UFC 205: Alvarez vs. McGregor Fallout Teil 1 - Wie geht es mit Conor McGregor weiter? Gibt es ein direktes Tyron Woodley vs. Stephen Thompson Rematch?

Buwistick

Hall of Fame
23 Jahre lang mussten die Fans der Ultimate Fighting Championship auf diesen Moment warten. Am vergangenen Samstag hatte das Warten dann endlich ein Ende. So veranstaltete die UFC nämlich mit UFC 205: Alvarez vs. McGregor zum allerersten Mal ein Event im legendären Madison Square Garden in New York City, dem absoluten "Mecca" des Kampfsports. Bereits im Vorfeld wurde diese Veranstaltung von vielen Fans und Experten als die größte der Mixed Martial Arts Geschichte bezeichnet, jedoch konnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau sagen, ob die Kämpfe dem riesigen Hype letztendlich auch gerecht werden könnten. Zwar hatte die Promotion für dieses Event die bestmögliche Fightcard zusammengestellt, allerdings war es in der Vergangenheit häufiger so, dass derartige "Supercards" nicht das halten konnten, was sie versprachen. Dies war hier aber nicht der Fall, denn die Qualität der Fights befand sich über den gesamten Abend hinweg auf einem sehr hohen Level, welches die großen Erwartungen teilweise sogar noch übertreffen konnte. Alles in allem kann man also festhalten, dass die UFC hiermit einen weiteren Meilenstein gesetzt hat.

Im Main Event des Abends setzte Eddie Alvarez (28-5) seine UFC Lightweight Championship gegen den amtierenden UFC Featherweight Champion Conor McGregor (21-3) auf's Spiel. McGregor hatte hier die große Chance, der erste Kämpfer der Geschichte zu werden, der zwei UFC Titel gleichzeitig halten würde. Außerdem verteidigte Tyron Woodley (16-3-1) seine UFC Welterweight Championship gegen Stephen "Wonderboy" Thompson (13-1-1) und Karolina Kowalkiewicz (10-1) versuchte, Joanna Jędrzejczyk (13-0) die UFC Women's Strawweight Championship abzunehmen. Wie bereits erwähnt, hatte es diese Card generell in sich. Drei Titelkämpfe, vier amtierende Champions und fünf ehemalige Champions verteilt auf elf Ansetzungen sprachen da schon eine ziemlich deutliche Sprache. Über die Ergebnisse berichteten wir bereits einmal direkt nach dem Event: HIER!!!

Wir wollen das Ganze nun aber nochmal etwas ausführlicher für euch aufarbeiten. Die Veranstaltung brachte nämlich unglaublich viele Themen mit sich. Unter anderem:

- Wie geht es mit dem UFC Mega-Star und allerersten "Two Weight World Champion" Conor McGregor weiter?
- Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit eines direkten Tyron Woodley vs. Stephen Thompson Rematches um die UFC Welterweight Championship?
- Wer könnte als nächstes auf die UFC Women's Strawweight Championesse Joanna Jędrzejczyk treffen?

Damit werden wir uns heute befassen. Viel Spaß!

Wie geht es mit dem UFC Mega-Star und allerersten "Two Weight World Champion" Conor McGregor weiter?

Conor McGregor hält nun also sowohl die UFC Lightweight Championship, als auch die UFC Featherweight Championship, nachdem er Eddie Alvarez im Main Event des Abends in der zweiten Runde ausknocken konnte. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was mit den beiden Titeln passieren wird. Der UFC Präsident Dana White sagte vor dem Event, dass McGregor im Falle eines Sieges den Lightweight Titel behalten und den Featherweight Titel vakantieren würde. Dieser Plan scheint sich allerdings über das Wochenende hinweg geändert zu haben, denn nach dem Event verlor White kein Wort mehr darüber, dass sein Topstar einen Titel abgeben müsse. Jegliche Nachfragen blockte er mit einem einfachen "We'll see what happens..." ab. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass "Mystic Mac" tatsächlich beide Titel gleichzeitig verteidigen wird. Sollte dies tatsächlich so sein, dann müssen wir uns natürlich mit den potenziellen Herausforderern befassen.

Im Featherweight heißen diese José Aldo (26-2), Frankie Edgar (21-5-1), Max Holloway (16-3) und Anthony Pettis (19-5). Aldo hält nach wie vor den Interimstitel, was ihn fast schon automatisch zum #1 Contender macht. Holloway und Pettis werden derweil im Co-Main Event von UFC 206 aufeinandertreffen. Der Sieger dieses Duells dürfte mit Sicherheit ebenfalls Ansprüche auf einen Title Shot geltend machen. Und dann wäre da noch Edgar, der bei UFC 205 via Unanimous Decision über Jeremy Stephens triumphierte. Alle drei Varianten klingen durchaus interessant, aber normalerweise sollte McGregor seinen Titel in der 145 Pfund Division gegen Aldo verteidigen bzw. seinen Titel mit dem von Aldo vereinigen. Dieses Rematch wäre sowohl aus finanzieller, als auch aus sportlicher Sicht am nachvollziehbarsten. In der Zwischenzeit könnte man mit einem Edgar vs. Holloway/Pettis Fight den übernächsten Contender küren. Die Situation ist also relativ klar definiert, nur hört man immer noch von diversen Quellen, dass es nicht sicher sei, ob der UFC Mega-Star überhaupt nochmal in diese Division zurückkehren werde.

Die Lightweight Division scheint nämlich nun seine neue Heimat zu sein. Dort hat man derzeit mit Khabib Nurmagomedov (24-0) und Tony Ferguson (22-3) zwei Top Contender, wobei Nurmagomedov nach seinem UFC 205 Submission Sieg in der dritten Runde gegen Michael Johnson noch etwas über Ferguson stehen dürfte. Zudem machte er in seinem Post-Fight Interview deutlich, dass er keine Probleme damit hat, sich auf das "Trash Talking" mit dem 28-Jährigen Iren einzulassen, während sich Ferguson nach seinem Unanimous Decision Sieg über Rafael dos Anjos bei der UFC Fight Night 98 mit Provokationen und Sticheleien in Richtung des Champions größtenteils zurückhielt. Somit wäre ein Titelkampf zwischen McGregor und Nurmagomedov nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus finanzieller Sicht am sinnvollsten. Abgesehen von Nurmagomedov und Ferguson versuchte auch Nate Diaz (20-11) wieder, sich ins Gespräch zu bringen, allerdings dürfte er die schlechtesten Argumente für einen Title Shot haben. Auf sportlicher Ebene hätte er es sich definitiv nicht verdient, jedoch wäre die McGregor-Diaz Triologie auf finanzieller Ebene die attraktivste Ansetzung von allen. Gerüchten zufolge soll der "Stockton Boy" sogar die Post-Fight Party von McGregor in einem New Yorker Club gecrasht haben, um ihn herauszufordern, allerdings ist dies nicht bestätigt.

Eine dritte Option wäre ein Wechsel in die Welterweight Division, um dort auf einen dritten Titel Jagd zu machen, allerdings wird diese Idee als eher unwahrscheinlich angesehen. Der UFC Welterweight Champion Tyron Woodley geriet zwar im Rahmen der UFC 205 Weigh Ins mit McGregor aneinander, sodass es definitiv eine Vorgeschichte geben würde, aber es wäre schlicht und ergreifend alles andere als sinnvoll, gleich zwei Titel "auf Eis zu legen", nur damit sich McGregor an einen dritten Titel heranmachen könnte. Wir haben ja gerade schon gesehen, wie viele Herausforderer McGregor in seinen beiden eigentlichen Gewichtsklassen noch vor sich hat. Langfristig gesehen könnte es durchaus irgendwann dazu kommen, aber in der näheren Zukunft sollte man eher nicht damit rechnen. Fun Fact: McGregor hatte den Titel von Woodley bereits einmal um die Hüften geschnallt, denn die UFC Offiziellen hatten den Featherweight Titel nach McGregor's Sieg nicht sofort zur Hand, sodass man improvisierte und ihm schnell den Titel von Woodley gab, damit er mit zwei Titeln feiern konnte.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit eines direkten Tyron Woodley vs. Stephen Thompson Rematches um die UFC Welterweight Championship?

