Dana Whites Erfolgskonzept

Starsplash

Jobber
Hi Leute

ich finde die Entwicklung des UFC wahnsinnig spannend und würde gerne wissen, wo man Infos zur Entwicklung bzw. der Erfolgsgeschichte von Danas Gründung der UFC bekommt

Gruß
Starsplash
 
Dana Whites Rezept?

Nen reichen alten schulfreund alles finanzieren lassen und das Booking einem sehr intelligenten Mann names Joe silva übergeben. Er hat die UFC nicht gegründet, er hat sie nur entdeckt und dank dem Geld von den Fertittas am Leben erhalten. Die großen Erfolge waren nie sein Produkt, ER hat nicht die erste staffel TUF entworfen, ER hat nicht Pride pleiten gehen lassen. Das einzige was Dana White kann ist reden und als Promoter hat er nur sehr wenig zum Erfolg der UFC begeitragen.

sein Job besteht im wesentlichen nur aus:
- andere Promotions und Fighter diskreditieren
- Dinge kommentieren, von denen er nichts versteht
- jeden knappen Kampf als Fehlentscheidung bezeichnen, wenn ihm der sieger nicht gefällt
- erklären, warum die Fighter so wenig Gehaltbekommen
- alte Menschen für viiiiel Geld zu scheiternden Comebacks überreden
- grinsend/trauernd hinter dem sieger eines Titelkampfes stehen
- ein paar Tage vor den Events ne Kamera mit rumschleppen
- erzählen MMA wäre global so beliebt wie Fußball
- Tito Ortiz hassen
- schwitzen
 
Dana Whites Rezept?

Nen reichen alten schulfreund alles finanzieren lassen und das Booking einem sehr intelligenten Mann names Joe silva übergeben. Er hat die UFC nicht gegründet, er hat sie nur entdeckt und dank dem Geld von den Fertittas am Leben erhalten. Die großen Erfolge waren nie sein Produkt, ER hat nicht die erste staffel TUF entworfen, ER hat nicht Pride pleiten gehen lassen. Das einzige was Dana White kann ist reden und als Promoter hat er nur sehr wenig zum Erfolg der UFC begeitragen.

sein Job besteht im wesentlichen nur aus:
- andere Promotions und Fighter diskreditieren
- Dinge kommentieren, von denen er nichts versteht
- jeden knappen Kampf als Fehlentscheidung bezeichnen, wenn ihm der sieger nicht gefällt
- erklären, warum die Fighter so wenig Gehaltbekommen
- alte Menschen für viiiiel Geld zu scheiternden Comebacks überreden
- grinsend/trauernd hinter dem sieger eines Titelkampfes stehen
- ein paar Tage vor den Events ne Kamera mit rumschleppen
- erzählen MMA wäre global so beliebt wie Fußball
- Tito Ortiz hassen
- schwitzen

OK, wir habens verstanden. Du kannst Dana White einfach nicht ausstehen! :D

Die Gründe, die du gennant hast passen ja teils. Klar, ohne Silva und die Fertittas hätte er das nie geschafft.

ABER, du nennst auch Sachen, die ein Promoter nunmal tun muss. Und das tut Dana White. Warum solllte er sich bitte in die Öffentlichkeit stellen und seine eigenen Fighter, wie hast du so schön gesagt, diskreditieren? Es ist doch logisch, dass er alles so gut hypt, wie er kann. Labern, Labern, Labern. Er möchte die UFC größer machen und das schafft er nur, in dem er ihren Namen so oft erwähnt, wie es geht.

Die Fans, die schon länger dabei sind, nervt es, weil sie mitlerweile selbst über alles eine Meinung entwickeln, aber du musst einen neuen Zuschauer ja erstmal mit etwas füttern. Und das tut Dana White in Perfektion. Die UFC wächst und wächst und wird IRGENDWANN einmal mit Sicherheit auf einem Level mit anderen Sportarten, wie Fussball, A. Football, etc. sein. Aber momentan ist sie es noch nicht. Das versteht White leider nicht. Dies ist aber der einzige Punkt, wo ich dir zustimmen kann.
 
