UFC 184: Rousey vs. Zingano Ergebnisse aus Los Angeles, Kalifornien, USA (28.02.2015)

Naja, tot ist es ja nicht-Leute wie Stipe,Cain,Dos Santos,Werdum,Browne bilden schon eine gute Division und hätten auch früher recht gut in den anderen HW Divisionen abgeschnitten..
Mit Rosholt und Ruslan hat man zudem noch 2 interessante junge Talente mit erst 28 Jahren und mit Barnett und Oleksiy Veteranen, die immer noch gute Fights abliefern..

Und naja bei Lesnar würde ich mal schauen wie er sich gegen Mir präsentiert- sollte er den Fight aber gewinnen, könnte ich mir schon gut mehrere Fights mit ihm vorstellen, könnte ihn mir durchaus noch als konkurrenzfähig vorstellen..
Lesnar vs Hunt würde ich mir sehr gerne anschauen..

Wen würdest du noch gerne in der UFC HW Division sehen?
Ich Kharitonov,Tybura,Grabowski,Minakov,Volkov,Ivanov,Erokhin,Goltsov,Rama,Shamil Abdurahimov,Kudin,Sidelnikov,Gluhov,Smoldarev,Ishii,Pesta..

Da haste aber mal wieder massiv an meinem Post vorbeigeredet :D :D
Ich geh mal lieber nur auf deine Frage ein: Die meisten von dir aufegzählten halte ich für Lappen (sorry für den abwertenden Ausdruck), vor allem Pesta, Rama und Ishii. Ich muss in fünf los fahren aber heute Abend gebe ich dir ne kleine Liste an Leuten, die zumindest Potenzial haben.
 
Ziemlich kurze Fights bei dieser Show, so dass hier für kurzweillige gute Unterhaltung geboten wurde. Nur der Co Main Event dauerte etwas länger an. Der war ganz ordentlich. Main Event war vorbei, bevor er überhaupt begonnen hat. War aber ein cooler Konter von Rousey nach diesem schwachsinnigen Plan von Zingano. :D
 
Ziemlich kurze Fights bei dieser Show, so dass hier für kurzweillige gute Unterhaltung geboten wurde. Nur der Co Main Event dauerte etwas länger an. Der war ganz ordentlich. Main Event war vorbei, bevor er überhaupt begonnen hat. War aber ein cooler Konter von Rousey nach diesem schwachsinnigen Plan von Zingano. :D

Ich empfehle dir noch den Kampf zwischen Fullen und Torres auf der Preliminary Card. Da ging es richtig zur Sache. Es war temporeich und beide hauten sich die Schläge nur so um die Ohren. Für mich der beste Kampf des Abends! :)
 
Vorwort

Die Card hatte im Vorfeld zahlreiche Verletzungen zu verkraften, sodass mich letztendlich nur der Main Event wirklich reizte. Die restliche Card war hingegen eine "kann man sich geben" Card ohne größere Namen oder Fights. Dennoch habe ich sie mir natürlich in voller Länge angesehen.

Featherweight bout
Masio Fullen vs. Alexander Torres
Fullen besiegte Torres via Split Decision (29-28, 28-29, 29-28).

Hier sahen wir einen richtig unterhaltsamen Kampf mit viel Tempo und zahlreichen Treffern. In der ersten Runde legte Torres los wie die Feuerwehr und rockte Fullen gleich zwei mal. In der zweiten Runde wendete sich jedoch das Blatt und Fullen landete viele gute Treffer. Es kam also auf die dritte Runde an und dort ging es nochmal eng zur Sache. Torres wollte unbedingt den Kampf mit einem Takedown nach Hause bringen, aber Fullen verteidigte das sehr gut. Im Stand landete Fullen wiederum die besseren Treffer, sodass ich Runde 3 ganz knapp an Fullen gebe. Somit gewinnt dieser auf meiner Scorecard mit 29-28. Für mich der Fight of the Night.

