Kurz gemosert... #8

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Marvel

Undercard
Aus beruflichen Gründen erst heute im Forum!


In jeder Wrestling-Promotion benötigt man eine Lobby, um erfolgreich zu sein. Deswegen ist Wrestling auch kein sportlicher Wettkampf, sondern eine Vitamin B haltige Industrie voller Egomanen und Fahrradfahrern. Wie es um das Geschäft steht zeigen die derzeitigen Hauptdarsteller in den verschiedenen Promotions. Hulk Hogan, Ric Flair und Johnny Ace sind die Gesichter von TNA bzw. WWE. Wenn das nicht ein Armutszeugnis für uns alle ist, was sonst? Ich? Vielleicht…


Von Jobbern, Midcardern und der Hogan Family
Rob Van Dam darf also wieder mal, um das wichtigste Gold im Pro-Wrestling-Gewerbe von Florida antreten. Er hat, wie er immer betont, den Titel damals nicht verloren, weil ihm dafür ein zu großes Ego im Weg stand. Jetzt ist er wieder da und hat seine Hogan-Buddy-Wildcard für den Main Event Spot bei Sacrifice 2012 eingelöst. Das spannendste an diesem kommenden Main Event wird allerdings nicht mal sein, ob RVD das Match als Champion verlässt, da man Roode wohl kaum den Titel abnehmen wird, sondern auf welche Art und Weise der Herausforderer dieses Mal das Match nicht clean verliert. Roode könnte einen fairen Sieg über jemanden wie RVD gut gebrauchen denn so langsam wird das „JBL-Survivor-Gimmick“ langweilig. RVD ist zu nichts mehr zu gebrauchen, außer junge Wilde durch seine Legende zu pushen.
„Florida sucht den Super-Jobber“ geht also in die erste Runde und hat nach nur einer Episode auch schon einen Sieger. Alex Silva. Wer? Das dachte ich mir auch und selbst Google musste erst mal nachdenken, bevor es mir ein paar passende Ergebnisse lieferte. So scheint der gute Mann schon einmal für den Hamburger SV gespielt zu haben. Moment… Ich muss also tatsächlich noch dazuschreiben, dass es sich, um einen Wrestler handelt. Ah! Da isser… Hmm… Scheint gerade erst geboren zu sein, denn wirklich viele Informationen gibt es über den neuen Star der Promotion nicht. Aber eine Niederlage gegen Robbie E sowie eine durchschnittliche Leistung am Mikrophon, scheinen einen Jury ohne Dieter Bohlen schon zu reichen.
Devon tritt nun tatsächlich, ich kann und will es immer noch nicht glauben, jede verdammte Woche gegen irgendjemanden, um sein künstliches Hüftgold an. Nach Gunner und Bully Ray, durfte sich nun Robbie T für die Schwabbel-Narbe hinlegen und man darf sich sicherlich in der nächsten Woche auf ein Match gegen den anderen Hampelmann ohne Nachnamen freuen der genauso wenig Chancen haben wird. Möchte man diesen wertlosen Titel, welcher damals von Booker T als „Legends Championship“ eingeführt wurde, weil er sonst die ganze Nacht geweint hätte, da man ihm nicht den TNA World Heavyweight Championship geben wollte, wirklich etablieren, dann sollte man ihn jemanden geben der selbst mit dem letzten Affen ein gutes Match auf die Beine stellen kann und nicht dem Affen selbst mit dem Gold ausstatten. AJ Styles hat gerade Platz in Höhe der Gürtellinie. Was würde man sich jede Woche auf IMPACT freuen wenn man wüsste, dass man auf jeden Fall AJ Styles in Aktion sehen wird. Momentan schreckt es einen eher ab neben der Hogan-Show noch eine garantierte Portion Devon auf den Teller zu bekommen. Wenn man dann auch noch nicht auf Damen-Wrestling steht, braucht man Spike TV erst gar nicht einzuschalten wenn TNA über den Bildschirm flattert. Den Eindruck erwecken übrigens auch die Ratings. Der Zuschauer hat einfach keinen Bock mehr auf das ständige Gelaber von Hogan und Leuten wie Devon die für ihr nicht vorhandenes Talent auch noch mit einem Championship ausgestattet werden.