ABER, du nennst auch Sachen, die ein Promoter nunmal tun muss. Und das tut Dana White. Warum solllte er sich bitte in die Öffentlichkeit stellen und seine eigenen Fighter, wie hast du so schön gesagt, diskreditieren? Es ist doch logisch, dass er alles so gut hypt, wie er kann. Labern, Labern, Labern. Er möchte die UFC größer machen und das schafft er nur, in dem er ihren Namen so oft erwähnt, wie es geht. [...] Die UFC wächst und wächst und wird IRGENDWANN einmal mit Sicherheit auf einem Level mit anderen Sportarten, wie Fussball, A. Football, etc. sein. Aber momentan ist sie es noch nicht. Das versteht White leider nicht. Dies ist aber der einzige Punkt, wo ich dir zustimmen kann.
Natürlich muss er promoten, aber bis 2005 hat er das auch noch anständig getan, die Fans haben ihn noch relativ gemocht. Aber mit dem Durchbruch hat er dann etwas den boden unter den Füßen verloren und wie lange braucht ein Fan bitte, um die UFC zu durchschauen? Der Wachstum ist begrenzt, Leute kommen und Leute gehen und auch wenn die UFC sich global machen will, findet man mittlerweile keinen Fan mehr, der Dana White wirklich mag. Er geht weit über das promoten hinaus und verliert schnell Glaubwürdigkeit. Alleine wenn es sich um den Hype von Fightern geht, fällt er oft sehr schnell auf die Nase. MMA Fans sind keine Wrestling Fans, und die paar MMA Marks haben bei vielleicht jedem 4. Event ne kleine kaufkraft, sieht man ja sogar bei den Free TV Events.

Dazu versteh ich nicht, wieso Fans sich so sicher sind, der sport wird mal der größte der Welt sein oder global sehr bekannt. Das ist nicht pessimistisch, sonderen realistisch. Die UFC ist in den letzten Jahren geboomt, aber es gibt keine Anhaltspunkte zu sagen, dass die UFC in den nächsten Jahrzehnten unglaublich groß wird, zumindest aktuell. In 200 Jahren eventuell, wenn Mike Goldberg den Mars besiedelt. Natürlich mögen wir den sport es wäre toll, sich mit jedem auf der straße drüber unterhalten zu können, aber das Format ist absolut nicht mainstreamtauglich. Alleine der Gewalt-Aspekt wird noch Generationen ein Problem bleiben, die Konkurrenten wie Boxverbände haben viel zu viel Macht und aktuell ist die UFC schon am Maximum ihres jetzigen Zuschauerpotenzials gestoßen. Dass man expandiert, ist gut, man ist seehr aggressiv in der Hinsicht aber bei allem Realismus ist MMA nicht simpel, eingesessen oder spannend genug, um noch in dem Jahrhundert so groß zu werden wie Fußball. Vielleicht wird es eine entscheidende Wende geben, aber von der sollte man noch nicht reden, wenn es keine Anzeichen usw. gibt.
 
Die UFC wächst und wächst und wird IRGENDWANN einmal mit Sicherheit auf einem Level mit anderen Sportarten, wie Fussball, A. Football, etc. sein.

Das möchte ich indes mehr als entschieden anzweifeln. Das würde ich sogar zu 100% ausschließen. Nicht mal ansatzweise. Fußball ist so beliebt weil es ein Sport ist den jeder betreiben kann, und den es in jedem Land gibt und wo die großen Spiele von Milliarden verfolgt werden. So weit wird es MMA nie im Leben bringen, Sorry. Schon A-Football mit Fußball zu vergleichen ist ein Witz. A-Football ist eigentlich nur in den USA die Sportart Nummer 1. Im Rest der Welt interessiert das ne absolute Minderheit. Auch wenn das die Amis nicht wahrhaben wollen. Wobei ich MMA bzw. UFC schon zutraue weltweit so beliebt wie A-Football zu werden. Das sollte durchaus machbar sein irgendwann. Weil dazu muss es gerade mal Sportart Nummer 1 in den USA werden. :D
 
