Pro Wrestling Guerrilla “Threemendous III” Ergebnisse aus Reseda, Kalifornien (21.07.2012)

The Fabi

Tommys Ehefrau
Pro Wrestling Guerrilla “Threemendous III”
Reseda, Kalifornien
21. Juli 2012

1. Match
Singles Match
Joey Ryan gewann gegen Famous B via Pin nach dem Tazmission.

2. Match
Singles Match
Roderick Strong gewann gegen TJ Perkins via Pin nach einer Suplex/Backbreaker Combo
Matchzeit: 12:04

3. Match
Tag Team Match
RockNES Monster (Johnny Goodtime & Johnny Yuma) gewannen gegen Chuck Taylor & Ryan Taylor via Pin nach einem Backslide.
Matchzeit: 16:52

4. Match
Singles Match
Brian Cage gewann gegen Eddie Edwards via Pin nach dem Weapon X.
Matchzeit: 15:27

5. Match
PWG World Championship
Singles Match
Kevin Steen (c) gewann gegen Willie Mack via Pin nach einem Psycho Driver.
Matchzeit: 18:11

6. Match
Singles Match
B-Boy gewann gegen Drake Younger via Pin nach The Break
Matchzeit: 21:45

7. Match
Singles Match
Michael Elgin gewann gegen Sami Callihan via Pin nach einer Spinning Powerbomb.
Matchzeit: 16:32

8. Match
PWG World Tag Team Championship
3-Way Tag Team Ladder Match
Super Smash Brothers (Player Uno & Stupefied) (c) gewannen gegen Young Bucks (Matt & Nick Jackson) und Future Shock (Adam Cole & Kyle O'Reilly)
Matchzeit: 23:59
 
Das klingt von den Matches her nach einer richtigen Hammerveranstaltung von PWG und ich werde es mir auf jeden Fall anschauen. Besonders das Main Event und das World Championship Match klingen sehr vielversprechend, aber auch vom Rest erwarte ich viel.
 
PWG hat sich in den letzten Monaten zu einer meiner Lieblingspromotions entwickelt. Sicher, es gibt beinahe keine wirklichen Storylines aber das Wrestling ist eigentlich immer gut bis großartig. Auch wenn es natürlich sehr Spotlastig ist. PWG sagt mir auf alle Fälle mehr zu als DGUSA oder EVOLVE wobei ich es nicht wirklich erklären kann. Liegt wohl daran das ich die Charaktere die bei PWG antreten stellenweise auch wirklich gut finde.

Die Show klingt erst einmal natürlich wieder richtig stark. Sehr interessant auch das Ryan mit der Tazmission gewonnen hat. :D Durch die Bank weg erwarte ich eigentlich von allen Matches eine richtig gute Qualität. Perkins vs. Strong, Rockness Monsters vs. Taylor Boyz, Cage vs. Edwards, Steen vs. Mack, Elgin vs. Callihan und natürlich vor allem der Main Event klingen von der Ansetzung her verdammt stark. Ich glaube da hat man wieder richtig was rausgehauen. Freue mich schon auf die DVD Veröffentlichung! :)
 
So,DTABM ist bestellt und dann wartet das nächste Event schon drauf,bestellt zu werden.Ich freu mich schon risig,klingt von den Matches her sogar besser als DTABM.
Hab bisher zwar nur DDT4 gesehen,doch ich kann mich JME anschließen.Großartiges Wrestling.Die einzige Indy-Promotion an der ich riesiges Interesse habe
 
So, hab die Show nun durch und was soll ich sagen, erste Sahne. Kein Match fiel richtig ab und man hat es trotz er PWG Typischen Spotlastigkeit verstanden, gute Abwechslung auf die Card zu bringen. Nach einem sehr interessanten Opener erhöhten Strong und Perkins die pace, das folgende Tag Team Match war auch richtig stark. Edwards vs. Cage sorgte dann mit eher technisch hartem Wrestling für eine gelungene Abwechslung, ehe Steen vs. Mack vom Brawl bis hin zu kranken Spots alles bot. Tolles Titelmatch mit einem kranken Ende, der Psychdriver ist einfach extrem krass.

Anschließend lieferten sich B-Boy und Younger eine wahre Schlacht, die am Ende zwar einen deutlichen Overkill hatte, an Intensität aber kaum zu überbieten war. Starkes Debüt von Younger, der aktuell in bestechener Verfassung ist, hab ihn in all den Jahren noch nie so austrainiert gesehen. Auch Elgin und Callihan schenkten sich in einem harten Fight absolut gar nichts.