Lightweight bout
James Krause vs. Valmir Lazaro
Lazaro besiegte Krause via Split Decision (29-28, 28-29, 29-28).

Dieser Fight war nicht ganz so unterhaltsam wie der vorherige, aber dafür war er noch enger. Lazaro gefiel mir im Stand über die drei Runden besser, während Krause immer wieder sein Grappling ins Spiel bringen wollte. Im Stand traf er größtenteils mit seinem Jab. Lazaro traf hingegen deutlich abwechslungsreicher, was man vor allem in den ersten beiden Runden sehen konnte. Krause war da einfach zu passiv und traute sich zu wenig zu. Erst in der dritten Runde wurde er etwas aggressiver, sodass er dort mal etwas mehr landen konnte. Echt stark war die Takedowndefense von Lazaro, der da nichts zuließ. Und das war meiner Meinung nach auch der Garant für den Sieg. Lazaro hielt Krause oben und war da über weite Strecken aggressiver. Letztendlich würde ich diesen Kampf mit 29-28 knapp für Lazaro werten. Sehr enge Geschichte!

Heavyweight bout
Derrick Lewis vs. Ruan Potts
Lewis besiegte Potts via TKO (Punches) nach 3:18 in der zweiten Runde.

Es zeichnete sich schnell ab, wie dieser Fight verlaufen würde. Potts suchte von Anfang an den Takedown, weil klar war, dass er im Stand gekillt werden würde. Zwar schaffte er es auch hier und da, den Fight am Boden zu kontrollieren, einmal sogar mit einem guten Kneebar, aber insgesamt war es doch Lewis, der diesen Fight dominierte. Lewis kam im Stand mit unfassbarer Power, der Potts einfach nicht gewachsen war. Die Power Shots saßen ziemlich oft und dadurch wurde auch Potts am Boden immer schwächer, weil er einfach gerockt war. Je länger der Fight ging, desto klarer wurde die Sache. Am Ende schlug Lewis nur noch wild auf Potts ein, sodass der Referee ein Einsehen hatte und den Kampf abbrach. Eine sehr überzeugende Leistung von Lewis, wobei man gesehen hat, dass Lewis am Boden durchaus zu knacken ist, wenn man den Stand vermeiden kann.

Welterweight bout
Dhiego Lima vs. Tim Means
Means besiegte Lima via TKO (Strikes) nach 2:17 in der ersten Runde.

Alter Falter, Lima ist ja im Stand kein schlechter Striker, aber Means hat ihn einfach nur zerstört. Diese Lockerheit, die Means an den Tag legte, war unglaublich. Er ließ es so einfach aussehen. Er wartete clever auf die Attacken von Lima und setzte gezielt seine Punches an, sodass Lima gar nicht erst treffen konnte. Nachdem Lima dann gerockt war, wurde es noch eindeutiger. Lima kämpfte mit viel Herz, aber Means zeigte sich sehr ruhig und geduldig. Er überstürzte nichts und schlug überlegt, sodass Lima keine Chance zur Regeneration hatte. Der Referee brach ab und Means kann eine nahezu perfekte Performance feiern.

Bantamweight bout
Norifumi Yamamoto vs. Roman Salazar
Dieser Fight endete in einem No Contest (Accidental Eye Poke) nach 2:37 in der zweiten Runde.

Yamamoto zeigte hier wirklich eine gute Performance. Er war richtig schnell unterwegs und wich zahlreichen Attacken von Salazar aus. Salazar agierte hingegen eher passiv und griff nur selten an, sodass Yamamoto relativ einfach das Tempo des Fights bestimmen konnte. Somit war es auch größtenteils Yamamoto, der landen konnte. Salazar war lediglich mit ein paar Konterschlägen erfolgreich. Leider kam es auf beiden Seiten beim Abwehren von Schlägen zu einigen Eye Pokes, was letztendlich auch zum Finish führte. So ein Ende ist immer sehr unglücklich, aber es passiert nun mal im MMA Sport. Eye Pokes sind aktuell ein großes Problem, wogegen unbedingt etwas unternommen werden muss. Ich wünsche mir hier einfach ein Rematch zwischen den beiden.