Bevor sich Woodley allerdings über einen potenziellen Mega-Fight mit McGregor Gedanken machen kann, muss er zunächst erstmal in seiner eigenen Gewichtsklasse aufräumen. Sein Co-Main Event gegen Stephen Thompson endete nämlich lediglich in einem Majority Draw. Somit hat der 34-Jährige bisher keine erfolgreiche Verteidigung der UFC Welterweight Championship vorzuweisen. Über die Kontroversen dieses Fights haben wir ja bereits berichtet, deswegen möchten wir nun nach vorne schauen.

Thompson setzte sich in seinem Post-Fight Interview vehement für ein direktes Rematch ein. Seiner Meinung nach habe er bereits diesen Fight klar für sich entschieden, sodass er auf jeden Fall einen sofortigen Rückkampf verdiene:


Woodley hielt sich derweil in seinem Post-Fight Interview etwas bedeckt. Für ihn sei ein Rematch gegen Thomspon zwar durchaus eine Option, allerdings gäbe es außerdem noch Demian Maia als potenziellen Herausforderer, der sich ebenfalls einen Title Shot verdient habe:


Maia war übrigens auch anwesend. Natürlich wurde er genauso nach seinen Titelambitionen gefragt. Der Brasilianer zeigte sich sehr sicher, dass er den nächsten Titelkampf bekommen werde:


Allerdings erklärte der UFC Präsident Dana White kurz nach dem Event, dass alles andere als ein Rematch keinen Sinn ergeben würde. Zwar ist das Wort eines UFC Offiziellen im Jahr 2016 nicht mehr sonderlich viel wert, dennoch wäre Woodley vs. Thomspon II in der Tat am sinnvollsten. Aus sportlicher Sicht kann man sicherlich für beide Contender Argumente finden, denn Maia wird aktuell auf Rang #3 der offiziellen UFC Welterweight Fighter Rankings geführt. Thompson belegt dagegen Platz #2. Maia hat zuletzt sechs Kämpfe in Serie gewonnen. Thompson's Siegesserie stand vor diesem Fight sogar bei sieben Erfolgen hintereinander.

Zudem hat er gegen den amtierenden Champion immerhin ein Unentschieden geschafft. Aus der sportlichen Perspektive gäbe es also keine richtige bzw. falsche Entscheidung. Aufgrund der kontroversen Vorgeschichte dürfte sich ein Rematch zwischen Woodley und Thompson aber wesentlich besser vermarkten lassen, als ein "normaler" Title Fight zwischen Woodley und Maia. Dies könnte letztendlich der ausschlaggebende Faktor zu Gunsten von "Wonderboy" sein. Somit würde Maia in die Röhre gucken, jedoch wäre das in diesem Fall sogar mal verständlich.

Mittlerweile ist übrigens auch die Scorecard dieses Fights ans Licht der Öffentlichkeit geraten. Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:

tyron-woodley-stephen-thompson-ufc-205-scorecard.jpg


Wer könnte als nächstes auf die UFC Women's Strawweight Championesse Joanna Jędrzejczyk treffen?

Für die Champions McGregor und Woodley können wir also auf jeden Fall festhalten, dass beide in Zukunft noch einiges zu tun haben. Bei Joanna Jędrzejczyk sieht das schon etwas anders aus. Die 29-Jährige besiegte hier Karolina Kowalkiewicz klar und deutlich via Unanimous Decision. Damit hat die Polin bereits einen Großteil der 115 Pfund Gewichtsklasse der Damen ausgeschaltet. Bekanntlich gewann sie die UFC Women's Strawweight Championship im März 2015 und dominierte seitdem die Division nach Belieben.

Sie nahm der aktuellen #3 der offiziellen UFC Women's Strawweight Fighter Rankings Carla Esparza das Gold ab und verteidigte es in der Folge gegen Jessica Penne (#13), Valérie Létourneau (#9), Cláudia Gadelha (#1) und nun Kowalkiewicz (#2). Dies vereinfacht das Matchmaking für die Zukunft nicht unbedingt. Eine echte Herausforderin #1 gibt es momentan nämlich nicht. Die #4 Rose Namajunas hat zuletzt gegen Kowalkiewicz verloren, die #6 Tecia Torres hat davor wiederum gegen Namajunas verloren und die #7 Joanne Calderwood hat gegen die #5 Jessica Andrade verloren. Wenn man sich also auf eine der Top 7 Fighterinnen festlegen sollte, dann wäre Andrade (15-5) wohl die naheliegendste Variante, wobei ihre derzeitige "Winning Streak" auch erst bei zwei Erfolgen in Serie steht.

Der UFC Präsident Dana White gab an, dass er sich in näherer Zukunft einen Title Eliminator zwischen Gadelha und Kowalkiewicz vorstellen könnte, um eine der beiden ein weiteres mal gegen Jędrzejczyk stellen zu können. Kowalkiewicz forderte in ihrem Post-Fight Interview sogar ein direktes Rematch. Wenn man sich nochmal den Verlauf dieses Fights vor Augen führt, dann ist dieser Gedankengang doch schon sehr optimistisch. Hier ist ihr Post-Fight Interview:


Jędrzejczyk musste nach dem Event direkt ins Krankenhaus. Somit konnte mit ihr noch kein Interview geführt werden. Die Championesse äußerte sich aber wenigstens kurz über den UFC on FOX YouTube Kanal und bedankte sich dort für die Unterstützung ihrer Fans:


Soo, damit haben wir die ersten drei Themen abgehandelt. Diese drei bieten allein schon extrem viel Diskussionsstoff, allerdings gibt es noch so viel mehr. Im zweiten Fallout Teil werden wir dann nämlich diese Dinge thematisieren: Wie sieht die aktuelle Konstellation in der Middleweight Division aus? Warum ist Miesha Tate zurückgetreten? Wo stehen die Top Contender Frankie Edgar und Khabib Nurmagomedov in ihrer jeweiligen Division? Und was passiert mit den restlichen UFC 205 Siegern?

Quelle: MMAJunkie.com
 
Klasse Fallout, Danke für die Mühe! Sehr schön wie du es auch untergliedert hast, sehr übersichtlich :)

Zu McGregor:

Ich denke Featherweight und Welterweight sind aktuell eigentlich kein Thema. Woodley wäre absoluter Mist und Aldo wird er meiden. Gebt Aldo einfach den Belt, McGregor muss da nix mehr beweisen. Dann muss Khabib den Shot bekommen (schade für Ferguson aber Khabib sehe ich ebenfalls vorne) und dann wird man sehen. Allerdings wird Conor die nächsten Wochen sicher einen Teufel tun und keinerlei Matchups annehmen. Hat dieses Jahr aber auch viel geleistet. Dennoch muss er früher oder später einen Titel verteidigen oder abgeben. Da ich nicht damit rechne dass er nochmal gegen Aldo ranwill, muss er ihn wohl oder übel vakantieren. Aldo vs. Pettis wäre dann mein Wunschfight um den Titel.

Zu Woodley:

Conor sehe ich aktuell als unsinnig an, aber schließe es für die Zukunft nicht aus. Ob er aber so lange Champ ist, sei dahingestellt. Wonderboy wird ihm im zweiten Matchup sicher mehr Probleme machen als ohnehing schon. Wenn Thompson etwas mutiger ist und in keine Rechte läuft, wird er ihn knacken können. Daher sehe ich es hier relativ easy. Maia hätte es genauso verdient aber nach so einem Fight muss es einfach Teil II geben. Dann muss Maia aber randürfen.

Die Scorecard ist übrigens sehr interessant. Die Erste Runde ist wirklich eng, tendiere da aber auch fast zu 10-8. Runde 3 sehen dann ebenfalls nicht alle gleich und in Runde 4 fällt auch eine 10-8. Die kann ich aber nicht unbedingt teilen. Da hab ich Runde 1 eher als 10-8 gesehen. Aber eins steht fest: Das Ding war eng und ein Draw passt am besten. Daher Re-Match und gut isses.