Höhepunkt aber ganz klar der Main Event. Alter Schwertfisch, was für ein megageiles Ladder Match!!! Spots am laufenden Band, da kam man mit dem gucken kaum hinterher. Extrem viele innovative und kranke Aktionen und ein Wahnsinniges Publikum. Einfach grandios, in meinen Augen eines der besten Ladder Matches, die ich je gesehen habe. Leider kam die Kamera bei der Action kaum hinterher und fing viele Situationen gar nicht ein, sodass man anhand der Kommentare nur erahnen konnte, was grade passiert ist. Da MUSS PWG dringend dran arbeiten. Überhaupt ist die Produktion der DVDs noch stark Verbesserungswürdig. Während der ganzen Show gab es nicht eine Wiederholung, zumindest bei den wichtigen Matches sollte es nochmal ein paar Highlights geben, dass bekommt selbst SHIMMER auf den DVDs hin. Und man kann die Entrances auch ruhig komplett drauflassen, die erste Attacke von Steen vs. Mack hat man bspw. gar nicht gesehen.

Insgesamt kann ich aber ohne schlechtes Gewissen eine Kaufempfehlung aussprechen. Man bekommt für sein Geld wirklich was geboten!
 
Und wieder Mal hat PWG eine äußerst sehenswerte Show auf die Beine gestellt. Wie ich finde ist das sogar noch untertrieben.

Die Anfangspromo mit Ryan und Excalibur war recht unterhaltsam. Ryan ist over wie nix und ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man bei TNA da immer noch nicht mehr draus macht. Einen kompletteren Worker findet man so schnell nicht.

1. Match
Singles Match
Joey Ryan gewann gegen Famous B via Pin nach dem Tazmission.
Solider Opener der durchaus schon andeutete wie stark die Show werden sollte. Sicher nicht das Beste Match des Abends und zumindest Ryan hatte schon bessere Matches, aber unterhaltsam und flott war das ganze dennoch.
**1/2

2. Match
Singles Match
Roderick Strong gewann gegen TJ Perkins via Pin nach einer Suplex/Backbreaker Combo
Matchzeit: 12:04
Und schon bei Match Nummer 2 legte man noch eine gehörige Schippe drauf. Das Match hielt durchaus was es auf dem Papier versprach. Sicherlich zwei der besten Wrestler die es derzeit in den USA gibt. Beide gingen en hohes Tempo und zeigten ein richtig gutes Match.
***1/4

3. Match
Tag Team Match
RockNES Monster (Johnny Goodtime & Johnny Yuma) gewannen gegen Chuck Taylor & Ryan Taylor via Pin nach einem Backslide.
Matchzeit: 16:52
Tag Team Wrestling bei PWG verspricht immer einiges. Und so natürlich auch hier. Ich persönlich mag beide Teams sehr. Temporeiches Match mit vielen schönen Aktionen.
***1/4

4. Match
Singles Match
Brian Cage gewann gegen Eddie Edwards via Pin nach dem Weapon X.
Matchzeit: 15:27
Qualitativ gab es auch hier keinen Einbruch. Über Edwards Qualitäten müssen wir nicht diskutieren und Cage sehe ich ebenfalls als sehr talentiert. Für seine Größe und Statur sehr beweglich und dennoch kraftvoll. Eine "f****** Machine" halt! Warum WWE Cage wieder ziehen lassen hat ist mir ein Rätsel. Er hat den Superstar-Look den man immer so händeringend sucht und ist dabei noch ein guter Wrestler. Beide zeigten ein gutes Match mit denen für sie typischen Aktionen. Der Moonsault von Edwards nach außerhalb war dann aber wohl richtig verbotcht. Edwards flog an Cage vorbei und landete voll auf den Stuhlreihen draussen. Autsch! Dennoch ein gutes Match...Was sonst. Cage Promo nach dem Match war dann auch ordentlich. Ist es eigentlich bedenklich wie das größtenteils weiße Pulikum auf das N-Wort abging?
***

5. Match
PWG World Championship
Singles Match
Kevin Steen (c) gewann gegen Willie Mack via Pin nach einem Psycho Driver.
Matchzeit: 18:11
Und weiter ging es mit ansehnlichem Wrestling. Mack ist sicher einer der Shootingstars in den letzten Monaten und zeigte das er sehr gut mit Steen harmonieren kann. Ein Brawl mit vielen harten Aktionen. Beide schenkten sich nichts. Immer wieder beachtlich wie zwei solche Brocken wie Mack und Steen durch die Lusft fliegen können. Sehr lustig auch wieder Steens interaktion mit den Fans (High 5 mit einem kleinem Kind Ringside). Das Ende baut eine Fehde mit Cage auf die wir in den nächsten Monaten weiterverfolgen werden können. Der Psycho Driver ist echt eine kranke Aktion. Erst recht gegen einen Brocken wie Mack. Das Mack aber aus dem Package Piledriver auskicken konnte fand ich fast etwas zu viel des Guten.
***1/4