Middleweight bout
Mark Muñoz vs. Roan Carneiro
Carneiro besiegte Munoz via Technical Submission (Rear Naked Choke) nach 1:40 in der ersten Runde.

Wenn man bedenkt, wo Muñoz noch vor ein paar Jahren stand, dann ist es einfach nur noch traurig, mitansehen zu müssen, wie sehr er nun regelmäßig auf's Maul bekommt. Er muss sich jetzt definitiv mit einem Karriereende auseinandersetzen, denn vier vorzeitige Niederlagen in seinen letzten fünf Fights sind ein klares Zeichen für den 37-Jährigen. Muñoz fehlt einfach die Spritzigkeit bei seinen Takedownversuchen, sowie die Power in seinen Aktionen. Er wirkte hier fast schon chancenlos. Carneiro ist zwar ein herausragender Grappler, aber das Stoppen des Takedowns, sowie der Ansatz des Rear Naked Chokes ging einfach viel zu leicht. Ein großer Sieg für Carneiro.

Lightweight bout
Tony Ferguson vs. Gleison Tibau
Ferguson besiegte Tibau via Submission (Rear Naked Choke) nach 2:37 in der ersten Runde.

Ich hatte Ferguson ja auf dem Papier eh als Favoriten, aber dass er dann so dominieren würde, hätte ich nicht gedacht. Im Stand spielte er seinen Reichweitenvorteil gut aus und kontrollierte den Stand Up Fight. Tibau machte auf dem Weg in den Inside Fight immer wieder Fehler, die Ferguson mit gezielten Schlägen ausnutzte. Nachdem er Tibau rocken konnte, setzte er am Boden nach und finishte Tibau aus dem Nichts mit einem Rear Naked Choke. Tibau hatte sich sicherlich nur auf Schläge eingestellt und wurde daher von der Submission überrascht, denn normalerweise lässt er sich nicht so einfach finishen. Generell war das Match Up von Ferguson für Tibau ein nahezu unbezwingbares. Es war aber auch von vorne bis hinten eine perfekte Performance von Ferguson.

Welterweight bout
Alan Jouban vs. Richard Walsh
Jouban besiegte Walsh via KO (Strikes) nach 2:19 in der ersten Runde.

Walsh ging als Underdog in diesen Fight, agierte jedoch überraschend aggressiv. Er pushte sofort nach vorn und suchte den Kontakt. Jouban war offensichtlich davon überrascht und brauchte ein bisschen, um sich auf den Stil von Walsh einzustellen. Mit zunehmender Fightdauer kam Jouban aber besser rein und konnte dann auch selbst Treffer landen, da sein Striking einfach deutlich sauberer war, als das von Walsh. Der KO war dann richtig nice gemacht. Walsh war stehend KO. Insgesamt ein überzeugender Sieg für Jouban, auch wenn er zu Beginn etwas brauchte, um sich zu finden.

Welterweight bout
Jake Ellenberger vs. Josh Koscheck
Ellenberger besiegte Koscheck via Submission (North-South Choke) nach 4:20 in der zweiten Runde.

Ich hatte es mit @blackDRagon in der Preview bereits thematisiert und wurde hier auch bestätigt. Koscheck sollte zurücktreten! Ihm fehlt einfach die Spritzigkeit, die er für seinen Kampfstil benötigt. Dass er nach wie vor die Technik für sein Wrestling besitzt, steht außer Frage, aber seine Takedownversuche sind einfach nicht mehr stark genug, um den Gegner damit auch wirklich in die Knie zu zwingen. Ellenberger konnte Koscheck gut abwehren und den Kampf im Stand dominieren, wo Koscheck wiederum sehr passiv und fast schon ängstlich war. Die beiden KO Niederlagen zuletzt haben ihre Spuren hinterlassen. Koscheck traute sich im Stand nichts zu und ging nur auf die Takedowns, die aber aus den oben genannten Gründen erfolglos blieben. Ellenberger konnte hier auch wieder seinen Killerinstinkt zurückgewinnen, denn die Submission setzte er wirklich aus dem Nichts an. Seine "out of nowhere" Finishes haben ihn ja bereits früher mal ausgezeichnet, bevor er in die Krise geriet. Mal sehen, ob Ellenberger nun wieder zu alter Stärke zurückfinden kann.

