Dogu Alman King
Main Event
Aus der Halle in Oberhausen, der Heimat der WFE, wurde heute Alles rausgeholt, jedenfall was das Design angeht, denn die Halle hat einen neuen Anstrich erhalten, damit sie nun auch am hellen Abend ordentlich aussieht. Heute ist allerdings nicht irgendeine Show, heute ist Primal Being, der erste WFE-PPV des Jahres! Von nah und fern sind Fans angereist und konnten in Autogrammstunden bereits vor der Show einige ihrer Stars treffen. Doch nun nähert sich der Beginn der Show. Spannung macht sich in der Halle breit und die Kommentatoren nehmen ihre Plätze ein. Auf dem Titantron wird das Promovideo für den PPV eingespielt. Im Anschluss zählt ein Countdown runter. Die Spannung ist mittlerweile zum Greifen, als der Countdown endlich die Null erreicht. Mit einem großen Lichtblitz wird die Halle erhellt und das Theme des PPVs setzt ein. Beifall und Jubel übertönt alles andere, bis sich die Kommentatoren, Robert Kiel und Robin Pohl, zu Wort melden:
Robin Pohl: „Ein herzliches Willkommen aus Oberhausen! Wir sind auch aus dem Wonderland zurück...“
Robert Kiel: „...die meisten haben eh vergessen, dass wir auch vor Ort waren...“
Robin Pohl: „Aber wir sind wieder da und für die 15. hat man sich anscheinend ein bisschen was ausgedacht.“
Robert Kiel: „Zum Beispiels die Entlassung eines Pohl, der sich nicht an interne Vorgaben hält.“
Robin Pohl: „Oder auch The Metal vs. Danny McStorm in einem Spezial Match, ganz nach dem Geschmack von Danny: Hardcore is coming!“
Robert Kiel: „ Bei Luke Geld vs. The Caretaker fragen wir uns dagegen: Wird der Hausmeister überleben? Wahrscheinlich nicht. Ach, und um ein European Titelmatch beim Rumble War geht es auch noch. Gibt es noch zu erwähnen, dass dies quasi ein Rematch vom Wonderland PPV ist?“
Robin Pohl: „Ich bin wohl nicht der einzige, der sich nicht an Vorgaben hält. Im Anderen European Qualifier wird Stand gegen Sam Knight antreten. Letztgenannter hat derzeit seine eigene Krise und Stand möchte unbedingt einen Titel: Koste es was es wolle!“
Robert Kiel: „Zu guter Letzt wäre da noch der Main Event. Mantis verteidigt seinen Titel gegen Lopz, der wiederrum den Belt besitzt. Ach, und ein Mann in Schwarz schleicht irgendwo auch noch rum.“
Robin Pohl: „Beginnen wir jetzt erstmal mit J.Joven gegen Janinho, der aktuell ohne Vertrag ist. Sollte er gewinnen, ist er offiziell in der WFE. Wir sind gespannt.“
Robert Kiel: „Nein, sind wir nicht.“
Die Musik von La Raíz kommt aus den Boxen und verrät, dass das erste Match des Abends beginnen wird. Zum Ring, leicht schlendert doch mit wütender Miene, kommt der Gouverneur, “Gobernador” J.Joven. Er wirkt entspannt und entschlossen zugleich. Eigentlich hat er nichts zu verlieren, doch hat er seit der letzten Woche eine Rechnung mit Janinho offen. Dessen Musik auch nun erklingt. Nach langer Zeit hören die Fans nun wieder die klänge von A Day to Remember durch die Lautsprecher dröhnen, doch wird der Rückkehrer nur mit wenig Jubel begrüßt. Janinho wirkt, als er die Bühne betritt, sehr ernst und hoch Konzentriert. Er hat heute Abend die Möglichkeit mit einem Sieg über Joven endlich wieder legal in das WFE geschehen einzugreifen. Die beiden Männer stehen sich gegenüber. Und der Gong ertönt.
1. Match
Singles Match - Wenn Janinho gewinnt, bekommt er einen Vertrag
Janinho vs. J.Joven
“Nunca se consigue un contrato!” schleudert Joven Janinho entgegen. Dieser Antwortet prompt: ”Je ne parle pas espagnol!”. Direkt nach dem Satz leg Janinho auch schon los. Er verpasst Joven ein harten Dropkick, läuft auf die Seil zu und zeigt springboard Crossbody der Joven kalt erwischt. Janinho versucht ein Cover, doch schon vor der eins wirft der Baske sein Gegner von sich runter. Der Kanadier landet geschickt auf den Füßen und rennst wieder in die Seile. Er erwischt Joven mit einem, zwei, drei running flying clothesline. Als sein Gegner zu Boden geht, springt Janinho auf das oberste Seil und zeigt einen wunderschönen Frogsplash. Der Referee zählt 1.. kick out.
Wieder geht der Highflyer auf das oberste Seil, er springt mit dem Kopf zuerst Joven entgegen, es sollte wohl ein overhead neckbreaker werden, doch die Suplex Maschine fängt ihn auf, trägt ihn kurz und verpasst ihm einen vertical Suplex. Damit hatte Janinho nicht gerechnet, der Baske nimmt ihn hoch und verpasst ihm einen Kaixo (Pumphandle Suplex). Der Kanadier versucht sich zu wehren, springt nach der Landung wieder auf und versucht erneut einen flying clothesline, doch Joven scheint nun voll da zu sein. Er fängt den knapp 20cm kleineren Mann ab und verpasst ihm ein El Perro-Plex(Overhead Belly to Belly Suplex). Danach folgt direkt der Hasta la Vista (Release German Suplex). Danach will Joven das Match wohl schon beenden, denn er setzt zum TVAM (Cross-Arm-Breaker) an. Er hat ihn gerade eingeloggt, da windet sich Janinho wie eine Schlange hin und her. Er robbt, als ginge es um sein Leben, zu den Seilen und klammert sich mit dem Freien Arm ans unterste Seil. Belustigt über diese Reaktion steht Joven auf und guckt auf seinen Gegner nieder. Er schnappt sich den Kanadier zu einem German Suplex, doch Janinho war vorbereitet. Er macht sich schwer und Kontert diese Attacke mit einer Victory Roll. Doch der Name ist hier etwas übertrieben, bevor der Ref zu zählen beginnt kann sich der Gouverneur befreien.
