UFC 124: St-Pierre vs. Koscheck 2 Ergebnisse aus Montreal, Quebec (11. Dezember 2010)

Aftermath20-9

Upper Card
Daten

  • Datum: 11. Dezember
  • Austragungsort: Montreal, Quebec, Kanada
  • Halle: Bell Centre
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Main Card
Welterweight bout
UFC Welterweight Championship
Georges St-Pierre (c) vs. Josh Koscheck
St-Pierre besiegte Koscheck via Unanimous Decision (50-45, 50-45, 50-45)


Heavyweight bout
Sean McCorkle vs. Stefan Struve
Struve besiegte McCorkle via TKO (Punches) nach 3:55 in der ersten Runde


Lightweight bout
Jim Miller vs. Charles Oliveira
Miller besiegte Oliveira via Submission (Kneebar) nach 1:59 in der ersten Runde


Lightweight bout
Mac Danzig vs. Joe Stevenson
Danzig besiegte Stevenson via KO (Punch) nach 1:54 in der ersten Runde

Welterweight bout
Thiago Alves vs. John Howard
Alves besiegte Howard via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27)


Preliminary Card
Middleweight bout
Joe Doerksen vs. Dan Miller
Miller besiegte Doerksen via Split Decision (29-28, 28-29, 29-28)


Lightweight bout

Mark Bocek vs. Dustin Hazelett
Bocek besiegte Hazelett via Submission (Triangle Choke) nach 2:33 in der ersten Runde


Middleweight bout
Jesse Bongfeldt vs. Rafael Natal
Der Kampf endete im Majority Draw (28-28, 28-28, 29-28 für Natal)


Welterweight bout
Sean Pierson vs. Matthew Riddle
Pierson besiegte Riddle via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27)


Welterweight bout
Ricardo Almeida vs. T.J. Grant
Almeida beisegte Grant via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27)


Lightweight bout
Pat Audinwood vs. John Makdessi
Makdessi besiegte Audinwood via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-26)

 
Zuletzt bearbeitet:
GSP has defeated Josh Koscheck...

...war die Antwort, auf die jeder UFC Fan gewartet hatte. Insgesamt hatte ich Show alles, was man für eine gute Fight Night braucht.

Zuerst einen guten Eröffnungskampf zwischen Alves & John Howard. Alves hat gezeigt, dass er immer noch etwas drauf hat, was ihm viele nach den letzten beiden Fights abgesprochen haben. Die Decision geht völlig in Ordnung.

Dann kam für mich der 1. Sshock Moment. Ich hätte nie auf einen OK von Mac Danzig gegen Joe Stevenson in der 1. Runde getippt. Alles, aber nicht das.

Jim Miller besiegte Oliveira mit einem tollen Kneebar. Das habe ich mir schon gedacht, aber trotzdem habe ich mir von Oliveira ein wenig mehr versprochen.

Stefan Struve ist nun wieder ganz oben in der Heavyweight Division. Bisher hat er nur gegen die beiden Leute verloren, die noch etwas über ihm stehen: Roy Nelson & JdS. Ich könnte mir vorstellen, dass Struve nocheinmal auf Nelson treffen wird.

Und dann war es soweit. GSP GSP GSP oder auch OleOleOleOle! Die Stimmung war unglaublich. Da können sich manche Fussball Fans noch was von abschneiden. Der Fight war ein reiner Stand Up Fight. Am Boden sind beide stark, sodass jeder hoffte die Schwächen des Gegners im Boxen zu finden, aber GSP hat sich mal wieder verbessert. Sein Boxen war einfach nur Klasse und seine Jabs waren unglaublich. Die Decision geht in Ordnung. Nun steht Jake Shields oder vielleicht auch Anderson Silva in Toronto an.

Fazit: Eine bessere Nacht hätte es nicht geben können. Es hat alles gepasst. Viele frühzeitige Entscheidungen ((T)KO bzw. Submission) und ein super Main Event. 10 von 10 Punkten!
 
