UFC 205: Alvarez vs. McGregor Fightcard aus New York City, New York, USA (12.11.2016)

Buwistick

Hall of Fame
Daten

Datum: 12. November 2016
Austragungsort: New York City, New York, USA
Halle: Madison Square Garden

Poster

18689_ep.jpg


Main Card (Pay Per View)

Lightweight bout
UFC Lightweight Championship
Eddie Alvarez (c) vs. Conor McGregor

Welterweight bout
UFC Welterweight Championship
Tyron Woodley (c) vs. Stephen Thompson

Women's Strawweight bout
UFC Women's Strawweight Championship
Joanna Jędrzejczyk (c) vs. Karolina Kowalkiewicz

Middleweight bout
Chris Weidman vs. Yoel Romero

Women's Bantamweight bout
Miesha Tate vs. Raquel Pennington

Preliminary Card (FOX Sports 1)

Featherweight bout
Frankie Edgar vs. Jeremy Stephens

Lightweight bout
Khabib Nurmagomedov vs. Michael Johnson

Middleweight bout
Tim Boetsch vs. Rafael Natal

Welterweight bout
Vicente Luque vs. Belal Muhammad

Preliminary Card (UFC Fight Pass)

Catchweight (163 lbs.) bout
Jim Miller vs. Thiago Alves

Women's Bantamweight bout
Liz Carmouche vs. Katlyn Chookagian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, die hätten sich JJ vs. KK für ein großes Event in Polen aufsparen können. Damit hätten sie doch eine rießige Halle in Polen füllen können, so geht es irgendwie unter, als einer von sehr vielen geilen Kämpfen.
 
Wenn Khabib Nurmagomedov auf Michael Johnson trifft und dieser Killer-Fight gerade mal die achtwichtigste Ansetzung der Card ist, dann weißt du, was das für ein Event wird! :D

#GreatestCardOfAllTime

So siehts aus! Das geilste ist einfach, dass die Ansetzungen nicht nur prestigeträchtig sind, sondern dazu auch noch allesamt richtig geile Fights versprechen!

Ich finde, die hätten sich JJ vs. KK für ein großes Event in Polen aufsparen können. Damit hätten sie doch eine rießige Halle in Polen füllen können, so geht es irgendwie unter, als einer von sehr vielen geilen Kämpfen.

Da hast du sicher Recht, aber diese Card ist einfach so geil, da passt dieser Fight so super rein und außerdem freue ich mich, dass die Womans Strawweight Division auf dieser großen Bühne sich präsentieren darf! :)
 
Und nach dem event sind wieder alle enttäuscht wie bei 200xD...aber die haben echt ne gute card rausgehauen ich hoffe aber kein Titelkampf geht über 5 sonst zieht sich das...
Aber hey can't wait :)
 
Krasses Video.

McGregor bringt die UFC auf ein ganz neues Level und bringt sie zu Höchstleistungen in Sachen Marketing.

Er ist auf dem besten Weg den größte Star des Kampfsportes aller Zeiten zu werden, ich glaub er kann sogar einen Floyd Mayweather überholen.
Das McGregor für die UFC aktuell Gold wert ist steht denke ich außer Frage. Allerdings muss man aus Sicht der UFC jetzt auch hoffen, dass er erfolgreich bleibt. Die Niederlage gegen Diaz war eine Sache weil er diesen Gegner sehr kurzfristig bekommen hat und das Re-Match gewonnen hat, aber was wäre z.B. wenn er jetzt gegen Alvarez deutlich verliert?
Man geht aus Sicht der UFC hier natürlich auch ein gewisses Risko ein wenn man ihn ständig in höheren Gewichtsklassen kämpfen lässt!
 
Das McGregor für die UFC aktuell Gold wert ist steht denke ich außer Frage. Allerdings muss man aus Sicht der UFC jetzt auch hoffen, dass er erfolgreich bleibt. Die Niederlage gegen Diaz war eine Sache weil er diesen Gegner sehr kurzfristig bekommen hat und das Re-Match gewonnen hat, aber was wäre z.B. wenn er jetzt gegen Alvarez deutlich verliert?
Man geht aus Sicht der UFC hier natürlich auch ein gewisses Risko ein wenn man ihn ständig in höheren Gewichtsklassen kämpfen lässt!