Zu Joanna:

Conor würde sagen "I cleaned out the whole Division". Puh, wer soll sie packen? Aktuell sehe ich niemanden auf ihrem Level. Da wäre in der Tat ein kleiner Eliminator nicht übel. Klaudia hat ein Re-Match so schnell sicher nicht verdient. Sie war nicht schlecht aber der Sieg von JJ war zu deutlich. Mit Andrade als Übergangslösung könnte ich leben, sehe aber JJ da immernoch klar drüber.
 
Khabib hat angekündigt die UFC zu verlassen, falls er kein Titelkampf gegen McGregor bekommt.

Damit hätten wir also den nächsten, der denkt, dass er die UFC erpressen kann.

Aber ehrlich gesagt braucht er die UFC viel dringender, als die UFC ihn, denn die Reihe an potentiellen Gegnern für McGregor ist extrem lang.

Und persönlich würde ich auch lieber McGregor vs. Ferguson sehen.

 
Khabib hat angekündigt die UFC zu verlassen, falls er kein Titelkampf gegen McGregor bekommt.

Damit hätten wir also den nächsten, der denkt, dass er die UFC erpressen kann.

Aber ehrlich gesagt braucht er die UFC viel dringender, als die UFC ihn, denn die Reihe an potentiellen Gegnern für McGregor ist extrem lang.

Und persönlich würde ich auch lieber McGregor vs. Ferguson sehen.


Kann ja mit Aldo gemeinsam rumweinen und dann zurückrudern...
Dieses Gejammer ist echt ätzend. Natürlich hat er ihn verdient aber ob er sich damit jetzt einen Gefallen tut? Und Vertrag ist Vertrag, also hat er die selbe Perspektive wie Aldo.
Natürlich kann er dann zu Bellator aber ob ihm das so viel bringt? Auch wenn die finanziell aufholen und mittlerweile gute Löhne zahlen können, in der UFC geht es ihm sicherlich nicht schlechter.
Abwarten, ich denke er bekommt den Shot. Ist ein spannendes Match-Up auch wenn Conor vs. Ferguson sicher ein Spektakel werden könnte, da gebe ich dir Recht.

Ich denke dass sich da bis Anfang des Jahres nichts mehr tun wird, Conor wird sicher erst mal ne Weile untertauchen.
 
Klasse Fallout, Danke für die Mühe! Sehr schön wie du es auch untergliedert hast, sehr übersichtlich :)

Zu McGregor:

Ich denke Featherweight und Welterweight sind aktuell eigentlich kein Thema. Woodley wäre absoluter Mist und Aldo wird er meiden. Gebt Aldo einfach den Belt, McGregor muss da nix mehr beweisen. Dann muss Khabib den Shot bekommen (schade für Ferguson aber Khabib sehe ich ebenfalls vorne) und dann wird man sehen. Allerdings wird Conor die nächsten Wochen sicher einen Teufel tun und keinerlei Matchups annehmen. Hat dieses Jahr aber auch viel geleistet. Dennoch muss er früher oder später einen Titel verteidigen oder abgeben. Da ich nicht damit rechne dass er nochmal gegen Aldo ranwill, muss er ihn wohl oder übel vakantieren. Aldo vs. Pettis wäre dann mein Wunschfight um den Titel.

Zu Woodley:

Conor sehe ich aktuell als unsinnig an, aber schließe es für die Zukunft nicht aus. Ob er aber so lange Champ ist, sei dahingestellt. Wonderboy wird ihm im zweiten Matchup sicher mehr Probleme machen als ohnehing schon. Wenn Thompson etwas mutiger ist und in keine Rechte läuft, wird er ihn knacken können. Daher sehe ich es hier relativ easy. Maia hätte es genauso verdient aber nach so einem Fight muss es einfach Teil II geben. Dann muss Maia aber randürfen.

Die Scorecard ist übrigens sehr interessant. Die Erste Runde ist wirklich eng, tendiere da aber auch fast zu 10-8. Runde 3 sehen dann ebenfalls nicht alle gleich und in Runde 4 fällt auch eine 10-8. Die kann ich aber nicht unbedingt teilen. Da hab ich Runde 1 eher als 10-8 gesehen. Aber eins steht fest: Das Ding war eng und ein Draw passt am besten. Daher Re-Match und gut isses.

Zu Joanna:

Conor würde sagen "I cleaned out the whole Division". Puh, wer soll sie packen? Aktuell sehe ich niemanden auf ihrem Level. Da wäre in der Tat ein kleiner Eliminator nicht übel. Klaudia hat ein Re-Match so schnell sicher nicht verdient. Sie war nicht schlecht aber der Sieg von JJ war zu deutlich. Mit Andrade als Übergangslösung könnte ich leben, sehe aber JJ da immernoch klar drüber.

Conor muss halt innerhalb der nächsten 3-5 Monate im Featherweight ran oder abgeben. Dass man kurz Woodleys Belt genommen hat (wieso war der überhaupt noch in der Nähe?) ist schon witzig.

Wonderboy vs. Woodley kann man machen, es gab ja in dem Sinne keine Entscheidung. Maia sollte aber den Sieger bzw. den Champ (falls erneuter Draw) bekommen.

Hurri du Pfeife, meinstest du mit "Klaudia" jetzt Karolina Kowalkiewicz oder Claudia Gadelha? :p
 
Conor muss halt innerhalb der nächsten 3-5 Monate im Featherweight ran oder abgeben. Dass man kurz Woodleys Belt genommen hat (wieso war der überhaupt noch in der Nähe?) ist schon witzig.

Wonderboy vs. Woodley kann man machen, es gab ja in dem Sinne keine Entscheidung. Maia sollte aber den Sieger bzw. den Champ (falls erneuter Draw) bekommen.

Hurri du Pfeife, meinstest du mit "Klaudia" jetzt Karolina Kowalkiewicz oder Claudia Gadelha? :p

Verdammt diese Polinen und ihre Namen :D Karolina, nicht Klaudia. Gadelha hat zwar aktuell mMn auch keinen Shot verdient aber ich meinte KK :D
 
Verdammt diese Polinen und ihre Namen :D Karolina, nicht Klaudia. Gadelha hat zwar aktuell mMn auch keinen Shot verdient aber ich meinte KK :D


Naja
Karolina hat zwar deutlich verloren. Allerdings hätte sie in der 4ten Runde fast durch KO gewonnen. Nach dem heftigen Einschlag auf die Nase von Joanna war es eine Zeit lang sehr knapp.
Klar hat Joanna am Ende den Kampf dominiert. Trotzdem war sie noch nie so knapp an einer Niederlage vorbeigeschrammt wie dieses Mal.


Zu Connor:
Ich bin ehrlich gesagt schwer enttäuscht von Eddie. Ich denke die erste Linke von Connor nach genau 9 Sek des Fights hat ihn heftig getroffen und von seinem Gameplan abgebracht.
Aber da frage ich mich echt, wie der Junge sich auf den Kampf vorbereitet hat. Man weiss doch genau, dass Conors Linke tödlich ist. Das hat man bei Aldo mehr als deutlich gesehen.
Dass er dann trotzdem bereits in der ersten Runde 3 Mal Eddie zu boden bringt hat mich sehr enttäuscht. Hätte mir von Eddie viel mehr erhofft.

Nun haben wir einen Conor der sich mit Göttern vergleicht und der Meinung ist, dass er Mitbesitzer der UFC sein muss, um wieder anzutreten.
Dann höre ich Interviews von seinem Trainer wo er über Khabib herzieht und sagt, ein Aldo bzw. sogar DIAZ sei der härtere Gegnger. Ich könnte kotzen, wenn man Diaz vs. Connor 3 bringt.
Aber es wäre ein Moneyfight und dass die UFC darauf geil ist, hat sie mehr als einmal bewiesen.

Mir pers. würde ein Matchup gegen Khabib am besten gefallen. Wenn Conor dort allerdings auch gewinnt und das evtl. so deutlich wie bei UFC 205, dann sehe ich keinen wirklichen Gegner mehr...
 