6. Match
Singles Match
B-Boy gewann gegen Drake Younger via Pin nach The Break
Matchzeit: 21:45
Hier sicherlich eine der Überraschungen der Card. Im Vorfeld bin ich nicht davon ausgegangen hier ein wirklich gutes Match zu sehen. Den Zuschauern vor Ort ging es wohl genauso. Die Stimmung war zu Beginn nämlich eher nicht so berrauschend. Auch weil man vor diesem Match schon so einiges geboten bekam. Mit der Zeit schafften Younger und B-Boy es aber das Publikum mitzureißen. Es gab richtig harte Aktionen zu sehen und Drake zog sich im Zuge dessen auch eine üble Platzwunde zu. Für mich war es dann zwischenzeitlich fast etwas zu viel. Da war doch ein deutlicher Overkill zu erkennen. Nach zwei Cop Killas noch auskicken? To Much! Dennoch ein richtig starkes Match. Beide haben sich die Ovationen der Fans nach dem Match redlich verdient.
***1/2

7. Match
Singles Match
Michael Elgin gewann gegen Sami Callihan via Pin nach einer Spinning Powerbomb.
Matchzeit: 16:32
Erwartungsgemäß zeigten beide hier vor allem einen Brawl. Dennoch ein sehenswertes Match. Beide schenkten sich nix und geizten nicht mit harten Aktionen. Ganz konnte es dennoch niht an die Matches zuvor heranreichen. Irgendetwas fehlte mir da.
***

8. Match
PWG World Tag Team Championship
3-Way Tag Team Ladder Match
Super Smash Brothers (Player Uno & Stupefied) (c) gewannen gegen Young Bucks (Matt & Nick Jackson) und Future Shock (Adam Cole & Kyle O'Reilly)
Matchzeit: 23:59
Was für ein Match!!! Heilige Scheiße war das Geil. :D Ich finde wirklich nicht genug Superlative für das was es hier zu sehen gab. Das muss sich nicht vor dem TLC Match bei WM17 verstecken. Tag Team Action vom feinsten mit einer vielzahl von kranken Spots. Für jeden Wrestlingfan der auf spektakuläres Wrestling steht ist das hier ein MUSS! Unfassbar Nick Jacksons Spot, als er von der kippenden Leiter aufs oberste Seil sprang und von da einen unglaublich hohen Senton auf die draussen stehenden Gegner zeigte. Wie Zack schon schrieb kamen die Kameramänner stellenweise gar nicht hinterher. Man sah zwei Wrestler brawlen während die Zuschauer über eine Aktion der Wrestler jubelte die gerade nicht im Bild waren. Blut gab es auch zu sehen, für alle die meinen das gehöre dazu. Das Ende brachte dann noch etwas Comedy ins Geschehen. Knox ist ja wohl mal der coolste Ref den es gibt. :D Was für ein Moment als er den Bucks den Mittelfinger zeigte und die Leiter mit den beiden Bucks darauf umkippte, plus der Flip über das oberste Seil hinterher. Ein unglaublicher Moment der die Halle noch einmal zum kochen brachte. Die Crowd war generell der absolute Kracher. Sensationelles Match! Ich habe überlegt wie ich das bewerte und hab mich letztendlich dafür entschieden einen viertel Punkt abzuziehen wegen dem Fehlen einer überragenden Storyline, und einen viertel Punkt wegen der doch etwas vielen Spots und der etwas zu kurz kommenden Ringpsychologie. Dennoch eines der besten Matches der letzten Jahre das ich gesehen habe. Must See!
****1/2

Fazit:
Alleine wegen des Main Events kann ich die Show nicht schlecht bewerten. Ist aber auch gar nicht nötig. Ich bekam wieder genau das was ich mir von einer guten Wrestlingshow erwarte. Die Crowd war Klasse und machte mehr Stimmung als eine WWE-Crowd mit 30x so vielen Zuschauern.Keine Sekunde habe ich den kauf bereut! Ich gebe 9/10 bzw. 12 Punkte!
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Match
Singles Match
Joey Ryan gewann gegen Famous B via Pin nach dem Tazmission.

Das war meiner Meinung nach ein guter Opener. Zwar nichts herausragendes, aber schon mal ein guter Einstieg in die SHow, welcher mich gut unterhielt.

**3/4

2. Match
Singles Match
Roderick Strong gewann gegen TJ Perkins via Pin nach einer Suplex/Backbreaker Combo
Matchzeit: 12:04

Um einiges stärker fand ich schon dieses Match, wo mit Strong und Perkins zwei tolle Wrestler aufeinandertrafen. Eine Frechheit ist es, dass ROH mit Perkins, der wieder einmal eine klasse Leistung in einem starken und temporeichen Match zeigte, nichts anzufangen wusste. Für mich war dies schon das erste Highlight dieser Veranstaltung.

***1/2

3. Match
Tag Team Match
RockNES Monster (Johnny Goodtime & Johnny Yuma) gewannen gegen Chuck Taylor & Ryan Taylor via Pin nach einem Backslide.
Matchzeit: 16:52

Das war ein gutes Match, von dem ich mir aber noch ein wenig mehr erhofft habe. Der beginn hat mir nicht ganz so zugesagt, aber mit der Zeit wurde es besser, so dass wir ein gutes Tag Team Match zu sehen bekamen. Von PWG und diesen beiden Teams bin ich aber schon besseres gewohnt.