Nein, ich glaube das ist übertrieben.
Im MMA und vor allem in der UFC ist es gang und gäbe dass die besten gegeneinander kämpfen. Und da die Leistungsunterschiede in der Spitze so eng sind, verlieren auch die besten Mal. Wenn jemand nie verliert, dann hat er nur leichte oder für ihn sehr schlagbare Gegner bekommen. Jeder große Name: Anderson Silva, GSP, Brock Lesnar, Cain Velasquenz, Fedor Emelianenko, Chael Sonnen, Luke Rockhold, Jose Aldo, Chris Weidman, Ronda, Holly Holm oder Demetrious Johnson hat schon Kämpfe verloren. Das gehört einfach dazu und ist nicht schlimm.
Einige große Stars wie BJ Penn, Robbie Lawler oder Nate und Nick Diaz haben ziemlich durchschnittliche Rekorde. Trotzdem sind sie Stars und werden geliebt oder verkaufen PPVs und Tickets.
Es geht im MMA viel mehr darum wie man Kämpft und wie gut die Fans unterhalten wurden, also um das bloße gewinnen. Natürlich ist es auch wichtig zu gewinnen, aber machmal können einige Niederlagen in sehr spannenden und unterhaltsammen Kämpfen besser für die Kämpfer als 5 langweilige Decision-Siege.
Das ist im MMA zum Glück einfach nicht so wie beim Boxen, wo es oft nur um bloße Zahlen und Rekorde geht. Jeder in der Weltspitze wird mal verlieren und auch eine weitere Niederlage für Connor nicht gleich begraben, solange die Fans dabei unterhalten werden. Außerdem lieben die Fans einfach Comeback-Storys, wie schon gegen Nate Diaz. Das bedeutete, dass man fast noch populärer wird, wenn man Kampf 1 verliert und dann den Rückkampf gewinnt.
Und seine Gewichtsklasse ist eigentlich schon fast das Lightweight und nicht das Featherweight. Er hat bei Cage Warriors auch im Lightweight gekämpft und dann in der UFC den blutalen Cut gemacht, weil es halt viele so machen. Er sollte dauerhaft im Lightweight bleiben, das wäre das beste für seinen Körper. Und mit einem Sieg bin ich auch ziemlich überzeugt, dass er da bleiben wird.
 