Khabib hat angekündigt die UFC zu verlassen, falls er kein Titelkampf gegen McGregor bekommt.

Damit hätten wir also den nächsten, der denkt, dass er die UFC erpressen kann.

Aber ehrlich gesagt braucht er die UFC viel dringender, als die UFC ihn, denn die Reihe an potentiellen Gegnern für McGregor ist extrem lang.

Und persönlich würde ich auch lieber McGregor vs. Ferguson sehen.


Kann dir da zweimal nicht zustimmen..

Die UFC braucht Khabib dringender als er die UFC.
Gibt ja neben der UFC noch Bellator,WSOF etc.
In jüngster Vergangenheit sind ja erst ein paar UFC Fighter zu Bellator gegangen und für die UFC wäre es ein herber Verlust, wenn der aktuell wohl beste Fighter der Welt in seiner Division die Liga verlässt.

Sollte Khabib zu Bellator gehen, dann fände ich die Bellator LW Division dann interessanter als die UFC LW Division.
Chandler,Khabib,Henderson und 1 oder gleich beide Freire Brüder (haben Beide schon im LW gekämpft).

Hoffe, dass die UFC dieses Mal endlich Khabib den Shot gibt und damit Conor mal fordert.
 
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Kann dir da zweimal nicht zustimmen..

Die UFC braucht Khabib dringender als er die UFC.
Gibt ja neben der UFC noch Bellator,WSOF etc.
In jüngster Vergangenheit sind ja erst ein paar UFC Fighter zu Bellator gegangen und für die UFC wäre es ein herber Verlust, wenn der aktuell wohl beste Fighter der Welt in seiner Division die Liga verlässt.

Hoffe, dass die UFC dieses Mal endlich Khabib den Shot gibt und damit Conor mal fordert.

Bellator und erst Recht WSOF spielen nicht in der gleichen Liga wie die UFC, wenn Khabib wirklich der Star werden möchte, der er sein kann, dann braucht er die UFC. Die Lightweight Division ist so voll mit grandiosen Fightern, da kann es die UFC locker verkraften, wenn jemand wie Khabib sich verzieht. Conor ist für die UFC zig mal wertvoller und man wird es ehr riskieren, dass Khabib und Aldo sich wild fluchend verabschieden, als den Goldesel zu vergraulen.
 
Also mal ehrlich Conor ist zwar noch Champion im Featherweight aber er hat das komplette Jahr 2016 "besseres" zu tun gehabt als sich um seinen Titel zu kümmern, und das obwohl er durchgehend fit war. Ich gönne ihm diesen Moment mit den 2 Titeln und den soll er auch genießen dürfen (er hat ja auch wirklich was geleistet), aber dann soll er den Featherweight Titel abgeben und sich auf das Lightweight konzentrieren. Das ist ja auch eine durchgehende Abwertung der Division wenn der Champ für sie keine Zeit hat und statt dessen anderen Dingen nachgeht!
In der Welterweight Division sehe ich ihn allerdings mittelfristig nicht wirklich, ich glaube hier gäbe es mehrere Fighter die ihn vor große Probleme stellen würden. Einer seiner großen Vorteile ist ja auch die enorme Reichweite welche er für sein Gewicht hat. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er gegen einen Thompson mit seinen langen Gliedmaßen auch so gut aussehen würde (und wie man gesehen hat geht der auch nicht so leicht KO) und auf die Takedowndefense gegen ein Packet wie Woodley wäre ich auch mal gespannt, oder wie er gegen Kampfschwein wie Lawler aussehen würde. Ich denke er wäre am besten beraten wenn er jetzt erstmal die Lightweights alle durch macht, da gäbe es ja praktisch nur neue Paarungen und ich wäre auch ganz klar für Khabib.

Und wo ich schon eben bei Woodley und Thompson war:
Ich hatte ja gesagt ich persönlich hätte tendenziell Woodley sowohl Runde 1 als auch 4 mit 10-8 gegeben und die anderen Runden mit 10-9 an Thompson. Wäre dann nochmal eine neue Wertung gewesen, zeigt aber auch nur wieder, dass der Kampf enorm eng war. Ich denke ein Rematch macht hier am meisten Sinn, Maya soll sich hinten anstellen!
 
Kann dir da zweimal nicht zustimmen..

Die UFC braucht Khabib dringender als er die UFC.
Gibt ja neben der UFC noch Bellator,WSOF etc.
In jüngster Vergangenheit sind ja erst ein paar UFC Fighter zu Bellator gegangen und für die UFC wäre es ein herber Verlust, wenn der aktuell wohl beste Fighter der Welt in seiner Division die Liga verlässt.

Sollte Khabib zu Bellator gehen, dann fände ich die Bellator LW Division dann interessanter als die UFC LW Division.
Chandler,Khabib,Henderson und 1 oder gleich beide Freire Brüder (haben Beide schon im LW gekämpft).

Hoffe, dass die UFC dieses Mal endlich Khabib den Shot gibt und damit Conor mal fordert.


Ich
denke ehrlich gesagt nicht, dass ein Khabib auf die UFC angewiesen ist. Er betonte schon lange, dass er nicht wegen des Geldes kämpfe und er ist einer, dem ich das abnehme.

Zudem übte er Sambo mit einem Bären. Den Typen muss man einfach mögen. https://www.youtube.com/watch?v=JZvCgSmV9JA
 
Ich
denke ehrlich gesagt nicht, dass ein Khabib auf die UFC angewiesen ist. Er betonte schon lange, dass er nicht wegen des Geldes kämpfe und er ist einer, dem ich das abnehme.

Zudem übte er Sambo mit einem Bären. Den Typen muss man einfach mögen. https://www.youtube.com/watch?v=JZvCgSmV9JA

Ich mag es auch total Khabib kämpfen zu sehen, aber er ist trotzdem jemand, der genau wie jeder andere seine Rechnungen bezahlen muss und wenn er erst noch um den Interim Title kämpfen muss, dann wird er das tun, einfach weil am Ende dann der große Money Fight gegen Conor ansteht, den er sich sicher nicht entgehen lassen möchte!
 
Wenn irgendwer irgendwen braucht, dann Khabib definitiv eher die UFC als andersherum. Das ist allerdings irrelevant, wenn man den Standpunkt Khabibs nicht kennt. Geht es ihm um viel Geld und darum ein großer Star zu werden, dann darf er nicht wechseln. Geht es ihm um seine Prinzipien und Wertschätzung seiner Leistungen, dann wird er gehen. Ich gehe aber auch davon aus, dass er gegen die besten antreten möchte und die sind nun mal in der UFC. Mal gucken, wie es weitergeht. Ich bin weiterhin der Meinung, dass Khabib nun den Kampf bekommen muss.
 
Wenn irgendwer irgendwen braucht, dann Khabib definitiv eher die UFC als andersherum. Das ist allerdings irrelevant, wenn man den Standpunkt Khabibs nicht kennt. Geht es ihm um viel Geld und darum ein großer Star zu werden, dann darf er nicht wechseln. Geht es ihm um seine Prinzipien und Wertschätzung seiner Leistungen, dann wird er gehen. Ich gehe aber auch davon aus, dass er gegen die besten antreten möchte und die sind nun mal in der UFC. Mal gucken, wie es weitergeht. Ich bin weiterhin der Meinung, dass Khabib nun den Kampf bekommen muss.


Müssen
ja, bekommen, jein. Ich denke die UFC wird nun Mc Gregor so lange wie möglich als 2 Titel Champ zu halten. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass er erst den Titel in der tieferen Gewichtsklasse verteidigt, damit man sagen kann, er hat ja soviel gekämpft, er braucht nun mal ne Pause. Dann wird er auch noch Vater im März.... Mal sehen, ob wir ihn überhaupt nochmals fighten sehn.
 
Ich habe es im Podcast ja schon erläuert ... der kommt übrigens morgen! :) Am logischsten wäre das folgende Booking:

Im März gibt es eine Titelvereinigung im Featherweight zwischen Conor McGregor und José Aldo. Zur gleichen Zeit kämpft Frankie Edgar in einem Title Eliminator gegen den Gewinner von Max Holloway gegen Anthony Pettis. Dann hätte man in dieser Gewichtsklasse einen unumstrittenen Champion und einen klaren #1 Contender.

