janpfeffi
Main Event
- Laut eines Berichts von F4WOnline.com herrscht hinter den Kulissen das Gefühl vor, dass Roman Reigns nach seinem Match bei Wrestlemania 31 gegen Brock Lesnar tatsächlich doch noch als das große Babyface der WWE dastehen könnte, zumal die Fanreaktionen für Reigns seit dem Royal Rumble immer besser geworden sind. Allerdings bestehen natürlich auch immer die Befürchtungen, dass Reigns ganz andere Reaktionen von einer Crowd bestehend aus Smart Marks und Internet-Fans ziehen könnte, so wie sie bei Wrestlemania 31 zu erwarten sein dürfte.
Die WWE scheint bei ihrer Hoffnung auf viel Jubel für Reigns bei Wrestlemania 31 (trotz der Tatsache, dass die Crowd dort sehr „smart“ sein dürfte) auf den Faktor zu setzen, dass Lesnar ggf. die WWE verlassen und zur UFC zurückkehren könnte. Eben dies könnte die Smart Marks dazu animieren, Reigns anzufeuern und Lesnar auszubuhen.
Als interessante Randnotiz sei noch erwähnt, dass die Ticket-Verkäufe für Wrestlemania 31 spürbar angezogen haben, seit der Mainevent zwischen Brock Lesnar und Roman Reigns nach „Fastlane“ offiziell wurde. Die Geschwindigkeit, mit der die Tickets an die Frau bzw. den Mann gebracht werden, soll demnach sogar etwas höher sein, als dies im letzten Jahr bei Wrestlemania 30 der Fall war.
- In den letzten Wochen haben bekanntlich einige erfahrene “Ringveteranen” bei NXT Auftritte absolviert, hier sind Brian Kendrick und Rhino zu nennen. Die dahinter steckende Idee ist relativ einfach erklärt: In Anlehnung an die Praxis, die auch Jim Ross bei OVW (Ohio Valley Wrestling) durchführte, erhofft man sich eine schnellere Verbesserung der Fähigkeiten der Nachwuchstalente, wenn sie mit erfahrenen Workern zusammenarbeiten. Gerade im Bereich Timing könne man von erfahrenen Wrestlern ungemein viel lernen. Vor diesem Hintergrund will WWE auch künftig erfahrene Wrestler um die dreißig einsetzen, die aber körperlich immer noch in guter Verfassung sind, um auf diese Weise die Fähigkeiten der jungen Worker entsprechend zu steigern.
- Und nicht nur an erfahrenen Wrestlern im Allgemeinen hat WWE ein Interesse, auch auf Talente von Ring of Honor hat der Marktführer gegenwärtig besonders intensiv ein Auge geworfen. So scheint man bei WWE derzeit offener für kleinere, aber dafür schnellere und technisch versiertere Worker zu sein. Besonders auch weil man mit NXT expandieren und die Nachwuchsliga auf Tour schicken will, sucht man verstärkt nach jungen, aber schon erfahrenen Workern aus dem Indie-Bereich, die auch eine entsprechende Zugkraft als mögliche Headliner haben. Und hier finden sich bei Ring of Honor viele potentielle Kandidaten.
- Der 27-jährige Richie Steamboat (seines Zeichens der letzte FCW Champion, bevor der Development-Bereich im Jahr 2012 zu NXT wurde), der seit Oktober 2012 aufgrund von Rückenproblemen nicht mehr im Ring stand und deswegen das frühe Karriereende zu befürchten hatte, deutete nun seine Rückkehr an. Über Twitter sprach er über ein baldiges Comeback und sogar über ein Match gegen Kevin Owens. Da er so lange ausfiel und auch nie bei NXT auftrat, glaubten zwischenzeitlich viele Worker, dass Steamboat entlassen wurde. Dies ist aber offenbar nicht der Fall, Steamboat steht nach wie vor unter Vertrag .
- Paul „Triple H“ Levesque und Stephanie McMahon wurden kürzlich offiziell ins WWE Board of Directors berufen. Damit gehören die beiden nun endgültig zu den mächtigen Entscheidungsträgern innerhalb der Company. Diese „Beförderung“ wird als Maßnahme gesehen, um ihre Übernahme von Vince McMahon vorzubereiten. So würde es der Markt und die Anleger wohl nicht gut aufnehmen, wenn Stephanie und HHH irgendwann die Company von Vince McMahon übernehmen sollten, ohne Erfahrungen in diesem Bereich vorweisen zu können.
- Die WWE gab nun die neuesten offiziellen Geschäftszahlen bekannt, in denen auch die Verkäufe der letzten PPV's enthalten sind. Die vorläufigen Zahlen geben an, dass der Royal Rumble sich insgesamt 141.000 mal im klassischen Sinne verkaufte. 49.000 Buys kamen hierbei aus den USA, die restlichen 92.000 Buys waren auf internationaler Ebene. Der Rumble des vergangenen Jahres wurde 467.000 mal an den Mann/die Frau gebracht; hierbei ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass das Network zu diesem Zeitpunkt noch nicht angeboten wurde. Im Dezember fiel auf, dass die meisten Zuschauer die PPV's mittlerweile über das Network verfolgen; TLC+S 2014 wurde auf konventionellem Wege nur 39.000 mal verkauft, nachdem das Network im Vormonat kostenlos zur Verfügung stand. Was auffällt, ist, dass der Royal Rumble die 100.000-Buy-Grenze überschritt und somit sogar nah an den Summerslam des letzten Jahres herankam, welcher mit 147.000 Verkäufen den Rekord innerhalb der Network-Ära hält.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
Die WWE scheint bei ihrer Hoffnung auf viel Jubel für Reigns bei Wrestlemania 31 (trotz der Tatsache, dass die Crowd dort sehr „smart“ sein dürfte) auf den Faktor zu setzen, dass Lesnar ggf. die WWE verlassen und zur UFC zurückkehren könnte. Eben dies könnte die Smart Marks dazu animieren, Reigns anzufeuern und Lesnar auszubuhen.