Nein, ich glaube das ist übertrieben.
Im MMA und vor allem in der UFC ist es gang und gäbe dass die besten gegeneinander kämpfen. Und da die Leistungsunterschiede in der Spitze so eng sind, verlieren auch die besten Mal. Wenn jemand nie verliert, dann hat er nur leichte oder für ihn sehr schlagbare Gegner bekommen. Jeder große Name: Anderson Silva, GSP, Brock Lesnar, Cain Velasquenz, Fedor Emelianenko, Chael Sonnen, Luke Rockhold, Jose Aldo, Chris Weidman, Ronda, Holly Holm oder Demetrious Johnson hat schon Kämpfe verloren. Das gehört einfach dazu und ist nicht schlimm.
Einige große Stars wie BJ Penn, Robbie Lawler oder Nate und Nick Diaz haben ziemlich durchschnittliche Rekorde. Trotzdem sind sie Stars und werden geliebt oder verkaufen PPVs und Tickets.
Es geht im MMA viel mehr darum wie man Kämpft und wie gut die Fans unterhalten wurden, also um das bloße gewinnen. Natürlich ist es auch wichtig zu gewinnen, aber machmal können einige Niederlagen in sehr spannenden und unterhaltsammen Kämpfen besser für die Kämpfer als 5 langweilige Decision-Siege.
Das ist im MMA zum Glück einfach nicht so wie beim Boxen, wo es oft nur um bloße Zahlen und Rekorde geht. Jeder in der Weltspitze wird mal verlieren und auch eine weitere Niederlage für Connor nicht gleich begraben, solange die Fans dabei unterhalten werden. Außerdem lieben die Fans einfach Comeback-Storys, wie schon gegen Nate Diaz. Das bedeutete, dass man fast noch populärer wird, wenn man Kampf 1 verliert und dann den Rückkampf gewinnt.
Und seine Gewichtsklasse ist eigentlich schon fast das Lightweight und nicht das Featherweight. Er hat bei Cage Warriors auch im Lightweight gekämpft und dann in der UFC den blutalen Cut gemacht, weil es halt viele so machen. Er sollte dauerhaft im Lightweight bleiben, das wäre das beste für seinen Körper. Und mit einem Sieg bin ich auch ziemlich überzeugt, dass er da bleiben wird.
Wir sprechen hier aber auch nicht von einem "normalen" Spitzen-Kämpfer sondern vom momentan größten Draw den die UFC hat. Eine Niederlage sorgt natürlich nicht dafür, dass McGregor in Zukunft keine Main-Event mehr bestreiten können wird, aber ob er diese Anziehungskraft behalten wird ist die nächste Frage, vorallem wenn man es damit vergleicht was er nochmal an zusätzlicher Drawing-Power erhalten würde wenn er Doppelchamp wird. Man muss sich das ja einfach mal in Zahlen klar machen: Er sorgt momentan dafür, dass die UFC die 4 bis 5-fache Menge an PPV-Buys hat im Vergleich zu anderen Fightern. Wenn man noch bedenkt, dass es für solche Events Fixkosten gibt, dann ist man hier auch schnell bei einem wesentlich höheren Faktor was den Reingewinn angeht.
Oder nochmal vereinfacht: Ich halte es durchaus für realistisch das die UFC mit 3 McGregor PPVs mehr Reingewinn macht als mit den anderen 9 PPVs des Jahres. Soll heißen McGregor ist eine der wichtigsten und größten Einnahmequellen der Company. Wenn er nur noch die Hälfte der Zuschauer ziehen würde wäre er zwar immernoch einer der absoluten Top-Draws aber die UFC würde hierdurch deutlich weniger Gewinn machen.
Und genau hier möchte ich nochmal auf meinen ursprünglichen Post bezug nehmen: Angenommen McGregor muss eine heftige Niederlage hinnehmen und fällt länger aus, dann leidet eventuell nicht nur seine Drawing-Power sondern die UFC muss im worst Case vll sogar 2017 komplett ohne ihn bestreiten was automatisch auch einen deutlichen Einbruch des Gewinns bedeuted.
Gewinnt McGregor wiederrum dann geht seine Story weiter und er verkauft in Zukunft vll noch mehr PPVs als er es momentan ohnehin schon tut und vll sorgt er dann quasi im Alleingang dafür, dass 2017 ein neues Rekordjahr für die UFC wird.
Wer weiss das momentan schon, aber es hat für mich ein bisschen den Charakter von Zocken.
 
Wir sprechen hier aber auch nicht von einem "normalen" Spitzen-Kämpfer sondern vom momentan größten Draw den die UFC hat. Eine Niederlage sorgt natürlich nicht dafür, dass McGregor in Zukunft keine Main-Event mehr bestreiten können wird, aber ob er diese Anziehungskraft behalten wird ist die nächste Frage, vorallem wenn man es damit vergleicht was er nochmal an zusätzlicher Drawing-Power erhalten würde wenn er Doppelchamp wird. Man muss sich das ja einfach mal in Zahlen klar machen: Er sorgt momentan dafür, dass die UFC die 4 bis 5-fache Menge an PPV-Buys hat im Vergleich zu anderen Fightern. Wenn man noch bedenkt, dass es für solche Events Fixkosten gibt, dann ist man hier auch schnell bei einem wesentlich höheren Faktor was den Reingewinn angeht.
Oder nochmal vereinfacht: Ich halte es durchaus für realistisch das die UFC mit 3 McGregor PPVs mehr Reingewinn macht als mit den anderen 9 PPVs des Jahres. Soll heißen McGregor ist eine der wichtigsten und größten Einnahmequellen der Company. Wenn er nur noch die Hälfte der Zuschauer ziehen würde wäre er zwar immernoch einer der absoluten Top-Draws aber die UFC würde hierdurch deutlich weniger Gewinn machen.
Und genau hier möchte ich nochmal auf meinen ursprünglichen Post bezug nehmen: Angenommen McGregor muss eine heftige Niederlage hinnehmen und fällt länger aus, dann leidet eventuell nicht nur seine Drawing-Power sondern die UFC muss im worst Case vll sogar 2017 komplett ohne ihn bestreiten was automatisch auch einen deutlichen Einbruch des Gewinns bedeuted.
Gewinnt McGregor wiederrum dann geht seine Story weiter und er verkauft in Zukunft vll noch mehr PPVs als er es momentan ohnehin schon tut und vll sorgt er dann quasi im Alleingang dafür, dass 2017 ein neues Rekordjahr für die UFC wird.
Wer weiss das momentan schon, aber es hat für mich ein bisschen den Charakter von Zocken.

