UFC Newsblock vom 27. März 2013: GSP vs. Diaz II möglich?, Großes Update zu St-Pierre, Velasquez und Wanderlei Silva über Doping, Morecraft beendet Ka

Hallo und Herzlich Willkommen zur neuesten Ausgabe des UFC Newsblocks. Heute im Fokus stehen mal wieder UFC Welterweight Champion Georges St-Pierre und sein letzter Herausforderer Nick Diaz, obwohl beide bereits vor 1,5 Wochen aufeinander getroffen sind. Zudem äußerten sich mit UFC Heavyweight Champion Cain Velasquez und der MMA Legende Wanderlei Silva zwei weitere renommierte Fighter zu den Themen Marijuana- bzw. TRT-Gebrauch. Das alles und noch mehr jetzt im Newsblock.

GSP vs. Nick Diaz - Die unendliche Geschichte


Viele Fans zeigten sich nach dem UFC Welterweight Championship bout zwischen Georges St-Pierre und Nick Diaz erleichtert. Nachdem Diaz klar gegen den amtierenden Champion verloren hatte, schien die langjährige Rivalität und Geschichte zwischen dem ehemaligen Strikeforce Welterweight Champion Diaz und St-Pierre beendet. Klarer Fall von zu viel gefreut, denn die Geschichte scheint eine Fortsetzung zu finden. Auf der Post Fight Press Conference nach dem Event gab es unter den versammelten Journalisten einige Verwirrung, nachdem Diaz mal wieder durch widersprüchliche Aussagen aufgefallen war. Einigen Medienvertretern berichtete er, dass er ein Rematch mit GSP haben wolle, während er im Interview nach dem Kampf und auf der Pressekonferenz erneut sein Karriereende verkündet hatte.

Wie sich nun heraustellt, scheint ein Rematch wohl höher in seiner Gunst zu stehen. Sein rechtlicher Vertreter Jonathan Tweedale lieferte nämlich vor wenigen Stunden ein Statement ab, welches er mit der Forderung nach einem Rematch zwischen GSP und Diaz beendete. Grund hierfür ist eine Handlung der Quebec Athletic Commission bei den Weigh-Ins für das Event. Das Team von Nick Diaz veröffentlichte nämlich bereits vor einiger Zeit ein Video, welches kurz vor den Weigh-Ins gedreht wurde und in dem der UFC Offizielle Michael Mersh Diaz und sein Team darüber informiert, dass die kanadische Athletic Commission die Dezimalzahl bei den Weigh-Ins nicht mitzählt. Üblicherweise beträgt bei einem Championship Kampf nach den Unified Rules of MMA das Maximalgewicht die Gewichtsgrenze, in diesem Fall die 170 Pfund Beschränkung des Welterweights.

Bei den Weigh-Ins wurden Diaz und GSP dann offiziell mit 169 bzw. 170 Pfund gewogen. Das bedeutet, dass Diaz sicher unter 170 Pfund gewogen hat, im Fall von GSP wurde nun bekannt, dass er 170,9 Pfund gewogen hat, also deutlich näher an 171 Pfund und damit eigentlich über dem Gewichtslimit von 170,0 Pfund. Wie bereits erwähnt hatte die Quebec Athletic Commission allerdings durch UFC Offizielle wenige Minuten vor den Weigh-Ins die Fighter darüber informiert, dass die Dezimalzahl nicht gezählt werde und beide Kämpfer im Falle des Übergewichts noch eine Stunde Zeit haben Gewicht zu verlieren.

Angesichts der Ergebnisse klagten nun viele Nick Diaz Fans, ebenso wie sein Team, welches diese Handhabung das "kanadische Schlupfloch" nannte. Wie nämlich ebenfalls bekannt wurde, hatte GSP in der Woche vor dem Kampf leichtes Fieber, womit ein leichtes Übergewicht möglich war. Viele der Nick Diaz Fans klagen die Commission nun an durch die kurzfristige Änderung, die zudem nicht den Regeln entspricht, ihren Local Hero GSP unterstützt zu haben, damit dieser es ohne Probleme durch die Weigh-Ins schafft. Bekräftigt wird diese These durch eine Aussage von Carlos Condit, der im vergangenen November ebenfalls in Montreal auf GSP traf und gegenüber Medienvertretern aussagte, dass es damals keine Regelung dieser Art gegeben habe.