Robert Kiel: „Das Ganz erinnert mich etwas Dick und Doof.“
Er steht auf, doch bevor er mehr machen kann verpasst Janinho ihm einen Superkick der ihn aus dem Ring befördert. Nun hat Janinho wieder mut gefasst, sein Gegner rappelt sich hingegen etwas verwirrt auf die Beine. Da legt der Highflyer auch schon nach, er springt auf das oberste Seil und zeigt eine wunderschöne Springboard Shooting Star Press nach draußen. Mit dieser Aktion reißt er den 1,99 Mann hart von den Füßen. Dies nutzt der Kanadier, er tritt mehrer Male gegen den Kopf seine kontrahenten. Dann nimmt er ihn hoch und schmeißt Joven mit vollem Anlauf gegen die Absperrung. Dort wird ihm das erste Mal bewusst, dass es durchaus Leute im Publikum gibt die ihm zu Jubeln und das beflügelt ihn noch mehr. Er nimmt den Basken wieder hoch und wirft ihn so doll er kann gegen den Ringpfosten. Dann nimmt er die Matte hoch außerhalb des Rings und man sieht den nackten Hallenboden. Um nicht ausgezählt zu werden, rollt sich Janinho kurz in den Ring und dann wieder raus. Dann nimmt er Joven und setzt zum Canadian Destroyer an, der auf den Beton gehen soll, doch Janinho hat zu lange gebraucht und Joven kontert mit einem Alabama Slam, Janinho landet hart auf dem Beton. Nun ist die Suplexmaschine wieder dran und zeigt direkt wieder einen Hasta la vista außerhalb des Rings.
Robin Pohl: „Bei diesem Move bekomme ich immer Hunger auf Nudeln.“
Robert Kiel: „Es heißt HASTA! Nicht PASTA, du Nudel.“
Danach rollt er seinen erschöpften Gegner wieder in den Ring, wo es weitere Suplessen hagelt. Erst einen vertical Suplex, dann einen Kaixo und weil es so schön war noch einen El Perro-Plex. Der Kanadier scheint als würde er nie wieder aufstehen, doch der Baske hilft ihm dabei. Nur um ihn direkt wieder zu Boden zu schicken mit einem Arroz con conejo (Reversed Chokeslam). Joven setzt das Cover an 1...2… Kick out. Irgendwie hat es Janinho geschafft eine Schulter hochzuziehen und nun zieht er scih zur nächsten Ringecke. Während sich Janinho in der Ecke hochzieht, guckt ihn Joven beeindruckt an. Er scheint etwas zu überlegen, doch fängt sich wieder in dem er dem Highflyer einen Whip-in in die gegenüberliegende Ecke verpasst. Darauf folgt ein Cornersplash, gefolgt von einem weiteren Whip-in in die erste Ecke zurück. Als Der Baske wieder zu einem Cornersplash ansetzt kann sich Janinho zur seite retten. Als Joven zurück taumelt schafft es Janinho einen Crossface anzusetzen und logt ihn ein. Er kann den Griff einige Sekunden halten, wodurch er Joven ein wenig schwächen kann. Dann löst er den Griff, und zieht sich, so schnell er kann auf die Beine. Als Joven versucht sich hochzuziehen setzt der Kanadier seine Canadian Bomb an. Da Janinho schon sehr geschwächt ist und der Baske nicht gerade ein Fliegengewicht ist, gelingt sie leider nicht perfekt. Doch es reicht für das Cover 1..2..Kick out.
Robert Kiel: „Lass mich raten: Bei Cover willst du immer Kuvertüre futtern.“
Robin Pohl: „Ich bin eher der Typ für Marmellade.“
Robert Kiel: „...“
Janinho kann es nicht glauben, er war so na dran. Joven liegt angeschlagen am Boden und Janinho gibt nicht auf. Er nimmt ihn hoch und setzt den TKO an. Doch als Joven auf Janinhos Schultern lag rammt er ihm den Ellenbogen mit voller wucht ins Gesicht. Der Kanadier muss ihn runter lassen und das nutzt der Baske für einen weiteren Hasta la vista. Doch Janinho empfand dies wohl nicht als abschied, er rafft sich hoch, wo immer er die Kraft auch hernimmt, und läuft noch einmal auf seinen Gegner zu. Der Begrüßt ihn mit einem weiteren El Perro-Plex. Janinho krabbelt zurück und formt die Worte: “I need this Job!” Joven guckt auf ihn hinunter und hat wieder diesen nachdenklichen Blick. Doch was immer Joven gedacht haben mag, es hat wohl keinen Einfluss auf seine Entscheidung genommen, denn er setzt zum Ultima Ratio (Running sit out Powerbomb) an. Der Finnischer geht durch und Janinho geht durch die harte Landung K.O.. Der Referee zählt. Eins. Joven scheint zu seufzen. Zwei. Plötzlich zieht er Janinho nach oben und wirft ihn auf sich. Der Referee zählt von vorne. 1...2...3.
Nachdem die Glocke ertönt ist, schmeißt der Verlierer seinen Gegner von sich runter und rollt sich unter dem Seil durch. Er setzt sich auf den Apron und guckt düster zu Boden. Nach dem er stark ausgeatmet hat, lässt er sich vom Apron fallen und verlässt die Halle. Janinho brauchte einen Moment um wieder zu sich zukommen, als er merkt, dass das match zu ende ist lässt er den Kopf hängen. Doch dann hört er seine Musik und der Referee will seinen Arm nach oben strecken, da merk Janinho dass er wohl der Sieger ist. Er fragt den Referee immer wieder ob es stimmt dass er gewonnen hat. Als der Referee ihm das mehrmals bestätigt und seinen Arm endlich in die Luft streckt, hält Janinho es nicht mehr aus. Der Kanadier springt durch den Ring, ballt die Fäuste und streckt sie nach oben. Strahlend vor Glück verlässt auch er den Ring. Das Publikum ist etwas gespalten, die einen chanten “You deserve it!”, die anderen “Not!”. Alles was man nun noch in der halle hört ist “You deserve it, NOT ”
Robin Pohl: „Ähm ja, interessantes Ende.“
Robert Kiel: „Wenn du damit meinst, dass es ein komplett dummes Finish ist, dann hast du ausnahmsweise mal recht.“
Robin Pohl: „Hast du mir gerade zugestimmt?“
Robert Kiel: „Ich fühle mich gerade so dreckig...“
Robin Pohl: „Dann solltest du mal duschen!“
Robert Kiel: „Bitte...spielt die Tagesschau ab....“
Robin Pohl: „Robert, was hast du mit den Desinfektionsmittel vor?“
Es wird ein Video eingespielt und wir sehen wieder die freundliche Nachrichtensprecherin, die uns bereits in der vergangenen Woche erfreute. „Nach einer Woche konnte das Boot endlich geborgen werden. Durch die Strömung kam es zu Schwierikeiten und erst jetzt konnte wegen dem langanaltenen ruhigen Wetter das Boot an den Hafen gebracht werden. Wie erwartet befand sich niemand an Bord, dafür konnte man der Besitzer ermittelt werden. Die Polizei wird nun Kontakt zu Hartmut M. aus Österreich aufnehmen und klären, wie sein alter Kutter den Weg in den Norden fand. Kommen wir nun zum Sport.“
Robert Kiel: „Das hat gut getan!“
Robin Pohl: „Du weißt schon, dass Desinfektionsmittel nicht für den Verzehr geeignet ist, oder? Zumal ist es einfach nur abartig.“
Robert Kiel: „Genau wie du, nur du machst nichts sauber.“
Robin Pohl: „Wegen dieser Abartigkeit konnte ich das Video nicht verfolgen.“
Robert Kiel: „Egal, dafür gibt es nun Luke Geld vs. Einen Hausmeister. Er kann zwar wenig, aber immerhin kann er Aufräumen und Sauer machen, womit er noch immer zwei Sachen mehr kann als mein lieber Kollege.“
Und damit ist es auch schon Zeit, für das zweite # 1 Contender Match des heutigen Abends. Über die Subwoofer dröhnt Green Light von Flo Rida und die Buhrufe des Publikums vereinigen sich mit dem tiefen Bass als der Hausmeister The Caretaker höchstpersönlich die Halle betritt. Wie immer zieht er seinen Putzwagen hinter sich er und hat eine spöttische Mine aufgesetzt, während er zum Ring läuft. Am Ring angekommen, nimmt er einen alten Scheuerlappen, springt mit diesem in den Ring und wickelt ihn sich um die Hüfte wie den Championship Gürtel, um dann damit unter lauten Hassbekenntnissen des Publikums damit auf den Ringecken zu posieren. Während er dies tut, wird er von Luke Geld’s Theme unterbrochen. In üblicher Manier kommt Geld zügig in die Halle marschiert und rast mit finsterem Blick auf den Ring zu. Nur wenige Sekunden später ist er darin angekommen und steuert direkt auf seinen Gegner zu, der sich schleunigst in der Ecke hinter dem Referee versteckt. Der Referee bringt Geld auf Sicherheitsabstand, überprüft dann noch mal den Caretaker und gibt das Match schließlich frei.
