Show Review Thread (Indy Version)

Lange habe ich euch warten lassen, doch jetzt ist es soweit. Seit ihr bereit für die dritte Nacht, des King of Trios 2009?

Uns erwarten 8 tolle Matches. Das Halbfinale, sowie das Finale des King of Trios. Mit dabei sind noch:
The Unstable: STIGMA, Vin Gerad und Colin Delaney
Team Uppercut: Claudio Castagnoli, Dave Taylor und Bryan Danielson
F.I.S.T : Icarus, Chuck Taylor und Gran Akuma
The Future is Now: Helios, Equinox und Lince Dorado

Zudem gibt es noch das Finale des Rey De Voladores: Kota Ibushi gegen Player Dos
Und wenn ich mich nicht verzählt habe, gibt es noch 4 Matches die nicht zum Turnier gehören. Dazu später mehr.

Da erste Halbfinale stand an und wir sehen in der einen Ecke das Unstable, das gewohnheitsbedingt Ausgebuht wird. Auf der anderen Seite, das von den Namen her wohl stärkste Team. Drei Nationen, drei Meister des UPPERCUT! Vor dem Match schon lustige Szenen als Dave Taylor versucht einen Balon zu Uppercutten(?) und Danielson ihn mehrmals wegzieht. Dieser Balon wird später nochmal vorkommen. Zum Match: Nach einer fiesen Attacke der Rudos zu Anfang konnten ihre Gegner sie doch schnell aus dem Ring verfrachten. Man merkte das ganze Match über, das Danielson Probleme mit seinen Knie hatte, siehe die ersten beiden Teile. Die Tecnicos dominierten den großen Teil des Matches, besonders Dave Taylor zeigte, das er nicht zum alten Eisen gehört. Und wer hat gegen einen fitten Castagnoli eine Schnitte. Ich möchte hier an dieser Stelle auch The Unstable loben, die hier ihr bestes Match des Turniers hatten. Das Selling der Uppercuts von Delaney ist pures Gold. Bald konnten die drei Ausgestoßenen allerdings Danielson isolieren und sein Knie weiter bearbeiten. Doch der Hot Tag gelang und dann wurde es wild im Ring. Alle gegen Alle. Viele Aktionen hintereinander weg. Bryan musste zwischendruch sogar den STF von Gerad aushalten. Dann standen sich Taylor und Delaney alleine im Ring gegenüber und der Brite beendete das Match mit einem Double Underhook Buttfly Suplex. Damit stehen die Uppercutter im Finale. Ihre Gegner wurden im nächsten Match ermittelt. *** 1/2 Zum Schluss sei noch gesagt, das Danielson sehr langsam und humpelnd den Ring verließ und Delaney in seinem jugendlichen Eifer noch eine Runde Uppercuts einfing.

Kommen wir zum zweiten Halbfinale zwischen FIST und der jetztigen Zukunft. Ein tolles Match. Kein Team wurde im Laufe der drei Tage so ausgebuht wie FIST und das war heute nicht anders. Der anfang war dominiert von Chainwrestling, das aber zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde, durch viele und schnelle Tags. Richtig los ging es erst, als FIST es schaffte Equinox zu isolieren und ihn mit Aktionen zuzusetzen. Schläge, Tritte und Submission musste er über sich ergehen lassen. Doch er schaffte es zu Helios und tagte ihn ein. Der versuchte mit seiner Schnelligkeit zu punkten, was ihm auch gut gelang. The Future is now begann nun Tempo aufzunehmen und konnten die Kontrolle übernehmen. So viele Körper folgen durch die Luft, fast wie ein Feuerwerk. Assisted Cutter von FIST, Standing Shooting Star Press von Equinox. Sogar der Chikara Special wurde ausgepackt. Icarus musste sogar den 630° Splash von Helios einstecken. Doch er hielt Referee Bryce Remsburg "vor Schmerzen" fest, sodass er nicht gepinnt werden konnte. Ein unbemerkter Low-Blow von Taylor gegen Helios und der Omega Driver folgte. Und dieser Move schickte FIST ins Finale. Ein verdammt schnelles Match, das vor Aktionen nur so wimmelt. Das Finale steht. FIST trifft auf Team Uppercut. ****

