W-IPin Wrestling Weekly #185 - Podcast vom 06.07.2022 (Rückblick auf "WWE: Money in the Bank 2022": Warum die Show langweilig, aber immerhin Liv Morgan und Theory großartig waren)

StunNa

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Heute das Topthema: Money in the Bank 2022!


In nahezu jeder Woche passiert in der Welt des Wrestlings viel im und auch außerhalb des Rings. In unseren Wochenrückblick-Podcasts lassen wir von Wrestling-Infos.de regelmäßig die vergangene Wrestling-Woche Revue passieren, um auf die TV-Weeklies wie insbesondere "Monday Night RAW", "SmackDown Live" bzw. "NXT" einerseits sowie "Dynamite" oder Impact-Wrestling andererseits und die wichtigsten Nachrichten aus dem Business einzugehen. Was passierte bei "World Wrestling Entertainment", "All Elite Wrestling", "New Japan Pro Wrestling", "Impact Wrestling" oder wie sie alle heißen? Darüber wollen wir sprechen. Für New Japan Pro Wrestling stehen unsere Jungs von Shuyaku zur Verfügung, AEW wird in der "Elite Hour" besprochen, Impact Wrestling gibt es bei "Impact Asylum", während der Marktführer WWE und Themen, nach denen uns sonst noch so sein sollte, wie gehabt im "Wrestling Weekly"-Format besprochen werden. In dieser Woche tun das wieder einmal Christian (aka Chr!s) und Andreas (aka Silentpfluecker). Wir freuen uns auf euch. Also: Reinhören!!! :)

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Ich kriege keinen Herzinfarkt, wenn ihr euch über die Kürze der WWE-Veranstaltungen freut. Ich verstehe das sogar total. Ihr zieht euch die Events nur rein, weil ihr den Podcast gerne macht, Chris freut sich hin und wieder auf maximal ein Match, Andy gefühlt auf gar nichts und unter solchen Voraussetzungen ist es natürlich logisch, dass ihr da mit einer "Hoffentlich ist es schnell vorbei"-Grundhaltung reinschaut. Ich gehe davon aus, dass ihr besonders begeistert wärt, wenn der SummerSlam nur eine halbe Stunde gehen würde, deshalb drücke ich euch da auch alle Daumen. :D

Ich muss das noch nicht mal selber ausprobieren, weil ich hin und wieder bei Pro 7 Maxx reinrutsche. Das geht dann ungefähr 10 Minuten gut, danach schalte ich entnervt um. Man könnte also sagen, wenn die Weeklys nur 10 Minuten lang wären, würde ich mir ab und zu eine komplette Folge reinziehen. Vor 2 Jahren habe ich mir alle WMs aufgenommen, die Pro 7 Maxx eine Woche vor der aktuellen Ausgabe wiederholen liess. Das ging super los mit der, wo Bryan das Gold geholt hat und ich war leicht im "So schlecht ist es ja gar nicht"-Modus, erst danach ging es abwärts und ich habe dann drei ungesehen gelöscht. So ist das halt mit Müll, den man nur aus sentimalen Gründen verfolgt, habe ich gar keine Verständnisprobleme.

Ich bin etwas ratlos, dass ihr als Wrestling-Fans über die Länge der AEW-PPVs meckert und die deshalb direkt schlechter hinstellt. "Forbidden Door" ging zum Beispiel wieder fast 5 Stunden und ist einer der besten PPVs gewesen, die ich in meiner doch recht langen Karriere gesehen habe. Und den ich mir sogar trotz der Länge innerhalb von 3 Tagen zweimal angeschaut habe, einfach weil da alles stimmte. Dass ihr vom WWE-Müll ernüchtert seid und euch deshalb freut, wenn ihr daran wenig Lebenszeit verschenkt, verstehe ich also. Ich kapiere sogar inzwischen, dass ihr wegen der WWE euch nicht mit AEW beschäftigt, keine weiteren Fragen dazu. Aber das ihr hin und wieder fallen lasst, dass ihr bei AEW XY-Event nicht reinguckt, weil es 4 statt 3 Stunden geht, sind für mich wohl auf ewig böhmische Dörfer. ^^
 
Ich bin etwas ratlos, dass ihr als Wrestling-Fans über die Länge der AEW-PPVs meckert und die deshalb direkt schlechter hinstellt.
Nee, das tun wir nicht. Wir sagen nur, dass das uns (bzw. ich sage, dass das mir) zu lang ist. Aber das ist eine persönliche Sicht.
Bitte, bitte, keinen Herzinfarkt bei unserem Podcast kriegen. :(
 
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Also ich muss hier wirklich mal ne Lanze für Euch brechen!
Man kann, mMn, gar nicht genug honorieren das Ihr Euch diesen, Sorry, Müll jede Woche reinzieht!
Ich finde schon beim zuhören alles belanglos (außer das Booking um Theory) was bei MitB passiert ist.
Der lieben Liv sei ihr Moment gegönnt, auch wenn ich, genau wie Ihr, befürchte das es das schon wieder war.