Hazelett vs. Bocek - So fing die Nacht also an! Definitiv ein schöner Kampf für jeden, der etwas von dem Sport versteht. Zumindest dürfte diese Submission gut angekommen sein, sie war ja auch genial. Sich zu drehen und dabei mit den Gliedmaßen so gut umgehen zu können, will gelernt sein. Hazelett ist bei Weitem kein schlechter Typ, ich mag ihn auch sehr gerne, weshalb mir die Niederlage natürlich Leid tut. Er konnte aus der Situation nicht viel machen, Bocek ist auf dem Gebiet einfach eine Nummer zu groß für ihn. Hazelett ist noch jung, er muss trainieren, sich verbessern und weiterkämpfen. Bocek hingegen hat schwer beeindruckt. Zum Aufwärmen ein klasse Kampf!

Der andere Kampf der Prelims war so schwach, das ist echt unter der Würde dieses wirklich guten Events gewesen. Beide wirkten komplett unfähig, hatten nur ein halbes Paket und selbst das war anscheinend leer. Also keine Ahnung, in der dritten Runde hab ich einfach nur auf ein Double KO und einer Entlassung beider Fighter gehofft.

So beginnt also die heutige Show und wir starten mit Thiago Alves vs. John Howard. Ich bin kein Fan, respektiere beide aber als super Puncher. Vom Namen und vermeintlichen Können her ist Alves hier der Favorit, der sogar das Gewicht gekriegt hat (omg) und ordentlich in Form zu sein scheint. Der Kampf beginnt und der Pitbull setzt die ganze erste Runde nur Kombinationen aus Haken, Jabs und Legkicks an. Die Idee ist gut, er schlägt sich auch sehr gut und dominiert bis dahin. Ziemlich beeindruckend fand ich noch die Art, wie er früh in der ersten Runde einen Takedown geblockt hat. So ging e eigentlich den ganzen Kampf über. Alves hat den Ton angegeben, ab und zu selber mal kassiert. Im Endeffekt war er es jedoch, der hier dem Knockout nahekam. Ich hätte mir noch zwei weitere Runden gewünscht, einfach aufgrund des schönen und offensiven Kampfes. Pitbull als verdienter Sieger und in großartiger Form – who's next, Dana?

So, Zeit für nervige Werbung und ein paar Blicke Backstage. Da fragt man sich doch, wer dieser Typ mit dem langen Haaren ist, der aussieht wie bei „New Kids“ und Sean McCorkle die Tasche trägt. Nach mehrerem googeln las ich dann, dass er ein Großmeister im BJJ ist, na dann, merkwürdige Sportart.

Mac Danzig... Seit wann ist der Mann im Stand gut? Seit wann ist der überhaupt gut? Ich kenne beide Fighter nicht so ganz wie bei den anderen Kämpfen diese Nacht. Der Knockout war allerdings derb und perfekt platziert. Joe Rogan hat Recht, dass es vom Bewegungsablauf wie bei Chuck Liddell aussieht. Falls das so geplant war, was ich vermute, dann Respekt an Danzig. Schade für Joe, aber er ist m.M.n. Ohnehin nur ein Boxsack, um es mal so zu sagen. Und ja, KO des Abends.

Irgendwann im Laufe des Events hat man Mauricio „Shogun“ Rua in den Rängen gesehen, der sah wieder halbwegs fit aus. Ich denke, dass er spätestens am Januar mit dem Aufbautraining beginnt, bis dahin wünsche ich ihm eine gute Show (btw: Wieso war seine Frau nicht dabei? 0: )

