Da geht man mal drei Wochen in den Urlaub und was passiert? Nix! Ich hätte es mir ja denken können, aber, im Gegensatz zu mir, scheinen die Verantwortlichen von WWE das ganze Jahr lang Urlaub zu machen, denn für solchen Mist kann doch keiner Geld verlangen oder? Aber wer schreibt dann die Skripte für RAW & Smackdown!? Ich? Nein. Aber vielleicht IHR! Irgendeiner muss ja schuld sein.
Asse, Achter, Flotte Vierer und Castings
In Orlando hat es mächtig gekracht. Bobby Roode ist seinen TNA World Heavyweight Championship los und zwar an jemanden den wohl niemand so richtig auf dem Zettel hatte. Trotz eines großen Pushs war Austin Aries nie wirklich der Typ den man sich unter Hulk Hogan und Eric Bischof als World Champion hätte vorstellen können. Bisschen wie ne metrosexuelle Transe sieht er ja schon aus der kleine Große von TNA. Verdient hat er es aber natürlich trotzdem. Auch wenn er die Schminke mal weglassen sollte. Am Ende war das noch der Grund warum er von den „Aces & Eights“-Jungs eine auf die Fresse bekommen hat. Diese neue Gruppierung hat in meinen Augen einen großen Impact hinterlassen und wird diesen auch noch gewaltig erhöhen. Man erwartet mehrere frühere WWE-Stars unter den Masken wie Chris Masters, Luke Gallows oder David Hart Smith. Hinzu dürfte eventuell noch Jeff Jarrett kommen der ja im Moment arbeitslos ist. Schade, denn er und seine nervige Frau werden der Gruppierung, die doch sehr an die nWo erinnert, eher schaden als helfen, da beide weder Mic Work, noch Charisma an den Tag legen. Hinzu denke ich aber auch, dass mindestens einer der bisher angegriffenen mit den Jungs unter einer Decke steckt und als „Strippen-Zieher“ für den Anführer der Gruppierung gearbeitet hat. Wird die Sache gut umgesetzt dann könnte das eine große Story werden. Passiert das nicht, dann sehe ich schwarz für TNA in den nächsten Jahren auch nur irgendetwas für das eigene Wachstum tun zu können, denn irgendwann gehen den Jungs & Mädels auch mal die Ideen aus.
Diese in meinen Augen immer noch sehr seltsame Bound for Glory Series rollt weiter durch das Land und Samoa Joe scheint dieses Mal eine größere Rolle zu spielen als beim letzten Mal. Noch kann ich mir keinen Reim darauf machen wer am Ende oben stehen wird. Storm ist im Allgemeinen zu dominant und für TNA-Verhältnisse eine zu logische Alternative. Hinzu müsste Bobby Roode bis Bound for Glory 2012 wieder World Champion sein. Dies bezweifele ich jedoch in Anbetracht der “Aces & Eights”-Storyline. Außer er ist der Drahtzieher hinter der Geschichte. Aber auch dafür wird man sich jemand anderen aussuchen.
An anderer Stelle vergammelt AJ Styles immer noch in dieser behämmerten Geschichte, um die drogenabhängige Schauspielerin die TNA bezahlt hat und nun auch nutzen muss, obwohl man sie sicherlich schon längst als untauglich befunden hat. Jetzt ist sie plötzlich, natürlich, schwanger von AJ Styles. Daniels und Kaz wissen es ganz genau, denn die waren offensichtlich dabei. Ich wiederhole mich, aber in diesem Fall tue ich das gerne. AJ Styles gehört in eine große Storyline oder in die Geschichte, um den TNA Television Championship, dann wenn man die Garantie hat, dass man jede Woche AJ Styles in einem guten match zu sehen bekommt, dann schaltet man auch ein.