**3/4

4. Match
Singles Match
Brian Cage gewann gegen Eddie Edwards via Pin nach dem Weapon X.
Matchzeit: 15:27

Für mich das nächste Highlight dieses Events. Eddie Edwards mit einer gewohnt starken Leistung und auch Brian Cage zeigte, dass sein aktueller Push bei PWG nicht gerade ungerecht ist. Das Match hat mich sehr unterhalten.

***1/4

5. Match
PWG World Championship
Singles Match
Kevin Steen (c) gewann gegen Willie Mack via Pin nach einem Psycho Driver.
Matchzeit: 18:11

Das war ein Match, auf welches ich mich sehr freute, da hier zwei meiner aktuellen Lieblingswrestler aufeinandertrafen. Das Match hielt auch, was es versprach, und ich fühlte mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten. Für mich sogar das bis dahin beste Match von Threemendous 3, obwohl es mit Strong vs Perkins und Edwards vs Cage starke Konkurrenz hatte.

***1/2

6. Match
Singles Match
B-Boy gewann gegen Drake Younger via Pin nach The Break
Matchzeit: 21:45

Nicht viel schlechter war dieses Match. Drake Younger befindet sich aktuell in wirklich toller Form und zeigte dies auch in diesem Match. Das Match begann solide, wurde mit der Zeit aber richtig stark.

***1/2

7. Match
Singles Match
Michael Elgin gewann gegen Sami Callihan via Pin nach einer Spinning Powerbomb.
Matchzeit: 16:32

Wie die bisherigen Matches war auch dieses ganz gut, kommt aber nicht ganz an die letzten drei Matches ran. Trotzdem sehr stark, aber was will man bei so einer ANsetzung mit zwei so tollen Wrestlern auch anderes erwarten.

***1/4

8. Match
PWG World Tag Team Championship
3-Way Tag Team Ladder Match
Super Smash Brothers (Player Uno & Stupefied) (c) gewannen gegen Young Bucks (Matt & Nick Jackson) und Future Shock (Adam Cole & Kyle O'Reilly)
Matchzeit: 23:59

Ganz klar Match of the Night und für mich sogar ein Match of the Year Kandidat. Das Match hätte von mir aus noch eine Stunde gehen können und ich hätte mich nicht gelangweilt gefühlt. Das waren von Anfang bis Ende durchgehend tolle Aktionen, die uns hier geboten wurden. Eine Aktion war beeindruckender als die andere und die drei wirklich überragenden Teams schafften es sogar noch die vorher schon sehr hohen Erwartungen zu überbieten. PWG bietet aktuell einfach das beste Tag Team Wrestling, für mich sogar das beste Wrestling überhaupt, da man sich aktuell von Veranstaltung zu Veranstaltung fast immer selbst toppt und die Shows bis auf wenige Ausnahmen fast nie langweilig werden.

****3/4
 
PWG Threemendous III
Joey Ryan vs. Famous B
Gefiel mir leider nicht besonders gut. Ryan hat Charisma, ist meiner Meinung nach im Ring aber ziemlich langweilig und austauschbar, was auch für Famous B gilt, der sich extrem steigern muss, wenn er irgendwie den Durchbruch auf etwas größerer Bühne schaffen will. Dementsprechend war das Match auch eher dürftig, wenn auch kein Totalausfall. (**1/2)

Roderick Strong vs. TJ Perkins
Einer der Gründe, warum ich mir diese Show überhaupt angesehen habe, leider wurde ich aber enttäuscht, denn dieses Match hielt nicht, was es versprach. Der Beginn war relativ vielversprechend, dann flachte der Kampf jedoch ab und TJ Perkins sellte seinen bearbeiteten Rücken überhaupt nicht mehr, obwohl er einige böse Backbreaker einstecken musste. Alles in allem ein solider Kampf, der nach starkem Beginn hinter seinen Möglichkeiten blieb (*** mit leichter Tendenz zu ***1/4)

RockNES Monsters vs. Fightin‘ Taylor Boys
Chuck Taylor ist großartig in seiner Rolle und überstrahlt hier alle anderen Teilnehmer des Matches auch bei weitem. Die RockNES Monsters finde ich ziemlich langweilig und auch nicht besonders gut im Ring, was auch für dieses Match gilt. Immer wenn Chucky T im Ring war, gefiel es mir, wenn nicht, war es langweilig und ziemlich zäh, außerdem waren siebzehn Minuten auch zu lang für die beiden Teams. Auch, dass am Ende Chucky T gepinnt wurde, sorgte beim Publikum und bei mir für Entrüstung, schließlich war er der einzige Wrestler, der während des ganzen Matches over war. (**3/4)

