Stone Cold Podcast: Triple H spricht über CM Punk, die Booking-Entscheidungen, Roman Reigns als "Top Guy", Bryan als Liebling, den Royal Rumble, Hall

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Stone Cold Podcast: Triple H spricht über CM Punk, die Booking-Entscheidungen, Roman Reigns als "Top Guy", Bryan als Liebling, den Royal Rumble, Hall of Fame, Pläne für NXT & MEHR! *LESENSWERT*

Wie bereits im Vorfeld angekündigt, kam es im Anschluss an Monday Night RAW zu einer weiteren Folge "Stone Cold Podcast". Nach Vince McMahon war nun Triple H als Gast eingeladen, der in diesem Interview über den Royal Rumble, die Crowd, Daniel Bryan, Booking-Entscheidungen, seine Karriere, die Heirat mit Stephanie McMahon, NXT, Hall of Fame, CM Punk, Brock Lesnar und weiteren Themen spricht.

Die Royal Rumble-Kontroverse, die Booking-Entscheidungen & die heutige Zeit
* Stone Cold Steve Austin startet mit der "Royal Rumble Kontroverse", die eindeutig hervorbrachte, dass der Großteil der Fans gerne Daniel Bryan als Sieger gesehen hätten und dementsprechend Roman Reigns "ausbuhten". Austin fragt nach, ob so nicht die Kayfabe aussterben würde, da früher die Fans auf die Storylines reagierten, heutzutage aber ihren Unmut lautstark verkünden, wenn die gewünschte Storyline nicht in den Shows stattfindet. HHH meint, dass man sich mit den Gegebenheiten der Zeit arrangieren sollte und dementsprechend auch auf den "Puls der Zeit" reagieren müsse. Auch unterscheidet HHH zwischen Fans. Die eine Seite der Fans akzeptieren die Geschehnisse, die ihnen WWE präsentiert, während die andere Hälfte auch über "interne Business-Geschäfte" Bescheid weiß bzw. glaubt, über die Entscheidungen, wer denn nun "gepusht" werden soll, Bescheid wüsste. Unterschwellig konnte man definitiv Kritik an der sogenannten "IWC" heraushören, da HHH klarstellte, dass viele Informationen meist den Wahrheitsgrad übersteigen und sich viele Fans, basierend auf jenen Informationen, ihre Meinung über aktuelle Geschehnisse bilden.

Anschließend sprechen beide über die letztliche Booking-Entscheidung, Roman Reigns als Gewinner auszuwählen. Während Austin mögliche "Booking-Fehlentscheidungen" andeutet, erzählt HHH, dass letztlich Vince McMahon die Entscheidungen trifft, auch wenn der Royal Rumble diskutiert und umgeschrieben wurde. HHH sagt auch, Vince McMahon, seine Person und das Creative-Team seien nicht perfekt und sie manchmal auch nicht die richtige Entscheidung treffen, doch Vince McMahon habe in der Vergangenheit häufig bewiesen, das richtige Gespür für das Business zu besitzen.


Etablierung eines Top-Stars in der heutigen Zeit
* Weiter sprechen SCSA und Triple H über die heutige RAW-Ausgabe und ob diese Ausgabe die Antwort von Vince McMahon auf die Ereignisse der letzten Wochen sei. HHH geht nicht direkt auf die Frage ein, sondern spricht darüber, dass sich das Business sich nicht wirklich verändert hat, denn ein "schlauer Storyteller" sollte stets bereit sein, Änderungen während des "laufenden Betriebs" in Kauf zu nehmen. Hätte Hulk Hogan früher nicht die großartigen Reaktionen gezogen, wäre Hogan nicht an die Spitze der WWE gekommen, das gleiche Spiel mit Stone Cold Steve Austin. Und laut HHH habe dieses Prinzip auch in der heutigen Zeit Bestand. SCSA wirft ein, dass es schwer sei, die Gefühle und Wünsche der Fans zu interpretieren und HHH entgegnet, viele Beschwerden darüber zu lesen, wie die WWE nicht auf ihre Fans hören würde und weiterhin John Cena als "Top Guy" präsentiere/aufdränge. Anhand diesem Beispiel erläutert der King of Kings, dass John Cena auf der einen Seite positive Reaktionen, auf der anderen Seite negative Reaktionen zieht. Gleichzeitig verkauft er aber auch noch Merchandise und Tickets. Es sei einfach schwer, einen "Guy" zu präsentieren, der von allen Fans gemocht wird, denn heutzutage müsse man auf alle Altersgruppen etc. Rücksicht nehmen, weshalb HHH den Vergleich mit der Attitude Era zieht, die laut seiner Meinung deutlich einfacher gewesen ist. HHH sagt scherzhaft, die schwierigste Sache sei heutzutage einen "Good Guy" zu etablieren.