Dann kam das erste Non-Tournament Match, allerdings eins von der Sorte: Hossa, das klingt gut. Der Anarchist Arik Cannon traf auf den Generic Luchador Sami Zayn, öhm, El Generico. Beide beim Publium total over boten ein klasse Match zwischen den Mahlzeiten. El Generico rettet vor dem Match noch den Balon aus Match eins von der Hallendecke und schenkte ihn erst dem Ringrichter, dann einem kleinen Fan in Reihe eins. Handshake und das Match begann. Beide heitzen noch ein wenig das Publikum auf. Auch das Match hatte ein ansehnliches Tempo. Viele schöne Armdrag-Kombis, bis Cannon seine Chance sah und einen seiner gefürchteten Punches auspackte. Daraufhin konnte Cannon das Match etwas an sich reißen, doch Generico kam immer wieder zurück. Beide packten verdammt viele Moves aus, doch keiner führte zum entscheidenen Pinfall. Als Cannon dann einen Mafia Kick mit einer extrem harten Clothesline konterte, gab es für Generico noch den Backdrop Driver und den Glimmering Warlock und Ende. Beide ließen sich nach dem Match noch ausgiebig feiern, was ihnen auch gegönnt sein, nach einem kurzen, aber intensiven Match. ***1/2

Dann kam eine weitere Tradition des King of Trios und eines meiner kleinen Highlights. Das 12 Tag Team Gauntlet Match. Zwei Teams stehen sich am Anfang gegenüber und sobald eins elimniert wird, kommt das nächte rein. So kann man prima Punkte für die Campeonates de Parejas sammeln. Das erste Team, bestand aus Hallowicked und Frightmare. Sie mussten zuerst gegen Ryan Drago und Tony Kozina ran. Da ich von den beiden absolut nichts halte, mache ich es schnell. Am Anfang war es sehr ausgeglichen, bis sich die beiden letzgenannten Frightmare als schwachen Punkt ausgesucht hatten. Nebenbei sei gesagt, die Zeit, die Kozina zum besteigen des dritten Seils braucht, da steht auch einer auf, der einen Tombstone Piledriver, eine Sweet Chin Music, einen AA, eine Pedigree und einen Spear abekommen hat. Gruselig. Er konnte dann auch Frightmare pinnen.
Team Nummer drei waren dann die damals durchaus beliebten Tim Donst und Hydra unter dem klassichen Namen: The Seadonsters. Doch nur kurz nach Beginn hätte Hydra schon das aus seines Teams kassiert, doch Donst rettete ihn. Allerdings konnten sih Kozina und Drago weiter durchsetzen. Bis donst dann aufdrehte. Doch auch das ging nicht lange gut. Dann gingen die beiden Idioten auf Hydra los, der bekanntlich über nicht alzu große Wrestlingfähigkeiten verfügt. Doch ein Konter reichte und Drago musste in einem SleeperHold von Donst aufgeben.
Doch das nächste Team ließ nicht lange auf sich warten. Es handelte sich dabei um die Erzfeinde von Donst und Hydra. The Order of the Neo Solar Temple: Crossbones und der mächtige Ultrmanits Black. Sie gingen auch gleich auf ihre ehemaligen Mitglieder los. Crossbones hatte das Match gut in Kontrolle bis Donst ihn raus schickte, und The Seadonster UMB einen Doubleteammove verpassten. Donst kümmerte sich dann um Crossbones, was ein Fehler war. Hydra versuchte sich am Hydralock doch Mantis konterte zum Cosmic Doom und Bye Bye Hydra.
Dann war Comedy angesagt. Team Nummer 5 bestand aus Beef Wellington und Steve "the Turtle" Weiner. Das Tempo wurde etwas rausgenommen. Crossbones versuchte sich kurz an Wellignton, bis die jeweligen Partner reinkamen. UMB machte Steve "Wiener" auch erstmal klar, das er nichts sei und nichts in SEINEM Ring verloren hätte. Turtle brachte dann, sogut es ging, Mantis mit einer, sagen wir Promo, aus dem Konzept. Turtle machte dann auch in alte Hogan/Cena Manier beide Gegner erstmal platt, bis Mantis sich den Panzer von Weiner schnappte und ihn entfernte. Dann konnten sie Rudos wieder das Ruder übernehmen. Doch auch der Tag zu Beef Wellington schaffte nur kurz entlasstung. Ein unachtsamer Moment reichte, und Crossbones verpasste ihm den Friggin Sweet Driver.