Wo wir gerade bei ihm waren. AJ Styles hat nicht nur kein Standing bei TNA, nein, er hat offensichtlich auch irgendein großes Geheimnis, welches er uns vorenthält. Christopher Daniels weiß aber natürlich, um was es sich dreht. Man vermutet, dass es sich dabei um eine „Major Storyline“ handelt. So soll herauskommen, dass AJ Styles Bobby Roode und Kazarian denselben Friseur empfohlen hat. Ein ähnliches Schicksal ereilte vor mehreren Jahren schon einmal Christopher Daniels. Sein Kopf hat sich bis heute nicht davon erholen können. Es ist eine Schande diese drei talentierten Worker mit solchen bescheuerten Geschichten aus 1001. durchgezechten Nacht so weit von irgendwelchen Championships zu positionieren. Es interessiert doch keine Sau was Daniels über Styles weiß und was Kaz in der Runde zu suchen hat ist bis heute immer noch keinem klar. Lasst die Jungs doch einfach, um den TV Championship oder besser noch, den X Division Championship antreten und ihr werdet merken, dass es genau das ist was die Leute sehen wollen. Austin Aries muss einen Titel ja nicht gleich verlieren und der Championship darf natürlich nicht alle paar Tage wechseln, aber was ist spannender als mehrere Männer die versuchen jemand anderem den Titel abzunehmen und es einfach nicht schaffen? Was kann man daraus für tolle Storylines basteln? Das was uns da gerade mit diesen talentierten Leuten gezeigt wird ist absoluter Bullshit und typisches Hogan-Booking, bei welchem persönliche Beziehungen mehr Gewicht haben, als der Wille des Zuschauers. Waren es kürzlich noch gar nicht mal so schlechte Ansätze, verkommt TNA zu einem Lobby-Unternehmen, welches seine treusten und talentiertesten Mitarbeiter vertreibt, erniedrigt oder erst gar nicht beachtet. Der talentfreie Bitchoff-Sohn machte den Anfang und seitdem scheint die Hogan Family wieder auf Touren zu kommen. RVD, Flair, Garrett, Hogan. Alles Leute mit TV-Time die eigentlich keine bräuchten. Hogan ist Gott, Sting ist verschollen, Dixie Carter ist ne nervige Kuh und die talentierten Eigengewächse gucken dumm aus der Wäsche. AJ Styles hat ja schon immer einen etwas dümmlichen Blick im Gesicht. Auch Kaz hat, wenn man mal genau hinschaut, ne ganz schöne Hackfresse. Aber ist das denn so wichtig? Hogan ist auch keine Schönheit und darf sogar Pornos drehen. Ric Flair dreht jede Woche seinen eigenen On-Air-Kopf-Porno und wabbelt mit seinen Titten vor der Kamera rum. Erinnert mich eher an „Where the big boys play!“, als an „Wrestling Matters!“.
The Week Of Living Dangerously
Sheamus oder „Squashmus“ wie er in manchen Teilen des WWE-Universum schon genannt wird, darf bei Smackdown! also mal wieder den Schwerverletzten spielen und dann am Ende in guter alter Cena-Manier seinen Gegner besiegen. Als nächster darf sich dann Alberto Del Rio freuen jede Woche den Brogue Kick einstecken zu dürfen. McMahon wird hier in einer Zwickmühle stecken. Wer wird das nächste Aushängeschild von Smackdown! ? Die rothaarige Wachsfigur ohne Standing beim Publikum oder der ölige Mexikaner ohne Unterhaltungswert? Daniel Bryan wird es sicherlich nicht. Da kann er so viel „YES!“ brüllen wie er will. Nun steckt man ihn in eine Fehde mit CM Punk. Einer der isst wie ein Baby gegen einen der trinkt wie ein Baby. Daraus lässt sich doch bestimmt eine kinderfreundliche Geschichte basteln, in welcher Hornswoggle am Ende einen Big Splash gegen Daniel Bryan zeigen darf.