Als interessante Randnotiz sei noch erwähnt, dass die Ticket-Verkäufe für Wrestlemania 31 spürbar angezogen haben, seit der Mainevent zwischen Brock Lesnar und Roman Reigns nach „Fastlane“ offiziell wurde. Die Geschwindigkeit, mit der die Tickets an die Frau bzw. den Mann gebracht werden, soll demnach sogar etwas höher sein, als dies im letzten Jahr bei Wrestlemania 30 der Fall war.
- In den letzten Wochen haben bekanntlich einige erfahrene “Ringveteranen” bei NXT Auftritte absolviert, hier sind Brian Kendrick und Rhino zu nennen. Die dahinter steckende Idee ist relativ einfach erklärt: In Anlehnung an die Praxis, die auch Jim Ross bei OVW (Ohio Valley Wrestling) durchführte, erhofft man sich eine schnellere Verbesserung der Fähigkeiten der Nachwuchstalente, wenn sie mit erfahrenen Workern zusammenarbeiten. Gerade im Bereich Timing könne man von erfahrenen Wrestlern ungemein viel lernen. Vor diesem Hintergrund will WWE auch künftig erfahrene Wrestler um die dreißig einsetzen, die aber körperlich immer noch in guter Verfassung sind, um auf diese Weise die Fähigkeiten der jungen Worker entsprechend zu steigern.
- Und nicht nur an erfahrenen Wrestlern im Allgemeinen hat WWE ein Interesse, auch auf Talente von Ring of Honor hat der Marktführer gegenwärtig besonders intensiv ein Auge geworfen. So scheint man bei WWE derzeit offener für kleinere, aber dafür schnellere und technisch versiertere Worker zu sein. Besonders auch weil man mit NXT expandieren und die Nachwuchsliga auf Tour schicken will, sucht man verstärkt nach jungen, aber schon erfahrenen Workern aus dem Indie-Bereich, die auch eine entsprechende Zugkraft als mögliche Headliner haben. Und hier finden sich bei Ring of Honor viele potentielle Kandidaten.
- Der 27-jährige Richie Steamboat (seines Zeichens der letzte FCW Champion, bevor der Development-Bereich im Jahr 2012 zu NXT wurde), der seit Oktober 2012 aufgrund von Rückenproblemen nicht mehr im Ring stand und deswegen das frühe Karriereende zu befürchten hatte, deutete nun seine Rückkehr an. Über Twitter sprach er über ein baldiges Comeback und sogar über ein Match gegen Kevin Owens. Da er so lange ausfiel und auch nie bei NXT auftrat, glaubten zwischenzeitlich viele Worker, dass Steamboat entlassen wurde. Dies ist aber offenbar nicht der Fall, Steamboat steht nach wie vor unter Vertrag .
- Paul „Triple H“ Levesque und Stephanie McMahon wurden kürzlich offiziell ins WWE Board of Directors berufen. Damit gehören die beiden nun endgültig zu den mächtigen Entscheidungsträgern innerhalb der Company. Diese „Beförderung“ wird als Maßnahme gesehen, um ihre Übernahme von Vince McMahon vorzubereiten. So würde es der Markt und die Anleger wohl nicht gut aufnehmen, wenn Stephanie und HHH irgendwann die Company von Vince McMahon übernehmen sollten, ohne Erfahrungen in diesem Bereich vorweisen zu können.
- Die WWE gab nun die neuesten offiziellen Geschäftszahlen bekannt, in denen auch die Verkäufe der letzten PPV's enthalten sind. Die vorläufigen Zahlen geben an, dass der Royal Rumble sich insgesamt 141.000 mal im klassischen Sinne verkaufte. 49.000 Buys kamen hierbei aus den USA, die restlichen 92.000 Buys waren auf internationaler Ebene. Der Rumble des vergangenen Jahres wurde 467.000 mal an den Mann/die Frau gebracht; hierbei ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass das Network zu diesem Zeitpunkt noch nicht angeboten wurde. Im Dezember fiel auf, dass die meisten Zuschauer die PPV's mittlerweile über das Network verfolgen; TLC+S 2014 wurde auf konventionellem Wege nur 39.000 mal verkauft, nachdem das Network im Vormonat kostenlos zur Verfügung stand. Was auffällt, ist, dass der Royal Rumble die 100.000-Buy-Grenze überschritt und somit sogar nah an den Summerslam des letzten Jahres herankam, welcher mit 147.000 Verkäufen den Rekord innerhalb der Network-Ära hält.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: