Post-Mania-Regen- und Verkehrschaos: WWE, Busunternehmen und die Politik schieben sich die Verantwortung gegenseitig zu - Auch Daniel Bryan verletzt? - Ungewissheit vor dem "Superstar Shakeup"
- „Wrestlemania 35“ liegt nun zwar schon einige Tage hinter uns, aber immer wieder geraten kleinere Randgeschichten um diese Show an die Öffentlichkeit. Eine davon scheint allerdings doch etwas relevanter zu sein bzw. noch werden zu können, da sich diesbezüglich nun sogar der Gouverneur von New Jersey eingeschaltet hat: Es geht um etwas, was auf den ersten Blick geradezu trivial erscheint, nämlich um Regen. Dieser war zwar einerseits insofern unschädlich, als dass das Event als solches ohne einen Tropfen von oben über die Bühne ging und der Regen erst ca. eine Stunde nach der Show einsetzte. Andererseits endete Mania erst um 0.23 Uhr. Dies wiederum führte zu massiven Transportproblemen, da die Behörden und Busunternehmen angeblich von WWE dahingehend informiert wurden, dass Wrestlemania um 22.30 Uhr enden werde, so dass man sich in Bezug auf die Planung der Betriebszeiten für die öffentlichen Verkehrsmittel sowie Busse dementsprechend einstellte. Im Zuge dessen wurden Dienst- bzw. Streckenpläne angeblich entsprechend angepasst und Arbeitsvereinbarungen mit den Angestellten dahingehend getroffen, dass keine Arbeitsschichten nach Mitternacht notwendig sein würden. Es heißt, dass erst eine Nacht vor Beginn von Wrestlemania die Behörden und Busunternehmen von WWE darüber informiert wurden, dass die Show nun doch bis ungefähr Mitternacht gehen werde. Und da war es für die Behörden und Unternehmen angeblich bereits zu spät, noch darauf zu reagieren und von den getroffenen Arbeitsvereinbarungen Abstand zu nehmen. Daher hatten nach der Show tausende Fans zunächst keine Optionen, das Stadiongelände zu verlassen und zu Ihren Wohnungen bzw. Hotels zu gelangen. Busse und Bahnen fuhren nicht, auch der „Uber“-Service (über diesen kann man sich wie bei einem Taxi ein Auto zum Transport bestellen) funktionierte nicht mehr. Es kam zu einer Schlange von mehreren hundert Metern, die sich zunächst gar nicht bewegte, bis als Notfalllösung Busse organisiert wurden, die freilich allesamt noch von den Fans bezahlt werden mussten. Unsere W-I Redakteure vor Ort erlebten diese chaotische Situation hautnah mit, da auch sie mit dem Bus zurück ins fahren wollten und aufgrund der Transportprobleme für über drei Stunden vor dem Stadion "gestrandet" waren. Auch Bryan Alvarez vom Wrestling Observer steckte über eine Stunde nach der Show vor der Arena fest, erreichte seinen Uber allerdings gerade noch vor dem Regen. Es dauerte insgesamt wie gesagt über drei Stunden, bis die Schlange der wartenden Fans vollends abgearbeitet war. Da aber bereits nach einer guten Stunde der Regen einsetzte, wurde die ganze Warterei für die meisten Fans nicht nur ungemütlich, sondern auch gesundheitsgefährdend, da keine Unterstände vorhanden waren, um sich vor dem Regen sowie dem Wind zumindest im Ansatz zu schützen.
WWE selber äußerte sich eher lapidar dahingehend, dass man den Transit-Offiziellen nie eine konkrete Uhrzeit für das Ende der Show genannt habe – womit die Angelegenheit für den Marktführer offenbar vorerst erledigt zu sein scheint. Ob sich daran etwas ändern wird, falls sich wartende Fans bei dem Unwetter Erkältungen, Lungenentzündungen oder ähnliche Krankheiten zugezogen haben sollten, bleibt abzuwarten.
- Daniel Bryan, der für sein Match bei Wrestlemania 35 mit Kofi Kingston viel Lob seitens der Kritiker erhalten hat, könnte sich eventuell ernster bei besagtem Match verletzt haben. Wie es im Wrestling Observer Newsletter heißt, reiste Bryan nach der Show umgehend nach Hause (weswegen er auch kein Teil von SmackDown war), um sich untersuchen zu lassen. Bisher ist noch nicht klar, ob er sich wirklich verletzt hat und erst recht nicht, wie schwer eine mögliche Verletzung eventuell sein könnte. Wir halten euch aber auf dem Laufenden…
- Kommende Woche steht der „Superstar Shakeup“ an. Aber auch schon bei den Weeklies in dieser Woche wurde die Trennung der Roster nicht mehr allzu ernst genommen. So traten beispielsweise New Day und The Bar bei Monday Night RAW an, dafür stürmte Braun Strowman SmackDown, um Samoa Joe zu konfrontieren – um nur einige Beispiele zu nennen.
Angeblich wissen übrigens nicht nur die Fans, sondern auch die Worker noch nicht, wo sie ab der kommenden Woche auftreten werden. Die Ausnahme ist Becky Lynch, die als Doppelchampion potentiell bei beiden Show auftreten kann und auch wird.