Das möchte ich indes mehr als entschieden anzweifeln. Das würde ich sogar zu 100% ausschließen. Nicht mal ansatzweise. Fußball ist so beliebt weil es ein Sport ist den jeder betreiben kann, und den es in jedem Land gibt und wo die großen Spiele von Milliarden verfolgt werden. So weit wird es MMA nie im Leben bringen, Sorry. Schon A-Football mit Fußball zu vergleichen ist ein Witz. A-Football ist eigentlich nur in den USA die Sportart Nummer 1. Im Rest der Welt interessiert das ne absolute Minderheit. Auch wenn das die Amis nicht wahrhaben wollen. Wobei ich MMA bzw. UFC schon zutraue weltweit so beliebt wie A-Football zu werden. Das sollte durchaus machbar sein irgendwann. Weil dazu muss es gerade mal Sportart Nummer 1 in den USA werden. :D

Die heutige Generation steht aber nun mal auf Brutalität, etc. :D

Ok, vielleicht ist Fussball etwas weit hergeholt, aber zumindest im Bereich des Kampfsports wird die UFC die Nr. 1 werden. Wie weit es der MMA Sport schaffen wird, kann man aber erst entscheiden, wenn er überall legalisiert ist. NOCH hat er ja mit Verboten zu kämpfen, aber wenn diese aufgehoben werden, wird der Sport und auch die UFC nochmal einen ordentlichen Schub bekommen.
 
Dana Whites Rezept?

Nen reichen alten schulfreund alles finanzieren lassen und das Booking einem sehr intelligenten Mann names Joe silva übergeben. Er hat die UFC nicht gegründet, er hat sie nur entdeckt und dank dem Geld von den Fertittas am Leben erhalten. Die großen Erfolge waren nie sein Produkt, ER hat nicht die erste staffel TUF entworfen, ER hat nicht Pride pleiten gehen lassen. Das einzige was Dana White kann ist reden und als Promoter hat er nur sehr wenig zum Erfolg der UFC begeitragen.
Das hat doch Frye erst letzte woche in der mma hour gesagt wenn ich mich nicht irre..

Dana White's Erfolgsrezept beruht meiner Meinung nach auf Zufall. Er hatte die Wahl zwischen The Ultimate Fighter, und einer Reality Show mit alteingesessenen UFC Stars (mit unter anderem Cribs (also Hausbesuche), Big Brother und solchem Spässen). Er (bzw. die Fertittas) haben einfach glücklicherweise die richtige Entscheidung getroffen und hatten in den ersten beiden Staffeln einen echt unglaublich guten Cast. Und mit Bonnar vs. Griffin hatte man einfach n Match das ähnlich wie Hendo vs. Shogun n totales Schlachtfest war. Da haben halt die Leute einander angerufen und gesagt "ey das musst du dir ansehen!". Auch danach kam viel mit Zufall.
Man kann White hassen oder lieben, man kann nicht abstreiten dass er und sein Team was richtig gemacht haben müssen, sonst würden die nich aus nem 10 Millionen, regionalen Betrieb, nen Weltweiten 1,3 Milliarden Konzern gemacht haben. Wieviel allerdings auf White selber zurückfällt ist fraglich. Leute die ihn nicht mögen (wie TheProphet) werden ihm mehr zugestehn als Leute die ihn bewundern (zu denen ich mich zu gewissem Teil zugehörig fühle).

Alles in allem gibt es sowas wie ein Erfolgskonzept nicht in der UFC. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen :)
 
Was mich interessiert ist wie das alles finanziell ablief. Wer hat das ganze finanziert wenn Dana "nur" als Promoter fungierte ?
 