TNA verkommt übrigens gerade immer mehr zu Casting-Show. Nicht nur dieser blöde „Gut Check“ nervt alle paar Wochen, sondern auch diese ständigen Vorstellungsgespräche von vermeintlichen Championship-Herausforderern bei ihren Vorgesetzten treibt mich in den Wahnsinn. Jede Woche dieses Gelaber von Wrestlern die Argumente aufbringen müssen warum sie ein Match gegen ein Champion verdient haben. Noch schlimmer sind dann aber meist noch die Argumente der Chefs warum der ein oder andere nicht am Titelgeschehen teilnehmen darf. Irgendwie hat mir das alles viel zu viel WWE-Charakter. Außer die Aces & Eights. Die sind eher WCW. Ob das gut ist soll jeder für sich selbst entscheiden.
Tausend Mal berührt… Tausend Mal ist nix passiert
Boah… So viel, pardon, Scheiße muss man als einzelner Mensch erst mal verdauen können. Aus einer Show die wir niemals vergessen werden wurde eine Show zum Vergessen. Wisst ihr, ich glaube es WWE sogar wenn sie behaupten, dass sie alles was sich das WWE-Universum wünscht aufnehmen und teilweise umsetzen. Sie fressen sozusagen alles auf was man ihnen vorwirft. Und dann? Das was man brauchen könnte verschwindet irgendwo im Inneren des Organismus. Und die Abfallprodukte welche dann noch übrig bleiben werden uns Woche für Woche präsentiert. Die tausendste Ausgabe der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten eröffnete auch gleich der Verantwortliche für all das. Mein Freund, Vince McMahon. Der Arsch der die ganze Scheiße am Ende durch lässt und zu Papier bringt. Natürlich flutscht auch mal was Brauchbares mit durch. Verdauungsprobleme treten nun mal in den besten Organismen auf. Das geht oft aber leider in den Tiefen der Kanalisation, zwischen all den geistigen Fäkalien unter. Auf Feedback kann man bei WWE übrigens verzichten, denn wer guckt schon gespannt seinen Ausscheidungen hinterher wenn er sie runterspült…
Natürlich, und das meine ich ernst, darf die Degenration X bei einer Jubiläums-Sendung der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten nicht fehlen. Sehr schön, dass selbst Billy Gunn vor die Kameras treten durfte, denn dieser Kerl ist sozusagen der einzige Mensch auf der Welt, der in der Vergangenheit schlechter über WWE gesprochen hat als ich. Das bleibt aber auch das letzte Lob für dieses Segment was nur schlechter hätte ausfallen können, wenn man so getan hätte, als wären Shawn Michaels und Triple H die einzig wahre Degeneration X, obwohl das Herzstück eigentlich immer die „New Age Outlaws“ und X-Pac waren. Chyna war übrigens verhindert. Einen Wortwitz spare ich mir an dieser intimen Stelle dieses Mal. „Your ass better call somebody!“.
In jede WWE-Dekade gehört wohl eine Hochzeit und mit diesem lieblos dahin geklatschten Mist rund um Daniel Bryan, AJ und Reverend Slick hat man wohl die schlechteste aller „Hochzeiten“ produziert die es jemals im Wrestling gab. Die Krönung war dann die Ernennung von AJ zum neuen General Manager von RAW. Ich weiß nicht was McMahon mit seinen Viagra-Pillen macht, aber er sollte aufhören sie zu rauchen. Was passiert nun bei Smackdown!? Wer wird dort der neue General Manager? Hornswoggle? K-Fed? Linda Hogan? „Man weiß es nicht meine Damen und Herrn“ würde eine ganz bestimmte Pro7-Hackfresse jetzt sagen. Ich sag dazu gar nix mehr. Vielleicht nächste Woche. Denn da wissen wir wer die vakante Stelle ausfüllen wird.