Beide sprechen kurz über die Vergangenheit (Attitude Era), ehe Austin fragt, warum die heutige Zeit "Reality Era" genannt wird. Wie oben bereits erwähnt, zitiert HHH SCSA, der gesagt hat, "Kayfabe" sei in der heutigen Zeit nicht mehr möglich. Heute sei die Realität einfach ein elementarer Teil des Geschäfts, viele Seiten berichten nun über Geschichten aus dem Geschäft, nicht über das Geschäft. Daher sei die "Realität" nun das Geschäft. Wenn eine Storyline nicht gut erzählt wird, kritisieren die Fans die kreativen Entscheidungen und die Ausführung.

Problem Roman Reigns & Daniel Bryan
* Als nächsten Unterpunkt wurde nochmals speziell die Problematik zwischen Roman Reigns als "Top Guy" und Daniel Bryan angesprochen. HHH erwähnt, Roman Reigns wäre in der früheren Zeit vermutlich als Gewinner akzeptiert worden, während die Fans heutzutage sehen, dass die WWE Daniel Bryan zurückhält, während Roman Reigns an die Spitze gepusht wird. HHH spricht über WrestleMania 30, welche ursprünglich nicht mit Daniel Bryan als "Main Eventer" geplant wurde, dieser letztlich aber doch dorthin gelangte. HHH berichtet weiter, dass Daniel Bryan, für die Storyline, auch bestimmte Niederlagen forderte, um eine "Geschichte" im Ring erzählen zu können. Sie sprechen über die Ereignisse der vergangenen RAW-Ausgabe und HHH deutet die Problematik an, dass viele Fans meinen, Roman Reigns sei noch nicht bereit, den Spot als "Top Guy" zu belegen. HHH hält argumentativ entgegen und glaubt, kein Wrestler könne für solch einen Spot bereit sein, er selbst sei damals nicht bereit gewesen, denn wenn du schließlich in jener Position bist, würde ein ganz anderer Druck auf deinen Schultern lasten. Es wird ausschweifender über die Vergangenheit gesprochen, HHH berichtet aus seiner Zeit, als er glaubte, im Jahre 1996 schon bereit für den Top-Spot gewesen zu sein, was definitiv nicht der Fall gewesen wäre.
Um diesen Unterpunkt abzuschließen, erwähnt HHH, dass die Storylines nie wirklich enden und auch nach WrestleMania die Storys weitererzählt werden.

HHH's Anfänge & die kreative Leitung von NXT
* Als nächstes spricht SCSA die Dokumentation "Thy Kingdom Come" von HHH an. Er antwortet auf Kritiker, die behaupten, ohne die Heirat mit Stephanie McMahon wäre HHH nie in solch eine hohe Position gekommen. Solche Vorwürfe würden ihn verletzen und beschäftigen und seine Erfolge, die er sich erarbeitet hat, schmälern. Letztlich kam er zu dem Entschluss, dass er auch ohne die Beziehung zu Stephanie McMahon in eine ähnliche Position gekommen wäre, auch wenn die Geschichte sich eventuell anders entwickelt hätte. HHH berichtet, wie er sich bereits in frühen Jahren in das "Business" hinter den Kulissen verliebt hätte und Vince McMahon ihm vor seiner Beziehung zu Stephanie McMahon die Chance gab, sich im kreativen Bereich auszuprobieren. Erstmals spricht HHH auch NXT an, welches für ihn ein großes Geschenk sei, da er bei NXT nicht stets Vince McMahon bei großen Booking-Entscheidungen fragen müsse und die Arbeit mit all den Talenten eine große Freude für ihn sei. Diese Aussage verstärkt natürlich die Gerüchte, HHH besäße größtenteils die alleinige "kreative" Kontrolle über NXT.

HHH über den Independent-Bereich
* Es folgt eine Twitter-Frage, die lautet: Wenn man mit dem Sport "Wrestling" beginnt, wo sollte man starten bzw. welche Wrestler sind einfacher zu "handhaben"? Bei einer Wrestling-Schule, sofort im Independent-Bereich oder auf "direktem Wege" ins Perfomance Center? HHH führt aus, dass dies natürlich je nach Wrestler unterschiedlich ist, viele Leute aus dem Indy-Bereich allerdings einige schlechte Angewohnheiten mit sich bringen, so dass es manchmal einfacher wäre, einen Wrestler von Beginn an aufzubauen. HHH möchte die "Indy-Guys" nicht komplett verändern, aber zumindest so an das Business heranführen, dass die Fans auf die Personen reagieren werden.