Und wenn ich WWE selber gucken müsste wäre ich auch froh wenn ein PPV "nur" 3 Stunden dauert. ;)
Aber zum Glück habe ich ja den Pseudo-Wrestlingphilosophen und den Wienerburschen!

Auch von mir Liebe an alle!
 
Ich bin etwas ratlos, dass ihr als Wrestling-Fans über die Länge der AEW-PPVs meckert und die deshalb direkt schlechter hinstellt. "Forbidden Door" ging zum Beispiel wieder fast 5 Stunden und ist einer der besten PPVs gewesen, die ich in meiner doch recht langen Karriere gesehen habe.

Also ich finde auch das 5 Stunden einfach zu lang sind, egal wer die Veranstaltung ausrichtet. Vor allem dann wenn du es Live schauen möchtest. Wenn man es am nächsten Tag schaut kann man ja wenigstens Vorspulen. Für mich wäre nach maximal 4 Stunden schluss und dann auch nur wenn man genug hat um das Sinnvoll zu füllen.
Ich hab jetzt Forbidden Door nicht gesehen aber Double or Nothing 2 der ja nur auf die länge gestreckt wurde um noch leute abzugreifen die nach dem NBA Spiel Vollpreis für ein halbes PPV zahlen wollen. Und das war bestenfalls mittelmäßig.

Wenn du daran Spaß hast ist das aber natürlich völlig in Ordnung mir wäre das einfach zu lang. Man kann es natürlich auch völlig Übertreiben wie WWE mit der zwei tägigen Wrestlemania über 6 Stunden oder wie lang das war. Da hätte ich schon null Bock mich ins Stadion zu setzen.

Den Podcast hab ich erst halb gehört. Bin leider bei ca. der Hälfte eingenickt gestern. Das liegt aber nicht daran das er Langweilig gewesen wäre, es war einfach zu spät!:ROFLMAO:
 
Also ich finde auch das 5 Stunden einfach zu lang sind, egal wer die Veranstaltung ausrichtet.
Ist ja dein gutes Recht, ich finde das ganze Thema einfach nur lustig. Vor allem weil es nur unter Wrestling-Fans aufkommt. Ich kenne keinen Fußball-Fan, der angibt, dass er seinen Lieblingssport noch besser finden würde, wenn das Spiel nur zweimal 30 Minuten gehen würde und der jede Verlängerung und Elfmeterschießen direkt als absolutes Unterhaltungs-Ko-Kriterium ansieht. Und das, obwohl die 90 Minuten beim Fußball echt unerträglich lang sind, das sage ich aber halt als Nicht-Fan. Ich glaube auch nicht, dass es da draußen eine Meinung gibt, dass "Breaking Bad" oder eine andere Serie entscheidend besser gewesen wäre, wenn die Folgen 10 Minuten kürzer oder eine Staffel weniger produziert worden wäre. Jeder Tennis-Fan spricht von einem genialen "Krimi", wenn ein Spiel mal über 4 Stunden geht. Aber beim Wrestling hat es bitteschön 2:45 Stunden, besser noch 2 Stunden zu sein, die Fans wollen schließlich zeitig zu Bett und wenn es nicht live ist, finden sie ihren "Lieblingssport" eh nur noch ätzend. :D
 
Für mich wäre nach maximal 4 Stunden schluss und dann auch nur wenn man genug hat um das Sinnvoll zu füllen.

Ist bei mir auch die obere Grenze. Selbst wenn ich Wrestlingshows besuche, ist bei mir nach 3 Stunden schon Schluss. Ich gucke auch nur noch den Rumble als einzige Show komplett. Das wars! Bei allen anderen suche ich mir nur 2-3 Kämpfe raus die ich sehen will. Für alles andere fehlt mir mittlerweile die Zeit und auch die Lust.
 