Nachdem man schon dachte WWE hätte die Fehde zwischen Brock Lesnar und Triple H schon wieder vergessen, brachte man die Sache dann doch mal wieder vor den Bildschirm und setzte gleich ein Match der beiden beim Summerslam fest. Natürlich, denn Triple H braucht unbedingt auch ein Stück des Lesnar-Kuchen, sonst schrumpfen ihm die Eier wieder auf µm-Größe. Wenigstens durfte er einer wieder einmal außergewöhnlich guten Promo von Paul Heymann beiwohnen und hat dabei eventuell etwas gelernt. Promos bestehen nämlich nicht nur aus böse gucken, brummen, schreien und ab und an mal unlustigen Witzen über Minderheiten oder talentierte Worker. Da Lesnar aber nur für gefühlte drei Auftritte bei WWE unterschrieben hat und dieses Match offensichtlich das Zugpferd des Summerslam wird, dürfen wir uns in den nächsten Wochen auf eine Extra-Portion Triple H freuen. Hoffentlich gleicht Paul Heymann das alles ein wenig aus und der Aufbau besteht nicht nur aus stundenlangen Monologen vom Nasen-Paule.
John Cena ist nun also der erste „Money in the Bank“-Gewinner der seinen Koffer nicht erfolgreich einlösen könnte. Nach Mr. Kennedy natürlich, aber den hat man in Stamford offensichtlich vergessen. Aber Hauptsache der Affe darf das Ding auch mal ne halbe Stunde mit sich herumtragen. CM Punk, der, man vergisst es gerne mal, aktuelle WWE Champion durfte John Cena dann aber leider nicht wirklich besiegen, denn der Worlds slowest Athlete muss seinen Main-Event-Spot noch bis zur Rente behalten. Aber irgendwie bin ich froh, dass Big Show diesen Part ausfüllt, denn wenn man bedenkt, dass die laufende, tätowierte Eichel, Tensai für diesen Spot vorgesehen war kommt einem echt das Kotzen. Ich bitte darum mir wieder meinen schon fast legendären Eimer zu reichen. So wie es ausschaut wird man CM Punk dann in naher Zukunft auch noch zum Heel turnen lassen. Tolle Idee das einzige Face der Company, das wirklich Top-Reaktionen in allen Altersklassen zieht aus dem Rampenlicht zu nehmen, damit das einzige Top-Face in der Geschichte der Company, welches keine gewünschten Reaktionen zieht alleine an der Spitze steht. Wow. BOOYAKA!
Bleibt der Blick in die Zukunft. Was wird WWE an Material aus dieser Sendung ziehen, wenn sie in den nächsten Jahren einen Rückblick auf die tausendste Ausgabe der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten zeigen wird? Den Squash von Brodus Clay? Die Hand von Mae Young? Die Demütigung von Heath Slater? Eins ist aber sicher: Die tausendste Ausgabe der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten musste ohne die größten noch lebenden Stars des gesamten Wrestling Business auskommen. Kein Sting. Kein Ric Flair. Kein Hulk Hogan. Und das alles wegen eines kleinen Wrestling-Zirkus in Florida. Diese Tatsache alleine, dürfte Vince McMahon nicht nur Hämorriden, sondern auch schlaflose Nächte und unkontrollierbare Wutausbrüche beschert haben. Und das ist auch gut so liebe Genossinnen und Genossen, denn das macht mich glücklich.
Weiterhin in der Zukunft erwartet uns, so wie es aussieht, die erste Fehde von Brodus Clay. Das hat man zwar schon ein paar Mal gedacht, aber jetzt könnte es endlich soweit sein. Mit Damien Sandow hat er einen Gegenspieler der ebenso keine Fehde, aber einen durchaus interessanten Charakter hat. Clay sollte man hier dazu nutzen Sandow weiter aufzubauen. Danach kann der Dicke wieder weiter wackeln und den Lückenfüller spielen.