Und schon war es Zeit für das sechste Team: The Saturday Night Slam Masters. Wer sich den Namen ausgedacht hat gehört gesteinigt. Dahinter verbergen sich Player Uno und Create-a-Wrestler, da Player Dos ja später noch ran musste. Das Tempo war auch wieder angenehm hoch. Zuerst ein Beatdown des Temple, doch Uno konnte gegen die schon etwas erschöpften Rudos kontern. Dann gab es ein Small Package von CaW an Crossbones und raus war der Temple. So schnell kanns gehen.
Dann kamen Mitch Ryder und Pinkie Sanchez. Geniale Entrance Musik ( Do you think i'm sexy). Was dann kam, war ein grundsolides Tag Team Match. Schön anzusehen, aber nichts großartiges. Pinkie gelang am Ende der Einroller gegen Player Uno, bei dem Ryder auch noch das Bein von draußen festhielt.
Doch hinter Team Nummer 8 verbargen sich die Erstrundengegner von Sanchez: Marshee Rockett und willie Richardson von den Soul Touchaz. Das Match war auch wirklich gut, besonders dank Rockett und Sanchez. Pinkie nahm einen Yakuza Kich, der sah aus, als o ihm gleich der Kopf abfliegt. Dann durfte Willie etwas mit dem viel, viel, viel leichteren Sanchez spielen. Auch Ryder bekam sein fett weg. Und zum ende gab es noch diesen Mega Legdrop von Richardson an Sanchez. Da sah es fast so aus, als ob der Ring zusammenbricht.
Das 9. Team stand damals noch am Anfang, heute gelten sie als das beste Tag Team Amerikas. Alle wissen, das ich von den Young Bucks rede. Und schon damals arbeiteten sie als Team hervorragend zusammen. Doch einen Berg wie Willie Richardson bewegt man nicht so einfach. Dann gab es Phasen wo mal jeder eine Aktion auspacken durfte, bis sich die Bucks einen kleinen Vorteil eratbeiten. nach einem Superkick und dem More Bang for your Buck, war es Zeit für Team Nummer 10. Dahinter versteckte sich Up in Smoke, Cloudy und Cheech. Das Match wurde dann verdammt stark. Beide sind Meister der Tag Team Wrestling und WOW. Schauts euch an, habe leider kein Video gefunden. Beide Teams waren sich ebenbürtig und steckten immer wieder Aktionen ein. Bis Cloudy Nick einrollen konnte.
Das elfte Team war dann aus ganz anderem Holz geschnitzt und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Roughnecks Brodie Lee und Grizzly Redwood, setzten ihre Brawlerfähigkeiten ein, um Up in Smoke am Boden zu halten. Und grade Brodie schaffte das mit Leichtigkeit. Es gab zwar eine kleine Phase wo ihre Gegner Grizzly bearbeiteten, doch Brodie kann mn nicht stoppen. Ein Big Boot und bei Cheech gingen die Lichter aus.
Das letzte Team bestand dann aus Jigsaw und Mike Quackenbush, die dann versuchten kurzen Prozess mit den Roughnecks zu machen. Eine Top Rop Hurricanrana und eine Swanton Bomb reichten abe nicht Brodie unten zu halten. Und bitte schaut euch Brodies Black Hole Slam an, der ist einfach Awesome(ich werde ein Video suchen und drunter posten). Dann kam ein total genialer Move. Quack hatte Grizzly im ansatz zum Quackendriver 1 (quasi das Razors Edge oder Sheamus alter Finisher), doch Brodie stand schon mit dem Big Boot bereit, lief an, Quack duckte sich und Brodie traf mit voller Wucht seinen Partner. Brodie kassierte dann noch einen Double Superkick. Dann gab es doch noch einen Quackendriver zu sehen und zwar Nummer 2. Das war dann für den eh schon bewusstlosen grizzly Redwood zufiel und QuackenSaw holten sich ihren dritten Punkt und die Chance auf die Campeonates de Parejas. Ein sehr unterhaltsames Match, das nur einmal ein paar Längen hatte. ***1/2