Brian Cage vs. Eddie Edwards
Brian Cage finde ich im Gegensatz zu JME ziemlich random und austauschbar, sowohl im Ring als auch vom Look her, den Vergleich mit Claudio Castagnoli, der hier am Kommentar gezogen wird, finde ich geradezu vermessen. Das Match gefiel mir ebenfalls relativ gut, allerdings gab es auch hier nichts herausragendes oder wirklich gutes zu bestaunen, denn auch schon hier wurde es mit Kickouts übertrieben, zudem finde ich es schade, dass Brian Cage über Eddies Rücken gepusht wird. Solides Match, welches mir für die Midcard allerdings schon zu sehr over the top war. (***)

Kevin Steen vs. Willie Mack
Wieder so ein Match, welches gegen Ende hin schon ins Absurde abdriftete, als Willie Mack schon in der Midcard unbedingt aus dem Package Piledriver auskicken musste, was nicht einmal Davey Richards im PPV-Main-Event um den ROH Title gelungen ist, womit wird auch schon beim Grundproblem dieser Show wären. Wieso müssen schon in der Midcard mehr Big Moves ausgepackt werden als bei jedem ROH-PPV? Dieses Match war zwar einigermaßen unterhaltsam aber bei weitem nichts besonderes, wie schon die letzten Matches. Der Brawl draußen gefiel mir ganz gut, danach flachte das Match ab, das Finish war übertrieben. (***)

B-Boy vs. Drake Younger
Nach diesem Match habe ich die Show erst einmal ausgeschaltet und was anderes gemacht, denn hier wurde es wirklich zu viel. Die ersten paar Minuten hatten wir hier einen ganz anständigen IWA Mid-South-Style Brawl, der ganz in Ordnung war, aber nichts herausragendes, die Finishphase begann auch recht spannend, bis die beiden dann völlig ausgerastet sind und völlig jegliche Matchpsychologie und Realismus völlig über Bord geworfen haben, es gab zwei Kickouts aus dem Drake’s Landing und aus diversen anderen Moves, was einfach nur noch unglaubwürdig und damit langweilig wirkte (*** mit Tendenz zu ***1/4)

Michael Elgin vs. Sami Callihan
Callihan ist einer dieser Wrestler, die mir wirklich garnichts sagen und die ich ziemlich overrated finde, auch Elgin hat mich noch nicht restlos überzeugt, was bei ihm aber noch kommen kann. Dieses Match war nicht besonders gut, sondern eher ziemlich langweilig, denn die beiden brawlten eigentlich die ganze Zeit uninspiriert durch den Ring, was auch beim Zuschauer für Langeweile sorgt. Elgin gewinnt am Ende relativ deutlich, was für mich auch in Ordnung geht, allerdings hatte ich den Eindruck, dass beide nicht so richtig zu PWG passen, denn sie gehen nicht diesen völligen Over The Top-Highflying-Speed-Stil, sondern eher brawlinglastigen Heavyweight-Stil. Okayes Match, jedoch vielleicht auch einfach nicht mein Stil (**3/4 mit Tendenz zu ***)

Super Smash Brothers vs. The Young Bucks vs. Future Shock
Ich muss es ganz ehrlich sagen: OVERRATED! Die euphorischen Reviews und Bewertungen hier kann ich leider garnicht nachvollziehen, denn wenn man ehrlich ist, war dieses Match bloß eine katastrophal e gefilmte Aneinanderreihung von Spots, die zwar größtenteils sauber und spektakulär waren, es jedoch an Psychologie und Selling fehlen lassen. Das Finish war eine absolute Katastrophe, die das Match nochmal abwertet, denn der Refbump wurde offensichtlich als Unfall dargestelllt, warum kostet der Referee dann die Heels mit Absicht die Titel, die sie fair gewonnen hatten? Besonders in Erinnerung bleibt natürlich der unglaublichen Spot des einen Buck, der von der Leiter auf das oberste Seil fiel und eine schöne Springboard Senton zeigte. Die Young Bucks sind auch mit Abstand das beste Team gewesen und hätte den Sieg meiner Meinung nach verdient gehabt. Sehr gutes Match, welches für mich jedoch nie und nimmer ein Match Of The Irgendwas-Kandidat ist (***3/4).

Fazit: Solide Show, die zwar keinen Totalausfall hatte, jedoch auch nur ein Match, dass man als gut bezeichnen kann. Der Moveoverkill zog sich wieder durch die gesamte Show und trug natürlich nicht gerade zur Qualität bei. Eine Show, die eine bedingte Empfehlung von mir bekommt, man sollte sie sich allerdings nicht in einem Stück angucken, sondern zwischen den Matches auch immer etwas anderes machen, dann wirkt PWG Threemendous III sicherlich besser als hier beschrieben.
 
Ich habe mir von der Show nur den so hochgelobten Main-Event angeschaut und MaxCady leider zustimmen, ich fands sogar noch eine Ecke schwächer, nämlich bei ***1/2, was größtenteils durch dieses unglaubliche blöde Matchfinish zu Stande kommt, welches hier schon beschrieben wurde. Natürlich waren die Spots größtenteils gut und sauber und die Young Bucks sind auch ein sehr gutes Tag Team(mit einem sehr krassen Spot in diesem Match,der auf jeden Fall in Erinnerung bleibt!). Nur fehlte diesem Match jegliche Psychologie, Matchstory und ähnliches. Was mich weiterhin nervt ist die schlechte Kameraführung bei PWG, sowies das Booking. Warum einer der Bucks seinen Bruder mitten im Match einfach umhaut und die beiden dann weiter zusammen arbeiten, als wäre nichts gewesen, weiß ich auch nicht. Trotzdem: Gutes Spotfest,aber bei weitem kein MOTY-Kandidat.
 
