Kurz gemosert... #5

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Marvel

Undercard
Bei TNA wurden die Mitarbeiter in Käfige gesperrt und aufeinander losgelassen. Bei WWE sperrt man nun schon seit vielen Jahren die Gedanken der Fans und die Movesets der Wrestler in Käfige. Auch nach Wrestlemania hat sich daran nur wenig geändert. Dabei sollte man lieber mal ein paar Kommentatoren wegsperren und durch fähige Mitarbeiter ersetzen.


Smack my Bitch… Off
Lockdown 2012 ist also vorbei und wie so oft bei einem Gimmick PPV dieser Art hat der Hauptkampf, hier das Lethal Lockdown Match, die Qualität des kompletten PPV wiedergespiegelt. „Joa, war ganz ok, aber nix Besonderes.“. Eine ekelhafte zu erwartende Überraschung war dabei, dass Garett Bischoff den Sieg für sein Team holen durfte. Ich bin ja dafür bekannt, dass ich viel von der Ära Hogan/Bischoff bei TNA halte und viele Backstage-Quellen haben bisher bestätigt, dass man versucht es besser zu machen als damals bei WCW. Aber was da gerade in Sachen „Vitamin B“ und Garett „Son of a Bitchoff“ Bischoff geschieht ist unter aller Sau. Da sein Vater ihm offensichtlich nicht zutraut Fleisch in einem Truck durch die Gegend zu fahren musste er Garett irgendwo anders unterbringen und weil man es bei TNA Entertainment nicht gerne sieht wenn Eltern ihre arbeitslosen, verzogenen Kinder mit zur Arbeit bringen musste man ihm wohl irgendeine Beschäftigung geben. Der Kerl sieht nicht nur aus, als ob er sich als Ersatzmann für Ashton Kutcher in der Serie „Die wilden 70er“ beworben hätte, nein, er hat auch keinerlei Erfahrung, keine Referenzen, kein Micwork und ist natürlich auch kein begnadeter In-Ring-Performer. Viele werden jetzt denken, genau aus so jemand hat WWE sich den Hulk Hogan der Neuzeit geformt, aber ich denke genau das ist es was dem Wrestling-Fan Angst machen sollte. Bleiben wir aber beim Erfreulichen. Die Familie Young hat noch keinen öffentlichen Sex zelebriert und Bobby Roode ist immer noch TNA World Heavyweight Champion. Das Match hatte jetzt kein wirklich innovatives Ende, aber auf diese Weise hat man die Käfig-Tür für ein Rückmatch einen Spalt offen gelassen. Hoffentlich kriecht durch diesen Spalt nicht noch irgendein zu gekokster Hardy-Bruder und stolpert dieses Rematch mit seinem Superman-Modus einige qualitative Stufen nach unten.
Verfolgt man die verbalen Ergüsse der letzten Wochen des ehemaligen TNA-Mitarbeiters und Oberabsahners Scott Steiner so könnte man das Gefühl bekommen der Mann hätte sich seine letzte Spritze ins Nasenloch gespritzt. So beschwert sich der „Frankensteiner“ über die kreative Kontrolle von Hulk Hogan mit welcher dieser beim Booking mit entscheiden darf. Ich dachte immer genau dafür wäre Hogan verpflichtet worden. Außerdem meckert Steiner darüber, dass man Bobby Roode erst im zweiten Anlauf den TNA World Heavyweight Championship zugesprochen hat. So wie ich das sehe ist Bobby Roode gerade dabei, nach Bully Ray und John Cena, der glaubhafteste Heel im aktuellen Programm aller Wrestling-Promotions zu werden. Und das nur weil sich sein Charakter durch den verspäteten Titelgewinn zu dem entwickelt hat was er heute ist. Mich würde mal interessieren wie viel kreative Kontrolle Scott Steiner während seiner Karriere schon in Anspruch genommen hat, um seinen Spot nicht an jemanden zu verlieren der es im Gegensatz zu ihm drauf hat. Es ist natürlich unbestritten, dass Hogan dafür bekannt ist seine Macht auszunutzen, wenn sich aber dann solch ein „hinterlistiger, mieser Taugenichts von einem Schwindler“ solchen Äußerungen hingibt, fragt man sich doch, ob die Hühnerbrust mit dem hässlichsten Bizeps aller Zeiten nicht einmal zu oft den Kopf zwischen zwei Hanteln hatte.
Ric Flair ist nach seiner zweiten und bestimmt nicht letzten Hall-of-Fame-Aufnahme zurück in Florida und schaut auch mal wieder in der Impact-Zone vorbei. Leider sieht es so aus, als ob Statler und Waldorf demnächst in irgendeiner Form weiter gegeneinander fehden, um sich für ihr Match bei Wrestlemania 30 fit zu halten. „143. Years in the Making“ oder so… Beide werden auch an diesem Abend eine Sondergenehmigung von TNA Entertainment bekommen und sich ein einem „Gebiss on a Pole“-Match um die goldenen Zähne des jeweils anderen streiten. Gestattete „Foreign Objects“ wären in diesem Fall ein Rollstuhl, ein Krückstock und die jeweiligen Ex-Frauen des anderen. Mein Tipp: Ric Flair wird Hulk Hogan mit den tiefroten Zahlen auf seinem Kontoauszug blenden und das Match dadurch zu seinen Gunsten entscheiden können.