NXT: Facetten und Pläne
* Nun wird der Fokus vollends auf NXT gelenkt: HHH zeigt sich von dem Konzept und der Show begeistert. Er liebe das Wrestling, die Promos und die allgemeine Atmosphäre. Er versucht jenes Produkt so zu gestalten, dass die Fans gehört werden und die spezielle "NXT-Klientel" angesprochen wird. NXT wird von "eifrigen Fans" eines gewissen Alters geschaut, die "Action" fordern. Er versucht, so wenig wie möglich mit dem Skript vorzugeben, damit sich die Wrestler "selbst" finden können. Solch ein Konzept kann sowohl Erfolg, als auch Misserfolg nach sich ziehen. NXT soll als Vorbereitung für das Main Roster fungieren, um den Talenten das Gefühl für Angles und der allgemeinen Produktion zu geben.

Austin fragt, ob NXT weiterhin als "Developmental Territory" angesehen werden kann. HHH bestätigt diese Frage, erwähnt aber auch, neben der Ausbildung der Wrestler sei NXT auch zu einer "Alternative" geworden. Danach erzählte HHH eine Geschichte von Finn Balor, der mit dem WWE-Style und speziell mit seinem Entrance überfordert gewesen war, da man ihm in Japan stets nur den Weg zum Ring zeigte und er sich um beispielsweise um die Kameras keine Sorgen machen musste. Nach der kleinen Anekdote äußert HHH darüber, wie ihm auch von Wrestlern Ideen unterbreitet wird, die er versucht, in den Shows einzubauen. Natürlich erhält er auch vielseitige Unterstützung, als Beispiel nennt er Dusty Rhodes, der sich um die Promos kümmere. Zudem sei ein Ziel von HHH, NXT auf "on the Road" zu schicken.

Was braucht ein Top-Star?
* Eine Twitter-User fragt, ob eine Person im Roster das Zeug dazu hätte, ein neuer "Ultra-Superstar" wie The Rock, Hulk Hogan oder John Cena zu werden. HHH meint, dass das Roster grundsätzlich Potential dafür bietet, doch das Business sich heutzutage insofern verändert hat, als dass der Wrestler nicht nur ein "Promo-Guy" oder ein "In-Ring Guy" darstellen sollte. Die Wrestler, die an der Spitze stehen wollen, müssen den gewissen "It-Faktor" mitbringen. Und SCSA erwähnt, dass solche Leute auch als "Draw" fungieren müssten.

Die WWE Hall of Fame: Mögliche Aufnahme von Chyna
* Schließlich bringt SCSA ein ganz anderes Thema zur Sprache: Besteht die Möglichkeit, dass Chyna in die WWE Hall of Fame aufgenommen wird? HHH beantwortet die Frage grundsätzlich mit "Ja, sie hätte es sich verdient". Im gleichen Atemzug meint HHH aber auch, dass diese Entscheidung mehrere Facetten besitzt. Die Leistungen, die sie im Business erreichte sind toll und einzigartig, denn sie hat das Bild einer "WWE-Diva" geprägt. Auf der anderen Seite meint HHH, dass er einen achtjährigen Sohn habe, der von Chyna noch nie gehört hat und sich theoretisch denken könnte: "Hey, wer ist diese Chyna und gibt ihren Namen schließlich bei Google ein. Und dann wird er "all die Sachen" finden. Er möchte niemanden für seine Lebensentscheidungen kritisieren, aber für ihn ist es einfach eine schwierige Entscheidung.

* Nach einer möglichen Einführung sprechen beide Wrestler auch allgemein über die WWE Hall of Fame. HHH erklärt, dass eine Einführung nicht so einfach stattfinden könne, nur weil ein Wrestler eine legendäre Karriere besitzt. Als Beispiel nennt er Bruno Sammartino und The Ultimate Warrior, was ihm laut eigenen Berichten eine Menge Überzeugungsarbeit abverlangte, damit beide Personen in die Hall of Fame eintreten. Hauptaugenmerk läge bei solchen "Verhandlungen" auf Vertrauen, man muss eine Vertrauensbasis zwischen den Personen schaffen bzw. wiederherstellen. Vor allem im Bezug auf The Ultimate Warrior habe HHH in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, doch mit den Jahren würden man "wachsen" und als man dann in ein Gespräch trat, konnten Fehler und Missverständnisse ausgeräumt werden.