So ich mache das diesaml in zwei Teilen, weil es schon spät geworden ist und ich verdammt viel geschrieben habe. Freut euch auf ein 8 Man Tag Match, Kingston vs Aries, Ibushi gegen Playder Dos und das Finale des King of Trios 2009!


Das Match ist vom King of Trios 2010. Schaut mal bei Minute 4:50 rein. So muss ein Balck Hole Slam aussehen und Brodie führt den gegen leichtere Gegner immer so aus. Ich freu mich auf Luke Harper in der WWE wenn der den zeigen darf.
 
PWG DDT4 2009 Review

Anlässlich des nächsten Freitag stattfindenen DDT4 Tournaments, habe ich mir die DDT4 DVD geschnappt und habe sie mir intensiv angeschaut und möchte euch gerne meine Eindrücke schildern. Stattgefunden hat dies im Jahr 2009, genauer am 22. Mai, dem Geburtstag von Bryan Danielson. Der gleich zu Beginn von Paul London einige Geschenke bekam, wie zwei Figuren von HBK und HHH.

DDT4 Opening Round Match
1. The Dynasty (Scott Lost & Joey Ryan) vs. Hybrid Dolphins (Bryan Danielson & Roderick Strong)

Nachdem die Dynasty als Heels die Faces angriffen, konnte man ein intensiven und starken Opener sehen. Roderick Swarm (er bekam eine Bienenmaske vorher, die zog er glücklicherweise vorher aus :D) und der American Dolphin (London hatte seinen Spaß :D) harmonierten prächtig und Lost und Ryan haben auch gut mitgehalten. Der Swarmhold war zuviel für Lost, der dann schließlich tappte.

*** 3/4

DDT4 Opening Round Match
2. Dark & Lovely (Human Tornado & Scorpio Sky) vs. Kenny Omega & Chuck Taylor

Wen hatten wir denn hier? Omega, kannte ich vorher nur flüchtig, Chucky ist klar und Harold :D. Bei Human Tornado stiegen mir viele Fragezeichen in den Kopf, da ich ihn vorher nicht kannte. Wie der Opener war dies auch stark. Omega und Taylor hatten den Comedy-Part übernommen und Dark & Lovely machten auch mit. Dass Taylor am Ende mit dem Omega Driver gewann, also dem Finisher von seinem Partner, der viele Ähnlichkeiten hatte wie die Awful Waffle, beendete ein gutes Match. Ps: Team Hell No und das Huggen ist wieder mal eine Kopie gewesen :D Omega und Taylor waren schneller :p Vielleicht hat ja Sky ihnen einen Tipp gegeben ;)

*** 3/4

DDT4 Opening Round Match
Pro Wrestling Guerrilla World Tag Team Championship Title Match
3. The Young Bucks (Matt & Nick Jackson, Champions) vs. The Cutler Brothers (Brandon & Dustin Cutler)

Vorher gesagt, kannte ich die Cutlers nicht und sie werden mir wohl nur noch in den anderen DVDs in Erscheinung treten. Als die Young Bucks vorgestellt wurden, passierte DER Schock! Die Bucks traten als LUPPENREINE BABYFACES auf! Richtig, gelesen, sie waren Faces. Unglaublich over damals schon und hatten auch den Title, der damals noch anders aussah. Hier haben die Bucks am Ende ein tolles Match herausgezaubert. Einer der Cutlers hatte sich einen Botch geleistet und ist am Ende gegen den Apron geknallt, anstatt sich abzufangen. Den Cazadora Facebuster von Nick habe ich auch noch nie gesehen.