Ist ja dein gutes Recht, ich finde das ganze Thema einfach nur lustig. Vor allem weil es nur unter Wrestling-Fans aufkommt. Ich kenne keinen Fußball-Fan, der angibt, dass er seinen Lieblingssport noch besser finden würde, wenn das Spiel nur zweimal 30 Minuten gehen würde und der jede Verlängerung und Elfmeterschießen direkt als absolutes Unterhaltungs-Ko-Kriterium ansieht. Und das, obwohl die 90 Minuten beim Fußball echt unerträglich lang sind, das sage ich aber halt als Nicht-Fan. Ich glaube auch nicht, dass es da draußen eine Meinung gibt, dass "Breaking Bad" oder eine andere Serie entscheidend besser gewesen wäre, wenn die Folgen 10 Minuten kürzer oder eine Staffel weniger produziert worden wäre. Jeder Tennis-Fan spricht von einem genialen "Krimi", wenn ein Spiel mal über 4 Stunden geht. Aber beim Wrestling hat es bitteschön 2:45 Stunden, besser noch 2 Stunden zu sein, die Fans wollen schließlich zeitig zu Bett und wenn es nicht live ist, finden sie ihren "Lieblingssport" eh nur noch ätzend. :D

Naja ich finde der Vergleich hakt etwas. So ein Fußballspiel geht nicht immer über die volle Distanz (120+). Ebenso ein Tennis Match, da ist so ein 5 Satz Krimi dann auch ein Ereignis. Eine Serie hat man in der Regel 1h in der Woche.
Natürlich muss so ein PPV auch mehr bieten als eine Normale Weekly und sollte dementsprechend auch länger sein. Ich denke da sind wir uns einig.
Live Wrestling aus USA ist hier ja eh etwas schwierig wegen der Uhrzeiten als arbeitender Mensch, da ist es für mich leider Fast unmöglich, von daher kann ich nix dazu sagen, wüßte auch nicht warum man meckern sollte wenn es nicht Live ist. Wie gesagt da kann ich das was mich nicht Interessiert wegspulen.

@Silentpfluecker
Bezüglich der Outfits, Natalya rennt doch schon längere Zeit in solch knappen Klamotten rum, bestimmt schon anderthalb Jahre. Ich sehe da auch nicht den Rückschritt in alte Diva zeiten, da war es noch Krasser. Und sollen sie denn wie in Saudi Arabien mit Taucheranzügen auftreten?
 
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Bezüglich der Outfits, Natalya rennt doch schon längere Zeit in solch knappen Klamotten rum, bestimmt schon anderthalb Jahre. Ich sehe da auch nicht den Rückschritt in alte Diva zeiten, da war es noch Krasser. Und sollen sie denn wie in Saudi Arabien mit Taucheranzügen auftreten?
Du magst Recht haben. Mir ist das nur bei diesem PPV besonders aufgefallen. Da sprangen mir die Oberweiten derart ins Gesicht, wie gefühlt ewig nicht mehr.
Zu Deiner Frage: Zwischen "Sauditaucheranzügen" und "fast nackt" gibt es massig Varianten. Aber am Ende soll es so sein, wie es eben ist. Ich kann dazu ja nur meine Sichtweise sagen. :)
 
Hat wieder Spaß gemacht Euch zu hören. Danke für die Beantwortung meiner Frage. Interessant fand ich Eure Einschätzung, dass der Niedergang schon in den früher 2000ern begann. Ich meine mich - sehr wage - zu erinnern, dass die kleinen Titel mit Leuten wie Eddie Guerrero, Chris Benoit usw. noch eine Zeit lang in Blüte stand.

Thema Vince' Schandtaten nicht in Vergessenheit geraten lassen: Das Wall Street Journal hat neue Info's veröffentlicht. Es sind vier weitere Fälle konkret bekannt geworden. Insgesamt sollen 12 Millionen Dollar geflossen sein. Ich habe den Artikel auf der Seite der Zeitung gefunden, allerdings ist er Gebührenpflichtig und mein Englisch wäre auch nicht ausreichend verlässliche Info's daraus ziehen zu können. Eine der der vier Frauen soll eine Wrestlerin gewesen sein, die 2005 entlassen worden ist. Außerdem ist ein alter Fall von 1985 wieder an die Oberfläche gespühlt worden, der die erste Ringrichterin, Rita Chatterton, betrifft.
 