* Die weiteren Themen handelten über die Vergangenheit. HHH sprach darüber, ob die NWO oder DX einflussreicher gewesen waren und gegen welchen Wrestler HHH heute gerne antreten würde. Als Name fiel Buddy Rogers, da dieser ein begnadeter Redner gewesen ist, der das Publikum hervorragend manipulieren konnte. Laut HHH war dies der erste "Larger than Life" Charakter.

HHH über CM Punk und über eine mögliche Rückkehr
* Zum Schluss wurde tatsächlich nochmal das Thema CM Punk angeschnitten. Auf die Eingangsfrage, "if they were cool", antwortete HHH schlicht mit "Yeah". SCSA bohrt weiter und wirft die Frage in den Raum, ob man CM Punk zu Ohio Valley Wrestling-Zeiten nicht gemocht bzw. bewusst "begraben" hätte. HHH verneint diese Aussage und meint, CM Punk zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gekannt zu haben und auch nie Videos seiner dortigen Arbeit gesehen zu haben. Auch zu Beginn seiner WWE-Karriere habe er keinen Einfluss genommen und HHH meint auch, mit ihm niemals "Beef" (umgangssprachlich für Streit) gehabt zu haben. Als sie zusammen im Ring gearbeitet haben, wurden die Entscheidungen stets für die richtigen Gründe getroffen und sollten dabei helfen, CM Punk dem Publikum näher zu bringen bzw. ihn "Over" zu bringen. Die Entscheidungen, die Vince McMahon für CM Punk traf, dienten dazu, ihm zu helfen, auch wenn sie, "warum auch immer", nicht funktionierten. HHH beschreibt CM Punk als eine "seltsame Katze", laut seinen Aussage aber keineswegs auf beleidigende Art und Weise. Er sei schwer zu verstehen, da er nicht reden würde, nicht richtig kommuniziert. In seiner Rolle als "Talent Relations" habe er Wind bekommen, dass Punk unglaublich wütend gewesen ist, doch als er ihn angesprochen hat, habe er mit "Nichts" geantwortet. Es war einfach schwierig.

Austin fragt, ob CM Punk jemals zur WWE zurückkehren wird bzw. kann. HHH meint, man solle "niemals nie" sagen schneidet an, dass auch Hulk Hogan und Bruno Sammartino zurückgekehrt sind. Zum Thema Punk sagte HHH abschließend: "Ich bedauere, dass wir die ganzen Sachen aus der Vergangenheit nicht abschließen konnten. Er wollte nicht mehr hier sein. Ist die Leidenschaft weg, können sie nicht mehr hier sein. Das geht nicht."

Unterschiede "Wrestler" und "Sports Entertainer"
* Der Podcast neigt sich dem Ende entgegen und HHH philosophiert über die Unterschiede zwischen "Wrestler und Sports Entertainer". Als Beispiel führt er an, dass es viele Footballer gebe, aber nur wenige Footballer in die NFL gelangen. Das gleiche Prinzip ließe sich auch auf das Wrestling übertragen. Es gibt viele Wrestler, doch nur wenige werden bei der WWE im Ring stehen. Der "Sports Entertainer" Part ist wichtig, um den Leuten den Sport "näher zu bringen".

Status Quo: Brock Lesnar
* Als abschließende Frage wirft SCSA das Thema Brock Lesnar und dessen Status Quo auf. HHH meint, dass sie eine tolle Arbeitsbeziehung hätten und die Entscheidung nun bei Brock läge. Sie stehen derzeit in Verhandlungen, doch vielleicht habe Brock Lesnar das Gefühl, "unfertige Geschäfte" im MMA-Bereich zu haben. Austin fragt, im Zusammenhang mit Brock Lesnar, ob die Streak hätte brechen sollen. Auch hier findet HHH erst eine diplomatische Antwort und versteht beide Seiten, persönlich hätte er die Streak allerdings "unbesiegt" gelassen.

Promos: Von Skript bis Freiheit
* An diesem Punkt sollte die Sendung eigentlich enden, doch HHH bat den Host SCSA um weitere 10 Minuten, auch wenn der Produzent Kevin Dunn die Sendung beenden wollte. HHH spricht über die Promos, die in der heutigen Zeit ausgestrahlt werden, die natürlich, je nach Wrestler und dessen Vertrauensbasis zu dem Creative-Team, mal mehr oder wenig geskriptet werden. Live-TV sei ein schwieriges Verfahren, manche Wrestler werden komplett geskriptet, manche Wrestler erhalten nur Stichpunkte, andere ändern ihre Wortwahl und einige Wrestler arbeiten "auf eigene Faust". Während das Main Roster nach diesem Prinzip fungiert, würden bei NXT die Promos von den Wrestlern entworfen, damit sie ihre eigenen Erfahrungen machen und vielleicht werden sie an dem Punkt zurückkehren, dass die Wrestler nur noch Stichpunkte benötigen.

