Update zum Kokainskandal um UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones - Stimmen von Fightern, Dana White, Reebok und der Commission
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam die Meldung, dass der UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones positiv auf Kokain getestet worden ist, ans Licht. Jones selbst entschuldigte sich umgehend für sein Verhalten und wird sich auch ab sofort in Behandlung geben.
Nachdem die Meldung aufkam, gab es gemischte Reaktionen der restlichen Fighter. Während Fighter wie Max Holloway, Derek Brunson, Ramsey Nijem und viele weitere hoffen, dass Jones wieder auf die Beine kommt, kritisierten einige Fighter die Entscheidung, dass Jones wohl keine Strafe erhalten werde. Unter anderem schrieb der ehemalige UFC Fighter Pat Barry seine Meinung dazu und verglich die Bestrafungen von Kokain und Marihuana mit einem Meme auf Twitter:
Auch Jones' Gegner vom vergangenen Samstag Daniel Cormier meldete sich zu Wort und sagte, dass Jones einige Menschen mit seinem Verhalten beeinflussen würde und daher sollte er seine Probleme schnell in den Griff bekommen. Desweiteren wünschte er ihm eine erfolgreiche Behandlung. Ebenfalls sprach auch Nate Diaz über das Thema. Diaz, der bereits von der UFC aufgrund eines Verstoßes gegen den Code of Conduct suspendiert worden ist, schrieb auf Twitter, dass er dies der UFC nicht abnehme und das Ganze ein Werbegag sei. Dazu verlinkte er einen Artikel von MMAFighting.com. Dieser Artikel behandelte die Aussage von UFC Präsident Dana White, dass Jones die Rolle des "Bad Guys" annehmen sollte.
White selbst sprach in der Sendung "America's Pregame" über das Thema Jon Jones und die UFC lud dieses Video auf ihrem YouTube Kanal hoch. Dieses Video wollen wir euch nicht vorenthalten:
Außerdem äußerte sich auch der zukünftige Ausstatter der UFC, Reebok, zum aktuellen Stand. Mitte Dezember einigten sich Reebok und Jones bekanntlich auf eine Zusammenarbeit. Der Sportausrüster teilte MMAJunkie.com in einer vorbereiteten Mitteilung mit, dass man Jones auf seinem Weg der Besserung unterstützen werde und dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien weiterhin bestehen bleibe.
Zu guter Letzt kam es auch zu Stimmen der zuständigen Nevada State Athletic Commission (NSAC). Einige Quellen, die der Situation nahe stehen, sagten aus, dass die Commission Jones nicht vor dem Fight benachrichtigt habe, dass der Dopingtest vom 04. Dezember 2014 einen positiven Befund enthielt, sondern erst zwei Tage nach seinem Fight. Auf Nachfrage von MMAFighting.com gab die UFC keinen Kommentar zu dieser Meldung ab. NSAC Executive Director Bob Bennett sagte, dass man bereits seit dem 23. Dezember 2014 von dem Resultat des Tests wusste und man auch die UFC darüber informierte. Jedoch wusste Bennett nicht, wann die UFC Jones von dem Befund berichten würde. Bennett antwortete außerdem auf die Frage, wieso Jones auf sogenannte Partydrogen getestet worden ist. Diese besondere Entscheidung wurde wohl von der behördlichen Aufsicht getroffen und nicht von der NSAC selbst. Ebenfalls wird man das Thema auch bei der nächsten Anhörung besprechen.
Das Thema ist also noch lange nicht durch. Wir bleiben dran.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com, YouTube.com/UFC on FOX, Twitter.com/Pat Barry
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam die Meldung, dass der UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones positiv auf Kokain getestet worden ist, ans Licht. Jones selbst entschuldigte sich umgehend für sein Verhalten und wird sich auch ab sofort in Behandlung geben.
Nachdem die Meldung aufkam, gab es gemischte Reaktionen der restlichen Fighter. Während Fighter wie Max Holloway, Derek Brunson, Ramsey Nijem und viele weitere hoffen, dass Jones wieder auf die Beine kommt, kritisierten einige Fighter die Entscheidung, dass Jones wohl keine Strafe erhalten werde. Unter anderem schrieb der ehemalige UFC Fighter Pat Barry seine Meinung dazu und verglich die Bestrafungen von Kokain und Marihuana mit einem Meme auf Twitter:
Auch Jones' Gegner vom vergangenen Samstag Daniel Cormier meldete sich zu Wort und sagte, dass Jones einige Menschen mit seinem Verhalten beeinflussen würde und daher sollte er seine Probleme schnell in den Griff bekommen. Desweiteren wünschte er ihm eine erfolgreiche Behandlung. Ebenfalls sprach auch Nate Diaz über das Thema. Diaz, der bereits von der UFC aufgrund eines Verstoßes gegen den Code of Conduct suspendiert worden ist, schrieb auf Twitter, dass er dies der UFC nicht abnehme und das Ganze ein Werbegag sei. Dazu verlinkte er einen Artikel von MMAFighting.com. Dieser Artikel behandelte die Aussage von UFC Präsident Dana White, dass Jones die Rolle des "Bad Guys" annehmen sollte.
White selbst sprach in der Sendung "America's Pregame" über das Thema Jon Jones und die UFC lud dieses Video auf ihrem YouTube Kanal hoch. Dieses Video wollen wir euch nicht vorenthalten:
Außerdem äußerte sich auch der zukünftige Ausstatter der UFC, Reebok, zum aktuellen Stand. Mitte Dezember einigten sich Reebok und Jones bekanntlich auf eine Zusammenarbeit. Der Sportausrüster teilte MMAJunkie.com in einer vorbereiteten Mitteilung mit, dass man Jones auf seinem Weg der Besserung unterstützen werde und dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien weiterhin bestehen bleibe.
Zu guter Letzt kam es auch zu Stimmen der zuständigen Nevada State Athletic Commission (NSAC). Einige Quellen, die der Situation nahe stehen, sagten aus, dass die Commission Jones nicht vor dem Fight benachrichtigt habe, dass der Dopingtest vom 04. Dezember 2014 einen positiven Befund enthielt, sondern erst zwei Tage nach seinem Fight. Auf Nachfrage von MMAFighting.com gab die UFC keinen Kommentar zu dieser Meldung ab. NSAC Executive Director Bob Bennett sagte, dass man bereits seit dem 23. Dezember 2014 von dem Resultat des Tests wusste und man auch die UFC darüber informierte. Jedoch wusste Bennett nicht, wann die UFC Jones von dem Befund berichten würde. Bennett antwortete außerdem auf die Frage, wieso Jones auf sogenannte Partydrogen getestet worden ist. Diese besondere Entscheidung wurde wohl von der behördlichen Aufsicht getroffen und nicht von der NSAC selbst. Ebenfalls wird man das Thema auch bei der nächsten Anhörung besprechen.
Das Thema ist also noch lange nicht durch. Wir bleiben dran.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com, YouTube.com/UFC on FOX, Twitter.com/Pat Barry
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