Naja ich finde der Vergleich hakt etwas. So ein Fußballspiel geht nicht immer über die volle Distanz (120+). Ebenso ein Tennis Match, da ist so ein 5 Satz Krimi dann auch ein Ereignis. Eine Serie hat man in der Regel 1h in der Woche.
Äh, AEW-PPVs gibt es alle 3 Monate, es ist jetzt nicht so, dass Dynamite und Rampage jede Woche 5 Stunden gehen. Und ein einzelnenes Fußballspiel kannst du sogar mit einem einzelnen Kampf vergleichen. Ich habe einen Fußballverrückten im Freundeskreis, der schaut sich jeden Freitag auf Sky die Konferenz der 2. Liga an, danach das Freitagspiel der Bundesliga, Samstag die Konferenz der 2. Liga und zwei Bundesligaspiele hintereinander und Sonntag nochmal etwas in dem Schnack. Wenn eine WM oder EM ansteht, nimmt er sich Urlaub und hockt täglich 10 Stunden nonstop vor dem Fernseher. Ein anderer Kumpel schaut nur die Spiele mit Gladbacher Beteiligung, ich bin alle Jubelmonate am Start, wenn St. Pauli auf Sport1 live übertragen wird und bin selbst da nur mit einem halben Auge dabei. Und trotzdem werfen wir dem DFB nicht vor, dass größere Fans viel zu viele Spiele gucken können. Warum sollten wir das auch tun? Wem es zu lang ist, der macht die Glotze aus und liest sich halt nur die Ergebnisse durch, um aktuell zu bleiben. Diese Beschwerden ala "Wir mögen AEW, aber sie bieten ihren Fans zu viel Content an" ist ... seltsam.
 
Äh, AEW-PPVs gibt es alle 3 Monate, es ist jetzt nicht so, dass Dynamite und Rampage jede Woche 5 Stunden gehen. Und ein einzelnenes Fußballspiel kannst du sogar mit einem einzelnen Kampf vergleichen. Ich habe einen Fußballverrückten im Freundeskreis, der schaut sich jeden Freitag auf Sky die Konferenz der 2. Liga an, danach das Freitagspiel der Bundesliga, Samstag die Konferenz der 2. Liga und zwei Bundesligaspiele hintereinander und Sonntag nochmal etwas in dem Schnack. Wenn eine WM oder EM ansteht, nimmt er sich Urlaub und hockt täglich 10 Stunden nonstop vor dem Fernseher. Ein anderer Kumpel schaut nur die Spiele mit Gladbacher Beteiligung, ich bin alle Jubelmonate am Start, wenn St. Pauli auf Sport1 live übertragen wird und bin selbst da nur mit einem halben Auge dabei. Und trotzdem werfen wir dem DFB nicht vor, dass größere Fans viel zu viele Spiele gucken können. Warum sollten wir das auch tun? Wem es zu lang ist, der macht die Glotze aus und liest sich halt nur die Ergebnisse durch, um aktuell zu bleiben. Diese Beschwerden ala "Wir mögen AEW, aber sie bieten ihren Fans zu viel Content an" ist ... seltsam.

Meine Aussage bezog sich ja nicht auf AEW Exclusiv und ja natürlich gibt es auch Hardcore Fußball Fans die sich vermutlich jedes Spiel reintun. Ich bin ja auch Fußball Fan allerdings gucke ich nur noch sehr selten.
Ich will und kann natürlich auch niemandem vorschreiben was und wieviel jeder zu gucken hat. Und wenn man sich gut unterhalten fühlt dann ist doch alles bestens.
Ich finde halt nur das es schon noch einen Unterschied gibt zu Wrestling Shows und anderem Sport. Ich sehe Wrestling ja mehr als TV Serie denn als Sportereigniss. So hat jeder eben seine Sichtweise darauf.

Würde es nach mir gehen wäre jede Weekley 2h lang und PPV'S 4h. Und von mir aus lass das Größte Event wie Wrestlemania halt 5h gehen. Keine Ahnung wie jetzt das AEW pendant heißt, All In?
Irgendwann kommt man halt an seine Grenzen, sowohl als Fan und auch als Promotion die es gescheit füllen muss. Bei AEW mit PPV alle drei Monate geht das sicher aber wenn du jeden monate einen Bringst dann kann das schon Probleme machen. Sieht man bei WWE ja auch.
 