Änderungswünsche an RAW & mögliche Rückkehr
Anschließend sprechen sie über eine Sache, die HHH gerne an RAW ändern würde. Laut HHH wäre sein größter Wunsch, die Show wieder zweistündig zu führen. Zwar seien sie mit der dritten Stunde nicht "verheiratet", so nannte es Austin, solch eine Show sei einfach schwieriger zu schreiben. Außerdem würde er gerne mehr Zeit bzw. langsamer die Storylines planen, doch er könne es ich nicht allen recht machen, zudem würde er den Frauen auch gerne mehr "On-Air" Time verschaffen. Zum Abschluss enthüllt HHH, dass er täglich für ein "In-Ring Comeback" trainiert. Für welchen Wrestler er sich wohl vorbereitet?


Quelle: WWE Network & pwinisider.com
 
Danke Nexus, da war ich zu schnell im Review Thread. Aber jetzt mal ehrlich..Chyna ist nur ein Problem, weil Stephanie mit ihr ein Problem hat. Die Frau hat alles fürs Business getan, hat trainiert und sich operativ verändern lassen (nicht nur die üblichen Boob OP's) und die WWE gelebt. Als sie fallen gelassen wurde, ist sie auf die schiefe Bahn geraten, angefangen mit dem XPac Sex Tape usw usw.
Lass den 8 jährigen doch mal die Hall of Famerin Sunny googlen.... sorry, aber für mich ist das absolut fadenscheinig, lieber Triple H
 
Schöner Review, danke dafür.
Im Großen und Ganzen denke ich das die Zeit nach Vinnie gar nicht so übel wird, wie man auch an NXT sieht.
ich hab mal anch Chyna gegoogelt und finde da auf den ersten Seiten nichts was nicht für kleine Kinder wäre^^ Zudem sieht sie nun besser (und femininer) aus als damals :D Wenn es sich ne Diva verdient hat, dann sie. Sie ist mir als einzige Diva neben Lita aus der damaligen Zeit in Erinnerung geblieben.

Der Podcast wird eigentlich auch wie bei Vinnie wohl überlegt sein. Da passiert rein gar nichts unüberlegt^^
 
Schöner Review, danke dafür.
Im Großen und Ganzen denke ich das die Zeit nach Vinnie gar nicht so übel wird, wie man auch an NXT sieht.
ich hab mal anch Chyna gegoogelt und finde da auf den ersten Seiten nichts was nicht für kleine Kinder wäre^^ Zudem sieht sie nun besser (und femininer) aus als damals :D Wenn es sich ne Diva verdient hat, dann sie. Sie ist mir als einzige Diva neben Lita aus der damaligen Zeit in Erinnerung geblieben.

Der Podcast wird eigentlich auch wie bei Vinnie wohl überlegt sein. Da passiert rein gar nichts unüberlegt^^

Keine Diva..eine Wrestlerin:) Und das einzige Problem an Chyna ist Stephanie
 
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Ich hab keine Probleme mit Hunter, aber man muss sagen das er stellenweise echten Muell hier von sich gibt.

-Das mit den Indy Guys das diese schwere Persönlichkeiten haben ist doch schon mal totaler Mist. Gut, Punk war eine und Rollins gilt ja als arroganter Zeitgenosse, aber wo bitte haben Bryan, Zayn oder Cessaro jemals Ego Probleme gezeigt? Und die Arschlöcher aus diesen Bereich (Davey Richards) hat man vom Anfang an aussortiert. Und das Beispiel Ryback zeigt dann auch wie viel leichter die Homegrown Talents von der Person sind...

- Kein beef mit Punk, lol...

- Seine Verteidigungen für Vince sprechen auch Bänder: Er HATTE einen tollen Riecher, er WUSSTE was das beste fürs Business war. Hatte, wusste, war: Die Gegenwart spricht Wände.

ABgesehen von diesen Punkten war der Podcast besser als der von Vince, zumal Hunter klug genug war seine Worker nicht als faules Pack zu bezeichnen ohne Talent...
 
Danke erst einmal für die klasse Zusammenfassung des Podcasts.

Wenn man mal zwischen den Zeilen liest erkennt man eines: Bei der WWE werden von den wichtigen Leuten eindeutig die falschen Entscheidungen getroffen.