Durch die Aussage von Condit sowie die Aussage des UFC Offiziellen Michael Mersh, der Diaz informiert hatte, dass diese Handhabung "nicht den Regeln entspricht" wird auch ein kurzes Statement eines Offiziellen der Athletic Commission torpediert. Dieser sagte gegenüber dem MMA Journalisten Ariel Helwani aus, dass die Commission die Regeln in Quebec respektiert habe und diese Regeln schon immer bestünden. Ein detailliertes Statement der Commission wird im Laufe der Woche erwartet.

Die Initiative hat nun aber das Team von Nick Diaz ergriffen, wie bereits zu Beginn erwähnt schaltete sich deren Anwalt Jonathan Tweedale nun ein und veröffentlichte folgendes Statement:

Das Statement der Quebec Commission ist ein enttäuschendes Zugeständnis, dass das Event am 16. März weder nach den Regeln für einen UFC Titelkampf noch nach den vertraglich vereinbarten Regeln zwischen den beiden Fightern abgelaufen ist.

Absatz 168 der Regelung die den Kampfsport betreffen besagt, dass das Maximalgewicht, das ein Fighter bei den Weigh-Ins erreichen muss, zuvor vertraglich festgelegt werden muss. Falls einer der Kämpfer das vertraglich geregelte Gewicht - in diesem Fall 170 Pfund - nicht erreicht, muss er 20 Prozent seiner Bezahlung an den Gegner abtreten (Unterabschnitt 7 und 8).

Das vertraglich geregelte Gewicht für diesen Kampf betrug 170 Pfund. 170,9 Pfund sind keine 170 Pfund, schon gar nicht für einen Titelkampf. Es gibt keine vertraglichen Unklarheiten darüber was "170 Pfund" in der Kampfvereinbarung bedeutet. Die Quebec Commission hat diese Regelung mit einer eigenen Genehmigung absichtlich ausgedehnt und ihrem Home-Town Kämpfer damit erlaubt das "Gewicht zu schaffen", obwohl sein Gewicht die vertraglich vereinbarte Grenze überschritten hat.

Das Statement der Commission, dass ihre Regelungen die "Dezimahlzahlen nicht berücksichtigt" ist bizarr und unwahr. Absatz 74 der Regeln besagt, dass bei offiziellen Weigh-Ins "die Skala so eingestellt sein muss, dass sie jeden 100 Gramm Schritt (3.6 Unzen) erfasst und dieser von Measurement Canada zertifiziert wird". Es würde keinen Grund geben die Skala so einzustellen, dass die 100 Gramm Schritte ablesbar sind, wenn die Commission die "Dezimahlzahlen nicht berücksichtigen" würde.

Weitere schwere Unregelmäßigkeiten einschließend, unter anderem das Scheitern der Quebec Commission im Falle der Überwachung der Bereitstellung von Proben der Kämpfer in Verbindung mit Tests auf verbotene Substanzen und Methoden (zu finden unter Abschnitt 71.1 bis 71.6 der Regeln), wird eine offizielle Beschwerde verfasst werden, die unmittelbar bevorsteht.

Unter diesem Umständen ist Herr St-Pierre sowohl rechtlich als auch moralisch gesehen weiterhin dazu verpflichtet bei 170 Pfund gegen Nick Diaz anzutreten oder seinen Titel zu vakantieren, damit Kämpfer die sich auf das Gewichtslimit der Welterweight Division vorbereitet haben, darum antreten können.

Wie es aussieht hat der Anwalt von Team Diaz damit rechtlich gesehen erst ein Mal alle Lücken in der Argumentation der Commission aufgedeckt. Und mit dem Statement der Commission und der offiziellen Beschwerde seitens Team Diaz wird die scheinbar endlose Geschichte und St-Pierre und Diaz wohl in die nächste Runde gehen. Angesichts der aktuellen Entwicklung lässt sich wohl auch ein Rematch nun nicht mehr ausschließen, obwohl Diaz sportlich klar unterlegen hat und St-Pierre nur einen Gewichtsvorteil hatte, der ihm eigentlich keinen Vorteil verschafft haben dürfte. Erste Spekulationen gehen auch dahin, dass Team Diaz mit einem positiven Dopingtest von ihrem Schützling rechnet und durch dieses Statement versucht einen Patt zu erreichen, da beide Kämpfer damit gegen die Regeln verstoßen haben. Dies könnte dann dazu führen, dass Diaz keine weitere Sperre zu befürchten hat.

Wie immer werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten!