Ungefähr im selben Zeitraum bookt man im Lightweight einen Interimstitelkampf zwischen Khabib Nurmagomedov und Tony Ferguson. Außerdem stellt man Eddie Alvarez gegen Nate Diaz. Dann hätte man in dieser Gewichtsklasse einen Interimschampion und einen neuen Contender, falls Diaz gewinnen sollte. Im Falle eines Sieges von Alvarez wäre diese Idee für die Katz.

Im Juli wechselt McGregor dann ins Lightweight und bestreitet eine Titelvereinigung gegen den Interimschampion, also entweder Nurmagomedov oder Ferguson. Damit hätte McGregor beide Titel einmal verteidigt. Im November gibt es dann zwei Optionen. Entweder Diaz im Lightweight oder Edgar/Holloway/Pettis im Featherweight. Man könnte es einfach so machen. Wenn Diaz wirklich #1 Contender sein sollte, dann soll man die Triologie booken, ansonsten sollte man McGregor im Featherweight booken.
 
Ich habe es im Podcast ja schon erläuert ... der kommt übrigens morgen! :) Am logischsten wäre das folgende Booking:

Im März gibt es eine Titelvereinigung im Featherweight zwischen Conor McGregor und José Aldo. Zur gleichen Zeit kämpft Frankie Edgar in einem Title Eliminator gegen den Gewinner von Max Holloway gegen Anthony Pettis. Dann hätte man in dieser Gewichtsklasse einen unumstrittenen Champion und einen klaren #1 Contender.

Ungefähr im selben Zeitraum bookt man im Lightweight einen Interimstitelkampf zwischen Khabib Nurmagomedov und Tony Ferguson. Außerdem stellt man Eddie Alvarez gegen Nate Diaz. Dann hätte man in dieser Gewichtsklasse einen Interimschampion und einen neuen Contender, falls Diaz gewinnen sollte. Im Falle eines Sieges von Alvarez wäre diese Idee für die Katz.

Im Juli wechselt McGregor dann ins Lightweight und bestreitet eine Titelvereinigung gegen den Interimschampion, also entweder Nurmagomedov oder Ferguson. Damit hätte McGregor beide Titel einmal verteidigt. Im November gibt es dann zwei Optionen. Entweder Diaz im Lightweight oder Edgar/Holloway/Pettis im Featherweight. Man könnte es einfach so machen. Wenn Diaz wirklich #1 Contender sein sollte, dann soll man die Triologie booken, ansonsten sollte man McGregor im Featherweight booken.

Denkst du echt, dass er bis zum nächsten Sommer zwei Kämpfe bestreitet, wo er doch jetzt ein Kind bekommt? Ich denke da wird er sich schon etwas mehr Zeit für seine Familie nehmen..
 
Denkst du echt, dass er bis zum nächsten Sommer zwei Kämpfe bestreitet, wo er doch jetzt ein Kind bekommt? Ich denke da wird er sich schon etwas mehr Zeit für seine Familie nehmen..

Naja, mein Booking ist halt nur das theoretische. Ich habe äußere Einflüsse bewusst missachtet, weil man diese eh nicht einschätzen kann. Wenn ich die volle Kontrolle über alles hätte, dann würde ich so booken. Aber allein durch die Vaterschaft dürfte sich meine Theorie schon zerschlagen haben.
 
Naja, mein Booking ist halt nur das theoretische. Ich habe äußere Einflüsse bewusst missachtet, weil man diese eh nicht einschätzen kann. Wenn ich die volle Kontrolle über alles hätte, dann würde ich so booken. Aber allein durch die Vaterschaft dürfte sich meine Theorie schon zerschlagen haben.

Jo, ich freue mich ja voll für Conor, aber aus sportlicher Sicht ist das halt kein guter Zeitpunkt. :D
 
Ich habe es im Podcast ja schon erläuert ... der kommt übrigens morgen! :) Am logischsten wäre das folgende Booking:

Im März gibt es eine Titelvereinigung im Featherweight zwischen Conor McGregor und José Aldo. Zur gleichen Zeit kämpft Frankie Edgar in einem Title Eliminator gegen den Gewinner von Max Holloway gegen Anthony Pettis. Dann hätte man in dieser Gewichtsklasse einen unumstrittenen Champion und einen klaren #1 Contender.

Ungefähr im selben Zeitraum bookt man im Lightweight einen Interimstitelkampf zwischen Khabib Nurmagomedov und Tony Ferguson. Außerdem stellt man Eddie Alvarez gegen Nate Diaz. Dann hätte man in dieser Gewichtsklasse einen Interimschampion und einen neuen Contender, falls Diaz gewinnen sollte. Im Falle eines Sieges von Alvarez wäre diese Idee für die Katz.

Im Juli wechselt McGregor dann ins Lightweight und bestreitet eine Titelvereinigung gegen den Interimschampion, also entweder Nurmagomedov oder Ferguson. Damit hätte McGregor beide Titel einmal verteidigt. Im November gibt es dann zwei Optionen. Entweder Diaz im Lightweight oder Edgar/Holloway/Pettis im Featherweight. Man könnte es einfach so machen. Wenn Diaz wirklich #1 Contender sein sollte, dann soll man die Triologie booken, ansonsten sollte man McGregor im Featherweight booken.

McGregor wird aber zu 99% nicht mehr ins Featherweight zurückkehren. Warum sollte er auch? Dort hat er schon alles erreicht und ein Rematch gegen Aldo kann nur schlechter für ihn ausgehen. Vor allem wird Aldo einiges dazu gelernt haben und McGregor wird kein unnötiges Risiko + den tödlichen Weight Cut eingehen. Der Titel wird in ein paar Wochen vakantiert, spätestens wenn Conor seinen nächsten Kampf ankündigt.

Ich denke, dass er sich entweder für Khabib, Diaz oder Woodley entscheidet. Die Idee, dass Ferguson und Khabib sich gegenseitig eliminieren sollen, ist totaler Schwachsinn. Wenn die UFC ein Sport bleiben möchte, sollte man ihn gegen Khabib stellen, mit Ferguson wird aber auch kaum einer ein Problem haben, da beide einfach verdiente #1 Contender sind. Für McGregor ist der größte Money Fight jedoch trotzdem Diaz. Nate ist einfach der perfekte Partner für Conor und einen dritten Kampf kann man immer noch ansetzen, weil dieser weiterhin extrem ziehen wird. Diaz darf eigentlich nicht um den Titel kämpfen, bis auf die Conor Fights hatte er in den letzten Jahren mäßigen Erfolg, aber es ist die UFC im Jahre 2016, also geben sie einen Scheiß auf den sportlichen Aspekt. Alvarez vs. Diaz wäre ein geiler Non-Title PPV Main Event für UFC 209, der würde aber auch nur stattfinden, wenn Conor seinen Titel verteidigen sollte.

Woodley wäre natürlich auch ein riesiger Fight, weil Conor 3-Division World Champion werden könnte, aber McGregor ist kein Idiot. Es gibt Gründe, weshalb Gewichtsklassen existieren, das hat man dieses Jahr mit Canelo und Khan gesehen und McGregor und die UFC können sich noch so viel vorlügen, aber Diaz ist kein richtiger 170-Pounder, sondern ein normales Lightweight, das um die 5 Pfund mehr wiegt als Conor. Woodley hingegen würde am Fight Day knapp 25 Pfund mehr wiegen und 1 Schlag könnte aus Conor einen zweiten Amir Khan machen. Wenn man den Kampf aber ansetzt, wird es so viel Heat innerhalb der Company geben, dass man aufpassen muss.