Kommen wir zum wohl spaßigsten Kampf des Abends. Ich mein, Charles Oliveira ist mit so einer Arroganz in den Ring gekommen. Er ist wirklich sehr gut am Boden, aber er ist knapp 21 Jahre alt und will sich gegen einen wie Jim Miller im Boden messen. Und das geilste war wirklich die Szene, in der Oliveira ihn wieder nach unten ziehen wollte, um eine Submission anzusetzen und wurde ziemlich geflasht als er sich auf einmal selber in einem Beihebel wiedergefunden hat. Und dann – anstatt zu gucken, dass er seinen verdammten Ar*** da rauskriegt – boxt er Miller auch noch, der dann einfach mal fest gezogen hat und der Kampf war zu Ende. Man kann sagen Anfängerfehler. Aus meiner Sicht aber einfach nur das Ergebnis absoluter Arroganz. Sehr spaßige Angelegenheit. Übrigens fand ich den Kampf sowie die beiden anderen sehr unterhaltsam und spektakulär, vor allem das Ende.

Gesagt werden sollte, dass die Fans bis zu diesem Zeitpunkt wirklich klasse waren. Sie waren zu den Kämpfern fair, haben nicht unnötig gebuht, was man von einigen Regionen der Welt nicht behaupten kann. Ich hab z.B. nie so ein schlechtes Publikum wie in Abu Dhabi gesehen. Aber Kanada und Las Vegas sind immer klasse.

Uh, schon das Co-Main Event. Das war nun eigentlich der ersten Kampf des Abends, vor dem ich aufgeregt war. Ich habe eine sehr hohe Meinung vor Stefan Struve, von „Big Sexy“ hingegen nicht so sehr. Zum Beginn des Kampfes landete Struve einen guten Haken, da geht auf jeden Fall was. Schon kommt McCorkle mit dem Takedown und ich habe gedacht, der kriegt die Submission durch. Kimuras darf man aus der Situation nie unterschätzen. Der „Skyscraper“ jedoch hat alles richtig gemacht und mit einigen Drehungen war er wieder draußen. Die Kontrolle hatte sein Gegner jedoch weiterhin. Nun der große Wendepunkt: Struve schiebt seine Hüfte perfekt raus, dreht sich und schon sitzt er auf McCorkle. Dann ein paar Punches und der Ref bricht ab – das nenne ich mal einen klasse Kampf! Struve ist mit seinen 22 Jahren noch nichts für einen Titelkampf, aber er macht sich.

Ich hab eigentlich gar keine Lust, nun über GSP vs. Koscheck zu schreiben. Man sollte sagen, dass sie Stimmung wirklich gut war. Der Einlauf des Kanadiers hat mir gefallen. Herb Dean gibt den Kampf frei und nun heißt es wieder: Willkommen in Kanada!

Der gesamte Kampf bestand aus Jabs und Clinchgriffen. Wenn man bedenkt, dass St-Pierre hier einen Knockout erzielen wollte, war er hier zu passiv. Man sollte jedoch auch sagen, dass Koscheck rein gar nichts gemacht hat. Er hat ab und zu mal seine kraftvolle Rechte geschwungen, aber das war es auch schon. GSP hat alle paar Sekunden einen Jab gelandet, in der Regel mit links. Ich verstehe nicht, wieso beide ab und zu mal einen Takedown angesetzt haben. Ebenso wenig, wieso GSP den Käfig beim Clinch benutzt hat, was gar nicht nötig ist, da er ja boxen wollte. Nach der dritten Runde war Koscheck kaputt. An dieser Stelle muss ich kritisieren, dass man den Kampf nicht abbrach. Die Regeln besagen, dass man ohne Probleme kämpfen können muss. Hätte St-Pierre einen derben Schlag gelandet, wäre das für den 33-jährigen gefährlich geworden. So plätschert der Kampf dahin, GSP landet Schläge und Koscheck rennt weg.