UFC Events: Updates, Fights, Countdowns, Highlights & Mehr

Fight Updates

Heute gibt es lediglich ein Fight Update. Das aufstrebende Talent Hacran Dias wird in seinem zweiten UFC Kampf nun nicht wie geplant auf den Veteran Manvel Gamburyan treffen.

UFC on FX 8: Featherweight bout - Hacran Dias vs. Nik Lentz *Lentz ersetzt den verletzten Manvel Gamburyan*

UFC 159 Main Card bestätigt

In den vergangenen Stunden bestätigte die UFC die offizielle Main Card für den kommenden UFC 159: Jones vs. Sonnen PPV. Neben dem Headliner Jon Jones vs. Chael Sonnen um die UFC Light Heavyweight Championship wird es dabei zu folgenden Kämpfen auf der Main Card kommen:

Middleweight bout
Michael Bisping vs. Alan Belcher

Heavyweight bout
Roy Nelson vs. Cheick Kongo

Light Heavyweight bout
Phil Davis vs. Vinny Magalhaes

Lightweight bout
Jim Miller vs. Pat Healy

Alle weiteren Kämpfe für das Event sowie alle Cards für die kommenden Events findet ihr in unserem Board unter folgendem Link:

http://www.wrestling-infos.de/board/28610-kommende-ufc-events.html

Goldberg ersetzt Anik am Pult

Ende des vergangenen Jahres verpasste der langjährige UFC Play-by-Play Kommentator Mike Goldberg sein erstes UFC Event für das er eingeplant war. Aufgrund eines Viruses, den er sich wenige Wochen zuvor bei einem Event in Brasilien eingefangen hatte, fiel Goldberg für UFC 155 aus, sodass der zweite Play-by-Play Kommentator Jon Anik ihn ersetzen musste (Wir berichteten mehrfach im Januar). Nach der Kombi von Anik und Joe Rogan wird es nun auch zum ersten Mal die Konstellation Goldberg und Kenny Florian geben.

Goldberg wird sich nämlich revanchieren, da nun Anik selbst bei einem Event fehlen wird. Am 06. April steht in Stockholm UFC on Fuel TV 9: Gustafsson vs. Mousasi an, dass Anik aufgrund der Schwangerschaft seiner Frau verpassen wird. Anik selbst sagte, dass er das Risiko in Europa zu sein wenn seine Frau in Amerika eine Frühgeburt bekommen könnte zu hoch sei und deshalb Goldberg in Schweden neben Florian kommentieren werde. Damit verpasst er eine weitere Station der UFC auf ihrer Weltreise nachdem Anik "im November in China, im Dezember in Australien, im Januar in Brasilien, im Februar in England und gerade eben im März in Japan" mit von der Partie war.

Eigentlich ist das etablierte Duo Goldberg/Rogan für die PPVs und UFC on Fox Shows eingeplant, während Anik und Florian die UFC on FX und UFC on Fuel TV Shows übernehmen.

UFC Fighter: Berichte, Interviews, Dokus & Mehr

Cain Velasquez und Wanderlei Silva äußern sich zum Thema Doping

Nach den letzten Suspendierungen aufgrund von Doping und der erhöhten Bereitschaft von UFC Präsident Dana White dem entgegen zu wirken (Wir berichteten), äußerten sich mit UFC Heavyweight Champion Cain Velasquez und MMA Legende Wanderlei Silva nun zwei absolute Topstars zu den schwierigen Themen Marijuana und TRT im MMA Sport.

Velasquez äußerte sich dabei über Marijuana für das er gewissermaßen ein Experte ist. Nicht weil er selbst von der Droge Gebrauch macht, sondern weil er in Kalifornien lebt und trainiert. In Kalifornien ist der Gebrauch von Marijuana legal, falls man Besitzer einer medizinischen Marijuana Karte ist. Dies betrifft beispielsweise die UFC Fighter Nick Diaz und Matt Riddle. Da jedoch die Commissions den Gebrauch von Marijuana weiterhin als illegal ansehen, wurden beide Fighter in den letzten 18 Monaten gesperrt, Riddles Sperre läuft aktuell noch. Nachdem vor Kurzem mit Alex Caceres ein weiterer Fighter aufgrund von Marijuana-Gebrauch suspendiert wurde, äußerte sich nun Velasquez zu dem Thema und bezog eine deutliche Stellung:

Das hängt davon ab wo man seine Linie zieht. Was illegal ist und was nicht, in Bezug auf Substanzen gesehen. Die Athletic Commissions betrachten es als illegal, also ist es auch illegal.