In diesem Jahr hat die UFC schon einige wichtige Leute verloren und man sieht, dass extrem viele Fighter unzufrieden mit dem neuen Management ist. Sollte Rousey bei 207 verlieren, hätte die UFC nur noch Conor und wenn dieser in Zukunft nicht mehr so aktiv sein wird, weil er seine Familie hat, sieht es Scheiße aus für die UFC. 2016 ist zwar das finanziell beste Jahr in der Geschichte der UFC, doch auf Langzeitsicht hat man heftig verkackt. Free Agency ist sehr beliebt geworden, einen Ryan Bader könnte man bald z.B. auch verlieren und Bellator und Rizin holen langsam aber sicher auf. Und sind wir mal ehrlich, welche Stars hat die UFC außer Conor und Ronda, die bei einer weiteren Niederlage wohl aufhören wird? Jones? Der hat mit anderen Sachen zu lämpfen. Silva? Der wird schon bald seine Karriere beenden? GSP? Den will die UFC nicht mehr. Nick Diaz? Diaz macht, was er will :D Es könnte schlecht aussehen für die UFC, wenn man sich nicht zusammenreißt und mehr als nur einen Mann und eine Frau richtig promotet. Der Sport muss wieder im Vordergrund stehen, damit man auch nach Rondas Abgang etwas zu bieten hat. Vor einigen Jahren waren Leute wie Lyoto Machida, Shogun, BJ Penn, Liddell, Couture usw. Draws, weil sie die besten Kämpfer waren. Heutzutage verkauft nur noch der Name und das ist die Schuld der UFC und das könnte sich schlecht auswirken.
 
Bellator und erst Recht WSOF spielen nicht in der gleichen Liga wie die UFC, wenn Khabib wirklich der Star werden möchte, der er sein kann, dann braucht er die UFC. Die Lightweight Division ist so voll mit grandiosen Fightern, da kann es die UFC locker verkraften, wenn jemand wie Khabib sich verzieht. Conor ist für die UFC zig mal wertvoller und man wird es ehr riskieren, dass Khabib und Aldo sich wild fluchend verabschieden, als den Goldesel zu vergraulen.

Nein...
Das kann er auch bei Bellator werden, siehe Alvarez,Askren etc.
Vor allem wenn er in der UFC wirklich ungeschlagen bleibt und dann zu Bellator geht.

Die UFC LW Division mag zwar gute Fighter beinhalten, JEDOCH stechen Conor,Ferguson und Khabib doch deutlich heraus.
Also NEIN! Khabibs Abgang kann die UFC nicht so locker wegstecken, er ist der ungeschlagene LW Fighter und neben Ferguson der Top-Contender.

Außerdem braucht man auch für Conor Gegner und da braucht man eben Aldo und Khabib.

Conor vs Aldo 2 und Conor vs Khabib dürften wohl die beiden großen Fights für ihn sein, wenn er in FW und LW bleiben will.
 
Nein...
Das kann er auch bei Bellator werden, siehe Alvarez,Askren etc.
Vor allem wenn er in der UFC wirklich ungeschlagen bleibt und dann zu Bellator geht.

Die UFC LW Division mag zwar gute Fighter beinhalten, JEDOCH stechen Conor,Ferguson und Khabib doch deutlich heraus.
Also NEIN! Khabibs Abgang kann die UFC nicht so locker wegstecken, er ist der ungeschlagene LW Fighter und neben Ferguson der Top-Contender.

Außerdem braucht man auch für Conor Gegner und da braucht man eben Aldo und Khabib.

Conor vs Aldo 2 und Conor vs Khabib dürften wohl die beiden großen Fights für ihn sein, wenn er in FW und LW bleiben will.

Ich glaube du siehst die UFC hier gerade zu "sportlich".
Schau dir Conor an und dann schau dir Khabib an. Stichwort: "Money".

Mit Khabib wird die UFC keine Hallen füllen, egal wie gut er ist. Er hat keine Drawing-Power wie andere Stars in der UFC. Er hat noch nicht die Macht hier irgendwas zu fordern. Darauf kommt es mMn an. Kann die UFC ohne Khabib unfassbar viel verdienen? Jap.
Werden sie einen finanziellen Einschnitt haben durch seinen Abgang? Nope.
Muss er dann für jeden Cent viel härter arbeiten? Definitiv.

Rein sportlich ist Khabib ein toller Draw. Rein finanziell aber bei weitem noch nicht so. Da ist er nicht auf einem Level mit den Top-Stars, dann kann er auch eine Statistik von 30-0 haben.
 
Nein...
Das kann er auch bei Bellator werden, siehe Alvarez,Askren etc.
Vor allem wenn er in der UFC wirklich ungeschlagen bleibt und dann zu Bellator geht.

Die UFC LW Division mag zwar gute Fighter beinhalten, JEDOCH stechen Conor,Ferguson und Khabib doch deutlich heraus.
Also NEIN! Khabibs Abgang kann die UFC nicht so locker wegstecken, er ist der ungeschlagene LW Fighter und neben Ferguson der Top-Contender.

Außerdem braucht man auch für Conor Gegner und da braucht man eben Aldo und Khabib.

Conor vs Aldo 2 und Conor vs Khabib dürften wohl die beiden großen Fights für ihn sein, wenn er in FW und LW bleiben will.

Die UFC ist aber Unternehmen das nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzp arbeitet. Die UFC ist deshalb nur auf die Kämpfer angewiesen, die wirklich große Stars sind, die die Hallen füllen, die die Zuschauer vor den Fernseher locken und die es auch in die Mainstream Nachrichten schaffen. Das alles kann Khabib aber nicht, oder er hat es zumindest noch nie bewiesen.
Die UFC braucht ihn nicht, weil es einfach noch so viele andere Kämpfer auf Weltklasse-Niveau gibt, die man gegen einen McGregor stellen kann. Tony Ferguson, Rafael Dos Anjos, Nate Diaz III, Donald Cerrone, Jose Aldo II, Max Holloway II, Ricardo Lamas, Anthony Pettis, Frankie Edgar.. Und wenn man mit den allen durch ist sind schon wieder viele neue Junge Leute an die Spitze gekommen. Das wären alles spannende Kämpfe und die UFC würde damit auf keinen Fall schlechtere Zahlen machen als mit Khabib.
Für Khabib dagegen gibt es einfach gewisse Dinge, die er nur mit und in der UFC erreichen kann. Die größten Bezahlungen gibt es nunmal in der UFC, in der UFC bekommen die Kämpfer die größte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, um Champion der größten Liga zu werden muss er in der UFC bleiben und wenn er gerne McGregor besiegen möchte, dann muss er dafür natürlich auch in der UFC bleiben.
Damit sage ich natürlich nicht, dass er nicht auch außerhalb der UFC viel erreichen könnte. Bellator ist stärker und attraktiver denn je, aber die UFC ist weiterhin der unangefochtene Marktführer und um das Maximum herauszuholen (hinsichtlich Geld, Fans, Bekanntheit, Vermächtnis, Titel) musst du halt immer noch in der UFC sein.
Deshalb bleibe ich dabei, dass Khabib die UFC deutlich mehr braucht als die UFC ihn braucht. Er überschätzt sich da meiner Meinung nach.
 
Nein...
Das kann er auch bei Bellator werden, siehe Alvarez,Askren etc.
Vor allem wenn er in der UFC wirklich ungeschlagen bleibt und dann zu Bellator geht.

Die UFC LW Division mag zwar gute Fighter beinhalten, JEDOCH stechen Conor,Ferguson und Khabib doch deutlich heraus.
Also NEIN! Khabibs Abgang kann die UFC nicht so locker wegstecken, er ist der ungeschlagene LW Fighter und neben Ferguson der Top-Contender.

Außerdem braucht man auch für Conor Gegner und da braucht man eben Aldo und Khabib.

Conor vs Aldo 2 und Conor vs Khabib dürften wohl die beiden großen Fights für ihn sein, wenn er in FW und LW bleiben will.

Du kannst so oft "nein" schreiben wie du möchtest, aber das macht es trotzdem nicht richtiger.