2. Match
WFE European Championship - #1Contendermatch #2
Luke Geld vs. The Caretaker
Die Glocke ertönt und Geld stürzt sich direkt in den Lock Up mit dem Caretaker. Trotz der leichten Unterlegenheit, was das Gewicht betrifft, scheint Geld so viel Wut in sich zu haben, dass er es schafft, den Caretaker in die Ecke zu drücken. Dort angekommen hämmert Geld seinem Gegner mehrfach die Schulter in den Magen, um ihn für kurze Zeit in der Ecke festzunageln. Im Anschluss macht er schwer atmend ein paar Schritte zurück, nur um sich dann wieder mit vollem Körpergewicht und einem Stinger Splash in die Ecke auf seinen Gegner zu stürzen. Der Einschlag gelingt und Geld macht einen Schritt zurück, um den Caretaker aus der Ecke taumeln zu lassen, nur um ihn dann direkt anzuheben und mit einem Sidewalk Slam auf die Matte zu befördern. Zum Cover setzt Geld aber noch nicht an – stattdessen rollt er sich wieder auf die Beine, holt erneut Schwung in den Seilen und legt noch mal einen perfekt gesprungenen Leg Drop nach! Auch dieser trifft sein Ziel, doch Caretaker rollt sich einen Moment später trotz dessen zur Seite und hievt sich wieder ein Stück nach oben. Geld will ihn nicht von alleine wieder hochkommen lassen und packt ihn deshalb von vorne, hebt ihn aus und schmettert ihn mit einem Suplex wieder hinter sich auf die Matte, der den Ring zum Beben bringt. Der Hausmeister will allerdings immer noch nicht auf der Matte liegen bleiben und hievt sich selbst erneut auf halbe Höhe. Geld zeigt jedoch keine Gnade; er packt seinen Gegner am Arm, zieht ihn zu sich heran und verpasst ihm die Meat Hook Clothesline. Der Caretaker taumelt durch die Wucht des Schlages in die Seile zurück und fällt seinem Gegner, als er wiederkommt, quasi schon fast in die Arme, sodass dieser direkt den Cambrel (Double Underhook DDT) durchziehen kann! Und schwupp geht er ins Cover gegen den Caretaker…1...2.. doch dieser kann die Schultern nach oben reißen!
Robin Pohl: „Geld rastet ja richtig aus!“
Robert Kiel: „Er ist nicht der einzige der ausrastet, wenn du nicht ruhig bist.“
Wütend springt Geld wieder auf die Beine und packt seinen Gegner von oben im Nacken. Geistesgegenwärtig greift sich der Caretaker im letzten Moment auf der Matte noch seinen Wischlappen, den er vorhin mit in den Ring gebracht hat und scheuert diesen Geld durch sein Gesicht, als er nach oben gezogen wird. Geld weicht zurück und der Referee ist stinksauer, doch der Caretaker lässt sich nicht lange vollschwafeln, sondern feuert Geld direkt einen Forearm Shot an die Stirn, als dieser seine Hand wieder davon entfernt. Auf den Ersten folgen doch weitere Forearm Shots, bis Geld in die Ecke gedrängt ist, wo der Caretaker allerdings noch weitermacht, bis ihn der Referee schon bis zur vier angezählt hat. Zufrieden tritt der Hausmeister zurück, während Geld ziemlich zerknautscht in der Ecke hängen bleibt und nimmt Anlauf. Mit einem Big Boot hämmert der Taker seinem Gegner den Fuß aus dem Lauf heraus ins Gesicht, als dieser gerade wieder ein paar Schritte aus der Ecke herausgemacht hat, sodass er sich nun in der Mitte des Ringes befindet. Geld bleibt gestunnt stehen und der Caretaker wirft sich seitlich von ihm ein weiteres Mal in die Seile, um ihn von der Seite erneut mit einem Big Boot zu treffen und schickt Geld damit in die Seile. Die Seile lassen Geld zurückfedern und direkt in einen Spinebuster des Hausmeisters laufen! Brutal kracht Geld mit Wirbelsäule zuerst auf die Matte und befindet sich nun direkt in Cover-Position unter seinem Gegner…1…2...doch Geld befreit sich und bleibt so an dem Titel dran, der ihm seiner Auffassung nach ohnehin zusteht.
Robin Pohl: „Es ist wohl doch nicht so hoffnungslos für den Caretaker, wie wir dachten.“
Robert Kiel: „Solange du hier sitzt, ist alles hoffnungslos.“
Erschöpft robbt Geld in die Ecke und zieht sich in dieser wieder nach oben, doch sein Gegner gönnt ihm keine Ruhe und kommt ihm hinterher. Der Caretaker klettert über die Seile und steigt von außen in der Ecke über seinen Gegner. Aus dieser Position heraus lässt er zunächst Fäuste auf Gelds Kopf hageln und zieht ihn dann langsam nach oben. Als beide auf der Ecke auf Augenhöhe sind, wünscht der Caretaker seinem Gegner noch mal eine gute Nacht, packt ihn dann erneut und hebt ihn an zum Powerslam nach draußen! Beide krachen von der Ecke hinunter durch den Putzwagen des Caretakers und bleiben auf dem Hallenboden liegen, während die Fans in der Halle überkochen. Der Caretaker rappelt sich langsam auf und zieht sich zurück in den Ring, während Luke Geld langsam zur Absperrung kriecht. Zunächst will der Caretaker warten, bis sein Gegner ausgezählt wird, doch als er sieht, dass Geld an der Absperrung doch wieder auf die Beine kommt, und es wohl noch rechtzeitig zurück schaffen würde, ergreift er die Initiative und stürzt sich mit einem Diving Elbow nach draußen in den Rücken des noch über der Absperrung hängenden Luke Geld. Die Kamera wechselt zur Frontalansicht und wir sehen, wie Gelds Gesicht sich vor Schmerzen verzieht. Triumphierend zieht der Caretaker seinen Gegner wieder nach oben und schiebt ihn zurück in den Ring. Während Geld ziemlich regungslos auf der Matte liegen bleibt, klettert der Caretaker noch mal auf die Ringecke, um von dort aus einen weiteren Diving Elbow zu zeigen und seinen Gegner damit diesmal auf die Brust zu treffen. Mit voller Härte schlägt der Ellenbogen des Hausmeisters in Geld ein und schließlich geht er ins Cover…1…2… NEIN! Geld kann erneut die Schultern hochreißen!