Würdest du McGregor also nur einfach Kämpfe geben, wo eh jeder ganz sicher weiß, dass er gewinnt? Natürlich dast du dann kein Risiko, aber wer würde denn gerne Conor McGregor gegen Anthony Chistodoulou, Conor McGregor gegen Cesar Arazamendia oder Conor McGregor gegen Justin Salas sehen?
Der MMA-Sport lebt einfach davon dass immer wieder die besten gegen die besten kämpfen und dabei verliert halt jeder mal. Die UFC ist schlau genug das zu wissen und deshalb immer wieder knappe und spannende Kämpfe anzusetzen.
Eine Niederlage des Top-Stars ist vielleicht ein Rückschlag, aber er kommt dann meistens noch Stärker zurück. Aktuell ist wohl auch Rousey das beste Beispiel. Nach einer vernichtenden Niederlage kann sie nun zurückkommen und wird dabei wohl mehr verkaufen als sie bisher geschafft hat.
Man kann nicht den ganzen Sport nur aus der Sicht planen was das meiste Geld macht und was am sichersten ist. Natürlich ist das auch wichtig, aber die UFC geht immer wieder Risikos ein und das ist auch gut so.
Außerdem gehst du ja schon fast davon aus dass er heftig verliert. Wenn er hier gewinnt, dann hat die UFC alles richtig gemacht und die Zahlen steigen weiter gen Himmel.
 
Würdest du McGregor also nur einfach Kämpfe geben, wo eh jeder ganz sicher weiß, dass er gewinnt? Natürlich dast du dann kein Risiko, aber wer würde denn gerne Conor McGregor gegen Anthony Chistodoulou, Conor McGregor gegen Cesar Arazamendia oder Conor McGregor gegen Justin Salas sehen?
Der MMA-Sport lebt einfach davon dass immer wieder die besten gegen die besten kämpfen und dabei verliert halt jeder mal. Die UFC ist schlau genug das zu wissen und deshalb immer wieder knappe und spannende Kämpfe anzusetzen.
Eine Niederlage des Top-Stars ist vielleicht ein Rückschlag, aber er kommt dann meistens noch Stärker zurück. Aktuell ist wohl auch Rousey das beste Beispiel. Nach einer vernichtenden Niederlage kann sie nun zurückkommen und wird dabei wohl mehr verkaufen als sie bisher geschafft hat.
Man kann nicht den ganzen Sport nur aus der Sicht planen was das meiste Geld macht und was am sichersten ist. Natürlich ist das auch wichtig, aber die UFC geht immer wieder Risikos ein und das ist auch gut so.
Außerdem gehst du ja schon fast davon aus dass er heftig verliert. Wenn er hier gewinnt, dann hat die UFC alles richtig gemacht und die Zahlen steigen weiter gen Himmel.
Ich gehe nicht davon aus, dass er verliert ich rede schlichtweg im Konjunktiv!
Aber nehmen wir doch Rousey als Beispiel: Die 1. Niederlage gegen Holmes wird von den Verkaufszahlen her ihr kaum schaden, sollte sie aber auch den Kampf gegen Nunes verlieren dann bin ich mir sicher das sie massiv an Drawing-Power verlieren wird und (falls sie dann überhaupt weiter machen sollte) auf das Niveau eines "normalen" Maineventer sinkt.
Die ganzen letzten Jahre gab es 3 Top-Draws: McGregor, Rousey und Lesnar
Lesnar ist schon weg (und kommt nie wieder), Rousey hat jetzt bei 207 meiner Meinung nach einen Kampf der massiv über ihre weitere Karriere im MMA-Sport entscheiden wird (dessen Ausgang sehr ungewiss ist!) und dann bleibt noch McGregor.
Natürlich sollte man schon zusehen, dass man ihm interessante Gegner gibt, aber wenn man mal ehrlich ist bräuchte es diese wahrscheinlich überhaupt nicht. Die Klitschkos sind im Boxen Jahre lang ohne echte Bedrohungen ausgekommen und haben sich trotzdem super vermarkten lassen. Bei McGregor wäre es mMn ähnlich.
Das ist aber alles aus rein finanzieller Sicht argumentiert. Aus sportlicher Sicht begrüße ich den Anspruch der UFC natürlich möglichst nur die Besten gegen die Besten antreten zu lassen, aber wenn die UFC Pech hat dann können wir in ein paar Monaten das Geheule lesen, dass der UFC keine echten Top-Draws mehr zur Verfügung stehen und es massive finanzielle Einbuse gibt.
Es ist nicht immer das klügste zu einseitig und kurzfristig zu denken!
 