"HHH spricht über WrestleMania 30, welche ursprünglich nicht mit Daniel Bryan als "Main Eventer" geplant wurde"
das heißt doch nur das die Offiziellen nicht erkannt haben welches Potenzial in Daniel Bryan steckt. Niemand wollte Orton vs Batista bei WM30 sehen, die Leute wollten Bryan vs X sehen. Ganz klar war es somit ein Fehler in der Planung der Offiziellen.
Dieses Jahr macht man dann auch gleich nochmal den gleichen Fehler. Das zeigt einfach das die Verantwortlichen null Gespür für die Situation haben.
Das hat auch nichts mit der Personalie Daniel Bryan zu tun. Die Offiziellen haben noch immer nicht kapiert das die Fans heutzutage ein feines Gespür dafür haben wer im Ring (und am Mic) Leistung bringt und wer nicht.
Dementsprechend werden die Worker mit entsprechenden Leistungen unterstützt, unabhängig davon ob diese nun Face oder Heel sind.
Das war schon bei CM Punk so und das ist auch jetzt noch so.

Letztes Jahr wollten die Fans keinen Hollywood-Wannabee im Main Event von WM, und dieses Jahr keinen "Rookie".
Die Fans wollen dort Leute sehen die Leistung bringen. Die Rumble Reaktionen wären auch ganz anders ausgefallen wenn beim Rumble zum Beispiel ein Ziggler, Ambrose oder Cesaro gewonnen hätte.
Da wäre eine Eliminierung von Bryan nicht so schwer ins Gewicht gefallen.

Am Ende produziert die WWE ein Produkt welches sie verkaufen wollen (Network, PPV, Tickets, Merch, TV-Rechte) und da wäre es normalerweise klug auch ein Produkt anzubieten welches den Fans (Kunden) gefällt. Davon auszugehen das Produkt nur nach den eigenen Vorstellungen auszurichten, und das dies dann von der (zahlenden) Kundschaft einfach so akzeptiert wird, ist meiner Meinung nach ziemlich vermessen.
 
Großes Lob an [MENTION=2863]Nexus 3D[/MENTION] für diesen Text.

Sind einige interessante Aussagen dabei, auch wenn man nicht weiß, was man davon halten soll, da HHH sich hier sehr darauf konzentriert hat, nicht schlecht wegzukommen, wie es bei Vince McMahon damals der Fall war. War aber ganz gut gemacht von ihm. Da hätte sich Vince ein Beispiel daran nehmen sollen. :D

Die Sache mit Chyna ist für mich dagegen überhaupt nicht nachvollziehbar. Da gäbe es nämlich einige andere googlebare Namen, die für einen achtjährigen nicht optimal sind. Wenn man so junge Kinder alleine im Internet surfen lässt, besteht immer die Gefahr, auf nicht so tolle Seiten zu stoßen. Das hat nichts mit Chyna zu tun. Und warum sollte ein 8jähriger Chyna googlen? Weil er sich fürs Wrestling interessiert? Ich finde, dass schon bei dem Punkt etwas falsch läuft. Wrestling ist nichts für junge Leute. Und außerdem kann man auch beim googlen von WWE beogenen Sachen auf WWE Inhalte stoßen, die für solche Kinder ungeeignet sind. Für mich ist das ganze nicht nachvollziehbar.
 
Gute Zusammenfasssung [MENTION=2863]Nexus 3D[/MENTION]

Chyna gehört in die HOF hier merkt man gerade zu das da Stephanie das sagen hat, denn wenn es darum geht was so einige Wrestler nach ihrer altiven Karriere gemacht haben wäre die aktuelle HOF nur halb so groß.

Das HHH selbst auch das eigene Produkt kritisiert (3 Stunden RAW, Storyline's) überrascht mich dann doch ein bißchen. Man merkt einfach das auch er nicht mit allen Entscheidungen zufrieden ist die in der Vergangenheit getroffen worden sind.
 
[MENTION=2863]Nexus 3D[/MENTION] Super, dass es so eine schnelle Zusammenfassung gibt. Danke Jesus! :D

Das Interview selbst muss man natürlich differenziert betrachten und ich bewerte das Ganze jetzt nur vom hier gelesenen Text, auch wenn ich mir das Interview selbst noch anschauen möchte, da man dann doch besser werten kann.
Hunter sagt hier einige interessante, wie auch richtige Sachen (NXT, freie Skripte, zweistündiges Raw), die mir gefallen und mir auch die Hoffnung geben, dass im Head Quarter jemand sitzt, der Ahnung von dem "heutigen" Geschäft hat.
Natürlich redet er auch Sachen schön wie die Geschichte mit CM Punk oder auch Aussagen zu Indy-Guys sind promotion-günstig verfasst, aber nichts wo ich mir wie beim guten Vinny Mac an den Kopf schlage. Man muss halt immer bedenken, dass er letztendlich dann doch als Vertreter der WWE hier steht und kein Shoot-Interview macht, bei dem er alles wahrheitsgemäß runterbetet.
 