Robert Kiel: „Wow, Geld wird ja ganz schön gemobbt. Höhö.“
Robin Pohl: „Du glänzt ja heute wieder mit Humor...“
Robert Kiel: „Ich glänze wie der Boden, nachdem der Hausmeister ihn mit Geld gewischt hat.“
Der Caretaker kann es nicht fassen, ihm platzt fast die Halsschlagader. Wütend springt er auf und schreit den Referee an, der ihn zurückanschreit. Es entsteht eine wilde Diskussion der beiden und während sie abgelenkt sind, fliegt plötzlich etwas in den Ring! Es ist ein kleiner schwarzer Koffer, der direkt vor Luke Gelds Gesicht landet. Schnell geht die Kamera durch die Halle, doch derjenige, der den Koffer geworfen hat, ist in der Menge nicht zu erkennen. Geld robbt zum Koffer und öffnet ihn. Er findet eine Metallende, scheinbar elektronische Totenkopfmaske, die mit einem breiten grausamen Grinsen verziert ist. Geld zögert einen Moment und zieht die Maske dann über! Er schreit kurz auf, erhebt sich dann aber mit dem Rücken zu seinem Gegner langsam wieder! Der Schrei hat Caretakers Aufmerksamkeit zurück auf Geld gelenkt, der seinen Gegner nun mit dem Rücken zu sich, vor sich sieht. Schnell will der Caretaker seinen Gegner von hinten umklammern und zu Boden reißen, doch als der Arm des Hausmeisters von hinten kommt, fängt Geld diesen ab, zerrt seinen Gegner vor sich und hämmert ihm mit voller Wucht einen Uppercut ins Gesicht. Der Caretaker dreht sich von seinem Gegner weg, und hält sich die Hände vor das Gesicht, doch Geld packt ihn direkt von hinten und hämmert ihn mit einem German Suplex auf die Matte. Auf den Ersten folgen noch zwei weitere und so macht Geld seinen Foreign Exchange perfekt und der Hausmeister weiß gar nicht mehr wo oben und unten ist. Verzweifelt versucht sich der Caretaker am Bein seines Gegners wieder nach oben zu ziehen und schaut dabei nach oben. Als er seinem Gegner auf die neue Maske schaut, wirkt es fast, als würde er in brennende Augen gucken. Im nächsten Moment hat ihn Geld auch schon nach oben über einen Rücken gezogen und klettert mit ihm auf die Ringecke! Verzweifelt versucht sich der Caretaker noch zu befreien, aber Geld scheint ihn so fest im Griff zu haben, dass es keinen Ausweg mehr gibt – und verpasst ihm den Brummli (Backpack Stunner) von der Ringecke! Es folgt das Cover…1…2…3!
Geld hat es geschafft. Mit neuer Maske auf dem Kopf steht er triumphierend über dem Caretaker, bei dem die Lichter derzeit aus zu sein scheinen. Geld geht nun direkt auf die Kamera zu und spricht mit leicht tief verzerrter Stimme „So wird es jedem gehen, der sich jetzt noch zwischen mich und meinen Titel stellt. The Vengeful One ist da und ich werde bleiben, bis der Gürtel wieder in meinen Armen liegt.“ Nach diesen Worten verlässt er den Ring und marschiert wieder aus der Halle. Der Caretaker wird vom Referee gestützt ebenfalls aus der Halle befördert, denn hier geht direkt weiter.
Robert Kiel: „Jep, das war zu erwarten.“
Robin Pohl: „Aber der Caretaker konnte erstaunlich gut mithalten. Am Ende hat auch diese merkwürdige Maske eine Rolle gespielt, denke ich.“
Robert Kiel: „Nein.“
Robin Pohl: „Aber sein Gegner war Luke Geld.“
Robert Kiel: „Und? Metals Gegner ist Danny McStorm und ein Hardcore Match. Das wird ähnlich enden: Metal wird in Flammen schmelzen.“
Robin Pohl: „Glaubst du nicht, dass Metal wenigstens eine kleine Chance hat?“
Robert Kiel: „Es gibt Gründe, warum ich nicht an den Weihnachtsmann glaube.“
Robin Pohl: „Wie du meinst, dann wollen wir mal sehen...“
Die Zuschauer warten gespannt auf das nächste Match. Als Billy Talent mit ihrem Song "Afraid of Heights" erklingt, wissen die Leute sofort Bescheid. Es ist Zeit für The Metal! Der Hühne betritt die Stage und wird frenetisch gefeiert. Er blickt sich kurz in der Arena um, nickt anerkennend und begibt sich leicht gedankenverloren Richtung Ring. Er macht vor dem Ring kurz halt, blickt nochmal kurz in die Zuschauerränge und holt unter großen Jubel bereits den ersten Stuhl unter dem Ring hervor! Er schnappt sich die Sitzgelegenheit und rollt sich in den Ring, bereit für den Fight!
Die Crowd ist jetzt mehr als gehyped auf dieses Match. Nach ein paar Sekunden des Jubels brandet eine Welle von Buh-Rufen los. "El Camino" von Harry Quintana erönt aus den Lautsprechern der Arena und das Publikum macht deutlich was sie von Metals Gegner halten. Danny McStorm könnte mit seiner Statur die Sonne verdunkeln, aber hier kann er wenig ausrichten. Das Publikum hat seinen Favoriten für dieses Match klar und deutlich ausgemacht. Auch wenn Metals hartes Einsteigen letzte Woche nicht von allen gefeiert wurde, gegen Danny McStorm steht die ganze Arena hinter ihm. McStorm hat sich ebenfalls bereits bewaffnet und nimmt sein Brecheisen mit auf seinen Weg zum Ring. Dort wartet Metal bereits, drohend mit dem Stuhl in der Hand.