Der Co-Main-Event für den Summerslam steht nun auch fest. Ganz innovativ und selten gesehen. Ein Triple Threat Match. Teilnehmer? CM Punk, John Cena und Big Show. Meine Fresse… Wahrscheinlich bookt man so einen langweiliges Triple Threat Match, damit das Triple H Match nicht aus dem Spotlight gedrängt wird.
Asse, Achter, Flotte Vierer und Castings
In Orlando hat es mächtig gekracht. Bobby Roode ist seinen TNA World Heavyweight Championship los und zwar an jemanden den wohl niemand so richtig auf dem Zettel hatte. Trotz eines großen Pushs war Austin Aries nie wirklich der Typ den man sich unter Hulk Hogan und Eric Bischof als World Champion hätte vorstellen können. Bisschen wie ne metrosexuelle Transe sieht er ja schon aus der kleine Große von TNA. Verdient hat er es aber natürlich trotzdem. Auch wenn er die Schminke mal weglassen sollte. Am Ende war das noch der Grund warum er von den „Aces & Eights“-Jungs eine auf die Fresse bekommen hat. Diese neue Gruppierung hat in meinen Augen einen großen Impact hinterlassen und wird diesen auch noch gewaltig erhöhen. Man erwartet mehrere frühere WWE-Stars unter den Masken wie Chris Masters, Luke Gallows oder David Hart Smith. Hinzu dürfte eventuell noch Jeff Jarrett kommen der ja im Moment arbeitslos ist. Schade, denn er und seine nervige Frau werden der Gruppierung, die doch sehr an die nWo erinnert, eher schaden als helfen, da beide weder Mic Work, noch Charisma an den Tag legen. Hinzu denke ich aber auch, dass mindestens einer der bisher angegriffenen mit den Jungs unter einer Decke steckt und als „Strippen-Zieher“ für den Anführer der Gruppierung gearbeitet hat. Wird die Sache gut umgesetzt dann könnte das eine große Story werden. Passiert das nicht, dann sehe ich schwarz für TNA in den nächsten Jahren auch nur irgendetwas für das eigene Wachstum tun zu können, denn irgendwann gehen den Jungs & Mädels auch mal die Ideen aus.
Diese in meinen Augen immer noch sehr seltsame Bound for Glory Series rollt weiter durch das Land und Samoa Joe scheint dieses Mal eine größere Rolle zu spielen als beim letzten Mal. Noch kann ich mir keinen Reim darauf machen wer am Ende oben stehen wird. Storm ist im Allgemeinen zu dominant und für TNA-Verhältnisse eine zu logische Alternative. Hinzu müsste Bobby Roode bis Bound for Glory 2012 wieder World Champion sein. Dies bezweifele ich jedoch in Anbetracht der “Aces & Eights”-Storyline. Außer er ist der Drahtzieher hinter der Geschichte. Aber auch dafür wird man sich jemand anderen aussuchen.
An anderer Stelle vergammelt AJ Styles immer noch in dieser behämmerten Geschichte, um die drogenabhängige Schauspielerin die TNA bezahlt hat und nun auch nutzen muss, obwohl man sie sicherlich schon längst als untauglich befunden hat. Jetzt ist sie plötzlich, natürlich, schwanger von AJ Styles. Daniels und Kaz wissen es ganz genau, denn die waren offensichtlich dabei. Ich wiederhole mich, aber in diesem Fall tue ich das gerne. AJ Styles gehört in eine große Storyline oder in die Geschichte, um den TNA Television Championship, dann wenn man die Garantie hat, dass man jede Woche AJ Styles in einem guten match zu sehen bekommt, dann schaltet man auch ein.