Aber welche Show gestärkt wird, steht in den Sternen. Eigentlich steht zu erwarten, dass SmackDown einen Push bekommen muss, da man zum Start bei FOX TV alles tun muss, um das Format möglichst stark darzustellen. Aber ob dies auc wirklich geschehen wird, wissen derzeit wohl nur Vince McMahon und ein paar enge Eingeweihte.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
- „Wrestlemania 35“ liegt nun zwar schon einige Tage hinter uns, aber immer wieder geraten kleinere Randgeschichten um diese Show an die Öffentlichkeit. Eine davon scheint allerdings doch etwas relevanter zu sein bzw. noch werden zu können, da sich diesbezüglich nun sogar der Gouverneur von New Jersey eingeschaltet hat: Es geht um etwas, was auf den ersten Blick geradezu trivial erscheint, nämlich um Regen. Dieser war zwar einerseits insofern unschädlich, als dass das Event als solches ohne einen Tropfen von oben über die Bühne ging und der Regen erst ca. eine Stunde nach der Show einsetzte. Andererseits endete Mania erst um 0.23 Uhr. Dies wiederum führte zu massiven Transportproblemen, da die Behörden und Busunternehmen angeblich von WWE dahingehend informiert wurden, dass Wrestlemania um 22.30 Uhr enden werde, so dass man sich in Bezug auf die Planung der Betriebszeiten für die öffentlichen Verkehrsmittel sowie Busse dementsprechend einstellte. Im Zuge dessen wurden Dienst- bzw. Streckenpläne angeblich entsprechend angepasst und Arbeitsvereinbarungen mit den Angestellten dahingehend getroffen, dass keine Arbeitsschichten nach Mitternacht notwendig sein würden. Es heißt, dass erst eine Nacht vor Beginn von Wrestlemania die Behörden und Busunternehmen von WWE darüber informiert wurden, dass die Show nun doch bis ungefähr Mitternacht gehen werde. Und da war es für die Behörden und Unternehmen angeblich bereits zu spät, noch darauf zu reagieren und von den getroffenen Arbeitsvereinbarungen Abstand zu nehmen. Daher hatten nach der Show tausende Fans zunächst keine Optionen, das Stadiongelände zu verlassen und zu Ihren Wohnungen bzw. Hotels zu gelangen. Busse und Bahnen fuhren nicht, auch der „Uber“-Service (über diesen kann man sich wie bei einem Taxi ein Auto zum Transport bestellen) funktionierte nicht mehr. Es kam zu einer Schlange von mehreren hundert Metern, die sich zunächst gar nicht bewegte, bis als Notfalllösung Busse organisiert wurden, die freilich allesamt noch von den Fans bezahlt werden mussten. Unsere W-I Redakteure vor Ort erlebten diese chaotische Situation hautnah mit, da auch sie mit dem Bus zurück ins fahren wollten und aufgrund der Transportprobleme für über drei Stunden vor dem Stadion "gestrandet" waren. Auch Bryan Alvarez vom Wrestling Observer steckte über eine Stunde nach der Show vor der Arena fest, erreichte seinen Uber allerdings gerade noch vor dem Regen. Es dauerte insgesamt wie gesagt über drei Stunden, bis die Schlange der wartenden Fans vollends abgearbeitet war. Da aber bereits nach einer guten Stunde der Regen einsetzte, wurde die ganze Warterei für die meisten Fans nicht nur ungemütlich, sondern auch gesundheitsgefährdend, da keine Unterstände vorhanden waren, um sich vor dem Regen sowie dem Wind zumindest im Ansatz zu schützen.
WWE selber äußerte sich eher lapidar dahingehend, dass man den Transit-Offiziellen nie eine konkrete Uhrzeit für das Ende der Show genannt habe – womit die Angelegenheit für den Marktführer offenbar vorerst erledigt zu sein scheint. Ob sich daran etwas ändern wird, falls sich wartende Fans bei dem Unwetter Erkältungen, Lungenentzündungen oder ähnliche Krankheiten zugezogen haben sollten, bleibt abzuwarten.
- Daniel Bryan, der für sein Match bei Wrestlemania 35 mit Kofi Kingston viel Lob seitens der Kritiker erhalten hat, könnte sich eventuell ernster bei besagtem Match verletzt haben. Wie es im Wrestling Observer Newsletter heißt, reiste Bryan nach der Show umgehend nach Hause (weswegen er auch kein Teil von SmackDown war), um sich untersuchen zu lassen. Bisher ist noch nicht klar, ob er sich wirklich verletzt hat und erst recht nicht, wie schwer eine mögliche Verletzung eventuell sein könnte. Wir halten euch aber auf dem Laufenden…
- Kommende Woche steht der „Superstar Shakeup“ an. Aber auch schon bei den Weeklies in dieser Woche wurde die Trennung der Roster nicht mehr allzu ernst genommen. So traten beispielsweise New Day und The Bar bei Monday Night RAW an, dafür stürmte Braun Strowman SmackDown, um Samoa Joe zu konfrontieren – um nur einige Beispiele zu nennen.
Angeblich wissen übrigens nicht nur die Fans, sondern auch die Worker noch nicht, wo sie ab der kommenden Woche auftreten werden. Die Ausnahme ist Becky Lynch, die als Doppelchampion potentiell bei beiden Show auftreten kann und auch wird.
Aber welche Show gestärkt wird, steht in den Sternen. Eigentlich steht zu erwarten, dass SmackDown einen Push bekommen muss, da man zum Start bei FOX TV alles tun muss, um das Format möglichst stark darzustellen. Aber ob dies auc wirklich geschehen wird, wissen derzeit wohl nur Vince McMahon und ein paar enge Eingeweihte.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter