W-I Special: Wenn Sport fast Mord ist - wrestling-infos.de liefert Contra-Argumente

Gural

Main Event
Auf den 24.Medientage München trafen sich mehrere Experten und sprachen über die Auswirkung von „Ultimate Fighting Championship“ (UFC) und Wrestling auf Kinder und Jugendliche. Unter welchem Namen diese Konferenz lief, habe ich mal als Titel für diesen Thread genommen.

Man kann sich die Konferenz anhören. Ab 8:20 Min. kommt das Thema Wrestling und es wird darüber gesprochen wie sehr sich das Wrestlingformat doch durch das MMA beeinflussen lässt etc...in meinen Augen totaler Schwachsinn und fern jeglicher Realität zum Sport.

MEDIENTAGE MÜNCHEN 2010 - Suchergebnisse

Ich habe mir jetzt die ersten 20 Minuten angehört und werde echt sauer, weil die Jungs und Mädels da absolut keine Ahnung haben wovon sie da reden.

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Das Special von wrestling-infos.de zu diesem Thema: W-I Special: Wenn Sport fast Mord ist – wrestling-infos.de liefert Contra-Argumente
 
Bin fast durch damit und bin ehrlich gesagt enttäuscht das Leute mit so wenig Ahnung und Hintergrundwissen auf einem großen(denk ich mal) Event darüber reden dürfen und vorallem das man jemandem der etwas gegensätzliches sagt, war ne Frau die leider nur sehr leise zu hören war, die "Sprachrechte" entzieht und allgemein jeder der sich ander äußert als die Gruppe da denkt klein geredet wird, soviel dann schonmal zur freien Meinungsäußerung.

Außerdem sollten sich die Leute mal über die Aussprache informieren. "altimaite" und CDW(eig CZW) sind doch schon bitter...

Dann das Nennen von Straßenkämpfen,... in einem Atemzug mit MMA, sry aber das ist doch total lächerlich. Die Regeln werden auch klein gesprochen, weil die Leute einfach zu wenig Ahnung haben.

Dann der Punkt Blut und Verletzungen. Das es noch keine Todesfälle in der UFC gab wird von den Leuten irgendwie nur belächelt. Und das das Blut und sowas n Grund gegen das Ganze sein soll find ich auch lächerlich. Da geht man mal auf Bild.de und was findet man auf der Startseite? Link Und da sagt ja wieder keiner was zu. Ist ja "nur" Boxen. :rolleyes: Ich gucke persönlich sehr wenig Boxen da mich der Sport nicht besonders interessiert, aber die Verletzungen beim Boxen sind doch beim Boxen eigentlich schlimmer, da, ich sag mal 90% der Angriffe auf den Kopf gehen und beim MMA gibts z.b. auch nen kurzen Armbar und der Gegner gibt auf bevor er sich verletzt.

Passend dazu der Punkt das ein Gegner auf dem Boden angegriffen wird, auch das wird schlecht geredet. Ich zweifel aber irgendwie an, das die Leute sich mal damit beschäftigt haben was hinter den einzelnen Kampfsportarten steckt, die im MMA vorhanden sind. Sind ja nicht nur Boxer sondern auch die Ringer,... die nunmal lieber am Boden sind als sich gegenüber zu stehen. Bei den Sportarten im Einzelnen haben die kein Problem aber wenn es dann zusammen stattfindet ist es schlimm? Das wäre ja so als wenn man Formel 1 und DTM erlaubt, aber wenn es zusammen stattfindet wäre es schlimm, ok kein gutes Beispiel, aber ich denke man versteht was ich meine.

Könnte mich da ewig weiter drüberaufregen, aber mal sehen was der Rest des Boards so sagt

Jeder der sich mit MMA beschäftigt sollte sich das Ganze mal anhören und sich dazu äußern. Jeder der sich noch nicht damit beschäftigt und es vorhat, der sollte es lassen, da ein Großteil einfach Schwachsinn ist und so ein falsches Bild vom Sport vermittelt und sich jeder lieber ersteinmal ein Bild davon machen sollte bevor man sich durch soeinen Schwachsinn beeinflussen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott, wenn ich schon die ersten Sätze höre bekomm ich das kotzten. Ich hab noch nie so viel Müll in einem Track gehört. Diese Leute haben weder Ahnung vom Wrestling, noch von MMA. Daguentha hat es mit seinem Beitrag eigentlich perfekt getroffen. Das solche alten Leute eine Vortrag über den Sport der U40 Generation halten, finde ich ehrlich gesagt auch ganz schön bescheuert. Liebe Vorleser dieser Veranstaltung: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
 
Das Alter der Leute die es vortragen ist ja eigentlich egal, aber wie du(Dogu Alman King) gesagt hast, wenn man keine Ahnung vom Thema hat dann sollte man sich doch schön zurückhalten und sich erstmal mit der Materie beschäftigen sollte. Und ich bin mir auch sicher, das die jeweils nur ein paar Fights gesehen haben und den Sport dann abgehakt haben.

Um nochmal das Boxen aufzugreifen. Ich find es eh lächerlich, das man Boxen im TV hat und sogar den ganzen Tag über dafür Werbung machen darf, was ja eigentlich nichts groß anderes ist, aber Boxen ist nunmal schon seit langem beliebt und da will man dann ja nichts machen obwohls genauso Blut und ähnliches gibt. Und falls es die Sprecher noch nicht gesehen haben, ein Boxkampf geht oft auch bis zum Knockout. Da sollte man sich fragen ob ein Knockout beim MMA schlimmer ist als beim Boxen oder ob das nicht eher gleichzustellen ist.

Was mich außerdem schon lange wundert, haben die Leute die sich plötzlich über MMA aufregen eigentlich kein Eurosport? Da kommt doch schon länger K1 und ähnliches, das ist doch nichts anderes falls ich mich nicht irre. Btw: Morgen 20:30 Kickboxing & MMA World Series auf Eurosport :)D). Aber vielleicht ist es ja der böse Käfig der auf den Sport aufmerksam gemacht hat, auf den wurde aber in der Diskussion auch eingegangen...
 
Der Käfig ist zum Schutz der Fighter da, damit nicht sowas oder härteres passiert. Grundsätzlich ist MMA mit Käfig interessanter, da man bei Ringen viele Aktionen nicht zeigen kann.

In einem Ring wäre Sean Sherk jetzt unter dem untersten Seil rausgeflogen:
gsp_sherk.gif


Das Problem ist, dass die Promotions auch in Amerika noch unter den Ruf einer Schläger-Promotion leiden. Wer sich die ersten paar Events anguckt, der könnte dem zustimmen, aber es hat sich mit der Anti-UFC Kampage von John McCain damals, wodurch sich der Sport erst entwickelt hat und so sicher ist wie jetzt, geändert.

In New York z.B. ist MMA immernoch nciht legalisiert, und in Europa ist das stellenweise auch noch so. Solche Wunden brauchen Zeit.
 
Bevor das Ding hier ganz im Nichs des Forums verschwindet werd ich nochmal was sagen.

Ich find es doch etwas komisch wie locker die Medien die Verletzung von Shannon Briggs umgehen. Man ließt nur "hätte der Kampf früher abgebrochen werden müssen?". Gehen wir mal von der selben Verletzung und dem selben Medienaufkommen in der UFC aus. Wäre es da nicht ungefähr so gewesen: "Brutaler Kampf wird zur Belustigung der Fans nicht vorzeitig beendet"? Mag vielleicht nicht ganz hinkommen, aber so in der Art wäre es sicherlich gekommen und kann es mir auch vorstellen das es nach UFC 122 in Oberhausen auch ähnlich sein würde, falls da ein Fighter mit einer schwereren Verletzung das Octagon verlässt und der Kampf schon eher hätte abgebrochen werden können.