Ich gehe nicht davon aus, dass er verliert ich rede schlichtweg im Konjunktiv!
Aber nehmen wir doch Rousey als Beispiel: Die 1. Niederlage gegen Holmes wird von den Verkaufszahlen her ihr kaum schaden, sollte sie aber auch den Kampf gegen Nunes verlieren dann bin ich mir sicher das sie massiv an Drawing-Power verlieren wird und (falls sie dann überhaupt weiter machen sollte) auf das Niveau eines "normalen" Maineventer sinkt.
Die ganzen letzten Jahre gab es 3 Top-Draws: McGregor, Rousey und Lesnar
Lesnar ist schon weg (und kommt nie wieder), Rousey hat jetzt bei 207 meiner Meinung nach einen Kampf der massiv über ihre weitere Karriere im MMA-Sport entscheiden wird (dessen Ausgang sehr ungewiss ist!) und dann bleibt noch McGregor.
Natürlich sollte man schon zusehen, dass man ihm interessante Gegner gibt, aber wenn man mal ehrlich ist bräuchte es diese wahrscheinlich überhaupt nicht. Die Klitschkos sind im Boxen Jahre lang ohne echte Bedrohungen ausgekommen und haben sich trotzdem super vermarkten lassen. Bei McGregor wäre es mMn ähnlich.
Das ist aber alles aus rein finanzieller Sicht argumentiert. Aus sportlicher Sicht begrüße ich den Anspruch der UFC natürlich möglichst nur die Besten gegen die Besten antreten zu lassen, aber wenn die UFC Pech hat dann können wir in ein paar Monaten das Geheule lesen, dass der UFC keine echten Top-Draws mehr zur Verfügung stehen und es massive finanzielle Einbuse gibt.
Es ist nicht immer das klügste zu einseitig und kurzfristig zu denken!

Normalerweise werden ja diejenigen, die die großen Stars schlagen selbst zu Star. Das ist zumindest die Theorie. Es funktioniert machmal, aber halt nicht immer. Zum Beispiel wird Nate Diaz durch seinen Sieg über McGregor jetzt einen massiven Sprung machen. Er kann jetzt durchaus auch ein PPV headlinen und viele Buys ziehen.

Außerdem hat die UFC doch auch kaum andere Alternativen. Seine natürliche Gewichtsklasse ist sowieso das Lightweight und da wird er auch keine großen körperlichen Nachteile oder so haben.
Im Featherweight hätten wir Jose Aldo, McGregor gegen ihn zu stellen ist genau so gefährlich, denn eigentlich kann es ja für ihn nur schlechter laufen als im ersten Kampf. Und dann ist da noch Max Holloway, der sich seit ihrem ersten Kampf extrem verbessert hat und schon damals konnte er 3 Runden gegen McGregor durchhalten und ist bis jetzt das einzige Featherweight, dass gegen ihn bis zur Decision gegangen ist. Und dann noch Frankie Edgar, der ein richtig guter Wrestler ist und McGregor damit stilistisch ziemliche Probleme bereiten würde. Das sind aus meiner Sicht keine besseren Optionen als Alvarez, weil hier die Chance dass McGregor verliert mindestens genau so hoch ist. Und ein Featherweight Titelkampf war ja neben dem Lightweight Titelkampf sowieso die einzige andere mögliche Option.
Also was hättest du denn da bitte angesetzt um seinen Sieg sicherzustellen?

Außerdem wollte McGregor den Kampf gegen Alvarez ja selbst haben.
 
Bisher stimmt einfach alles! Die Card ist bombe, die Preview Videos sind Gänsehaut pur und das Poster ist auch geil. Dazu das besondere MSG Feeling ... jetzt muss nur noch das Event selbst rasieren! :D

Naja, sollte ich mir das live geben, dann fange ich auf der Maincard an (Prelims gebe ich mir immer erst am nächsten Tag) und gehe aber nach Thompson vs. Woodley schlafen...
 