*** 3/4

Singles Match
3. "Youngest Buck" Malachi Jackson vs. Phoenix Star

Ja, ich musste auch mehrmals gucken und nachschauen, es gibt wirklich einen 3ten Jackson :D Malachi ist größer als seine beiden Brüder und schien auch noch ein wenig grün gewesen zu sein. Er konnte einige nette Moves zeigen, so wie ein Corkscrew Stunner, wobei nur er die Schraube machte, Phoenix Star hat auch einige gute Aktionen gebracht. Leider war die Konkurrenz zu stark, sodass dieses Match das Low-Light war, was aber auch schon sagt, wie gut das Event war.

** 3/4

DDT4 Semi-Final Round Match
Pro Wrestling Guerrilla World Tag Team Championship Title Match
5. The Young Bucks (Matt & Nick Jackson, Champions) vs. Kenny Omega & Chuck Taylor

Da haben wir sie wieder, die Heel Bucks :D Im Matchverlauf sind sie dann geturnt, da die Crowd voll auf der Seite von Omega/Taylor standen. Match war verdammt gut und alle 4 konnten Aktionen zeigen, auch welche, die man noch nie sah. Die Crowd ging richtig ab, besonders nachdem Omega seine Hadouken zeigte. (Die, die es nicht kennen, es war die Bewegung der Kamehameha von Dragonball :D) Gefiel mehr sehr das Match und machte noch mehr Laune für die nächsten Matches.

**** 1/2

DDT4 Semi-Final Round Match
6. Hybrid Dolphins (Bryan Danielson & Roderick Strong) vs. Motor City Machine Guns (Chris Sabin & Alex Shelley)

Auf dem selben Niveau ging dann dieses Match von statten. Die MCMG haben durch Excalibur einen Halbfinalplatz geschenkt bekommen. Das Match ging gemächlicher los, als das andere Halbfinale, konnte dennoch am Ende das Tempo hochschrauben. Auch hier waren die Fans nicht soo sehr begeistert, dass die Guns draußen waren.

**** 1/2

Pro Wrestling Guerrilla World Championship Title Match
7. Chris Hero (Champion) vs. Joey Ryan

Eine Open Challenge stellte Hero am Anfang und Ryan wollte verhindern, dass Hero seinen Rekord bricht, der längste Champion zu sein. Was mich stutzig machte, war, dass LaRae bei Hero an der Seite stand. Match ging seinen Lauf, bis Ryan Hero mit einem Superkick in die Fans kickte. Ab dann ging das Match einen anderen Verlauf, da Hero eine Rippenverletzung sellte. Für den Heel war dies natürlich gefundenes Fressen und ging ständig auf den Bereich. Hero zeigte gefühlte 10 Roaring Elbows, doch erst der vierte und fünfte Elbow erledigten Ryan.
Fun Fact: Im Matchverlauf zeigte Ryan einen Pedigree, woraus Hero kickte. Taylor sagte, dass niemand aus dem Pedigree auskickt. Excalibur sagte, doch, nut der PWG World Champ. Wie war es denn nochmal beim DGUSA Match zwischen Hero und Gargano? Richtig, auch hier kickte er aus. Kann mich auch nicht dran erinnern, dass außer Taker bei der WWE aus dem Pedigree kam.

