Ehemaliger UFC Champion vor Octagon Comeback - Neue UFC Poster - Entlassungswelle rollt weiter & mehr

Ex-Champion vor UFC Comeback - Andrei Arlovski soll Rückkehr gegen Brendan Schaub feiern

Große Überraschung für alle UFC Fans am gestrigen Donnerstag: UFC Präsident Dana White verkündete auf Twitter, dass der ehemalige UFC Heavyweight Champion Andrei Arlovski seine Rückkehr in das Octagon feiern wird! Der 35-Jährige trat zuletzt im Jahr 2008 für die UFC an und soll sein Comeback am 14. Juni bei UFC 174 in Vancouver gegen den aktuell gerankten Brendan Schaub bestreiten. Zuletzt trat er für World Series of Fighting (WSOF) an, die ihn für das Angebot der UFC aus dem Vertrag entließen. Arlovski hatte noch einen festgeschriebenen Kampf in seinem Vertrag mit WSOF.

Der populäre Weißrusse verließ im Jahr 2008 nach 8 Jahren und 14 Kämpfen die UFC. Der ehemalige UFC Interim und Undisputed Heavyweight Champion besaß einen 10-4 Record in der UFC (3-2 in Titelkämpfen) und ist vor allem für seine Rivalität mit dem ehemaligen UFC Heavyweight Champion Tim Sylvia bekannt. Beide prägten einige Jahre in der Division, die heutzutage allerdings nicht unbedingt als beste Zeit der Heavyweight Division bekannt ist.

Nachdem er die UFC nach dem Vertragsende verließ, trat er zunächst für die damalige Konkurrenz Affliction, EliteXC und Strikeforce an. Dort verdiente er zwar das große Geld, wurde aber mit vier Niederlagen in Folge (davon drei via (T)KO) sportlich nicht glücklich. Ein viertes Aufeinandertreffen mit Tim Sylvia bei One FC endete in einem No Contest, ehe Arlovski seine Karriere in Russland und bei WSOF wiederbelebte. Seit seinem Abgang von Strikeforce verlor Arlovski lediglich gegen Anthony Johnson, der an diesem Wochenende ebenfalls zur UFC zurückkehrt, und besitzt einen Record von 6-1-1NC.

Fight Updates

UFC 173: Light Heavyweight bout - Daniel Cormier vs. Dan Henderson *Co-Main Event*

UFC Fight Night 42: Flyweight bout - Scott Jorgensen vs. Danny Martinez

UFC 174: Light Heavyweight bout - Ryan Bader vs. Rafael Cavalcante

UFC Fight Night 44: Lightweight bout - Myles Jury vs. Abel Trujillo
UFC Fight Night 44: Middleweight bout - Andrew Craig vs. Cezar Ferreira
UFC Fight Night 44: Middleweight bout - Clint Hester vs. Antonio Braga Neto
UFC Fight Night 44: Welterweight bout - Sean Spencer vs. Luiz Dutra Jr.

UFC 175: Middleweight bout - Chris Camozzi vs. Bruno Santos

UFC Fight Night 45: Bantamweight bout - Aljamain Sterling vs. Hugo Viana

In unserem Board bekommt ihr eine Übersicht auf alle kommenden Eventcards:

UFC: Kommende Events

Neue UFC Poster veröffentlicht

In den vergangenen Tagen hat die UFC zwei neue Event Poster für kommende Cards veröffentlicht. Dabei handelt es sich um den UFC 174 PPV sowie die UFC Fight Night 44.

Am 14. Juni wird es in Vancouver zum UFC 174: Johnson vs. Bagautinov PPV kommen. Im Main Event wird UFC Flyweight Champion Demetrious Johnson seinen Titel gegen den Russen Ali Bagautinov zum vierten Mal verteidigen. Den Co-Main Event werden Rory MacDonald und Tyron Woodley bestreiten, die in diesem Kampf wahrscheinlich den nächsten Contender auf den UFC Welterweight Champion Johny Hendricks ausmachen werden.

Hier das offizielle Event Poster:

UFC_174_Johnson_vs._Bagautinov_Poster.jpg


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Genau zwei Wochen später kommt es am 28. Juni in San Antonio zur UFC Fight Night 44: Swanson vs. Stephens. Den Main Event werden die beiden Top Ten Fighter Cub Swanson und Jeremy Stephens bestreiten. Der Sieger dieses Kampfes dürfte sich zumindest für einen Title Eliminator in Stellung bringen, wenn nicht sogar schon für einen Titelkampf. Im Co-Main Event stehen mit Kelvin Gastelum und Nico Musoke zwei große Talente in der Welterweight Division.

Hier das offizielle Event Poster:

UFC_Fight_Night_Swanson_vs._Stephens_Poster.jpg


Entlassungswelle rollt weiter - Drei weitere Fighter bekommen die Entlassungspapiere

In den vergangenen Wochen und Monaten entließ die UFC wieder vermehrt Fighter aus dem eigenen Roster und auch in dieser Woche hat es drei weitere Fighter getroffen. Unter den Betroffenen Bubba McDaniel, Renee Forte und Dustin Pague befindet sich nicht wirklich eine Überraschung.

Der wahrscheinlich bekannteste Name ist Bubba McDaniel. Der TUF 17 Teilnehmer ist ein Trainingspartner des UFC Light Heavyweight Champions Jon Jones, konnte jedoch in seinem gesamten UFC Run nicht überzeugen. In der TUF Staffel verlor er gleich zwei Mal (ein Mal als Ersatzgegner) und auch im Octagon unterlag er zuletzt Brad Tavares und Sean Strickland deutlich, nachdem er bei seinem UFC Debüt noch den TUF Kollegen Gilbert Smith besiegt hatte. Der 30-Jährige dürfte mit einem 21-8 Record keine großen Chancen mehr auf eine UFC Rückkehr besitzen.

Renee Forte passt ebenfalls perfekt in das Entlassungsbild: Negativer UFC Record, zwei Niederlagen in Folge und dazu noch beim letzten Kampf das Gewichtslimit überschritten. Das bedeutet in den wenigsten Fällen die Weiterbeschäftigung bei der UFC. Der 27-jährige Brasilianer konnte bei seinem einzigen Erfolg im Octagon zwar mit einem Sieg über Terry Etim für Aufsehen sorgen, verlor aber seine restlichen drei UFC Kämpfe deutlich. Forte steht momentan bei einem 8-4 Record und könnte durch die Vielzahl von brasilianischen UFC Events irgendwann zur Promotion zurückkehren.

Am wenigsten überrascht die Entlassung von Dustin Pague. Der TUF 14 Teilnehmer besitzt einen UFC Record von 1-5 und verlor seine letzten 4 Kämpfe im Octagon. Seinen einzigen Sieg in der UFC feierte er gegen den längst entlassenen Jared Papazian. Pague könnte sich trotz seines 11-9 Records jedoch noch mal für die UFC empfehlen, da er erst 26 Jahre alt ist.

Quellen: MMAJunkie.com, BloodyElbow.com, MMAFighting.com
 
- War nie ein großer Pitbull Fan. Bei ihm fehlt mir einfach irgendwas. Er will oftmals Slugfeste bringen, aber mit seinem Glaskinn ist nach einem Treffer schon Schluss. Das wirkt dann immer ziemlich peinlich. Außerdem ist er ja auch nicht mehr der jüngste...mal sehen, was er noch leisten kann.

- Poster sind ganz nice.

- Die Entlassungen wundern mich jetzt auch nicht. Bei der Dichte in der UFC sind negative Records natürlich Gift, aber Bellator und WSOF werden sich freuen.
 
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