Danny bleibt vor dem Ring stehen und die ersten wüsten Beschimpfungen werden ausgetauscht. McStorm klettert auf den Apron und deutet an in den Ring zu steigen, aber Metal schwingt bereits den ersten Chairshot in seine Richtung. Danny kann gerade noch ausweichen und springt dabei vom Apron. Fluchend gestikuliert er in Richtung von the Metal. Dieser fordert seinen Gegner auf in den Ring zu treten. Man kann den Hass der beiden Kontrahenten förmlich spüren! Der Referee wirkt ein wenig verloren zwischen den beiden 2-Meter-Riesen und versucht zaghaft das Match zu beginnen. Metal deutet an, sich in seine Ecke zu begeben, sodass auch Danny McStorm nun endlich in den Ring kann. Der Referee nutzt die Chance sofort und gibt das Match frei.
Robin Pohl: „Ein herzliches Willkommen aus Oberhausen! Wir sind auch aus dem Wonderland zurück...“
Robert Kiel: „...die meisten haben eh vergessen, dass wir auch vor Ort waren...“
Robin Pohl: „Aber wir sind wieder da und für die 15. hat man sich anscheinend ein bisschen was ausgedacht.“
Robert Kiel: „Zum Beispiels die Entlassung eines Pohl, der sich nicht an interne Vorgaben hält.“
Robin Pohl: „Oder auch The Metal vs. Danny McStorm in einem Spezial Match, ganz nach dem Geschmack von Danny: Hardcore is coming!“
Robert Kiel: „ Bei Luke Geld vs. The Caretaker fragen wir uns dagegen: Wird der Hausmeister überleben? Wahrscheinlich nicht. Ach, und um ein European Titelmatch beim Rumble War geht es auch noch. Gibt es noch zu erwähnen, dass dies quasi ein Rematch vom Wonderland PPV ist?“
Robin Pohl: „Ich bin wohl nicht der einzige, der sich nicht an Vorgaben hält. Im Anderen European Qualifier wird Stand gegen Sam Knight antreten. Letztgenannter hat derzeit seine eigene Krise und Stand möchte unbedingt einen Titel: Koste es was es wolle!“
Robert Kiel: „Zu guter Letzt wäre da noch der Main Event. Mantis verteidigt seinen Titel gegen Lopz, der wiederrum den Belt besitzt. Ach, und ein Mann in Schwarz schleicht irgendwo auch noch rum.“
Robin Pohl: „Beginnen wir jetzt erstmal mit J.Joven gegen Janinho, der aktuell ohne Vertrag ist. Sollte er gewinnen, ist er offiziell in der WFE. Wir sind gespannt.“
Robert Kiel: „Nein, sind wir nicht.“
Die Musik von La Raíz kommt aus den Boxen und verrät, dass das erste Match des Abends beginnen wird. Zum Ring, leicht schlendert doch mit wütender Miene, kommt der Gouverneur, “Gobernador” J.Joven. Er wirkt entspannt und entschlossen zugleich. Eigentlich hat er nichts zu verlieren, doch hat er seit der letzten Woche eine Rechnung mit Janinho offen. Dessen Musik auch nun erklingt. Nach langer Zeit hören die Fans nun wieder die klänge von A Day to Remember durch die Lautsprecher dröhnen, doch wird der Rückkehrer nur mit wenig Jubel begrüßt. Janinho wirkt, als er die Bühne betritt, sehr ernst und hoch Konzentriert. Er hat heute Abend die Möglichkeit mit einem Sieg über Joven endlich wieder legal in das WFE geschehen einzugreifen. Die beiden Männer stehen sich gegenüber. Und der Gong ertönt.
1. Match
Singles Match - Wenn Janinho gewinnt, bekommt er einen Vertrag
Janinho vs. J.Joven
“Nunca se consigue un contrato!” schleudert Joven Janinho entgegen. Dieser Antwortet prompt: ”Je ne parle pas espagnol!”. Direkt nach dem Satz leg Janinho auch schon los. Er verpasst Joven ein harten Dropkick, läuft auf die Seil zu und zeigt springboard Crossbody der Joven kalt erwischt. Janinho versucht ein Cover, doch schon vor der eins wirft der Baske sein Gegner von sich runter. Der Kanadier landet geschickt auf den Füßen und rennst wieder in die Seile. Er erwischt Joven mit einem, zwei, drei running flying clothesline. Als sein Gegner zu Boden geht, springt Janinho auf das oberste Seil und zeigt einen wunderschönen Frogsplash. Der Referee zählt 1.. kick out.
Wieder geht der Highflyer auf das oberste Seil, er springt mit dem Kopf zuerst Joven entgegen, es sollte wohl ein overhead neckbreaker werden, doch die Suplex Maschine fängt ihn auf, trägt ihn kurz und verpasst ihm einen vertical Suplex. Damit hatte Janinho nicht gerechnet, der Baske nimmt ihn hoch und verpasst ihm einen Kaixo (Pumphandle Suplex). Der Kanadier versucht sich zu wehren, springt nach der Landung wieder auf und versucht erneut einen flying clothesline, doch Joven scheint nun voll da zu sein. Er fängt den knapp 20cm kleineren Mann ab und verpasst ihm ein El Perro-Plex(Overhead Belly to Belly Suplex). Danach folgt direkt der Hasta la Vista (Release German Suplex). Danach will Joven das Match wohl schon beenden, denn er setzt zum TVAM (Cross-Arm-Breaker) an. Er hat ihn gerade eingeloggt, da windet sich Janinho wie eine Schlange hin und her. Er robbt, als ginge es um sein Leben, zu den Seilen und klammert sich mit dem Freien Arm ans unterste Seil. Belustigt über diese Reaktion steht Joven auf und guckt auf seinen Gegner nieder. Er schnappt sich den Kanadier zu einem German Suplex, doch Janinho war vorbereitet. Er macht sich schwer und Kontert diese Attacke mit einer Victory Roll. Doch der Name ist hier etwas übertrieben, bevor der Ref zu zählen beginnt kann sich der Gouverneur befreien.
Robert Kiel: „Das Ganz erinnert mich etwas Dick und Doof.“
Er steht auf, doch bevor er mehr machen kann verpasst Janinho ihm einen Superkick der ihn aus dem Ring befördert. Nun hat Janinho wieder mut gefasst, sein Gegner rappelt sich hingegen etwas verwirrt auf die Beine. Da legt der Highflyer auch schon nach, er springt auf das oberste Seil und zeigt eine wunderschöne Springboard Shooting Star Press nach draußen. Mit dieser Aktion reißt er den 1,99 Mann hart von den Füßen. Dies nutzt der Kanadier, er tritt mehrer Male gegen den Kopf seine kontrahenten. Dann nimmt er ihn hoch und schmeißt Joven mit vollem Anlauf gegen die Absperrung. Dort wird ihm das erste Mal bewusst, dass es durchaus Leute im Publikum gibt die ihm zu Jubeln und das beflügelt ihn noch mehr. Er nimmt den Basken wieder hoch und wirft ihn so doll er kann gegen den Ringpfosten. Dann nimmt er die Matte hoch außerhalb des Rings und man sieht den nackten Hallenboden. Um nicht ausgezählt zu werden, rollt sich Janinho kurz in den Ring und dann wieder raus. Dann nimmt er Joven und setzt zum Canadian Destroyer an, der auf den Beton gehen soll, doch Janinho hat zu lange gebraucht und Joven kontert mit einem Alabama Slam, Janinho landet hart auf dem Beton. Nun ist die Suplexmaschine wieder dran und zeigt direkt wieder einen Hasta la vista außerhalb des Rings.