Women's Bantamweight bout
Raquel Pennington vs. Holly Holm
Holm besiegte Pennington via Split Decision (29-28, 28-29, 30-27).

Dieser Fight hat eindeutig gezeigt, dass Holm für die ganz großen Gegnerinnen noch nicht bereit ist. Pennington kann nämlich nicht als Maßstab für die Top Fighterinnen der Division gesehen werden und dennoch hat sich Holm über weite Strecken ziemlich schwer getan. Holm agierte sehr vorsichtig, um nicht in den Takedown zu laufen. Daher zog sie ihr Striking auch nicht voll durch, sondern hielt sich eher zurück. Gerade in der ersten Runde war sie meiner Meinung nach zu vorsichtig. Pennington attackierte zwar seltener, aber man kann ihr die Runde durchaus zusprechen. Die zweite Runde war dann schon besser und auch die dritte Runde wusste dann mehr zu überzeugen. Holm traute sich dort mehr zu und profitierte davon, dass Pennington nicht auf ihr Grappling setzte. Gerade in den Runden 2 und 3 ergaben sich einige Situationen, um einen Takedown anzusetzen, aber Pennington tat es nicht. Im Stand musste Pennington einfach einsehen, dass Holm die bessere war, aber Pennington wich auch nicht von ihrem Game Plan ab, sodass Holm relativ einfach die 29-28 Decision einfahren konnte. Wie gesagt, für den Top Bereich der Division reicht die aktuelle Holm allerdings nicht.

Women's Bantamweight bout
UFC Women's Bantamweight Championship
Ronda Rousey (c) vs. Cat Zingano
Rousey besiegte Zingano via Submission (Armbar) nach 0:14 in der ersten Runde.

Eigentlich wurde hier ja schon alles gesagt. Zingano agierte selten dämlich und rannte in den Judo Wurf, der dann letztendlich zur Armbar Situation führte. Ich weiß nicht, was sie damit erreichen wollte, aber es hat definitiv nicht funktioniert. Rousey hat hier aber mal wieder bewiesen, dass sie ihren Armbar in jeder Lage ansetzen kann. Das dürfte sie noch gefährlicher machen, aber ich bleibe dabei, Cyborg wird sie im Stand zerstören. Rousey vs. Cyborg ... PUSH!

Fazit

Die Card sah vielleicht von der Starpower her nicht ganz so gut aus, aber dafür wussten die Kämpfe zu überzeugen. Es gab eigentlich kaum Lowlights und dafür einige unterhaltsame und spannende Fights. Hinzu kommen einige schöne Stoppages, sowie der Schocker im Main Event. Klar, der Fight hätte ruhig noch etwas länger gehen können, aber Rousey ist einfach ein Beast. Insgesamt würde ich die Veranstaltung als Ganzes weiterempfehlen, wobei 17€ nur für den PPV dann auch fraglich sind, vor allem aufgrund des kurzen Main Events. Wenn dann sollte man sich schon die gesamte Card geben, um so richtig auf seine Kosten zu komme.
 
Ich empfehle dir noch den Kampf zwischen Fullen und Torres auf der Preliminary Card. Da ging es richtig zur Sache. Es war temporeich und beide hauten sich die Schläge nur so um die Ohren. Für mich der beste Kampf des Abends! :)
werde ich mir dann heute oder morgen noch angucken. :)
 
Da haste aber mal wieder massiv an meinem Post vorbeigeredet :D :D
Ich geh mal lieber nur auf deine Frage ein: Die meisten von dir aufegzählten halte ich für Lappen (sorry für den abwertenden Ausdruck), vor allem Pesta, Rama und Ishii. Ich muss in fünf los fahren aber heute Abend gebe ich dir ne kleine Liste an Leuten, die zumindest Potenzial haben.