Zur Ref Attacke muss gesagt werden, dass Knox und die Bucks schon des Öfteren aneinander geraten sind und dass hier nicht das erste Mal war. Ansonsten muss man sich halt die Frage stellen, was man sich von so einem Match erwartet. Und ich persönlich ein astreines Spotfest, und dass wurde mir hier geboten. Dafür schaue ich PWG. Aber Geschmäcker sind halt verschieden.
 
Wieder bin ich etwas spät,möchte aber wieder meinen Senf dazu geben :D
Opener war solide,wobei ich Famous B bei DTABM besser fand.Joey Ryan konnte mit seinem Gimmick wieder unterhalten.Mit Roderick Strong vs Perkins war sehr gut,tolles match,schnelle Aktionen,so wie ich es erwartet habe.Danach ein solides Tag Team Match,wird jetzt nicht wirklich in Erinnerung bleiben,trotzdem ganz nett.Danach gings wieder stark weiter,tolle Aktionen und Cage entwickelt sich echt zu einer meiner Favourites in den Indies.Das Title Match war wieder eher unterhaltsam als gutes Wrestling,naja gutes Wrestling wars auch,aber bei den zweien,hab ich aber auch schon mehr Entertainment erwartet.Joa,und dann die größte Überraschung des Abends.Ich habe nach euren Rezensionen mit nem intensiven Match erwartet,aber das fand ich ja mal überkrass.Overkill hin oder her,Glaubwürdigkeit hin oder her,da hat man richtig gezittert vor dem Fernseher.Und es wurde noch krasser,was ein Main Event...Für mich ein fünf Sterne Match,das mit dem Main Event von DTABM nehme ich dann zurück,da das hier an Spots alles übertroffen hat.

Fazit:Stabiles Event,was von Zeit zu Zeit immer stärker wurde.Die letzte Stunde war dann echt geil.9 Punkte

PS: Sterne-System benutze ich nicht,habe nicht wirklich ein Gespür dafür :D
 
Mir ist klar, dass man sich von dem Main-Event verschiedenes erwarten kann,aber ***** bzw.****3/4-Matches sind doch Matches, die sehr, sehr besonders sind. Und das war hier doch nicht der Fall,oder?
 
Mir ist klar, dass man sich von dem Main-Event verschiedenes erwarten kann,aber ***** bzw.****3/4-Matches sind doch Matches, die sehr, sehr besonders sind. Und das war hier doch nicht der Fall,oder?

Ganz klar: Doch!

Also abgesehen von Cady und dir, hab ich bisher nur begeisternte Bewertungen gehört. Da wird es also wohl vor allem daran liegen das ihr etwas anderes von einem gutem Match erwartet. (Oder Voreingenommen an eine PWG Show herangeht?? :D)

5 Sterne vllt. nicht unbedingt, weil die ganz "große" Storyline fehlte. Wer aber die TLC Matches mit den Dudleys, Hardys und Edge und Christian 4 1/4 + Sterne gibt, der MUSS auch dieses so bewerten.

BTW: Als Nick seinen Bruder Matt mit der Leiter traf, war das ein "Versehen" aufgrund von Orientierungslosigkeit nach dem vormaligen drehen mit der Leiter. Das war also keine Logiklücke. Storytelling gab es des Weiteren auch. Denn nichts anderes war das Eingreifen des Refs! Und dann war es auch kein blödes Finish, weil eben zur Storyline passend. Die Bucks liegen seit Monaten mit Knox im Clinch. Wer sich also hier über fehlende Matchstory beklagt, liegt für mich etwas daneben.

Über Ringpsychologie kann man streiten. Aber wie gesagt, bemängelt man die hier, muss man die auch bei anderen Matches beklagen, wo nach 30 Minuten angefangen wird dem Gegner 100 Chops zu verpassen. (Samoa Joe vs. Kenta Kobashi) Denn das ist dann auch keine realistische Ringpsychologie. Hatten wir ja schon Mal das Thema.