*** 3/4

DDT4 Final Round Match
Pro Wrestling Guerrilla World Tag Team Championship Title Match
8. The Young Bucks (Matt & Nick Jackson, Champions) vs. Hybrid Dolphins (Bryan Danielson & Roderick Strong)

Meine Fresse, so beendet man ein geiles Event! Die Bucks wurden fast erschlagen von den Dolphins, die alle ihre Aktionen zeigten. Stuhlschläge waren dabei, Chops-Serien von beiden an den Bucks und alle erdenklichen Manöver. Obwohl das Match ungefähr 20 Min ging, war dies das Match des Abends. So packte man ein schönes Ende um das Event.

**** 3/4

Fazit:

Ein tolles DDT4 Turnier ging damals über die Bühne und machte verdammt Laune, sich es anzuschauen. Mir haben die 2 3/4h Spaß gemacht und ich vergebe für das Event 9 Punkte.

Ich werde in nächster Zeit weiter in die Zukunft gehen, wenn es meine Zeit erlaubt, da ich noch einige DVDs der näheren Vergangenheit bei mir besitze. Bis demnächst :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Match: Lacey vs Sara del Rey
Show: Shimmer Vol. 12
Datum: 02.06.2007

Sehr gutes Match dieser beiden Frauen, welches fast durchgehend zu unterhalten wusste. Nach einiger Zeit begann Lacey das Match zu dominieren und zeigte dabei einige nette Aktionen. Erst nach einer gewissen Dauer fand Sara del Rey zurück in das Match und verpasste ihrer Gegnerin acht Big Boots in Folge. Danach gabs noch einen Referee KO mit anschließendem Eingriff von einer anderen Wrestlerin, welcher aber nur für einen Nearfall sorgte. Nach einer guten Schlussphase konnte sich del Rey den Sieg holen. Würde dem Match ***3/4 geben. Wer es sich angucken will, hier wäre das Video dazu :) :

 
Ich lasse den Thread mal wieder aufleben, um meine Eindrücke der diesjährigen WrestleCon zu teilen. Ich muss sagen, dass ich dieser Show zwiespältig gegenüberstehe und auch einige Schwächen aufwies. Negativ war beispielsweise auch das Publikum, welches größtenteils sehr zurückhaltend war und nur bei wenigen Momenten "drin" war.

1. Match
Singles Match
Pentagon Jr. gewann gegen Sami Callihan via Pin nach einem Package Piledriver.

- Der Opener zwischen Pentagon Jr. und Sami Callihan war unterhaltsam, blieb aber letztlich deutlich hinter den Erwartungen zurück. Beide agieren sehr hart, was zu einem grandiosen Match hätte führen können. Aber das Finish, das aus dem Nichts kam, wirkte deplatziert und ließ das Match abrupt beenden. Irgendwie hatte es erst dann Fahrt aufgenommen.

2. Match

PROGRESS World Championship

Singles Match
Marty Scurll (c) gewann gegen Will Ospreay via Submission im Chickenwing.

- Dann haben wir ein wahren Leckerbissen gesehen. Der PROGESS Championship stand auf dem Spiel und die derzeit beliebtesten Briten, Marty Scrull und Will Ospreay, haben ein tolles Match abgeliefert. Hoher Spannungsbogen, schnell geführt und großartige Spots. Das hat den mäßigen Opener ausgeglichen. Technisch sehr versiert und die Fans schienen auch begeistert. Auch hier sieht man mal wieder, welche europäischen Eigengewächse es nach Amerika schaffen können. Die europäische Revolution hat begonnen! Und beide Wrestler, vor allem Ospreay, sind unglaublich over. Ähnliche Chants wie bei Sami Zayn und ich bin mir sehr sicher, dass Ospreay in den nächsten Jahren durchaus zum US-Indie Topstar aufsteigen kann.

3. Match

Tag Team Match
Chuck Taylor & Colt Cabana gewannen gegen Jake Manning & Zane Riley via Pin an Manning nach dem Doomsday Device.