Was mich interessiert ist wie das alles finanziell ablief. Wer hat das ganze finanziert wenn Dana "nur" als Promoter fungierte ?

die milliardenschweren Fertittas, die sämtliche Casinoketten in Las Vegas besitzen, mittlerweile dürften diese sich finanziell jedoch noch weiter abgesichert haben. Für die war es eine gute Investition, denn das Geld das sie reingepumpt haben waren Peanuts für sie und nun hat es sich zum Glück gelohnt. Zur Erklärung: Dana war mit Lorenzo Fertitta auf der selben schule, nicht mehr nicht weniger. Vorher war er ein armer Boxpromoter. :D

Man hat Zuffa gegründet und unter Zuffa offiziell die UFC aufgekauft, seither ist Zuffa quasi die Verwaltung der UFC, vor allem finanziell. Zu dem Zuffa-Konzern gehört auch strikeforce, der Aufkauf bekam recht viel Medienpräsenz.
 
PRIDE war eine andere Organisation in Japan und die einzige wirkliche Konkurrenz.

Rampage Jackson, Fedor Emelianenko, Takanori Gomi, Mirko Cro Cop, Miotauro Nogueira, Josh Barnett, Dan Henderson, Wanderlei Silva uvm. wurden durch ihren Erfolg bei PRIDE zu Weltstars, man darf auch behaupten sie hatten ein besseres Roster und die Events waren actionreicher, vor allem im Schwergewicht. In Japan war PRIDE absoluter Kult, das Format war aber anders als bei der UFC, kurz gesagt halt nicht amerikanisch. Der größte Unterschied war aber wahrscheinlich das Regelwerk, z.B. Kicks am Boden waren erlaubt, es waren zwar nur wenige Abweichungen aber die haben sehr viel ausgemacht. PRIDE verlor irgendwann den Fernsehvertrag wegen dem Skandal, dass sie u.a. von der Yakuza finanziert wurden und dann ging es finanziell steil bergab bis die UFC sie aufkauften und 80% der Topstars in ihr eigenes Roster brachten.

Wenn es nach mir ginge, war PRIDE besser anzusehen als die UFC, auch wenn das match-making oft daneben war.

Eine Art Vorversion der UFC/PRIDE und anderen mordernen Promotions war wohl Pancrase, Shooto sowie die Vale Tudo Organisationen in Brasilien. Deren Tradition geht bis in die 80er zurück und Dinosaurier wie Bas Rutten, Ken Shamrock, Maurice Smith, Guy Mezger uvm. die sich in der frühen UFC usw. nen Namen machten kamen von dort.
 
Du kannst es mit der damaligen WWF und WCW vergleichen. Die WCW war der Marktführer, wurde dann aber durch schlechtes Management zerstört und schließlich vom Rivalen aufgekauft.

So war es auch mit Pride und UFC. Unterschied ist nur, dass Dana White nicht gleich Vince McMahon ist. Er hat daran einen nicht so großen Anteil, wie Vinny Mac damals beim WCW Aufkauf.
 
Alles was Lorenzo ihm gab dafür denke ich, man wird wohl keine Zahlen veröffentlichen. Aber durch den Börsengang ist selber Dana mit seinem wenigen Aktienanteil unglaublich reich geworden. Aufgebaut hat man wenig, nur erweitert. Die UFC war vorher ein ungeschliffener Diamant, Kommentatoren und Titel haben sich nicht geändert, das Roster wurd auch nicht von schlag zu schlag geändert. Man hat sich Ziele vorgenommen, und konsequent draufhin gearbeitet. In Form von TV-Verträgen, Expansion, dem Draft anderer Fighter. Ohne das Geld hätte man das nicht geschafft.

Und als Besitzer von so vielen Casinos hatte Lorenzo da seeeehr viel Kapital. Und mittlerweile wird alles was er reingesteckt hat sich wieder auszahlen.

Wie gesagt, kenn keine genauen Zahlen aber kann mir nichts unter 7-stelligen summen vorstellen.
 
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