Über die Qualität von Leuten wie Khabib, Askren, Alvarez, Aldo und Ferguson müssen wir uns überhaupt nicht streiten, aber was den Wert für die Promotion anbelangt, ist das halt nicht das einzige Kriterium. Nate Diaz ist z.B. zum jetzigen Zeitpunkt soviel wichtiger für die Promotion, als das ein Ferguson, Khabib und Aldo zusammen sind. Er ist derjenige, der für große Aufmerksamkeit sorgt. Wenn von heute auf morgen Khabib und Aldo nicht mehr bei der UFC wären, dann würde das wirklich niemanden interessieren und in spätestens einem halben Jahr würde auch niemand mehr über die beiden reden.

Bellator ist keine Konkurrenz für die UFC, hör dir mal die Meinung von Leuten wie Luke Thomas oder John Pollock an, die beiden sind im Thema, kompetent und können die Lage vor Ort besser einschätzen als wir von hier aus.

Selbst wenn die zu Bellator gehen würden, sie würden niemals so groß werden wie sie es bei der UFC werden könnten. Klar Eddie Alvarez hat schon das bestmögliche, was man außerhalb der UFC erreichen kann, rausgeholt, aber ein wirklich großer Star war er nicht und 90% kannten ihn nicht vor seinem Fight gegen Conor.

Ich fände es ja selber gut, wenn es eine größere Konkurrenz Situation zwischen den großen MMA Promotions geben würde, aber das ist einfach nicht so und es wird sie auch nicht so schnell geben.
 
Ich fände es ja selber gut, wenn es eine größere Konkurrenz Situation zwischen den großen MMA Promotions geben würde, aber das ist einfach nicht so und es wird sie auch nicht so schnell geben.

Das wird aber in letzter Zeit immerhin besser. Es ist nicht mehr so krass wie nach dem Kauf von Pride FC und Strikeforce. Heutzutage kann man auch schon bei Bellator gut verdienen, außerdem expandiert Bellator ja jetzt auch weltweit (Irland, England, Italien, Israel). Auch WSOF scheint Geld zu haben, immerhin konnten sie Marlon Moraes überzeugen bei ihnen zu bleiben und nicht zur UFC zu gehen (Siehe Hier ). Und dann haben wir mit ONE Championship und Rizin auch noch zwei asiatische Ligen, die viele finanzielle Unterstützer haben und auch schon einige (Carwin, Askren, Vera, Cro Cop, Silva,...) anlocken konnten. Gerade wenn Bellator und Rizin noch mehr zusammenarbeiten würden, könnten sie weiter auf die UFC aufholen. Die UFC ist immer noch mit großem Abstand der Marktführer, aber hat zum Glück kein komplettes Monopol mehr. Die anderen holen zum Glück halt schneller auf, als sich die UFC absetzen kann. Diese Entwicklung kann für Kämpfer und Fans eigentlich nur gut sein.
 
Das wird aber in letzter Zeit immerhin besser. Es ist nicht mehr so krass wie nach dem Kauf von Pride FC und Strikeforce. Heutzutage kann man auch schon bei Bellator gut verdienen, außerdem expandiert Bellator ja jetzt auch weltweit (Irland, England, Italien, Israel). Auch WSOF scheint Geld zu haben, immerhin konnten sie Marlon Moraes überzeugen bei ihnen zu bleiben und nicht zur UFC zu gehen (Siehe Hier ). Und dann haben wir mit ONE Championship und Rizin auch noch zwei asiatische Ligen, die viele finanzielle Unterstützer haben und auch schon einige (Carwin, Askren, Vera, Cro Cop, Silva,...) anlocken konnten. Gerade wenn Bellator und Rizin noch mehr zusammenarbeiten würden, könnten sie weiter auf die UFC aufholen. Die UFC ist immer noch mit großem Abstand der Marktführer, aber hat zum Glück kein komplettes Monopol mehr. Die anderen holen zum Glück halt schneller auf, als sich die UFC absetzen kann. Diese Entwicklung kann für Kämpfer und Fans eigentlich nur gut sein.

Ja bei Bellator gibt es durchaus Entwicklungen die mir gefallen, z.B. dass man mehr auf junge Talente setzt, als auf so Altstars wie Ken Shamrock oder Royce Gracie, die ohne Zweifel Legenden des Sports sind, aber heutzutage eigentlich nicht mehr in den Main Event einer solch großen Promotion gehören. Auch die Expansion nach Irland, Italien, Israel etc. ist positiv. Trotzdem verhält es sich nunmal so, dass Viacom, der Mutterkonzern von Bellator, nicht gerade seine finanziell gloreichsten Zeiten erlebt und deshalb sich es zweimal überlegen wird, ob man wirklich große Beträge für die Promotion in die Hand nimmt. Dazu kommt, dass Bellator seine Events im TV ausstrahlt und wo das auf der einen Seite, natürlich finazielle Sicherheit gewährleistet, lässt das auf der anderen Seite keine gigantischen finanziellen Sprünge zu, da man nicht sofort einen Teil der Investitionen zurückbekommt. Die UFC veranstaltet PPVs und kann es sich so erlauben McGregor und Rousey Summen zu zahlen, die nur deswegen möglich sind, weil sie mit ihrem Auftritt beim PPV, das Ganze direkt wieder reinholen. Ob bei Bellator 1mio oder 2mio Zuschauer einschalten hat keinen sofortigen Einfluss auf ihre Finanzen, den hat es erst bei den nächsten Vertragsverhandlungen für den TV Vertrag.
Trotzdem sehe ich hier Potential, denn Scott Coker scheint eine Vorstellung von dem zu haben, wie er die Promotion entwickeln möchte und ich traue es ihm zu, das auch in ähnlicher Art, wie er es schon mit Strikeforce geschafft hat, zu verwirklichen.

Bei WSOF bin ich mir nicht ganz so sicher, denn einserseits scheint Marlon Moraes einfach die Nähe zu den Verantwortlichen bei WSOF zu schätzen und weniger das Geld und andererseits berichten diverse MMA Reporter immer wieder von Chaos hinter den Kulissen. Die Absage von einigen Events bestärkt mich in der Annahme, auch wenn ich mich natürlich gerne eines besser belehren lasse.

Carwin, Cro Cop und Silva sind sicherlich große Namen, aber keine wirkliche Investition in die Zukunft, aber wenn man das nutzt um letztendlich jüngere Talente in den Fokus zu rücken und schlussendlich zu stärken, kann das natürlich auch eine gute Idee sein.

Insgesamt können wir gespannt sein, wie es weitergeht und durch die immer größer werdende Popularität wächst natürlich auch der Markt insgesamt und bietet dadurch vielleicht ja auch einfach Platz für mehr als eine große Promotion! :)
 
McGregor wird aber zu 99% nicht mehr ins Featherweight zurückkehren. Warum sollte er auch? Dort hat er schon alles erreicht und ein Rematch gegen Aldo kann nur schlechter für ihn ausgehen. Vor allem wird Aldo einiges dazu gelernt haben und McGregor wird kein unnötiges Risiko + den tödlichen Weight Cut eingehen. Der Titel wird in ein paar Wochen vakantiert, spätestens wenn Conor seinen nächsten Kampf ankündigt.

Ich denke, dass er sich entweder für Khabib, Diaz oder Woodley entscheidet. Die Idee, dass Ferguson und Khabib sich gegenseitig eliminieren sollen, ist totaler Schwachsinn. Wenn die UFC ein Sport bleiben möchte, sollte man ihn gegen Khabib stellen, mit Ferguson wird aber auch kaum einer ein Problem haben, da beide einfach verdiente #1 Contender sind. Für McGregor ist der größte Money Fight jedoch trotzdem Diaz. Nate ist einfach der perfekte Partner für Conor und einen dritten Kampf kann man immer noch ansetzen, weil dieser weiterhin extrem ziehen wird. Diaz darf eigentlich nicht um den Titel kämpfen, bis auf die Conor Fights hatte er in den letzten Jahren mäßigen Erfolg, aber es ist die UFC im Jahre 2016, also geben sie einen Scheiß auf den sportlichen Aspekt. Alvarez vs. Diaz wäre ein geiler Non-Title PPV Main Event für UFC 209, der würde aber auch nur stattfinden, wenn Conor seinen Titel verteidigen sollte.