Ok-bin mal gespannt darauf..
Pesta ist übrigens schon in der UFC-ganz übersehen..

Rama hat sich bisher nicht so schlecht geschlagen..
 
Laut Meltzer hat UFC 184 übrigens fast 600.000 PPV Buys erzielt. [MENTION=3184]The Prophet[/MENTION] ... Noch Fragen zur Zugkraft der Women's Division? :D
 
Laut Meltzer hat UFC 184 übrigens fast 600.000 PPV Buys erzielt. @The Prophet ... Noch Fragen zur Zugkraft der Women's Division? :D

Ja. Haben die Leute für gutes MMA bezahlt oder für Titten? Zweite Frage: Wenn Sarah McMann Champion wär, wie viele notgeile Affen hätten den PPV dann gekauft? Noch ne Frage: Findest du es gut, wenn ein minderwertiger Talent Pool das Image des Sports mit so billigem Sexismus besudelt? Also mit Zugkraft einer Division hat das doch recht wenig zu tun. Das meine ich damit, dass man Daten nicht überinterpretieren sollte.

@Masterff1986
Minakov und Volkov sind sicher was für die UFC, Tybura vermutlich auch.

Timothy Johnson
Ken Hasegawa
Michal Vlodarek
James Mulheron
Denis Stojnic darf gerne zurück kommen
Ante Delija
Kenny Garner
Paul Taylor
Sami Antar
Cody East
Josh Stansbury
Raphael Butler (nur weil er lustig ist)
Chris De La Rocha
Steve Mocco
Dimitri Sosnovsky
Karol Bedorf
Javy Ayala vielleicht noch

Unseren deutschen Homie Jaris Danho finde ich auch nicht schlecht, aber... time wil tell.

So, jetzt langsam stoß ich an meine Grenzen, ich will keinen mehr nennen, sonst würde das evt noch die "Qualität" der Liste runterziehen. Bei Pesta vs. Erokhin haben wir ja gesehen, warum :D

btw kann ich mich nicht für Sergei aussprechen, alle ab 2005 war nur noch der Schatten von diesem unglaublichen Beat was er mal war, er hätte der neue Igor werden können, aber wirklich von seiner Verletzung kam er nie zurück. Und er hat ja jetzt leider auch nochmal sein Desinteresse für ne Major League der USA zu arbeiten betont.
 
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Ja. Haben die Leute für gutes MMA bezahlt oder für Titten? Zweite Frage: Wenn Sarah McMann Champion wär, wie viele notgeile Affen hätten den PPV dann gekauft? Noch ne Frage: Findest du es gut, wenn ein minderwertiger Talent Pool das Image des Sports mit so billigem Sexismus besudelt? Also mit Zugkraft einer Division hat das doch recht wenig zu tun. Das meine ich damit, dass man Daten nicht überinterpretieren sollte.

Für Sexismus gebe ich doch keine 60 Bucks aus! Wenn ich Ronda nackt sehen will, dann google ich einfach nach Bildern von ihr im Internet. Bei ihr geht es hauptsächlich um das "Mike Tyson Prinzip". Sie ist so gut, dass jeder nur einschaltet, um zu sehen, wie sie ihre Gegnerinnen in Sekunden zerstört. Das war bei Tyson damals auch. Man weiß, dass das kein enger und ausgeglichener Kampf wird, aber genau deshalb schaltet man auch ein. Klar, sie sieht auch gut aus, aber ich schaue die Fights von Ronda, um zu sehen, wie sie in sekundenschnelle gewinnt, und nicht ihres Aussehenswegen.
 