Das ganze Bewertungssystem bleibt doch eh sehr subjektiv. Wenn man es genau nimmt war auch CM Punk vs. Cena bei MitB 2011 kein absolutes Feuerwerk, schaut man sich nur das an was im Ring passiert ist. Da glänzte Cena auch durch No-Selling und seinen üblichen Moves. Viel neues sah man da auch nicht, von beiden Wrestlern. Allerdings machte es da eben das Storytelling und die Storyline zu etwas Besonderem. Hier ist es für mich eben andersherum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Storytelling heißt für mich allerdings, dass eine Matchstory erzählt wird. Das war hier definitiv nicht der Fall, sondern hier wurde mit dem Finish anscheinend eine Storyline vorangetrieben, die ich dann aber als Gelegenheits-PWG-Gucker als ziemlich dämlich empfinde, wie schon im Review beschrieben. Was hier allerdings auch noch mal klar gestellt werden, dass der PWG-Mainer keinesfalls schlecht war, sondern mit ***3/4 ja immer noch ein sehr guter Kampf. Ich empfand auch die legendären Hardy/Dudley/E&C-TLC-Matches nicht als ****3/4-***** Klassiker, die es aber im zeitlichen Kontext sicherlich sind, im Gegensatz zu diesem Match, welches zusätzlich noch unter der im Main Event nervigen Crowd litt. Über Joe-Kobashi teilen sich die Meinungen, ich empfand es auch nicht als *****-Match, sondern würde im Nachhinein auf ****1/4 hinuntergehen, trotz des Kobashi-bei-ROH-Markouts.
 
Das ist einfach Geschmackssache. Ich mag solche Matches und für mich ist dieses auch eins der besten Matches des Jahres und zwar aus dem Grund, weil ich mich bei diesem Match besser unterhalten gefühlt habe als bei fast allen anderen Matches des Jahres. Ich fand es zum Beispiel besser als das tolle Match zwischen Okada und Naito und dem würde ich ungefähr ****1/2 geben. Daher sind für mich ****3/4 für dieses Ladder Match berechtigt. Bis jetzt haben mir nur zwei Matches besser gefallen und das waren Elgin vs Richards und das geniale Tanahashi vs Okada, welches für mich bis jetzt das Match of the Year ist. Und wenn ich mir so ein Match wie dieses Ladder Match angucke, erwarte ich einen Haufen toller Spots und das war auch das, was ich geboten bekam. Und bei solchen Aktionen, die hier gezeigt wurden, kann ich auf Sachen wie zum Beispiel Psychologie verzichten. Am Ende zählt für mich nur, wie sehr mich das Match unterhalten hat und da hat es für mich zu den besten des Jahres gehört.
 
Threemendous III ebenfalls angeschaut und ich muss sagen, dass die Show mal wieder ein Highlight war. Die Show wird vor allem durch das Main Event aufgewertet und vorher sahen wir "lediglich" immer nur gute Matches, auch wenn hier einige Paarungen das Potenzial gehabt hätten, noch vielmehr zu reißen.


1. Match
Singles Match
Joey Ryan gewann gegen Famous B via Pin nach dem Tazmission.

Ein solider Opener, der qualitativ nicht herausragend war, allerdings durch einige Moves überzeugen konnte. Harmonie stimmte im Match, auch wenn ich Famous B als soliden Wrestler einstufe, der qualitativ nicht mit den anderen Teilnehmern mithalten kann. Bekanntlich bin ich ein großer Fan von Ryan, der neben seinem Gimmick auch entgegen der Aussage von [MENTION=2864]MaxCady[/MENTION] meiner Meinung nach recht gut im Ring ist, auch wenn dieses Match eher zu seinen durchschnittlichen Leistungen gezählt werden kann. Als Einstieg allerdings durchaus unterhaltsam.

2. Match

Singles Match
Roderick Strong gewann gegen TJ Perkins via Pin nach einer Suplex/Backbreaker Combo
Matchzeit: 12:04

Sehr "technisches" Match, viele Holds und Submission und die Schnelligkeit wurde recht häufig aus dem Match genommen, trotzdem hat es unglaublich Spaß gemacht, Strong und Perkins im Ring agieren zu sehen und daher war ich auch recht angetan von dem Match. Der Beginn war stark, im Laufe des Matches nahm die Qualität meiner Meinung nach nicht ab, sondern tendierte eher zu einem intensiveren Match, wo die Bearbeitung einzelner Körperteile im Vordergrund stand. Das Finish war nett und der Sieger verdient.

3. Match
Tag Team Match
RockNES Monster (Johnny Goodtime & Johnny Yuma) gewannen gegen Chuck Taylor & Ryan Taylor via Pin nach einem Backslide.
Matchzeit: 16:52

Hier haben wir eher ein unterhaltsames Match gesehen, das Wrestling stand in den ersten Phasen eher im Hintergrund, dafür haben wir unglaublich unterhaltsame Momente gesehen, die sich durch das ganze Match zogen. Nachdem die Hälfte der Kampfzeit vorüber war, spielte das Wrestling auch eine größere Rolle und wir sahen wir schnelle und unterhaltende Aktionen, beide Teams sind qualitativ wirklich klasse, auch wenn ich persönlich ein großer Fan von Chuck Taylor bin, der neben seinen tollen Leistungen im Ring, einfach auch unglaublich unterhaltsam ist. Hier bot man mit diesem Match eine nette Abwechslung und es wurde ein anderer Aspekt in den Vordergrund gestellt. Als Sieger hätte ich lieber die Taylors gesehen.