Woodley vs. Wonderboy ist für mich irgendwie der Kampf, der mich auf der gesamten Card am meisten fasziniert. Es gibt so viele super Ansetzungen, aber vor allem der Co-Main Event ist für mich stilistisch richtig geil. Woodley kann in den ersten zwei Runden jeden KO schlagen und nachdem ich mir einige Fights von WB nochmal angeschaut habe und ihn etwas genauer analysiert habe, sieht man in seiner Striking Defense kleinere Lücken, die Woodley in die Karten spielen. WB bewegt seinen Kopf nach eigenen Angriffen nämlich sehr oft nach Rechts und ein Jake Ellenberger und Matt Brown haben das jeweils gemerkt. Der Unterschied ist hierbei, dass Woodley mehr Power als die beiden hat und seine Rechte auch mehr Power hat. Auch wenn ich WB als Favoriten sehe und er für mich das Potential hat, eines der besten Welterweights aller Zeiten zu werden, rechne ich Woodley Chancen ein. Einen genauen Breakdown von mir zum Fight wird es wohl beim Preview PC geben, aber ich sehe Wonderboy mittlerweile nicht mehr so extrem weit vorne gegen T-Wood, wie vor 1-2 Wochen.
 
Woodley vs. Wonderboy ist für mich irgendwie der Kampf, der mich auf der gesamten Card am meisten fasziniert. Es gibt so viele super Ansetzungen, aber vor allem der Co-Main Event ist für mich stilistisch richtig geil. Woodley kann in den ersten zwei Runden jeden KO schlagen und nachdem ich mir einige Fights von WB nochmal angeschaut habe und ihn etwas genauer analysiert habe, sieht man in seiner Striking Defense kleinere Lücken, die Woodley in die Karten spielen. WB bewegt seinen Kopf nach eigenen Angriffen nämlich sehr oft nach Rechts und ein Jake Ellenberger und Matt Brown haben das jeweils gemerkt. Der Unterschied ist hierbei, dass Woodley mehr Power als die beiden hat und seine Rechte auch mehr Power hat. Auch wenn ich WB als Favoriten sehe und er für mich das Potential hat, eines der besten Welterweights aller Zeiten zu werden, rechne ich Woodley Chancen ein. Einen genauen Breakdown von mir zum Fight wird es wohl beim Preview PC geben, aber ich sehe Wonderboy mittlerweile nicht mehr so extrem weit vorne gegen T-Wood, wie vor 1-2 Wochen.

Ich freue mich am meisten auf Khabib vs. Johnson, falls Johnson in Bestform sein sollte. Einen mittelmäßigen Johnson wird Khabib sicherlich rasieren, aber gegen einen Johnson in Bestform könnte das sehr interessant werden. Johnson hat immerhin Ferguson, Barboza und Poirier besiegt und das sind drei Top 8 Fighter in der Lightweight Division. Johnson hat das Talent, ein weltklasse Fighter zu sein, aber seine Leistungen schwanken leider extrem. Khabib war lange verletzt. Die Performance gegen Horcher war gut, aber es war halt nur ein durchschnittlicher Gegner. Gegen den letzten weltklasse Fighter hat er vor zweieinhalb (!!) Jahren gekämpft. Das sind 30 Monate. In diesem Zeitraum kann sich so viel ändern, sowohl positiv, als auch negativ. Keiner weiß so recht, wie gut Khabib zur Zeit ist. Der Fight gegen Johnson wird ein richtig guter Indikator sein, wo Khabib derzeit steht. Gewinnt er dominant, dann hat er den Title Shot auf jeden Fall verdient. Gewinnt aber Johnson, dann ist dieser automatisch im Gespräch für einen Titelkampf und Khabib ist vorerst raus. Und ich glaube irgendwie, dass Johnson gegen Khabib eine Chance haben wird. Uuuuund genau das macht diesen Fight für mich so interessant! :)

By the way ... Woodley >> Wonderboy :D
 
Naja, sollte ich mir das live geben, dann fange ich auf der Maincard an (Prelims gebe ich mir immer erst am nächsten Tag) und gehe aber nach Thompson vs. Woodley schlafen...