- Schön an der Show ist die verschiedene Präsentation von Stilen. Wir haben sehr viel Abwechslung und Unterhaltung, um die Vielfalt des Pro-Wrestling darzustellen. Und dann auch noch mit Chuck Taylor & meinem geliebten Colt Cabana! Das Match war qualitativ jetzt nicht sonderlich gut, dafür war die Comedy sehr unterhaltam. Nette Abwechslung, aber nicht weltbewegend.

4. Match

Singles Match
Tessa Blanchard (w/ Tully Blanchard) gewann gegen Crazy Mary Dobson via Pin nach einem Slingshot Facebuster.

- Zwei Damen, die ich sehr schätze. Tessa Blanchard ist ein gutes Talent, besitzt sehr viel Potenzial und Crazy Mary Dobson hat in der Vergangenheit auch einige gute Matches gezeigt. Aber irgendwie sollte der Funken hier nicht überspringen. Beide Talente harmonierten nicht und haben ein sehr krampfhaftes Match auf die Beine gestellt. Vielleicht wirkte auch die Crowd demotivierend, die größtenteils tot war und kaum Reaktionen zeigte, doch auch beide Damen schienen Schwierigkeiten zu haben. Schade, hätte mir deutlich mehr erwartet.

5. Match

6 Man Tag Team Match
Aero Star, Drago & Octagon Jr. (aka Flamita) gewannen gegen Bestia 666, Extreme Tiger & Jack Evans via Pin an Evans durch Octagon Jr. nach einer Standing Spanish Fy.

Definitiv das beste Match des Abends! Zunächst ist Jack Evans ein großartiger Wrestler und Heel, der mit dem Publikum (und der Kamera) wunderbar spielte. Absolut herrlich. Herrliche Moves, tolle Interaktionen und großartige Spots! In Erinnerung blieb ein Jump aus dem Ring, der über die Absperrung ins Publikum ging! Heftige Scheiße! Das Match zog mich in seinen Bann und konnte vollends überzeugen. Großartiges Kino, herrliche Showcase-Match für Lucha Underground. Match of the Night!

6. Match

10 Man Tag Team Match
Brian Myers (fka Curt Hawkins), Jeff Jarrett, Jessicka Havok, Luke Hawx & Sonjay Dutt gewannen gegen World's Cutest Tag Team (Candice LeRae & Joey Ryan), Sinestro (aka Matt Striker), Shane Strickland (aka Killshot) & Tommy Dreamer

Das Match war extrem komisch. Zunächst dauerten das Vorgeplänkel extrem lange. Ganze 20 (!!!!) Minuten dauerten die Entrances und anschließende Interaktionen mit dem Publikum, was vor allem an Jeff und Karen Jarrett lag, zögerten das Match enorm hinaus. Absolut unverständlich. Jarrett hielt eine Promo und machte einige Zeit mit seiner Frau rum und beleidigte das Publikum. Seltsam waren die Interaktionen mit dem Publikum. Das war mehr X-Pac Heat statt gute Heel-Reaktionen. Und wie in einem Newsblock bereits berichtet, scheint Karen Jarrett ein besonderes Hobby zu haben: Spucken!!! So hatte sie, hinter den Kulissen, wohl Melissa Santos angespuckt. Naja, On-Air hatte sie ihr Speichel gesammelt und mehrfach (!!) in das Publikum gespuckt. Das war nur ekelhaft und irgendwie nicht sonderlich unterhaltsam. Bei Callihan, der dies gerne im Ring macht, stört es mich weniger, da dies zur Intensivierung des Matches dient und Spannung fördert. Zudem bin ich mir sicher, dass dies in Absprache mit seinem Gegner geschieht. Aber die unnötigen Provokationen mit dem Publikum wirkten sehr seltsam, da es extrem in die Länge gezogen wurde. Nun ja, nach 20 Minuten ging das Match dann los und begann aber sehr langsam. Stellenweise recht unterhaltsam, aber Jarrett hat dies irgendwie mit seinem komischen "Heel-Aktionen" heruntergezogen, die Fans wurden nur von Tommy Dreamer bei Laune gehalten, der gute Face-Aktionen zeigte, um das Publikum zu unterhalten. Auch Matt Striker war unterhaltsam, der sich während des Matches demaskierte. Trotzdem war das Match sehr seltsam, zog sich mit ca. 23 Minuten auch erneut (!) sehr in die Länge und lediglich Shane Strickland hat hier tolle Wrestling-Aktionen gezeigt. Das Finish war dann erneut unglaublich unnötig, der Sieg für die Heels bescheuert. Hat die Show für mich, im Nachhinein, heruntergezogen und deutlich schlechter gemacht. Vor allem die Sieger sind für mich unverständlich.