Ein weiteres viel diskutiertes Thema ist die sogenannte TRT Methode. Bei dieser erhalten zumeist alternde Kämpfer eine Therapie, die den Testosteronlevel wieder ansteigen lässt, sodass man in dieser Hinsicht wieder auf dem Standpunkt eines jüngeren Kämpfer ist. Diese legale Form von Doping wird von vielen Seiten kritisiert, wurde aber bisher von Dana White toleriert, weil die Athletic Commissions es durchwinken. In der Zukunft wird eine abschließende Regelung in Bezug auf dieses Thema erwartet. Wanderlei Silva äußerte sich zu diesem Thema da er mit seinen 36 Jahren gewissermaßen eine Ausnahme ist. Während Kollegen im selben Alterssegment wie Rich Franklin, Vitor Belfort oder Forrest Griffin die umstrittene Methode in Anspruch nehmen, lehnt Silva dies kategorisch ab:

Ich bin eine Maschine. Ich habe eine Menge Energie. Wir brauchen die Jungs die nicht dieses Zeug in Anspruch nehmen.

Fauxpas von St-Pierre und Hayabusa - Eklat um St-Pierres Gi

Dass St-Pierre bei seinen Einläufen zu Kämpfen einen traditionellen japanischen Keikogi (abgekürzt Gi) trägt, ist seit Jahren Gang und Gebe. Nun aber scheinen sich GSP und sein Ausrüster Hayabusa bei der Gi-Auswahl mächtig vergriffen haben. So postete nämlich der "Korean Zombie" Chan Sung Jung, seines Zeichens UFC Featherweight Championship Contender, folgende Zeilen auf GSPs Facebook Account:

Sehr geehrter Herr Georges St-Pierre,

Hallo, mein Name ist Chan Sung Jung und ich komme aus Südkorea. Als einer der vielen Koreaner, welche dich als unglaublichen Athleten schätzen, fühle ich mich dazu berufen dir mitzuteilen, dass eine Menge koreanischer Fans, mich eingeschlossen, geschockt waren Sie in ihrem Gi zu sehen, der nach der japanischen "Rising Sun Flagge" designed war. Für Asiaten ist diese Flagge ein Zeichen von Kriegsverbrechen, genau wie die deutsche Hakenkreuzflagge. Wussten Sie das? Ich hoffe nicht.

Genau wie die Nazis haben die Japaner Gräueltaten unter dem Deckmantel Militarismus begangen. Sie können die Taten leicht einsehen, indem Sie dies googlen (bitte tun Sie das), obwohl das nur die Spitze des riesigen Eisbergs war. Darüber hinaus hat die japanische Regierung nie eine ehrliche Entschuldigung abgegeben und bis zu diesem Tag sterben noch immer Opfer mit den Schmerzen aus diesen Tagen ohne jegliche Kompensation. Aber viele Menschen aus dem Westen mögen es Kleider zu tragen, welche nach dem Symbol, das für so viele Kriegsverbrechen und Tragödien steht, designed sind, was einfach lächerlich ist.

Ich weiß, dass die meisten Personen davon keine Militaristen sind. Ich weiß, dass die meisten keine unrechtmäßigen Invasionen, Folter oder Massaker gutheißen. Sie sind einfach nur ignorant. Es ist eine große Schande dass viele Menschen aus dem Westen sich nicht diesem traurigen Fakt bewusst sind. Rising Sun Outfits zu tragen ist genau so schlimm wie Kleidung mit Nazi Zeichen zu tragen, wenn nicht noch schlimmer.

Da Sie von der japanischen MMA Kunst beeinflusst sind, ist es verständlich, dass Sie ein Kopftuch tragen, dass der japanischen Flagge nachempfunden ist. Aber noch ein Mal, dieses große Rising Sun Symbol auf ihrem Gi bedeutet etwas anderes. Viele Leute sagen, dass GSP der beste Welterweight Fighter der Geschichte ist, was auch meine Zustimmung erhält. Das bedeutet, dass Sie einen großen Einfluss auf jeden ihrer Fans auf der ganzen Welt haben. Und ich glaube, dass es ein sehr schlechtes Beispiel für diese Fans ist, wenn Sie ein Zeichen für Kriegsverbrechen tragen, von Ihnen selbst ganz zu schweigen.

Also, was meinen Sie? Wollen Sie den Gi auch beim nächsten Mal tragen?