#IchBinKeinConorHater :D :D :D

Allerdings ist Woodley vs. Wonderboy natürlich auch ein Mörder-Fight. Wonderboy ist der vielleicht beste Striker aller Zeiten und Woodley der vielleicht kraftvollste Striker der gesamten Welterweight Division. Wonderboy dürfte ihn mit seiner Range dominieren, aber Woodley braucht nur einen guten Treffer, um diesen Kampf zu gewinnen. Alle haben gesagt, niemand kann Robbie Lawler ausknocken, und Woodley hat es mit einem Schlag geschafft. Seine Power ist brutal. Wonderboy muss wirklich ein perfektes Movement unter Beweis stellen, um den Attacken von Woodley ausweichen zu können. Wird er getroffen, sieht es schlecht aus. Sollte er aber den Angriffen von Woodley entgehen können, dann hat er sehr gute Chancen, denn aus der Distanz ist Wonderboy einfach grandios. Vielleicht schafft es Woodley auch, den Takedown zu landen. Wonderboy ist kein sonderlich toller Grappler, aber seine Takedowndefense ist gut. Ich bin sehr gespannt, glaube aber aktuell an Woodley.

Hier ist die Extended Preview zu UFC 205! Ich bekomme immer mehr Bock!!!!!!

 
Bin auch schon richtig auf die Show gehypet, mal schauen, ob diese meine bisher gesehenen UFC Shows toppen wird. Freue mich vor allem auf die Fights mit Conor McGregor und Cerrone.
 
#ichbrauchenurmeinenschlaf:rolleyes:

Dann würde ich das aber anders koordinieren und lieber die ersten Fights verpennen, anstatt die Main Events. :D Ob man Conor nun mag oder nicht, dieser Fight ist Must See TV, nicht nur vom Hype her, sondern auch von der reinen Fight Qualität her. Das dürfte einer der heißesten Fights aller Zeiten werden. Conor ist mit seinem Movement sowieso einzigartig. Der einzige, der ähnlich agierte, war Anderson Silva, wobei Conor nochmal etwas aggressiver kämpft. Silva war der vielleicht beste Counter Striker überhaupt, aber gegen passive Gegner hat er sich in der Regel immer etwas schwerer getan. Conor kann dagegen beide Stile gehen. Er kann sowohl über sein Counter Striking kommen, als auch den Fight mit seiner Offensive dominieren. Das macht ihn so großartig. Sein ausbaufähiges Grappling lassen wir mal unkommentiert. :D Da muss er einfach eine gute Takedowndefense haben, ansonsten wird es schwierig. Alvarez ist allerdings generell ein Monster. Er kann wilde Fights abliefern, siehe beispielsweise seine Fights gegen Michael Chandler, er kann aber auch taktische Fights abliefern, siehe seine Fights gegen Gilbert Melendez und Anthony Pettis. Viele sehen Conor hier als Favoriten, aber wenn man ehrlich ist, dann ist Conor hier der Underdog, obwohl er ein unfassbarer Fighter ist, den ich so zuvor noch nicht gesehen habe. Alvarez besitzt Tools in his Game, die Conor knacken könnten. Genau deswegen ist dieser Fight so interessant. Trotzdem sagt mein Bauchgefühl weiterhin Conor via Kay Oh inside de first round! :D
 
Alter, jedes Video das rauskommt hypt mich noch einmal mehr. Mittlerweile sieht Mojo Rawley neben mir wie ein depressiver Emo aus. Hab gerade nen doppelten Espresso zur Beruhigung getrunken...

Vorher die "Inside the Octagon"-Analyse zu Wonderboy vs. Woodley gesehen. Alter Falter, war die gut. Bei Conor vs. Eddie war auch viel Psychologie dabei, dieses mal haben sie sehr viele auf die verschiedenen Techniken geachtet. Fand ich sehr spannend. Die Power von Woodley gegen die Flexibilität von Wonderboy. Mittlerweile freue ich mich auf diesen Fight fast am meisten. Klar, Conor vs. Alvarez wird der Money-Fight und ich freue mich da auch sehr drauf, aber gerade technisch bin ich sehr gespannt wessen Plan eher aufgeht. Woodley oder Wonderboy.
Als nächstes geht es dann zu den Mädels, das wird auch interessant.
 
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