Für Sexismus gebe ich doch keine 60 Bucks aus! Wenn ich Ronda nackt sehen will, dann google ich einfach nach Bildern von ihr im Internet. Bei ihr geht es hauptsächlich um das "Mike Tyson Prinzip". Sie ist so gut, dass jeder nur einschaltet, um zu sehen, wie sie ihre Gegnerinnen in Sekunden zerstört. Das war bei Tyson damals auch. Man weiß, dass das kein enger und ausgeglichener Kampf wird, aber genau deshalb schaltet man auch ein. Klar, sie sieht auch gut aus, aber ich schaue die Fights von Ronda, um zu sehen, wie sie in sekundenschnelle gewinnt, und nicht ihres Aussehenswegen.
Ja ne ist klar, sie zerstört ja auch eine so prestigeträchtige Division wie Mike Tyson und ist die beste, die es jemals gab. Das wovon du sprichst sind die Leute, die Geld setzen, aber keine Fans. Einseitige Kämpfe vermarkten sich in der Hinsicht tatsächlich gut und erzielen hohe PPV Zahlen, weil da sehr viel Geld fließt, wodurch jedes legale oder illegale Wettbüro o.ä. diesen Kampf laufen hat, genauso wie die Sportbars. aber das hat nichts damit zu tun, dass Ronda annährend das tut, was Mike Tyson tut (weltklasse Gegner wie Loser aussehen lassen - sie lässt Loser wie Loser aussehen). Und die meisten Fans sind davon abgeneigt und nicht motiviert, sowas zu sehen, sonst wäre man ja Kimbo-Fan und kein MMA Fan.

Glaubst du, Dana White vermarktet die Division ausschließlich durch Sexismus, weil es nicht funktioniert? Die ganze UFC Geschichte des WMMA baut auf Sexismus. Wenn Cyborg an Rondas Stelle wäre, würde niemand einen feuchten Furz für sie geben. Darüber hinaus gäb es sonst längst eine 80 kg Division für Frauen.

Das traurige ist ja, dass Ronda nicht mal gut aussieht. Es ist nur so, dass die Ansprüche anscheinend sehr tief sind, sodass man ein getunetes Pigface bereits als "geil" vermarkten kann.
 
[MENTION=3184]The Prophet[/MENTION]
Was hälst von Sidelnikov-ist ja gerade erst 26 Jahre alt, Dennis Smoldarev aus Estland-mit 24 Jahren 10-1 und nur gegen Tybura verloren. Grabowski (wird als weltweite Nr. 18 geführt)?

Pesta ist ja auch noch jung, 25 Jahre erst..

Timothy Johnson hat am 04.04.2015 seinen ersten UFC Fight..
 
[MENTION=2143]Masterff1986[/MENTION]
Sidelnikov ist für mich eher ein Fragezeichen, Smoldarev hat in der Tat ne gute Statistik, dem würde ich aber noch ne Zeit bei M-1 gönnen, der scheint sich körperlich noch nicht ganz gefunden zu haben und dementsprechend einige üble Gaps in seinem Game. Allerdings hat er nen guten Verstand und könnte in zwei drei Jahren wirklich was sein. Ich sehe aber nicht, dass er zum jetzigen Zeitpunkt mit ner UFC-Verpflichtung viel mehr raushauen könnte. Ist nicht leicht zu formulieren.

Über Grabowski kann man diskutieren, aber ich würde gerne wissen, wer ihn als Nr. 18 führt, das halte ich nämlich für weit hergeholt. Vermutlich eine Seite, die mit Zahlen arbeitet (?) Ich für meinen Teil denke, dass er zum jetzigen Zeitpunkt in der UFC ziemlich an seine Grenzen stoßen würde, bei Bellator war er schon im körperlichen Verfall. Da zählt für mich die Tatsache, dass Gatekeeper zu Genüge da sind und man doch vielleicht eher Leute mit Luft nach oben verpflichten sollte, die von dem erhöhten Trainingsbudget auch entsprechend profitieren.
 
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