Robin Pohl: „Bei diesem Move bekomme ich immer Hunger auf Nudeln.“
Robert Kiel: „Es heißt HASTA! Nicht PASTA, du Nudel.“
Danach rollt er seinen erschöpften Gegner wieder in den Ring, wo es weitere Suplessen hagelt. Erst einen vertical Suplex, dann einen Kaixo und weil es so schön war noch einen El Perro-Plex. Der Kanadier scheint als würde er nie wieder aufstehen, doch der Baske hilft ihm dabei. Nur um ihn direkt wieder zu Boden zu schicken mit einem Arroz con conejo (Reversed Chokeslam). Joven setzt das Cover an 1...2… Kick out. Irgendwie hat es Janinho geschafft eine Schulter hochzuziehen und nun zieht er scih zur nächsten Ringecke. Während sich Janinho in der Ecke hochzieht, guckt ihn Joven beeindruckt an. Er scheint etwas zu überlegen, doch fängt sich wieder in dem er dem Highflyer einen Whip-in in die gegenüberliegende Ecke verpasst. Darauf folgt ein Cornersplash, gefolgt von einem weiteren Whip-in in die erste Ecke zurück. Als Der Baske wieder zu einem Cornersplash ansetzt kann sich Janinho zur seite retten. Als Joven zurück taumelt schafft es Janinho einen Crossface anzusetzen und logt ihn ein. Er kann den Griff einige Sekunden halten, wodurch er Joven ein wenig schwächen kann. Dann löst er den Griff, und zieht sich, so schnell er kann auf die Beine. Als Joven versucht sich hochzuziehen setzt der Kanadier seine Canadian Bomb an. Da Janinho schon sehr geschwächt ist und der Baske nicht gerade ein Fliegengewicht ist, gelingt sie leider nicht perfekt. Doch es reicht für das Cover 1..2..Kick out.
Robert Kiel: „Lass mich raten: Bei Cover willst du immer Kuvertüre futtern.“
Robin Pohl: „Ich bin eher der Typ für Marmellade.“
Robert Kiel: „...“
Janinho kann es nicht glauben, er war so na dran. Joven liegt angeschlagen am Boden und Janinho gibt nicht auf. Er nimmt ihn hoch und setzt den TKO an. Doch als Joven auf Janinhos Schultern lag rammt er ihm den Ellenbogen mit voller wucht ins Gesicht. Der Kanadier muss ihn runter lassen und das nutzt der Baske für einen weiteren Hasta la vista. Doch Janinho empfand dies wohl nicht als abschied, er rafft sich hoch, wo immer er die Kraft auch hernimmt, und läuft noch einmal auf seinen Gegner zu. Der Begrüßt ihn mit einem weiteren El Perro-Plex. Janinho krabbelt zurück und formt die Worte: “I need this Job!” Joven guckt auf ihn hinunter und hat wieder diesen nachdenklichen Blick. Doch was immer Joven gedacht haben mag, es hat wohl keinen Einfluss auf seine Entscheidung genommen, denn er setzt zum Ultima Ratio (Running sit out Powerbomb) an. Der Finnischer geht durch und Janinho geht durch die harte Landung K.O.. Der Referee zählt. Eins. Joven scheint zu seufzen. Zwei. Plötzlich zieht er Janinho nach oben und wirft ihn auf sich. Der Referee zählt von vorne. 1...2...3.
Sieger via Pin Janinho
Nachdem die Glocke ertönt ist, schmeißt der Verlierer seinen Gegner von sich runter und rollt sich unter dem Seil durch. Er setzt sich auf den Apron und guckt düster zu Boden. Nach dem er stark ausgeatmet hat, lässt er sich vom Apron fallen und verlässt die Halle. Janinho brauchte einen Moment um wieder zu sich zukommen, als er merkt, dass das match zu ende ist lässt er den Kopf hängen. Doch dann hört er seine Musik und der Referee will seinen Arm nach oben strecken, da merk Janinho dass er wohl der Sieger ist. Er fragt den Referee immer wieder ob es stimmt dass er gewonnen hat. Als der Referee ihm das mehrmals bestätigt und seinen Arm endlich in die Luft streckt, hält Janinho es nicht mehr aus. Der Kanadier springt durch den Ring, ballt die Fäuste und streckt sie nach oben. Strahlend vor Glück verlässt auch er den Ring. Das Publikum ist etwas gespalten, die einen chanten “You deserve it!”, die anderen “Not!”. Alles was man nun noch in der halle hört ist “You deserve it, NOT ”
Robin Pohl: „Ähm ja, interessantes Ende.“
Robert Kiel: „Wenn du damit meinst, dass es ein komplett dummes Finish ist, dann hast du ausnahmsweise mal recht.“
Robin Pohl: „Hast du mir gerade zugestimmt?“
Robert Kiel: „Ich fühle mich gerade so dreckig...“
Robin Pohl: „Dann solltest du mal duschen!“
Robert Kiel: „Bitte...spielt die Tagesschau ab....“
Robin Pohl: „Robert, was hast du mit den Desinfektionsmittel vor?“
Es wird ein Video eingespielt und wir sehen wieder die freundliche Nachrichtensprecherin, die uns bereits in der vergangenen Woche erfreute. „Nach einer Woche konnte das Boot endlich geborgen werden. Durch die Strömung kam es zu Schwierikeiten und erst jetzt konnte wegen dem langanaltenen ruhigen Wetter das Boot an den Hafen gebracht werden. Wie erwartet befand sich niemand an Bord, dafür konnte man der Besitzer ermittelt werden. Die Polizei wird nun Kontakt zu Hartmut M. aus Österreich aufnehmen und klären, wie sein alter Kutter den Weg in den Norden fand. Kommen wir nun zum Sport.“
Robert Kiel: „Das hat gut getan!“
Robin Pohl: „Du weißt schon, dass Desinfektionsmittel nicht für den Verzehr geeignet ist, oder? Zumal ist es einfach nur abartig.“
Robert Kiel: „Genau wie du, nur du machst nichts sauber.“
Robin Pohl: „Wegen dieser Abartigkeit konnte ich das Video nicht verfolgen.“
Robert Kiel: „Egal, dafür gibt es nun Luke Geld vs. Einen Hausmeister. Er kann zwar wenig, aber immerhin kann er Aufräumen und Sauer machen, womit er noch immer zwei Sachen mehr kann als mein lieber Kollege.“
Und damit ist es auch schon Zeit, für das zweite # 1 Contender Match des heutigen Abends. Über die Subwoofer dröhnt Green Light von Flo Rida und die Buhrufe des Publikums vereinigen sich mit dem tiefen Bass als der Hausmeister The Caretaker höchstpersönlich die Halle betritt. Wie immer zieht er seinen Putzwagen hinter sich er und hat eine spöttische Mine aufgesetzt, während er zum Ring läuft. Am Ring angekommen, nimmt er einen alten Scheuerlappen, springt mit diesem in den Ring und wickelt ihn sich um die Hüfte wie den Championship Gürtel, um dann damit unter lauten Hassbekenntnissen des Publikums damit auf den Ringecken zu posieren. Während er dies tut, wird er von Luke Geld’s Theme unterbrochen. In üblicher Manier kommt Geld zügig in die Halle marschiert und rast mit finsterem Blick auf den Ring zu. Nur wenige Sekunden später ist er darin angekommen und steuert direkt auf seinen Gegner zu, der sich schleunigst in der Ecke hinter dem Referee versteckt. Der Referee bringt Geld auf Sicherheitsabstand, überprüft dann noch mal den Caretaker und gibt das Match schließlich frei.