Smackdown! hat einen neuen Jesus. Damien Sandow. Er nimmt die Jobber und verteilt sie unter den Talentlosen. So durfte die Oberpfeife Ryback dieses Mal den NXT-Rookie Derrick Bateman überfahren, welcher nach einem Sieg in einer NXT-Challenge ein Match bei Smackdown! zugesprochen bekam. Da brülle ich natürlich so laut, dass ich Ryback wecke und mir ne ordentliche Tracht Prügel, sowie eine billige Imitation des Muscle Busters abhole.
Worst Wrestling Entertainment hat in dieser Woche den exzentrischen Dustin Rhodes entlassen. Das ist der Mann der bei „Uncensored 1995“ an einem Match teilgenommen hat, welches auf einem fahrenden Truck stattfand und in dem es darum ging eine Hupe zu betätigen. Da man bei einem unzensiertem PPV nicht bluten darf, durfte der Sohn des „American Dream“ auch gleich seine Koffer packen. Jetzt darf er dies wieder tun. Warum? Wahrscheinlich macht man ihn dafür verantwortlich, dass Triple H sich das Recht herausnahm Floyd Mayweather zum Ring zu begleiten ohne dabei seinen „gebrochenen Arm“ zu sellen. Sehr innovative Idee übrigens die beiden unbesiegbaren Supermänner mit einer ähnlichen Verletzung am selben Arm auszustatten.
John Cena war mittlerweile dann offenbar doch sowohl auf einem Wrestling-, als auch auf einem Schauspielseminar und zwar bei The Rock. Seitdem schaltet er sich nur noch via Satellit zu, denn den Käse kann man aufzeichnen und behämmertes Grinsen, sowie dummes Gelaber einfach rausschneiden. So kam es, dass die Ansprache von John Cena unter 15 Minuten ausfiel und man dieses Mal wirklich Zeit hatte die Story, um die World Title ein wenig voranzutreiben. Zwar hat der General Manager von RAW mittlerweile mehr Sendezeit als Hulk Hogan und Barrack Obama zusammen, aber wenigstens schafft er es dabei aus dem langweiligen World Heavyweight Championship Match ein gut besetztes Fatal 4 Way Match zu machen. So dürfen neben Sheamus und Alberto Del Rio nun auch Chris Jericho und Randy Orton teilnehmen. Ein unbeliebtes Face, zwei Heels von denen einer bejubelt wird und der Tweener mit dem langsamsten Moveset weltweit. Selbst Andre The Giant bewegte sich einst agiler. Aber wollen wir hier an dieser Stelle mal nicht allzu sehr meckern, denn die Kombination aus diesen Wrestlern ist für ein starkes Match gut, wenn es genügend Zeit bekommt. Sowas wollen die Fans doch sehen.
Wen ich jetzt schon nicht mehr sehen kann ist die personifizierte ästhetische Beeinträchtigung Matt Bloom, (Prince) Albert, A-Train, Lord Tensai. Wieder so einer der dem Publikum als Monster-Heel in jeder freien Minute aufgezwungen wird. Nun spuckt er seinen Gegnern nicht mehr den Spinat in die Augen, sondern sich selbst in die Hand und schmiert ihn ihnen auf den Kopf. Aha… Nebenbei rennt ein Jobber und Quoten-Asiate mit ihm herum und versucht an alte Zeiten anzuknüpfen, als es noch interessant war wenn „Manager“ in die Matches ihrer Leute eingriffen. Für so etwas braucht man aber einfach auch ein wenig Charisma und Talent. Man erinnere sich nicht nur an Bobby Heenan, sondern auch an James E. Cornette den spätestens, als er beim King of the Ring 1996 den Ringrichter in der Ecke festhielt, als Vader Jake Roberts vermöbelte jeder hasste. Diese Leute verstanden ihr Handwerk noch.