Außerdem ist ein alter Fall von 1985 wieder an die Oberfläche gespühlt worden, der die erste Ringrichterin, Rita Chatterton, betrifft.
Bei der Ringrichterin Mike McGuirk wurde da Anfang der 90er Jahre auch sehr konkret gemunkelt, dass Vince da in die Offensive gegangen sein soll. Freilich hat sie dieses Gerücht später dementiert...
 
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Irgendwann kommt man halt an seine Grenzen, sowohl als Fan und auch als Promotion die es gescheit füllen muss.
Das ist der Hauptgrund meiner Irritation. Sicher waren auf der "Double or Nothing"-Card dieses Jahr mindestens 3 Matches zuviel, geschenkt, hat ja sogar Khan zugegeben. Aber "Forbidden Door" war der perfekte PPV ohne jeden Durchhänger und bei den anderen AEW-PPVs habe ich auch noch nie so viel Langeweile bei mir festgestellt, dass man da eine ganze Stunde hätte kürzen können. Und da verstehe ich dann halt nicht, wenn Wrestling-Fans auf die Zeit gucken und sofort raushauen, dass der PPV für sie nichts ist. Oder wenn sie sogar schreiben, dass sie sich super unterhalten gefühlt haben, aber trotzdem den Event für zu lang halten. Aber wie erwähnt muss ich es ja auch nicht verstehen.
 
Ihr Lieben,

danke - wie immer. Erstaunlicherweise hat eure Review in mir die Lust geweckt, die Show zu gucken. Habe also nun doch reingeschaut. TTT und Männer-MitB habe ich übersprungen, ansonsten nun alles gesehen. Vor allem Ronda-Natty fand ich sehr gut. Die Crowd war wohl tot nach dem TT-Match und Natty wirkt langsamer (weil dicker?) als früher. Aber sehr vieles war klasse. Mit einer hotten Crowd wäre der Eindruck des Matches ein ganz anderer.

Carmella gehört wirklich nur an den Ringrand - nicht in den Ring. Ich hätte mich bestimmt genauso gut wie sie von Bianca verprügeln lassen können und bin auch hübscher als sie. Im Ernst: alle von Carmella begonnenen Aktionen sahen aus wie Laientheater.

Lieben Gruß,

A. F.
 
Hallo Andi, heyho Chris,

vielen Dank für den Podcast & Euren besonderen Gruß!

Ich hatte am Ende einen kleinen Verständnisfehler ["bitter"], der aber zu einem passenden Vergleich führte:
The Road to SummerSlam - Winter is coming 😄

Eure Einschätzung zum Niedergang oder Abschwächung des Wrestlingbooms fällt natürlich passenderweise in die Zeit des Ruins der WCW (& ECW) und damit des Fehlens eines tragfähigen Konkurrenten zur WWE. Und zwar international wie national, was damals ein Novum in der Geschichte des Wrestlings gewesen sein dürfte. In den 80er Jahren versuchten sich ja immerhin noch die früheren Territorien durch Zusammenschlüsse und über Jahrzehnte aufgebaute Fanbasis gegen den Monopolisten zur Wehr zu setzen. Das es ohne Konkurrenz und nach dem vorhergehenden kreativen, teils bahnbrechenden Hoch eine Abwärtsbewegung geben wird, ist nicht verwunderlich. Wenn man sich das Entstehen von Ligen wie RoH oder MLW - TNA war ja von Beginn an oft nicht mehr als eine Kopie der WWE -, das Aufkommen von Wrestlern, die nicht mehr ins Bild des Marktführers passen wollten, und den digital immer verfügbareren Markt außerhalb der Staaten anschaut, ist es aber vielleicht eher so, das es seither keine Liga mehr gibt, die alles unter einem Dach zu vereinen weiß und eine geschmacklich breitere Aufstellung existiert. WWE ist eben nicht mehr DIE Wrestling-Liga, sondern die auf Unterhaltung setzende. Mit all den verfügbaren Stunden, auch ein AEW-Problem, natürlich nur wenig erinnerungswürdige. Das es anders laufen könnte, hat NXT - inkl. Women's Revolution & Cruiserweight Classic - über etliche Jahre bewiesen. Deshalb sehe ich in den Jahren 2012-2017 auch ein weiteres Hoch der Wrestling. Der Richtungswechsel zugunsten der neuen Alternative AEW hat dann letztlich wieder zu einer neuen Zersplitterung der Szene geführt.

Einen guten Start in die Woche & Schöngruß:)
 
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