2. Match
WFE European Championship - #1Contendermatch #2
Luke Geld vs. The Caretaker
Die Glocke ertönt und Geld stürzt sich direkt in den Lock Up mit dem Caretaker. Trotz der leichten Unterlegenheit, was das Gewicht betrifft, scheint Geld so viel Wut in sich zu haben, dass er es schafft, den Caretaker in die Ecke zu drücken. Dort angekommen hämmert Geld seinem Gegner mehrfach die Schulter in den Magen, um ihn für kurze Zeit in der Ecke festzunageln. Im Anschluss macht er schwer atmend ein paar Schritte zurück, nur um sich dann wieder mit vollem Körpergewicht und einem Stinger Splash in die Ecke auf seinen Gegner zu stürzen. Der Einschlag gelingt und Geld macht einen Schritt zurück, um den Caretaker aus der Ecke taumeln zu lassen, nur um ihn dann direkt anzuheben und mit einem Sidewalk Slam auf die Matte zu befördern. Zum Cover setzt Geld aber noch nicht an – stattdessen rollt er sich wieder auf die Beine, holt erneut Schwung in den Seilen und legt noch mal einen perfekt gesprungenen Leg Drop nach! Auch dieser trifft sein Ziel, doch Caretaker rollt sich einen Moment später trotz dessen zur Seite und hievt sich wieder ein Stück nach oben. Geld will ihn nicht von alleine wieder hochkommen lassen und packt ihn deshalb von vorne, hebt ihn aus und schmettert ihn mit einem Suplex wieder hinter sich auf die Matte, der den Ring zum Beben bringt. Der Hausmeister will allerdings immer noch nicht auf der Matte liegen bleiben und hievt sich selbst erneut auf halbe Höhe. Geld zeigt jedoch keine Gnade; er packt seinen Gegner am Arm, zieht ihn zu sich heran und verpasst ihm die Meat Hook Clothesline. Der Caretaker taumelt durch die Wucht des Schlages in die Seile zurück und fällt seinem Gegner, als er wiederkommt, quasi schon fast in die Arme, sodass dieser direkt den Cambrel (Double Underhook DDT) durchziehen kann! Und schwupp geht er ins Cover gegen den Caretaker…1...2.. doch dieser kann die Schultern nach oben reißen!
Robin Pohl: „Geld rastet ja richtig aus!“
Robert Kiel: „Er ist nicht der einzige der ausrastet, wenn du nicht ruhig bist.“
Wütend springt Geld wieder auf die Beine und packt seinen Gegner von oben im Nacken. Geistesgegenwärtig greift sich der Caretaker im letzten Moment auf der Matte noch seinen Wischlappen, den er vorhin mit in den Ring gebracht hat und scheuert diesen Geld durch sein Gesicht, als er nach oben gezogen wird. Geld weicht zurück und der Referee ist stinksauer, doch der Caretaker lässt sich nicht lange vollschwafeln, sondern feuert Geld direkt einen Forearm Shot an die Stirn, als dieser seine Hand wieder davon entfernt. Auf den Ersten folgen doch weitere Forearm Shots, bis Geld in die Ecke gedrängt ist, wo der Caretaker allerdings noch weitermacht, bis ihn der Referee schon bis zur vier angezählt hat. Zufrieden tritt der Hausmeister zurück, während Geld ziemlich zerknautscht in der Ecke hängen bleibt und nimmt Anlauf. Mit einem Big Boot hämmert der Taker seinem Gegner den Fuß aus dem Lauf heraus ins Gesicht, als dieser gerade wieder ein paar Schritte aus der Ecke herausgemacht hat, sodass er sich nun in der Mitte des Ringes befindet. Geld bleibt gestunnt stehen und der Caretaker wirft sich seitlich von ihm ein weiteres Mal in die Seile, um ihn von der Seite erneut mit einem Big Boot zu treffen und schickt Geld damit in die Seile. Die Seile lassen Geld zurückfedern und direkt in einen Spinebuster des Hausmeisters laufen! Brutal kracht Geld mit Wirbelsäule zuerst auf die Matte und befindet sich nun direkt in Cover-Position unter seinem Gegner…1…2...doch Geld befreit sich und bleibt so an dem Titel dran, der ihm seiner Auffassung nach ohnehin zusteht.
Robin Pohl: „Es ist wohl doch nicht so hoffnungslos für den Caretaker, wie wir dachten.“
Robert Kiel: „Solange du hier sitzt, ist alles hoffnungslos.“
Erschöpft robbt Geld in die Ecke und zieht sich in dieser wieder nach oben, doch sein Gegner gönnt ihm keine Ruhe und kommt ihm hinterher. Der Caretaker klettert über die Seile und steigt von außen in der Ecke über seinen Gegner. Aus dieser Position heraus lässt er zunächst Fäuste auf Gelds Kopf hageln und zieht ihn dann langsam nach oben. Als beide auf der Ecke auf Augenhöhe sind, wünscht der Caretaker seinem Gegner noch mal eine gute Nacht, packt ihn dann erneut und hebt ihn an zum Powerslam nach draußen! Beide krachen von der Ecke hinunter durch den Putzwagen des Caretakers und bleiben auf dem Hallenboden liegen, während die Fans in der Halle überkochen. Der Caretaker rappelt sich langsam auf und zieht sich zurück in den Ring, während Luke Geld langsam zur Absperrung kriecht. Zunächst will der Caretaker warten, bis sein Gegner ausgezählt wird, doch als er sieht, dass Geld an der Absperrung doch wieder auf die Beine kommt, und es wohl noch rechtzeitig zurück schaffen würde, ergreift er die Initiative und stürzt sich mit einem Diving Elbow nach draußen in den Rücken des noch über der Absperrung hängenden Luke Geld. Die Kamera wechselt zur Frontalansicht und wir sehen, wie Gelds Gesicht sich vor Schmerzen verzieht. Triumphierend zieht der Caretaker seinen Gegner wieder nach oben und schiebt ihn zurück in den Ring. Während Geld ziemlich regungslos auf der Matte liegen bleibt, klettert der Caretaker noch mal auf die Ringecke, um von dort aus einen weiteren Diving Elbow zu zeigen und seinen Gegner damit diesmal auf die Brust zu treffen. Mit voller Härte schlägt der Ellenbogen des Hausmeisters in Geld ein und schließlich geht er ins Cover…1…2… NEIN! Geld kann erneut die Schultern hochreißen!