Auch von mir, vielen Dank, mein Nexus. :)
Ich finde das Interview sehr interessant. Hunter zeigt, dass er das Spiel spielen kann. Über vieles kann man lange diskutieren. Wer zeig, vielleicht machen wir das auch. . . :)
 
Super Job [MENTION=2863]Nexus 3D[/MENTION] für die schnelle Aufarbeitung :thumbsup:

Den Stonecold Podcast fand ich sehr unterhaltsam und informativ. Die Art und Weise, wie er geführt wurde, hat mir sehr gefallen. Natürlich ist davon auszugehen, dass nicht alle Antworten von Trips 100% der Wahrheit entsprechen, doch größtenteils denke ich wurde ehrlich geantwortet. Was mich letztendlich wieder in meiner Meinung bestätigt, dass Hunter nicht das Problem ist, sondern Vinnie. Klar manche Antworten waren einfach Businessstandardaussagen, da muss man halt zwischen die Zeilen schauen, aber ich finde man sollte auch nicht alles überbewerten und vorallem überinterpretieren. Z.B. die Aussagen zu den Indy-Guys wurden ziemlich Allgemein gehalten, ich finde da sollte man nicht zu detailverliebt sein.
 
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Schaut man sich die einzelnen Aussagen an, so sagt Hunter fast nix. Überall Andeutungen oder diplomatisches Rumgeeier, auf den Punkt kommt er nicht. Da muss man schon sagen, dass Vinnie hier deutlicher in seinen Ansagen war. Eine gewisse Kritik am Schwierpapa ist aber auch zu erkennen, gleichzeitig geht er auf die Fans los und kritisiert die "Einmischung", wenn etwas nicht funktioniert, weiß man aber nie warum. :D

Und ein paar Unwahrheiten sind ja auch dabei. Bezüglich der Promos, dank der Skripte wissen wir doch bei Promos, dass JEDES Wort vorgegeben ist, auch bei Topstars. Wenn die Leute, oder zumindest manche, da Freiheiten hätte, wie könnte das dann so Detailliert in den Skripts stehen? Wort für Wort?
 
Auch von mir einen herzlichen Dank and Nexus für die Zusammenfassung. Werde mir den Podcast morgen mal ansehen und dann nochmal etwas ausführlicher antworten.
Aber vom reinen Lesen her gefällt mir das alles sehr gut. Entweder ist Hunter wirklich so gut, oder er hat es verdammt gut drauf sich aus der Affäre zu ziehen. Mal sehen, wann und ob Vince mal in Rente geht...
 
Na er kritisiert grade soweit, dass Vince ihm nicht böse wird und die Fans halbwegs zufrieden sind. So findet er einen guten Mittelweg. Aber damit sagt er eben fast nichts und auf das, was er sagt, gebe ich herzlich wenig, enn das ist alles so ein diplomatisches Geseier, da glaube ich nicht wirklich, dass das seine ganze Meinung ist.
 
Na er kritisiert grade soweit, dass Vince ihm nicht böse wird und die Fans halbwegs zufrieden sind. So findet er einen guten Mittelweg. Aber damit sagt er eben fast nichts und auf das, was er sagt, gebe ich herzlich wenig, enn das ist alles so ein diplomatisches Geseier, da glaube ich nicht wirklich, dass das seine ganze Meinung ist.

Glaube ich auch nicht,aber kritische Aussagen können sich nur Cena &Orton leisten...
 
Alle Aussagen Hunters sind recht einfach. Er versucht möglichst viel Deutungsspielraum zu geben, ohne wirklich etwas zu sagen. Hat er clever gemacht.
Fernab davon, ich glaube viele Leute verstehen Hunters Rolle falsch. Hunter ist nicht der Freund der Fans und er ist nicht der Retter der WWE. Er verfolgt lediglich eine andere Philosophie und möchte diese anwenden. Dass diese Philosophie von den Fans positiv aufgenommen wird freut ihn sicherlich. Dennoch wird er den Teufel tun und Vince vom Thron stoßen. Und sollte er das doch tun, dann nicht um sich mit den Smarks zu verbrüdern, sondern weil er die Firma in Gefahr sieht. Woher kommt die Vermutung, Hunter wäre auf "unserer" Seite?
 