YES! YES! YES!… Ne doch nicht.
Für John Cena geht es nun also weiter sich durch Fehden mit abgewanderten und millionenschweren Ex-Wrestlern zu quälen. Dabei könnte er die Zeit viel besser nutzen. Zum Beispiel für ein Seminar in der Wrestling-Schule von Lance Storm oder der Schauspielschule von Stella Adler. Auch das DDP-Yoga scheint sich großer Beliebtheit zu erfreuen. Aber dafür bleibt Clark Kent keine Zeit. Brock Lesnar steht vor der Tür und wäre sicherlich schon längst reingekommen, aber seine breiten Schultern und sein durch den Anblick seine hoch dotierten Vertrages mit gefühlten 2,5 Auftritten im Jahr breites Grinsen hindern ihn bisher daran. Jetzt wissen wir übrigens auch warum John Cena den ganzen lieben langen Tag, egal in welcher Situation und egal welches Pfund er gerade in die Zähne bekommen hat, wie bescheuert am rumgrinsen ist. Aber was ist da eigentlich los? Verliert John Cena jetzt bei jedem PPV clean gegen irgendeinen anderen Rückkehrer? Hat etwa jemand bei „WWE ‘12“ John Cena als „2 Player“ gewählt und den Joystick (so hieß das Ding als ich noch jung war) neben sich gelegt? Wo führt diese Fehde eigentlich hin? Erst einmal führt sie uns zu „Extreme Rules 2012“ wo beide in einem „Which Biceps explodes first“-Match aufeinander treffen werden. Der Gewinner bekommt eine Nacht mit Rena Lesnar und ein Abendessen mit Mick Foley. Wie man hört hat John Cena diesen Spot freiwillig abgegeben, da er nicht auf Frauen steht die seine Mutter sein könnten und keine Lust hat sich das ständige Gejammer eines abgewrackten Altstars anzuhören der nirgendwo zufrieden ist, unbedingt nochmal World Champion werden will und es satt hat talentierte junge Worker zu pushen, weil sie sich nicht an seine Twitter-Regeln halten. Lord Bonsai hat ganz nebenbei auch seinen Verwendungszweck erfahren. Er wird der Lückenfüller für John Cena wenn Brock Lesnar zuhause auf dem Schoß seiner „Cougar“ liegt und ihr sein Leid vom anstehenden Reisestress plagt.
„Brock Lesnar“ war letzte Woche übrigens der einzige Twitter-Trend der den längsten „Hastag“ aller Zeiten „#stopkurzgemosert…diekolumnevonmanuelmoser“ schlagen konnte.
Kürzlich gab es hier einen kurzen Rückblick auf die Zeit der Attitude Ära. Weiß noch jemand wie das damals ablief? Was hat WWE damals den Hals gerettet? „Steve Austin!“ wird der fleißig googelnde 12-jährige WWE-Universe-Bewohner mit dem Hornswoggle-Shirt jetzt gleich rufen. Brav. Setzen Sechs! Steve Austin war natürlich nur das Gesicht und der „Katalysator“. Erfolgreich hat WWE damals das Prinzip gemacht das Publikum entscheiden zu lassen wen oder was sie sehen wollen. Man freute sich über die „Austin 3:16“-Schilder in der Menge und ließ dem Ganzen seinen Lauf. Wir alle wissen wo das hinführte. Heutzutage verfolgt WWE eine andere Taktik. Stellt euch das so vor:
Vince McMahon sitzt euch gegenüber und fragt euch wer euer Lieblings-Wrestler ist. Neben euch steht eine Kiste mit Plasitkfiguren für jeweils 49,95$ und ihr sollt euren Lieblings-Wrestler auf den Tisch stellen. Ihr nehmt euch Chris Jericho. Vince McMahon nimmt Jericho weg und stellt debil lächelnd John Cena auf den Tisch. Ihr denkt euch „Ok, dann eben CM Punk“. Vince nimmt CM Punk und stellt John Cena auf den Tisch. Ihr versucht es mit Triple H. Vince nimmt ihn, küsst ihn und stellt zum wiederholten Male debil grinsend John Cena auf den Tisch. Ihr seht eine „Classic Action Figure“ von Hulk Hogan und versucht es damit. Vince McMahon brennt den Tisch ab, holt einen neuen und stellt John Cena darauf. „Der Undertaker! Den mochte ich schon immer!“, denkt ihr euch und stellt ihn auf den Tisch. Das Licht geht aus. Das Licht geht wieder an und die Figur von John Cena steht auf dem Tisch. Selbst als ihr erkennt, dass in der Kiste die erste Daniel-Bryan-Figur liegt und ihn unter lauten „YES!“-Chants auf dem Tisch platziert, räumt Vince McMahon die Figur debil grinsend ab und stellt John Cena auf den Tisch.