Etwas tut er mir ja Leid: Wenn man ausgeknockt wird, sagt man sich einfach „nächstes mal weich ich aus“. Wenn es eine knappe Decision ist „ich wurde beraubt“. Aber so? Was soll er sich selbst sagen? Dass er das beim nächsten mal besser macht? Vor dem Kampf hieß es, dass der Stand seine einzige Chance hat und dort wurde er nun deklassiert. Er hat wirklich ALLES gemacht, wie ein Irrer trainiert. Und das ist der Lohn. Die Ansprache an die Fans nach dem Duell war auch sehr fair, ebenso von den Fans, die sogar applaudiert habe.

Zu St-Pierre sollte man sagen, dass man Koscheck auch nicht soo leicht ausknocken kann. Der Typ verliert nur via KO, wenn er in die Faust hinein rennt und das hat er nicht riskiert. Tja, GSP würde ich nicht als Decision-Fighter abstempeln. Im Gegensatz zu Anderson Silva kämpft er nun mal gegen die besten der Division. Sollte er nun nochmal gegen einen wie Rick Story antreten, würde er sicher schnell siegen. Er hat Koscheck in dem Sinne gefinisht, er hat ihn total deklassiert und verunstaltet, noch großartiger als Dan Hardy, Thiago Alves oder wen auch immer. Und B.J. Penn würde er ebenfalls wieder auseinandernehmen.

Eine sehr geile Nacht. Wir haben interessante Kampfausgänge und Topkämpfe auf weltklasse Niveau gesehen (außer der eine der Prelims) und einen rundum klasse Show gehabt. Neben UFC 117 das spaßigste Event, dass ich je live gesehen hab. Und das auch nur, weil ich bei UFC 117 Party gemacht hab. Top Show!

Kämpfe nach Punkten:
Bocek vs. Hazelett: 8 Punkte
Doerkson vs. Miller: 4 Punkte
Pitbull vs. Howard: 9 Punkte
Stevenson vs. Danzig: 8 Punkte
Miller vs. Oliveira: 10 Punkte
Struve vs. Big Sexy: 9 Punkte
GSP vs. Koscheck: 7 Punkte

Sehr guter Schnitt, so gut bei keinem anderen Event, dass ich bislang sehen durfte.
 
Welterweight bout
UFC Welterweight Championship
Georges St-Pierre (c) vs. Josh Koscheck

St-Pierre besiegte Koscheck via Unanimous Decision (50-45, 50-45, 50-45)

Was soll man sagen, GSP war großer Favorit, auch im Stand, nachdem er sein Boxen vebessert hat.
Dann muss ich zu Beginn gleich mal sagen: Die Stimmung war HAMMER. Richtig klasse, wie die Kanadier abgingen, machte schon bei den Intros Bock auf den Fight. Gleich der Beginn war dann natürlich klasse für GSP, er konnte Koscheck zwar nicht am Boden halten, landete aber gleich mal nen Takedown. Auch danach versuchte er immer mal wieder nen Takedown, aber Koscheck stellte sich schnell drauf ein, auf das gute Boxen von GSP aber nicht, der eigentlich jede Aktion mit nem linken Jab startete. Kos landete dann zwar noch nen Takedown, aber GSP hatte ebenfalls schon einen verbucht und war im Stand deutlich besser, deswegen klare Runde für ihn.
GSP hatte dann ab der 2. Runde natürlich nen großen Vorteil, da das linke Auge von Josh schon ziemlich gehandicapt war und damit war der Fight eigentlich auch schon gelaufen. Die 2. Runde hatte er dann komplett im Griff, Koscheck machte auch so schon wenig, aber wenn mal ne Rechte kam war GSP perfekt drauf eingestellt.
Auch Runde 3 war dann wieder ne GSP-Runde, spätestens jetzt setze er alles auf die eine Seite von Koscheck und ging auch mit den Kicks etwas aggressiver vor. Mit nem Clinch sahen wir mal etwas Abwechslung, aber man muss hier deutlich sagen, dass GSP Kos leicht hätte ausknocken können und dies war eigentlich sein Ziel. Die Clinchs am Käfig waren aus Sicht von GSP einfach unnötig.
Ab Runde 4 war Kos dann stehend KO, GSP konnte machen was er wollte, Kombis, mit seinen Japs weiter, Superman Punches, Legkicks, Clinchs an den Käfig etc. Spätestens ab da machte es, wie der Amerikaner sagt, nicht mehr "Fun to Watch", da Josh einfach kampfunfähig war und sich nicht mehr verteidigen konnte. GSP versuchte in Runde 4 dann immerhin mal den Fight am Boden zu beenden und stand ein paar mal kurz vor nem RNC.
Runde 5 war eine GSP-Runde im GSP-Land. Das war einfach nur noch ne Demontage für Kos, die Takedownversuche waren lächerlich und dank nur noch einem Auge stolperte er wie ein Idiot rum und fing sich selbst die leichtesten Schläge ein. Hier muss man nochmal Ref, der den Fight abbrechen musste, und GSP kritisieren, da GSP den Fight locker hätte beenden können und in der Heimat wäre das eine Ehre gewesen. Leider zu passiv.