Ich muss ja zugeben, ich bin immer noch ein Fan von HHH und auch wenn er hier natürlich ab und zu mal nicht ganz ehrlich ist und einiges schön redet hat er das nicht schlecht gemacht. Er hat einen guten Mittelweg gefunden und man merkt, dass auch er seine Probleme mit manchen Entscheidungen von Vince hat. Das läßt mich positiv in die Zukunft schauen. Ich habe die Hoffnung das sich einiges ändert wenn Vince in Rente geht, nicht nur vom booking sondern auch von allgemeinen Sachen...
Ich denke Hunter hat eine gewisse Ahnung vom Geschäft und wer weiß was die Zukunft bringt...
 
Zum Thema Top Guy:
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da vielen Leuten einfach nur der Push fehlt:
Rollins,Cody,Barrett als Heels und Ambrose,Ziggler als Faces bringen ja einfach alles mit, sowohl gut im Ring als auch charismatisch und gut am Mic..
 
Erst einmal vielen Dank für die tolle Zusammenfassung! :) Auch wenn Hunter oftmals nicht wirklich die Frage beantwortet hat, sondern einige Male „rumgeeiert“ ist, fand‘ ich es doch echt interessant!

Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass die WWE gezielt Gerüchte über Differenzen zwischen Triple H und Vince streut. Hunter hat Vince zwar nicht extrem kritisiert, aber es wurde schon deutlich, dass im Endeffekt Vince das Sagen hat und Hunter nicht immer mit den kreativen Entscheidungen einverstanden ist (bspw. dass die Streak nicht hätte gebrochen werden sollen). Letztens die News, dass Vince sauer auf NXT gewesen sein soll, weil NXT bessere Shows veranstaltet als das Main Roster und im Podcast wird deutlich fokussiert, dass NXT allein‘ „Hunters Baby“ ist…
Ich weiß auch nicht, klingt vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber ich könnte mir irgendwie vorstellen, dass langfristig (für den Fall, dass Vince doch irgendwann mal in Rente gehen sollte) so eine Art „Reality-Fede“ zwischen Vince und Hunter aufgebaut wird, die dann auch irgendwie NXT und das Main Roster einbezieht, um NXT noch populärer zu machen… (ok, ich geb’s zu; klingt arg nach Verschwörungstheorie… ;))

Amüsant fand‘ ich auch noch, dass Triple H unterschwellig die Lorbeeren für Finn Bálor’s Entrance beim letzten NXT-PPV abstauben wollte… :rolleyes:
 
Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass die WWE gezielt Gerüchte über Differenzen zwischen Triple H und Vince streut. Hunter hat Vince zwar nicht extrem kritisiert, aber es wurde schon deutlich, dass im Endeffekt Vince das Sagen hat und Hunter nicht immer mit den kreativen Entscheidungen einverstanden ist (bspw. dass die Streak nicht hätte gebrochen werden sollen und die drei Stunden Raw). Letztens die News, dass Vince sauer auf NXT gewesen sein soll, weil NXT bessere Shows veranstaltet als das Main Roster und im Podcast wird deutlich fokussiert, dass NXT allein‘ „Hunters Baby“ ist…
Ich weiß auch nicht, klingt vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber ich könnte mir irgendwie vorstellen, dass langfristig (für den Fall, dass Vince doch irgendwann mal in Rente gehen sollte) so eine Art „Reality-Fede“ zwischen Vince und Hunter aufgebaut wird, die dann auch irgendwie NXT und das Main Roster einbezieht, um NXT noch populärer zu machen… (ok, ich geb’s zu; klingt arg nach Verschwörungstheorie… ;))

Naja so ein wenig, vielleicht nicht ganz so "extrem" spitzt sich die Sache zwischen HHH und Vinnie schon zu. Die Entscheidung bei der SuSe wo Vinnie die Macht der Authority aufs Spiel setzt und das Eingreifen von Sting, wo angeblich Vinnie dahinter stecken soll. Aber das steckt quasi alles noch in den Kinderschuhen. Ich hoffe aber in diesem Zusammenhang einfach das die Aussagen die Hunter quasi "gegen" Vinnie getroffen hat ernst gemeint sind und nicht eben storytechnisch! Denn ich und sehr wahrscheinlich viele andere Fans hoffen auf eine bessere (nicht perfekte) WWE nach Vinnie.
 
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