Robert Kiel: „Wow, Geld wird ja ganz schön gemobbt. Höhö.“
Robin Pohl: „Du glänzt ja heute wieder mit Humor...“
Robert Kiel: „Ich glänze wie der Boden, nachdem der Hausmeister ihn mit Geld gewischt hat.“
Der Caretaker kann es nicht fassen, ihm platzt fast die Halsschlagader. Wütend springt er auf und schreit den Referee an, der ihn zurückanschreit. Es entsteht eine wilde Diskussion der beiden und während sie abgelenkt sind, fliegt plötzlich etwas in den Ring! Es ist ein kleiner schwarzer Koffer, der direkt vor Luke Gelds Gesicht landet. Schnell geht die Kamera durch die Halle, doch derjenige, der den Koffer geworfen hat, ist in der Menge nicht zu erkennen. Geld robbt zum Koffer und öffnet ihn. Er findet eine Metallende, scheinbar elektronische Totenkopfmaske, die mit einem breiten grausamen Grinsen verziert ist. Geld zögert einen Moment und zieht die Maske dann über! Er schreit kurz auf, erhebt sich dann aber mit dem Rücken zu seinem Gegner langsam wieder! Der Schrei hat Caretakers Aufmerksamkeit zurück auf Geld gelenkt, der seinen Gegner nun mit dem Rücken zu sich, vor sich sieht. Schnell will der Caretaker seinen Gegner von hinten umklammern und zu Boden reißen, doch als der Arm des Hausmeisters von hinten kommt, fängt Geld diesen ab, zerrt seinen Gegner vor sich und hämmert ihm mit voller Wucht einen Uppercut ins Gesicht. Der Caretaker dreht sich von seinem Gegner weg, und hält sich die Hände vor das Gesicht, doch Geld packt ihn direkt von hinten und hämmert ihn mit einem German Suplex auf die Matte. Auf den Ersten folgen noch zwei weitere und so macht Geld seinen Foreign Exchange perfekt und der Hausmeister weiß gar nicht mehr wo oben und unten ist. Verzweifelt versucht sich der Caretaker am Bein seines Gegners wieder nach oben zu ziehen und schaut dabei nach oben. Als er seinem Gegner auf die neue Maske schaut, wirkt es fast, als würde er in brennende Augen gucken. Im nächsten Moment hat ihn Geld auch schon nach oben über einen Rücken gezogen und klettert mit ihm auf die Ringecke! Verzweifelt versucht sich der Caretaker noch zu befreien, aber Geld scheint ihn so fest im Griff zu haben, dass es keinen Ausweg mehr gibt – und verpasst ihm den Brummli (Backpack Stunner) von der Ringecke! Es folgt das Cover…1…2…3!
Sieger via Pinfall: Luke Geld
Geld hat es geschafft. Mit neuer Maske auf dem Kopf steht er triumphierend über dem Caretaker, bei dem die Lichter derzeit aus zu sein scheinen. Geld geht nun direkt auf die Kamera zu und spricht mit leicht tief verzerrter Stimme „So wird es jedem gehen, der sich jetzt noch zwischen mich und meinen Titel stellt. The Vengeful One ist da und ich werde bleiben, bis der Gürtel wieder in meinen Armen liegt.“ Nach diesen Worten verlässt er den Ring und marschiert wieder aus der Halle. Der Caretaker wird vom Referee gestützt ebenfalls aus der Halle befördert, denn hier geht direkt weiter.
Robert Kiel: „Jep, das war zu erwarten.“
Robin Pohl: „Aber der Caretaker konnte erstaunlich gut mithalten. Am Ende hat auch diese merkwürdige Maske eine Rolle gespielt, denke ich.“
Robert Kiel: „Nein.“
Robin Pohl: „Aber sein Gegner war Luke Geld.“
Robert Kiel: „Und? Metals Gegner ist Danny McStorm und ein Hardcore Match. Das wird ähnlich enden: Metal wird in Flammen schmelzen.“
Robin Pohl: „Glaubst du nicht, dass Metal wenigstens eine kleine Chance hat?“
Robert Kiel: „Es gibt Gründe, warum ich nicht an den Weihnachtsmann glaube.“
Robin Pohl: „Wie du meinst, dann wollen wir mal sehen...“
Die Zuschauer warten gespannt auf das nächste Match. Als Billy Talent mit ihrem Song "Afraid of Heights" erklingt, wissen die Leute sofort Bescheid. Es ist Zeit für The Metal! Der Hühne betritt die Stage und wird frenetisch gefeiert. Er blickt sich kurz in der Arena um, nickt anerkennend und begibt sich leicht gedankenverloren Richtung Ring. Er macht vor dem Ring kurz halt, blickt nochmal kurz in die Zuschauerränge und holt unter großen Jubel bereits den ersten Stuhl unter dem Ring hervor! Er schnappt sich die Sitzgelegenheit und rollt sich in den Ring, bereit für den Fight!
Die Crowd ist jetzt mehr als gehyped auf dieses Match. Nach ein paar Sekunden des Jubels brandet eine Welle von Buh-Rufen los. "El Camino" von Harry Quintana erönt aus den Lautsprechern der Arena und das Publikum macht deutlich was sie von Metals Gegner halten. Danny McStorm könnte mit seiner Statur die Sonne verdunkeln, aber hier kann er wenig ausrichten. Das Publikum hat seinen Favoriten für dieses Match klar und deutlich ausgemacht. Auch wenn Metals hartes Einsteigen letzte Woche nicht von allen gefeiert wurde, gegen Danny McStorm steht die ganze Arena hinter ihm. McStorm hat sich ebenfalls bereits bewaffnet und nimmt sein Brecheisen mit auf seinen Weg zum Ring. Dort wartet Metal bereits, drohend mit dem Stuhl in der Hand.
Danny bleibt vor dem Ring stehen und die ersten wüsten Beschimpfungen werden ausgetauscht. McStorm klettert auf den Apron und deutet an in den Ring zu steigen, aber Metal schwingt bereits den ersten Chairshot in seine Richtung. Danny kann gerade noch ausweichen und springt dabei vom Apron. Fluchend gestikuliert er in Richtung von the Metal. Dieser fordert seinen Gegner auf in den Ring zu treten. Man kann den Hass der beiden Kontrahenten förmlich spüren! Der Referee wirkt ein wenig verloren zwischen den beiden 2-Meter-Riesen und versucht zaghaft das Match zu beginnen. Metal deutet an, sich in seine Ecke zu begeben, sodass auch Danny McStorm nun endlich in den Ring kann. Der Referee nutzt die Chance sofort und gibt das Match frei.