Aber naja was reg ich mich eigentlich noch auf? Das eine ist ja nur harmloses Boxen und das andere ist die Bankrotterklärung der Zivilisation...
 
Die Leute sehen nur das was sie sehen wollen. Denn die Leute wissen, dass Boxen viel zu beliebt in Deutschland ist. Wenn sie es verbieten würden dann würde es sicherlich sehr viele Proteste geben. Die MMA Fangemeinde ist in Deutschland (denke ich viel zu klein) um so einen großen Protest-Zug zu starten. Und genau nach diesem System handeln die Leute da oben. Wo da die Demokratie bleibt, frage mich nicht. Doch ich denke das die Leute die am längeren Hebel sitzen solange am Gesetz drehen bis es ihnen passt. Das sie dann aber auch andere Sachen (wie in diesem Beispiel) verbieten müssten kommt ihnen nicht in den Sinn.

Sie würden jetzt wieder damit argumentieren, dass MMA-Fighter auch noch auf sich einschlagen wenn sie am Boden liegen. Damit argumentieren sie immer. Eigentlich haben sie kein anderes Argument. Ich habe nur ca. 20 Minuten in das Tap reingehört an verschiedenen Stellen und am lustigsten war ja, dass der Typ vom Jugendschutz dem Sportler vorwirft sich nicht mit dem Sport auszukennen. Die hätten doch dem Sportler am liebsten den Mund verklebt, so dass dieser nichts mehr sagen kann. Denn so sehr sie ihm versucht haben in seine "Gefühlswelt" hinein zu reden, die Leute wissen eigentlich ganz genau das der Sportler recht hat.

Im Endeffekt ist es arm was der Jugendschutz in Deutschland macht. Entweder sie verbieten Kampfsport ganz oder sie verbieten gar nichts! Das ist meine Meinung aber da sich die Leute da oben sowieso alles so hindrehen wie sie wollen braucht man sich nicht darüber aufregen.

Was dabei aber ganz vergessen wird: MMA'ler machen den Sport freiwillig sie werden nicht gezwungen! Das mit dem Einfluss auf die Jugend halt ich weiterhin für Schwachsinn. Oder guckt sich jemand von euch MMA an geht vor die Tür und haut dem nächsten Typen auf die Fre**e? Denke nicht... Brutalität gibt es auch ohne Kampfsport!
 
Ich bekomm da das kalte K?tzen!!
Was die für ein Zeug labern. Wie Dagu schon gesagt hat: "altimeit" und "CDW"!
Diese Leute sollten sich informieren, vor allem sollten sie aber lernen normal zu reden, nicht dauernd stocken etc.

Und dann das über Wrestling: "Waffenartige Gegenstände wie Mikrofone und Stühle ..." -.-'

Diese Leute gehören doch echt mal mit einem ach soo bösen "Altimeit Faiter" ins Octagon, damit der mal lernt, was MMA ist.
:ironie:
 
Ich lasse das eine aber aussagekräftige Wort welches Synonym für WWE ist für sich sprechen: PG

Mehr muss man nicht groß sagen
 
Das mit dem Einfluss auf die Jugend halt ich weiterhin für Schwachsinn. Oder guckt sich jemand von euch MMA an geht vor die Tür und haut dem nächsten Typen auf die Fre**e?

Klar und wenn er am Boden ist gehts erst so richtig los :sting2: :rolleyes:
Aber ist schon richtig wie du's sagst, weil die große Masse Boxen mag wird nichts dagegen gemacht, man könnte sich ja unbeliebt machen, aber MMA ist in Deutschland ja noch das große unbekannte und wie wir alle wissen, was wir nicht kennen ist böse und muss weg..
 
Also das CDW hat mich schon etwas fertig gemacht. Klar, kann man verbieten, aber wie soll ein Kind an CZW Material kommen und nicht wissen das Wrestling Show ist? o0
Und wo sind die Eltern? Die müssen aufklären, nicht verbieten..
 
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