7. Match

Singles Match

Matt Hardy (w/ Reby Sky) gewann gegen Lance Storm (w/ Missy Hyatt) via Pin nach Einsatz eines unerlaubten Gegenstands.

Auf das Match habe ich mich persönlich sehr gefreut, da ich Lance Storm sehr gerne mag und vor allem bei Bryan Alvarez seinen Analysen lausche und sein Wissen beeindruckend ist. Aber auch seine Fähigkeiten habe ich immer geschätzt, sodass ich mich auf das Match gefreut habe. Meine Erwartungen wurden allerdings nicht erfüllt. Lance Storm hat sich sehr viel Mühe gegeben, zeigte viel klassisches Wrestling, doch Matt Hardy hat meiner Meinung nach mangehalfte Leistungen gezeigt und kaum überzeugen können. Er war nicht agil, zeigte nur seine üblichen Moves und wollte keine tolle Match-Story erzählen. Schade, da dies ein rares Match für Lance Storm war und er ein deutlich besseres Match verdient hätte. Auch das Finish wurde mit typischer Heel-Manier gewonnen, was das Publikum nicht zufrieden stellte.

8. Match

6 Man Tag Team Match

Matt Sydal (fka Evan Bourne), Rey Mysterio Jr. & Ricochet (aka Prince Puma) gewannen gegen Brian Cage, Chris Hero & Zack Sabre Jr. via Pin an Hero durch Rey Mysterio nach einem Frog Splash.

Hier hat man dann wieder ein positives Signal gesendet. Tolle Wrestler, interessante Kombinationen und vieeel Potenzial. Einzig die gegebene Zeit könnte man kritisieren, da man -mit mehr Zeit- mehr aus dem Match hätte herausholen können. Nichtsdestotrotz sehr unterhaltsam, schöne Spots und die Spannungen zwischen Zack Sabre Jr. und Chris Hero waren nett. Vielleicht haben Fans mehr von dieser Kombination erwartet, aber trotzdem fand ich es ziemlich gut. Nur leider war das Finish erneut "langweilig", hier hat man dann wieder den Veteranen bzw. "Stars" den Sieg gegeben, was ich nicht sonderlich gut fand.

9. Match

6 Way Monsters Ball Match

Jeff Hardy gewann gegen Abyss, Andrew Everett, AR Fox, Pentagon Jr. und Trevor Lee via Pin an Pentagon Jr. nach einer Sommersault Senton über eine Leiter.

Und hier haben wir den Main Event. Monster Ball verspricht eine weitere Facette, nämlich das Hardcore-Wrestling. Wurden die Erwartungen erfüllt? Nein! Das war nicht "Extreme" oder "Hardcore" - es war einfach nur langweilig. Kaum Spots, die diesem Match gerecht werden würden, wenige Spots, die zur Unterhaltung im Allgemeinen beigetragen hätte. AR Fox und Pentagon Jr. zeigten ein paar nette Sachen, mehr kam dann auch nicht. Extrem langweiliger Abschluss und auch hier hat man wieder einem Star den Sieg gegeben, anstatt einem Talent den lohnenswerten Spot zu geben. Sehr enttäuschend, da die Show eher in der Vergangenheit lebte und den Zuschauern lieber Altbewertes präsentierte, statt den jungen Stars den nötigen Push zu verleihen. Unter'm Strich würde ich dem Event 6 von 10 Punkten geben.
 
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