4. Match
Singles Match
Brian Cage gewann gegen Eddie Edwards via Pin nach dem Weapon X.
Matchzeit: 15:27

Das Match war klasse! Hier erlebten wir überraschenderweise größtenteils dominierende Phase von Eddie Edwards, der mit Cage sehr gut harmonierte und neben den Power-Aktionen auch tolle, spektakuläre Moves einbauen konnte und so dem Match eine "schnelle Note" verpasste. Hier stand die Mischung aus beiden Wrestling-Stilen im Vordergrund und das Publikum war begeistert, was ich vollkommen unterschreibe! 15 Minuten pure Unterhaltung mithilfe von tollen Aktionen, sehr gut!

5. Match
PWG World Championship
Singles Match
Kevin Steen (c) gewann gegen Willie Mack via Pin nach einem Psycho Driver.
Matchzeit: 18:11

Herausragendes Match, doch wie schon [MENTION=2652]JME[/MENTION] & [MENTION=2864]MaxCady[/MENTION] erwähnten, kann man hier beim Finish schon von Overselling reden. Doch das ganze Match wusste durchaus zu unterhalten und Willie Mack ist ein beeindruckender Wrestler, der zwar in der Rolle des Midcard-Wrestlers steckt, dort aber jeden seine Gegner unglaublich gut "Over" bringen kann, auch wenn das bei Steen nicht nötig war. Dafür war das Selling bis zum Finish hervorragend, alle Moves sahen beeindruckend aus und auch Steen wird der Rolle als "Mr.Wrestling" durchaus gerecht, einer der besten Wrestler unserer heutigen Zeit. Auch wenn wahrscheinlich niemand mit dem Titelwechsel rechnete, zog man es zumindest kurzzeitig in Erwägung, vor allem, als der Eingriff von Cage folgte. Das Finish war dann übertrieben, dennoch unterhaltsam. Hartes Match!

6. Match
Singles Match
B-Boy gewann gegen Drake Younger via Pin nach The Break
Matchzeit: 21:45

Wie schon mal erwähnt, bin ich kein großer Fan von B-Boy und dementsprechend bin ich auch in das Match gegangen, doch ich wurde positiv überrascht. Wir haben ein hartes Match präsentiert bekommen, was sich qualitativ nicht vor den anderen Paarungen verstecken muss. Vor allem Drake Younger zeigte schnelle und harte Aktionen, die ohne jegliche Hilfsmittel durchaus brutal dargestellt worden ist. 21 Minuten war dann allerdings doch recht lang, das Match hatte kurze, zähe Phasen. B-Boy kann mich zwar weiterhin nicht überzeugen, doch die dort abgeliegerte Leistung war wirklich gut. Letztlich ein gutes Match.

7. Match
Singles Match
Michael Elgin gewann gegen Sami Callihan via Pin nach einer Spinning Powerbomb.
Matchzeit: 16:32

Ein wahres "Power-Match", was vor allem harte Aktionen bedeutete. Callihan und Elgin sind geniale Wrestler, die sich nichts geschenkt haben und dementsprechend harte Aktionen musste beide Seiten einstecken, das Match war größtenteils unterhaltsam und das Finish war klasse. Elgin konnte das Match verdient gewinnen und als Semi-Main Event war das Match wirklich ansehnlich.

8. Match
PWG World Tag Team Championship
3-Way Tag Team Ladder Match
Super Smash Brothers (Player Uno & Stupefied) (c) gewannen gegen Young Bucks (Matt & Nick Jackson) und Future Shock (Adam Cole & Kyle O'Reilly)
Matchzeit: 23:59
Ich stimme [MENTION=2344]Spear[/MENTION] definitiv zu, ich würde es auch als einer de MotY Kandidaten des Jahres 2012 bezeichnen. 24 Minuten pure Unterhaltung, tolles Wrestling und geniale Spots, harte und spektakuläre Aktionen. Natürlich ist PWG nicht für Storylines bekannt, auch wenn man hier Fehden zu sehen bekommt. Wenn ich PWG gucke erwarte ich einfach Wrestling, Story ist für mich ein Pluspunkt und wenn nicht, habe ich zumeist eine Garantie für tolles Wrestling. Herausragendes Ladder Match, alle Teilnehmer zeigten ihre Spots und ich war überzeugt, The Young Bucks würden sich den Sieg holen und der Einsatz von Fox war sehr unterhaltsam. Die Crowd ging ab. Die Young Bucks höätten den Sieg verdient, doch sie haben sich halt zum späteren Zeitpunkt die Gürtel gesichert.

Bei der Show schwanke ich zwischen einer Bewertung von 8-9 Punkten, eben weil man bei Pro Wrestling Guerilla mit hohen Erwartungen an die Show geht. Ich nehme die Mitte und gebe der 8,5 Punkte, für einen 9er Bewertung hätten es zumindest noch ein grandioses Match geben sollen. Trotzdem eine Show, die ich nur empfehlen kann.
 
Oben