Heavyweight bout
Sean McCorkle vs. Stefan Struve

Struve besiegte McCorkle via TKO (Punches) nach 3:55 in der ersten Runde

Dann der Fight der beiden Big Boys. Beide recht versiert, jedoch konnte ich persönlich McCorkle noch nicht so recht einschätzen. Die Favoritenrolle hatte aufgrund der größeren Erfahrung natürlich Struve.
Der Beginn war dann allerdings stark gemacht von McCorkle, er nutzte den Punch von Struve für den Takedown und blieb am Boden dann erst mal dran. Sah echt so aus, als ob er die Submissions schafft, aber Struve hat sich da wirklich klug und klasse verteidigt. McCorkle hatte sowohl in der Submission, als auch in der Guard (dann zum KO) gute Chancen, aber Struve hat sich da wirklich klasse rausgebracht. Naja im Full Mount hatte Struve dann wenig Probleme, gut dass der Ref abbrach.

Lightweight bout
Jim Miller vs. Charles Oliveira

Miller besiegte Oliveira via Submission (Kneebar) nach 1:59 in der ersten Runde

Nächster Fight, auch hier vermutete man einen Fight im Boden, zumal der erfahrerene Miller dem Fight eher ne Richtung geben kann als Oliveira, der noch ziemlich grün hinter den Ohren ist.
Ehrlich gesagt ging Oliveira den Fight dann auch gut an. Er ist zwar im Boden stärker, jedoch hätte ich ihm im Stand deutlich mehr Chancen ausgerechnet, da Miller ihm im Boden einfach überlegen ist. Oliveira machte das im Boden dann auch nicht schlecht, bis der derbe Fehler kam, bei dem ich Aftermath zustimmen muss. Wer so schlägt, geht davon aus, dass er locker wieder raus kommt.. Künstlerpech.


Lightweight bout
Mac Danzig vs. Joe Stevenson

Danzig besiegte Stevenson via KO (Punch) nach 1:54 in der ersten Runde
Stevenson vs. Danzig.. hört sich im ersten Moment klar nach Submissionausgang an und genau das habe ich auch gedacht. Beide haben noch keinen Sieg gegen nen "Großen" erringen können, sodass dies schonmal ein richtungsweisender Fight war. Danzig habe ich im Stand auch als etwas versierteren eingeschätzt, aber ich vermutete wie oben gesagt einen Fight im Boden und da war Stevenson eigentlich mein klarer Favorit.
Ich muss auch sagen, dass der Fight bis zum KO ziemlich unspektakulär verlief und keiner der beiden mal nen Takedown versuchte und auch im Stand ziemlich passiv waren. Das Finish war dann aber unglaublich spektakulär, perfekter Bewegungsablauf, auf einmal lag Stevenson wie ein nasser Sack. Da muss man Danzig schonmal Respekt zollen.
 
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