TNA verkommt übrigens gerade immer mehr zu Casting-Show. Nicht nur dieser blöde „Gut Check“ nervt alle paar Wochen, sondern auch diese ständigen Vorstellungsgespräche von vermeintlichen Championship-Herausforderern bei ihren Vorgesetzten treibt mich in den Wahnsinn. Jede Woche dieses Gelaber von Wrestlern die Argumente aufbringen müssen warum sie ein Match gegen ein Champion verdient haben. Noch schlimmer sind dann aber meist noch die Argumente der Chefs warum der ein oder andere nicht am Titelgeschehen teilnehmen darf. Irgendwie hat mir das alles viel zu viel WWE-Charakter. Außer die Aces & Eights. Die sind eher WCW. Ob das gut ist soll jeder für sich selbst entscheiden.
Tausend Mal berührt… Tausend Mal ist nix passiert
Boah… So viel, pardon, Scheiße muss man als einzelner Mensch erst mal verdauen können. Aus einer Show die wir niemals vergessen werden wurde eine Show zum Vergessen. Wisst ihr, ich glaube es WWE sogar wenn sie behaupten, dass sie alles was sich das WWE-Universum wünscht aufnehmen und teilweise umsetzen. Sie fressen sozusagen alles auf was man ihnen vorwirft. Und dann? Das was man brauchen könnte verschwindet irgendwo im Inneren des Organismus. Und die Abfallprodukte welche dann noch übrig bleiben werden uns Woche für Woche präsentiert. Die tausendste Ausgabe der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten eröffnete auch gleich der Verantwortliche für all das. Mein Freund, Vince McMahon. Der Arsch der die ganze Scheiße am Ende durch lässt und zu Papier bringt. Natürlich flutscht auch mal was Brauchbares mit durch. Verdauungsprobleme treten nun mal in den besten Organismen auf. Das geht oft aber leider in den Tiefen der Kanalisation, zwischen all den geistigen Fäkalien unter. Auf Feedback kann man bei WWE übrigens verzichten, denn wer guckt schon gespannt seinen Ausscheidungen hinterher wenn er sie runterspült…
Natürlich, und das meine ich ernst, darf die Degenration X bei einer Jubiläums-Sendung der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten nicht fehlen. Sehr schön, dass selbst Billy Gunn vor die Kameras treten durfte, denn dieser Kerl ist sozusagen der einzige Mensch auf der Welt, der in der Vergangenheit schlechter über WWE gesprochen hat als ich. Das bleibt aber auch das letzte Lob für dieses Segment was nur schlechter hätte ausfallen können, wenn man so getan hätte, als wären Shawn Michaels und Triple H die einzig wahre Degeneration X, obwohl das Herzstück eigentlich immer die „New Age Outlaws“ und X-Pac waren. Chyna war übrigens verhindert. Einen Wortwitz spare ich mir an dieser intimen Stelle dieses Mal. „Your ass better call somebody!“.
In jede WWE-Dekade gehört wohl eine Hochzeit und mit diesem lieblos dahin geklatschten Mist rund um Daniel Bryan, AJ und Reverend Slick hat man wohl die schlechteste aller „Hochzeiten“ produziert die es jemals im Wrestling gab. Die Krönung war dann die Ernennung von AJ zum neuen General Manager von RAW. Ich weiß nicht was McMahon mit seinen Viagra-Pillen macht, aber er sollte aufhören sie zu rauchen. Was passiert nun bei Smackdown!? Wer wird dort der neue General Manager? Hornswoggle? K-Fed? Linda Hogan? „Man weiß es nicht meine Damen und Herrn“ würde eine ganz bestimmte Pro7-Hackfresse jetzt sagen. Ich sag dazu gar nix mehr. Vielleicht nächste Woche. Denn da wissen wir wer die vakante Stelle ausfüllen wird.