Eigentlich mag ich es nicht, wenn Prominente TV-Time stehlen und mit dem Hollywood-Star Dwayne Johnson und dem MMA-Fighter Brock Lesnar hatten wir in letzter Zeit genügend davon, aber wenn der Star aus „Rollerball“ auftaucht und eine schöne Promo an den Mann bringt drücke selbst ich ein Auge zu. Paul Heymann ist offenbar zurück und teilt dem WWE-Universum zukünftig mit, was eigentlich Brock Lesnar sagen sollte. Da der aber eine faule Socke ist und lieber daheim an der Alten rumschraubt, musste WWE sich etwas einfallen lassen das genug Impact hat, um Lesnar zu ersetzen. Die einfachste Formel der Welt ist eigentlich, wo Heymann ist da ist auch Erfolg. Der Kerl hat in seinem Leben mehr Wrestler betreut als Triple H Mädchen gezeugt hat. Der neuste Insider-Joke im Hause McMahon-Helmsley ist übrigens, dass Stephanie McMahon für ihre Fernbedienung kleine Batterien benötigt. HHH-Batterien sozusagen. Na? Klingelt es? Bei mir nicht. Auf jeden Fall ist da wo Paul Heymann ist auch der Erfolg. Vorausgesetzt man hört ihm zu und sperrt John Cena zusammen mit dem 100-Kilo-Hund von Dwayne Johnson in einen Raum ohne Essen und Trinken. „You can’t see me!!!! Anymore…“
… in a Galaxy far, far away
Wer kennt sie nicht? Diese ganzen Development Shows von WWE? Die Antwort ist ganz einfach. Keiner. Dabei ist das schon fast eine Schande! Tummeln sich doch bei „Superstars“ die bei WWE angestellten Wrestler, während die Entertainer das sabbernde Zombie-Publikum jeden Montagabend mit geistigen Fäkalien bewerfen. Keine omnipräsenten, dauergrinsenden Schleimer oder machtbesessene, kleinkarierte Armleuchter. Hier geht es noch um was. Klar läuft man, wie dieses Mal, Gefahr auch den indischen Elefanten zu Gesicht zu bekommen, wie er eine Maus zertrampelt und dann mit einem fröhlichen „TÖÖRÖÖÖÖÖ!“ wieder die Halle verlässt, doch das Positive überwiegt hier ganz klar. Ähnliches bei NXT.Es gibt wohl kein Konzept das schneller gescheitert war, als der Casting-Scheiß den WWE uns unterjubeln wollte, aber mittlerweile, wenn man das eigentliche Konzept einfach mal geistig raus filtert, bekommt man in diesem Nebenuniversum eine schöne Show zu sehen. Wenn man dann noch mit einbezieht, dass William Regal und Matt Striker hier etwas zum Besten geben, dann kann man diese Show schon ohne Zweifel als „kleinen Riesen“ bezeichnen. Man braucht nicht lange, um in die Storys zu kommen und wenn man einmal drin ist, dann denkt man sich manchmal „Hmm… Warum bringen die ihre schlechten Ideen eigentlich in den Hauptshows und verballern die guten Sachen hier!?“ NXT und Superstars sind sozusagen das TNA des WWE-Universums. Hier tummeln sich die Handwerker, kochen ein wenig ihr eigenes Süppchen und die Öffentlichkeit bekommt nicht viel davon mit, während in den sonnenbestrahlten Regionen des Universums die Fachidioten rumfallen, den Chefs in den Arsch kriechen und Verletzungen faken. Alles wie im wahren Leben, nur, dass es wohl keinen schlechteren Arbeitsmarkt gibt, als das professional Wrestling.
 