St-Pierre äußerte sich zu diesem Fall persönlich nur kurz mit folgenden Worten:

Ich würde mich gerne bei jedem entschuldigen, der sich persönlich angegriffen gefühlt hat. Ich bedauere dies sehr, das war niemals meine Absicht.

St-Pierres Ausrüster Hayabusa veröffentlichte ebenfalls via Facebook in Person von Co-Präsident Craig Clement eine Entschuldigung an die Fans:

Seit Georges St-Pierre unseren Einlauf-Gi bei UFC 158 getragen hat, haben wir einige Aufmerksamkeit um die negative Verbindung zu der gebrauchten Rising Sun Grafik bekommen. Das Letzte das wir wollen, ist irgendjemanden mit dem Design unserer Produkte zu beleidigen. Wir von Hayabusa haben den größten Respekt für Kultur und Geschichte und begrüßen alle unsere Kunden weltweit. Somit übernehmen wir die volle Verantwortung für dieses Design und nehmen alle Beschwerden und Kommentare sehr ernst zur Kenntnis.

Der von GSP getragene Gi wird nicht auf den Markt gebracht werden. Außerdem werden wir bei der Entwicklung von künftigen Produkten und Marketingmarken sehr bewusst auf dieses spezielle Desingelement achten. Bitte akzeptieren sie unsere aufrichtige Entschuldigung für jedweden Anstoß der verursacht wurde. Falls sie irgendwelche Kommentare oder Fragen zu diesem Thema besitzen, dürfen sie diese gerne mit unserem Kundenservice besprechen. Einer unserer Vertreter wird ihren freudig behilflich sein.

Mit freundlichen Grüßen,
Craig Clement
Co-President Hayabusa Fightwear Inc.

GSP landet prominente Filmrolle

Neben seiner Titelverteidigung kann sich GSP aber trotz der Kritik an seinem Gi noch über etwas anderes freuen. Laut einem Zeitungsbericht soll GSP nämlich als einer der bösen Gegner im nächsten Captain America Film mitspielen. St-Pierre wird in der Rolle als Georges Batroc einen Söldner spielen, der ein Meister des Savate, einer französischen Kickboxtechnik ist.

Der Film "Captain America: The Winter Soldier" soll am 04. April 2014 veröffentlicht werden, in der Hauptrolle wird Chris Evans Captain America spielen, mit Samuel L. Jackson und Scarlett Johansson werden weitere Filmgrößen im Film auftreten. Die Handlung des Films wird auf der Handlung der Comicreihe rund um das Avenger-Team basieren.

Christian Morecraft beendet seine Karriere

Der erst 26-jährige Christian Morecraft hat am gestrigen Dienstag sein Karriereende verkündet. Trotz einer unerfolgreichen UFC-Karriere mit einem Record von 1-3 stand das Heavyweight zuletzt noch unter Vertrag. In seinem Statement auf Facebook ließ er sich aber auch die Möglichkeit einer Rückkehr in das Business offen:

Es gibt eine Menge Ex-Athleten da draußen, die nach Beendigung ihrer Wettbewerbskarriere arbeitslos, verloren und gebrochen sind. Um einen einfacheren Weg zu finden meinen Lebensunterhalt zu verdienen und noch viel wichtiger, glücklich zu sein, habe ich mich dazu entschieden dem Kampf Business für den Moment auf Wiedersehen zu sagen. Nichts ist in Stein gemeißelt, wie es im Leben nunmal immer ist, aber momentan gibt es einige andere Dinge um die ich mich kümmern muss. Danke an euch alle für die Unterstützung über die Jahre. Danke und möge Gott euch alle segnen.

Das war es dann auch schon mit dem UFC Newsblock am Mittwoch. Seid am Freitag beim MMA Newsblock wieder dabei.
 
Joa, das mit Melvin habe ich auch gelesen, aber es jetzt nicht erwähnenswert genug für eine News gefunden. War meiner Meinung nach auch abzusehen, schon im Kampf gegen Cerrone war die Stimmung gegenüber seinem ehemaligen Team sehr abgekühlt. Der gute Melvin hat sich da einfach mal wieder verzockt und erneut seinen niedrigen (Fighter) IQ unter Beweis gestellt. Unter Greg Jackson wäre er vielleicht nicht so spektakulär gewesen, aber er hätte jemandem gehabt, der ihm eine Taktik mit auf den Weg gibt und ihn effektiver macht. So wird sich Guillard maximal auf dem Status eines Gatekeepers einpendeln.
 
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