Nachdem man schon dachte WWE hätte die Fehde zwischen Brock Lesnar und Triple H schon wieder vergessen, brachte man die Sache dann doch mal wieder vor den Bildschirm und setzte gleich ein Match der beiden beim Summerslam fest. Natürlich, denn Triple H braucht unbedingt auch ein Stück des Lesnar-Kuchen, sonst schrumpfen ihm die Eier wieder auf µm-Größe. Wenigstens durfte er einer wieder einmal außergewöhnlich guten Promo von Paul Heymann beiwohnen und hat dabei eventuell etwas gelernt. Promos bestehen nämlich nicht nur aus böse gucken, brummen, schreien und ab und an mal unlustigen Witzen über Minderheiten oder talentierte Worker. Da Lesnar aber nur für gefühlte drei Auftritte bei WWE unterschrieben hat und dieses Match offensichtlich das Zugpferd des Summerslam wird, dürfen wir uns in den nächsten Wochen auf eine Extra-Portion Triple H freuen. Hoffentlich gleicht Paul Heymann das alles ein wenig aus und der Aufbau besteht nicht nur aus stundenlangen Monologen vom Nasen-Paule.
John Cena ist nun also der erste „Money in the Bank“-Gewinner der seinen Koffer nicht erfolgreich einlösen könnte. Nach Mr. Kennedy natürlich, aber den hat man in Stamford offensichtlich vergessen. Aber Hauptsache der Affe darf das Ding auch mal ne halbe Stunde mit sich herumtragen. CM Punk, der, man vergisst es gerne mal, aktuelle WWE Champion durfte John Cena dann aber leider nicht wirklich besiegen, denn der Worlds slowest Athlete muss seinen Main-Event-Spot noch bis zur Rente behalten. Aber irgendwie bin ich froh, dass Big Show diesen Part ausfüllt, denn wenn man bedenkt, dass die laufende, tätowierte Eichel, Tensai für diesen Spot vorgesehen war kommt einem echt das Kotzen. Ich bitte darum mir wieder meinen schon fast legendären Eimer zu reichen. So wie es ausschaut wird man CM Punk dann in naher Zukunft auch noch zum Heel turnen lassen. Tolle Idee das einzige Face der Company, das wirklich Top-Reaktionen in allen Altersklassen zieht aus dem Rampenlicht zu nehmen, damit das einzige Top-Face in der Geschichte der Company, welches keine gewünschten Reaktionen zieht alleine an der Spitze steht. Wow. BOOYAKA!
Bleibt der Blick in die Zukunft. Was wird WWE an Material aus dieser Sendung ziehen, wenn sie in den nächsten Jahren einen Rückblick auf die tausendste Ausgabe der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten zeigen wird? Den Squash von Brodus Clay? Die Hand von Mae Young? Die Demütigung von Heath Slater? Eins ist aber sicher: Die tausendste Ausgabe der wichtigsten Wrestling Show aller Zeiten musste ohne die größten noch lebenden Stars des gesamten Wrestling Business auskommen. Kein Sting. Kein Ric Flair. Kein Hulk Hogan. Und das alles wegen eines kleinen Wrestling-Zirkus in Florida. Diese Tatsache alleine, dürfte Vince McMahon nicht nur Hämorriden, sondern auch schlaflose Nächte und unkontrollierbare Wutausbrüche beschert haben. Und das ist auch gut so liebe Genossinnen und Genossen, denn das macht mich glücklich.
Weiterhin in der Zukunft erwartet uns, so wie es aussieht, die erste Fehde von Brodus Clay. Das hat man zwar schon ein paar Mal gedacht, aber jetzt könnte es endlich soweit sein. Mit Damien Sandow hat er einen Gegenspieler der ebenso keine Fehde, aber einen durchaus interessanten Charakter hat. Clay sollte man hier dazu nutzen Sandow weiter aufzubauen. Danach kann der Dicke wieder weiter wackeln und den Lückenfüller spielen.
Der Co-Main-Event für den Summerslam steht nun auch fest. Ganz innovativ und selten gesehen. Ein Triple Threat Match. Teilnehmer? CM Punk, John Cena und Big Show. Meine Fresse… Wahrscheinlich bookt man so einen langweiliges Triple Threat Match, damit das Triple H Match nicht aus dem Spotlight gedrängt wird.