Dieses Vorgehen lässt sich aktuell wirklich auf den Letzt genannten Daniel Bryan anwenden. Als von den Smarks gefeiertes Face zu WWE gekommen, um gleich wieder gefeuert zu werden, weil er den persönlichen Playgirl-Bunny von Mr. McMahon zu hart angefasst hatte. Danach als US Champion aufgebaut, als Aushilfs-Champion etabliert und von Sheamus „The Irish Weißwurst“ zerschmettert worden, erntet er nun die wohl lautesten Publikumsreaktionen seiner Karriere und mit den schon fast legendären „YES!“-Chants kann WWE einen Elfmeter versenken den man nicht alle Tage auf dem Präsentierteller geliefert bekommt. Aber was macht man? Man nimmt die Daniel-Bryan-Figur dreht sie seitlich und steckt sie sich in den eigenen süßen Hintern. „YES!“-Signs wurden eingesammelt, „YES!“-Chants wurden editiert was zur Folge hat, dass das Smackdown!-Publikum ausschaut wie ein Haufen Deppen die stumm mit den Armen „pumpen“ und leise vor sich hin flüstern. Allerdings scheint man momentan ein wenig nachzudenken und zähneknirschend einen Hauch nachzugeben, denn Bryan hat mittlerweile nicht nur ein eigenes T-Shirt, nein, der Zuschauer darf sogar Plakate von ihm mit in die Halle nehmen! Aber anstatt aus diesem Selbstläufer etwas Neues zu kreieren bleibt man lieber beim Alten und schlachtet die „YES“-Chants lieber im Merchandise-Sektor aus.
Welche Plakate die Zuschauer beim „neuen“ PPV „No Way Out“ mit in die Halle nehmen dürfen steht noch nicht fest. Jedoch scheint man sich auf ein Konzept festgelegt zu haben. So möchte man jede Stipulation zulassen die irgendetwas mit „Entkommen“ oder „Fesseln“ zu tun hat. So dürfen wir uns nicht nur auf Steel Cage Matches, sondern auch auf Lumberjack Matches, Strap Matches oder Handcuff Matches freuen. In meinen Augen übertrifft man sich mit diesem Konzept in Sachen Bullshit nochmal selbst, denn keine dieser Match-Arten war jemals interessant und wird auch niemals interessant werden. Lumberjack Matches zeichnen sich dadurch aus, dass außerhalb des Rings lauter Jobber und der Erzfeind von einem der Teilnehmer des eigentlichen Matches versammelt sind, welche jedes Mal wie wild auf denjenigen prügeln der „überraschenderweise“ aus dem Ring fällt oder versucht zu entkommen. Am Ende kostet der Erzfeind des am Match teilnehmenden Superstars diesen das Match oder wird von den restlichen Lumberjacks vermöbelt. Bei Strap Matches ziehen sich zwei Männer eine viertel Stunde durch den Ring und peitschen sich gegenseitig aus. Ich verkneife mir eine weitere Erläuterung zu dieser Steilvorlage… Fagots! Dafür erspare ich mir jetzt wirklich jeglichen Kommentar zu Handcuff Matches. Hocherfreut dürfte vor allem Vince McMahon gewesen sein, als ihm seine Sklaven den Vorschlag zu No Way Out machten. Ich denke mal jeder ist sich darüber im Klaren, dass wir bei diesem Gimmick PPV mindestens ein Diven-Match mit Peitschen und Strapsen sehen werden, in welchem eine blondierte ehemalige Stripperin und zukünftige „Adultfilm Actress“ eine Wrestlerin demütigen darf. The revolutionary Force in Sports Entertainment… Nur einer wird dabei wieder quieken und sabbern. Aber wer weiß was wirklich unter der königlichen Krone vor sich geht.