Woodley wäre natürlich auch ein riesiger Fight, weil Conor 3-Division World Champion werden könnte, aber McGregor ist kein Idiot. Es gibt Gründe, weshalb Gewichtsklassen existieren, das hat man dieses Jahr mit Canelo und Khan gesehen und McGregor und die UFC können sich noch so viel vorlügen, aber Diaz ist kein richtiger 170-Pounder, sondern ein normales Lightweight, das um die 5 Pfund mehr wiegt als Conor. Woodley hingegen würde am Fight Day knapp 25 Pfund mehr wiegen und 1 Schlag könnte aus Conor einen zweiten Amir Khan machen. Wenn man den Kampf aber ansetzt, wird es so viel Heat innerhalb der Company geben, dass man aufpassen muss.

In diesem Jahr hat die UFC schon einige wichtige Leute verloren und man sieht, dass extrem viele Fighter unzufrieden mit dem neuen Management ist. Sollte Rousey bei 207 verlieren, hätte die UFC nur noch Conor und wenn dieser in Zukunft nicht mehr so aktiv sein wird, weil er seine Familie hat, sieht es Scheiße aus für die UFC. 2016 ist zwar das finanziell beste Jahr in der Geschichte der UFC, doch auf Langzeitsicht hat man heftig verkackt. Free Agency ist sehr beliebt geworden, einen Ryan Bader könnte man bald z.B. auch verlieren und Bellator und Rizin holen langsam aber sicher auf. Und sind wir mal ehrlich, welche Stars hat die UFC außer Conor und Ronda, die bei einer weiteren Niederlage wohl aufhören wird? Jones? Der hat mit anderen Sachen zu lämpfen. Silva? Der wird schon bald seine Karriere beenden? GSP? Den will die UFC nicht mehr. Nick Diaz? Diaz macht, was er will :D Es könnte schlecht aussehen für die UFC, wenn man sich nicht zusammenreißt und mehr als nur einen Mann und eine Frau richtig promotet. Der Sport muss wieder im Vordergrund stehen, damit man auch nach Rondas Abgang etwas zu bieten hat. Vor einigen Jahren waren Leute wie Lyoto Machida, Shogun, BJ Penn, Liddell, Couture usw. Draws, weil sie die besten Kämpfer waren. Heutzutage verkauft nur noch der Name und das ist die Schuld der UFC und das könnte sich schlecht auswirken.

Ja, aber was sollen sie denn machen, wenn Conor wirklich eine Auszeit nimmt? Khabib und Ferguson können nicht einfach ein Jahr lang aussetzen, nur weil Conor nicht da ist, um den Titel zu verteidigen. Das wäre doch völlig unnötig, da sie gerade jetzt in ihrer absoluten Prime sind. Es wäre doch viel klüger, in der Zwischenzeit einen Interimstitel zu erschaffen. Dann hätten nämlich beide etwas zu tun, bis Conor zurückkommt, und ein Titelvereinigungskampf klingt außerdem immer nochmal größer, als ein normaler Title Fight. Und ich als Fan möchte diesen Fight auch sehen. Von daher wäre es aus meiner Sicht eine Win-Win Situation für alle Seiten. Selbst der Verlierer von Khabib-Ferguson hätte sich bei ihrer aktuellen Form mit 1-2 weiteren Siegen einen neuen Title Shot verdient.

Wenn Conor wirklich nicht ins Featherweight zurückgehen sollte, dann hätte er damit ganz allein die Division beerdigt! :D Egal wer danach Champion wird, es wird immer heißen, dass Conor die ganzen Herausforderer als unwürdig ansah und sich deswegen weigerte, seinen Titel gegen diese zu verteidigen. Und auch wenn wir wissen, dass es durchaus noch würdige Contender gibt, so wird sich diese Denkweise dennoch bei der breiten Masse durchsetzen und das wäre dann der Tod der Division! :D
 
Nate Diaz ist z.B. zum jetzigen Zeitpunkt soviel wichtiger für die Promotion, als das ein Ferguson, Khabib und Aldo zusammen sind.

Ich bin ja nicht soo im Thema drin, aber bei Aldo habe ich echt das Gefühl die UFC will ihn nicht mehr. Er ist einer der Besten seiner Gewichtsklasse, aber nun hat man Conner. Und Conner ist eben Conner, soll heißen AWESOME. Aldo hingegen ist ein ruhiger Typ, Conner zieht zum aktuellen Zeitpunkt einfach mehr. Ich denke das will man seitens der UFC nicht "verlieren", somit wird Aldo erst ein Titelkampf versprochen dem man ihm nicht gibt, Aldo zickt verständlicherweise rum... Und nun ist Aldo irgendwie raus. Schade!




Khabib und Ferguson kenne ich noch gar nicht :rolleyes: Mich würde Aldo vs McGregor 2 wirklich sehr reizen! Dieser Kampf muss eigentlich kommen und wenn er nicht kommt, dann nur weil die UFC das nicht so will. Aber auch Woodly vs McGregor wäre Awesome! Eigentlich ist es schade das Conner Vater wird! Ich meine ich will nicht unmenschlich klingen, ich gönne ihm natürlich sein Glück. Aber spätestens in zwei bis drei Jahren fühlt er sich als Vorbild und sein Trash-Talk ähnelt dann nur noch der Musik von Justin Bieber!
 
Ich bin ja nicht soo im Thema drin, aber bei Aldo habe ich echt das Gefühl die UFC will ihn nicht mehr. Er ist einer der Besten seiner Gewichtsklasse, aber nun hat man Conner. Und Conner ist eben Conner, soll heißen AWESOME. Aldo hingegen ist ein ruhiger Typ, Conner zieht zum aktuellen Zeitpunkt einfach mehr. Ich denke das will man seitens der UFC nicht "verlieren", somit wird Aldo erst ein Titelkampf versprochen dem man ihm nicht gibt, Aldo zickt verständlicherweise rum... Und nun ist Aldo irgendwie raus. Schade!




Khabib und Ferguson kenne ich noch gar nicht :rolleyes: Mich würde Aldo vs McGregor 2 wirklich sehr reizen! Dieser Kampf muss eigentlich kommen und wenn er nicht kommt, dann nur weil die UFC das nicht so will. Aber auch Woodly vs McGregor wäre Awesome! Eigentlich ist es schade das Conner Vater wird! Ich meine ich will nicht unmenschlich klingen, ich gönne ihm natürlich sein Glück. Aber spätestens in zwei bis drei Jahren fühlt er sich als Vorbild und sein Trash-Talk ähnelt dann nur noch der Musik von Justin Bieber!

Dann schau dir mal paar Kämpfe von Tony Ferguson an, der Typ ist klasse. Die Kämpfe sind wie bei Conor immer geil! Deshalb will ich auch lieber ihn als Khabib gegen McGregor sehen :D
 
Ich bin ja nicht soo im Thema drin, aber bei Aldo habe ich echt das Gefühl die UFC will ihn nicht mehr. Er ist einer der Besten seiner Gewichtsklasse, aber nun hat man Conner. Und Conner ist eben Conner, soll heißen AWESOME. Aldo hingegen ist ein ruhiger Typ, Conner zieht zum aktuellen Zeitpunkt einfach mehr. Ich denke das will man seitens der UFC nicht "verlieren", somit wird Aldo erst ein Titelkampf versprochen dem man ihm nicht gibt, Aldo zickt verständlicherweise rum... Und nun ist Aldo irgendwie raus. Schade!




Khabib und Ferguson kenne ich noch gar nicht :rolleyes: Mich würde Aldo vs McGregor 2 wirklich sehr reizen! Dieser Kampf muss eigentlich kommen und wenn er nicht kommt, dann nur weil die UFC das nicht so will. Aber auch Woodly vs McGregor wäre Awesome! Eigentlich ist es schade das Conner Vater wird! Ich meine ich will nicht unmenschlich klingen, ich gönne ihm natürlich sein Glück. Aber spätestens in zwei bis drei Jahren fühlt er sich als Vorbild und sein Trash-Talk ähnelt dann nur noch der Musik von Justin Bieber!

Khabib stand hier doch sogar auf der Card!? :D
 
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