Ich finde deine Kolumne ist eine Zweischneidige Sache, allerdings mit deutlichem Trend ins Positive ;)
Natürlich sind vor allem in früheren Ausgaben einige Passagen ein wenig zu heftig dargestellt, aber als ganzes betrachtet hast du eine Gute, Kritische Kolumne auf die Beine Gestellt, auf die ich Jeden Mittwoch schon gespannt warte :D

Allerdings bin ich bei dem Part mit Lord Tensai anderer Meinung. Ich finde seinen Charakter zwar auch etwas aufgebraucht, aber in die weitere Story um Mr.Laurinaitis wird er hoffentlich noch verstärkt mit Eingebunden und bekommt vielleicht etwas mehr Miczeit um zu zeigen dass er es Drauf hat.
Da könnte schon noch einiges an Würze folgen :D

Im Übrigen find ich es sehr gut, wie du mit Kritik umgehst. Du gehst darauf ein und nimmst sie dir zu Herzen und zeigst dazu noch von Woche zu Woche deutliche Verbesserungen.

Bin Gespannt auf nächste Woche und Weiter so ;)
 
Ich finde deine Kolumne ist eine Zweischneidige Sache, allerdings mit deutlichem Trend ins Positive ;)
Natürlich sind vor allem in früheren Ausgaben einige Passagen ein wenig zu heftig dargestellt, aber als ganzes betrachtet hast du eine Gute, Kritische Kolumne auf die Beine Gestellt, auf die ich Jeden Mittwoch schon gespannt warte :D
Das liest man gerne und solange es auch nur eine Hand voll Leute gibt die das sagen macht das Schreiben weiterhin Spaß :D

Allerdings bin ich bei dem Part mit Lord Tensai anderer Meinung. Ich finde seinen Charakter zwar auch etwas aufgebraucht, aber in die weitere Story um Mr.Laurinaitis wird er hoffentlich noch verstärkt mit Eingebunden und bekommt vielleicht etwas mehr Miczeit um zu zeigen dass er es Drauf hat.
Da könnte schon noch einiges an Würze folgen :D
Mein Problem mit Albert ist, dass ich ihm das was er darstellt nicht abnehme. Auch die Stimmen die mir sagen, dass er sich seit seinem letzten WWE-Run deutlich im Ring verbessert hat sehe ich weder mit zahlreichen Videos aus Japan, noch mit dem was er bei WWE zeigen darf bestätigt. Hinzu hat er bestimmt 10 Kilo mehr Bauchfleisch auf dem Grill als damals. Aber ich lasse mich gerne überraschen^^

Im Übrigen find ich es sehr gut, wie du mit Kritik umgehst. Du gehst darauf ein und nimmst sie dir zu Herzen und zeigst dazu noch von Woche zu Woche deutliche Verbesserungen.
Für einen Kolumnenschreiber wie mich sollte Kritik das A und O sein. Gerade bei einer neuen Kolumne muss man sich ein wenig daran orientieren was das Publikum lesen möchte ohne dabei großartig von seinem Produkt Abstand zu nehmen. Ich glaube ich finde den Mittelweg im Moment relativ gut. Das zeigt zumindest die Kombination aus Kommentaren und Klickzahlen.
 
Mein Problem mit Albert ist, dass ich ihm das was er darstellt nicht abnehme.

Hierbei muss man bedenken, dass er seit vielen Jahren erstmal wieder in einem WWE Ring steht und möglicherweise erstmal wieder zu seiner eigentlichen Form, sowohl im Ring als auch bei der Darstellung seines Gimmicks, zurückfinden muss.
Falls dies ausbleiben sollte gebe ich dir auch diesem Punkt recht.

Die Schuld dafür dass er momentan mMn auf Sparflamme läuft sehe ich aber hauptsächlich nicht bei ihm, sondern bei den Bookern, die ihn, so wie ich das sehe, an der kurzen Leine halten.

Was seine In-Ring Leistung betrifft, ist natürlich noch viel Raum nach Oben offen, aber wenn es ihm gelingt, wieder fest in der WWE Fuß zu fassen, hoffe ich doch, dass er auch daran noch arbeiten wird.
 
Vielleicht gehöre ich in diesem Fall eher der Minderheit an, doch ich finde die Darstellung von Lord Tensai wirklich klasse. Ich nehme ihm diese japanische Rolle durchaus ab, in Begleitung von Sakamoto kommt es im Übrigen noch glaubwürdiger, da dieser ebenfalls ein talentierter Wrestler ist. Zudem finde ich Tensai durchaus talentiert, er hat sich nicht nur im Vergleich zu seiner früheren Zeit stark verbessert, er hat meiner Meinung nach einen recht interessanten Kampfstil und fand ihn in Japan als Bernard recht interessant.
Natürlich bestreitet er jetzt nicht Kämpfe die man in den Himmel loben sollte, doch sein aggressiver und interessanten Kampfstil finde ich klasse. Ich hoffe auf eine weiterhin gute Darstellung seines Charakters.
 
Diesmal nicht so leider nicht so ganz bissig, wie ich es gewohnt bin, hat mir aber trotzdem Spass gemacht zu lesen. Anscheinend hast du dir meine Anregung etwas zu Herzen genommen, mir nicht ganz soviel Kopfkino zu bereiten wie sonst. -)

Zu Tensai kann ich nur sagen, das ich jetzt abgewartet hab bevor ne Kritik kommt. In meinen Augen hat er sich nicht wirklich verbessert oder wenn doch darf er es nicht zeigen. Okay, er hat den Rücken glatt, das ist auch schon das einzige was positiv ist, als Albert musste ich regelmässig meinen Rasierer einschalten wenn ich den im TV sah.

Vielleicht bin ich auch einfach nur noch abgestumpft, von dem ganzen Müll der zur Zeit produziert wird. Ich guck mir den Kram ja scho seit WM 6 an.

Aber mach weiter Marvel. Meine Unterstützung hast du. :)

Schönes WE
 
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