Menü > Optionen > Audio > Stadionatmosphäre
Kaum eine Veranstaltung des Mainstream-Wrestling vergeht ohne, dass man sich wünscht diese lästigen Dummschwätzer am Kommentatorenpult oder in ihrem Hasenstall in einem Fernsehstudio ausschalten zu können. Das ist teilweise wirklich nicht zu fassen, welche mentale Diarrhö die Herren dort von sich geben. Allen voran denke ich da natürlich an das größte Kollegenschwein von allen, nämlich Michael „And I Quote… Everything Mr. McMahon is crying into my earpiece“ Cole. Seine Kommentare, auch wenn er sie diktiert bekommt und wie ein Zombie weitergibt, gegenüber seinen Kollegen, im Speziellen Jim „I don’t know. Everything can happen. He’s one of my beste friends“ Ross, sind nicht nur peinlich, sondern auch geschmacklos bis unter die Wolken. In Zeiten in welchen man bei WWE-Studios mit irgendwelchen „Anti Bullying“-Kampangen wirbt und ein erwachsenen Produkt versucht auf Kinder umzugestalten, haben Witze über Lähmungen und schwere chronische Krankheiten nichts zu suchen. Vielleicht verstehe ich ja auch nur etwas falsch und WWE-Studios hat einfach eine „Anti Bully Ray“-Kampagne ins Leben gerufen, aber bisher bin ich davon ausgegangen, dass man Vorreiter in Sachen Arbeitnehmerfreundlichkeit sein möchte.
Und was sitzt neben dem persönlichen Haus-Elf von Vince McMahon? Genau. Der stamford’sche King of Bullshit Jerry „Puppies all over me“ Lawler, dessen Charakter bis zur Unkenntlichkeit beschnitten wurde. Nun sitzt er jede Woche da wie ein kastrierter Hund und redet dummes Zeug, mit einer Motivation die man sonst nur bei 60-jährigen deutschen Fabrikmitarbeitern zu sehen bekommt. Vorbei die schönen Zeiten als er Leute im Publikum an den Kopf warf, dass deren Eltern nach deren Geburt Kopf und Hintern des Babys ansahen und schrien „Oh mein Gott! Siamesische Zwillinge!“. Da fielen auch schon mal Sprüche wie „Look at her, now I know why animals eat their young” in Richtung junger Shawn-Michaels-Anhängerinnen oder seine Behauptung Stu Hart würde eine ganze Stunde benötigen eine Sendung zu schauen die eine halbe Stunde dauert.
Dann haben wir noch Booker T, die schlechte Kopie von Stevie Ray. Was soll man dazu sagen… Halts Maul, Sucka! Wäre Jesse Ventura tot, würde er sich im Grab herum drehen. So dreht er sich eben in seinem Wasserbett und hält sich den Bauch vor Lachen, denn das was man uns da heute als Kommentatoren vorsetzt bzw. was man diese alles sagen lässt, ist teilweise schon mehr als lachhaft. Wenn ich früher nachts nicht schlafen konnte, habe ich ernsthaft eine alte IMPACT-Folge angeschaltet und dank Mike Tenay & Don West habe ich geschlafen wie ein Baby. Man könnte den Eindruck haben, dass die „Fans“ in der IMPACT Zone, während der Aufzeichnungen mit den Kommentatoren beschallt werden so oft wie dort gegähnt wird. Und es ist ja hier in Deutschland nicht besser. Das war es noch nie. Ob Joe „Oh da hat Mr. Perfect glaube ich einen Zahn verloren“ Williams, Uli „Ich habe eine Stimme wie ein Kerl“ Fesseler, die Werbe-Fee Carsten Schaefer, Günter Zapf, Nic Heldt, Möchtegern-Wrestling-Papst Peter William, Otto „Fettsack“ Wanz, Michael „nicht ganz so Fettsack“ Wanz oder der sagenhafte David „Da ist Charles Barkley! Ich bin Basketball-Fan!!11einself!“ Kemp. Verwöhnt wurden wir wirklich noch nie. Aber man darf hoffen, dass man in Stamford irgendwann einsieht mit Matt Striker, Mick Foley und William Regal drei hervorragende Talker zu haben die diesen Job wohl besser machen würden als alles andere was im Moment den McMahon’schen Müll wiedergibt.
An dieser Stelle möchte ich an den wohl besten Kommentator aller Zeiten erinnern. Bobby „The Brain“ Heenan, welcher gemeinsam mit Gorilla Monsoon das wohl beste Announcer-Team aller Zeiten bildete, aber leider Opfer einer schweren Krebserkrankung ist und sich in keinem guten Gesundheitszustand befindet.


