfte und trotzdem sich für das Match entschieden hat. Und ja, man kann natürlich in Frage stellen, inwieweit man die WWE dafür verantwortlich machen kann, wenn der Erwachsene und mündige Cody Rhodes diese Entscheidung im Wissen aller Risiken für sich trifft.
So wie ich es in dem Video verstanden habe, bzw. es auch Alvarez erklärt hat (ebenfalls mit Bezug auf das Video), ist es wohl so, dass bei dieser Art der Verletzung der Muskel vom Knochen abgerissen ist. D.h. noch mehr abreißen kann er nicht, d.h. diese Verletzung kann nicht noch schlimmer werden. Eher besteht das Risiko das dadurch andere Verletzung begünstigt werden. Die Schmerzen sind hier wohl dann die größte Hürde, wo man natürlich den Einsatz von Schmerzmitteln hinterfragen könnte.
Das ist dann auch nochmal ein großer Unterschied zu z.B. Gehirnerschütterungen wo die Gefahr für Folge- und Langzeitschäden deutlich größer sind.
Ich persönlich will da auch gar kein Urteil fällen, gibt ja immer wieder Sportler die da etwas über die Grenze gehen. Ibrahimovic hat doch auch das letzte halbe Jahr mit kaputten Kreuzband oder Meniskus gespielt.

Was dann noch ein Thema wäre, dass Cody die Messlatte für “toughness” ein Stück höher gelegt hat, und dadurch auch andere sich “inspiriert“ fühlen mit einer Verletzung anzutreten, da das Match ja auch sehr gelobt wurde. Was dann wieder die Gefahr für übertriebenen Einsatz von Schmerzmitteln birgt. Die Phase hatte das Wrestling ja schon mal, und muss eigentlich nicht wieder kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei seinem Status (erster (großer) Ex-AEWler bei WWE; Sohn eines Hall of Famers, etc.) war es eines von wohl noch vielen wichtigen Matches in seiner Karriere, seine Gesundheit hat er nur einmal.
Das ist auch so ein Knackpunkt. Ich denke, dass sich Cody sehr darüber im Klaren ist, dass er gerade auf einer sehr großen Welle surft. Und auch, wie schnell man im WWE Booking nach unten durchgereicht wird, wenn es Mr. McMahon nicht mehr gefällt. Diese Welle hat er mit seinem Abgang bei AEW selbst geschaffen. Er muss das Momentum nutzen. Wer er bei AEW mal war, danach fragt doch jetzt schon keiner mehr. In einem halben Jahr werden das noch weniger realisieren - von denjenigen WWE Fans, denen es nicht schon vorher völlig egal war und die ihn ohnehin eher kritisch beäugt haben. Sein Vater ist da auch nicht mehr als ein willkommener Aufhänger für die Storyline. Nochmal: Er ist da ein furchtbar hohes Risiko eingegangen. Aber er ist sich wohl bewusst, wie schnell dieser Hype auch wieder abkacken kann, imho.
 
Ich habe mir gedacht, dass Dave da hoch rangehen wird (hatte locker 4,5 von ihm erwartet). Aber fünf Sterne sind eine Ansage. Ich sehe das Match nicht annähernd so gut. Da geht sicher auch viel wegen des "Drumherums" mit in die Wertung...
 
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Meltzer Sterne:

Asuka vs Bianca Belair vs Becky Lynch for the RAW Women’s Championship.
  • Rating: 4.00 stars
Ezekiel vs Kevin Owens in a singles match.
  • Rating: 2.25 stars
Theory vs Mustafa Ali for the WWE United States Championship.
  • Rating: 3.25 stars
Omos and MVP vs Bobby Lashley in a handicap match
  • Rating: 1.75 stars
Edge, Rhea Ripley and Damian Priest vs Liv Morgan, AJ Styles and Finn Balor
  • Rating: 3.5 stars
Madcap Moss vs Happy Corbin
  • Rating: 3.25 stars
Cody Rhodes vs Seth Rollins in a Hell in a Cell match
  • Rating: 5.00 stars
 
Meltzer Sterne:

Asuka vs Bianca Belair vs Becky Lynch for the RAW Women’s Championship.
  • Rating: 4.00 stars
Ezekiel vs Kevin Owens in a singles match.
  • Rating: 2.25 stars
Theory vs Mustafa Ali for the WWE United States Championship.
  • Rating: 3.25 stars
Omos and MVP vs Bobby Lashley in a handicap match
  • Rating: 1.75 stars
Edge, Rhea Ripley and Damian Priest vs Liv Morgan, AJ Styles and Finn Balor
  • Rating: 3.5 stars
Madcap Moss vs Happy Corbin
  • Rating: 3.25 stars
Cody Rhodes vs Seth Rollins in a Hell in a Cell match
  • Rating: 5.00 stars

Kann man so machen. Die Fahrlässigkeit seitens Cody mal außen vor gelassen, hat das Match einen riesigen Moment geschaffen, den man so schnell nicht mehr vergessen wird. Die anderen Bewertungen sind auch relativ angemessen.
 
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