„If the late, great Gorilla Monsoon couldn’t shut me up, cancer isn’t going to either…”
Hoffen wir weiterhin das Beste für ihn.
 
Herr Moser, ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut :D. Das war in meinen Augen wieder eine spitzen Ausgabe. Du hast mich erneut gut unterhalten und deshalb freue ich mich schon auf die nächste Ausgabe. :)
 
Nachdem ich ja letzte Woche sehr kritisch war muss ich diese Woche mal ein dickes Lob aussprechen. Das war für mich mit Abstand die beste Ausgabe bisher, der Humor hat gestimmt, es wurde nicht gnadenlos runtergemacht sondern immer im vertretbaren Rahmen und nicht ein unnötiger Witz über Sexualität, so möchte ich das lesen. Die Themen waren gut gewählt und sogar sehr gut behandelt, vor allem das Kommentatoren Problem ist etwas, worüber ich mich selber immer wieder aufregen könnte. Cole hat wenigstens damit aufgehört die eigenen Talente zu buryen aber er bleibt trotzdem ein sehr nerviger Kommentator, den Rest kann ich von oben bis unten so abzeichnen. Besonders die Metapher mit Vince McMahons Actionfiguren gefiel mir richtig gut, in dieser Form gerne mehr davon.
 
Sehe es ähnlich wie Frozen. Meiner Meinung nach deine beste Ausgabe auf W-I.de bisher. Es geht auch ohne übertriebene Fäkalsprache. :D

Nur eines hast du nicht in Betracht gezogen. Und zwar das Roode lange Zeit, und stellenweise bis heute, nicht 100% glaubhaft in seiner Rolle als Heel war, da der Turn nach BfG viel zu überhastet kam. Das hat Roode definitiv nicht gut getan. Das Booking rund um das größte TNA-Event war einfach nur grausam. Vor allem wenn man die Details betrachtet (Angles der verletzt war, und der den Titel schnellstmöglich verlieren musste. Die Änderung des Finishs einen Tag vor BfG durch Hogan, und die damit verbundenen Probleme für das weitere Titelgeschehen...). Uuuund...ich war nie ein übermäßiger Steiner Fan. Aber meiner Meinung nach hatte und hat er mehr drauf als viele seiner Kollegen. Auch heute noch. Mehr als in etwa ein Bully Ray oder was weiß ich. x) Ein schlechter Wrestler war er nämlich nicht. Er hatte einen grottigen letzten WWE-Run, aber bei TNA hat er durchaus noch akzeptable Leistungen im Ring gebracht. Von daher war seine (erste) Verpflichtung sinnvoller, als bei anderen Altstars die TNA so beschäftigt(e).
 
Ich fand den Teil mit der Cena Figur und McMahon klasse, konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen.
Leider entspricht das aber der Wahrheit und so bekommen wir auch in nächster Zeit den grinsenden Cena serviert...
 
Manuel, das war ma wieder ganz grosses Kino. Danke für die Ausgabe von Kurz gemosert. In den meisten Themen sind wir sogar konform, ausser was Handschellen und Peitschen betrifft (frag nicht wie ich das meine) :). Ansonsten wünsche ich Dir ein schönes WE und freu mich auf die nächste Ausgabe.

VG Sven
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben